Hallo, liebe Forengemeinde, ich stehe vor dem Problem, ein FBAS-Videosignal über eine weite Strecke (ca. 100m) übertragen zu müssen. In dieser Leitung laufen ebenfalls noch Power und Datenleitungen. Zur Verfügung hätte ich entweder Coax oder Twisted pair. Meine Tendenz war erst zu Coax, wobei mir wichtig ist, Masseschleifen zu vermeiden, da die Kameras letztlich ein unbalanced Signal mit Massebezug liefern, sowie auf der Empfangsseite ich auch zwangsläufig denselben Bezug brauche, aber eben 100m weiter weg. Deshalb dachte ich, eine galvanische Trennung wäre gut, damit der Coax-Schirm dann keinen Bezug zur Masse auf der Empfangsseite bekommt. Nun hatte ich mich mit einer optischen Trennung in verschiedenen Schaltungsvarianten beschäftigt, allerdings litt die Signalqualität schon ein wenig und es war nicht einfach, den Arbeitspunkt des Optokopplers einzustellen und auch unter verschiedenen Einflüssen stabil zu halten. Dann hatte ich von Balun's gelesen - prinzipiell so einfach und genau das, was ich brauche, , Twisted pair, amso besser ! Aber taugen die etwas ? das Signal hat ja eine recht hohe Bandbreite von ca. 50Hz bis 5Mhz ? Da bin ich mir unsicher. Hat hier jemand Erfahrung ? Ich habe für einen Apfel und ein Ei einen Satz bestellt, um das mal zu probieren. Letztlich brauche ich dann einen Übertrager für die PCB, habe aber keine mit dieser Bandbreite bei 50 / 75Ohm Impedanz gefunden. Solche Übertrager müssten doch auch in den "Video-Baluns" drin sein, oder ? Oder kennt jemand einen nich zu aufwändigen Weg, eine Trennung in Twisted-pair und wieder zurück bei guter Qualität auf PCB-Ebene und beschaffbaren Bauelementen zu realisieren ? Danke Euch und Grüße E_D
Oh, eine schnelle Antwort. Ich habe aber nur Coax oder Twisted pair. ;) Danke trotzdem E_D
Nach meiner Erfahrung ist Coax für diese Anwendung am besten geeignet. Wichtig ist, die korrekte Anpassung an den Wellenwiderstand auf der Sende- und der Empfangsleitung. Dafür muss aber die Masse durchverbunden sein (ohne galvanische Trennung). Ist eine galvanische Trennung erforderlich, bietet sich eine tranformatorische Kopplung an, die aber die Signalqualität verschlechtert. Die Alternative wäre dann tatsächlich eine Wandlung in ein differentielles Signal, das dann über twisted Pair übertragen wird. Aber ohne Verluste geht das auch nicht.
Ich fürchte, die Zeit des analogen Video ist vorbei. Für HDMI finden sich viele Geräte auch für die Fernübertragung, aber analoge Umsetzer z.B. auf Glasfaser sind rar geworden.
Hi @Christoph Danke für den Hinweise, gegeben sind auf der Sendeseite 4 Cams mit Videoausgang; da gibt es keine Alternative, bzw. Diskussion... @Günni Danke auch ! wie mache ich den praktisch aus dem differentiellen Twisted-pair wieder single-ended ? Mit einem Übertrager oder gibt es zum MAX4447 ein Gegenstück, quasi wie es bei differentieller Datenübertragung zu Hauf gibt? Das wäre vielleicht wirklich eine Lösung
Moin, Intersil, derweilen von Renesas aufgekauft, hatten mal diverse Chips, um Analogvideo ueber komische oder lange Leitungen zu schicken/empfangen. iirc ging da sogar mal was mit Betriebsspannung, AnalogVideo und "Ethernet" ueber eine einzige Leitung. Vielleicht gibts da noch was. Gruss WK
Für die galvanische Trennung via Übertrager eignet sich z.B. der Kramer TR-1. Gibt es auch ab und zu günstig gebraucht zu kaufen. Unabhängig davon wird die Signalqualität bei 100m über Analogvideo leiden bzw. erfordert sehr hochwertige Kabel. Eine Möglichkeit wäre eventuell, das Signal einmalig an der Quelle per Übertrager oder optisch zu trennen, dann auf SDI zu konvertieren und die 100m digital zurückzulegen. Dann am Ziel wieder nach FBAS wandeln. Blackmagic Design hat da einige gute Sachen im Angebot (gehabt). Bei FBAS wird ja vermutlich 720p-SDI reichen. Da bekommt man viel und inzwischen auch erschwinglich an Gebrauchtgeräten.
Hallo, über 100m sollte auch passive Zweidrahtübertragung mit Balun noch gehen. Wir hatten um 1980 aktive Zeidrahttechnik im Einsatz, Unterlagen habe da ich aber keine mehr. 1200m max. waren möglich, wir hatten max. rund 300m auf einem vorhandenen freien Paar eines Telefonkabel, das lag auf einem Kabelrost zusammen mit allen möglichen anderen Kabeln. Lief absolut störungsfrei. Gruß aus Berlin Michael
analoges Videosignal ( FBAS ) erfordert aber einen Übertragungsbereich von DC-5MHz. Man kann das Signal Empfangsseitig auf den Synchronimpuls klemmen um den DC-Anteil wieder herzustellen. Dann benötigt man aber immer noch eine untere Grenzfrequenz von 25Hz. Das wird mit einen simplen Übertrager schwierig werden. Es gab glaube ich mal Optokoppler, welches in der Lage war Videosignale zu übertragen. Dann sind aber erhöhte Anforderungen sowohl an Linearität, als auch an Phasengang zu erfüllen. Sonst werden die Helligkeitswerte bzw die Farbanteile verfälscht. Üblich ist bei FBAS ein Coaxkabel mit 75 Ohm Wellenwiderstand. da wäre RG59 der geeignete Kanidat. Wichtig ist, aber das das Koaxkabel am Anfang und am Ende auch reell 75 Ohm sieht. Senderseitig kann man das mit entsprechende Videotreiber-Ics erreichen. Empfängerseitig muss man gegebenfalls einen Widerstand von 75 Ohm nach Masse schalten, falls der Eingang hochohmig ist. Der Videotreiber muss eine Verstärkung von 2 besitzen um die Verluste durch die Terminierung auszugleichen. Ralph Berres
Für die Videozubringung über zig bis hundert Metern hatten wir spezielle 75 Ohm Videoleitungen. Dick wie RG213, also etwas über 10mm, Typ ist mir entfallen. Am Ende der Leitungen waren Entzerrerverstärker installiert um Frequenzgänge und Laufzeiten zu kompensieren. Wenn es Probleme mit Brummen oder sonstigen Masseschleifen gab, dann wurde ein paar Meter über standart Trafokerne gewickelt. Das hat nahezu immer geholfen.
100m mit Sat-Kabel geht ohne Probleme. Hab ich mehrfach gemacht. Anschlüsse mit F-Stecker und Adapter von F auf BNC.
Danke an alle wertvollen Beiträge und Tips. Ich denke, ich werde mich für den ISL59601 von Renesas in Coax Configuration entscheiden. Scheint ein gutes Teil zu sein, mit der Möglichkeit, die Signalaufbereitung via SPI noch beeinflussen zu können. Leider gibt es den nur in 0.5mm Pitch Murkelgehäuse ohne Beine. Aber alles Gute gibt's halt nicht zusammen Einen schönen, sonnigen Tag noch :)) Grüße von mir
Marco H. schrieb: > wie mache ich den praktisch aus dem differentiellen Twisted-pair wieder > single-ended ? Mit einem Übertrager oder gibt es zum MAX4447 ein > Gegenstück, quasi wie es bei differentieller Datenübertragung zu Hauf > gibt? Das Gegenstück wäre MAX4444 oder MAX4445. Die Antwort war ich noch schuldig, auch wenn sich inzwischen andere Lösungen abzeichnen. Viel Erfolg bei der Übertragung!
Michael U. schrieb: > Wir hatten um 1980 aktive Zeidrahttechnik im Einsatz, Unterlagen habe da > ich aber keine mehr. Solche Kistchen gab es damals von der Weltfirma Grundig. Die haben FBAS über ein Telefonaderpaar über mehrere Kilometer übertragen und auch über öffentliche Telefonnetz (ganz offiziell mit BZT Nummer). War gar nicht so schwierig, die Jungs haben da schnelle Verstärker mit sym. Ausgang benutzt, so wie etwa ein LM733, denn noch ein wenig gepuffert und ab auf die Leitung. Die Gegenstelle hat dann ähnlich gearbeitet, symmetrisch empfangen und wieder gepuffert für 75Ohm Ausgang.
Beitrag #6362593 wurde von einem Moderator gelöscht.
xkloar schrieb im Beitrag #6362593: > Man kann es sich ja auch besonders schwer machen, gelle? > tssssss, aber egal. Wenn man solche Vorhaben liest, greif ich mir an den > aKopf und betätige den Scheibenwischer. Weil: bekloppt sein ist ja > gewollt, aber solchen Unfug überhaupt zu einem Thema hier zu starten, > ist schon mehr als nur krank. Sorry, wenns so direkt klingen mag, aber > für Dummheit bist du geboren. Schade um jedes Zeichen hier, wenn man > bedenkt, was für Knusperköpfe da draußen so durch die Gegend laufen. wohl mit dem D-Zug durch die Kinderstube gefahren? Ralph Berres
Marco H. schrieb: > Danke für den Hinweise, gegeben sind auf der Sendeseite 4 Cams mit > Videoausgang; da gibt es keine Alternative, bzw. Diskussion... Ich sehe gerade das es sich um 4 Kamerasignale handelt. Sind diese 4 Kameras gemultiplext? oder wie willst du 4 Kamerasignale über ein Koaxkabel oder twistet pair übertragen? Ralph Berres
balun + twisted pair, machen Millionen von Kameras jeden Tag ohne Probleme auch über längere Strecken
Piter K. schrieb: > balun + twisted pair, machen Millionen von Kameras jeden Tag ohne > Probleme auch über längere Strecken auch 4 analoge FBAS Signale über ein Kabel? Ralph Berres
Beitrag #6362666 wurde von einem Moderator gelöscht.
xkloar schrieb im Beitrag #6362666: > Musst schon bitte alles lesen, was da steht. Ich habe den ganzen Thread von Anfang bis Ende gelesen. xkloar schrieb im Beitrag #6362593: > it dem kann man u.a. analoges > Video(CVBS/FBAS), und Stereo-Audio über 2,4 GHZ-Funkstrecke bis zu 300 m > prima übertragen. Es geht hier um 4 analoge Signale. Du schlägst vor die analogen Signale im 13cm Band zu übertragen Platz genug wäre da ja noch. Du teilst aber den Frequenzbereich mit den Funkamateuren und andere Funkteilnehmern wie Wlan Teilbereich von 2400 MHz bis 2483,5 MHz für WLAN. Ob er mit einen 15MHz breiten analogen Signal und so geringer erlaubten Strahlungsleistungen damit so richtig glücklich wird? Zudem kann jeder die Kamerasignale mitsehen. Das geht vermutlich schon mit einen einfachen analogen Satelittenempfänger. Ralph Berres
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Normalerweise halte ich mich aus Foren eher fern, denn wenn man die letzen Beiträge von Leuten so liest, die gar nicht wissen worum es genau geht, dann greif ich mir an den Kopf....und ärgere mich auch noch. Ich wollte nicht mein ganzes Vorhaben mit allen Details ausbreiten, die gar nicht zur Debatte stehen. Aber mein Dank geht an eben die „Schreiber“, die mir konstruktiv einige Alternativen vorgeschlagen haben. Lieber heimlich schlau als unheimlich bekloppt... Schönen Abend noch ;)) @Ralph B. Funk funktioniert in dieser Umgebung sowieso nicht und mitsehen, wer‘s mag...hihihi
xkloar schrieb im Beitrag #6362593: > Mit dem kann man u.a. analoges > Video(CVBS/FBAS), und Stereo-Audio über 2,4 GHZ-Funkstrecke bis zu 300 m > prima übertragen. Im Set ist alles an Kabeln und Netzteilen vorhanden. > Und diese Sets sind für ca 49-89 € zwar nicht sehr billig, aber lösen > das Problem. Solche Leute hatten wir auch bei uns in der Firma. Da sie von der Technik und deren Möglichkeiten überfordert waren, kauften sie immer fertige Produkte zusammen. Diese Leutchen liefen bei uns unter dem Begriff "Stöpselingenieure". Für die Entwicklung neuer Technologien, für die es keine vorgefertigten Lösungen gab, mangels Vorstellungskraft ungeeignet.
Marco H. schrieb: > ich stehe vor dem Problem, ein FBAS-Videosignal über eine weite Strecke > (ca. 100m) übertragen zu müssen. Tja, das ging vor ca. 90 Jahren auch anderen schon so (naja, da war's noch BAS, das F davor kam erst zwei Jahrzehnte später). Der Trick war damals: man modulierte den Scheiß auf einen Träger. Dann konnte man es sogar über Antennen verteilen. Das nannte sich dann witzigerweise "Fernsehen". Muss man aber nicht tun, man kann es genausogut über Koax-Kabel schicken. Das ist, was auch die hiesigen Kabelbetreiber bis vor wenigen Jahren noch getan haben... Idee erkannt? In der speziellen Anwendung im hochprivaten Kabel kann man obendrein die einschlägigen Standards deutlich dehnen zugunsten besserer Bildqualität. Allerdings kann man dann weder Sender noch Empfänger irgendwo von der Stange kaufen. Allerdings ist es möglich, alten Standardkram mit relativ geringem Aufwand sinnvoll umzubauen. Wenn man weiss, was man tut. Dieser Standardkram ist ja halt zum Glück etliche Jahre alt. Also aus Zeiten, als es noch richtige Datenblätter gab, ganz ohne NDA und all diesen Scheiß... Mit sowas kann man jedenfalls dann etliche Kilometer Koax in sehr hoher Qualität überbrücken. Optisch kaum zu unterscheiden von FBAS direkt über 1,5m Cinch.
Naja, man kann schon 2,4GHz Anlagen benutzen, aber natürlich nicht drahtlos, denn damit sind 100m nicht sicher zu überbrücken. Man könnte allerdings die 4 Senderchen auf ein Kabel auflegen und die 4 Träger dann zu den Empfängern übertragen. Abgesehen von der Einfachheit hat man dann auch etwas mehr Privatsphäre, drahtlose 2,4GHz Anlagen sind sonst, wie Ralph schon sehr richtig bemerkte, keineswegs abhörsicher. Zwar nicht mit einem einfachen alten SAT Empfänger (die gehen nur bis max. 2050MHz), aber sehr wohl mit jedem Empfänger für Rückfahrkameras.
100m Koax ist überhaupt kein Problem. Ich habe vor Jahren Video Anlagen aufgebaut, da waren mehrere hundert Meter mit dabei. Das ganze steht und Fällt mir der Qualität der Kabel. Was die Galvanische Trennung angeht: Ich hatte nur einen einzigen Fall, wo dies nötig war. Da hatte ich einen Verstärker gebaut, der die Differenz der GND Potentiale vom Nutzsignal subtrahiert. Das waren damals weniger als 200mV. Der Verstärker bestand aus nur 2 oder 3 Transistoren. Ich habe den Plan leider nicht mehr.
c-hater schrieb: > Der Trick war damals: man modulierte den Scheiß auf einen Träger. Das war bisher der einzige vernünftige Beitrag, wie man vier Kamerasignale über 1 Kabel leiten kann. HF Modulatoren aus alten Videorecordern findet man sicherlich noch. Das ist zwar nicht ganz Normenkonform, weil es keine Restseitenbandmodultion ist, sondern einfache AM. Mit einen handelsüblichen Fernseher werden Frequenzen bis ca 750KHz um 6db zu stark betont. Das heist, das Bild ist etwas unscharf, und die Farben könnten etwas Schwierigkeiten machen. Insbesonders die Farbsättigung. Ansonsten wird es funktionieren, wenn man zwischen den Trägerfrequenzen der Modulatoren mindestens 24MHz Platz lässt. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > HF Modulatoren aus alten Videorecordern findet man sicherlich noch. Das ist sicherlich eine gute und einfache Lösung der Senderseite und auch einige ältere DVB-T Receiver hatten Modulatoren, um das FBAS-Signal auf TV-Kanäle umzusetzen. Etwas problematisch ist, ohne gute Unterlagen die Teile zu identifizieren, die für die Steuerung nötig sind. So wurde bei neueren Geräten die Kanalwahl über den Bedienteilprozessor gesteuert. (Mit etwas Glück war das eine IIC-Schnittstelle.) Und dann ist da noch die Empfängerseite. Wer will schon 4 alte Fernseher übereinanderstapeln? Und die Tuner "neuerer" alter Fernseher, Videorecorder und DVB-T-Empfänger hatten meist eine PLL zur Kanalwahl. Da braucht man noch Teile des Bedienteils um die Kanalwahl zu steuern. Wie so oft liegt der Teufel im Detail. Und die Fernsehsignale sind nicht völlig abhörsicher, selbst wenn sie nicht über Antenne sondern über eine Kabelverbindung weiterleitet. Wichtig ist, möglichst viele Lösungsansätze gegenüberzustellen um den letzlich für die jeweilige Anwendung optimale Lösung zu finden. Zu den betrachtenswerten Möglichkeiten gehört auch die 2,4 GHz Lösung von xkloar, nur hat sie - wie alle anderen auch - nicht den Anspruch allein möglich zu sein, während alle anderen nur einfach blöd sind. So einfach ist das nicht. Ich stand vor dem gleichen Problem und da ich mich noch mit Transistorschaltungen auskenne, habe ich das Signal in ein positives und ein invertiertes Signal gewandelt und beide als differentielles Signal über twisted pair übertragen. Und auch die Rückwandlung war mit einer Differenzverstärkerschaltung relativ einfach. Nachdem er lange gut gearbeitet und die Kameras überlebt hat, landete der Aufbau in irgendeiner Altlastenkiste. Damals konnte ich ja ncht ahnen, dass jemand viel später vor der gleichen Frage stehen würde.
Marco H. schrieb: > In dieser Leitung laufen ebenfalls noch > Power und Datenleitungen. Zur Verfügung hätte ich entweder Coax oder > Twisted pair. Marco H. schrieb: > Danke für den Hinweise, gegeben sind auf der Sendeseite 4 Cams mit > Videoausgang; da gibt es keine Alternative, bzw. Diskussion... Aus seinen Post geht leider nicht hervor, wieviel Koaxleitungen bzw twistet pair Leitungen er zur Verfügung hat. Er will ja immerhin 4 FBAS Kameras verwenden. Wenn diese 4 Kameras ja über das gleiche Kabel sollen, bleibt fast nur die Lösung mit 4 Modulatoren, wenn es analog bleiben soll. Die ganz alten Videorecorder hatten ( wenn auch sehr primitive ) Modulatoren, welche noch mit einen Trimmkondensator abgestimmt worden. Die 4 Modulatoren könnte man über 47 Ohm Widersände in Stern zusammenschalten (Stichwort resitive Kombiner ). Das bringt allerdings 12db Pegelverlust auf der HF Seite, welches man gegebenfalls mit einen kleinen Verstärker ausgleichen müsste. Der kann dann im einen auch die Kabeldämpfung der 100m Koaxkabel ausgleichen. Ralph Berres
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Ralph B. schrieb: > 4 Modulatoren könnte man über 47 Ohm Widersände in Stern > zusammenschalten > (Stichwort resitive Kombiner ). Das bringt allerdings 12db Pegelverlust > auf der HF Seite, ... und evtl Kreuzmodulation. Ohne Pufferstufen werden die Modulatoren nicht sehr linear sein.
Mir fällt dazu ein: Quad-Display 4 x FBAS auf HDMI, dahinter einen HDMI -> SDI-Converter, Darstellung auf einem HDMI-Monitor. 100 m HDMI mit SDI müssten mit RG 59 (oder in der Videotechnik 0.6/3.7) möglich sein, insbesondere bei nur 25 Hz.
Moin, Na, dann kannstes eigentlich auch fotografieren, entwickeln, 100m weit faxen und dann lochen und abheften :-) Gruss WK
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