Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Gefahrstoffe in altem Netzteil


von Philipp (Gast)


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Hallo,

ich besitze ein altes, leider defektes, HP 6260 Netzteil, welches 10V 
und 100A liefern kann. Das Manual ist aus den 70ern, dementsprechend ist 
das Netzteil auch recht alt.
Das Netzteil ist wohl primär vorgeregelt und ansonsten recht groß und 
schwer.

Meine Frage, bevor ich nun einen Reparaturversuch starte, ist, welche 
Gefahrstoffe einen da wohl so erwarten könnten. Ich denke an Dinge wie 
PCB in Kondensatoren, Asbest in diversen Teilen usw.
Hat da jemand eine Idee ob man sich da Sorgen machen muss oder ist es in 
so einem Gerät eher nicht zu erwarten?

Vielen Dank schonmal
Philipp

von Hilflos (Gast)


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Essen würde ich nichts davon .

von Hilflos (Gast)


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Es enthält jedenfalls Blei (giftig), Kupfer (oxidiert: giftig), Eisen 
(Spurenelement, lebensnotwendig), Kunststoffe (Weichmacher: giftig),
Elektrolyte (mindergiftig), weitere unbekannte Substanzen unbekannter 
Herkunft (mglw. gesundheitsgefährdend),
und elektr. Spannung (oft lebensgefährlich!)

und was willst dann mit den 100A bei 10V machen ?

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Du darfst es mir schenken.
Ich nehms auch mit PCB und Asbest und Plutonium, Staubanhaftungen von 
1986 (Tschernobyl-Katastrophe), nicht hundertprozentig garantiert 
veganem Aufbau (es könnte Spuren tierischen Materials enthalten, eine 
getrocknete Ameise).

Mit einem Schlag wärst Du alle Sorgen los!

Welchen Gefahren willst Du Dich unkontrolliert weiterhin aussetzen?
Du bist noch jung, hast Dein ganzes Leben noch vor Dir!

Bei mir angegrautem, alten Klepper ists schon wurscht....

Das darf auch nicht fehlen:

LG

von Jens G. (jensig)


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>und was willst dann mit den 100A bei 10V machen ?

So eine, am Thema vorbei zielende Frage kann wieder mal nur einem 
Hilflosen kommen ...

@TO:
Zur Reparatur wird wohl nicht das Öffnen von Kondensatoren gehören. Also 
ist PCB kein Thema, solange da kein geplatzter Elko existiert.
Ich glaube, die Leute, die massenhaft alte Geräte 
reparieren/restaurieren, sind vermutlich nicht vorwiegend an ihrer 
Arbeit gestorben.

von Frank L. (hermastersvoice)


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wieso LG? Ist doch HP!

von Soul E. (Gast)


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Jens G. schrieb:

> Zur Reparatur wird wohl nicht das Öffnen von Kondensatoren gehören. Also
> ist PCB kein Thema, solange da kein geplatzter Elko existiert.

Elkos enthalten kein PCB. PCB findet man in Metallpapier-Kondensatoren. 
Die findet man in Leuchtstoffröhren-Lampen, an Motoren, im High 
End-Audio-Bereich. Nicht in Netzteilen.

von Hilflos (Gast)


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Jens G. schrieb:
> zielende Frage

Nichtverzweifelter schrieb:
> Plutonium

Jens G. schrieb:
> vermutlich nicht vorwiegend an
> Arbeit gestorben.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Das who is who der geballten Expertenschaft...

von Harald W. (wilhelms)


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Christian S. schrieb:

Besonders gefährlich wären ältere Geräte mit Röhren. Diese sind
mit Vacuum gefüllt und daran kann man ersticken! :-)

von Und Du (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb im Beitrag
> Du bist noch jung, hast Dein ganzes Leben noch vor Dir!
>
> Bei mir angegrautem, alten Klepper ists schon wurscht....
>
> Das darf auch nicht fehlen:
>
> LG

Und Du weisst ganz genau wo der Depp die Messstrippen angeschlossen hat?

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