Leider isr das Stecksystem des Red Pitaya (125-14) nicht sicher gegen versetztes Aufstecken von Submodule (Kontur der Buchse ist länger als der Stecker). Gestern ist mir dieses Mahlheur passiert. Jetzt bin ich dabei den entstandenen Schaden zu ermitteln. Ist jemand das gleiche Missgeschick passiert? Es zeigten sich folgende Effekte : - der Red Pitaya läuft hoch, braucht dabei wesentlich länger. - es lassen sich nicht alle Applikationen starten (v 1.03) _Oszilloskopbetrieb mit eigenem Generator am Eingang zeigt folgendes verhalten_ : - Sinuskurve am oberen Wendepunkt ist verzerrt - Rechtecksignal zeigt starkes Überschwingen - ab 20Mhz wird das Sinussignal als gerade Linie angezeigt Ist es grundsätzlich so, dass der Red Pitaya oberhalb von 10MHz keinen sauberen Sinus mehr anzeigen kann (125Msamples/s)? _Spektrumanalyserbetrieb mit eigenem Generator am Eingang zeigt folgendes verhalten_ : - Sinussigal erzeugt sehr viele Oberwellen (1. Oberwelle ist um 40dB kleiner als die Grundwelle) - Grundrauschen liegt bei -80dB Generell kommt mir vor, dass das FPGA heißer als zuvor wird. Als nächstes schaue ich mir die Funktion des LA Aufsatzes an. Man kann dem Gerät nicht mehr trauen. Eine kurze Unaufmerksamkeit und das Gerät wird zum teuren Elektronikschrott.
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Miss mal alle Spannungen der Versorgungen wenn man da rankommt. Auf der Unterseite https://www.hamspirit.de/wp-content/uploads/2015/03/RED_PITAYA_NEU_04.png sind einige Testpunkte und bei der Oberseite gibt es offensichtlich verschiedene Versionen. Einmal wurden zwei DCDC Regler für 4 Spannungen verwendet https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0f/RedPitaya_STEMLab_FPGA_v1.1_topview.jpg und ein andermal ein einzelnder DCDC für die 4 Spannungen siehe Anhang. Da kannst du jeweils an den Ausgangskondensatoren messen ob da eine Spannung anliegt. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0f/RedPitaya_STEMLab_FPGA_v1.1_topview.jpg da ist unten links vor dem Ethernet noch ein DCDC, da kannst du an den Elkos messen. --------------------------------------- Was ist das denn für ein beknacktes Forum, ich musste das Bild in den Anhang packen weil das bei https://www.circuitspe_c i a l i s_ts.com/content/336886/STEMLAB_125-14_DiagnosticKit-1.jpg liegt, "_" von mir eingefügt und die Leerzeichen im bösen Wort auch. Dabei wäre "cia" noch deutlich gefährlicher.
Gustl B. schrieb: > Miss mal alle Spannungen der Versorgungen wenn man da rankommt. Die beiden Spannungen (5V und -3,3V) auf Pin 1 und 2 sind in Ordnung. Diese beiden Spannungen sind vermutlich am Aufsteckprint mit I/Os verbunden worden.
Da müssten noch mindestens 1.0V und 1.8V sein. Und vielleicht sogar eine negative Versorgung. Miss mal über den Ausgangskondensatoren der DCDC Regler.
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Gustl B. schrieb: > Da müssten noch mindestens 1.0V und 1.8V sein Diese Spannungen habeich nicht gesehen.
Ne die sind auch nicht auf den Headern, aber die gehen zum FPGA. Und miss nicht auf der Oberseite an den Kondensatoren neben den DCDC Reglern, sondern auf der Unterseite. Die haben die Ausgangskondensatoren der Regler auf die Rückseite gesetzt. Das sind rechts https://www.hamspirit.de/wp-content/uploads/2015/03/RED_PITAYA_NEU_04.png die vier großen Kreamikkondensatoren die um ±45° gedreht sind und vertikal untereinander sitzen.
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Danke für den Tipp, werde ich noch machen. Wenn des FPGA betroffen ist, kann ich eine Reperatur vergessen. Ich komme erst nächste Woche dazu und werde ein Oszilloskop und eine Signalgenerator zur Hilfe nehmen. Leider habe ich keinen Schaltplan vom LA-Aufsteckmodul.
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