Hallo, ich habe ein Problem mit oben genanntem Gerät. Das Radio funktionierte bis vor einigen Wochen einwandfrei. Nach der Rückkehr aus dem Urlaub verbindet sich das Radio nicht mehr mit den eingestellten Radiosendern. Als erstes habe ich die LAN-Kabelverbindung überprüft, indem ich das Radio erfolgreich "angepingt" habe. Die im Radio eingebaute WEB-Oberfläche lässt sich ebenfalls starten. Über diese Oberfläche lässt sich das Radio problemlos steuern und konfigurieren. Veränderungen der Konfiguration bleiben auch nach einem Neustart erhalten. Eine vollständige Neukonfiguration hatte ebenfalls keinen Effekt. An den Senderadressen hat sich nicht geändert, zur Sicherheit habe ich habe dann auch mal andere Sender konfiguriert. Auch mit diesen Sendern ließen sich keine Verbindungen aufbauen. Ich habe dann im DSL-Router (FRITZ!Box 7490) nach Einträgen gesucht, die das Radios bei Zugriffen auf das Internet sperren, aber nichts gefunden. An zwei anderen DSL-Anschlüssen (mit unterschiedlichen Routern) funktioniert ebenfalls keine Verbindung mit den eingestellten Sendern. Während des Urlaubs wurde weder an der Hardware (Router, Kabel) noch an der Software (Konfiguration) irgend etwas verändert. Alle anderen Netzwerkgeräte (diverse Desktop-Rechner, Laptops, ein Netzwerkdrucker, Tabletts und Smartphones) funktionieren sowohl über Kabel als auch WLAN-einwandfrei. Auch die Smartphones meiner Tochter und ihres Freundes, die während des Urlaubs bei uns wohnten, hatten schon seit Monaten einen Internetzugang per Gastkonto. Deshalb die Frage ob noch irgend wer eine Idee hat was man noch überprüfen könnte b.z.w. was der Grund sein könnte warum das Radio keine Verbindung mehr aufbauen kann. rhf
:
Bearbeitet durch User
Das Teil ist doch über www zu erreichen. Geht das. ???
VTuner „Problem“ vielleicht? https://www.analog-forum.de/wbboard/index.php?thread/146441-geräte-mit-webradio-funktion-plötzlich-nur-noch-gegen-jährliche-gebühr-nie-wiede/
Harald A. schrieb: > VTuner „Problem“ vielleicht? > https://www.analog-forum.de/wbboard/index.php?thread/146441-geräte-mit-webradio-funktion-plötzlich-nur-noch-gegen-jährliche-gebühr-nie-wiede/ Hab ich zuerst auch gedacht. Aber das Teil ist ein Selbstbausatz OHNE Serveranbindung. Siehe : https://www.heise.de/newsticker/meldung/Massenhafter-Ausfall-von-Internetradios-4417248.html Da das Teil aber lt. ELV-Hp. ein Webinterface hat, würde ich erst mal schauen ob das mit mir redet ;)
Schlaumaier schrieb: > Das Teil ist doch über www zu erreichen. Geht das. ??? Was meinst du damit? rhf
Harald A. schrieb: > VTuner „Problem“ vielleicht? Nein, die Senderadresse kann direkt im Gerät eingegebenen werden, das läuft nicht über einen externen Dienst. rhf
Hallo, Schlaumaier schrieb: > Da das Teil aber lt. ELV-Hp. ein Webinterface hat, würde ich erst mal > schauen ob das mit mir redet ;) Roland F. schrieb: > Die im Radio eingebaute WEB-Oberfläche lässt sich ebenfalls starten. > Über diese Oberfläche lässt sich das Radio problemlos steuern und > konfigurieren. rhf
Vermutlich ein Zertifikat abgelaufen. Zertifikate sind die MHD der neuen Welt.
Da das Webinterface arbeitet und das Teil kein "Kindersicherung" in der Fritzbox hat, denke ich der Fehler liegt in den Adressen. Hab gerade mal das Forum gelesen von ELV. Die älteren Teile hatten ein Problem mit Adressen von über 100 Zeichen. Ich würde mal die Radio-Sender-Adressen überprüfen. Vielleicht mit irgend einer Freeware am PC. Ich benutze eine Kostenpflichtige Software und da muss ich öfters mal eine Senderadresse "nachjustieren".
Nachtrag: Das ist die Adresse des SWR-4 Reinlandpfalz http://mp3-live.swr.de/swr4rp_m.m3u und die ist vom WDR-4 http://wdr-wdr4-live.icecast.wdr.de/wdr/wdr4/live/mp3/128/stream.mp3 Beide funktionieren einwandfrei. Hab beide heute bzw. gestern noch gehört. Geb sie mal Probeweise in dein Teil ein, und teste was es sagt.
Hallo, Schlaumaier schrieb: > Hab gerade mal das Forum gelesen von ELV. Die älteren Teile hatten ein > Problem mit Adressen von über 100 Zeichen. Ich würde mal die > Radio-Sender-Adressen überprüfen. Mein Gerät verfügt schon über die neue Firmwareversion, die diesen Fehler nicht aufweist (außerdem hat es ja bis vor ein paar Wochen problemlos funktioniert). > Das ist die Adresse des SWR-4 Reinlandpfalz > http://mp3-live.swr.de/swr4rp_m.m3u und die ist vom WDR-4 Gerade neu eingegeben, keine Verbindung. > http://wdr-wdr4-live.icecast.wdr.de/wdr/wdr4/live/mp3/128/stream.mp3 Diesen Sender hatte ich schon eingeben, ebenfalls keine Verbindung. rhf
Das ist das wohl ein Fall für den Support. Jedenfalls bin ich mit mein Latein am Ende. Du kannst nur noch Versuchen die Fritzbox vom Netz zu trennen, ca. 1 Min. warten und sie dann wieder zu starten. Wenn du nicht irgendwo übergelaufen ist (Kommt schon mal vor) hat dein Teil wohl ein Schaden. Sorry.
Schlaumaier schrieb: > Wenn du nicht irgendwo > übergelaufen ist nicht DU sondern der Puffer der Fritzbox. Sorry.
Bei den meisten Fritzboxen (und auch Telekom-Speedports) besteht die Möglichkeit, den Verkehr der WAN-Schnittstelle mitzuschneiden. Dazu geht man auf das WEB-Interface der Fritzbox, meldet sich an, und wechselt dann auf <ip-adresse_der_fritzbox>/html/capture.html Damit lädt sich der Browser life die Aufzeichnung als PCAP-Datei. Die kann man sich dann hinterher auf dem PC mit Wireshark ansehen und müsste dann auch erkennen können, wie weit das Radio kommt, Bzw, wo es hängt. Da dieser Verkehr auch üblicherweise nicht verschlüsselt wird (ist ja "Rundfunk"), dürfte es auch keine Probleme mit Zertifikaten geben. Die bisher zitierten Links nutzen ja auch http und kein https.
Schlaumaier schrieb: > Latein am Ende. Schau mal ins Logfile Deiner Fritzbox (erweitert). Evtl. fällt was auf? Hast Du etwas verändert? ping ok? Lies https://de.elv.com/elv-internet-radio-ir100-im-alu-profilgehaeuse-komplettbausatz-092802
Hallo, Ingo W. schrieb: > Bei den meisten Fritzboxen (und auch Telekom-Speedports) besteht die > Möglichkeit, den Verkehr der WAN-Schnittstelle mitzuschneiden... Ich habe nach deiner Anweisung den "Paketmitschnitt" aufgerufen und aus den verschiedenen Möglichkeiten unter "Netzwerkschnittstellen/lan" einen Mitschnitt gestartet. Danach habe ich das Radio eingeschaltet und einen Sender gewählt, dann den Mitschnitt gestoppt und in der erstellten LogDatei nach Einträgen mit der Adresse des Radios gesucht. Da ich mich mit WireShark absolut nicht auskenne, kann ich mit den angezeigten Informationen nichts anfangen. Kannst du mir vielleicht eine wenig Hilfestellung geben wonach ich suchen muss? rhf
Hallo, oszi40 schrieb: > Schau mal ins Logfile Deiner Fritzbox (erweitert). Evtl. fällt was auf? > Hast Du etwas verändert? ping ok? Wie bereits im Eröffnungsbeitrag geschrieben, funktioniert das "Anpingen" problemlos und es sind keinerlei Veränderungen vorgenommen worden. > Lies > https://de.elv.com/elv-internet-radio-ir100-im-alu-profilgehaeuse- > komplettbausatz-092802 Da habe ich natürlich als erstes nachgesehen. rhf
Hallo, Radios "klingelt" man im Fehlerfall ja von hinten nach vorne mit einer Hilfs-NF durch? Hast Du das hier schon gemacht? Also von der Endstufe vor bis zum VS1011 -MP3 Dekoderteil ? Denke an StreamURLs, das die wirklich MP3 liefern und nicht das heute oftmals verwendete AAC, denn das kann der DSP gar nicht. Dann schaue auch ob sich beim VS1011 keine Zinnwhisker gebildet haben und Brücken bauen, was bei dem Radio schon bei einigen Exemplaren vorgekommen ist. Der Hauptprozessor scheint ja zu arbeiten, wenn der im Netz erreichbar ist, also prüfe die Sachen mal von den Endstufen bis zur NF-Erzeugung durch.
Wenn es ein Ton-Ausgangsproblem wäre, würde er zwar kein Ton hören, aber wenigstens würde das Display den mp3-Tag (oder wie auch immer man das nennt) anzeigen. Und vor allen den Sender. Die Links von mir oben übergeben alle beide diesen TAG. Also sie zeigen an was gerade gespielt wird (und auch jede Menge unsinnige Info ) Ergo. Sieht er diese Infos DANN ist die "Audio-Ausgabe-Einheit" defekt. Sieht er sie nicht, gibt es ein Problem mit den Internet / Firmware etc. Wobei ich mich sowieso frage, wieso man bei einen solchen Teil nicht für 50 Cent eine USB-Schnittstelle für Firmware-Updates eingebaut hat. Aber das ist ein anderes Thema.
Ich glaube FW-Updates gibt es für das Ding sogar, aber ich habe gerade keine Ahnung wie die eingespielt werden. Allerdings ist dieser "Bausatz" auch schon Uralt und wird seit Jahren bei ELV angeboten, das Design ist für heutige Tage praktisch nur noch eingeschränkt zu empfehlen, wer verbaut denn heutzutage noch einen VS1011 (http://www.vlsi.fi/en/products/vs1011.html). Wenn es wenigstens ein VS1053 oder VS1063 wäre, dann wäre man bei den Sendern nicht so eingeschränkt. Zudem ist die Bauform des IR100 für ein Radio auch schon sehr speziell (und irgendwo hässlich).
Gunther schrieb: > Ich glaube FW-Updates gibt es für das Ding sogar, aber ich habe gerade > keine Ahnung wie die eingespielt werden Gar nicht. Jedenfalls nicht von einen Benutzer. Die mussten damals die Teile alle an ELV zurückschicken. Lt. deren Forum.
Und wahrscheinlich nicht einmal kostenlos! Das nennt ELV dann Kundenbindung! Aber ich glaube andere Bausätze von denen sind auch nicht wirklich besser dran wenn es um Updates geht und offene Firmware ist bei denen sowieso ein unmögliches Ding. Könnte ja jemand was nützliches Implementieren und so noch mehr aus der HW rausholen, vielleicht wollen die aber auch gar nicht die Qualität der im Haus kodierten FW öffentlich machen?! Ich denke gerade wer ein Internetradio aufbauen möchte, ist mit offenen Alternativen deutlich besser dran, als mit dem ELV-Bausatz. Und für das was das veraltete Ding heute bietet, ist es mit knapp 90 Euro einfach überteuert.
Gunther schrieb: > Und wahrscheinlich nicht einmal kostenlos! Das nennt ELV dann > Kundenbindung! Lt. deren Forum wollten die bei den 100-Zeichen-Problem anfangs Geld aber haben das dann nach Protesten kostenlos gemacht. Gunther schrieb: > Ich denke gerade wer ein Internetradio aufbauen möchte, ist mit offenen > Alternativen deutlich besser dran, als mit dem ELV-Bausatz. Und für das > was das veraltete Ding heute bietet, ist es mit knapp 90 Euro einfach > überteuert. MELD Ich suche an einer "Offenen" Lösung für meine Stereo-Anlage. Wichtigste Bedingung. Ich will meine Link-Liste im Gerät speichern. Und die Senderliste auch (ist aber nur halb wichtig). Und ich will ein WEB-Interface in der Kiste. Grund : Wenn der "Anbieter" der Senderliste ausfällt habe ich teuren Hardwareschrott. Und das ist ökologisch Mist und für mein Geldbeutel noch viel schlimmer. Ganz davon abgesehen will ich meine Abhängigkeiten so weit wie möglich verringern. Deshalb werde ich auch NIEMALS sonos-Lautsprecher kaufen. Wenn du allo Ideen hast, wo man so was bekommt, gern als Bausatz immer her damit. 34 cm Rack-Bauweise bevorzugt. Damit der Turm noch voller wird. ;) Ich finde eh kein Verstärker der 8 Imputs (ohne das geplante neue Teil) und 3 Outputs unterstützt. ;)
Hallo, Gunther schrieb: > Radios "klingelt" man im Fehlerfall ja von hinten nach vorne mit einer > Hilfs-NF durch? Hast Du das hier schon gemacht? Es geht erst mal nicht um den NF-Teil, das Radio kann keine Verbindung zum Stream aufnehmen. rhf
Roland F. schrieb: > Es geht erst mal nicht um den NF-Teil, das Radio kann keine Verbindung > zum Stream aufnehmen. Ist das in Stein gemeißelt, sprich zeigt er das direkt an das keine Verbindung zu Station aufgenommen werden kann oder nimmst Du das nur an weil Du nichts hörst?
Schlaumaier schrieb: > Wenn du allo Ideen hast, wo man so was bekommt, gern als Bausatz immer > her damit. 34 cm Rack-Bauweise bevorzugt. Damit der Turm noch voller > wird. ;) Es gibt einige einfach nachzubauende Internetradios die das Erfüllen (Linkliste im Controller selbst + Webinterface). https://github.com/Edzelf/ESP32-Radio https://volumio.org/ https://github.com/BM45/iRadio/ Die Liste ist bei weitem nicht abschließend. Ich habe mir ein altes Internetradio welches die von Dir beschriebenen Nachteile hat, also Stilllegung durch den Hersteller per Internet, mit dem Baukasten im letzten Link in ein neues Internetradio umgebaut. Update der Senderliste geht über einen USB Stick, Userinterface über die alten Taster am Radio geht auch und ein Webinterface oder Steuerung per App bieten die meisten ebenso an.
Hallo, Gunther schrieb: > Ich denke gerade wer ein Internetradio aufbauen möchte, ist mit offenen > Alternativen deutlich besser dran, als mit dem ELV-Bausatz. Was schlägst du vor? rhf
Roland F. schrieb: > Ich habe nach deiner Anweisung den "Paketmitschnitt" aufgerufen und aus > den verschiedenen Möglichkeiten unter "Netzwerkschnittstellen/lan" einen > Mitschnitt gestartet. Danach habe ich das Radio eingeschaltet und einen > Sender gewählt, dann den Mitschnitt gestoppt und in der erstellten > LogDatei nach Einträgen mit der Adresse des Radios gesucht. > Da ich mich mit WireShark absolut nicht auskenne, kann ich mit den > angezeigten Informationen nichts anfangen. > Kannst du mir vielleicht eine wenig Hilfestellung geben wonach ich > suchen muss? Hallo Roland, habe mal bei mir, mit einem Mitschnitt und dem VLC nachvollzogen, wie sich auch dein Radio verhalten sollte. Dazu habe ich mal die wichtigen Pakete (DNS Namensauflösung, Übertragung der m3u-Datei) rauskopiert(Anhang). In der m3u-Datei, steht dann die Adresse des eigentlichen Streams, das habe ich dann nicht weiter verfolgt. Sollte dein Radio so weit kommen, hätte es eigentlich schon fast gewonnen. Wenn du noch nie mit Wireshark gearbeitet hast, und dir auch sonst, wichtige Grundlagen zur Netzwerktechnik fehlen, gibt es auch viele Tutorials, ggf. kannst du dich auch per PN melden.
Hallo, Ingo W. schrieb: > Wenn du noch nie mit Wireshark gearbeitet hast, und dir auch sonst, > wichtige Grundlagen zur Netzwerktechnik fehlen, gibt es auch viele > Tutorials... ggf. kannst du dich auch per PN melden. Genau das ist mein Problem. Ich werde mir jetzt erst mal versuchen nachzuvollziehen was du gemacht hast. > ggf. kannst du dich auch per PN melden. Da komme ich gerne drauf zurück, vielen Dank. rhf
https://www.heise.de/make/meldung/Internetradio-mit-Raspberry-Pi-Zero-selbstgebaut-4301562.html https://volumio.org/get-started/ Stellt sich halt die Frage wieviel Zeit du in die Fehlersuche stecken möchtest wenn du eh keinen Quelltext für die Firmware hast. Ggf wäre ein retrofit mit einem Pi die einfachere und flexiblere Lösung. Dafür gibt es ja unzählige fertige Open Source Lösungen. Fernzugriff über SSH/Web ist damit auch absolut kein Problem.
Hallo Roland, habe gerade zweimal versucht, auf deine PN zu antworten, in der Maske erschien aber jedes mal "wrong answer", daher weiß ich nicht, ob du sie erhalten hast. Ja, ich wünsche dir viel Erfolg bei der Einarbeitung und du kannst dich bei Fragen gern melden.
Hallo, Ingo W. schrieb: > daher weiß ich nicht, ob du sie erhalten hast. Nein, ich habe hier nichts erhalten. Ich melde mich wenn ich weiter gekommen bin. rhf
Hallo, das Problem habe ich auch, die meisten Sender haben die Adressen auf https umgestellt und das kann das Radio nicht. Das wurde mir nach Nachfrage von ELV bestätigt und sie arbeiten mit "Hochdruck" an einer Lösung. Die habe ich heute gefunden, das IR 100 ist nicht mehr im Sortiment. Somit haben wir alle Elektronikschrott zu entsorgen. Eigentlich schade, denn die kurze Boot-Zeit habe ich bei keinem anderen Gerät gefunden.
Hallo, MTG schrieb: > ...das Problem habe ich auch, die meisten Sender haben die Adressen > auf https umgestellt und das kann das Radio nicht. Das ist mir bekannt, allerdings gibt es "meine" WDR-Sender auch alle noch mit einer http-Adresse und die funktionieren auch nicht (zur Sicherheit habe ich eine der http-Adressen auch noch mal mit VLC ausprobiert, das funktioniert einwandfrei). https://www1.wdr.de/unternehmen/der-wdr/serviceangebot/digitalradio/streams-100.html > Die habe ich heute gefunden, das IR 100 ist nicht mehr im > Sortiment. Somit haben wir alle Elektronikschrott zu entsorgen. Nicht unbedingt, es kann auch gut sein das wirklich an einer Lösung gearbeitet wird und man das Gerät bis dahin nicht mehr anbietet. Schließlich wären Neukunden sicherlich nicht erfreut, wenn sie mangels https-Unterstützung von vorn herein ihre Sender nicht empfangen könnten. Andererseits habe auch ich bei ELV ein mulmiges Gefühl wenn ich daran denke wie die sich zuerst angestellt haben als das Problem mit den maximal 100 Zeichen langen Adressen auftrat. Man wird sehen. rhf
:
Bearbeitet durch User
Roland F. schrieb: > Man wird sehen. Not-/Zwischenlösung, wenn sowieso irgendwo ein RasPi, NAS mit Docker-support o.Ä. läuft: kleiner reverse-Proxy, der lokale http-Anfragen auf externe https-Links umbiegt in der Radio-Playlist hast du dann "http://192.168.1.111/radio/1" "2" "3" usw. stehen, links sind < 100 Zeichen, kein HTTPS. Die Senderlisten-Verwaltung wandert damit dann in eine nginx/apache-Config-Datei.
:
Bearbeitet durch User
Falls einer sein IR 100 verkaufen will. Ich bitte 25 Euro inkl. Versand. Bedingung : Das Gerät lässt sich über das Web-Interface ansteuern.
Εrnst B. schrieb: > kleiner reverse-Proxy, der lokale http-Anfragen auf externe https-Links > umbiegt > in der Radio-Playlist hast du dann "http://192.168.1.111/radio/1" "2" > "3" usw. stehen, links sind < 100 Zeichen, kein HTTPS. > Die Senderlisten-Verwaltung wandert damit dann in eine > nginx/apache-Config-Datei. Sinnvoller und einfacher wäre ein "normaler" Forward-Proxy (ggf. auch transparent). Damit kann man sich das ganze übelst aufgeblasene und deshalb notorisch unsichere Webservergeraffel ersparen. Der Proxy muß einfach nur so konfiguriert werden, dass er jeden Zugriff auf eine "http://"-Adresse auf die entsprechende "https://"-Adresse umbiegt.
Seit wann übernimmt ein Proxy eine end-to-end Verschlüsselung. ??
Hallo, Εrnst B. schrieb: > Not-/Zwischenlösung, wenn sowieso irgendwo ein RasPi, NAS mit > Docker-support o.Ä. läuft:... und c-hater schrieb: > Sinnvoller und einfacher wäre ein "normaler" Forward-Proxy (ggf. auch > transparent)... Danke für die Tipps, löst aber mein Problem nicht. Erstens baut mein Radio erst überhaupt keine Verbindung auf und zweitens gibt es für die Sender, um die es geht, immer noch "normale" http-Adressen. rhf
Roland F. schrieb: > Danke für die Tipps, löst aber mein Problem nicht. Erstens baut mein > Radio erst überhaupt keine Verbindung auf und zweitens gibt es für die > Sender, um die es geht, immer noch "normale" http-Adressen. Da ich mich für das Teil wirklich interessiere habe ich mal ein bisschen Forums gelesen. Viele dort schreiben, das das Teil mit einigen Routern etc. nicht zurecht kommt. Ich denke die Software auf den Teil ist "mit der heißen Nadel" gestrickt. Aber da ich gerne mal spiele mit So was, gilt mein Angebot von oben immer noch. Hauptsache das Web-Interface funktioniert. ;) Mich reizen halt so Herausforderungen. Und leider muss ich sagen, habe ich erst durch den TO von so ein Gerät (Ohne internet-portal) erfahren. Und auch leider ist es "vom Markt" vom der ELV genommen worden. Was aber dein Problem angeht. So sehe ich das genau so wie du. Die "normalen" Sender aus meinen Links (s.o.) müssen funktionieren. Da ist nix mit Verschlüsselung etc.
Kleiner Nachtrag . Mein Angebot gilt nicht nur für den TO sondern auch für andere die das Teil haben und es los werden wollen.
Die Fritzbox hat doch auch einen Mediaserver. Kann man den nicht als Proxy verwenden ? Die Adresse dürfte man aus den Paketen vom UPnP herausbekommen.
Schlaumaier schrieb: > Seit wann übernimmt ein Proxy eine end-to-end Verschlüsselung. ?? Soll er doch garnicht. Der Proxy ist das Ende der "sicheren" Verbindung. Zwischen Proxy und tatsächlichem Endpunkt ist es natürlich "unsicher". Aber das ist halt das LAN. Wenn da diese "Unsicherheit" ein Problem ist, dann hat man ganz andere Probleme...
c-hater schrieb: > Schlaumaier schrieb: > >> Seit wann übernimmt ein Proxy eine end-to-end Verschlüsselung. ?? > > Soll er doch garnicht. Der Proxy ist das Ende der "sicheren" Verbindung. > Zwischen Proxy und tatsächlichem Endpunkt ist es natürlich "unsicher". > Aber das ist halt das LAN. Wenn da diese "Unsicherheit" ein Problem ist, > dann hat man ganz andere Probleme... Ergänzung: Im Netz jeder größeren Firma machen Proxies noch viel mehr. Sie täuschen dem Client tatsächlich eine bestehende End2End-Verschlüsselung vor. Das ist gängige Praxis. (Wenn auch für Fachleute leicht zu enttarnen) Ist hier aber auch garnicht das Ziel. Hier ginge es nur darum, dem Client den ganzen Wahnsinn dieses zweifelhaften "Sicherheits"-Scheiß zu ersparen... Aber der TO hat ja inzwischen klargestellt, dass diese Sache garnicht das Problem ist, weil auch gewöhnliches http nicht mehr funktioniert. Ich habe an der Analyse des TO allerdings gewisse Zweifel. Ich glaube nämlich nicht, dass er in der Lage ist, Redirects korrekt zu analysieren... D.h.: ich gehe davon aus, dass zwar die http-Adressen noch existieren, aber letztlich nur einen Redirect auf die https-Adresse ausliefern...
c-hater schrieb: > D.h.: ich gehe davon aus, dass zwar die http-Adressen noch existieren, > aber letztlich nur einen Redirect auf die https-Adresse ausliefern... Die von mir oben genannten Adressen sind die selben die meine Software auch bekommt, und die funktionieren einwandfrei inkl. ID3-Tag. Ob die da intern beim z.b. WDR irgendwas "switchen" ist mir so was von Wurst ;)) Fakt ist aber. Wenn ich http(ohne s) aufrufe, erwarte ich keine verschlüsselten Daten.
Auf mein Unterstützungsangebot hin, hat der TE mir eine Aufzeichnung des Verbindungsaufbaus zugesandt. Daraus ist Folgendes ersichtlich: Das Radio erhält als Antwort auf die ursprüngliche Anforderung folgende Weiterleitung:
1 | HTTP/1.1 302 Found |
2 | Server: nginx |
3 | Date: Wed, 19 Aug 2020 12:34:45 GMT |
4 | Content-Length: 0 |
5 | Connection: keep-alive |
6 | Cache-Control: no-cache, no-store |
7 | Expires: Mon, 26 Jul 1997 05:00:00 GMT |
8 | Access-Control-Allow-Origin: * |
9 | Access-Control-Allow-Headers: Origin, Accept, X-Requested-With, Content-Type |
10 | Access-Control-Allow-Methods: GET, OPTIONS, HEAD |
11 | Location: http://wdr-edge-2010-dus-lg-cdn.cast.addradio.de/wdr/wdr2/ruhrgebiet/mp3/128/stream.mp3?_art=dj0yJmlwPTkxLjQ4LjIxMC4yNTImaWQ9aWNzY3hsLTVzcHR4a2VuYiZ0PTE1OTc5MjY4ODUmcz03ODY2ZjI5YyM3NDM2OWE2M2ZlOTZiN2U5NjMwYWE0Y2I1NjQ2ZjBkYQ |
Wie zu erwarten, versucht das Radio jetzt per DNS-Lookup, den neuen Servernamen aufzulösen, allerdings nicht "wdr-edge-2010-dus-lg-cdn.cast.addradio.de", sondern "cdn.cast.addradio.de" und erhält damit natürlich eine falsche Antwort. Der Fehler muss also im Radio, zwischen URL-Parser und DNS-Resolver stecken. Wenn die Variable "?_art=dj0yJmlwPTkxLjQ4LjIxMC4yNTImaWQ9aWNzY3hsLTVzcHR4a2VuYiZ0PTE1OTc5M jY4ODUmcz03ODY2ZjI5YyM3NDM2OWE2M2ZlOTZiN2U5NjMwYWE0Y2I1NjQ2ZjBkYQ" für den Server wirklich erforderlich wäre, dann wäre hier wohl schon Schluss, glücklicherweise habe ich allerdings die URL
1 | http://wdr-edge-2010-dus-lg-cdn.cast.addradio.de/wdr/wdr2/ruhrgebiet/mp3/128/stream.mp3 |
mit dem VLC erfolgreich abspielen können, dies wäre daher mein erster Vorschlag, diese in das Radio zu implantieren. Sollte dies nicht funktionieren, der Fehler also am DNS-Resolver liegen, könnte man auch den Hostnamen in der URL durch die IP-Adresse ersetzen, also
1 | http://212.122.141.116/wdr/wdr2/ruhrgebiet/mp3/128/stream.mp3 |
Das würde dann so lange funktionieren, bis sich die Serveradresse mal wieder ändert.... Allerdings habe ich darauf bisher keine Antwort erhalten, möglicherweise hat der TE meine Nachricht nicht erhalten. Daher dieser Beitrag.
Habe mittlerweile vom TE die Rückmeldung, das die "kurzen" URLs mit der IP-Adresse funktionieren, nicht aber mit dem Hostnamen. Also liegt der Fehler eindeutig im DNS-Client des Radios. Für Jemand der mit dem gleichen Problem, über diesen Thread stolpert, hab ich mal eine Kurzanleitung für die Umgehung dieses Problems geschrieben.
Ingo W. schrieb: > Habe mittlerweile vom TE die Rückmeldung, das die "kurzen" URLs mit der > IP-Adresse funktionieren, nicht aber mit dem Hostnamen. Also liegt der > Fehler eindeutig im DNS-Client des Radios. Ja. Sehr seltsamer Fehler, schließlich ist "-" ein völlig legales Zeichen in Urls. Da waren wohl Praktikanten am Werk...
Schön das du den TE helfen konntest. Schade für mich ;) Aber es freut mich ehrlich für den TE. Ich hätte vermutlich so was ähnliches getrickst. Aber falls jemand kein Bock hat, auf diese ip-Geschichte , mein Angebot steht. Weil meine Aussage richtig ist. Wenn das Teil per WEB-Interface erreichbar ist, kann man da tricksen. Problematisch wird es aber wenn man http*S* Verbindungen hat. Da ich wette das das Teil keine Zertifikat-Verwaltung hat. Alternativ würde ich für spätere Zwecke ein eigenen DNS-Server/Gateway aufbauen, z.b. mit einen PI. Der läuft bei mir eh 24/7.
Hallo, c-hater schrieb: > Ja. Sehr seltsamer Fehler, schließlich ist "-" ein völlig legales > Zeichen in Urls. Das "-"-Zeichen ist gar nicht das Problem, das wird schon erkannt. Das Problem ist, das eine bestimmte Anzahl von Parametern im ersten Abschnitt einer URL zu einem Fehler führt. Beispiel: Die folgende Adresse wird im WEB-Interface des Radios nicht akzeptiert und "mindestens ein Parameter ist ungültig"-Fehler: http://wdr-edge-2010-dus-lg-cdn.cast.addradio.de/wdr/wdr2/ruhrgebiet/mp3/128/stream.mp3 Der erste Abschnitt (wdr-edge-2010-dus-lg-cdn) besteht aus 6, durch "-" getrennte, "Parameter". Sobald in diesem Abschnitt mehr als 4 Parameter aufgeführt werden, akzeptiert das Radio die Adresse nicht mehr. wdr-edge-2010-dus-lg-cdn“ -> wird nicht akzeptiert wdr-edge-2010-dus“ -> wird akzeptiert wdr-edge-2010-lg“ -> wird auch akzeptiert > Da waren wohl Praktikanten am Werk... Auf mich machte auch schon die WEB-Oberfläche einen spartanischen, eher gebastelten Eindruck, aber offensichtlich ist die eigentliche "Betriebsfirmware" genauso rudimentär. Das da keine Fachleute am Werk waren zeigt ja schon die Geschichte mit dem anfänglichen Problem, das URLs mit mehr als 100 Zeichen nicht verarbeitet werden konnten und das das Radio nicht in der Lage ist mit https-Adressen umzugehen. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Ingo für seine Mühe und (wie er es nennt) seinen Spieltrieb. Ich kann das Radio mit seinem Workaround erst mal weiter betreiben. Außerdem habe ich quasi nebenher erste Einblicke in Wireshark erhalten, was für ein Werkzeug. rhf
Roland F. schrieb: > das Radio nicht in der Lage ist mit https-Adressen umzugehen. Naja, TLS-Verschlüsselung stellt schon deutlich höhere Anforderungen an den Controller des Gerätes (und natürlich auch auf der Serverseite) - für Daten, die parallel auch per Antenne in die Öffentlichkeit gestrahlt werden natürlich unsinnig. Ich weiss nicht, was ELV dort verbaut hat, aber um die MP3-Daten per TCP abzuholen und zum Hardware-MP3-Dekoder durchzuschaufeln könnte mit Kunstgriffen sogar ein ATmega mit enc28j60 schaffen, wobei dort dann wegen der geringen RAM-Ausstattung auch solche Pferdefüße lauern würden. Allerdings hat damals der enc allein, schon fast so viel Strom verbraucht, wie heute ein RasPi im Leerlauf, daher habe ich das Thema nicht weiter verfolgt. Roland F. schrieb: > An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Ingo für seine Mühe und (wie er > es nennt) seinen Spieltrieb Gern geschehen, habe aus dieser Aktion auch für mich wieder Einiges mitgenommen...
Roland F. schrieb: > Auf mich machte auch schon die WEB-Oberfläche einen spartanischen, eher > gebastelten Eindruck, aber offensichtlich ist die eigentliche > "Betriebsfirmware" genauso rudimentär. Ich kenne die Oberfläche nicht aber wenn ich dein Kommentar lese, kommt mir der Verdacht, das da unter allen Umständen Speicherplatz gespart wurde. Und man sich deshalb nur auf "libs" verlassen hat die man sich irgendwo besorgt hat. Ohne deren Ergebnisse zu prüfen. Und notfalls Maßnahmen ergriffen hat. Fehleranzeigen sind ja nur abgefangene Ereignisse die man vorher gesehen hat. Nur so etwas kostet Code und der Speicherplatz. Und dann wurde es halt Eng im Chip ;) 100 Bytes für eine Adresse ist mehr als geizig. Was ja die Praxis bewiesen hat. Ich persönlich hätte 256 Bytes genommen. Irgendwo muss ja mal Schluß sein ;)
Roland F. schrieb: > Das "-"-Zeichen ist gar nicht das Problem, das wird schon erkannt. Das > Problem ist, das eine bestimmte Anzahl von Parametern im ersten > Abschnitt einer URL zu einem Fehler führt. Das ist doch kompletter Unsinn. Ein "-" in einer Url ist einfach kein Parameter, sondern ganz normaler Url-Bestandteil, genauso relevant wie etwa ein A oder eine 0. Schlicht ganz normaler Teil einer Zeichenkette ohne jede besondere Bedeutung.
Hallo, c-hater schrieb: > Ein "-" in einer Url ist einfach kein Parameter... Das ist mir schon klar, ich habe den Begriff Parameter benutzt um die Unterteilung zu verdeutlichen. > Schlicht ganz normaler Teil einer Zeichenkette ohne jede besondere > Bedeutung. Und trotzdem scheint die Firmware des Radios das irgend wie auszuwerten, kurios. rhf
Hallo, Ingo W. schrieb: > Ich weiss nicht, was ELV dort verbaut hat... Der Prozessor ist ein PIC18F67J60 (Takt: 25MHz), an dem 3 Speicherbausteine angeschlossen sind: 2 x 23K256 SRAM und 1 x AT45DB081S-SU Flash-Speicher. Der MP3-Datenstrom wird mit Hilfe eines VS1011e dekodiert und an einen digitalen TPA2008D2 NF-Verstärker weitergegeben. rhf
Man darf nicht vergessen, das Radio ist schon sehr lange bei ELV erhältlich, also weit vor uC mit dreistelligen Taktraten, Wifi on Board und andere Spielereinen. Den VS1011 könnte man mittlerweile vielleicht auch mal gegen einen VS1053 auswechseln oder gleich einen Zero WH nehmen und alles über cvlc laufen lassen.
Vielen Dank an Ingo W. !!! In seinen Antworten vom 21. und 22.08.2020 hat er den entscheidenden Hinweis gegeben, weshalb so viele Benutzer des ELV IR100 Verbindungsprobleme haben, obwohl es früher gut funktionierte. Praktisch alle deutschen öffentlich-rechtlichen Streams scheinen jetzt über den Service von addradio zu laufen mit den Adressen, die der IR100 leider nicht verarbeiten kann. Den Workaround kann ich nachvollziehen, aber ich bekomme bei dem "Ping" häufig das Resultat "62.27.60.49", und damit werden die Streams nicht gefunden, zum Beispiel beim NDR oder DLF. Die für den WDR angegebene "212.122.141.116" funktioniert immer noch wunderbar, aber ich weiß nicht, wie er die gefunden hat (im Workaround PDF steht eine andere...). Kann jemand helfen, den Workaround noch so zu verbessern, dass die korrekten IP-Adressen geliefert werden? Übrigens: Beim Herumtesten habe ich herausgefunden, dass von der uralten und auch der aktuellen Senderliste von ELV der Sender "Schwarzwaldradio" immer noch funktioniert. Vielleicht für Testzwecke ganz hilfreich...
Kannst du mal die URL deines Wunschradios hier posten? Dann baue ich das heute Abend, als Beispiel in die Anleitung ein. mfG
Hallo Ingo, vielen Dank für das Angebot. Ein gutes Beispiel ist SWR3. Hier habe ich zum Beispiel den Einsprung http://mp3-live.swr3.de/swr3_m.m3u Über den Media Player, der den Stream einwandfrei abspielt, bekomme ich heraus, dass das mittlerweile in http://swr-swr3-live.cast.addradio.de/swr/swr3/live/mp3/128/stream.mp3 umgeleitet wird. Über den Ping bekomme ich für swr-swr3-live.cast.addradio.de die Auflösung 62.27.60.49 Verwende ich jetzt http://62.27.60.49/swr/swr3/live/mp3/128/stream.mp3 im Browser oder im IR100, dann ist darüber kein Stream auffindbar. Den Tipp von Schlaumaier habe ich noch nicht ausprobiert und muss dazu erst mal meinen Linux-Rechner ausbuddeln... Wäre super, wenn du hier noch weiteres Licht ins Dunkel bringen könntest.
MickDick schrieb: > Den Workaround kann ich nachvollziehen, aber ich bekomme bei dem "Ping" > häufig das Resultat "62.27.60.49", und damit werden die Streams nicht > gefunden, zum Beispiel beim NDR oder DLF. Die reine IP-Adresse reicht dem Radio auch nicht, da dieser Server mehrere Radioprogramme ausliefert, ohne den Pfad welcher das eigentliche Programm auswählt, wird man auf das "Add Radio"-Portal geleitet. Habe mal für NDR-2 und DLF, die Sache mit dem Browser (FF) und "ping"-Kommando nachvollzogen.
Hallo, vielen Dank an Ingo für die weiteren Beispiele. Mein oben geschildertes Problem lag hauptsächlich daran, dass die .m3u Dateien bei mir den Media Player aus dem Browser (GC) heraus aufgerufen haben. Der Media Player zeigt aber nicht die letztendliche Stream-Adresse, sondern auch nur eine Zwischenadresse an. Wenn ich diese (.mp3) dann nochmal in die Browser Adresszeile kopiere, kommt etwas Ähnliches wie bei Ingo und per Ping komme ich dann auch an brauchbare IP-Adressen, die mit 212.122. anfangen. Nochmal vielen Dank! Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass die IP-Adressen nicht zu häufig wechseln. Anscheinend waren sie ja zumindest die letzten 10 Monate stabil...
... und hier noch die (aktuell) funktionierende URL für SWR3 http://212.122.144.126/swr/swr3/live/mp3/128/stream.mp3
Bin total begeistert, mit Ingos Methode den IR100 mal auf dem neusten Stand zu reaktivieren! Meine komplett überarbeitete und Stand heute spielende Senderliste stelle ich hier zur Verfügung. Die .m3u Datei lässt sich mit jedem Editor öffnen und ist ganz gut lesbar. Vorsicht: Hinweise zum Im- und Export beim IR100! Öffnen des IR100 Webinterfaces mit der beim Start im Display angegebenen IP-Adresse in einem Browser. Senderverwaltung im Reiter "Sender". Vor dem Import einer Senderliste sollte die aktuelle Senderliste exportiert werden. Dazu die Überschrift "Sender exportieren" klicken. Der Import funktioniert dann leider nicht aus dem File-System sondern nur über eine http-Adresse, wo man die Senderliste als .m3u vorher abgelegt hat.
Beitrag #6692116 wurde von einem Moderator gelöscht.
Als kleinen Service habe ich eine zur Zeit funktionierende IR100-Senderliste auf einem http-Server abgelegt. Achtung: Beim Importieren einer Senderliste wird die aktuelle Senderliste des IR100 ohne Rückfrage überschrieben (siehe vorigen Post). Die Senderliste liegt auf http://bumfo.de/stations.m3u Von dieser Adresse sollte der Import in den IR100 funktionieren. Alle paar Monate werde ich überprüfen, ob die Streams noch auf dem IR100 spielen, und ggf. die Senderliste entsprechend aktualisieren. Aber: keine Garantie dafür...
Aktuell (Nov. 21) gab es einige Änderungen bei den URL Stream Adressen der Öffentlich-Rechtlichen. Nach einem Hinweis aus der Technik des SWR (vielen Dank!) konnte ich die Senderliste wieder auf den neusten Stand bringen. Ich habe festgestellt, dass der Download in den IR100 manchmal etwas länger dauert oder nicht funktioniert. Er ist abgeschlossen, wenn nach "Importiere Sender..." die Meldung "31 Sender gefunden" erscheint. Ggf. öfter probieren.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.