Hi, Der Spannungsregler http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/MCP1811A-11B-12A-12B-Family-Data-Sheet-DS20006088C.pdf gibts in in verschiedenen Ausführungen: einmal "with Output Discharge" und einmal ohne. Was ist genau damit gemeint? Ultra-Low Quiescent Current LDO Regulator with Output Discharge and 150 mA Output Current Ultra-Low Quiescent Current LDO Regulator with No Output Discharge and 150 mA Output Current
Ja sicherlich, daß der Output-Kondensator bei einem Shutdown explizit über einen internen geschalteten 100-Ohm-Widerstand entladen wird.
Danke, für welchen Zweck wäre das von nöten? Erhöht ein zusätzlicher Widerstand den Stromverbrauch? Bräuchte den LDO als Spannungsreferenz
Dann nimm eine Referenz und keinen LDO. Entscheidend ist, ob du deine Referenzspannung abschalten möchtest. Nur dann ist dieser Baustein mit Output Discharge und Enable sinnvoll.
Tom (Gast) >Danke, für welchen Zweck wäre das von nöten? Erhöht ein zusätzlicher >Widerstand den Stromverbrauch? Bräuchte den LDO als Spannungsreferenz Um die Ausgangsleitung möglichst schnell beim Shutdown spannungslos zu bekommen. Stromverbrauch erhöhen tut ds nicht, denn dieses Feature wird ja erst beim Shutdown aktiv. Aber ansonsten - bauformb es schon sagte - wenn man eine Spannungsreferenz braucht, dann nimmt man eine Spannungsreferenz, und keinen mehr oder weniger normalen Spannungsregler ...
Hallo Bauform B. schrieb: > Entscheidend ist, ob du deine > Referenzspannung abschalten möchtest. Wo benötigt man den so was? Es scheint ja einen nennenswerten Bedarf dafür zu geben, sonst gäbe es die entsprechenden Varianten nicht. Es wird ja wohl nicht so sein (oder doch?)das wenn ich die Referenzspannung abschalte an den Klemmen an welche die Referenzspannung zur Verfügung stellen jetzt einfach, ohne(!) weiter Schaltungsmaßnahmen, eine externe (zu Messende, zu überwachende - what ever) Spannungsquelle anschließen und dann Nutzen (Messen) kann. KarliKoli
KarliKoli schrieb: > Hallo > Bauform B. schrieb: >> Entscheidend ist, ob du deine >> Referenzspannung abschalten möchtest. > > Wo benötigt man den so was? Es scheint ja einen nennenswerten Bedarf > dafür zu geben, sonst gäbe es die entsprechenden Varianten nicht. Referenzspannungen wird man eher selten abschalten, aber das ist ja auch ein LDO. Zum Stromsparen schaltet man gerne unbenutzte Teile der Schaltung ab und dann möchte man, dass auch wirklich "aus" ist. Dank CMOS-Technik kann das lange dauern, deshalb diese Entladefunktion. Solche Regler sind nicht soo verbreitet, deshalb baue ich oft einen normalen Widerstand für diesen Zweck ein. > Es wird ja wohl nicht so sein (oder doch?)das wenn ich die > Referenzspannung abschalte an den Klemmen an welche die Referenzspannung > zur Verfügung stellen jetzt einfach, ohne(!) weiter Schaltungsmaßnahmen, > eine externe (zu Messende, zu überwachende - what ever) Spannungsquelle > anschließen und dann Nutzen (Messen) kann. Mit einer Referenz wird man solches wohl auch nicht machen, aber es gibt spezielle Spannungsregler, bei denen kein Strom fließt, wenn man am Ausgang einspeist. Mit normalen Reglern passieren dann schreckliche Sachen, also aufpassen.
Warum keine Referenz? Weil ich diesen LDO schon in anderer 3-beiniger Bauform ohne Abschaltung schon erfolreich eingesetzt habe und er sich durch einen sehr geringen Bedarf auszeichnet und für meine Zwecke ausreichend genau ist.
Bauform B. schrieb: > Dann nimm eine Referenz und keinen LDO. Natürlich kann man auch einen genügend genauen LDO als Spannungsreferenz missbrauchen. Das wurde bei vielen Prozessoren und AD-Wandlern gemacht, die die Versorgungsspannung als Referenz herangezogen haben. Aber: Ein LDO benötigt eine kleine Grundlast, da sonst der Ausgang abhängig von der Temperatur über Leckstrom des Stelltransistors "hochgezogen" werden könnte. Stabis sind nicht immer so entworfen, dass die Spannung auch völlig ohne Last innerhalb der Toleranz bleibt. Hier ist ein Blick auf den Innenaufbau (wenn verfügbar) eine gute Hilfe beim Einschätzen des Verhaltens.
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