Guten Tag miteinander stehe vor einem Thema und wäre superfroh um Hilfe. Hab etwas Budget und niemand soll gratis arbeiten: Somit Belohnung, wenn wir das hinkriegen. Akkuladestrom Anzeige mit einer LED. Die Aufgabe besteht darin, bei einem MeanWell Akkuladegerät Anzeige anzubringen, die immer beim Laden bzw. beim Ladestromfluss leuchtet. Ist der Akku geladen, fliesst kein Strom mehr und die LED sollte ausschalten. Der Lade-Strom beträgt zwischen Akku voll und Akku leer 0.3 bzw. 0.9 A. Wichtig ist, dass sich die Schaltung auf den Strom bezieht. (Darin liegt die Schwierigkeit..) Man möchte den Stromfluss anzeigen. Eine Ablese/Anzeige etc. ist nicht erwünscht, man fordert einfach und direkt nur eine LED. Was einfach klingt bringt mich im Moment an die Grenzen: Da das Ladegerät beim zwischenschalten eines Shunts denkt es wäre ein Akkuwidderstand und permanent die 0.9A schaltet. Somit müsste man eine Messschaltung mit externer Spannungsquelle anbringen. Mit einem OP (kommporator) oder einem Mess IC wird der Stromfluss festgestellt. Meine Frage ist: wie kann man sowas realisieren ? Ladegerät: https://www.mouser.ch/ProductDetail/MEAN-WELL/PSC-35A-C?qs=FCq0olGTq47qFj7B%252BDjGTg== Akku: 12V, 12.0 Ah Bleiakku
Fredi M. schrieb: > Was einfach klingt bringt mich im Moment an die Grenzen: > Da das Ladegerät beim zwischenschalten eines Shunts denkt es wäre ein > Akkuwidderstand und permanent die 0.9A schaltet. Das musst du nochmal genauer erklären. Warum sollte das Ladegerät "permanent die 0.9A schalten" wenn es einen "Akkuwidderstand" erkennt? Und was genau bedeutet "permanent die 0.9A schalten"? Mit Hall-Sensoren kann man Gleichströme ohne Spannungsverlust messen. Allerdings nicht besonders präzise.
Der leere Akku wir mit einem Ladestrom von 0.9 A geladen. Je voller der Akku desto mehr senkt sich der Ladestrom. Ladestrombereich:0.3 -0.9 A. Das bezieht sich auf den Versuch:Anzeige mit Shunt: Der permantente Ladestrom von 0.9 A passiert wenn ich einen Shunt dazwischen schalte. Das war der erste Versuch; Messung mit Shunt.Das funktioniert nicht: Da dieser Widerstand ja konstant ist, ladet der Akkulader ja auch mit einem konstanten Strom. Hall Sensor und Reed funktioniert nicht. Der Strombereich ist zu gering. Einzige Weg der Sinn Macht ist mit einem OP oder einem Mess IC.
Laut Blockschaltbild ist da schon ein Shunt in der Akkuzuleitung. Den könnte man auswerten. Es gibt auch spezielle Stromsensor-ICs: https://para.maximintegrated.com/en/search.mvp?fam=cs_amp die haben einen sehr kleinen Shunt-Widerstand, den sollte die Ladeschaltung nicht mitbekommen.
Fredi M. schrieb: > Der leere Akku wir mit einem Ladestrom von 0.9 A geladen. > Je voller der Akku desto mehr senkt sich der Ladestrom. Ah ok, jetzt habe ich es verstanden. Ja dann brauchst du eine Strom-Messung, an der möglichst wenig Spannung abfällt. Man könnte anstelle des bereits empfohlenen Hall Sensors auch einen Shunt nehmen, an dem nur sehr wenig abfällt (z.B. 10mV). Ein Komparator würde das mit einer Referenzspannung von z.B. 2mV vergleichen und dann die LED entsprechend einschalten. Dann wird man allerdings wohl eine Offset-Kompensation brauchen, weil sonst 0 nicht gleich 0 ist.
Fredi M. schrieb: > Die Aufgabe besteht darin, bei einem MeanWell Akkuladegerät Anzeige > anzubringen, die immer beim Laden bzw. beim Ladestromfluss leuchtet. > Ist der Akku geladen, fliesst kein Strom mehr und die LED sollte > ausschalten. Die Standardlösung dafür lautet: Shunt, Komparator plus LED. Einen Sinn macht eine solche Anzeige aber nicht. Wenn schon, sollte man ein anzeigendes Amperemeter nehmen, so, wie es früher in fast allen Ladegeräten verbaut war.
Und du bist sicher, dass in dem SNT eine Ladeelektronik für einen Backup-Akku eingebaut ist? Um was für einen Akku Typ handelt es sich? Für mich sieht das eher so aus, dass das nur ein extra Ausgang für einen externen Lader ist.
Christoph db1uq K. schrieb: > Laut Blockschaltbild ist da schon ein Shunt in der Akkuzuleitung. Den > könnte man auswerten. > > Es gibt auch spezielle Stromsensor-ICs: > https://para.maximintegrated.com/en/search.mvp?fam=cs_amp > die haben einen sehr kleinen Shunt-Widerstand, den sollte die > Ladeschaltung nicht mitbekommen. Lieber Christoph, Wow das mit dem Shunt in der Akkuzuleitung ist eine super Idee. Das werde ich versuchen ! Lasse dich wissen ob es geklappt hat :-)
> > Die Standardlösung dafür lautet: Shunt, Komparator plus LED. > Einen Sinn macht eine solche Anzeige aber nicht. Wenn schon, > sollte man ein anzeigendes Amperemeter nehmen, so, wie es > früher in fast allen Ladegeräten verbaut war. Das es keinen Sinn macht, kann ich gut nachvollziehen. Da gehe ich mit dir einig. Aber der Auftraggeber wünscht sich nicht immer alles was Sinn macht und auf meine Erklärungen scheint er nicht einzugehen. Deshalb brauch ich auch Hilfe, denn sowas hab ich noch nie gemacht. Kannst du mir ein Schema der Standartlösung für skizzieren ? Das Ladegerät ladet mit 13.8 V einen 12V Akku. Ladestrom: 0.9A-0.3A
Mein Senf schrieb: > Und du bist sicher, dass in dem SNT eine Ladeelektronik für einen > Backup-Akku eingebaut ist? > Um was für einen Akku Typ handelt es sich? > > Für mich sieht das eher so aus, dass das nur ein extra Ausgang für einen > externen Lader ist. .... Hi, entschuldige das verstehe ich jetzt nicht ganz, wie kommst du auf "Backup-Akku" ?
Fredi M. schrieb: > Meine Frage ist: wie kann man sowas realisieren ? Mit einem IC, ZXCT130, der misst entweder den Spannungsabfall am internen shunt oder an einem externen kleinen shunt. Der MAX4374 ist ähnlich.
Fredi M. schrieb: >... > Der Lade-Strom beträgt zwischen Akku voll und Akku leer 0.3 bzw. 0.9 A. >... > Eine Ablese/Anzeige etc. ist nicht erwünscht, man fordert einfach und > direkt nur eine LED. > genau das habe ich mit folgender Lösung realisiert: Reedschalter: von Conrad, Best. Nr.: 1205862 - UO darüber eine Wicklung mit innenØ 4 mm und 20 Wdg. CuL Ø1 mm funktioniert einwandfrei (wenn man mit ca. 30% Hysterese leben kann)
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Ja da bin ich mit dir einig. Das ist die einfachste und beste Lösung. Leider ist die Aufgabe den Stromfluss nur mit einer leuchtenden LED anzuzeigen. Da eine Skala, intepretiert werden muss und im Stressmoment bzw. unter extremen Bedingungen und äusseren Einflüssen kann das eine Fehlerquelle sein. Man möchte die Akkupacks anschliessen und legendlich sehen ob Strom fliesst. Das soll über eine LED geschehen. Die Schlatung muss möglichst einfach und möglichst Fehler-Resistent sein. Es klingt so einfach, ebenfalls gibt es zahlreiche Lösungen, aber da was hinzukriegen das auch gut und zuverlässig funktioniert, ist noch recht tricky. Wie gesagt ich persönlich komme an meine Grenzen mit diesem Auftrag. Vor allem dass man sich auf den Stromfluss konzentriert und nicht auf die Spannung. Das ist total unlogisch. Deshalb brauch ich eure Hilfe. Gerne geb ich ein Taschengeld weiter, - es soll niemand gratis arbeiten ! Hat jemand eine Idee/Skizze ?
MaWin schrieb: > Fredi M. schrieb: >> Meine Frage ist: wie kann man sowas realisieren ? > > Mit einem IC, ZXCT130, der misst entweder den Spannungsabfall am > internen shunt oder an einem externen kleinen shunt. Der MAX4374 ist > ähnlich. Vielen Dank das ist super nett. Wenn ich es richtig verstehe, arbeitet diese Schaltung aber mit dem Spannungsabfall. Ich würde es genau so machen, wenn ich könnte, Leider wünscht man sich eine Steuerung die sich auf den Stromfluss konzentriert. Anzeigt ob Strom fliesst oder nicht.
Fredi M. schrieb: > Wenn ich es richtig verstehe, arbeitet diese Schaltung aber mit dem > Spannungsabfall. > Ich würde es genau so machen, wenn ich könnte, > Leider wünscht man sich eine Steuerung die sich auf den Stromfluss > konzentriert. > Anzeigt ob Strom fliesst oder nicht. Strom fließt nur, wenn eine Spannungsdifferenz besteht. Mann kann nur die Spannung messen. Sonst bräuchtest du einen Elektronendurchflusszähler. Sowas ist mir nicht bekannt.
Der Fredi ist doch ein Troll.... Wer kommt denn bitte auf den Trichter, den Strommesswiderstand parallel an den Lader zu klemmen? (Ansonsten würde die Aussage, das der Shunt den Lader veranlasst den Strom einzuschalten keinen Sinn machen). Das "wir müssen den Strom messen, nicht die Spannung"... Hallo??? Ein o.g. ZXCT1030 mit einem kleinen Shunt (oder z.B. der MAX471, der braucht keinen Shunt), dran ein Komparator mit LED und Referenz, das ist 1. Lehrjahr irgendein Elektroniker. Schaltung wird aus der normalen Spannung versorgt, der Sensor misst den Strom in der Plusleitung, done. Als Referenz eine normale LED, das ist ausreichend genau und zufällig auch noch eine Einschaltanzeige.
Jens M. schrieb: > Der Fredi ist doch ein Troll.... > Wer kommt denn bitte auf den Trichter, den Strommesswiderstand parallel > an den Lader zu klemmen? (Ansonsten würde die Aussage, das der Shunt den > Lader veranlasst den Strom einzuschalten keinen Sinn machen). > Das "wir müssen den Strom messen, nicht die Spannung"... > Hallo??? > > Ein o.g. ZXCT1030 mit einem kleinen Shunt (oder z.B. der MAX471, der > braucht keinen Shunt), dran ein Komparator mit LED und Referenz, das ist > 1. Lehrjahr irgendein Elektroniker. > Schaltung wird aus der normalen Spannung versorgt, der Sensor misst den > Strom in der Plusleitung, done. > Als Referenz eine normale LED, das ist ausreichend genau und zufällig > auch noch eine Einschaltanzeige. Lieber Jens M. Leider muss ich dich enttäuschen da wurde nichts parallel an den Lader geklemmt. Du bist aber ein absoulter Vollprofi. Was du unten erklärst macht sinn, - Danke. Aber Troll musst du mich deswegen nicht nennen und was du beschreibst, dass es keinen Sinn macht... Naja ein Vollprofi wie du, der muss es ja wissen auch wenn er falsch liegt.
Fredi M. schrieb: > Wenn ich es richtig verstehe, arbeitet diese Schaltung aber mit dem > Spannungsabfall. > Leider wünscht man sich eine Steuerung die sich auf den Stromfluss > konzentriert. > Anzeigt ob Strom fliesst oder nicht. Ja, schrecklich wenn man so gar nichts versteht von Elektronik und Grundlagen der Physik. Dann erscheint die Welt so kompliziert und unmöglich zu bewältigen. Hint: man kann keinen Strom leiten ohne Spannungsabfall, für Supraleiter reicht dein Budget nicht. Ob nun ein kleiner shunt (z.B. 0.035 Ohm im MAX471) oder ein Draht 3 mal gewickelt durch einen Hallsensor , überall gibt es schrecklicherweise einen Spannungsabfall von ein paar Millivolt. Es gibt keine Lösung ohne jeglichen Spannungsabfall. Wer aber bereit ist das Ladegerät zu öffnen, findet dort den benötigten Spannungsabfall und muss keinen extra Spannungsabfall eingehen.
Fredi M. schrieb: > Leider muss ich dich enttäuschen da wurde nichts parallel an den Lader > geklemmt. -Tja, wenn ich den Text oben falsch gedeutet habe, dann tut's mir leid. Bei: Fredi M. schrieb: > Der permantente Ladestrom von 0.9 A passiert wenn ich einen Shunt > dazwischen schalte. Das war der erste Versuch; Messung mit Shunt.Das > funktioniert nicht: > Da dieser Widerstand ja konstant ist, ladet der Akkulader ja auch mit > einem konstanten Strom. hab ich gedacht: die paar milliohm eines Shunts werden den Lader sowas von gar nicht interessieren, das sind äquivalent 2m Kabel. Wenn der Lader also Strom schaltet, nur weil der Shunt dran ist, dann muss der Widerstand parallel zu den Klemmen sein, nicht in Reihe.
Danke für deine Hilfe ! Bitte entschuldige, wollte dich nicht nerven oder ein Troll sein. Versuch es genau zu machen.
Fredi M. schrieb: > dass man sich auf den Stromfluss konzentriert und nicht auf > die Spannung. Das ist total unlogisch Ist es nicht - es geht doch um eine Ladeanzeige. Ich habe sowas in verschiedensten Geräten, z.B. leuchtet eine LED rot solange geladen wird, ist der Akku voll wird sie grün. Oder eine LED blinkt bis der Akku voll ist usw. Ganz offensichtlich ist das Problem einfach und billig lösbar, auch in chinesischen Billigstgeräten. Georg
MaWin schrieb: > Wer aber bereit ist das Ladegerät zu öffnen, > findet dort den benötigten Spannungsabfall Sollte man den nicht besser mit dem Staubsauger entfernen?
georg schrieb: > Ist es nicht - es geht doch um eine Ladeanzeige. Ich habe sowas in > verschiedensten Geräten, z.B. leuchtet eine LED rot solange geladen > wird, ist der Akku voll wird sie grün. Oder eine LED blinkt bis der Akku > voll ist usw. Ganz offensichtlich ist das Problem einfach und billig > lösbar, auch in chinesischen Billigstgeräten Dumm nur dass ein Europäer wie Georg nicht weiss, wie. Da braucht man schon das know how eines Chinesen für.
fredi schrieb: > hab es hingekriegt, danke allen !!! Du kannst uns gern dran teilhaben lassen, WIE du es hingekriegt hast.
Harald W. schrieb: >> Wer aber bereit ist das Ladegerät zu öffnen, >> findet dort den benötigten Spannungsabfall > > Sollte man den nicht besser mit dem Staubsauger entfernen? Nein, elektrischer Abfall muss zum Wertstoffhof gebracht werden, weil er wieder aufbereitet wird.
Harald W. schrieb: > Sollte man den nicht besser mit dem Staubsauger entfernen? Wenn das mal reicht. Falls sich neben dem Abfall auch noch Atommüll verbirgt, oh Schreck. Mit einem Staubsauger allein kommt man dann nicht weit, da muß man das komplette Netzteil entkernen. Ich hab immer schon vermutet, daß sich der ganze Schmodder in den Dingern sammelt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Harald W. schrieb: >>> Wer aber bereit ist das Ladegerät zu öffnen, >>> findet dort den benötigten Spannungsabfall >> >> Sollte man den nicht besser mit dem Staubsauger entfernen? > > Nein, elektrischer Abfall muss zum Wertstoffhof gebracht werden, weil er > wieder aufbereitet wird. Und was kommt dann bei der Aufbereitung raus?
>>>> Wer aber bereit ist das Ladegerät zu öffnen, >>>> findet dort den benötigten Spannungsabfall >>> Sollte man den nicht besser mit dem Staubsauger entfernen? >> Nein, elektrischer Abfall muss zum Wertstoffhof gebracht werden, weil er >> wieder aufbereitet wird. npn schrieb: > Und was kommt dann bei der Aufbereitung raus? Gewitter-Abwehr-Raketen
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