Seid Ihr unter Eurem realen Namen im Internet zu finden? Egal ob nun Xing, LinkedIN, Facebox, .... oder als Ansprechpartner in Eurer Firma, mit Foto? Über die eigene Homepage - Business oder Privat Falls nicht, habt Ihr Euch mal gegoogelt? Ist es sinnvoll online gefunden zu werden, von mir selbst gesteuert oder ist absolute Unsichtbarkeit heute wichtiger?
Das mußt Du selbst entscheiden. Ich selbst bin im Internet (mit einer Ausnahme, als mein Prof mich zu irgendeiner Arbeit mal erwähnt hatte) im Internet absolut unbekannt. Denkanstoß: Schau Dir USA an und überlege, wie schnell sich eine Demokratie in einen totalitären Staat verwandeln kann.
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Naja. Beruflich moechte man gefunden werden. Wenn man irgendwo in einer Zeitung oder einem Forum auch noch seinen Senf dazu gibt eher nicht. Facebook, ja und nein. Deshalb hat man mehrere Pofile. Eigentlich hat man ueberall mehrere Profile.
Andreas B. schrieb: > Denkanstoß: Schau Dir USA an und überlege, wie schnell sich eine > Demokratie in einen totalitären Staat verwandeln kann. Aber bei XING/LinkedIn gefunden werden, was man derzeit beruflich macht, ist das ein Problem? Als Chef-Ingenieur Raketensteuerung bei einem Rüstungsunternehmen würde ich mir das überlegen. Ein Facebook-Profil mit ein paar harmlose Einträgen, Trödelmarktbesuch, hübsch hässliche Uhr für 8€ erstanden. Bei Bewerbungen googeln sicher einige Personaler einen, da sollte man doch zu finden sein. Joggel E. schrieb: > Eigentlich hat man ueberall mehrere Profile. Wenn es um politische Dinge oder direktere Meinungsäußerungen geht eh. Kununu nie über Realnamen, aber immer sachlich bleiben.
Rick M. schrieb: > Aber bei XING/LinkedIn gefunden werden, was man derzeit beruflich macht, > ist das ein Problem? Beschäftige Dich mal mit Datamining. In dem Moment, wenn Dein Klarname irgendwo auftaucht, hast Du endgültig verloren.
Nein, bis jetzt noch nicht. Zumindest google kennt mich anscheinend nicht. Joe
auch wenn es völlig anachronitisch wirkt, ich stehe mit Adresse und Telefonnummer im Telefonbuch.
Mein Name ist zu finden, ich nicht. Und das ist auch gut so. Matthias
Aber natürlich. Wie soll ich sonst Ruhm und Ehre ernten?
Rick M. schrieb: > Seid Ihr unter Eurem realen Namen im Internet zu finden? Nein Rick M. schrieb: > Falls nicht, habt Ihr Euch mal gegoogelt? Noch nicht. Rick M. schrieb: > Ist es sinnvoll online gefunden zu werden, von mir selbst gesteuert oder > ist absolute Unsichtbarkeit heute wichtiger? Hängt von vielen Faktoren ab.
Meinen Namen gibt es zu oft... Allerdings stand ich etliche Jahre mit Adresse in einem öffentlichen Verzeichnis (auch im Internet auffindbar) und auch im Telefonbuch. Warum soll man denn groß gefunden werden? Wer mich kennt bzw. wen ich mag geb ich was von mir preis, für die anderen wäre sowas nur Selbstdarstellung bzw. -beweihräucherung.
Natürlich nicht! Sonst hätte ich hier von Mikrocontroller bestimmt schon einige Drohmails erhalten ..
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Matthias S. schrieb: > Mein Name ist zu finden, ich nicht. > Und das ist auch gut so. > > Matthias Ahhy Matthias Schmidt.
Jaja, so geht Demokratie heute 8-( Zu feige, um zu seinen Aussagen zu stehen. Da können wir ja auch gleich islamische Gesichtsverhüllung einführen. Natürlich hat der Mensch ein Recht auf Anonymität, Datenschutz und Privatsphäre. Man muss ja nicht alles zum digitalen Markt tragen und sich per Facebook und Instagram der Welt bis ins letzte Detail mitteilen, wenn gleich es eine Masse an Narzisten gibt, die ohne das gar nicht mehr leben können. Aber wenn man immer dann, wenn es mal um kritische, gesellschaftspolitische Fragen geht sich verstecken will, wird es bedenklich. Trivialen Mist unter Klarnamen zu verbreiten ist erbärmlich! Das wird dann nur eine Gesellschaft der Duckmäuser, Mitläufer, Opportunisten und Heuchler. Ähhh Moment, das klingt ja nach . . . P S Ich stehe zu JEDEM Satz, den man von mir im Netz finden kann, selbst zu denen, in denen ich mich geirrt oder im Ton vergriffen habe!
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Falk B. schrieb: > P S Ich stehe zu JEDEM Satz, den man von mir im Netz finden kann, selbst > zu denen, in denen ich mich geirrt oder im Ton vergriffen habe! Kann das sein, dass du "alt" bist. Also über 50?
Roland L. schrieb: > auch wenn es völlig anachronitisch wirkt, ich stehe mit Adresse und > Telefonnummer im Telefonbuch. So vermeidet man Vereinsamung. Ab und zu ruft jemand an, um Tipps zu geben und Windows zu entwanzen. Man kann wieder mal mit jemandem reden. ;-)
Ich weiss wie schnell Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen werden... Daher besser keine Aussagen
A. K. schrieb: > Roland L. schrieb: >> auch wenn es völlig anachronitisch wirkt, ich stehe mit Adresse und >> Telefonnummer im Telefonbuch. > > So vermeidet man Vereinsamung. Ab und zu ruft jemand an, um Tipps zu > geben und Windows zu entwanzen. Man kann wieder mal mit jemandem reden. > ;-) Es soll ja Leute geben, die im realen Leben Freunde haben. Hab ich gehört.
Hab mich grad mal geyahoogelt. Es gibt einen Namensvetter in einiger Entfernung. Von mir sind ein paar Einträge zu finden. Was mich aber erschrocken hat: Aus einer von mir ehemals betriebenen .net-Domain sind alle Daten zu finden: Name, Adresse, Email und Telefon.
Andreas B. schrieb: > Es soll ja Leute geben, die im realen Leben Freunde haben. > Hab ich gehört. Die soll es geben! Die können auch Netzwerken, u.a. Business-Kontakte. Falk B. schrieb: > P S Ich stehe zu JEDEM Satz, den man von mir im Netz finden kann, selbst > zu denen, in denen ich mich geirrt oder im Ton vergriffen habe! Naja - deshalb nutze ich gerne Nicknamen.
A. K. schrieb: > Roland L. schrieb: >> auch wenn es völlig anachronitisch wirkt, ich stehe mit Adresse und >> Telefonnummer im Telefonbuch. > > So vermeidet man Vereinsamung. Ab und zu ruft jemand an, um Tipps zu > geben und Windows zu entwanzen. Man kann wieder mal mit jemandem reden. > ;-) Ich erhalte erstaunlich wenig solche Anrufe. Nachdem was man im Internet liest gibt es Leute, die wesentlich mehr belästigt werden und deren Nummer nicht im Telefonbuch steht. Die Nummern für dankbare Opfer stammen offensichtlich aus anderen Quellen. Adressenhändler haben wohl wertvollere Datensätze als das Telefonbuch.
Nick M. schrieb: > Falk B. schrieb: >> P S Ich stehe zu JEDEM Satz, den man von mir im Netz finden kann, selbst >> zu denen, in denen ich mich geirrt oder im Ton vergriffen habe! > > Kann das sein, dass du "alt" bist. Also über 50? Ich bin das hier ;-) https://www.ebay.de/itm/Retro-Motiv-Blechschild-20x30-Smith-Wesson-44er-Magnum-Revolver-Waffe-USA/153149223476
Rick M. schrieb: > Seid Ihr unter Eurem realen Namen im Internet zu finden? Ja >..., mit Foto? Ja > Über die eigene Homepage - Business oder Privat da die Domain auf meinem Namen registriert ist und ich im MWSt- und Handelsregister aufgeführt bin: Ja auch mit Adresse. > Falls nicht, habt Ihr Euch mal gegoogelt? sowieso - > Ist es sinnvoll online gefunden zu werden, Wenn die Kunden einen so suchen: durchaus. > ist absolute Unsichtbarkeit heute wichtiger? Wenn du dich absolut unsichtbar machst, wirst du Probleme in Momenten bekommen in denen du gesehen werden möchtest.
Rick M. schrieb: > Aber bei XING/LinkedIn gefunden werden, was man derzeit beruflich macht, > ist das ein Problem? Wenn Du an einem Jobwechsel interessiert bist und Anrufe von Headhuntern wünschst, dann ja. > Als Chef-Ingenieur Raketensteuerung bei einem Rüstungsunternehmen würde > ich mir das überlegen. Dann steht irgendwann jemand bei Dir vor der Tür und erklärt Dir dass er weiss wo Deine Kinder zur Schule gehen und nun mit Dir zusammenarbeiten wird. In diesem Fall sind zuviele Details eher problematisch. Das gilt aber schon für Mitarbeiter im Grünflächenamt, die Aufträge ausschreiben müssen. Man muss nicht Raketentechniker sein um erpressbar zu werden. > Bei Bewerbungen googeln sicher einige Personaler einen, da sollte man > doch zu finden sein. Als Programmierer hat man vielleicht einen Github-Account mit ein paar coolen Projekten. Wenn ein potentieller Hardware-Entwickler in seinem Wordpress-Blog erklärt wie er seinen Arduino "unboxed", dann ist das eher kontraproduktiv.
Sebastian L. schrieb: >> ist absolute Unsichtbarkeit heute wichtiger? > Wenn du dich absolut unsichtbar machst, wirst du Probleme in Momenten > bekommen in denen du gesehen werden möchtest. Diese Momente habe ich nie gehabt.
Es braucht nen gesunden Umgang mit dem Internet und persönlichen Daten. Teils lässt es sich gar nicht vermeiden oder will man sogar, dass der eigene Name gefunden wird. Wobei ich da gern zwischen privaten und beruflichen Daten trenne. Ich stehe als (Co)-Author auf so einigen wissenschaftlichen Papern drauf, das lässt sich problemlos auf mich zurückführen. Das darf und soll auch so sein. Über die Zeit kamen auch ein paar Vorträge dazu, sprich, Bilder und Stimme ist auch online. Das ist einfach ein Aspekt dieser Tätigkeit. Im Privaten gehe ich das anders an. Kein Facebook etc. Dort ist Datensparsamkeit angesagt. Es ergibt für mich einfach keinen Sinn private Sachen mit der Welt zu teilen. Wenn komplett nichts im Internet über einen zu finden ist, dann kann das auch einen schlechten Eindruck hinterlassen. Daher ist ein gewisses Maß an "Findbarkeit" gar nicht so schlecht, da man diesen Inhalt weitgehend selbst steuern kann. Ansonsten entsteht schnell das Problem, dass andere Personen mit identischem Namen die Top-Treffer übernehmen und dort problematisches Material auftaucht. Woher soll denn auch der nächste AG, der dich googelt, wissen, dass das gar nicht du bist?
Johannes O. schrieb: > Daher ist ein gewisses Maß an "Findbarkeit" gar nicht so schlecht Mit dem Namen kann man Glück oder Pech haben. Wer einen seltenen Namen hat, ist leicht zu finden. Wer einen häufigen Namen hat geht unter. Wobei Auffindbarkeit vs Anonymität sich nicht nur auf Googles Suchfunktion bezieht. Kannst du sicher sagen, dass dein Name in keinem Adressbuch anderer Personen auftaucht, die ihrerseits Facebook, Whatsapp etc nutzen? Durch solche Adressbücher entsteht eine Verknüpfung zwischen verschiedenen Personen, die viel wertvoller ist, als eine reine Liste wie ein öffentliches Telefonbuch. Ein Sigurd Krautschnig ist derart eindeutig, dass eine ziemlich sichere Kontaktverknüpfung entsteht. Ein Michael Müller hingegen geht im Rauschen unter, wenn nicht noch zusätzliche Identifikationen genutzt werden können.
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Rick M. schrieb: > Seid Ihr unter Eurem realen Namen im Internet zu finden? Prinzipiell nein, ich benutze auch in jedem Forum einen anderen Nick. Aber... ich habe schon mehrfach in diverse Mailing Lists gepostet, und man kann deswegen meine Mailadresse - die einen teil meines Namens enthält - per google finden. Da war ich wohl blöd damals vor zig Jahren als ich die Mailadresse angelegt habe - hätte da auch einen Nick verwenden sollen.
Andreas B. schrieb: > Denkanstoß: Schau Dir USA an und überlege, wie schnell sich eine > Demokratie in einen totalitären Staat verwandeln kann. LOL, der war gut ... guck Dir mal unseren Staat an; links,2,3,4 https://de.wikipedia.org/wiki/Links_2_3_4
„Wir sehen die Welt anders als in links und rechts aufgeteilt. Aber für diesen Song bedienen wir uns der schlichten Schwarzweißmetaphern, die Journalisten scheinbar wichtig finden, um uns zu erklären.“ Klasse!
Manche sind mit ihrem Realnamen eigentlich zufrieden, werden aber von Großkonzernen gesperrt: https://www.golem.de/news/microsoft-digitale-amnesie-durch-willkuerliche-kontensperrungen-2008-150217-2.html
Wenn man ehrenamtlich tätig ist und in dieser Funktion an öffentlichen Veranstaltungen teilnimmt, dann findet sich durch Berichte in Medien auch zwangsläufig der Klarname im Internet. Allerdings bin ich (außer hier) nicht mit meinem Klarnamen in Foren unterwegs. Twitter, Facebook und Watz ab müssen ohne mich auskommen.
Falk B. schrieb: > „Wir sehen die Welt anders als in links und rechts aufgeteilt. Aber für > diesen Song bedienen wir uns der schlichten Schwarzweißmetaphern, die > Journalisten scheinbar wichtig finden, um uns zu erklären.“ > > Klasse! korrekte Aussage von Rammstein - die fühlen sich vom Einheits-TV in die rechte Ecke gestellt und zeigen dem TV mal klare Kante.
Dieter W. schrieb: > Allerdings bin ich (außer hier) nicht mit meinem Klarnamen in Foren > unterwegs. okay, also hier bist Du mit Klarnamen unterwegs ??! Oder andersrum? LOL, Dieter W., ich heiße dann Anton G. Alles klar auf der Andrea Doria.
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Roland L. schrieb: > auch wenn es völlig anachronitisch wirkt, ich stehe mit Adresse und > Telefonnummer im Telefonbuch. Dito. Ich musste den Eintrag nach Wechsel zur Telekom explizit beantragen worauf die Frage kam: "Wollen sie das wirklich?". Meine Gegenfrage war: "Wozu drucken sie überhaupt noch Telefonbücher, wenn sich keiner mehr eintragen lässt?" > Ich erhalte erstaunlich wenig solche Anrufe. Nachdem was man im Internet > liest gibt es Leute, die wesentlich mehr belästigt werden und deren > Nummer nicht im Telefonbuch steht. > Die Nummern für dankbare Opfer stammen offensichtlich aus anderen > Quellen. > Adressenhändler haben wohl wertvollere Datensätze als das Telefonbuch. Diese Erfahrung kann ich bestätigen, die Anzahl der unerwünschten Werbeanrufe ist dank höflicher aber konsequenter Ablehnung auf fast Null gesunken. Reinhard
Rick M. schrieb: > Seid Ihr unter Eurem realen Namen im Internet zu finden? Ich und etwa 100 andere die gleich heissen.
Laut Google Bildersuche bin ich schon ziemlich gründlich tot.
A. K. schrieb: > Laut Google Bildersuche bin ich schon ziemlich gründlich tot. Au jaaa, ich auch, und soooo oft ;-)
Na klar doch. ich bin drin. Ungefähr 1.260.000.000 Ergebnisse (0,82 Sekunden) laut Google. :-P mfg
Zumindest Google kennt mich gründlich NICHT, soooo selten scheint meine Namenskombination aber auch nicht zu sein.
Wolfgang R. schrieb: > N Und? Bist du nach deinem Haterposting in der Forenhackordnung aufgestiegen?
Ich bin nur unter meinem Youtube Pseudonym zu finden. Sonnst findet man nur andere Leute die genauso heißen wie ich.
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