Servus, ich möchte über meinen Funktionsgenerator einen Gleichstrom für ein paar ms generieren. Laut Handbuch lässt sich nur eine Spannung mit entsprechender Pulsbreite erzeugen. Kann ich dann den Strom indirekt durch die <Ausgangimpedanz einstellen?
Möglich, schau mal auf Seite 42 im Handbuch - da stehts vielleicht!
Peter schrieb: > Kann ich dann den Strom indirekt > durch die <Ausgangimpedanz einstellen? Die meisten Funktionsgeneratoren haben eine feste Ausgangsimpedanz. Typisch ist 50Ohm, einige wenige kannst du auf 600Ohm umschalten, einige haben einen niederohmigen Ausgang. Du kannst also die Spannung wählen, die Ausgangsimpedanz ist meist fest. Wenn das in deiner Anwendung grade den richtigen Strom ergibt, dann passt es für dich. Aber eine definierte Stromquelle hast du damit nicht. Wenn die Last sich ändert (z.B. LEDs mit unterschiedlichen Vorwärtsspannungen) dann ändert sich auch der Strom und du musst entsprechend die Spannungshöhe "nachregeln".
siehe Anhang. Das sagt mir doch, dass ich nur die Spannung beeinflussen kann
Peter schrieb: > siehe Anhang. Das sagt mir doch, dass ich nur die Spannung beeinflussen > kann Ja, wie immer in der Elektronik. Strom kann man nicht irgendwie in ein Gerät "drücken", sondern ein Gerät, ein Bauteil oder was auch immer zieht sich den Strom, den es auf Grund seines Innenwiderstandes braucht aus der Quelle. Und wenn die Quelle nicht genug liefern kann, dann bricht die Spannung und damit der Stromfluss eben zusammen. Bei einem FG mit wahrscheinlich 50 Ohm Innenwiderstand (Ausgangswiderstand) und dem Widerstand Deiner Last kannst Du mit der Formel von Herrn Ohm genau ausrechnen, was Du an Spannung für einen bestimmten Strom bereitstellen musst. Viel wird das aber nicht sein, bei 50 Ohm. Old-Papa
Old P. schrieb: > Peter schrieb: > siehe Anhang. Das sagt mir doch, dass ich nur die Spannung beeinflussen > kann > > Ja, wie immer in der Elektronik. Strom kann man nicht irgendwie in ein > Gerät "drücken", sondern ein Gerät, ein Bauteil oder was auch immer > zieht sich den Strom, den es auf Grund seines Innenwiderstandes braucht > aus der Quelle. Und wenn die Quelle nicht genug liefern kann, dann > bricht die Spannung und damit der Stromfluss eben zusammen. > Ja macht sinn. Jetzt die Frage: habe ein bauteil, dessen widerstand nicht bekannt ist. Eine Messreihe sieht vor, dass das Bauteil mit bestimmten stromstärken beaufscglagt wird. Also was tun?
Peter schrieb: > finde ich nicht witzig =( Ist es auch nicht, ist ernst gemeint! Allerdings kann diese KSQ max. auch nur soviel liefern, wie in ihr reingehen. Und wieder regiert Herr Ohm ;-) Old-Papa
Peter schrieb: > Eine Messreihe sieht vor, dass das Bauteil mit > bestimmten stromstärken beaufscglagt wird. Also was tun? Wenn schon die Aufgabenstellung darauf besteht, dass ein Strom eingeprägt werden soll und man dann die Spannung am unbekannten Widerstand misst, dann bleibt dir nichts anderes übrig, als eine Stromquelle zu bauen oder beschaffen. Dein Funktionsgenerator kann das nicht. Und wenn du diesen nur für kurze Zeit oder als Pulse anlegen willst, dann musst du dir einen U-I-Wandler oder eine schaltbare Konstantstromquelle beschaffen oder bauen. Den kannst du dann auch mit deinem Funktionsgenerator ansteuern. Nur eine zufällige Auswahl, wie es halt meine Suchmaschine gefunden hat: https://www.analog-praxis.de/hochgenauer-spannungs-strom-wandler-mit-zwei-instrumentenverstaerkern-a-535830/ https://elektroniktutor.de/analogverstaerker/ui_konv.html https://www.elektronikpraxis.vogel.de/spannungsstrom-wandler-mit-hoher-genauigkeit-a-520010/
Peter schrieb: > finde ich nicht witzig =( Wenn das deine Reaktion auf einen korrekten und ernstgemeinten Ratschlag ist, dann verziehst du dich am besten gleich. Unverschämtheiten braucht hier niemand. Georg
Peter schrieb: > Jetzt die Frage: habe ein bauteil, dessen widerstand > nicht bekannt ist. Eine Messreihe sieht vor, dass das Bauteil mit > bestimmten stromstärken beaufscglagt wird. Also was tun? Den Funktionsgenerator nicht dafür verwenden? Wenn ich früher als Schüler/Azubi/Student Meßreihen an Bauteilen machen sollte, dann waren da immer ein Labornetzteil und mehrere Meßgeräte beteiligt. Wenn man am Knöpfchen dreht und dabei auf das Meßgerät für den Strom schaut, dann kann man das ganz prima "mit bestimmten stromstärken beaufscglagt"en. PS: kannst du dir nicht mal ein bisschen mehr Mühe beim Verfassen deiner Posts geben? Notfalls verwende eine Rechschreibprüfung.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.