Hallo alle zusammen, ich habe eine Frage an alle Smithdiagramm Experten. Ich habe eine Apertur gekoppelte Antenne zu entwerfen. Nun schaue ich mir gerade die Resonanzkreise im Smithdiagramm an und versuche diese korrekt zu deuten. Es ist ja allgemein bekannt, das drei Kopplungsfälle unterschieden werden könnnen. 1.) k < 1 -> unterkritische Kopplung 2.) k = 1 -> kritische Kopplung 3.) k > 1 -> überkritische Kopplung Soweit so gut. Berechnet kann dieser mit,
wobei d dem Durchmesser des Resonanzkreises im Smith-D. widerspiegelt. Je kleiner der Resonanzkreis, desto geringer die Ankopplung von Patch und Schlitz, korrekt? Jedoch hab ich bei einer Apertur gekoppelten Patchantenne immer ein Resonanzkreis k < 1, wenn ich bei der Mittenfrequenz eine gute Anpassung haben möchte, siehe Abbildung. Muss ich da etwas anderes betrachten. Ich habe mal gehört das dann die Bedingungen nicht mit 1 gewählt wird, sondern mit 0.25 (k < 0.25; k = 0.25; k > 0.25). Also nehme ich da auch den Durchmesser des Kreises an? Kann ich am Smithdiagramm dann auch behaupten, dass wenn der Resonanzkreis sich im unteren Halbkreis des Smith-Diagramms befindet, das die Kopplung kapazitiv ist und im oberen Halbkreis induktiv angekoppelt? Vielen Dank für eure Hilfe und beste Grüße