Guten Tag, kann hier jemand diese Physik-Gleichung in C++ oder Python-Code umwandeln?
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Ich kann diese kryptische Formel nicht lesen. Bitte um Hilfe! ich versteh nur dass man aus newton gt² in
1 | while { |
2 | time++; |
3 | position = (gravitation * time) * (gravitation * time); |
4 | }
|
schreibt. Oder pow aus #include <cmath> Kann jemand diese Weltformel im Eingangspost in Code umwandeln?
Wozu genau? Das Ergebnis der Berechnung ist doch hinlänglich bekannt!
Du musst das ganze als Mesh diskretisieren und dann nach der Momentenmethode numerisch lösen. Beispiel dort: https://www.math.kit.edu/user/~wieners/MaxwellCourse.pdf Aber du kannst auch glecih printf("The answer is fourty-two!\n"); schreiben.
Die Formel gibts auch als T-shirt: https://shopingbug.com/products/short-sleeve-unisex-t-shirt-theory-of-everything-equation-men-women-t-shirt-tshirt 100% Baumwolle oder auf Kaffeetasse https://de.wikipedia.org/wiki/Weltformel etwas seriöser aber es ist Freitag...
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Christoph db1uq K. schrieb: > Die Formel gibts auch als T-shirt: > https://shopingbug.com/products/short-sleeve-unisex-t-shirt-theory-of-everything-equation-men-women-t-shirt-tshirt Dieses T-Shirt finde ich dem Forum angemessener: https://www.spreadshirt.de/shop/design/physikgleichung+maxwell-gleichungen+leichtes+geschenk+maenner+t-shirt-D5c9a71982225090d70f9cac4?sellable=30R8jodQ9bs0a3LdX2ke-6-7&appearance=2&affiliateID=1232093&gclid=EAIaIQobChMIit-Gh-Ca6wIVY7R3Ch3kWAsvEAQYASABEgL9VfD_BwE Aber womöglich darf man es an der Hochschule wegen Spickzettelpotential nicht tragen.
Kybernetiker X. schrieb: > diese Physik-Gleichung ...ist keine, denn da steht kein Gleichheitszeichen. ;-)
@ TO Nimm erst diese Formel zum Üben: U = R x I. In zwei, drei Jahren, wenn du sie verstanden hast, kannst du dich dann wieder melden.
Ich habe hier noch eine andere Weltformel. Ist die leichter umzusetzen? Warum sind die Multiplikatorenzeichen immer unsichtbar?
Kybernetiker X. schrieb: > Warum sind die Multiplikatorenzeichen immer unsichtbar? Hallo?! Das dürfte Mathe 4. Klasse oder so sein...
Es kann keine Weltformel geben. Es Aximensystem, woraus die Richtigkeit jeder Aussage abgeleitet werden kann, ist nicht möglich. Gödel lässt grüßen.
Uwe S. schrieb: > Kybernetiker X. schrieb: >> Warum sind die Multiplikatorenzeichen immer unsichtbar? > > Hallo?! Das dürfte Mathe 4. Klasse oder so sein... Noch nie gehört. Das Verschwindenlassen von Punkten finde ich schwachsinnig weil, dann wäre exp rekonstruiert e·x·p
Die Variablen / Konstanten /Indizes werden in der Fomel durch die Buchstaben aus dem griech. Alphabet dargestellt.
Das ist so anstrengend alles... Wir leben im Digitalzeitalter und es werden immer noch passive Formeln an der Tafel hingeschrieben. Was zur Hecke! Anhang des Screenshots habe ich die grünen Punkte pointiert. Sind die da richtig positioniert?
Was genau meinst Du denn mit der Formel berechnen zu können? Soweit ich weiß, hat sie keinen praktischen Nutzen. Die Vereinheitlichung der Kräfte (Elektromagnetismus, schwache Wechselwirkung, starke Wechselwirkung) geschieht bei einem extrem hohen Energieniveau, das auf technischem Wege nicht zu realisieren ist. Wir reden hier von 10 hoch 16 GeV (Gigaelektronenvolt). Die Gravitation ist da noch nicht mal mit dabei. Also, wozu das Ganze? ?
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Zeitverschwendung schrieb: > Es kann keine Weltformel geben. > > Es Aximensystem, woraus die Richtigkeit jeder Aussage abgeleitet werden > kann, ist nicht möglich. Dazu ist die Weltformel auch nicht gedacht, du YouTube-Honk.
David Tong erklärt dass man mit dieser Formel überall einsetzen kann. Von Berechnungen der Atomen bis hin zu den schwarzen Löchern. https://youtu.be/zNVQfWC_evg?t=2452 ab 40:52 Deswegen will ich diese Formel in ein Grafikengine einbetten, damit ich sehen kann wie Teilchen sich verhalten.
Kybernetiker X. schrieb: > Deswegen will ich diese Formel in ein Grafikengine einbetten, damit ich > sehen kann wie Teilchen sich verhalten. Dann überleg dir erstmal, wieviele Teilchen du simulieren willst, und wie lange dein Computer zum Berechnen des ersten Simulationsschritts braucht. Wenn du nur alle 1000 Jahre ein Frame kriegst, wird das nix mit flüssiger Animation. Und für schön anzuschauende Bewegungen brauchst du nur die Gravitation und kannst die anderen Kräfte ganz grob abstrahieren ("Elastischer Stoß")
was schrieb: > Dazu ist die Weltformel auch nicht gedacht, du YouTube-Honk. Die gibt es nicht, du YoursTube-Experte.
Kybernetiker X. schrieb: > Noch nie gehört. Noch nie zur Schule gegangen? Nach der Grundschule abgebrochen? Lebenslang Mathe geschwänzt?
Zeitverschwendung schrieb: > Es kann keine Weltformel geben. > > Es Aximensystem, woraus die Richtigkeit jeder Aussage abgeleitet werden > kann, ist nicht möglich. > > Gödel lässt grüßen. Nicht ganz, es ist eine Frage der Komplexität/Mächtigkeit. Wobei es hier wohl nicht um ein formales Aussagesystem geht, sondern um ein mathematisches Modell der Wirklichkeit. Was man an Aussagen braucht, gewinnt man letzlich doch durch Beobachtung und nicht Axiomatische Ableitung, da die Praxis das Kriterium der Wahrheit ist.
der würfelnde Gott schrieb: > ein mathematisches Modell der Wirklichkeit ein Modell der Wirklichkeit?
Εrnst B. schrieb: > Kybernetiker X. schrieb: >> Deswegen will ich diese Formel in ein Grafikengine einbetten, damit ich >> sehen kann wie Teilchen sich verhalten. > > Dann überleg dir erstmal, wieviele Teilchen du simulieren willst, und > wie lange dein Computer zum Berechnen des ersten Simulationsschritts > braucht. > > Wenn du nur alle 1000 Jahre ein Frame kriegst, wird das nix mit > flüssiger Animation. > > Und für schön anzuschauende Bewegungen brauchst du nur die Gravitation > und kannst die anderen Kräfte ganz grob abstrahieren ("Elastischer > Stoß") Ich will erst mal nur 2 Teilchen simulieren: Ein Schwarzes Loch und ein Photon. Und dann ein paar Atome die mit 99% der Lichtgeschwindigkeit um das schwarze Loch herumkreiseln, ab wann in der starken Wechselwirkung die Quarks nicht mehr zusammenhalten können, weil die Gezeitenkräfte so gross sind.
Kybernetiker X. schrieb: > Ich will erst mal nur 2 Teilchen simulieren: Ein Schwarzes Loch und ein > Photon. Ein schwarzes Loch ist kein Teilchen. Die Masse liegt in der Größenordnung von >= 10^22 kg. Also viele, viele, viele Teilchen.
Kybernetiker X. schrieb: > Ich will erst mal nur 2 Teilchen simulieren: Ein Schwarzes Loch und ein > Photon. Nimm das Schwarze Loch als Punktförmig an, zeichne den gekrümmten Pfad des Photons / "Lichtstrahl". "Schwarzschild-Metrik" ist dein Stichwort, da ist sozusagen ein Teil der obigen "Weltformel" entsprechend umgeformt und aufgelöst. Kybernetiker X. schrieb: > Und dann ein paar Atome die mit 99% der Lichtgeschwindigkeit um > das schwarze Loch herumkreiseln, Müsste ich nachrechnen, aber rein vom Gefühl muss ein Atom schon sehr sehr nah am Schwarzen Loch vorbeifliegen, um bei 99% c noch "herumkreiseln" zu können. Müsste aber auch über die Schwarzschild-Bewegungsgleichung gehen, jedenfalls solange du nur die Gravitation vom Schwarzen Loch auf die Atome, und nicht die Gravitation zwischen den Atomen und das durch die Atombewegung induzierte herumeiern des Schwarzen Loches simulieren willst. Kybernetiker X. schrieb: > ab wann in der starken Wechselwirkung > die Quarks nicht mehr zusammenhalten können Vorher ausrechnen, ab wann das der Fall ist, und in der Simulation hart reincodieren :)
Kybernetiker X. schrieb: > Anhang des Screenshots habe ich die grünen Punkte pointiert. Sind die da > richtig positioniert Nein... Die ganzen "D" sind schon Operatoren, die ganz anders wirken als eine simple Multiplikation... Und wenn die fehlenden Multiplikationspunkte schon dein größtes Problem ist, brauchst du gar nicht weiter zu versuchen die Formel zu verstehen... Alleine die ganzen Indizes in ko- und kontravarianter Form in Einsteinsummenkonvention verstecken noch eine ganze Menge Terme (da einfach gesagt wird, dass über alle doppelt auftretenden Indizes über alle permutationen von 0-3 summiert wird... Aber im Endeffekt ist das alles sowieso egal, da man mit dieser Gleichung nichts ausrechnen kannst. Das ist eine ganze interessante Visualisierung aller uns bekannten fundamentalen Kräfte, aber berechnen kann man damit nix (außer vielleicht ein paar triviale Spezialfälle...). Wenn du wirklich physikalische systeme simulieren willst, dann beschäftige dich mit (klassisch-newtonschen) planetensystemen, zuerst in zwei Körper und dann Mehrkörper Systeme... Dann kannst du dich zu Themen wie Maxwell oder navier-stokes Gleichungen zuwenden. Das wissen über Physik und Numerik was man braucht um komplexere Dinge zu berechnen, reicht locker aus, um ein paar Jahrzehnte beschäftigt zu bleiben. Als Laie sollte man nicht mit etwas anfangen, wovon selbst Physiker die sich ihr Leben lang mit nichts anderem beschäftigt haben, keine wirkliche Ahnung haben...
https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzschild-Metrik#/media/Datei:Newton_versus_Schwarzschild_trajectories.gif Ja ich brauch halt eine Applikation wo ich selber bestimmen kann wieviel Masse ein schwarzes Loch hat und dann will ich ein Photon reinschiessen, wie es sich dann verhält. Ich will dem soviel Masse geben bis das Photon innerhalb der Elektronensphäre eines Atoms um das Zentrum des Schwarzen Loches herum fliegt. Also das Licht schon so stark gekrümmt ist, dass sie nur noch in einem Umkreis von 1 fm dreht. Also das wäre das Atomkern. Vielleicht entspricht das die Masse des gesamten Universums?
Kybernetiker X. schrieb: > Ja ich brauch halt eine Applikation wo ich selber bestimmen kann wieviel > Masse ein schwarzes Loch hat und dann will ich ein Photon reinschiessen, > wie es sich dann verhält. Folge deinem eigenen Link, geh zu der Quelle, http://schwarzschild.yukterez.net/ Du findest ein Forum voller Physik-Mathe-Simulations-Nerds, mit vielen derartigen Simulationen und teilweise den zugehörigen Mathematica-Quelltexten mit denen sie erzeugt wurden. Schnapp dir Mathematika, schnapp dir die Simulationsquelltexte, spiel an den Start-Parametern herum. Wenn das klappt, erweitere die Formeln um weitere Fundamentalkräfte, die du betrachten möchtest. Und (sorry wenn ich da falsch liege — ist eine Weile her) Mathematica kann Formeln auch als C-Code exportieren.