Forum: Offtopic Bluetoot_Abstandmessung funktioniert nicht hinreichend im Inneren von Metallstrukturen wie Tram etc.


von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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: Gesperrt durch Moderator
von (prx) A. K. (prx)


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Und?

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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Hast du eigentlich außer Corona keinen weiteren Lebensinhalt mehr? Was 
macht die Mühle? Alle Pläne aufgegeben?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Das hätte zu dem Thread zur Corona-App gepaßt, der ein paar Seiten 
weiter hinten zu finden wäre. Vermutlich war das mittlerweile entfallen.

Das sind ganz simple Ausbreitungssgesetz, die hier nachgemessen wurden.

Dass die Metallrücklehne in der Tram abblockt, ist nichts neues. Aber 
wenn jeder seinen Mundschutz trägt, der so hinter einem Sitzt, geht das 
schon.

Am wichtigsten ist, dass alle mir zugewandten auf den Sitzplätzen 
gengenüber erfaßt werden, sowie auch schräg gegenüber. Das wurde aber 
bei diesem Test bewußt nicht gemessen und deshalb saßen dort keine 
Testpersonen.

Fazit ist, dass das wieder nur aufgebauscht wurde. Die Presse, leider 
diesmal auch die Fachpresse, brauchte mal wieder etwas um darüber 
herzuziehen.

von (prx) A. K. (prx)


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Der oben verlinkte B.Z. Artikel bauscht nicht auf, sondern erklärt 
betont sachlich, was zu berichten war.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Link auf die Studie (pdf):
https://www.scss.tcd.ie/Doug.Leith/pubs/luas.pdf

“Fig. 1: (a) Tram on which measurements were collected. (b) Relative 
positions of participants during tests.”

Es saßen offensichtlich auch nur Personen an diesen Positionen. Wenn die 
Vierergruppen voll besetzt gewesen wären, dann wäre der Sitznachbar und 
die gegenüber sitzenden Personen erfaßt worden, sofern diese die App 
haben. Dh die Tram wäre voll gewesen. Hier handelt es sich nur um eine 
schwach besetzte Tram mit geringen Ansteckungsrisiko oder mit nur sehr 
wenigen Personen mit dieser App, die zufälligerweise gerade nur an diese 
Positionen sitzen.

Wenn aus den Gruppen, die häufig so zusammensitzen einer die App 
wenigstens hat, dann besteht so zumindest immerhin die Chance, dass die 
Warnapp bei der Ermittlung von möglichen Infizierten dadurch weiter 
hilft. Dazu muss man aber auch die vollständige Baumstruktur aller 
Kombinationen mit den dahinterliegenden Häufigkeiten im Blick haben.

von Rick M. (rick-nrw)


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Alternativen?

Dichte Plexiglasscheiben im Supermarkt erkennt Bluetooth auch nicht als 
halbwegs "Sicher".

von Bernd S. (bernds1)


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Rick M. schrieb:
> Dichte Plexiglasscheiben im Supermarkt erkennt Bluetooth auch nicht als
> halbwegs "Sicher".

Allerdings dürfte es relativ selten vorkommen, dass du mindestens 15min 
lang an der Supermarkt-Kasse stehst in weniger als 2m Abstand zur 
gleichen Person, was eine Voraussetzung für die Erkennung mit der 
Corona-App wäre.

von (prx) A. K. (prx)


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Es war von vorneherein klar und wurde von niemandem bestritten, dass das 
Verfahren massive Fehlermöglichkeiten hat. Ein besseres dezentrales 
Verfahren ohne präzisem Tracking hat man aber nicht und exaktes Tracking 
mit zentraler Erfassung und Auswertung will man nicht (sofern 
realistisch überhaupt möglich), also macht man es eben so gut es geht.

Gegen Untersuchungen über die Wirksamkeit ist nichts zu sagen. Das 
gehört zum Thema dazu. Es kann sich herausstellen, dass die App ein 
Schuss in den Ofen ist. Dann ist aber in Relation zu den übrigen Kosten 
der Pandemie nicht viel verloren. Erst handeln und dann forschen ist in 
einem solchen Fall sinnvoller als andersrum.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6375275 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Bernd S. schrieb:
> Allerdings dürfte es relativ selten vorkommen, dass du mindestens 15min
> lang an der Supermarkt-Kasse stehst in weniger als 2m Abstand

Bei der Tram ist das Problem ähnlich, da innerhalb von 10 bis 15 Minuten 
bereits im Durchschnitt 70% der Fahrgäste fluktiert sind. Als 
Gegenargument zu einem Punkt aus Winnis gelöschten Post sei dazu 
anzumerken, dass über eine zusätzliche Zugriffsgenehmigung auf 
Bewegungssensor und GPS zuverlässig hätte ermittelt werden können, ob 
man sich in einem Bus oder Tram befände um die Zeit für die 
Risikokontakte auf einen niedrigeren Wert als 15min zu senken.  Aber das 
kam aus den daraus ableitbaren Tracinggefahrengründen nicht in Frage.

von (prx) A. K. (prx)


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Dieter D. schrieb:
> kam aus den daraus ableitbaren Tracinggefahrengründen nicht in Frage.

Tracking vs Tracing.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Wichtig ist, dass man ueberhaupt etwas macht. Was ist eigentlich egal. 
Irgendwas sollten die Methoden und Ansaetze dann zu etwas Brauchbarem 
konvergieren.
Es wird noch ein paar Aenderungen brauchen, welche aber erst von der 
Oeffnetlichkeit verstanden werden muessen.

: Bearbeitet durch User
von Ben S. (bensch123)


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1
„So gehen der Corona-Warn- App viele Fälle durch die Lappen, bei denen eine Person einer anderen zu lange zu nah gekommen ist“, heißt es bei .

Vermutlich läuft es nur mir dabei kalt den Rücken runter oder?

von (prx) A. K. (prx)


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Betrachte es andersrum: Jeder per App erkannte Fall ist ein Gewinn. Ein 
nicht erkannter Fall ist mit App nicht schlimmer als ohne App.

Ein grösseres Problem wäre eine extrem hohe Anzahl falsch positiver 
Meldungen.

: Bearbeitet durch User
von Ben S. (bensch123)


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A. K. schrieb:
> Ein grösseres Problem wäre eine extrem hohe Anzahl falsch positiver
> Meldungen.

Die haben wir ja sowieso.

von (prx) A. K. (prx)


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Ben S. schrieb:
> Die haben wir ja sowieso.

Inwiefern? Hast du dazu Zahlen?

: Bearbeitet durch User
von Claus M. (energy)


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A. K. schrieb:
> Ben S. schrieb:
>> Die haben wir ja sowieso.
>
> Inwiefern? Hast du dazu Zahlen?

Er ist doch VTler. Alle Tests falsch positiv usw.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Claus M. schrieb:
> Er ist doch VTler. Alle Tests falsch positiv usw.

Fehlende Informationen führen in Verbindung mit einer entsprechenden 
Erwartungshaltung zu Vermutungen ohne faktischer Grundlage, die aber als 
vermeintliche Fakten ausgedrückt werden.

von Ben S. (bensch123)


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A. K. schrieb:
> Inwiefern? Hast du dazu Zahlen?

Du kannst wohl nicht rechnen, wa?

Claus M. schrieb:
> Er ist doch VTler.

Bin ich nicht. Es ist keine Verschwörung am Werke (hoffe ich zumindest, 
ich wüsste nicht wer an diesem Szenario ein Interesse haben sollte und 
das so lange verheimlichen kann...), die weltweite Gesellschaft ist 
einfach völlig verblendet und verrückt. Dumm halt, wir erleben eine 
weltweite Massenhysterie, also keine Panik in dem Sinne dass alle 
schreiend durch die Gegend laufen - aber ihr wisst genau was ich meine 
(auch wenn ihr jetzt das Gegenteil behauptet).

Claus M. schrieb:
> Alle Tests falsch positiv usw.

Naja, zumindest die meisten. Oder aber andere Coronaviren, tierische 
Coronavieren (Tönnies) oder völlig harmlos lediglich "positiv".

von Claus M. (energy)


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Ben S. schrieb:
> Claus M. schrieb:
>> Alle Tests falsch positiv usw.
>
> Naja, zumindest die meisten. Oder aber andere Coronaviren, tierische
> Coronavieren (Tönnies) oder völlig harmlos lediglich "positiv".

Dann frage ich mich warum hier korrelierend zu den ansteigenden zahlen 
auch wieder die Anzahl der covid Patienten im Krankenhaus ansteigt...

von Ben S. (bensch123)


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Claus M. schrieb:
> Dann frage ich mich warum hier korrelierend zu den ansteigenden zahlen
> auch wieder die Anzahl der covid Patienten im Krankenhaus ansteigt...

Aktuell gibt es 227 Fälle (in Bezug auf Covid-19) auf den 
Intensivstationen und 137 werden (irgendwie) beatmet .... schlimm für 
diese Personen, aber statistisch ist das nicht mal die Erwähnung wert.

In Österreich liegen sogar nur 116 Personen insgesamt in Verbindung mit 
Corona überhaupt im Krankenhaus (vermutlich nur ne handvoll auf 
Intensiv - habe das nicht kontrolliert).

: Bearbeitet durch User
von Le X. (lex_91)


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Dieser Thread wurde aus kindlichem Trotz und zur Befeuerung der 
Empörungsmaschinerie erstellt und wird bald (zurecht) geschlossen 
werden.

Um euch das Sommerloch dennoch etwas zu füllen, Kinder, gebe ich euch 
einen Tipp:
Schaut mal in den Telegram-Kanal vom Ex-Koch.
Ich hab das gestern mal gemacht und was man da lesen darf ist noch viel 
krasser als man es sich jemals ausdenken kann.
Irre. Ich kann es nicht in Worte fassen.

Wem also der Sinn nach Kurzweil steht, wer traurig ist dass er hier 
keine Spielwiese in Sachen Corona mehr findet, schaut mal da rein. Gute 
Unterhaltung ist garantiert!

: Bearbeitet durch User
von Ben S. (bensch123)


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Le X. schrieb:
> Schaut mal in den Telegram-Kanal vom Ex-Koch.

Ich habe keine Meinung zu diesem Attila oder wie der heißt, ich 
beschäftige mich nicht mit dem.

Aber kann man seine Kochlizenz verlieren, nur weil man öffentlich 
durchdreht ??

von (prx) A. K. (prx)


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Ben S. schrieb:
>> Inwiefern? Hast du dazu Zahlen?
>
> Du kannst wohl nicht rechnen, wa?

Diese Antwort deutet ich so, dass du keine auf realen Daten basierenden 
Erkenntnisse über die Gesamtwirkung der Corona-App hast. Der anfangs 
verlinkte Artikel bringt Ergebnisse einer Untersuchung mit einer 
Handvoll Testpersonen in einem bestimmten Testszenario. Daraus lässt 
sich nicht auf die Gesamtwirkung der Corona-App schliessen. Und nur um 
die Corona-App geht es hier.

: Bearbeitet durch User
von Ben S. (bensch123)


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A. K. schrieb:
> Diese Antwort deutet ich so, dass du keine auf realen Daten basierenden
> Erkenntnisse über die reale Effektivität der Corona-App hast.

Achso, ich habe dich falsch verstanden. Ich bezog das nicht auf die App, 
sondern auf die Corona-Tests.

Dass die App sowieso für die Tonne ist, dafür brauche ich ja nichtmal 
einen FH-Bachelor. Alleine das Konzept ist völlig murks, dazu nur 16 
Millionen Downloads - von denen vermutlich nur 1/3 diese aktiv nutzen. 
Dann die angeblichen Fehler etc...

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Le X. schrieb:
> Dieser Thread wurde aus kindlichem Trotz und zur Befeuerung der
> Empörungsmaschinerie erstellt und wird bald (zurecht) geschlossen
> werden.

Yep. Und zwar, weil er naturgemäss sofort in allgemeine Unzufriedenheit 
mit Allem wegdriftet, statt am konkreten Thema der Corona-App zu 
bleiben.

von Ben S. (bensch123)


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A. K. schrieb:
> Yep. Und zwar, weil er naturgemäss sofort in allgemeine Unzufriedenheit
> mit Allem wegdriftet, statt am konkreten Thema der Corona-App zu
> bleiben.

Falsch, die Corona-Warn-App (was für ein Name...) gehört untrennbar 
verbunden mit Fallzahlen, Downloadzahlen, Coronoa-Maßnahmen, DGSVO, 
Datenschutz etc. pp.....

Aber wäre ich der Forenbetreiber würde ich dieses Thema ganz schnell 
löschen und keine weiteren Diskussionen aufkommen lassen (wie gefühlt in 
allen Internetforen inzwischen politische Themen verboten sind oder wie 
auf Allmystery andere Meinungen mit Sperrung/Löschung bestraft werden).

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Ben S. schrieb:
> Falsch, die Corona-Warn-App (was für ein Name...) gehört untrennbar
> verbunden mit Fallzahlen, Downloadzahlen, etc. pp.....

Interessant wäre eine Bilanz der Anfangsphase der Corona-App anhand 
konkreter Informationen über die App. Das liesse sich sehr wohl von 
einer allgemeinen Diskussion über die Pandemie trennen. Die früheren 
Corona-Threads einfach zu wiederholen bringt nichts und wird mit Recht 
gesperrt oder gleich gelöscht.

Wenn die App von lediglich 30% der Nutzer von Smartphones runtergeladen 
wurde, dann ist das schade, aber ohne Schaden jenseits der Peanuts für 
die Finanzierung.

: Bearbeitet durch User
von Ben S. (bensch123)


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A. K. schrieb:
> Wenn die App von lediglich 30% der Nutzer von Smartphones runtergeladen
> wurde, dann ist das schade, aber ohne Schaden jenseits der Peanuts für
> die Finanzierung.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1125951/umfrage/downloads-der-corona-warn-app/

Am Tag1+2 der Veröffentlichung wurden 8 Millionen Downloads 
durchgeführt, also die Hälfte der bisher insgesamt Ausgeführten.

Dieses Verhalten lässt darauf schließen, dass diese 8 Millionen diese 
erwartet haben und alle anderen nur mal gucken und probieren wollen. Von 
60 Millionen Nutzern sind wir weit entfernt.

Und wie man es von vielen Releases kennt, werden von diesen 8 Millionen 
(Tag 1+2) sich bestimmt ein großer Teil inzwischen nicht mehr mit der 
App beschäftigen.

Traurige Realität würde ich sagen.

von Le X. (lex_91)


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Ben S. schrieb:
> Und wie man es von vielen Releases kennt, werden von diesen 8 Millionen
> (Tag 1+2) sich bestimmt ein großer Teil inzwischen nicht mehr mit der
> App beschäftigen.

Man muss sich nicht damit beschäftigen. Das ist ja kein Spiel wo man für 
Zeitinvest belohnt wird.
Runterladen, starten, und gut ists.

Ich denk schon garnicht mehr an die App, aber jede Woche krieg ich ne 
kurze Erinnerung dass es sie noch gibt und sie noch tut.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Ben S. schrieb:
> Von 60 Millionen Nutzern sind wir weit entfernt.

2019 soll es in D nur 58 Mio Smartphone-Nutzer gegeben haben. ;-)

von Ben S. (bensch123)


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A. K. schrieb:
> 2019 soll es in D nur 58 Mio Smartphone-Nutzer gegeben haben. ;-)

Ich hatte bis letztes Jahr auch noch kein Smartphone. Und das als 
studierter Informatiker ?. Aber ich hab damit ja sowieso abgeschlossen ? 
...

: Bearbeitet durch User
von Achim B. (bobdylan)


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A. K. schrieb:
> 2019 soll es in D nur 58 Mio Smartphone-Nutzer gegeben haben.

Über diese Statistik bin ich auch gestolpert. Ich glaube nicht, dass es 
tatsächlich 58 Mio NUTZER gibt, sondern dass das die Anzahl verkaufter 
App-Telephone ist. Weil ich kenne einen ganzen Haufen Leute, die so ein 
Ding NICHT besitzen (ich z.B.), kenne aber auch Leute, wo zwo davon 
besitzen.

Ich mutmaße also, dass die Zahl der Nutzer deutlich kleiner ist.

von Ben S. (bensch123)


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Achim B. schrieb:
> Ich mutmaße also, dass die Zahl der Nutzer deutlich kleiner ist.

Hängt auch von der Altergruppe ab. Ich denke < 30 hat so gut wie jeder 
eines oder mehrere. Bei > 60 dürfte es schon deutlich weniger sein.

von Achim B. (bobdylan)


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Ben S. schrieb:
> Ich denke < 30 hat so gut wie jeder eines oder mehrere.

Ja, und die laden sich die App nicht runter, weil an Corona gehen ja nur 
alte Leute kaputt.

von Ben S. (bensch123)


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Achim B. schrieb:
> Ja, und die laden sich die App nicht runter, weil an Corona gehen ja nur
> alte Leute kaputt.

Rein objektiv betrachtet dürftest du mit dieser Aussage in beiden Fällen 
Recht haben.

von Achim B. (bobdylan)


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Ben S. schrieb:
> Rein objektiv betrachtet

Rein objektiv betrachtet habe ich IMMER recht!

Hier, mal was Älteres aber deshalb nicht weniger Aussagekräftiges zur 
App:

https://www.volksverpetzer.de/analyse/corona-warn-app-voller-erfolg/

von (prx) A. K. (prx)


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Achim B. schrieb:
> Ich mutmaße also, dass die Zahl der Nutzer deutlich kleiner ist.

Gemäss Umfragedaten aus 2019 nutzen ab 14 Jahren 82% ein Smartphone.

"Rund 97,1 Prozent der 14- bis 19-jährigen Personen in Deutschland 
nutzen/besitzen im Jahr 2019 ein Smartphone. In der Altersgruppe der 20- 
bis 29-Jährigen sind es 97,2 Prozent, bei den 30- bis 39-Jährigen 95,7 
Prozent. Der Anteil der Smartphone-Nutzer/-Besitzer bei den über 
70-Jährigen beläuft sich immerhin noch auf 43,9 Prozent."

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/459963/umfrage/anteil-der-smartphone-nutzer-in-deutschland-nach-altersgruppe

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6376692 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6376699 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6376705 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6376708 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6376719 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Bitte beim technischen Thema bleiben, siehe Betreffszeile dieses 
Threads.

von Rick M. (rick-nrw)


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Hat jemand schon eine Warnung über diese App bekommen oder kennt 
jemanden, der so eine Warnung bekommen hat?

Bin ich verpflichtet, bei einer Corona-Infektion mich dort als infiziert 
zu melden?

PS: Ich Ü50 habe diese App installiert, ja ich kenne eine Person, die an 
Covid-19 erkrankt war.

Mals aus Neugier:
Wer hat die Warn-App NINA auf seinem smarten Phone?
https://de.wikipedia.org/wiki/NINA_(App)

von (prx) A. K. (prx)


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Rick M. schrieb:
> Bin ich verpflichtet, bei einer Corona-Infektion mich dort als infiziert
> zu melden?

Du bist in Zusammenhang mit der App zu überhaupt nichts verpflichtet. Es 
liegt allerdings im Sinn der Sache, es zu tun.

> Wer hat die Warn-App NINA auf seinem smarten Phone?

Habe ich.

von Bernd S. (bernds1)


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A. K. schrieb:
> Du bist in Zusammenhang mit der App zu überhaupt nichts verpflichtet. Es
> liegt allerdings im Sinn der Sache, es zu tun.

Ich würde aber, bevor ich mich selbst als "infiziert" brandmarke, 
erstmal einen Test machen lassen, ob das überhaupt der Fall ist. Denn 
auch wenn die App anzeigt, dass du dich 15min im Dunstkreis eines 
Infizierten aufgehalten hast, heisst das noch lange nicht, dass du dich 
angesteckt hast.

von Cyblord -. (cyblord)


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Bernd S. schrieb:
> A. K. schrieb:
>> Du bist in Zusammenhang mit der App zu überhaupt nichts verpflichtet. Es
>> liegt allerdings im Sinn der Sache, es zu tun.
>
> Ich würde aber, bevor ich mich selbst als "infiziert" brandmarke,
> erstmal einen Test machen lassen, ob das überhaupt der Fall ist.

WOW bist du schlau. Du KANNST dich nur nach einem Test als Infiziert 
melden. Alles andere würde auch keinen Sinn machen.
Und "brandmarken" findet auch nicht statt, weil die zentrale Erfassung 
der infizierten anonym ist. Du wirst auch als infizierter nirgendwo 
namentlich gemeldet.

> Denn
> auch wenn die App anzeigt, dass du dich 15min im Dunstkreis eines
> Infizierten aufgehalten hast, heisst das noch lange nicht, dass du dich
> angesteckt hast.

Unglaublich. Wenn die App eine Warnung zeigt, heißt das ja nicht dass du 
dich infiziert hast, sondern dass du dich testen lassen sollst.
So rum läuft der Hase.

: Bearbeitet durch User
von Bernd S. (bernds1)


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Cyblord -. schrieb:
> WOW bist du schlau.

Cyblord -. schrieb:
> Unglaublich.

Warum so aggressiv?
Ich habe lediglich auf die Äußerungen von A.K. reagiert.

von (prx) A. K. (prx)


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Bernd S. schrieb:
> Ich würde aber, bevor ich mich selbst als "infiziert" brandmarke,
> erstmal einen Test machen lassen, ob das überhaupt der Fall ist.

Ich ging davon aus, dass er sich auf einen offiziellen Test bezieht, der 
in die App eingespeist werden sollte, um die Kontakt-IDs weiter zu 
geben.

Die App selbst wird nur ein erhöhtes Risiko anzeigen, keine Infektion.

: Bearbeitet durch User
von Bernd S. (bernds1)


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@A.K.:
Alles gut, nur der aggressive Ton von Cyblord hat mich zu dieser 
Rechtfertigung bewegt.

von Ben S. (bensch123)


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Bernd S. schrieb:
> Alles gut, nur der aggressive Ton von Cyblord hat mich zu dieser
> Rechtfertigung bewegt.

Der cyblord ist permanent ein aggressiver Miesepeter. Solche Typen musst 
du hier halt ertragen. Die Forumsleitung hat kein Interesse daran, hier 
für ein besseres "Betriebsklima" zu sorgen, indem man solchen Typen mal 
ihre Grenzen aufzeigt.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ben S. schrieb:
> „So gehen der Corona-Warn- App viele Fälle durch die Lappen, bei denen
> eine Person einer anderen zu lange zu nah gekommen ist“, heißt es bei .

Und genau diese Interpretation des Versuches ist die kritsierte 
Verzerrung. Weil bei den Experimenten die anderen 12 Plätze unbesetzt 
waren, ganz genau genommen waren die nicht mit Personen besetzt, die die 
App hatten und auch kein Bluetooth an hatten.

Das mit der großen Ungenauigkeit betreffend der Signalstärke wäre schon 
ganz massiv geringer gewesen, wenn auf einen der Nachbarplätze eine 
Person mit einem eingeschalteten Bluetooth-Gerät gesessen hätte.

Das Testergebnis belegt nur, dass wenn keine Person mit einem aktiven 
Bluetooth neben einem Corona-App-User sitzt, dann werden Personen als 
Kontaktrisiko von der App erfaßt, die eigentlich weit genug entfernt 
gewesen wären. Zum Beispiel in Abbildung 2 die Person mit 5m Abstand.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Dieter D. schrieb:
> dann werden Personen als
> Kontaktrisiko von der App erfaßt, die eigentlich weit genug entfernt
> gewesen wären.

Um mal eins klarzustellen, die App zwingt zu gar nichts. Sie bietet 
einen die Chance sich "freiwillig Kostenlos" testen zu lassen.
Wenn die App sagt hohes Risiko, darf ich mich testen lassen.
In der Zeit während der Test läuft bin ich nicht in Quarantäne.
Bin ich positiv getestet wurden, kann ich das in der App per QR Code 
eingeben, muss ich aber nicht.

Perfekt ist die App natürlich nicht, weiterhin ist sie sauteuer. 
Vermutlich liegt es daran, dass es keine in App Käufe; keine in Game 
Evens und keine eingeblendete Werbung gibt.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Fred F. schrieb:
> Perfekt ist die App natürlich nicht,

Aber die App hilft noch ein paar Infizierte mehr zu finden. Wenn 30% die 
App verwenden sollten, und die App nur bei 1/3 der ebenfalls 
App-Nutzenden einen Kontakt erfolgreich erkennen würde, hätte das einen 
Einfluss von 10%, d.h. ohne die App wäre der Reproduktionsfaktor für 
Deutschland um den Faktor 1,1 höher.

von Ben S. (bensch123)


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30%? Träum weiter. Ich tippe realistischerweise auf ca. 4 bis 6 
Millionen Nutzer, die die App so halbwegs beachten.

: Bearbeitet durch User
von Ben S. (bensch123)


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Ich kann auch jedem mal empfehlen die Seite der WHO aufzurufen, dort 
gibt es auch ein schönes Dashboard:

https://covid19.who.int/region/euro/country/es

Den Verlauf der beiden zu sehenden Kurven lasse ich mal kommentarlos 
stehen (dort etwas runterscrollen).

Diese Woche sollen angeblich in Deutschland sogar die 850.000 Tests 
geknackt werden, letzte Woche 650.000, davor 550.000 ......

Ich bin fassungslos ...

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Ben S. schrieb:
> Ich tippe realistischerweise auf

... das Bauchgefühl.

von Ben S. (bensch123)


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A. K. schrieb:
> ... das Bauchgefühl.

Aber ein ziemlich gutes ?

von Le X. (lex_91)


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Ben S. schrieb:
> A. K. schrieb:
> ... das Bauchgefühl.
>
> Aber ein ziemlich gutes ?

Das eigene Bauchgefühl ist immer das Beste ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Um deinen Bauch mal mit Zahlen zu füttern: Zahlen zu D gibts zwar nicht, 
aber die ähnliche Schweizer App wird zu 60% der Download genutzt. Rund 
80% aller Schweizer verwenden ein Smartphone, 20% davon verwenden die 
App.

Quellen: Bundesamt für Statistik, Statista, Wikipedia.

: Bearbeitet durch User
von Ben S. (bensch123)


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Wir sind hier aber nicht die Schweiz. Es gab 16 Millionen Downloads, 10 
am ersten Tag. Ich brauche keine weiteren Zahlen um beurteilen zu 
können, dass die höchstens 6 bis 8 Mio irgendwie nutzen.

von D.-Chr. G. (wasyl)


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Bernd S. schrieb:
> Ich würde aber, bevor ich mich selbst als "infiziert" brandmarke,
> erstmal einen Test machen lassen, ob das überhaupt der Fall ist.

Was bei der App ja auch Pflicht ist. Mit positiver Diagnose bekommt man 
einen QR Code oder eine TAN, die man in der App einträgt. Sprich man 
kann sich nur mit ärztlichem Attest bzw positivem Test überhaupt als 
infiziert melden.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ein Bauchgefühl ist immer sehr individuell und hängt auch davon ab, wie 
zufrieden jener mit seinem Bauch ist. ;) ;o)


Ben S. schrieb:
> sogar die 850.000 Tests

Besser wären an einem Tag noch zwei Nullen mehr hinten dran. Eine 100% 
Stichprobe, das wäre mal was. Aber dann noch mal zwei Nullen dran hängen 
für die Kosten und dann berechnen, nach wieviel Tagen das Land dann 
total Pleite wäre, dh Griechenland in der tiefsten Kriese noch im 
Vergleich super reich wäre.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Um deinen Bauch mal mit Zahlen zu füttern: Zahlen zu D gibts zwar
> nicht, aber die ähnliche Schweizer App wird zu 60% der Download genutzt.
> Rund 80% aller Schweizer verwenden ein Smartphone, 20% davon verwenden
> die App.
>
> Quellen: Bundesamt für Statistik, Statista, Wikipedia.
Multiplikation ergibt 9,6% Akzeptanz nun noch schnell die Zahl der 
vergebenen und aktivierten Token, deren Beachtung und der Nutzen wird 
überschaubar.
Was vorhersehbar war. Viel Lärm, geringer Nutzen, ausgehöhlter 
Datenschutz.
Namaste

von Le X. (lex_91)


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Winfried J. schrieb:
> ausgehöhlter Datenschutz

Inwiefern?
Welche personenbezogenen Daten werden wo abgegriffen?

von Ron L. (flessa)


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Le X. schrieb:
> Winfried J. schrieb:
>> ausgehöhlter Datenschutz
>
> Inwiefern?
> Welche personenbezogenen Daten werden wo abgegriffen?

"Ein weiterer hochkritischer Teil des CWA-Verfahrens ist das Anfallen 
von identifizierenden IP-Adresse an mehreren Stellen des Ablaufs."

https://www.fiff.de/presse/dsfa-corona-cwa

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Nicht diese App aber die eigens eingerichteteSchnittstelle im BS ist das 
trojanische Pferd last einfach mal eure dunklen Fantasie etwas Freigang, 
dann werdet ihr herausfinden was möglich wird.

Namaste

von (prx) A. K. (prx)


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Die IP-Adresse eines Mobilfunk-Gerätes, die auf einem Internet-Server im 
Log aufläuft, eignet sich kaum zur direkten Zuordnung zu Gerät und Ort. 
Zwischen dem Gerät und dem Internet sitzt ein CG-NAT oder ein 
transparenter Proxy und im Log des Servers wird nur die Adresse dieses 
Systems verzeichnet, nicht die des Mobilgerätes.

Wer über einen Festnetz-Anschluss dieses Forum besucht, kabelgebunden 
oder per WLAN, der liesse sich von Andreas per Logdaten und 
Geolocation-Services mitunter recht gut geografisch zuordnen (mitunter 
auch nicht - das wurde letzthin im Forum beleuchtet). Wer jedoch per 
Mobilfunk im Netz ist, der wird von IP-basierter Geolocation zusammen 
vielen anderen Provider-Kunden mit gleicher IP-Adresse irgendwo ziemlich 
zentral im Lande verortet. Das gibt also nichts her.

Um aus solchen IP-Adressen personenbezogene Information zu gewinnen, 
oder Tracking durchzuführen, muss man mindestens an die Logdaten des 
NAT/Proxy-Systems ran. Womit wir beim Bereich der 
Vorratsdatenspeicherung und entsprechender Auswertung sind. Wer auf 
solche Provider-Logs Zugriff hat, der muss sich aber um IP-Adressen 
nicht sorgen, denn den Providern steht auch weitaus präzisere 
Information zur Verfügung.

Wer ein Mobilgerät nutzt, der kann bei Zugang zu Möglichkeiten der 
Provider permanent verfolgt werden, auch wenns ein GSM-Knochen aus dem 
letzten Jahrhundert völlig ohne IP ist. Mitsamt IMSI, also der exakten 
Kundeninformation.

Zu Winfrieds dunklen Phantasien: Wer davon ausgeht, dass die Corona-App 
zum Tracking dient, weil dem Staat dies mit Zugriff auf 
Provider-Informationen möglich sei, der sollte nicht speziell der 
Corona-App abschwören, auch nicht jedwedem Smartphone, sondern dem 
Mobilfunk generell. Dann müsste Winfried allerdings seinen Job an den 
Nagel hängen.

PS: Obendrein kommuniziert die App nicht permanent mit zentralen 
Servern, sondern nur sporadisch, um sich die IDs Infizierter abzuholen.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6378911 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Percy N. (vox_bovi)


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Ben S. schrieb:
> Aktuell gibt es 227 Fälle (in Bezug auf Covid-19) auf den
> Intensivstationen und 137 werden (irgendwie) beatmet .... schlimm für
> diese Personen, aber statistisch ist das nicht mal die Erwähnung wert.
>
> In Österreich liegen sogar nur 116 Personen insgesamt in Verbindung mit
> Corona überhaupt im Krankenhaus

In Ansehung der jeweiligen Bevölkerungsstärke verstehe ich nicht so 
recht, was Du mit "nur" ausdrücken möchtest.

von (prx) A. K. (prx)


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Wer bin ich?  . schrieb im Beitrag #6378911:
> Zwar wird das neue Gesetz dafür sorgen,

Das ist ein Geheimgesetz, von dem niemand wissen darf! Was blöderweise 
aber auch bedeutet, dass man sich nicht ran halten kann, eben weils 
niemand weiss. Also ausser dir, du musst dich dran halten, weil du es 
kennst. Aber eben nur du.

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Versuch Mal beim Kadi auf Rechtsirrtum davon zu kommen.
Namaste

von Co E. (Firma: keine) (emco)


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Ben S. schrieb:
> A. K. schrieb:
>> Ein grösseres Problem wäre eine extrem hohe Anzahl falsch positiver
>> Meldungen.
>
> Die haben wir ja sowieso.

Im Moment sind von allen durchgeführten Tests 0,6% positiv. Selbst wenn 
die alle falsch positiv wären sind wir doch noch ganz schön weit weg von 
den von den Aluhütchen gerne postulierten 2-3% falsch positiv.

von Rick M. (rick-nrw)


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2-3% von den 0,6% positiv getesteten könnten negativ sein.

Derzeit wird viel getestet - 2 Tage Risikogebiet - einmal testen lassen.

Sind die Maßnahmen hier Blödsinn?

Schweden meldet höchste Zahl von Todesfällen seit 150 Jahren
https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-schweden-meldet-hoechste-zahl-von-todesfaellen.1939.de.html?drn:news_id=1163589

Trotz Vitamin D Supplementierung.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Rick M. schrieb:
> Schweden meldet höchste Zahl von Todesfällen seit 150 Jahren
> 
https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-schweden-meldet-hoechste-zahl-von-todesfaellen.1939.de.html?drn:news_id=1163589

schonmal die Bevölkerungsentwicklung in Schweden angeschaut?

Diese hat allein seit 1950 von 7,01 Millionen auf über 10,29 Millionen 
in 2020 zugenommen das ist eine Zunahme um mehr als einem Drittel.
Quelle: http://bevoelkerung.population.city/schweden/
1
• Bevölkerung Wachstumsrate: 198 / Tag = 8.25 / Stunde = 0.137 / Minute = 0.0023 / Sekunden
2
• Geburten Wachstumsrate**: 445 / Tag = 18.47 / Stunde = 0.311 / Minute = 0.0049 / Sekunden
3
• Morbiditäten Wachstumsrate: 247 / Tag = 10.27 / Stunde = 0.171 / Minute = 0.0029 / Sekunden.
Seit 1896 dürften es weit über 50 % Bevölkerungszunahme sein mit einem 
entsprechenden Altersoffset aufgrund erhöhter Lebenserwartung ist dieser 
Anstieg an Todesfällen ohne jeglichen unnatürlichen Todesfall ein als 
sicher anzunehmendes Ereignis zu bewerten ohne sich auf den Tag 
festzulegen.

---> Statistische Schaumschlägerei.

Absolutwerte ohne Bezugsgröße zu vergleichen ist ein beliebtes Mittel 
der Manipulation.

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Winfried J. schrieb:
> Seit 1896

edit 1869...

von Percy N. (vox_bovi)


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Winfried J. schrieb:
> • Bevölkerung Wachstumsrate: 198 / Tag = 8.25 / Stunde = 0.137 / Minute
> = 0.0023 / Sekunden
> • Geburten Wachstumsrate**: 445 / Tag = 18.47 / Stunde = 0.311 / Minute
> = 0.0049 / Sekunden
> • Morbiditäten Wachstumsrate: 247 / Tag = 10.27 / Stunde = 0.171 /
> Minute = 0.0029 / Sekunden

Winfried J. schrieb:
> Absolutwerte ohne Bezugsgröße zu vergleichen ist ein beliebtes Mittel
> der Manipulation

Winfried J. schrieb:
> ---> Statistische Schaumschlägerei

In dieser Reihenfolge scheint der Gedankengang klarer, finde ich.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Percy N. schrieb:
> In dieser Reihenfolge scheint der Gedankengang klarer, finde ich.

Nur wenn sie denn zweckfrei geschähe.

Meine Reihenfolge nennt das Mittel vor Methode und dem Zweck, und genau 
darauf wollte ich verweisen, dass so etwas keine Nachlässigkeit 
darstellt sondern absichtsvolles Handeln.

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Nochmal zu Schweden:
"Bis Ende Juni starben rund 4.500 Menschen an Covid-19."

Schweden hat rund 10 Mio Einwohner und das wären im Durchschnitt 
110.000-120.000 Sterbefälle generell. Es muesste auch 4.500 Menschen mit 
(und nicht nur an) CoVid lauten.

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Todesursachen/_inhalt.html
Zum Vergleich mal Deutschland (2018) 345 300 
Herz-Kreislauf-­Erkrankungen,
230 000 Krebs, 71 700 Krankheiten des Atmungs­systems.

Weitere Quellen:
https://de.statista.com/themen/69/todesursachen/

von Claus M. (energy)


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Dieter D. schrieb:
> Schweden hat rund 10 Mio Einwohner und das wären im Durchschnitt
> 110.000-120.000 Sterbefälle generell. Es muesste auch 4.500 Menschen mit
> (und nicht nur an) CoVid lauten.

In Schweden sind in den letzten Jahren immer ca. 90000 Menschen im Jahr 
gestorben. Die Zahl der Toten in diesem Jahr deutet darauf hin, dass 
wesentlich mehr Menschen als die offiziell 4500 an Corona gestorben 
sind. Nämlich eher 10000. Und diese sind eben nicht mit, sondern AN 
Corona gestorben. Sonst wären es nicht mehr Tote als sonst. Eigentlich 
ganz einfach, für den ein oder anderen scheinbar aber zu viel.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)



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Anbei die Daten und Prognosen für Schweden:
https://www.tilasto.com/thema/bevoelkerung-und-gesundheit/sterbefaelle/allgemein/sterberate-gesamt/schweden
Dass die prozentuale Zahl fällt hat mit den höheren Nachwuchszahlen zu 
tun und den Lücken (Schwankungen) durch die Weltkriege.

In Schweden starben bisher die meisten Menschen im 1. Halbjahr des 
Jahres. Somit sind die 51.405 durchaus noch im Normalen. Beim 
Renterverband der Firma ABB gab es zumindest im letzten Jahrtausend 
einmal mehr Tote im 2. HJ als im 1. HJ. Das lag aber daran, dass dieser 
Verband auf Vereinsreise war mit der letzen Fahrt der Fähre Estonia.

Die Prognose für 2020 war bei 9.2%, 31.12.19 10.327.589 EW, ergäbe 
95.000, die Hälfte 47.500.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/112994/Schweden-verzeichnet-im-April-hoechste-Todesrate-der-vergangenen-Jahre

https://countrymeters.info/de/Sweden
Heute sind es 61.500. Dh. Juli plus 2/3 August gerade mal 10.000 mehr. 
Hochinterpoliert kommt man da gerade auf 88.500 bis zum Jahresende.

von (prx) A. K. (prx)


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Beim Umgang mit solchen Zahlen muss man berücksichtigen, dass es auch in 
Schweden Veränderungen im gesellschaftlichen Verhalten geben kann, die 
nicht nur die Anzahl von Corona-Toten beeinflussen. Da kann man nun 
trefflich vom Einfluss auf normale Grippe, Verkehrstote, Vereinsamung 
uvam spekulieren, und wieviel das jeweils ausmachen könnte. Weshalb 
einfache Differenzen zu Vorjahren irreführend sein können.

: Bearbeitet durch User
von Achim B. (bobdylan)


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Dieter D. schrieb:
> In Schweden

lebt man nicht nur wegen Corona, sondern auch wegen explodierender 
Fischdosen gefährlich. Leider gibt es keine offiziellen Zahlen über 
diese Todesfälle. Wohl, weil man die Touristen nicht verschrecken will. 
Aber manche Airlines sind da konsequent:

"Der Transport der Surströmmingdosen ist wegen der Sorge vor 
Explosionsgefahr auf Flügen von British Airways und Air France 
ausdrücklich verboten."

von (prx) A. K. (prx)


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Ist wohl veraltete Information: "Air France, British Airways und Finn 
Air hatten vor mehr als 10 Jahren mal ein Mitnahmeverbot von 
Surströmming in ihren Fliegern erlassen, aus Unwissenheit. Das ist aber 
längst Geschichte."

Lebensgefahr besteht indirekt: "... ich will nicht in einem Flugzeug 
sitzen wo der Pilot sich dauernd übergeben muss"

https://www.finanzfrage.net/g/frage/darf-man-surstroemmingdosen-an-bord-der-lufthansa-mitnehmen-koffer

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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A. K. schrieb:
> Weshalb einfache Differenzen zu Vorjahren irreführend sein können.

Aber die Nachrechnungen belegen, dass zum jetzigen Stand noch gar keine 
Aussage getroffen werden kann, ob es am Jahresende mehr Personen in 
Schweden gestorben sein werden. Derzeit sieht es eher so aus, dass CoVid 
sich eher nur Stücke von dem Kuchen der Todesursachen einverleibt, nach 
der Mengenlehre betrachtet.

Schöne Ablenkung vom Thema mit den Fischdosen, aber leicht zu erkennen.

Genau so irreführend sind daher auch die reißerischen Artikel, die auf 
diese Art und Weise produziert werden, da diese viele Interpretationen 
zulassen.

Und damit sind wir wieder beim Eingangsthema zur Abstandsmessung in der 
Tram. Dazu wurde auch ein reißerischer Artikel produziert und bei 
genauerer Betrachtung der Studie kommt man zu dem Ergebnis, dass hier 
auch verzerrt wurde.

von Tom K. (nextcc)


Angehängte Dateien:

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Winfried J. schrieb:
> Seit 1896 dürften es weit über 50 % Bevölkerungszunahme sein mit einem
> entsprechenden Altersoffset aufgrund erhöhter Lebenserwartung ist dieser
> Anstieg an Todesfällen ohne jeglichen unnatürlichen Todesfall ein als
> sicher anzunehmendes Ereignis zu bewerten ohne sich auf den Tag
> festzulegen.

Oh mann... :-)) Vor allem "ohne sich festzulegen" ist immer wichtig, um 
später zurück rudern und alles Gesagte relativieren zu können.

> ---> Statistische Schaumschlägerei.

> Absolutwerte ohne Bezugsgröße zu vergleichen ist ein beliebtes Mittel
> der Manipulation.

Na ja, Tatsachen zu leugnen ist auch ein Mittel der Manipulation.

Welche Bezugsgrößen dürfens denn sein?
Vielleicht Nachbarländer oder Vorjahrezahlen in Schweden? Grafik zur 
Übersterblichkeit siehe oben.
Quelle: https://euromomo.eu/graphs-and-maps/.

Das war jetzt übrigens eine Ausnahme meinerseits...
Ansonsten würde ich grundsätzlich eher dafür plädieren nicht mit, 
sondern über die hier anwesenden Verschwörungsideologen zu diskutieren.

Ersteres ist nämlich sinnlos, da die Verfechter alternativer Fakten 
jederzeit neue Kaninchen aus dem Hut zaubern und Tatsachen einfach für 
unzutreffend erklären können, um ihre kruden Thesen zu stützen.
Den ganzen Unfug zu widerlegen ist vergeudete Lebenszeit und ab einem 
gewissen Punkt auch einfach nicht mehr leistbar..

Viel interessanter dürfte es sein die möglichen Motive und Beweggründe 
der Protagonisten zu diskutieren sowie ihre Ziele herauszuarbeiten.
Interessante Denkanstöße liefert vielleicht:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/glaube-an-die-luege-buch-zu-verschwoerungstheorien-16827700.html

Noch besser wäre freilich den Quatsch hier (vorerst mal wieder..) zu 
beenden, da der Threadersteller selbst, sich inzwischen meilenweit vom 
Titelthema entfernt hat.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Tom K. schrieb:
> Grafik zur Übersterblichkeit siehe oben.
> Quelle: https://euromomo.eu/graphs-and-maps/.

Wie geschrieben, sind reißerische Artikel einfach zu sehr irreführend. 
Daher lassen diese sich dann auch oft zerlegen. Beim Artikel zu Schweden 
ist das sehr einfach und läßt sich auch per Hand nachrechnen.

Übrigens ohne zweite Welle mit einen erneuten ordentlichen Peak wird das 
nichts mehr mit insgesamt deutlich signifikant mehr Gestorbenen zum 
Stichdatum 31.12.2020 in Schweden.

Die Diagramme zeigen den Einfluß recht gut. Aber mal ganz ehrlich, wie 
viele haben mit diesen Diagrammen die Zusammenhänge ordentlich 
argumentativ dargestellt?
Ich meiner da nicht solche Foren wie hier, sondern qualitative 
Medienformen.

Warum das nicht so sein könnte, könnte vielleicht damit zusammenhängen, 
dass ein zu sehr ordentlicher Artikel natürlich nicht so kontrovers 
diskutiert werden kann und damit insgesamt weniger nachgefragt, 
nachgesehen, angeklickt wird und somit nur wenig Beachtung findet.

Übrigens wird mittlerweile auch KI ganz massiv in der Medienbranche 
angewendet. Wichtigstes Kriterium ist naturlich die Nachfrage. 
Ausgewertet wird dazu, wie häufig diese angeklickt werden oder darüber 
in sozialen Medien ausgiebig diskutiert wird. Ein ordentlicher Artikel, 
der dann auch Deine Diagramme enthält, schneidet da nicht besonders gut 
ab.

Fazit wäre und sollte man sich merken:
Über die KI-Auswertung von sozialen Medien, sind die Medien (z.B. 
Presse) mittlerweile auch in ihrer eigenen Blase gefangen.
(Dh schreibe einen Artikel nie so, dass VTler nichts finden können, egal 
auf welcher Seite der Meinung man als Autor steht.)

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Wenn ich das also recht verstehe, so dürfen nur 90000 Schweden per anno 
sterben und der Rest des Bevölkerungszuwachses sollte Unsterblichkeit 
erlangen. Ich fürchte die beginnen sich irgend wann gelangweilt auf den 
Füßen stehen ohne Corona.
Namaste

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Winfried J. schrieb:
> Ich fürchte die beginnen sich irgend wann gelangweilt auf den
> Füßen stehen ohne Corona.

Die emigrieren dann aus Platzgründen. Rate man wohin.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Mal so als Tipp die Sterbezahl ist bei Bevölkerungszahl/mittlere 
Lebenserwartung zu erwarten. Das bedeutet mit der Bevölkerung wächst die 
Sterbezahl verringert um den Zuwachs an Lebenserwartung.
 Corona mag wie jede Grippesaison für einige diesen Wert  individuell 
reduziert haben, aber eben nur als Vorgriff  im Auswertungsjahr. Auch 
Jüngere sterben regelmäßig vor dem statistischen Mittel. Ein 
Lebensananspruchsrecht auf Kosten der Folgegenerationen nehmen sich 
stets nur politisch mächtige Gruppen von egoistischen Alten in 
sogenannten "Hochkulturen" heraus, mit der Folge, dass diese regelmäßig 
an der Dekadenz kollabieren.

Namaste

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Rate man wohin.

K.A. Sibierien wenn's noch oben schwimmt?

Namaste

von (prx) A. K. (prx)


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Nordostschweiz. Erkennst du daran, dass die alten Bauernhöfe sukzessive 
rot angestrichen werden. ;-)

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Hier nicht. Hier ist noch der originale 300 jährige Ochsenblutanstrich 
an meiner Bürowand. Alle anderen Wände unbehandeltes Rohholz innen wie 
aussen. Genial! Keinen neumodisches Schwedenhaus.

Namaste

von Percy N. (vox_bovi)


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A. K. schrieb:
> Nordostschweiz. Erkennst du daran, dass die alten Bauernhöfe sukzessive
> rot angestrichen werden. ;-)

Und wo lasst Ihr die Tibeter?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Winfried J. schrieb:
> Corona  .... reduziert haben, ....  Alten ....

Der TO übersieht, dass er auch einmal älter wird. Und das ist nicht der 
Thread zum epidermischen Verlauf, sondern zur Corona-App.

Und wenn die Äpp nur einen Einfluss von 0,05 hätte, wäre das schon eine 
deutliche Änderung wenn k statt 1.03 nur noch 0.98 hätte.

Die Messung der Studie zeigt ja nur auf, dass die Signalstärke, wenn 
keine weitere Person mit Bluetooth näher beim TO in der Tram sitzt, die 
App Personen erfaßt die eigentlich außerhalb des Zielbereiches wären.

Umgekehrt zeigt das Ergebnis:
Wenn er (der TO) "ausgewertet" wuerde, ob er zum Beispiel mit einem 
Attentäter vorher längere Zeit schon häufiger in der Tram zusammensaß 
und wohl doch näheren Kontakt haben muesse als er zugibt, kann er mit 
dieser Studie belegen, dass das nicht stimmen kann.

von Ben S. (bensch123)


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Endlich normale Leute gefunden. Hab mir heute mal n' Döner geholt, da 
Freundin mit ihrem Vater Urlaub in Spanien macht ?.

Dort gibts scheinbar keine Abstands- oder Maskenpflicht!

von Claus M. (energy)


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Ben S. schrieb:
> Freundin mit ihrem Vater Urlaub in Spanien macht ?.
>
> Dort gibts scheinbar keine Abstands- oder Maskenpflicht!

Offensichtliche Fake News.


Hygieneregeln
Landesweit gilt eine Pflicht zum Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung 
an allen öffentlichen Orten innerhalb und außerhalb geschlossener Räume 
sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln. Verstöße gegen die Maskenpflicht 
werden mit Geldstrafen (ca. 100,- Euro) geahndet.

Quelle: AA zu Spanien

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6380767 wurde vom Autor gelöscht.
von Ben S. (bensch123)


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Claus M. schrieb:
> Offensichtliche Fake News.

Ich meinte die Türken im Dönerladen ?

von Achim B. (bobdylan)


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Ben S. schrieb:
> Hab mir heute mal n' Döner geholt, da
> Freundin mit ihrem Vater Urlaub in Spanien macht

Liest sich so, als würde die Freundin ihm das Döneressen ansonsten 
verbieten. Kein Wunder, dass der Junge seinen Frust hier im Forum 
abladen muss...

von (prx) A. K. (prx)


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Ausserdem muss seine Freundin anschliessend (eigentlich) in Quarantäne, 
bis Wochen später das Testergebnis von der Ankunft bei der Rückreise 
vorliegt.

: Bearbeitet durch User
von Ben S. (bensch123)


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A. K. schrieb:
> Ausserdem muss seine Freundin anschliessend (eigentlich) in Quarantäne,
> bis Wochen später das Testergebnis vorliegt.

Keine Ahnung mir egal. Angeblich muss man das nicht, wenn man mit dem 
Wohnmobil unterwegs ist. Ihr Chef (Arzt) hatte gegen die Reise keine 
Einwände ?

von Einhart P. (einhart)


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Ben S. schrieb:
> Angeblich muss man das nicht, wenn man mit dem
> Wohnmobil unterwegs ist.

Ist OK wenn man das Wohnmobil die ganze Zeit nicht verlässt ;-)

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Ich war heute wieder mal in Vorarlberg. Keine 5%  Maskennutzer, 
nirgends, so wie hier auch nicht. Vorarlberg verfolgt Maskenverweigerung 
nicht mangels fehlender Rechtsgrundlage. Neuinfektionen stagnieren bzw. 
steigen sehr gemächlich an, zumindest offiziell. Dunkelziffer? Keine 
überlasteten KH oder Intensivstationen. Fast keine Todesfälle. Das Virus 
hat wohl keine Lust hier zu wandeln?
Namaste

von Achim B. (bobdylan)


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A. K. schrieb:
> Ausserdem muss seine Freundin anschliessend (eigentlich) in Quarantäne

Vielleicht auch nicht, wenn man die Luft raus lässt, und sie 
zusammengefaltet in den Koffer legt.

von Claus M. (energy)


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@winni Keine Angst, das Virus wird euch noch früh genug bestrafen. Bis 
dahin Puste dich ruhig noch auf und mach dich lustig. Der nächste 
lockdown geht auf Wichtel wie dich.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Winfried J. schrieb:
> Vorarlberg verfolgt Maskenverweigerung nicht mangels fehlender
> Rechtsgrundlage.

Bei einem Bayern wüsste man, dass man diese doppelte Verneining als 
Bestätigung oder Verstärkung der einfachen zu werten hat, aber bei 
Deiner Migrationsbiographie gerate ich diesbezüglich etwas ins 
Schleudern ...

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Soll heissen: Es besteht zwar Maskenpflicht, aber man traut sich nicht, 
die Delinquenten zu bestrafen, weil ihnen ein Gericht ein Tritt in die 
Weichteile verpasst hat.
https://vorarlberg.orf.at/stories/3059589/

Ein weitere Spezialität der geltenden Regeln: "Jeder Kunde muss beim 
Betreten des Supermarktes eine Maske tragen, dürfte sie dann rein 
theoretisch abnehmen und kann dafür nicht bestraft werden."

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6380986 wurde vom Autor gelöscht.
von Zeitjäger  . (forgoden)


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DIE ERFINDER VON BLUETOOTH SAGEN, DASS ES PROBLEME BEI DER VERWENDUNG 
IHRER TECHNOLOGIE FÜR DIE CORONAVIRUS-KONTAKTVERFOLGUNG GEBEN KÖNNTE
Die Beurteilung der Entfernung anhand der Stärke eines Funksignals ist 
ein schwieriger Prozess, der durch physische Hindernisse behindert 
werden kann.

BLUETOOTH HAT EINEN Großteil seines Lebens damit VERBRACHT, umständlich 
und unfreundlich mit miesen Kopfhörern, mit byzantinischen 
Verbindungsverfahren und Autoradiosystemen zu konnekten, die nie ganz 
richtig zu funktionieren schienen. Jetzt wird diese drahtlose 
Technologie, die in den 90er Jahren entwickelt wurde, um PCs und 
Mobiltelefonen bei der Kommunikation zu helfen, aufgefordert, den 
Planeten vor einer globalen Pandemie zu retten. Laut den beiden 
Miterfindern könnte es damit krasse Probleme geben.

Die bescheidene, oft verspottete drahtlose Technologie, die in fast 
jedem tragbaren Gerät des letzten Jahrzehnts und darüber hinaus in 
irgendeiner Form enthalten ist, von zentraler Bedeutung Coronavirus-Apps 
zur Kontaktverfolgung, die von Apple, Google und Regierungen auf der 
ganzen Welt bereitgestellt werden. Diese Unternehmen setzen auf die 
gegenwärtige Allmacht des Standards und die seit den 90er Jahren 
erheblich verbesserte Zuverlässigkeit und hoffen, aus Milliarden von 
Bluetooth-fähigen Geräten eine Armee von Funkautomaten als 
Gesundheitssystem, die jeden abbilden kann, der mit jemandem in Kontakt 
gekommen ist, der positiv auf Covid-19 getestet wurde .


Obwohl die genauen Pläne für die Verwendung von Bluetooth von Regierung 
zu Regierung unterschiedlich sind, ist das Wesentliche einfach: Damit 
Ihr iPhone eine Verbindung zum Bluetooth-Lautsprecher Ihres Freundes 
herstellen kann, muss es seine Existenz im Wesentlichen in das 
elektromagnetische Spektrum einbinden und wiederholte Funknachrichten 
senden, die das Gerät ankündigen ist eingeschaltet und bereit, sich mit 
einem anderen zu paaren. Es sind genau diese kurzen, sich wiederholenden 
Funkwellenausbrüche, von denen Tech-Unternehmen und Gesundheitsbehörden 
hoffen, dass sie zur Kontaktverfolgung verwendet werden können, indem 
sie eine anonymisierte Aufzeichnung jeder Bluetooth-Ansage innerhalb 
eines bestimmten Bereichs sammeln. Wenn einer dieser "Hallo, ich bin 
Bluetoth!" Nachrichten von einer Person kommen , die später positiv auf 
Covid-19 testet. Die Hoffnung ist, dass jeder andere, dessen Telefon 
diese Nachricht erkennen konnte, entsprechend alarmiert und getestet 
(oder behandelt) werden kann. Es ist gut...

Aber wie bei vielen großen Papierplänen bringt die fundamentale Natur 
des Universums einige Komplikationen mit sich. Unter seinem blauen 
Runen-Branding sind Bluetooth nur Radiowellen, derselbe Teil des 
elektromagnetischen Spektrums, der UKW-Radio, WLAN und Mobiltelefone 
ermöglicht. Und wenn Sie diese Dinge jemals benutzt haben, wissen Sie, 
dass das Erhalten eines zuverlässigen Signals selbst unter scheinbar 
idealen Bedingungen eine Herausforderung sein kann. Das liegt daran, 
dass Radiowellen nicht nur vom Sender zum Empfänger teleportieren, 
sondern von Gegenständen auf dem Weg herumgebumst und absorbiert werden: 
Bäume, Häuser, Hunde und Katzen, Autos, Ziegelmauern und andere Menschen 
absorbieren oder reflektieren alle ein Bluetooth-Signal Dies wirkt sich 
auf die Stärke dieses Signals aus, wenn es sein Ziel erreicht, oder 
verhindert, dass es vollständig dorthin gelangt.

Angesichts der Tatsache, dass die Bluetooth-Kontaktverfolgung von Google 
und Apple auf der Verwendung der Stärke eines empfangenen Signals (RSSI 
(Received Signal Strength Indication)) basiert, um festzustellen, ob Sie 
sich zu dem Zeitpunkt, als Sie zum Lebensmittelgeschäft gingen, in 
Hustenentfernung eines Covid-19-Patienten befanden könnte ein ernstes 
Problem sein. Swarun Kumar, Professor für Elektro- und Computertechnik 
an der Carnegie Mellon University, schätzte kürzlich, dass 
Umgebungsfaktoren dazu führen könnten, dass ein Bluetooth-Gerät, das 2 
Meter entfernt ist, einem anderen Gerät so erscheint, als wäre es 20 
Meter entfernt, oder umgekehrt.


Jaap Haartsen und Sven Mattisson, die gemeinsam bei der schwedischen 
Telekommunikation Ericsson Bluetooth erfunden hatten, ob ihre 
Technologie der Aufgabe gewachsen sei. Beide äußerten die Hoffnung, dass 
Bluetooth zur Rettung von Menschenleben eingesetzt werden könnte, 
stellten jedoch auch fest, dass Genauigkeitsprobleme sehr real sind. 
Bluetooth Low Energy oder BLE, eine modernere Iteration der Technologie, 
die wesentlich effizienter und genauer ist und im Apple / 
Google-Kontaktverfolgungssystem verwendet wird, unterliegt immer noch 
einer heiklen Physik.

Ein Problem, das auf der physischen Ebene in den Sinn kommt, ist die 
Unsicherheit im Erfassungsbereich, erklärte Mattisson. Wie gut können 
Sie die Entfernung zu einem anderen BLE-Gerät beurteilen? … Der 
Pfadverlust des Funksignals hängt stark von den Bedingungen ab (z. B. 
freier Speicherplatz oder verdeckt). Ob es ein Problem ist, die 
Entfernung nur innerhalb eines Faktors von beispielsweise zehn zu kennen 
oder nicht, hängt von der Anwendung ab. ZB bekommen wir zu viele oder zu 
wenige Kontakte ...? Zeitliche Aspekte können verwendet werden, um diese 
Unsicherheit zu verringern, aber es ist leicht, die grobe 
Entfernungsauflösung einer einzelnen Funkverbindung zu verstellen.

Mit anderen Worten, die Ungenauigkeit von Bluetooth ist möglicherweise 
kein Problem für typische Anwendungen (z. B. Verbindung zum Lautsprecher 
dieses Freundes), könnte aber sicherlich dazu dienen, die Exposition 
gegenüber einem Krankheitserreger zu bestimmen. Mattisson, der den 
Bluetooth-spezifischen Teil des Apple / Google-Plans gelesen hat, wies 
auch darauf hin, dass die Art und Weise, wie viele BLE-Geräte gebaut 
werden, der RSSI-Wert ziemlich grob und nicht gut kalibriert sein kann.

Mattisson wiederholte Kumars Besorgnis über Bluetooth-Signale, die mit 
Wänden kollidieren und von Ihrer Hose absorbiert werden: Zusätzlich zu 
dieser RSSI-Unsicherheit treten Abweichungen beim Pfadverlust auf. Wenn 
sich zwischen Ihrem BLE-Gerät und dem erkannten ein Hindernis wie ein 
menschlicher Körper befindet, kann das Signal bei 1 m ( z. B. in einer 
Menschenmenge) um etwa 70 dB gedämpft werden, im freien Raum kann dies 
jedoch durchaus 10 m entsprechen . Genaue Zahlen variieren je nach 
Objekt, Signalreflexion usw., daher ist es schwierig, etwas anderes als 
grobe Zahlen anzugeben.  Mattisson fügte hinzu, dass ohne die Nutzung 
anderer Technologien zur Standortbestimmung - die laut Befürwortern des 
Datenschutzes Regierungen und privaten Unternehmen übermäßig breite 
Karten unserer täglichen Bewegungen liefern könnten - falsch positive 
und falsch negative Ergebnisse unvermeidbar sein werden.

Sein Hauptanliegen war, dass viele (Nicht-Funkspezialisten) sich der 
großen Variabilität der Signalstärke im Verhältnis zur Kontaktentfernung 
nicht bewusst sind. Da die gemeldeten Kontakte RSSI enthalten, können 
App-Entwickler etwas dagegen tun. Zum Beispiel kann man einen Kontakt 
über (eine begrenzte) Zeit verfolgen und viele RSSI-Messwerte erhalten, 
um eine bessere Schätzung des Bereichs zu erhalten. Außerdem kann das 
Wissen, dass ein Kontakt nahe oder in einiger Entfernung sein kann, 
berücksichtigt werden All diese Aspekte müssen von den App-Entwicklern 
berücksichtigt werden. Wenn Sie eine genaue Entfernungsmessung wünschen, 
benötigen Sie Triangularisierungs- oder Timing-Messungen (wie ein 
Radar). Die erste erfordert die Zusammenarbeit mehrerer Einheiten (wie 
dies in Mobilfunknetzen der Fall ist, um Mobiltelefone zu lokalisieren, 
die z. B. 110 wählen) und die letztere dedizierte Hardware. Dies ist 
auch nicht mit Vanille-Punkt-zu-Punkt-Bluetooth-Verbindungen möglich. 
Also ja, Viele sind sich der großen Variabilität der Signalstärke im 
Verhältnis zur Kontaktentfernung nicht bewusst.
Haartsen, Mattissons Miterfinder, teilte seine Besorgnis über die 
Wonkiness von Radiowellen mit, fügte aber hinzu, dass das ganze Problem 
strittig ist, es sei denn, die Nutzer nutzen die App in großer Zahl:

Auf der ganzen Welt, arbeiten Gruppen an Smartphone-Apps, um sie zu 
helfen, nach der Corona-Sperre wieder zum normalen Leben zurückzukehren. 
Bluetooth ist nur ein Teil des großen Puzzles. Ja, Bluetooth könnte 
verfolgen, welche anderen Telefone sich in Reichweite befunden haben, 
die Genauigkeit ist jedoch (noch) nicht groß. Zumindest müssen Sie 
jedoch keine Standortdaten wie GPS verwenden, die für 
Datenschutzprobleme empfindlich sind. Datenschutz und Datensicherheit 
stehen ganz oben auf der Tagesordnung und müssen gelöst werden, bevor 
Menschen sie nutzen können. Und natürlich die schiere Anzahl von 
Personen, die die App aktivieren. Wenn es nur selten verwendet wird, ist 
es nutzlos.

Während einer gemeinsamen Pressekonferenz teilten Vertreter von Apple 
und Google mit, dass bei einer kürzlich erfolgten Aktualisierung ihrer 
Kontaktverfolgungsspezifikation ein winziges Datenfragment in jede 
Bluetooth-Sendung eingebettet werden muss, in dem die Stärke der 
Signalübertragung angegeben ist, sodass das empfangende Gerät zugelassen 
wird um besser zu bestimmen, wie viel von diesem Signal während des 
Transports verloren gegangen ist, und um seine Entfernung besser 
abzuschätzen. Die Unternehmen glauben, dass dieser Prozess bei seiner 
Anwendung verfeinert wird.


Die Zuverlässigkeitsprobleme von Bluetooth bei der ein falsches 
Corona-Positiv bedeuten könnte, dass eine gesunde Person unangemessen 
als infiziert oder exponiert behandelt wird, mit all den Ängsten und 
Einschränkungen, die sie mit sich bringen könnte, während ein falsches 
Corona-Negativ bedeutet, dass eine Person, die möglicherweise ein 
lebensrettendes Virus-Screening benötigt, ein falsches Vertrauen in 
Bluetooth-fähigen Geräten entwickelt.

Jason Bay, der singapurische Regierungsbeamte, der die frühen 
App-basierten Kontaktverfolgungsbemühungen dieses Landes überwacht hat, 
hat die Gesundheitsbehörden auf der ganzen Welt bestätigt, die sagen, 
dass eine Armee menschlicher Kontaktverfolger wirksamer sein wird als 
jede Technologie. Er schrieb auf Blog: "Wenn Sie mich fragen, ob ein 
weltweit eingesetztes oder in Entwicklung befindliches 
Bluetooth-Kontaktverfolgungssystem eingesetzt werden soll, werde ich 
ohne zu Zögern "Nein" sagen."


Daniel Kahn Gillmor, ein leitender Technologe bei der American Civil 
Liberties Union, stimme zu, dass fehlerhafte Bluetooth-Signale mehr 
Probleme mit sich bringt als dass sie einen Nutzen hat: Wenn ein 
Kontaktverfolgungs-Schema eine hohe Falsch-Positiv-Rate aufweist, 
insbesondere für eine hohe Prävalenzkrankheit, Sie könnten genauso gut 
jeden alarmieren. Der Stress, viele scheinbar individualisierte 
Warnungen zu erhalten, die sich als falsch herausstellen, kann dazu 
beitragen, dass solche Meldungen nicht mehr ernst genommen werden.

Möglicherweise erweist sich die Bluetooth-zentrierte Kontaktverfolgung 
nur als nutzlos und nicht als aktiv schädlich. Möglicherweise wird der 
Apple / Google-Tag-Team-Ansatz von jedem Gebietsschema im Land allgemein 
übernommen und verantwortungsbewusst umgesetzt. Wenn Bluetooth eine 
Rolle dabei spielen kann, so etwas wie die derzeitige 
Coronavirus-Pandemie zu stoppen, ist das natürlich äußerst erfreulich

Beitrag #6381056 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6381065 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Wer bin ich?  . schrieb:
> dass eine Armee menschlicher Kontaktverfolger wirksamer sein wird als
> jede Technologie.

Seit mehreren Beiträgen der einzige der wirklich einen Beitrag zum Thema 
lieferte, aber mit einem sehr wichtigen Fehler, der gegen das Forum 
verstößt, nähmlich keine Angabe der Quelle aus denen hier zusammengebaut 
wurde.

Dass eine Armee von menschlichen Kontaktverfolgern besser sein wird als 
jede App ist für Jeden, der noch die Stasi kennt, klar nachvollziebar 
oder in Asien war und sich dort nur in Begleitung der persönlichen 
Betreuung bewegen konnte.

Wer bin ich?  . schrieb:
> Sein Hauptanliegen war, dass viele (Nicht-Funkspezialisten) sich der
> großen Variabilität der Signalstärke im Verhältnis zur Kontaktentfernung
> nicht bewusst sind.

An die Physik wurde dabei sehr wohl gedacht und es wurden auch die 
Wahrscheinlichkeitsbäume der unterschiedlichen Verteilungen 
durchdekliniert. Dabei wird die Entfernungsmessung besser mit der 
Zunahme der Anzahl von Personen mit aktiven Bluetooth in dessen 
Umgebung.

von Achim B. (bobdylan)


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Winfried J. schrieb:
> Ich war heute wieder mal in Vorarlberg.

Welchen Vorteil erhofft sich der Fahrstuhlführer mit seinem Beitrag über 
das Versagen der Vorarlberger Gesundheitspolitik zu ziehen?

von (prx) A. K. (prx)


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Mich netterweise auf den nächsten Urlaub vorzubereiten. Der ist nämlicb 
ebendort. ;-)

von Achim B. (bobdylan)


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A. K. schrieb:
> Mich netterweise auf den nächsten Urlaub vorzubereiten.

Dann fahr aber bald! Möglicherweise gibts bald ne Reisewarnung!

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Beitrag #6381330 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Winfried J. schrieb:
> zur Lage in Austria:
> https://www.vol.at/300-neuinfektionen-in-den-letzten-24-stunden/6714424

Und was hat jetzt die (zugegebenermaßen besorgniserregende) Zahl der
Neuinfektionen in Österreich mit der Bluetooth-Abstandsmessung in der
Dubliner Straßenbahn zu tun?

Ich glaube, der technische Teil dieses Threads hat sich längst erledigt.

PS: Die obige Frage ist rhetorisch, ich erwarte keine Antwort darauf.

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