Eigentlich zu erwarten. https://www.berliner-zeitung.de/zukunft-technologie/corona-warn-app-mit-problemen-in-der-strassenbahn-li.99228 Namaste
Bluetoot_Abstandmessung funktioniert nicht hinreichend im Inneren von Metallstrukturen wie Tram etc.
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Und?
Hast du eigentlich außer Corona keinen weiteren Lebensinhalt mehr? Was macht die Mühle? Alle Pläne aufgegeben?
Das hätte zu dem Thread zur Corona-App gepaßt, der ein paar Seiten weiter hinten zu finden wäre. Vermutlich war das mittlerweile entfallen. Das sind ganz simple Ausbreitungssgesetz, die hier nachgemessen wurden. Dass die Metallrücklehne in der Tram abblockt, ist nichts neues. Aber wenn jeder seinen Mundschutz trägt, der so hinter einem Sitzt, geht das schon. Am wichtigsten ist, dass alle mir zugewandten auf den Sitzplätzen gengenüber erfaßt werden, sowie auch schräg gegenüber. Das wurde aber bei diesem Test bewußt nicht gemessen und deshalb saßen dort keine Testpersonen. Fazit ist, dass das wieder nur aufgebauscht wurde. Die Presse, leider diesmal auch die Fachpresse, brauchte mal wieder etwas um darüber herzuziehen.
Der oben verlinkte B.Z. Artikel bauscht nicht auf, sondern erklärt betont sachlich, was zu berichten war.
Link auf die Studie (pdf): https://www.scss.tcd.ie/Doug.Leith/pubs/luas.pdf “Fig. 1: (a) Tram on which measurements were collected. (b) Relative positions of participants during tests.” Es saßen offensichtlich auch nur Personen an diesen Positionen. Wenn die Vierergruppen voll besetzt gewesen wären, dann wäre der Sitznachbar und die gegenüber sitzenden Personen erfaßt worden, sofern diese die App haben. Dh die Tram wäre voll gewesen. Hier handelt es sich nur um eine schwach besetzte Tram mit geringen Ansteckungsrisiko oder mit nur sehr wenigen Personen mit dieser App, die zufälligerweise gerade nur an diese Positionen sitzen. Wenn aus den Gruppen, die häufig so zusammensitzen einer die App wenigstens hat, dann besteht so zumindest immerhin die Chance, dass die Warnapp bei der Ermittlung von möglichen Infizierten dadurch weiter hilft. Dazu muss man aber auch die vollständige Baumstruktur aller Kombinationen mit den dahinterliegenden Häufigkeiten im Blick haben.
Alternativen? Dichte Plexiglasscheiben im Supermarkt erkennt Bluetooth auch nicht als halbwegs "Sicher".
Rick M. schrieb: > Dichte Plexiglasscheiben im Supermarkt erkennt Bluetooth auch nicht als > halbwegs "Sicher". Allerdings dürfte es relativ selten vorkommen, dass du mindestens 15min lang an der Supermarkt-Kasse stehst in weniger als 2m Abstand zur gleichen Person, was eine Voraussetzung für die Erkennung mit der Corona-App wäre.
Es war von vorneherein klar und wurde von niemandem bestritten, dass das Verfahren massive Fehlermöglichkeiten hat. Ein besseres dezentrales Verfahren ohne präzisem Tracking hat man aber nicht und exaktes Tracking mit zentraler Erfassung und Auswertung will man nicht (sofern realistisch überhaupt möglich), also macht man es eben so gut es geht. Gegen Untersuchungen über die Wirksamkeit ist nichts zu sagen. Das gehört zum Thema dazu. Es kann sich herausstellen, dass die App ein Schuss in den Ofen ist. Dann ist aber in Relation zu den übrigen Kosten der Pandemie nicht viel verloren. Erst handeln und dann forschen ist in einem solchen Fall sinnvoller als andersrum.
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Bernd S. schrieb: > Allerdings dürfte es relativ selten vorkommen, dass du mindestens 15min > lang an der Supermarkt-Kasse stehst in weniger als 2m Abstand Bei der Tram ist das Problem ähnlich, da innerhalb von 10 bis 15 Minuten bereits im Durchschnitt 70% der Fahrgäste fluktiert sind. Als Gegenargument zu einem Punkt aus Winnis gelöschten Post sei dazu anzumerken, dass über eine zusätzliche Zugriffsgenehmigung auf Bewegungssensor und GPS zuverlässig hätte ermittelt werden können, ob man sich in einem Bus oder Tram befände um die Zeit für die Risikokontakte auf einen niedrigeren Wert als 15min zu senken. Aber das kam aus den daraus ableitbaren Tracinggefahrengründen nicht in Frage.
Dieter D. schrieb: > kam aus den daraus ableitbaren Tracinggefahrengründen nicht in Frage. Tracking vs Tracing.
Wichtig ist, dass man ueberhaupt etwas macht. Was ist eigentlich egal. Irgendwas sollten die Methoden und Ansaetze dann zu etwas Brauchbarem konvergieren. Es wird noch ein paar Aenderungen brauchen, welche aber erst von der Oeffnetlichkeit verstanden werden muessen.
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1 | „So gehen der Corona-Warn- App viele Fälle durch die Lappen, bei denen eine Person einer anderen zu lange zu nah gekommen ist“, heißt es bei . |
Vermutlich läuft es nur mir dabei kalt den Rücken runter oder?
Betrachte es andersrum: Jeder per App erkannte Fall ist ein Gewinn. Ein nicht erkannter Fall ist mit App nicht schlimmer als ohne App. Ein grösseres Problem wäre eine extrem hohe Anzahl falsch positiver Meldungen.
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A. K. schrieb: > Ein grösseres Problem wäre eine extrem hohe Anzahl falsch positiver > Meldungen. Die haben wir ja sowieso.
A. K. schrieb: > Ben S. schrieb: >> Die haben wir ja sowieso. > > Inwiefern? Hast du dazu Zahlen? Er ist doch VTler. Alle Tests falsch positiv usw.
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Claus M. schrieb: > Er ist doch VTler. Alle Tests falsch positiv usw. Fehlende Informationen führen in Verbindung mit einer entsprechenden Erwartungshaltung zu Vermutungen ohne faktischer Grundlage, die aber als vermeintliche Fakten ausgedrückt werden.
A. K. schrieb: > Inwiefern? Hast du dazu Zahlen? Du kannst wohl nicht rechnen, wa? Claus M. schrieb: > Er ist doch VTler. Bin ich nicht. Es ist keine Verschwörung am Werke (hoffe ich zumindest, ich wüsste nicht wer an diesem Szenario ein Interesse haben sollte und das so lange verheimlichen kann...), die weltweite Gesellschaft ist einfach völlig verblendet und verrückt. Dumm halt, wir erleben eine weltweite Massenhysterie, also keine Panik in dem Sinne dass alle schreiend durch die Gegend laufen - aber ihr wisst genau was ich meine (auch wenn ihr jetzt das Gegenteil behauptet). Claus M. schrieb: > Alle Tests falsch positiv usw. Naja, zumindest die meisten. Oder aber andere Coronaviren, tierische Coronavieren (Tönnies) oder völlig harmlos lediglich "positiv".
Ben S. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Alle Tests falsch positiv usw. > > Naja, zumindest die meisten. Oder aber andere Coronaviren, tierische > Coronavieren (Tönnies) oder völlig harmlos lediglich "positiv". Dann frage ich mich warum hier korrelierend zu den ansteigenden zahlen auch wieder die Anzahl der covid Patienten im Krankenhaus ansteigt...
Claus M. schrieb: > Dann frage ich mich warum hier korrelierend zu den ansteigenden zahlen > auch wieder die Anzahl der covid Patienten im Krankenhaus ansteigt... Aktuell gibt es 227 Fälle (in Bezug auf Covid-19) auf den Intensivstationen und 137 werden (irgendwie) beatmet .... schlimm für diese Personen, aber statistisch ist das nicht mal die Erwähnung wert. In Österreich liegen sogar nur 116 Personen insgesamt in Verbindung mit Corona überhaupt im Krankenhaus (vermutlich nur ne handvoll auf Intensiv - habe das nicht kontrolliert).
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Dieser Thread wurde aus kindlichem Trotz und zur Befeuerung der Empörungsmaschinerie erstellt und wird bald (zurecht) geschlossen werden. Um euch das Sommerloch dennoch etwas zu füllen, Kinder, gebe ich euch einen Tipp: Schaut mal in den Telegram-Kanal vom Ex-Koch. Ich hab das gestern mal gemacht und was man da lesen darf ist noch viel krasser als man es sich jemals ausdenken kann. Irre. Ich kann es nicht in Worte fassen. Wem also der Sinn nach Kurzweil steht, wer traurig ist dass er hier keine Spielwiese in Sachen Corona mehr findet, schaut mal da rein. Gute Unterhaltung ist garantiert!
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Le X. schrieb: > Schaut mal in den Telegram-Kanal vom Ex-Koch. Ich habe keine Meinung zu diesem Attila oder wie der heißt, ich beschäftige mich nicht mit dem. Aber kann man seine Kochlizenz verlieren, nur weil man öffentlich durchdreht ??
Ben S. schrieb: >> Inwiefern? Hast du dazu Zahlen? > > Du kannst wohl nicht rechnen, wa? Diese Antwort deutet ich so, dass du keine auf realen Daten basierenden Erkenntnisse über die Gesamtwirkung der Corona-App hast. Der anfangs verlinkte Artikel bringt Ergebnisse einer Untersuchung mit einer Handvoll Testpersonen in einem bestimmten Testszenario. Daraus lässt sich nicht auf die Gesamtwirkung der Corona-App schliessen. Und nur um die Corona-App geht es hier.
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A. K. schrieb: > Diese Antwort deutet ich so, dass du keine auf realen Daten basierenden > Erkenntnisse über die reale Effektivität der Corona-App hast. Achso, ich habe dich falsch verstanden. Ich bezog das nicht auf die App, sondern auf die Corona-Tests. Dass die App sowieso für die Tonne ist, dafür brauche ich ja nichtmal einen FH-Bachelor. Alleine das Konzept ist völlig murks, dazu nur 16 Millionen Downloads - von denen vermutlich nur 1/3 diese aktiv nutzen. Dann die angeblichen Fehler etc...
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Le X. schrieb: > Dieser Thread wurde aus kindlichem Trotz und zur Befeuerung der > Empörungsmaschinerie erstellt und wird bald (zurecht) geschlossen > werden. Yep. Und zwar, weil er naturgemäss sofort in allgemeine Unzufriedenheit mit Allem wegdriftet, statt am konkreten Thema der Corona-App zu bleiben.
A. K. schrieb: > Yep. Und zwar, weil er naturgemäss sofort in allgemeine Unzufriedenheit > mit Allem wegdriftet, statt am konkreten Thema der Corona-App zu > bleiben. Falsch, die Corona-Warn-App (was für ein Name...) gehört untrennbar verbunden mit Fallzahlen, Downloadzahlen, Coronoa-Maßnahmen, DGSVO, Datenschutz etc. pp..... Aber wäre ich der Forenbetreiber würde ich dieses Thema ganz schnell löschen und keine weiteren Diskussionen aufkommen lassen (wie gefühlt in allen Internetforen inzwischen politische Themen verboten sind oder wie auf Allmystery andere Meinungen mit Sperrung/Löschung bestraft werden).
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Ben S. schrieb: > Falsch, die Corona-Warn-App (was für ein Name...) gehört untrennbar > verbunden mit Fallzahlen, Downloadzahlen, etc. pp..... Interessant wäre eine Bilanz der Anfangsphase der Corona-App anhand konkreter Informationen über die App. Das liesse sich sehr wohl von einer allgemeinen Diskussion über die Pandemie trennen. Die früheren Corona-Threads einfach zu wiederholen bringt nichts und wird mit Recht gesperrt oder gleich gelöscht. Wenn die App von lediglich 30% der Nutzer von Smartphones runtergeladen wurde, dann ist das schade, aber ohne Schaden jenseits der Peanuts für die Finanzierung.
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A. K. schrieb: > Wenn die App von lediglich 30% der Nutzer von Smartphones runtergeladen > wurde, dann ist das schade, aber ohne Schaden jenseits der Peanuts für > die Finanzierung. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1125951/umfrage/downloads-der-corona-warn-app/ Am Tag1+2 der Veröffentlichung wurden 8 Millionen Downloads durchgeführt, also die Hälfte der bisher insgesamt Ausgeführten. Dieses Verhalten lässt darauf schließen, dass diese 8 Millionen diese erwartet haben und alle anderen nur mal gucken und probieren wollen. Von 60 Millionen Nutzern sind wir weit entfernt. Und wie man es von vielen Releases kennt, werden von diesen 8 Millionen (Tag 1+2) sich bestimmt ein großer Teil inzwischen nicht mehr mit der App beschäftigen. Traurige Realität würde ich sagen.
Ben S. schrieb: > Und wie man es von vielen Releases kennt, werden von diesen 8 Millionen > (Tag 1+2) sich bestimmt ein großer Teil inzwischen nicht mehr mit der > App beschäftigen. Man muss sich nicht damit beschäftigen. Das ist ja kein Spiel wo man für Zeitinvest belohnt wird. Runterladen, starten, und gut ists. Ich denk schon garnicht mehr an die App, aber jede Woche krieg ich ne kurze Erinnerung dass es sie noch gibt und sie noch tut.
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Ben S. schrieb: > Von 60 Millionen Nutzern sind wir weit entfernt. 2019 soll es in D nur 58 Mio Smartphone-Nutzer gegeben haben. ;-)
A. K. schrieb: > 2019 soll es in D nur 58 Mio Smartphone-Nutzer gegeben haben. ;-) Ich hatte bis letztes Jahr auch noch kein Smartphone. Und das als studierter Informatiker ?. Aber ich hab damit ja sowieso abgeschlossen ? ...
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A. K. schrieb: > 2019 soll es in D nur 58 Mio Smartphone-Nutzer gegeben haben. Über diese Statistik bin ich auch gestolpert. Ich glaube nicht, dass es tatsächlich 58 Mio NUTZER gibt, sondern dass das die Anzahl verkaufter App-Telephone ist. Weil ich kenne einen ganzen Haufen Leute, die so ein Ding NICHT besitzen (ich z.B.), kenne aber auch Leute, wo zwo davon besitzen. Ich mutmaße also, dass die Zahl der Nutzer deutlich kleiner ist.
Achim B. schrieb: > Ich mutmaße also, dass die Zahl der Nutzer deutlich kleiner ist. Hängt auch von der Altergruppe ab. Ich denke < 30 hat so gut wie jeder eines oder mehrere. Bei > 60 dürfte es schon deutlich weniger sein.
Ben S. schrieb: > Ich denke < 30 hat so gut wie jeder eines oder mehrere. Ja, und die laden sich die App nicht runter, weil an Corona gehen ja nur alte Leute kaputt.
Achim B. schrieb: > Ja, und die laden sich die App nicht runter, weil an Corona gehen ja nur > alte Leute kaputt. Rein objektiv betrachtet dürftest du mit dieser Aussage in beiden Fällen Recht haben.
Ben S. schrieb: > Rein objektiv betrachtet Rein objektiv betrachtet habe ich IMMER recht! Hier, mal was Älteres aber deshalb nicht weniger Aussagekräftiges zur App: https://www.volksverpetzer.de/analyse/corona-warn-app-voller-erfolg/
Achim B. schrieb: > Ich mutmaße also, dass die Zahl der Nutzer deutlich kleiner ist. Gemäss Umfragedaten aus 2019 nutzen ab 14 Jahren 82% ein Smartphone. "Rund 97,1 Prozent der 14- bis 19-jährigen Personen in Deutschland nutzen/besitzen im Jahr 2019 ein Smartphone. In der Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen sind es 97,2 Prozent, bei den 30- bis 39-Jährigen 95,7 Prozent. Der Anteil der Smartphone-Nutzer/-Besitzer bei den über 70-Jährigen beläuft sich immerhin noch auf 43,9 Prozent." https://de.statista.com/statistik/daten/studie/459963/umfrage/anteil-der-smartphone-nutzer-in-deutschland-nach-altersgruppe
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Bitte beim technischen Thema bleiben, siehe Betreffszeile dieses Threads.
Hat jemand schon eine Warnung über diese App bekommen oder kennt jemanden, der so eine Warnung bekommen hat? Bin ich verpflichtet, bei einer Corona-Infektion mich dort als infiziert zu melden? PS: Ich Ü50 habe diese App installiert, ja ich kenne eine Person, die an Covid-19 erkrankt war. Mals aus Neugier: Wer hat die Warn-App NINA auf seinem smarten Phone? https://de.wikipedia.org/wiki/NINA_(App)
Rick M. schrieb: > Bin ich verpflichtet, bei einer Corona-Infektion mich dort als infiziert > zu melden? Du bist in Zusammenhang mit der App zu überhaupt nichts verpflichtet. Es liegt allerdings im Sinn der Sache, es zu tun. > Wer hat die Warn-App NINA auf seinem smarten Phone? Habe ich.
A. K. schrieb: > Du bist in Zusammenhang mit der App zu überhaupt nichts verpflichtet. Es > liegt allerdings im Sinn der Sache, es zu tun. Ich würde aber, bevor ich mich selbst als "infiziert" brandmarke, erstmal einen Test machen lassen, ob das überhaupt der Fall ist. Denn auch wenn die App anzeigt, dass du dich 15min im Dunstkreis eines Infizierten aufgehalten hast, heisst das noch lange nicht, dass du dich angesteckt hast.
Bernd S. schrieb: > A. K. schrieb: >> Du bist in Zusammenhang mit der App zu überhaupt nichts verpflichtet. Es >> liegt allerdings im Sinn der Sache, es zu tun. > > Ich würde aber, bevor ich mich selbst als "infiziert" brandmarke, > erstmal einen Test machen lassen, ob das überhaupt der Fall ist. WOW bist du schlau. Du KANNST dich nur nach einem Test als Infiziert melden. Alles andere würde auch keinen Sinn machen. Und "brandmarken" findet auch nicht statt, weil die zentrale Erfassung der infizierten anonym ist. Du wirst auch als infizierter nirgendwo namentlich gemeldet. > Denn > auch wenn die App anzeigt, dass du dich 15min im Dunstkreis eines > Infizierten aufgehalten hast, heisst das noch lange nicht, dass du dich > angesteckt hast. Unglaublich. Wenn die App eine Warnung zeigt, heißt das ja nicht dass du dich infiziert hast, sondern dass du dich testen lassen sollst. So rum läuft der Hase.
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Cyblord -. schrieb: > WOW bist du schlau. Cyblord -. schrieb: > Unglaublich. Warum so aggressiv? Ich habe lediglich auf die Äußerungen von A.K. reagiert.
Bernd S. schrieb: > Ich würde aber, bevor ich mich selbst als "infiziert" brandmarke, > erstmal einen Test machen lassen, ob das überhaupt der Fall ist. Ich ging davon aus, dass er sich auf einen offiziellen Test bezieht, der in die App eingespeist werden sollte, um die Kontakt-IDs weiter zu geben. Die App selbst wird nur ein erhöhtes Risiko anzeigen, keine Infektion.
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@A.K.: Alles gut, nur der aggressive Ton von Cyblord hat mich zu dieser Rechtfertigung bewegt.
Bernd S. schrieb: > Alles gut, nur der aggressive Ton von Cyblord hat mich zu dieser > Rechtfertigung bewegt. Der cyblord ist permanent ein aggressiver Miesepeter. Solche Typen musst du hier halt ertragen. Die Forumsleitung hat kein Interesse daran, hier für ein besseres "Betriebsklima" zu sorgen, indem man solchen Typen mal ihre Grenzen aufzeigt.
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Ben S. schrieb: > „So gehen der Corona-Warn- App viele Fälle durch die Lappen, bei denen > eine Person einer anderen zu lange zu nah gekommen ist“, heißt es bei . Und genau diese Interpretation des Versuches ist die kritsierte Verzerrung. Weil bei den Experimenten die anderen 12 Plätze unbesetzt waren, ganz genau genommen waren die nicht mit Personen besetzt, die die App hatten und auch kein Bluetooth an hatten. Das mit der großen Ungenauigkeit betreffend der Signalstärke wäre schon ganz massiv geringer gewesen, wenn auf einen der Nachbarplätze eine Person mit einem eingeschalteten Bluetooth-Gerät gesessen hätte. Das Testergebnis belegt nur, dass wenn keine Person mit einem aktiven Bluetooth neben einem Corona-App-User sitzt, dann werden Personen als Kontaktrisiko von der App erfaßt, die eigentlich weit genug entfernt gewesen wären. Zum Beispiel in Abbildung 2 die Person mit 5m Abstand.
Dieter D. schrieb: > dann werden Personen als > Kontaktrisiko von der App erfaßt, die eigentlich weit genug entfernt > gewesen wären. Um mal eins klarzustellen, die App zwingt zu gar nichts. Sie bietet einen die Chance sich "freiwillig Kostenlos" testen zu lassen. Wenn die App sagt hohes Risiko, darf ich mich testen lassen. In der Zeit während der Test läuft bin ich nicht in Quarantäne. Bin ich positiv getestet wurden, kann ich das in der App per QR Code eingeben, muss ich aber nicht. Perfekt ist die App natürlich nicht, weiterhin ist sie sauteuer. Vermutlich liegt es daran, dass es keine in App Käufe; keine in Game Evens und keine eingeblendete Werbung gibt.
Fred F. schrieb: > Perfekt ist die App natürlich nicht, Aber die App hilft noch ein paar Infizierte mehr zu finden. Wenn 30% die App verwenden sollten, und die App nur bei 1/3 der ebenfalls App-Nutzenden einen Kontakt erfolgreich erkennen würde, hätte das einen Einfluss von 10%, d.h. ohne die App wäre der Reproduktionsfaktor für Deutschland um den Faktor 1,1 höher.
30%? Träum weiter. Ich tippe realistischerweise auf ca. 4 bis 6 Millionen Nutzer, die die App so halbwegs beachten.
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Ich kann auch jedem mal empfehlen die Seite der WHO aufzurufen, dort gibt es auch ein schönes Dashboard: https://covid19.who.int/region/euro/country/es Den Verlauf der beiden zu sehenden Kurven lasse ich mal kommentarlos stehen (dort etwas runterscrollen). Diese Woche sollen angeblich in Deutschland sogar die 850.000 Tests geknackt werden, letzte Woche 650.000, davor 550.000 ...... Ich bin fassungslos ...
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Ben S. schrieb: > A. K. schrieb: > ... das Bauchgefühl. > > Aber ein ziemlich gutes ? Das eigene Bauchgefühl ist immer das Beste ;-)
Um deinen Bauch mal mit Zahlen zu füttern: Zahlen zu D gibts zwar nicht, aber die ähnliche Schweizer App wird zu 60% der Download genutzt. Rund 80% aller Schweizer verwenden ein Smartphone, 20% davon verwenden die App. Quellen: Bundesamt für Statistik, Statista, Wikipedia.
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Wir sind hier aber nicht die Schweiz. Es gab 16 Millionen Downloads, 10 am ersten Tag. Ich brauche keine weiteren Zahlen um beurteilen zu können, dass die höchstens 6 bis 8 Mio irgendwie nutzen.
Bernd S. schrieb: > Ich würde aber, bevor ich mich selbst als "infiziert" brandmarke, > erstmal einen Test machen lassen, ob das überhaupt der Fall ist. Was bei der App ja auch Pflicht ist. Mit positiver Diagnose bekommt man einen QR Code oder eine TAN, die man in der App einträgt. Sprich man kann sich nur mit ärztlichem Attest bzw positivem Test überhaupt als infiziert melden.
Ein Bauchgefühl ist immer sehr individuell und hängt auch davon ab, wie zufrieden jener mit seinem Bauch ist. ;) ;o) Ben S. schrieb: > sogar die 850.000 Tests Besser wären an einem Tag noch zwei Nullen mehr hinten dran. Eine 100% Stichprobe, das wäre mal was. Aber dann noch mal zwei Nullen dran hängen für die Kosten und dann berechnen, nach wieviel Tagen das Land dann total Pleite wäre, dh Griechenland in der tiefsten Kriese noch im Vergleich super reich wäre.
A. K. schrieb: > Um deinen Bauch mal mit Zahlen zu füttern: Zahlen zu D gibts zwar > nicht, aber die ähnliche Schweizer App wird zu 60% der Download genutzt. > Rund 80% aller Schweizer verwenden ein Smartphone, 20% davon verwenden > die App. > > Quellen: Bundesamt für Statistik, Statista, Wikipedia. Multiplikation ergibt 9,6% Akzeptanz nun noch schnell die Zahl der vergebenen und aktivierten Token, deren Beachtung und der Nutzen wird überschaubar. Was vorhersehbar war. Viel Lärm, geringer Nutzen, ausgehöhlter Datenschutz. Namaste
Winfried J. schrieb: > ausgehöhlter Datenschutz Inwiefern? Welche personenbezogenen Daten werden wo abgegriffen?
Le X. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> ausgehöhlter Datenschutz > > Inwiefern? > Welche personenbezogenen Daten werden wo abgegriffen? "Ein weiterer hochkritischer Teil des CWA-Verfahrens ist das Anfallen von identifizierenden IP-Adresse an mehreren Stellen des Ablaufs." https://www.fiff.de/presse/dsfa-corona-cwa
Nicht diese App aber die eigens eingerichteteSchnittstelle im BS ist das trojanische Pferd last einfach mal eure dunklen Fantasie etwas Freigang, dann werdet ihr herausfinden was möglich wird. Namaste
Die IP-Adresse eines Mobilfunk-Gerätes, die auf einem Internet-Server im Log aufläuft, eignet sich kaum zur direkten Zuordnung zu Gerät und Ort. Zwischen dem Gerät und dem Internet sitzt ein CG-NAT oder ein transparenter Proxy und im Log des Servers wird nur die Adresse dieses Systems verzeichnet, nicht die des Mobilgerätes. Wer über einen Festnetz-Anschluss dieses Forum besucht, kabelgebunden oder per WLAN, der liesse sich von Andreas per Logdaten und Geolocation-Services mitunter recht gut geografisch zuordnen (mitunter auch nicht - das wurde letzthin im Forum beleuchtet). Wer jedoch per Mobilfunk im Netz ist, der wird von IP-basierter Geolocation zusammen vielen anderen Provider-Kunden mit gleicher IP-Adresse irgendwo ziemlich zentral im Lande verortet. Das gibt also nichts her. Um aus solchen IP-Adressen personenbezogene Information zu gewinnen, oder Tracking durchzuführen, muss man mindestens an die Logdaten des NAT/Proxy-Systems ran. Womit wir beim Bereich der Vorratsdatenspeicherung und entsprechender Auswertung sind. Wer auf solche Provider-Logs Zugriff hat, der muss sich aber um IP-Adressen nicht sorgen, denn den Providern steht auch weitaus präzisere Information zur Verfügung. Wer ein Mobilgerät nutzt, der kann bei Zugang zu Möglichkeiten der Provider permanent verfolgt werden, auch wenns ein GSM-Knochen aus dem letzten Jahrhundert völlig ohne IP ist. Mitsamt IMSI, also der exakten Kundeninformation. Zu Winfrieds dunklen Phantasien: Wer davon ausgeht, dass die Corona-App zum Tracking dient, weil dem Staat dies mit Zugriff auf Provider-Informationen möglich sei, der sollte nicht speziell der Corona-App abschwören, auch nicht jedwedem Smartphone, sondern dem Mobilfunk generell. Dann müsste Winfried allerdings seinen Job an den Nagel hängen. PS: Obendrein kommuniziert die App nicht permanent mit zentralen Servern, sondern nur sporadisch, um sich die IDs Infizierter abzuholen.
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Beitrag #6378911 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ben S. schrieb: > Aktuell gibt es 227 Fälle (in Bezug auf Covid-19) auf den > Intensivstationen und 137 werden (irgendwie) beatmet .... schlimm für > diese Personen, aber statistisch ist das nicht mal die Erwähnung wert. > > In Österreich liegen sogar nur 116 Personen insgesamt in Verbindung mit > Corona überhaupt im Krankenhaus In Ansehung der jeweiligen Bevölkerungsstärke verstehe ich nicht so recht, was Du mit "nur" ausdrücken möchtest.
Wer bin ich? . schrieb im Beitrag #6378911:
> Zwar wird das neue Gesetz dafür sorgen,
Das ist ein Geheimgesetz, von dem niemand wissen darf! Was blöderweise
aber auch bedeutet, dass man sich nicht ran halten kann, eben weils
niemand weiss. Also ausser dir, du musst dich dran halten, weil du es
kennst. Aber eben nur du.
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Versuch Mal beim Kadi auf Rechtsirrtum davon zu kommen. Namaste
Ben S. schrieb: > A. K. schrieb: >> Ein grösseres Problem wäre eine extrem hohe Anzahl falsch positiver >> Meldungen. > > Die haben wir ja sowieso. Im Moment sind von allen durchgeführten Tests 0,6% positiv. Selbst wenn die alle falsch positiv wären sind wir doch noch ganz schön weit weg von den von den Aluhütchen gerne postulierten 2-3% falsch positiv.
2-3% von den 0,6% positiv getesteten könnten negativ sein. Derzeit wird viel getestet - 2 Tage Risikogebiet - einmal testen lassen. Sind die Maßnahmen hier Blödsinn? Schweden meldet höchste Zahl von Todesfällen seit 150 Jahren https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-schweden-meldet-hoechste-zahl-von-todesfaellen.1939.de.html?drn:news_id=1163589 Trotz Vitamin D Supplementierung.
Rick M. schrieb: > Schweden meldet höchste Zahl von Todesfällen seit 150 Jahren > https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-schweden-meldet-hoechste-zahl-von-todesfaellen.1939.de.html?drn:news_id=1163589 schonmal die Bevölkerungsentwicklung in Schweden angeschaut? Diese hat allein seit 1950 von 7,01 Millionen auf über 10,29 Millionen in 2020 zugenommen das ist eine Zunahme um mehr als einem Drittel. Quelle: http://bevoelkerung.population.city/schweden/
1 | • Bevölkerung Wachstumsrate: 198 / Tag = 8.25 / Stunde = 0.137 / Minute = 0.0023 / Sekunden |
2 | • Geburten Wachstumsrate**: 445 / Tag = 18.47 / Stunde = 0.311 / Minute = 0.0049 / Sekunden |
3 | • Morbiditäten Wachstumsrate: 247 / Tag = 10.27 / Stunde = 0.171 / Minute = 0.0029 / Sekunden. |
Seit 1896 dürften es weit über 50 % Bevölkerungszunahme sein mit einem entsprechenden Altersoffset aufgrund erhöhter Lebenserwartung ist dieser Anstieg an Todesfällen ohne jeglichen unnatürlichen Todesfall ein als sicher anzunehmendes Ereignis zu bewerten ohne sich auf den Tag festzulegen. ---> Statistische Schaumschlägerei. Absolutwerte ohne Bezugsgröße zu vergleichen ist ein beliebtes Mittel der Manipulation. Namaste
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Winfried J. schrieb: > • Bevölkerung Wachstumsrate: 198 / Tag = 8.25 / Stunde = 0.137 / Minute > = 0.0023 / Sekunden > • Geburten Wachstumsrate**: 445 / Tag = 18.47 / Stunde = 0.311 / Minute > = 0.0049 / Sekunden > • Morbiditäten Wachstumsrate: 247 / Tag = 10.27 / Stunde = 0.171 / > Minute = 0.0029 / Sekunden Winfried J. schrieb: > Absolutwerte ohne Bezugsgröße zu vergleichen ist ein beliebtes Mittel > der Manipulation Winfried J. schrieb: > ---> Statistische Schaumschlägerei In dieser Reihenfolge scheint der Gedankengang klarer, finde ich.
Percy N. schrieb: > In dieser Reihenfolge scheint der Gedankengang klarer, finde ich. Nur wenn sie denn zweckfrei geschähe. Meine Reihenfolge nennt das Mittel vor Methode und dem Zweck, und genau darauf wollte ich verweisen, dass so etwas keine Nachlässigkeit darstellt sondern absichtsvolles Handeln. Namaste
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Nochmal zu Schweden: "Bis Ende Juni starben rund 4.500 Menschen an Covid-19." Schweden hat rund 10 Mio Einwohner und das wären im Durchschnitt 110.000-120.000 Sterbefälle generell. Es muesste auch 4.500 Menschen mit (und nicht nur an) CoVid lauten. https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Todesursachen/_inhalt.html Zum Vergleich mal Deutschland (2018) 345 300 Herz-Kreislauf-Erkrankungen, 230 000 Krebs, 71 700 Krankheiten des Atmungssystems. Weitere Quellen: https://de.statista.com/themen/69/todesursachen/
Dieter D. schrieb: > Schweden hat rund 10 Mio Einwohner und das wären im Durchschnitt > 110.000-120.000 Sterbefälle generell. Es muesste auch 4.500 Menschen mit > (und nicht nur an) CoVid lauten. In Schweden sind in den letzten Jahren immer ca. 90000 Menschen im Jahr gestorben. Die Zahl der Toten in diesem Jahr deutet darauf hin, dass wesentlich mehr Menschen als die offiziell 4500 an Corona gestorben sind. Nämlich eher 10000. Und diese sind eben nicht mit, sondern AN Corona gestorben. Sonst wären es nicht mehr Tote als sonst. Eigentlich ganz einfach, für den ein oder anderen scheinbar aber zu viel.
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Anbei die Daten und Prognosen für Schweden: https://www.tilasto.com/thema/bevoelkerung-und-gesundheit/sterbefaelle/allgemein/sterberate-gesamt/schweden Dass die prozentuale Zahl fällt hat mit den höheren Nachwuchszahlen zu tun und den Lücken (Schwankungen) durch die Weltkriege. In Schweden starben bisher die meisten Menschen im 1. Halbjahr des Jahres. Somit sind die 51.405 durchaus noch im Normalen. Beim Renterverband der Firma ABB gab es zumindest im letzten Jahrtausend einmal mehr Tote im 2. HJ als im 1. HJ. Das lag aber daran, dass dieser Verband auf Vereinsreise war mit der letzen Fahrt der Fähre Estonia. Die Prognose für 2020 war bei 9.2%, 31.12.19 10.327.589 EW, ergäbe 95.000, die Hälfte 47.500. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/112994/Schweden-verzeichnet-im-April-hoechste-Todesrate-der-vergangenen-Jahre https://countrymeters.info/de/Sweden Heute sind es 61.500. Dh. Juli plus 2/3 August gerade mal 10.000 mehr. Hochinterpoliert kommt man da gerade auf 88.500 bis zum Jahresende.
Beim Umgang mit solchen Zahlen muss man berücksichtigen, dass es auch in Schweden Veränderungen im gesellschaftlichen Verhalten geben kann, die nicht nur die Anzahl von Corona-Toten beeinflussen. Da kann man nun trefflich vom Einfluss auf normale Grippe, Verkehrstote, Vereinsamung uvam spekulieren, und wieviel das jeweils ausmachen könnte. Weshalb einfache Differenzen zu Vorjahren irreführend sein können.
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Dieter D. schrieb: > In Schweden lebt man nicht nur wegen Corona, sondern auch wegen explodierender Fischdosen gefährlich. Leider gibt es keine offiziellen Zahlen über diese Todesfälle. Wohl, weil man die Touristen nicht verschrecken will. Aber manche Airlines sind da konsequent: "Der Transport der Surströmmingdosen ist wegen der Sorge vor Explosionsgefahr auf Flügen von British Airways und Air France ausdrücklich verboten."
Ist wohl veraltete Information: "Air France, British Airways und Finn Air hatten vor mehr als 10 Jahren mal ein Mitnahmeverbot von Surströmming in ihren Fliegern erlassen, aus Unwissenheit. Das ist aber längst Geschichte." Lebensgefahr besteht indirekt: "... ich will nicht in einem Flugzeug sitzen wo der Pilot sich dauernd übergeben muss" https://www.finanzfrage.net/g/frage/darf-man-surstroemmingdosen-an-bord-der-lufthansa-mitnehmen-koffer
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A. K. schrieb: > Weshalb einfache Differenzen zu Vorjahren irreführend sein können. Aber die Nachrechnungen belegen, dass zum jetzigen Stand noch gar keine Aussage getroffen werden kann, ob es am Jahresende mehr Personen in Schweden gestorben sein werden. Derzeit sieht es eher so aus, dass CoVid sich eher nur Stücke von dem Kuchen der Todesursachen einverleibt, nach der Mengenlehre betrachtet. Schöne Ablenkung vom Thema mit den Fischdosen, aber leicht zu erkennen. Genau so irreführend sind daher auch die reißerischen Artikel, die auf diese Art und Weise produziert werden, da diese viele Interpretationen zulassen. Und damit sind wir wieder beim Eingangsthema zur Abstandsmessung in der Tram. Dazu wurde auch ein reißerischer Artikel produziert und bei genauerer Betrachtung der Studie kommt man zu dem Ergebnis, dass hier auch verzerrt wurde.
Winfried J. schrieb: > Seit 1896 dürften es weit über 50 % Bevölkerungszunahme sein mit einem > entsprechenden Altersoffset aufgrund erhöhter Lebenserwartung ist dieser > Anstieg an Todesfällen ohne jeglichen unnatürlichen Todesfall ein als > sicher anzunehmendes Ereignis zu bewerten ohne sich auf den Tag > festzulegen. Oh mann... :-)) Vor allem "ohne sich festzulegen" ist immer wichtig, um später zurück rudern und alles Gesagte relativieren zu können. > ---> Statistische Schaumschlägerei. > Absolutwerte ohne Bezugsgröße zu vergleichen ist ein beliebtes Mittel > der Manipulation. Na ja, Tatsachen zu leugnen ist auch ein Mittel der Manipulation. Welche Bezugsgrößen dürfens denn sein? Vielleicht Nachbarländer oder Vorjahrezahlen in Schweden? Grafik zur Übersterblichkeit siehe oben. Quelle: https://euromomo.eu/graphs-and-maps/. Das war jetzt übrigens eine Ausnahme meinerseits... Ansonsten würde ich grundsätzlich eher dafür plädieren nicht mit, sondern über die hier anwesenden Verschwörungsideologen zu diskutieren. Ersteres ist nämlich sinnlos, da die Verfechter alternativer Fakten jederzeit neue Kaninchen aus dem Hut zaubern und Tatsachen einfach für unzutreffend erklären können, um ihre kruden Thesen zu stützen. Den ganzen Unfug zu widerlegen ist vergeudete Lebenszeit und ab einem gewissen Punkt auch einfach nicht mehr leistbar.. Viel interessanter dürfte es sein die möglichen Motive und Beweggründe der Protagonisten zu diskutieren sowie ihre Ziele herauszuarbeiten. Interessante Denkanstöße liefert vielleicht: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/glaube-an-die-luege-buch-zu-verschwoerungstheorien-16827700.html Noch besser wäre freilich den Quatsch hier (vorerst mal wieder..) zu beenden, da der Threadersteller selbst, sich inzwischen meilenweit vom Titelthema entfernt hat.
Tom K. schrieb: > Grafik zur Übersterblichkeit siehe oben. > Quelle: https://euromomo.eu/graphs-and-maps/. Wie geschrieben, sind reißerische Artikel einfach zu sehr irreführend. Daher lassen diese sich dann auch oft zerlegen. Beim Artikel zu Schweden ist das sehr einfach und läßt sich auch per Hand nachrechnen. Übrigens ohne zweite Welle mit einen erneuten ordentlichen Peak wird das nichts mehr mit insgesamt deutlich signifikant mehr Gestorbenen zum Stichdatum 31.12.2020 in Schweden. Die Diagramme zeigen den Einfluß recht gut. Aber mal ganz ehrlich, wie viele haben mit diesen Diagrammen die Zusammenhänge ordentlich argumentativ dargestellt? Ich meiner da nicht solche Foren wie hier, sondern qualitative Medienformen. Warum das nicht so sein könnte, könnte vielleicht damit zusammenhängen, dass ein zu sehr ordentlicher Artikel natürlich nicht so kontrovers diskutiert werden kann und damit insgesamt weniger nachgefragt, nachgesehen, angeklickt wird und somit nur wenig Beachtung findet. Übrigens wird mittlerweile auch KI ganz massiv in der Medienbranche angewendet. Wichtigstes Kriterium ist naturlich die Nachfrage. Ausgewertet wird dazu, wie häufig diese angeklickt werden oder darüber in sozialen Medien ausgiebig diskutiert wird. Ein ordentlicher Artikel, der dann auch Deine Diagramme enthält, schneidet da nicht besonders gut ab. Fazit wäre und sollte man sich merken: Über die KI-Auswertung von sozialen Medien, sind die Medien (z.B. Presse) mittlerweile auch in ihrer eigenen Blase gefangen. (Dh schreibe einen Artikel nie so, dass VTler nichts finden können, egal auf welcher Seite der Meinung man als Autor steht.)
Wenn ich das also recht verstehe, so dürfen nur 90000 Schweden per anno sterben und der Rest des Bevölkerungszuwachses sollte Unsterblichkeit erlangen. Ich fürchte die beginnen sich irgend wann gelangweilt auf den Füßen stehen ohne Corona. Namaste
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Winfried J. schrieb: > Ich fürchte die beginnen sich irgend wann gelangweilt auf den > Füßen stehen ohne Corona. Die emigrieren dann aus Platzgründen. Rate man wohin.
Mal so als Tipp die Sterbezahl ist bei Bevölkerungszahl/mittlere Lebenserwartung zu erwarten. Das bedeutet mit der Bevölkerung wächst die Sterbezahl verringert um den Zuwachs an Lebenserwartung. Corona mag wie jede Grippesaison für einige diesen Wert individuell reduziert haben, aber eben nur als Vorgriff im Auswertungsjahr. Auch Jüngere sterben regelmäßig vor dem statistischen Mittel. Ein Lebensananspruchsrecht auf Kosten der Folgegenerationen nehmen sich stets nur politisch mächtige Gruppen von egoistischen Alten in sogenannten "Hochkulturen" heraus, mit der Folge, dass diese regelmäßig an der Dekadenz kollabieren. Namaste
Nordostschweiz. Erkennst du daran, dass die alten Bauernhöfe sukzessive rot angestrichen werden. ;-)
Hier nicht. Hier ist noch der originale 300 jährige Ochsenblutanstrich an meiner Bürowand. Alle anderen Wände unbehandeltes Rohholz innen wie aussen. Genial! Keinen neumodisches Schwedenhaus. Namaste
A. K. schrieb: > Nordostschweiz. Erkennst du daran, dass die alten Bauernhöfe sukzessive > rot angestrichen werden. ;-) Und wo lasst Ihr die Tibeter?
Winfried J. schrieb: > Corona .... reduziert haben, .... Alten .... Der TO übersieht, dass er auch einmal älter wird. Und das ist nicht der Thread zum epidermischen Verlauf, sondern zur Corona-App. Und wenn die Äpp nur einen Einfluss von 0,05 hätte, wäre das schon eine deutliche Änderung wenn k statt 1.03 nur noch 0.98 hätte. Die Messung der Studie zeigt ja nur auf, dass die Signalstärke, wenn keine weitere Person mit Bluetooth näher beim TO in der Tram sitzt, die App Personen erfaßt die eigentlich außerhalb des Zielbereiches wären. Umgekehrt zeigt das Ergebnis: Wenn er (der TO) "ausgewertet" wuerde, ob er zum Beispiel mit einem Attentäter vorher längere Zeit schon häufiger in der Tram zusammensaß und wohl doch näheren Kontakt haben muesse als er zugibt, kann er mit dieser Studie belegen, dass das nicht stimmen kann.
Endlich normale Leute gefunden. Hab mir heute mal n' Döner geholt, da Freundin mit ihrem Vater Urlaub in Spanien macht ?. Dort gibts scheinbar keine Abstands- oder Maskenpflicht!
Ben S. schrieb: > Freundin mit ihrem Vater Urlaub in Spanien macht ?. > > Dort gibts scheinbar keine Abstands- oder Maskenpflicht! Offensichtliche Fake News. Hygieneregeln Landesweit gilt eine Pflicht zum Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung an allen öffentlichen Orten innerhalb und außerhalb geschlossener Räume sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln. Verstöße gegen die Maskenpflicht werden mit Geldstrafen (ca. 100,- Euro) geahndet. Quelle: AA zu Spanien
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Ben S. schrieb: > Hab mir heute mal n' Döner geholt, da > Freundin mit ihrem Vater Urlaub in Spanien macht Liest sich so, als würde die Freundin ihm das Döneressen ansonsten verbieten. Kein Wunder, dass der Junge seinen Frust hier im Forum abladen muss...
Ausserdem muss seine Freundin anschliessend (eigentlich) in Quarantäne, bis Wochen später das Testergebnis von der Ankunft bei der Rückreise vorliegt.
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A. K. schrieb: > Ausserdem muss seine Freundin anschliessend (eigentlich) in Quarantäne, > bis Wochen später das Testergebnis vorliegt. Keine Ahnung mir egal. Angeblich muss man das nicht, wenn man mit dem Wohnmobil unterwegs ist. Ihr Chef (Arzt) hatte gegen die Reise keine Einwände ?
Ben S. schrieb: > Angeblich muss man das nicht, wenn man mit dem > Wohnmobil unterwegs ist. Ist OK wenn man das Wohnmobil die ganze Zeit nicht verlässt ;-)
Ich war heute wieder mal in Vorarlberg. Keine 5% Maskennutzer, nirgends, so wie hier auch nicht. Vorarlberg verfolgt Maskenverweigerung nicht mangels fehlender Rechtsgrundlage. Neuinfektionen stagnieren bzw. steigen sehr gemächlich an, zumindest offiziell. Dunkelziffer? Keine überlasteten KH oder Intensivstationen. Fast keine Todesfälle. Das Virus hat wohl keine Lust hier zu wandeln? Namaste
A. K. schrieb: > Ausserdem muss seine Freundin anschliessend (eigentlich) in Quarantäne Vielleicht auch nicht, wenn man die Luft raus lässt, und sie zusammengefaltet in den Koffer legt.
@winni Keine Angst, das Virus wird euch noch früh genug bestrafen. Bis dahin Puste dich ruhig noch auf und mach dich lustig. Der nächste lockdown geht auf Wichtel wie dich.
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Winfried J. schrieb: > Vorarlberg verfolgt Maskenverweigerung nicht mangels fehlender > Rechtsgrundlage. Bei einem Bayern wüsste man, dass man diese doppelte Verneining als Bestätigung oder Verstärkung der einfachen zu werten hat, aber bei Deiner Migrationsbiographie gerate ich diesbezüglich etwas ins Schleudern ...
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Soll heissen: Es besteht zwar Maskenpflicht, aber man traut sich nicht, die Delinquenten zu bestrafen, weil ihnen ein Gericht ein Tritt in die Weichteile verpasst hat. https://vorarlberg.orf.at/stories/3059589/ Ein weitere Spezialität der geltenden Regeln: "Jeder Kunde muss beim Betreten des Supermarktes eine Maske tragen, dürfte sie dann rein theoretisch abnehmen und kann dafür nicht bestraft werden."
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Beitrag #6380986 wurde vom Autor gelöscht.
DIE ERFINDER VON BLUETOOTH SAGEN, DASS ES PROBLEME BEI DER VERWENDUNG IHRER TECHNOLOGIE FÜR DIE CORONAVIRUS-KONTAKTVERFOLGUNG GEBEN KÖNNTE Die Beurteilung der Entfernung anhand der Stärke eines Funksignals ist ein schwieriger Prozess, der durch physische Hindernisse behindert werden kann. BLUETOOTH HAT EINEN Großteil seines Lebens damit VERBRACHT, umständlich und unfreundlich mit miesen Kopfhörern, mit byzantinischen Verbindungsverfahren und Autoradiosystemen zu konnekten, die nie ganz richtig zu funktionieren schienen. Jetzt wird diese drahtlose Technologie, die in den 90er Jahren entwickelt wurde, um PCs und Mobiltelefonen bei der Kommunikation zu helfen, aufgefordert, den Planeten vor einer globalen Pandemie zu retten. Laut den beiden Miterfindern könnte es damit krasse Probleme geben. Die bescheidene, oft verspottete drahtlose Technologie, die in fast jedem tragbaren Gerät des letzten Jahrzehnts und darüber hinaus in irgendeiner Form enthalten ist, von zentraler Bedeutung Coronavirus-Apps zur Kontaktverfolgung, die von Apple, Google und Regierungen auf der ganzen Welt bereitgestellt werden. Diese Unternehmen setzen auf die gegenwärtige Allmacht des Standards und die seit den 90er Jahren erheblich verbesserte Zuverlässigkeit und hoffen, aus Milliarden von Bluetooth-fähigen Geräten eine Armee von Funkautomaten als Gesundheitssystem, die jeden abbilden kann, der mit jemandem in Kontakt gekommen ist, der positiv auf Covid-19 getestet wurde . Obwohl die genauen Pläne für die Verwendung von Bluetooth von Regierung zu Regierung unterschiedlich sind, ist das Wesentliche einfach: Damit Ihr iPhone eine Verbindung zum Bluetooth-Lautsprecher Ihres Freundes herstellen kann, muss es seine Existenz im Wesentlichen in das elektromagnetische Spektrum einbinden und wiederholte Funknachrichten senden, die das Gerät ankündigen ist eingeschaltet und bereit, sich mit einem anderen zu paaren. Es sind genau diese kurzen, sich wiederholenden Funkwellenausbrüche, von denen Tech-Unternehmen und Gesundheitsbehörden hoffen, dass sie zur Kontaktverfolgung verwendet werden können, indem sie eine anonymisierte Aufzeichnung jeder Bluetooth-Ansage innerhalb eines bestimmten Bereichs sammeln. Wenn einer dieser "Hallo, ich bin Bluetoth!" Nachrichten von einer Person kommen , die später positiv auf Covid-19 testet. Die Hoffnung ist, dass jeder andere, dessen Telefon diese Nachricht erkennen konnte, entsprechend alarmiert und getestet (oder behandelt) werden kann. Es ist gut... Aber wie bei vielen großen Papierplänen bringt die fundamentale Natur des Universums einige Komplikationen mit sich. Unter seinem blauen Runen-Branding sind Bluetooth nur Radiowellen, derselbe Teil des elektromagnetischen Spektrums, der UKW-Radio, WLAN und Mobiltelefone ermöglicht. Und wenn Sie diese Dinge jemals benutzt haben, wissen Sie, dass das Erhalten eines zuverlässigen Signals selbst unter scheinbar idealen Bedingungen eine Herausforderung sein kann. Das liegt daran, dass Radiowellen nicht nur vom Sender zum Empfänger teleportieren, sondern von Gegenständen auf dem Weg herumgebumst und absorbiert werden: Bäume, Häuser, Hunde und Katzen, Autos, Ziegelmauern und andere Menschen absorbieren oder reflektieren alle ein Bluetooth-Signal Dies wirkt sich auf die Stärke dieses Signals aus, wenn es sein Ziel erreicht, oder verhindert, dass es vollständig dorthin gelangt. Angesichts der Tatsache, dass die Bluetooth-Kontaktverfolgung von Google und Apple auf der Verwendung der Stärke eines empfangenen Signals (RSSI (Received Signal Strength Indication)) basiert, um festzustellen, ob Sie sich zu dem Zeitpunkt, als Sie zum Lebensmittelgeschäft gingen, in Hustenentfernung eines Covid-19-Patienten befanden könnte ein ernstes Problem sein. Swarun Kumar, Professor für Elektro- und Computertechnik an der Carnegie Mellon University, schätzte kürzlich, dass Umgebungsfaktoren dazu führen könnten, dass ein Bluetooth-Gerät, das 2 Meter entfernt ist, einem anderen Gerät so erscheint, als wäre es 20 Meter entfernt, oder umgekehrt. Jaap Haartsen und Sven Mattisson, die gemeinsam bei der schwedischen Telekommunikation Ericsson Bluetooth erfunden hatten, ob ihre Technologie der Aufgabe gewachsen sei. Beide äußerten die Hoffnung, dass Bluetooth zur Rettung von Menschenleben eingesetzt werden könnte, stellten jedoch auch fest, dass Genauigkeitsprobleme sehr real sind. Bluetooth Low Energy oder BLE, eine modernere Iteration der Technologie, die wesentlich effizienter und genauer ist und im Apple / Google-Kontaktverfolgungssystem verwendet wird, unterliegt immer noch einer heiklen Physik. Ein Problem, das auf der physischen Ebene in den Sinn kommt, ist die Unsicherheit im Erfassungsbereich, erklärte Mattisson. Wie gut können Sie die Entfernung zu einem anderen BLE-Gerät beurteilen? … Der Pfadverlust des Funksignals hängt stark von den Bedingungen ab (z. B. freier Speicherplatz oder verdeckt). Ob es ein Problem ist, die Entfernung nur innerhalb eines Faktors von beispielsweise zehn zu kennen oder nicht, hängt von der Anwendung ab. ZB bekommen wir zu viele oder zu wenige Kontakte ...? Zeitliche Aspekte können verwendet werden, um diese Unsicherheit zu verringern, aber es ist leicht, die grobe Entfernungsauflösung einer einzelnen Funkverbindung zu verstellen. Mit anderen Worten, die Ungenauigkeit von Bluetooth ist möglicherweise kein Problem für typische Anwendungen (z. B. Verbindung zum Lautsprecher dieses Freundes), könnte aber sicherlich dazu dienen, die Exposition gegenüber einem Krankheitserreger zu bestimmen. Mattisson, der den Bluetooth-spezifischen Teil des Apple / Google-Plans gelesen hat, wies auch darauf hin, dass die Art und Weise, wie viele BLE-Geräte gebaut werden, der RSSI-Wert ziemlich grob und nicht gut kalibriert sein kann. Mattisson wiederholte Kumars Besorgnis über Bluetooth-Signale, die mit Wänden kollidieren und von Ihrer Hose absorbiert werden: Zusätzlich zu dieser RSSI-Unsicherheit treten Abweichungen beim Pfadverlust auf. Wenn sich zwischen Ihrem BLE-Gerät und dem erkannten ein Hindernis wie ein menschlicher Körper befindet, kann das Signal bei 1 m ( z. B. in einer Menschenmenge) um etwa 70 dB gedämpft werden, im freien Raum kann dies jedoch durchaus 10 m entsprechen . Genaue Zahlen variieren je nach Objekt, Signalreflexion usw., daher ist es schwierig, etwas anderes als grobe Zahlen anzugeben. Mattisson fügte hinzu, dass ohne die Nutzung anderer Technologien zur Standortbestimmung - die laut Befürwortern des Datenschutzes Regierungen und privaten Unternehmen übermäßig breite Karten unserer täglichen Bewegungen liefern könnten - falsch positive und falsch negative Ergebnisse unvermeidbar sein werden. Sein Hauptanliegen war, dass viele (Nicht-Funkspezialisten) sich der großen Variabilität der Signalstärke im Verhältnis zur Kontaktentfernung nicht bewusst sind. Da die gemeldeten Kontakte RSSI enthalten, können App-Entwickler etwas dagegen tun. Zum Beispiel kann man einen Kontakt über (eine begrenzte) Zeit verfolgen und viele RSSI-Messwerte erhalten, um eine bessere Schätzung des Bereichs zu erhalten. Außerdem kann das Wissen, dass ein Kontakt nahe oder in einiger Entfernung sein kann, berücksichtigt werden All diese Aspekte müssen von den App-Entwicklern berücksichtigt werden. Wenn Sie eine genaue Entfernungsmessung wünschen, benötigen Sie Triangularisierungs- oder Timing-Messungen (wie ein Radar). Die erste erfordert die Zusammenarbeit mehrerer Einheiten (wie dies in Mobilfunknetzen der Fall ist, um Mobiltelefone zu lokalisieren, die z. B. 110 wählen) und die letztere dedizierte Hardware. Dies ist auch nicht mit Vanille-Punkt-zu-Punkt-Bluetooth-Verbindungen möglich. Also ja, Viele sind sich der großen Variabilität der Signalstärke im Verhältnis zur Kontaktentfernung nicht bewusst. Haartsen, Mattissons Miterfinder, teilte seine Besorgnis über die Wonkiness von Radiowellen mit, fügte aber hinzu, dass das ganze Problem strittig ist, es sei denn, die Nutzer nutzen die App in großer Zahl: Auf der ganzen Welt, arbeiten Gruppen an Smartphone-Apps, um sie zu helfen, nach der Corona-Sperre wieder zum normalen Leben zurückzukehren. Bluetooth ist nur ein Teil des großen Puzzles. Ja, Bluetooth könnte verfolgen, welche anderen Telefone sich in Reichweite befunden haben, die Genauigkeit ist jedoch (noch) nicht groß. Zumindest müssen Sie jedoch keine Standortdaten wie GPS verwenden, die für Datenschutzprobleme empfindlich sind. Datenschutz und Datensicherheit stehen ganz oben auf der Tagesordnung und müssen gelöst werden, bevor Menschen sie nutzen können. Und natürlich die schiere Anzahl von Personen, die die App aktivieren. Wenn es nur selten verwendet wird, ist es nutzlos. Während einer gemeinsamen Pressekonferenz teilten Vertreter von Apple und Google mit, dass bei einer kürzlich erfolgten Aktualisierung ihrer Kontaktverfolgungsspezifikation ein winziges Datenfragment in jede Bluetooth-Sendung eingebettet werden muss, in dem die Stärke der Signalübertragung angegeben ist, sodass das empfangende Gerät zugelassen wird um besser zu bestimmen, wie viel von diesem Signal während des Transports verloren gegangen ist, und um seine Entfernung besser abzuschätzen. Die Unternehmen glauben, dass dieser Prozess bei seiner Anwendung verfeinert wird. Die Zuverlässigkeitsprobleme von Bluetooth bei der ein falsches Corona-Positiv bedeuten könnte, dass eine gesunde Person unangemessen als infiziert oder exponiert behandelt wird, mit all den Ängsten und Einschränkungen, die sie mit sich bringen könnte, während ein falsches Corona-Negativ bedeutet, dass eine Person, die möglicherweise ein lebensrettendes Virus-Screening benötigt, ein falsches Vertrauen in Bluetooth-fähigen Geräten entwickelt. Jason Bay, der singapurische Regierungsbeamte, der die frühen App-basierten Kontaktverfolgungsbemühungen dieses Landes überwacht hat, hat die Gesundheitsbehörden auf der ganzen Welt bestätigt, die sagen, dass eine Armee menschlicher Kontaktverfolger wirksamer sein wird als jede Technologie. Er schrieb auf Blog: "Wenn Sie mich fragen, ob ein weltweit eingesetztes oder in Entwicklung befindliches Bluetooth-Kontaktverfolgungssystem eingesetzt werden soll, werde ich ohne zu Zögern "Nein" sagen." Daniel Kahn Gillmor, ein leitender Technologe bei der American Civil Liberties Union, stimme zu, dass fehlerhafte Bluetooth-Signale mehr Probleme mit sich bringt als dass sie einen Nutzen hat: Wenn ein Kontaktverfolgungs-Schema eine hohe Falsch-Positiv-Rate aufweist, insbesondere für eine hohe Prävalenzkrankheit, Sie könnten genauso gut jeden alarmieren. Der Stress, viele scheinbar individualisierte Warnungen zu erhalten, die sich als falsch herausstellen, kann dazu beitragen, dass solche Meldungen nicht mehr ernst genommen werden. Möglicherweise erweist sich die Bluetooth-zentrierte Kontaktverfolgung nur als nutzlos und nicht als aktiv schädlich. Möglicherweise wird der Apple / Google-Tag-Team-Ansatz von jedem Gebietsschema im Land allgemein übernommen und verantwortungsbewusst umgesetzt. Wenn Bluetooth eine Rolle dabei spielen kann, so etwas wie die derzeitige Coronavirus-Pandemie zu stoppen, ist das natürlich äußerst erfreulich
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Wer bin ich? . schrieb: > dass eine Armee menschlicher Kontaktverfolger wirksamer sein wird als > jede Technologie. Seit mehreren Beiträgen der einzige der wirklich einen Beitrag zum Thema lieferte, aber mit einem sehr wichtigen Fehler, der gegen das Forum verstößt, nähmlich keine Angabe der Quelle aus denen hier zusammengebaut wurde. Dass eine Armee von menschlichen Kontaktverfolgern besser sein wird als jede App ist für Jeden, der noch die Stasi kennt, klar nachvollziebar oder in Asien war und sich dort nur in Begleitung der persönlichen Betreuung bewegen konnte. Wer bin ich? . schrieb: > Sein Hauptanliegen war, dass viele (Nicht-Funkspezialisten) sich der > großen Variabilität der Signalstärke im Verhältnis zur Kontaktentfernung > nicht bewusst sind. An die Physik wurde dabei sehr wohl gedacht und es wurden auch die Wahrscheinlichkeitsbäume der unterschiedlichen Verteilungen durchdekliniert. Dabei wird die Entfernungsmessung besser mit der Zunahme der Anzahl von Personen mit aktiven Bluetooth in dessen Umgebung.
Winfried J. schrieb: > Ich war heute wieder mal in Vorarlberg. Welchen Vorteil erhofft sich der Fahrstuhlführer mit seinem Beitrag über das Versagen der Vorarlberger Gesundheitspolitik zu ziehen?
Mich netterweise auf den nächsten Urlaub vorzubereiten. Der ist nämlicb ebendort. ;-)
A. K. schrieb: > Mich netterweise auf den nächsten Urlaub vorzubereiten. Dann fahr aber bald! Möglicherweise gibts bald ne Reisewarnung!
zur Lage in Austria: https://www.vol.at/300-neuinfektionen-in-den-letzten-24-stunden/6714424 Namaste
Beitrag #6381330 wurde von einem Moderator gelöscht.
Winfried J. schrieb: > zur Lage in Austria: > https://www.vol.at/300-neuinfektionen-in-den-letzten-24-stunden/6714424 Und was hat jetzt die (zugegebenermaßen besorgniserregende) Zahl der Neuinfektionen in Österreich mit der Bluetooth-Abstandsmessung in der Dubliner Straßenbahn zu tun? Ich glaube, der technische Teil dieses Threads hat sich längst erledigt. PS: Die obige Frage ist rhetorisch, ich erwarte keine Antwort darauf.
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