Hier sind echte Praktiker gefragt. Mein Problem ist eine festsitzenden M8 Schraube deren innensechskant beschädigt ist. Ich möchte eine Nuss reinschlagen und festkleben oder festschweissen. Wobei das kleben eine hohe Priorität hat, aus Sicherheitsgruenden. Wer hat gute erprobte Loesungen für mich?
Fixer schrieb: > Hier sind echte Praktiker gefragt. > > Mein Problem ist eine festsitzenden M8 Schraube deren innensechskant > beschädigt ist. Ich möchte eine Nuss reinschlagen und festkleben oder > festschweissen. > > Wobei das kleben eine hohe Priorität hat, aus Sicherheitsgruenden. > > Wer hat gute erprobte Loesungen für mich? Vergessen, es ist eine Schraube der Festigkeitsklasse 8.8
Nachdem ich mich mit Schraubenausdrehern noch nie anfreunden konnte schweiße ich, wann immer möglich. Kommt halt auch auf das drumrum an, auch nehme ich dann lieber WIG als Elektrode :)
Der Strom darf keinen Funkenflug verursachen und darf nur zwischen Nuss und Schraubenkopf fließen. Sonst sitzt sie wirklich fest.
Klugscheisser schrieb: > Hmm 8.8. Wenn die festsitzt wird wohl eher der Kopf abreissen. Ob die Schraube fest sitzt ist ja noch nicht klar. Regulär wird die mit 40Nm festgezogen. Nur ist der Innen Sechskant rund gedreht.
Fixer schrieb: > Ob die Schraube fest sitzt ist ja noch nicht klar Dremel ansetzen und Schlitz in den Kopf schneiden.
Kriechöl, ein satter Schlag auf den Schraubenkopf und eine Grippzange. Grippzange, weil ich die Einbausituation klar in meiner Glaskugel erkenne.
Paul schrieb: > Fixer schrieb: >> Ob die Schraube fest sitzt ist ja noch nicht klar > > Dremel ansetzen und Schlitz in den Kopf schneiden. Bei 40 Nm???
Nick M. schrieb: > Kriechöl, ein satter Schlag auf den Schraubenkopf und eine > Grippzange. > Grippzange, weil ich die Einbausituation klar in meiner Glaskugel > erkenne. Öl??? Gripzange??? Dat Ding is innen rund! Und außen auch!
Fixer schrieb: > M8 Schraube Fixer schrieb: > Festigkeitsklasse 8.8 Fixer schrieb: > Regulär wird die mit 40Nm festgezogen. Ein Designfehler?
Man kann es mit einem Torxschlüssel bzw. Innenvielzahnschlüssel probieren. Wenn die Schraube festgerostet ist hilft erwärmen. Wenn gar nix mehr geht bleibt nur noch ausbohren/fräsen mit dem Kerndurchmesser und danach das Gewinde neu schneiden. Den vergeigten Kopf kann man erst mal als Zentrierhilfe benutzen. Zeig mal ein Foto.
Und wenn jetzt noch Jemand mit einem Einmach Gummi Tipp kommt... Der gehört an die Wand genagelt!
Fixer schrieb: > Gripzange??? > > Dat Ding is innen rund! Und außen auch! Ja, geht. Aber eben nur wenn man dran kommt.
Hebelschlosser schrieb: > Fixer schrieb: >> Gripzange??? >> >> Dat Ding is innen rund! Und außen auch! > > Ja, geht. Aber eben nur wenn man dran kommt. Und das genau ist das Problem mit dieser Zange, das geht aus räumlichen Gruenden nicht.
Fixer schrieb: > Und das genau ist das Problem mit dieser Zange, Nein, das ist das Problem mit dir. Keiner hier weiß wie und wo die Schraube verbaut ist.
Wenn ich den Kopf ausbohre, dann habe ich eventuell ein neues Problem... Das geht nicht.
Hebelschlosser schrieb: > Fixer schrieb: >> M8 Schraube > > Fixer schrieb: >> Festigkeitsklasse 8.8 > > Fixer schrieb: >> Regulär wird die mit 40Nm festgezogen. > > Ein Designfehler? Nein, kann ich ausschließen
Fixer schrieb: > Nick M. schrieb: >> Kriechöl, ein satter Schlag auf den Schraubenkopf und eine >> Grippzange. >> Grippzange, weil ich die Einbausituation klar in meiner Glaskugel >> erkenne. > > Öl??? > > Gripzange??? > > Dat Ding is innen rund! Und außen auch! Außenvielzahn und Schlagschrauber? oder diesen Spezialausdrehersatz für Felgenschlösser: https://www.hesselink24.de/linksausdreher/aussen/spezial-schraubenausdreher-set-1-2-14-tlg-sn-200/a-170?ReferrerID=7&gclid=Cj0KCQjw-O35BRDVARIsAJU5mQUqzCHtOgaYPJdzZGaZqvB45pcPAzpNeVhb8GpmF-SKsytXZCE_A8oaAqWgEALw_wcB oder Schraube anfeilen und diesen Universalschlüssel mit Schlagschrauber: https://www.pinterest.de/pin/565764771934646125/
Fixer schrieb: > Hebelschlosser schrieb: > Fixer schrieb: > M8 Schraube > > Fixer schrieb: > Festigkeitsklasse 8.8 > > Fixer schrieb: > Regulär wird die mit 40Nm festgezogen. > > Ein Designfehler? > > Nein, kann ich ausschließen Warum ist der Innensechskant dann kaputt?
Iwan Lokomofeilowitsch schrieb: > Feil 2 Schlüsselflächen dran und nimm einen Maulschlüssel. Ruhe hat's. Rate mal, warum die Gripzange nicht passt ...
Hallo Fixer, Fixer schrieb: > Nick M. schrieb: >> Kriechöl, ein satter Schlag auf den Schraubenkopf und eine >> Grippzange. >> Grippzange, weil ich die Einbausituation klar in meiner Glaskugel >> erkenne. > > Öl??? > > Gripzange??? > > Dat Ding is innen rund! Und außen auch! Deine Antwort auf den hilfreichen Kommentar von Nick M. legt nahe, dass Du diese Aufgabe jemandem anderen anvertrauen solltest! Der Schlag mit dem Hammer bricht Roststrukturen. Das Kriechöl wird angewendet, nachdem Du mit der Stahlbürste die Anlagekante Deines Imbusskopf auf dem Untergrund gereinigt hast, so dass das Kriechöl die Gewindegänge erreichen kann. Wenn Du die Zeit hast, Problemstelle liegen lassen und wiederholt ölen. Mit dem folgenden Spezialwerkzeug kannst Du Deine Probleme schnell vergrößern: https://www.conrad.de/de/p/gedore-6759890-schraubenausdreher-set-1907927.html Solche Werkzeugsätze taugen etwas. Die Nüsse gibt es eventuell auch einzeln: https://www.louis.de/artikel/gedore-red-ausdreher-satz-1-2-10-teilig/60352030? Fixer schrieb: > Ich möchte eine Nuss reinschlagen und festkleben oder > festschweissen. Wenn ich das lese, erigieren meine Nackenhaare. Wenn Du etwas hereinschlagen willst, dann allenfalls einen hochwertigen Innenvielzahneinsatz. Der könnte aber ein bisschen vorbohren erfordern. Risikohinweis: Achtung, ich bein kein "echter Praktiker", wie von Dir gefordert!
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Hebelschlosser schrieb: > > Warum ist der Innensechskant dann kaputt? Weil ein Idiot beim anschrauben kaputtes Werkzeug benutzt hat und obendrein damit ach noch abgerutscht ist. Ich könnt den Lynchen den Scheisskerl!
Percy N. schrieb: > Iwan Lokomofeilowitsch schrieb: >> Feil 2 Schlüsselflächen dran und nimm einen Maulschlüssel. Ruhe hat's. > > Rate mal, warum die Gripzange nicht passt ... Sagst Du es mir, wenn der TO schon nicht in der Lage ist, darüber ein Wort zu verlieren? SCNR
> Solche Werkzeugsätze taugen etwas. Die Nüsse gibt es eventuell auch > einzeln: > https://www.louis.de/artikel/gedore-red-ausdreher-satz-1-2-10-teilig/60352030? > Der Link ist gut! Ich werde mir die mal besorgen. Danke. :)
Hallo Fixer, Fixer schrieb: > Weil ein Idiot beim anschrauben kaputtes Werkzeug benutzt hat und > obendrein damit ach noch abgerutscht ist. Ich könnt den Lynchen den > Scheisskerl! Abrutschen kann man leicht, wenn man den Innensechskant vorher nicht mit einem kleinen Schraubendreher freigeprökelt hat. Der Schmodder im Loch verringert die Eintauchtiefe des Werkzeugs und bei Kraftanwendung wird auch das einstmals schönste Sechskant-Imbuss-Loch zum Zylinder. Bitte tue Dir selber nichts illegales an. :)
Fixer schrieb: >> Solche Werkzeugsätze taugen etwas. Die Nüsse gibt es eventuell auch >> einzeln: >> https://www.louis.de/artikel/gedore-red-ausdreher-satz-1-2-10-teilig/60352030? >> > Der Link ist gut! Ich werde mir die mal besorgen. Danke. :) Gerne. Wenn man mit solchen Problemen nur selten zu tun hat und man dadurch, weil es z.B. das eigene Auto ist, emotional gehandicapt ist, empfiehlt es sich, einen Profi zu bestellen. Der ist eiskalt und hat Übung. Ich habe früher sehr viel an meinem Auto gebastelt, aber zwei oder drei ähnliche Problemsituationen habe ich dann delegiert. Umgekehrt habe ich selber bei dem 928GT eines befreundeten KFZ-Mechanikerprofis mit List, Tücke, und einem modifiziertem Innenauszieher plus Hebel das Lager aus der Schwungscheibe quasi herausgerissen - ohne Schaden für benachbarte Teile. Gerade bin ich am Lösen eines Stahlpedals aus einer Fahrrad-Alu-Tretkurbel grandios gescheitert. Das gibt mir das häßliche Verlierergefühl, denn bei solchen Problemen trennt sich die Spreu vom Weizen. Schönen Gruß von der Spreu :)
Tilo R. schrieb: > wegerodieren. > > Geht angeblich immer, ist aber kein Bordmittel wegoxidieren. Geht immer, ist nativ implementiert, dauert aber...
Fixer schrieb: > Wenn ich den Kopf ausbohre, dann habe ich eventuell ein neues Problem... Du sollst die komplette Schraube rausbohren. Oder Schraube drinlassen, und alles zusammen zum Schrott geben, Problem gelöst.
Hallo Sven S., Sven S. schrieb: > Du sollst die komplette Schraube rausbohren. das ist doch kein Lösungsansatz für den Anfang. Ziel muss es doch sein, erst einmal das vorhandene Gewinde zu erhalten?!
Peter M. schrieb: > Hallo Sven S., > > Sven S. schrieb: >> Du sollst die komplette Schraube rausbohren. > > das ist doch kein Lösungsansatz für den Anfang. > Ziel muss es doch sein, erst einmal das vorhandene Gewinde zu erhalten?! Ein Problem, eine Loesung! Und zwar nicht Invasiv! Es hilft niemals ein Loch zu stopfen und dafür drei neue aufzureißen.
Peter M. schrieb: > Hallo Sven S., > > Sven S. schrieb: >> Du sollst die komplette Schraube rausbohren. > > das ist doch kein Lösungsansatz für den Anfang. > Ziel muss es doch sein, erst einmal das vorhandene Gewinde zu erhalten?! Ein Problem, eine Loesung! Und zwar nicht Invasiv! Es hilft niemals ein Loch zu stopfen und dafür drei neue aufzureißen. Und jetzt noch mal zu der Gripzange, die ich zwar nicht benutzen kann wie ich bereits schrieb, aber welches Drehmoment kann ich damit auf ein Rundmaterial aufbringen? Das hätte ich auch gerne mal gewusst.
Solange man zu dumm ist ein Foto zu posten kann man auch nicht helfen, auch wenn alle Möglichkeiten die es gibt schon genannt wurden.. sorry es gibt keine Schraube die man nicht auf bekommt
Hallo Fixer, Fixer schrieb: > Und das genau ist das Problem mit dieser Zange, das geht aus räumlichen > Gruenden nicht. Deine erste Antwort lautete: > Gripzange ??? Das ist nicht besonders hilfreich! Ein Foto von der Unfallstelle hilft, den Kreis der möglichen Werkzeuge einzuschränken oder sofort zu erklären, dass der Platz nicht reicht.
Weil ich so ein Werkzeug hab, würde ich einfach einen neuen 6-kt pendelräumen. :-P https://www.youtube.com/watch?v=lbygs1BdAqg
Fixer schrieb: > Und wenn jetzt noch Jemand mit einem Einmach Gummi Tipp kommt... > > Der gehört an die Wand genagelt! Werd mal hier nicht patzig. Du hast es vergeigt und suchst jetzt Hilfe.
Iwan Lokomofeilowitsch schrieb: > Percy N. schrieb: >> Iwan Lokomofeilowitsch schrieb: >>> Feil 2 Schlüsselflächen dran und nimm einen Maulschlüssel. Ruhe hat's. >> Rate mal, warum die Gripzange nicht passt ... > > Sagst Du es mir, wenn der TO schon nicht in der Lage ist, darüber ein > Wort zu verlieren? > > SCNR Schau mal hier: Fixer schrieb: > Hebelschlosser schrieb: >> Fixer schrieb: >>> Gripzange??? >>> >>> Dat Ding is innen rund! Und außen auch! >> Ja, geht. Aber eben nur wenn man dran kommt. > > Und das genau ist das Problem mit dieser Zange, das geht aus räumlichen > Gruenden nicht. Und wie geht's der Familie, alles wohlauf?
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Sven S. schrieb: > Du sollst die komplette Schraube rausbohren. > Oder Schraube drinlassen, und alles zusammen zum Schrott geben, Problem > gelöst. Peter M. schrieb: > das ist doch kein Lösungsansatz für den Anfang. > Ziel muss es doch sein, erst einmal das vorhandene Gewinde zu erhalten?! Er hat es ja offensichtlich schon vergeigt und den Kopf komplett rund gemacht. Da wird dann nur noch ausbohren/ausfräsen helfen und wenn man das richtig macht, dann bleibt da auch das alte Gewinde erhalten. Man bohrt zunächst mit einem Bohrer der gerade in den zerrammelten Schraubenkopf hineinpaßt. Sobald man einen Bohrkegel im Schraubenkopf sieht nimmt man einen Bohrer der kleiner als der M8 Kerndurchmesser ist, z.B. 4mm oder noch etwas kleiner. Jetzt muß man erst mal den Schraubenkopf weg bohren. Das macht man für's erste mit einem Bohrer ca. 0,5mm größer als der mit dem man die Zentrierung gemacht hat. Jetzt erhöht man in 0,5'er Schritten bis auf 8mm. Mit 8mm sollte sich der Kopf bereits lösen. Damit geht auch die Spannung auf die Schraube weg. Jetzt kann man das Ganze erst mal mit WD40 oder Petroleum einpinseln und mit einem Schraubenausdreher versuchen ob sich die Schraube löst. Aber nicht rumwürschen und die Bohrung zur Sau mache. Wenn's nicht geht in kleinen Schritten (0,2 - 0,5) bis zum Kerndurchmesser 6,4mm aufbohren, oft mals löst sich hierbei die Schraube schon. Ist man bei 6,4 angekommen und die Schraube hat sich immer noch nicht gelöst, dann kann man jetzt mit einem M8 Gewindescheider versuchen das Gewinde frei zu schneiden. Die Methode hat bei mir schon öfter funktioniert, allerdings ne Garantie gibt es dabei nicht. Entscheident ist wie gut man am Anfang die Zentrierung hin bekommt. Am besten geht das alles mit eine Fräsmaschine, sofern vorhanden.
> Man bohrt zunächst mit einem Bohrer der gerade in den zerrammelten > Schraubenkopf hineinpaßt. Sobald man einen Bohrkegel im Schraubenkopf > sieht nimmt man einen Bohrer der kleiner als der M8 Kerndurchmesser ist, > z.B. 4mm oder noch etwas kleiner. > Jetzt muß man erst mal den Schraubenkopf weg bohren. Das macht man für's > erste mit einem Bohrer ca. 0,5mm größer als der mit dem man die > Zentrierung gemacht hat. Jetzt erhöht man in 0,5'er Schritten bis auf > 8mm. Mit 8mm sollte sich der Kopf bereits lösen. Damit geht auch die > Spannung auf die Schraube weg. Wenn's nicht geht in kleinen Schritten (0,2 - > 0,5) bis zum Kerndurchmesser 6,4mm aufbohren, oft mals löst sich hierbei > die Schraube schon. Ist man bei 6,4 angekommen und die Schraube hat sich > immer noch nicht gelöst, dann kann man jetzt mit einem M8 > Gewindescheider versuchen das Gewinde frei zu schneiden. > > Die Methode hat bei mir schon öfter funktioniert, allerdings ne Garantie > gibt es dabei nicht. Entscheident ist wie gut man am Anfang die > Zentrierung hin bekommt. > Am besten geht das alles mit eine Fräsmaschine, sofern vorhanden. Alles gut und schön, aber könntest du dir vorstellen das es Situationen gibt wo so etwas nicht möglich ist?
Fixer schrieb: > Alles gut und schön, aber könntest du dir vorstellen das es Situationen > gibt wo so etwas nicht möglich ist? Solche Situationen gibt es nicht. Das geht auch mit Handbohrmaschine. Im äußersten Fall ist dann hinterher halt eine 10er Schraube drin, Punkt.
Kann es so schwer sein, ein Foto vom Montageort hier einzustellen ? Es würde helfen die Hilfsangebote zu präzisieren.
Sven S. schrieb: > Fixer schrieb: >> Alles gut und schön, aber könntest du dir vorstellen das es Situationen >> gibt wo so etwas nicht möglich ist? > > Solche Situationen gibt es nicht. Das geht auch mit Handbohrmaschine. Im > äußersten Fall ist dann hinterher halt eine 10er Schraube drin, Punkt. Schlaumeier Peter P. schrieb: > Kann es so schwer sein, ein Foto vom Montageort hier einzustellen > ? > Es würde helfen die Hilfsangebote zu präzisieren. Ach was? Was willst Du sehen? Die Schraube befindet sich waagerecht im Raum. Ran komme ich mit Nuss und Verlängerung.
Iwan Lokomofeilowitsch schrieb: > Klartext: Verreck an Deiner Schraube, Dreckstroll! Nanana, schön ruhig bleiben!
Kannst Du kein Bit einkleben? UHU endfest 300 oder besser. Dauert halt, bis das Zeug ausgehärtet ist. Aber einen Versuch ist es wert. Bei Kreuzschlitz o.Ä. hätte ich den Schraubendoktor empfohlen, aber der funktioniert auch nur, wenn noch nicht alles rundgelutscht ist. https://www.schraubendoktor.de/de/shop/schraubendoktor-de
Der Letzt Grippzageneinsatz hat die M6 Holschraube des Bremszugs an meinem Anhänger gehalten die Kontermutter braucht etwa 150Nm zum lösen. Das war die letzte Rettung, nachdem sich der Außensechskant schon bei unter 40Nm in einen Außenrund verwandelt hatte. Kleben kann man an so etwas immer komplett vergessen. Linksausdreher brechen zwar wirklich sehr gern ab, gehören aber in jede Werkzeugsammlung. Ich habe sicher fünf unvollständige und zwei oder drei komplette Sätze. Bohrer für gehärteten Stahl gehören auch mit in den Kasten, Fräser können zur Vorbereitung auch hilfreich sein, um die Angriffsfläche für den Linksausdreher zu schaffen. mfG michael
Hans W. schrieb: > Kannst Du kein Bit einkleben? UHU endfest 300 oder besser. Dauert > halt, > bis das Zeug ausgehärtet ist. Aber einen Versuch ist es wert. > > Bei Kreuzschlitz o.Ä. hätte ich den Schraubendoktor empfohlen, aber der > funktioniert auch nur, wenn noch nicht alles rundgelutscht ist. > https://www.schraubendoktor.de/de/shop/schraubendoktor-de Ich kenne keinen Profi der so ein Zeugs aus der TV Werbung benutzt.
mit Antriebswellenschrauben hat das mit einem Vielzahn und Schlagschrauber immer gut funktioniert. Das Loch gut freikratzen und den Vielzahn ordentlich mit dem Hammer reknschlagen. Viel Erfolg
karl schrieb: > mit Antriebswellenschrauben hat das > mit einem Vielzahn und Schlagschrauber > immer gut funktioniert. > Das Loch gut freikratzen und den Vielzahn ordentlich mit dem Hammer > reknschlagen. > > Viel Erfolg Das wird auch nicht funktionieren wegen möglicher Lagerschäden.
Erst mal nur einen Tropfen Kriechöl ans Gewinde. Dein Horoskop: Morgen ist auch noch ein schöner Tag! :-)
dann eventuell einne Mutter anschweißen. Bei abgerissenen Stehbolzen am Motorblock hab ich das schon öfters gemacht. Auch einmal bei einem abegrissenen Radbolzen.
Salami, Salaaaamiiii! Feine Salami, grobe Salami, alles was Sie wollen, das ist Qualität, beste Salami! Wir wissen jetzt durch Auswertung verschiedener Salami-Einzelscheiben, dass es um eine M8-Innensechskantschraube der Festigkeitsklasse 8.8 geht, die waagerecht im Raum hängt (??) und an die man mit einer Gripzange aus unbekannten Gründen nicht drankommt und deren Kopf man nicht ausbohren kann, weil das ein ebenso unbekanntes weiteres Problem verursacht. Im Ursprungsposting soll eine Nuss eingeschlagen werden, was später aber wegen der Gefahr von Lagerschäden völlig ausgeschlossen ist. Das muss ein Kunstprojekt sein. Mach's nochmal neu.
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Du hast Vergessen das ein Designfehler ausgeschlossen werden kann, obwohl der Innensechskant nicht die Kräfte übertragen kann, die eine M6 halten kann. Also eine Sollbruchstelle, wofür es dann ja auch Torx oder Aussensechskant gibt. Der naheliegenste Weg, einen Schlitz reinzufräsen, wurde ja auch gleich mit minus bewertet. Macht man zwar seit Generationen so, wenn man grad keine Errodiermaschine auf Tasche hat, aber war wohl nicht kreativ genug. Aber eine KLEBESTELLE soll halten was Stahl nicht gehalten hat. Besser als Kino hier ...
Matthias L. schrieb: > Salami, Salaaaamiiii! > Feine Salami, grobe Salami, alles was Sie wollen, das ist Qualität, > beste Salami! > > Wir wissen jetzt durch Auswertung verschiedener Salami-Einzelscheiben, > dass es um eine M8-Innensechskantschraube der Festigkeitsklasse 8.8 > geht, die waagerecht im Raum hängt (??) und an die man mit einer > Gripzange aus unbekannten Gründen nicht drankommt und deren Kopf man > nicht ausbohren kann, weil das ein ebenso unbekanntes weiteres Problem > verursacht. > > Im Ursprungsposting soll eine Nuss eingeschlagen werden, was später aber > wegen der Gefahr von Lagerschäden völlig ausgeschlossen ist. > > Das muss ein Kunstprojekt sein. Mach's nochmal neu. Lesen hilft! Da sollte ordentlich drauf gekloppt werden, Unterschied ist klar?
ordentlich aber nur so, das der Vielzahn eindringt und zwar tief genug das er auch greifen kann. Was hängt den an der Schraube?
Thomas S. schrieb: > Solange man zu dumm ist ein Foto zu posten kann man auch nicht helfen, > auch wenn alle Möglichkeiten die es gibt schon genannt wurden.. sorry es > gibt keine Schraube die man nicht auf bekommt Nein, er will nicht. Er will nicht. Nur Mitleid erhaschen. Vielleicht ginge es mit etwas warm* machen. * im Sprachgebrauch eines Schmiedes oder Lokschlossers.
Fixer schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Salami, Salaaaamiiii! >> >> dass es um eine M8-Innensechskantschraube der Festigkeitsklasse 8.8 >> geht, die waagerecht im Raum hängt (??) und an die man mit einer >> Gripzange aus unbekannten Gründen nicht drankommt und deren Kopf man >> nicht ausbohren kann, weil das ein ebenso unbekanntes weiteres Problem >> verursacht Die Gründe nannte ich bereits! > > Lesen hilft! > > Da sollte ordentlich drauf gekloppt werden, Unterschied ist klar?
Achso, das ordentlich bezieht sich auf die Eindringtiefe des Vielzahn. Nicht darauf den mit dem Fäustel reinzuprügeln...
Fixer schrieb: > Alles gut und schön, aber könntest du dir vorstellen das es Situationen > gibt wo so etwas nicht möglich ist? Mit einem Foto vielleicht, aber das ist ja offensichtlich zu viel verlangt.
Fixer schrieb: > Ach was? Was willst Du sehen? Die Schraube befindet sich waagerecht im > Raum. Ran komme ich mit Nuss und Verlängerung. Also kann man auch bohren. Es gibt schließlich überlange Bohrer. Es gibt auch kleine Bohrfutter mit einem Sechskant in Bitgröße. Mit einer Verlängerung kommt man da fast überall hin. Bohrer die in Biteinsätzen gefaßt sind gibt es auch noch. Aber ein Foto würde dennoch weiter helfen, aber offensichtlich ist es so geheimnisvoll das es niemand sehen darf.
Mein Gott, so viele Antworten zu so einer Banalität. Scheint ja eine echte Doktorarbeit zu sein... Die Frage hast Du Dir doch eigentlich schon selbst beantwortet: Falls Du ein Schweißgerät zu Verfügung hast, schweißt Du eine passende Mutter auf den Schraubenkopf auf. Dann am besten wenn die Schraube noch gut warm ist ein entsprechendes Drehmoment einwirken lassen. Fertig.
Warum hier überhaupt noch jemand antwortet nachdem der TO sich weigert, mal die konkrete Situation (mit Foto) zu beschreiben, erschließt sich mir jetzt nicht.
pff passiert täglich in jeder KFZ Werkststatt. Einfach einen (alten) Torx Steckschlöüsselaufsatz einschlagen. 3-5 beherschte Schläge mti dem 1kg Hammer und dann hat der genug halt. Und die Schläge lösen die Schraube. (Sollte man auch bei Verwendung von dem Inbus vor dem Lösen machen, einfach ein ordentlicher Schlag auf den Kopf, bzw das Bit). Wenn es arg rostig ist vorher einmal mit dem Acetylen heiß machen. Und selbst wenn man es schaff dann das eingeschlagene Tory-Bit zum Durchdrehen zu bekommen (passiert gaaanz selten) kann man in die Vielzahnkiste greifen und das entsprechende Bit nehmen, das ist nochmal etx größer als Torx - braucht dann aber schon beherzte Schläge damit es passt. Analle Theoretiker die nicht wissen wo der Schraubendreher spitz ist - Ein paar beherzte Schläge machen kein Lager kaputt.
Vielen Dank für die guten Tipps hier. Ich befinde mich nicht am Ort wo sich die vernudelte Schraube aufhält. Daher gibt es auch keine Bilder. Da müsste ich erst hinfahren, kostet Zeit und Geld. Daher sondiere ich erst mal die gemachten Loesungsvorschlaege. Ich bekomme sie schon raus, keine Sorge.
bei Zugänglichkeit sollte sowas gehen. zum besseren Grip um den Schraubkopf einen Streifen Schleifpapier legen. Also "der Schleif" greift in den Schraubkopf. Solche verstellbaren, variablen Schraubenschlüssel dürfen in keinem Haushalt fehlen!
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● Des I. schrieb: > Solche verstellbaren, variablen Schraubenschlüssel dürfen in keinem > Haushalt fehlen! Diese Bauform kenne ich hauptsächlich als Ölfilterschlüssel, sollte aber auch für Gurkengläser taugen.
Anschweißen ist DAS Mittel der Wahl wenn es um eine normale Stahlschraube geht. Ich habe das schon am Schwungrad eines 2-Takters machen müssen, Das war nur M5-M6 und ging super, und ich habe nur ein einfaches Elektrodenschweißgerät. Natürlich schweißt man da keine 5er Kehlnaht drumrum, sondern einen großen oder zwei kleine Punkte. Damit wird keine große Wärmemenge eingetragen. Das Schweißbad ist zwar flüssig, jedoch verteilt sich diese Wärme nach wenigen sekunden auf die Schraube und den angeschweißten Stab/Mutter. Das hat zusätzlich zum Vorteil, das die Schraube von innen erwärmt wird. So kann man die Schraube einfach rausdrehen, ggf noch etwas Kriechöl vorher draufgeben. Die Masseklemme kommt an das Stück Metall, was an die Schraube angesetzt wird, damit jeglicher Stromfluss durch Lager und Sonstiges verhindert wird. Gegen Funken kann man alles ringsrum Abkleben. Und ja, 2 Lagen Klebeband halten einem einfachen Schweißspritzer stand. VG Daniel
Percy N. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Solche verstellbaren, variablen Schraubenschlüssel dürfen in keinem >> Haushalt fehlen! > > Diese Bauform kenne ich hauptsächlich als Ölfilterschlüssel, sollte aber > auch für Gurkengläser taugen. Man beachte den schwarzen Kleister auf den Griffen die sich in Glibber auflösen. Das nennt sich Haptik, ist aber sehr große Sch...e!
Fixer schrieb: >> Fixer schrieb: >>> Regulär wird die mit 40Nm festgezogen. >> >> Ein Designfehler? > > Nein, kann ich ausschließen Du bist wohl ein ganz Schlauer? Nach Tabellen sollte das Anzugsmoment bei ca. 25 Nm liegen. Du knallst es mit 40 Nm fest, vernudelst den Kopf kannst aber einen Konstruktionsfehler ausschließen?
P.S. Ich haben noch nie Eine Innensechskantschraube vernudelt, da bekommen wahrscheinlich nur Leute hin ohne jegliches Gefühl für Mechanik.
Percy N. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Solche verstellbaren, variablen Schraubenschlüssel dürfen in keinem >> Haushalt fehlen! > > Diese Bauform kenne ich hauptsächlich als Ölfilterschlüssel, sollte aber > auch für Gurkengläser taugen. die gibts aber auch für normale Schraubköpfe
Karl schrieb: > Fixer schrieb: >>> Fixer schrieb: >>>> Regulär wird die mit 40Nm festgezogen. >>> >>> Ein Designfehler? >> >> Nein, kann ich ausschließen > > Du bist wohl ein ganz Schlauer? Nach Tabellen sollte das Anzugsmoment > bei ca. 25 Nm liegen. Du knallst es mit 40 Nm fest, vernudelst den Kopf > kannst aber einen Konstruktionsfehler ausschließen? Luckilucki hier https://www.ing-hanke.de/wp-content/uploads/2019/07/Anziehdrehmomente-und-Montagevorspannkräfte-nach-VDI-2230-Schaftschrauben-metrisches-Regelgewinde-M1.6-bis-M64.pdf
Karl schrieb: > P.S. Ich haben noch nie Eine Innensechskantschraube vernudelt, da > bekommen wahrscheinlich nur Leute hin ohne jegliches Gefühl für > Mechanik. Also ALLE!
Innensechskant ist Schrott, war immer Schrott und sobald man versucht wirklich Kraft aufzubauen, vernudelt man die, weil Innensechkant so geringe Flächen hat an der er Kräfte aufbauen kann, das das 'annähernd rund' des Sechskant schnell zu 'rund' wird. Deswegen nimmt man ja Torx oder etwas anderes das auch noch funktioniert wenn das nicht glänzend und neu ist. Ich habe auch schon Schrauben rausbekommen indem ich mit einem fetten Seitenschneider von oben in die Seiten 'gekniffen' habe. Vorher mit Wärme. Kriechöl und Schläge lösen. GGF auch Kältespray auf die Schraube. Beim nächsten Mal vorher Schraubendoktor in den Innensechskant schmieren. Da sind Schleifkörper drin die etwas bessere Haftung vermitteln. Das kann den Unterschied machen ob vernudelt oder gerade noch rausbekommen. Nicht mit dem runden Teil des Inbusschlüssels arbeiten, das macht es noch anfälliger. Handschlagschrauber sind auch super um festgerottete Schrauben rauszubekommen.
Mit nem Dremel einen Schlitz in dne Schraubkopf gröhlen und dann mit'm Schraubendreher ansetzen. Wenn viel Kraft nötig ist, einen Schraubendreher nehmen, der noch einen 6Kant im Schaft hat, sodass man einen Schraubenschlüssel zur Hilfe ansetzen kann.
Karl schrieb: > Fixer schrieb: >> Luckilucki hier >> > > Und was willst du uns damit sagen? Nicht "UNS" sondern "DIR". :)
Fixer schrieb: > Zeit Gerade wenn du noch Zeit hast bis du die Schraube in Angriff nimmst solltest du diese nutzen und vor Ort jemanden täglich nen Spritzer Kriechöl/Rostlöser auftragen lassen damit das besser durchwirken kann! (Konnte so und mit so einem Schraubenausdreher/Linksdrall mal bündig abgerissene M6 Schrauben retten) Wenn du vielleicht doch noch verätst wo deine Schraube drinnen sitzt könnte man dir mit passenderen Lösungsvorschlägen bzgl. Wärme/Schlägen helfen ;D
● Des I. schrieb: > Mit nem Dremel einen Schlitz in dne Schraubkopf gröhlen > und dann mit'm Schraubendreher ansetzen. Ja so wird's gemacht! Nee das ist natürlich Käse. Bei Schlitzschrauben kann nur ein relativ kleines Drehmoment übertragen werden. Bei umgefummelten Inbusschrauben wird es noch kleiner weil einfach die Fläche fehlt. Und da man bei derart umgefummelten Schrauben meist auch nicht den genau passenden Schraubendreher hat, wird die Kraftübertragung noch schlechter. Genau aus diesem Grund hat man irgend wann mal Kreuzschlitz erfunden, weil man damit noch mehr Drehmoment übertragen kann. Dann kam Inbus, da geht noch mehr, dann Torx und danach Vielzahn. Wenn man einen Schlitz in die Schraube gefummelt hat, dann ist es in aller Regel komplett vorbei, weil man danach auch keine Möglichkeit zum Zentrieren des Bohrers mehr hat. Wenn die Schraube nicht komplett durch Rost verkeimt ist, dann löst sie sich meist schon, wenn man die Spannung weg nimmt, also den Kopf weg bohrt.
M. K. schrieb: > Innensechskant ist Schrott, war immer Schrott und sobald man versucht > wirklich Kraft aufzubauen, vernudelt man die, weil Innensechkant so > geringe Flächen hat an der er Kräfte aufbauen kann, das das 'annähernd > rund' des Sechskant schnell zu 'rund' wird. Da hat wohl ehr der Schlüssel nicht zum Kopf gepasst oder ger Kopf wurde nicht ordentlich sauber gemacht und der Schlüssel hat nur oben ein paar mm drin gesteckt. Ich vermute wenn ich dir was über dreidimensionale Spannungszustände bei gutem Formschluss erzähle, dann wirst du eh nicht folgen können. M. K. schrieb: > Deswegen nimmt man ja Torx oder etwas anderes das auch noch funktioniert > wenn das nicht glänzend und neu ist. Zeichen dir einfach mal einen Torx-Kopf auf und überleg wie er aussieht, wenn er ein paar Jahre Korrosion ausgesetzt war.
Karl schrieb: > M. K. schrieb: >> Innensechskant ist Schrott, war immer Schrott und sobald man versucht >> wirklich Kraft aufzubauen, vernudelt man die, weil Innensechkant so >> geringe Flächen hat an der er Kräfte aufbauen kann, das das 'annähernd >> rund' des Sechskant schnell zu 'rund' wird. > > Da hat wohl ehr der Schlüssel nicht zum Kopf gepasst oder ger Kopf wurde > nicht ordentlich sauber gemacht und der Schlüssel hat nur oben ein paar > mm drin gesteckt. Ich vermute wenn ich dir was über dreidimensionale > Spannungszustände bei gutem Formschluss erzähle, dann wirst du eh nicht > folgen können. Es gibt auch Murks im Bereich Innensechskant, insbesondere bei flachen Schraubköpfen, aber das ist extrem selten. Ansonsten ist Innensechskant das Mittel der Wahl, insbesondere bei Anzugsmomenten "für Männer". Mir ist kein anderes verbreitetes und vor allem kleines System bekannt, dass solch große Angriffsflächen für die Werkzeugkraft hat. > M. K. schrieb: >> Deswegen nimmt man ja Torx oder etwas anderes das auch noch funktioniert >> wenn das nicht glänzend und neu ist. > > Zeichen dir einfach mal einen Torx-Kopf auf und überleg wie er aussieht, > wenn er ein paar Jahre Korrosion ausgesetzt war. Torx ist schön für (halb-)automatische Verarbeitung, schrägem Ansetzen und nicht ganz so großen Kräften. Wenn man festsitzende, angegammelte Schrauben hat, dann sollte man allerdings beten, dass es kein Torx ist. Bei Innensechskant kann ich jederzeit mit wenig Aufwand und sogar Heimwerkermitteln ein M8er Bit auf ein leicht übermaßiges M6er runterschleifen und so auch ausgenudelte Schrauben lösen. Und selbst wenn die Schraube oben vergammelt ist, hat man (nach dem Rauspuhlen des Drecks) fast immer noch genug Fleisch, um richtig ansetzen zu können. Aber auch bei Innensechskant gilt: vernünftige Bits, vernünftige maßgenaue Schlüssel - sonst ist auch eine solche Schraube schnell rund. Für Maschinen und alle Metallkonstruktionen, die irgendwann mal wieder gelöst werden müssen, ist Innensechskant auch heute noch der Standard schlechthin. Er hat sich einfach bewährt.
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● Des I. schrieb: > Mit nem Dremel einen Schlitz in dne Schraubkopf gröhlen > und dann mit'm Schraubendreher ansetzen Kann man machen, aber nicht zu Tief. Mir ist es mal Passiert, dass es beim Ausdrehen den Schraubenkopf gesprengt hat, was zusätzlich ein anschließendes Ausbohren extrem erschwert. Chris D. schrieb: > Es gibt auch Murks im Bereich Innensechskant, insbesondere bei flachen > Schraubköpfen, aber das ist extrem selten. Solche Schrauben sind üblicherweise Verkleidungsschrauben die schön aussehen sollen, die werden normal nicht mit besonders hohem Drehmoment angezogen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Innensechskant 'Inzwischen gibt es Schraubenantriebssysteme, die im Vergleich zum Innensechskant eine bessere Übertragung des Anzugsmomentes auf die Schraube gestatten und höhere Drehmomente zulassen, zum Beispiel Torx aus den USA oder Vielzahn XZN nach DIN 34824.'
Zwischenstand: 1. Ich war gerade bei Wuerth, so ein arroganter Saftladen. Ohne Bohren geht bei denen nichts. Und bestellen auch nicht. 2. bei ATU nachgefragt, vergebens 3. KFZ Meisterwerkstatt, der hatte Linksausdreher für Inbusschrauben Inneneinsätze Der Meister meinte auch eine Mutter aufschweißen. Ob Hartlöten ginge wusste er auch nicht. Und ausgerechnet eine Hartloetstation habe ich.
Ich möchte ungern was bestellen was ich nicht gesehen habe. Diese Aufstecknuesse außen z.B..
Fixer schrieb: > Ich möchte ungern was bestellen was ich nicht gesehen habe. Diese > Aufstecknuesse außen z.B.. Dann schuau dir das an: https://www.youtube.com/watch?v=EWLxzuDMuhk
Fixer schrieb: > Der Meister meinte auch eine Mutter aufschweißen. Ob Hartlöten ginge > wusste er auch nicht. Und ausgerechnet eine Hartloetstation habe ich. Dann probiers doch mit dem Hartlöten.
Harald W. schrieb: > Dann probiers doch mit dem Hartlöten. Das wird nicht gehen, weil er erst in einem neuen Thread herausfinden muß, ob und wie man Messinglot verwendet.
Harald W. schrieb: > Dann probiers doch mit dem Hartlöten. Aber bitte ein Video machen! Also auf eine 8er Schraube eine Mutter hart auflöten mit einem "Hartlötset" (damit schieße ich einen Autogenbrenner aus). Bis du die Schraube auf Hartlöttemperatur gebracht hast, dann den Brenner wegnimmst, die Mutter draufwackelst, alles wieder irgendwie heiß machst, dann den Hartlötstab hinhältsts, dabei die Mutter wieder fallen lässt, die Feuerwehr rufst, weil das Teil in dem die Schraube ... Das wird zu witzig!
Im Eingangsposting schieb ich ja das Schweißen (Loeten) keine Proritaet einräume. Aber die Frage ist doch berechtigt ob das (welches) Hartlöten hält.
Nick M. schrieb: > Fixer schrieb: >> Würde Silberlot funktionieren? > > Weil du fragen musst: Nein. Warum?
M. K. schrieb: > 'Inzwischen gibt es Schraubenantriebssysteme, die im Vergleich zum > Innensechskant eine bessere Übertragung des Anzugsmomentes auf die > Schraube gestatten und höhere Drehmomente zulassen, zum Beispiel Torx Wenn der Schraubenkopf vergammelt ist hilft das wenig. @TO: War der Inbus überhaupt metrisch oder Zoll? Wahrscheinlich hat da einer den falschen Schlüssel erwischt! Den "Wiha Sechskant-Stiftschlüsselsatz" gibt es auch in Bunt.
oszi40 schrieb: > Wenn der Schraubenkopf vergammelt ist hilft das wenig. > @TO: War der Inbus überhaupt metrisch oder Zoll? Wahrscheinlich hat da > einer den falschen Schlüssel erwischt! Den "Wiha > Sechskant-Stiftschlüsselsatz" gibt es auch in Bunt. Ach, das passiert ganz schnell, wenn man wie der TE, mit viel zu hohem Drehmoment, einem Drehmomentschlüssel, der ja auch mal einen etwa 30cm Arm hat, und, so hab' ich's verstanden, mit einer Verlängerung, an der Schraube werkelt. Da ist dann Ruckzuck der Sechskant nicht ganz in der Inbusschraube versenkt und womöglich noch verkantet und mit Gewalt war's das dann. Und weil die Randbedingungen wie der Umstand, wieso der TE meinte, die Schraube mit 40Nm malträtieren zu müssen, unklar sind, kann man ihm auch kaum sinnvoll helfen. MfG
M.M.M schrieb: > die Randbedingungen Es gibt "kleine Unterschiede" zwischen einer weichen Ikea-Gurke und einem griffigen Inbus mit Diamantbeschichtung. Je nachdem was man benutzt hat, ist das Ergebnis verschieden. Jetzt, wo die Schraube schon im Eimer ist, hilft das natürlich wenig.
oszi40 schrieb: > Wenn der Schraubenkopf vergammelt ist hilft das wenig. > @TO: War der Inbus überhaupt metrisch oder Zoll? Wahrscheinlich hat da > einer den falschen Schlüssel erwischt! Ich habe es nie erlebt, dass die Schraube vernudelt ist. Immer war es der Sechskant. Ist es überhaupt ein Sackgewinde? Wenn die Schraube hinten raus schaut ergeben sich weitere Möglichkeiten. Bin ja gespannt, ob wir hier noch mal ein Bild sehen. Oder mindestens eine Skizze. Und was das umgebende Material ist. Wahrscheinlich ist dann die Lösung einfach.
Mein Gott, nimm eine Torx-Nuss, die gerade so nicht mehr in den Innensechskant passt, setz sie passend an und schlag sie mit dem Hammer rein. Dann kannst die Schraube rausdrehen.
Chris D. schrieb: > Ansonsten ist Innensechskant das Mittel der Wahl, insbesondere bei > Anzugsmomenten "für Männer". Mir ist kein anderes verbreitetes und vor > allem kleines System bekannt, dass solch große Angriffsflächen für die > Werkzeugkraft hat. Du hast keine Ahnung.
Fixer schrieb: > Würde Silberlot funktionieren? Du könnstest das auch mit Kaugummi oder Sekundenkleber versuchen. Ich meine, was soll schon sein. Da vergnaddelt eine massive Stahlschraube, weil das Material diese Kräfte einer viel zu fest angezogenen Schraube, die vielleicht schon Kaltverschweist ist, eine falsche Materialpaarung hat oder noch mit Schraubensicherung-Endfest da reingedroschen wurde, nicht mehr halten kann, und Du fragst nach Silberlot? Mir kommen ernsthafte Zweifel ob man Dir hier wirklich helfen kann. Es bräuchte Handwerkliches Geschick gepaart mit brutaler Kraft um die Schraube da noch rauszubekommen. Oder einen Betrieb der dafür passend ausgestattet ist. Sorry, aber langsam wird das bizarr was Du für Fragen stellst und was Du alles nicht probieren willst. Das Teil ist nunmal vergnaddelt. Bekommt Du die nicht raus ist das Teil hin. Vielleicht auch wenn Du das versuchst, aber langsam solltes Du Dich mal für was entscheiden.
Inbus + Wasser + Zeit verliert halt einfach eine Flankensteilheit und da hilft kein noch so guter Inbusschlüssel, wenn die Schraube hin ist ist sei hin.. https://werkzeuge.droeschler.de/catalog/category/list/id/483316/browseMode/dataset/pId/374179/page/5 sowas gibts auch noch... aber wie gesagt, bevor ich den aus der Schublade geholt habe ist der TX50 aus der offenen Steckschlüsselpackung eingeschlagen und die schraube rausgedreht. Da weihnt auch kein Lager über einen beherschten Schlag.
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Ich schrieb, lesen, zur Zeit recheriere ich und versuche an die Werkzeuge zu kommen.... Die Schraube hat noch Zeit. Fest steht jedenfalls das Schweissen nicht geht, weder elektrisch noch mit Flamme. Ich werde mal einen Geodore Haendler aufsuchen.
Da komme ch gerade her, ja bestellen können wir das. Grrrrrr Ich wollte mir dis Werkzeug persönlich vor Kauf ansehen.... Armes Deutschland Zufällig kam ich bei Westfalia vorbei. Bingo. Ob es auch taugt?
Ich vermute mal so, und wahrscheinlich liege ich damit richtig, das der Schaden der auftreten könnte höher als dein Jahreseinkommen ist.
Fixer schrieb: > Ich vermute mal so, und wahrscheinlich liege ich damit richtig, das der > Schaden der auftreten könnte höher als dein Jahreseinkommen ist. Und warum läßt man dann nicht einfach einen Fachmann dran?
Hallo, Andreas B. schrieb: > Und warum läßt man dann nicht einfach einen Fachmann dran? Zu teuer. rhf
Andreas B. schrieb: > Und warum läßt man dann nicht einfach einen Fachmann dran? Da hat halt der "Fixer" (ich glaub, der hat sich beim ersten Buchstaben vertan) einfach irgendwo die Klappe zu weit aufgerissen. So langsam dämmert ihm das. Und jetzt sucht er einen Schuldigen (kann er aber nicht sein). Einfach am ausgestreckten Arm verhungern lassen.
Gtx F. schrieb: > Inbus + Wasser + Zeit verliert halt einfach eine Flankensteilheit > und da > hilft kein noch so guter Inbusschlüssel, wenn die Schraube hin ist ist > sei hin.. > https://werkzeuge.droeschler.de/catalog/category/list/id/483316/browseMode/dataset/pId/374179/page/5 > sowas gibts auch noch... aber wie gesagt, bevor ich den aus der > Schublade geholt habe ist der TX50 aus der offenen Steckschlüsselpackung > eingeschlagen und die schraube rausgedreht. > Da weihnt auch kein Lager über einen beherschten Schlag. Vielen, vielen Dank. Das dürfte die Loesung sein. Die bestelle ich mir.
Wie kann man nur zwei Tage mit so einem Problem verbringen, ohne auch nur im Ansatz zu zeigen, dass man einen Finger krumm machen möchte. Hätte der Träumer von Fixer in der Zeit zwei bis dreimal am Tag ein wenig Kriechöl (Caramba, WD40, oder was auch immer er hat) an die Schraube gelassen, würde der Bolzen wahrscheinlich schon völlig entspannt neben der Bohrung liegen und sich des (Schrauben)-Lebens erfreuen. Aber so bleibt es nur dem geneigten Leser dieses Beitrags, sich an den "speziellen" Äußerungen der TO zu erfreuen (oder zu ärgern (je nach Gusto). Dies Jahr wird dat nix mehr!
Horst V. schrieb: > Wie kann man nur zwei Tage mit so einem Problem verbringen, ohne > auch > nur im Ansatz zu zeigen, dass man einen Finger krumm machen möchte. > Hätte der Träumer von Fixer in der Zeit zwei bis dreimal am Tag ein > wenig Kriechöl (Caramba, WD40, oder was auch immer er hat) an die > Schraube gelassen, würde der Bolzen wahrscheinlich schon völlig > entspannt neben der Bohrung liegen und sich des (Schrauben)-Lebens > erfreuen. Aber so bleibt es nur dem geneigten Leser dieses Beitrags, > sich an den "speziellen" Äußerungen der TO zu erfreuen (oder zu ärgern > (je nach Gusto). > > Dies Jahr wird dat nix mehr! Kann sein, vielleicht? Das schöne daran ist ich muss die Schraube ja nicht jetzt und sofort lösen können. Nur wenn es so weit ist, dann muss das unverzüglich zu erledigen sein. Daher erst einmal die Trockenuebungen. Die Aufstecknuss habe ich schon einmal, ein Flaemmchen nach Belieben auch. Den Rest besorge ich mir noch.
Fixer schrieb: > Ich vermute mal so, und wahrscheinlich liege ich damit richtig, das der > Schaden der auftreten könnte höher als dein Jahreseinkommen ist. So teuer ist die Schraube? Ist die aus Platin, vergoldet und mit Diamanten besetzt?
Ist wie immer. Der Fachmann kommt mit einfachsten Mitteln zurecht. Der Laie möchte dazu das teuerste Werkzeug, was erreichbar ist. Aber wer schon mal einen gebrochenen Stehbolzen rausgepuhlt hat, für den ist seine Schraube PillePalle.
Aufgrund des extremen Drucks, verhält sich Metall wie im flüssigen Aggregatzustand - im Brennpunkt einer Hohlladung. Vielleicht wäre das ein alternativer Ansatz?
Fixer schrieb: > Nun, eine Eolex ist es nicht. ;) Trotzdem sehr geheim, so das es keiner sehen darf. Haste das Teil geklemmt und jetzt geht das Zerlegen nicht wie geplant? Das dürfte dann wahrlich niemand sehen.
Zeno schrieb: > Fixer schrieb: >> Nun, eine Eolex ist es nicht. ;) > > Trotzdem sehr geheim, so das es keiner sehen darf. > > Haste das Teil geklemmt und jetzt geht das Zerlegen nicht wie geplant? > Das dürfte dann wahrlich niemand sehen. In der Tat gibt es eine Menge Personen die das keinesfalls zu sehen bekommen dürfen. Aber was ist an einem vermurksten Innensechskant so interessant?
Das Zeug hier, soll angeblich echte Wunder wirken: https://www.mousemilk.com/ Leider nur ein paar Wochen haltbar, schwer zu bekommen und recht teuer. Sonst hätte ich es mal getestet. Hat wohl angeblich die NASA entwickelt... Keine Ahnung ob das nur Werbung ist, oder ob es wirklich taugt. Boeing bietet es immerhin an, vielleicht doch kein Schrott: https://shop.boeing.com/aviation-supply/p/M0USEMILK80Z=33 Sehr unbekannt, das Youtube Video dazu finde ich nicht mehr.
Alle Wundermittel in TV Verlaufsplattformen sind generell Mist. Probleme werden von mir immer mit minimal invasiven Mitteln gelöst.
Ralf schrieb: > Leider nur ein paar Wochen haltbar, 520 Wochen sind nur ein paar? Man soll halt den Behälter nicht offen stehen lassen und lesen können. Egal, die können ihre Mäuse gerne weiterhin melken und als Schlangenöl verkaufen.
Nick M. schrieb: > Ralf schrieb: >> Leider nur ein paar Wochen haltbar, > > 520 Wochen sind nur ein paar? Man soll halt den Behälter nicht offen > stehen lassen und lesen können. > Egal, die können ihre Mäuse gerne weiterhin melken und als Schlangenöl > verkaufen. Wo steht das? Ich habe es nicht gefunden.
Fixer schrieb: > In der Tat gibt es eine Menge Personen die das keinesfalls zu sehen > bekommen dürfen. > > Aber was ist an einem vermurksten Innensechskant so interessant? Deine Frage hier.
Fixer schrieb: > Aber was ist an einem vermurksten Innensechskant so interessant? Nun, wenn er Dich nicht interessiert, kann der Thread ja geschlossen werden.
Fixer schrieb: > Probleme werden von mir immer mit minimal invasiven Mitteln gelöst. Red doch keinen Stuß. Ein (echter) Fachmann hätte die Schraube herausbekommen, bevor Du am Computer warst, um diesen Threat zu eröffnen.
Sven S. schrieb: > um diesen Threat zu eröffnen Threats gibt es bei Fingers Welt, im realen Netz sind das Threads.
Ralf schrieb: > Das Zeug hier, soll angeblich echte Wunder wirken: > > https://www.mousemilk.com/ Ja solch eine verzwickte Schraube ist wirklich zum Mäuse melken...
In dem Fall ist es zu spaet, aber bei kritischen Sachen sollte man auf jeden Fall Wera Hex Plus Schluessel verwenden: https://www.youtube.com/watch?v=t82jTk3mP5E Kriechoel, "Rostloeser" und irgendwelche Wunderwaesserchen kann man sich in so einem Fall sparen. Wenn die Schraube wirklich festgerostet ist, dann kommt das Zeug gar nicht ins Gewinde. Das hilft hoechstens sobald sich die Schraube schon bewegt. Was hilft ist: heiss machen - rotgluehend - und dann ein Ausdreher, am besten einer, der aussen am Schraubenkopf angreift, in Verbindung mit einem Schlagschrauber.
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Beitrag #6378907 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Marko, Marko ⚠. schrieb: > Kriechoel, "Rostloeser" und irgendwelche Wunderwaesserchen kann man sich > in so einem Fall sparen. Wenn die Schraube wirklich festgerostet ist, > dann kommt das Zeug gar nicht ins Gewinde. Das hilft hoechstens sobald > sich die Schraube schon bewegt. Der Einsatz dieser Mittel ist unschädlich und kann den Unterschied zwischen einem abgerissenen Kopf und einer erfolgreich gelösten Schraube bedeuten. Darauf zu verzichten ist sträflicher Leichtsinn. > Was hilft ist: heiss machen - rotgluehend - und dann ein Ausdreher, am Ja, aber nicht jeder hat die Mittel dazu vorliegen. > besten einer, der aussen am Schraubenkopf angreift, in Verbindung mit > einem Schlagschrauber. siehe oben: Beitrag "Re: Schraube lösen"
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Also, nachdem das hier ein Elektronik-Forum ist, sollte das Problem auch entsprechend angegangen werden. Irgendwelche Schweißereien oder Schlagschrauber oder Ausbohraktionen fallen aus. Das wird ein ordentliches Selbstbau-Projekt mit Schwerpunkt Leistungselektronik. Here we go: https://www.youtube.com/watch?v=F6GbesTHZLc Der TO kann sich ja melden wenn er ferig ist. Solange kann der thread ruhen (bitte).
Nick M. schrieb: > Youtube-Video "How To Make An Induction Gun (Bolt Heater / Buster)" Das ist ja geil ;)
Also ich sehe auch nur wenige Möglchkeiten: 1. Mutter / Schraube anschweißen und losdrehen 2. Torx Nuss reinkloppen und losdrehen. Am Idealen mit einem Schlagschrauber. Die Schläge wirken Wunder bei Rost und Gammel, statischs Drehmoment mit Verlängerung ist nicht so effektiv. Da reißt es meiner Erfahrung nach eher den Kopf ab. Wenn Kopf abreißt, Schraube ausbohren und Gewinde neu schneiden. Die ganzen Sprays und Kriechöle kann man nehmen, wenn man Zeit hat. Wenn schneller gehen sollen, siehe oben.
So, die Schraube ist jetzt gelöst und heraus geschraubt. Die wird noch für ein Auditive benötigt, daher gibt es keine Bilder. Sorry.
So, die Schraube ist jetzt gelöst und heraus geschraubt. Die wird noch für ein Audit benötigt, daher gibt es keine Bilder. Sorry.
Fixer schrieb: > So, die Schraube ist jetzt gelöst und heraus geschraubt. ...und wie hast Du das jetzt geschafft?
Harald W. schrieb: > ...und wie hast Du das jetzt geschafft? Es war doch eine mit einem Andersrum-Gewinde.
Fixer schrieb: > So, die Schraube ist jetzt gelöst und heraus geschraubt. > > Die wird noch für ein Audit benötigt, daher gibt es keine Bilder. Sorry. Wichtigtuer!!
Marko ⚠. schrieb: > Youtube-Video "Why I now exclusively use Hex-Plus L-Keys: A short > demonstration" Wieder mal viel Wind um nix - halt typish Ami
Harald W. schrieb: > Fixer schrieb: > >> So, die Schraube ist jetzt gelöst und heraus geschraubt. > > ...und wie hast Du das jetzt geschafft? Mit dieser links Ausdrehnuss, wie in einer Antwort hier beschrieben. Da man damit einen größeren Hebelarm zur Verfuegung hat ging es ohne Probleme. Ohne Bohren, Nuessen reinkloppen, ohne Loeten und schweißen, etc.pp.
Harald W. schrieb: > Fixer schrieb: > >> So, die Schraube ist jetzt gelöst und heraus geschraubt. > > ...und wie hast Du das jetzt geschafft? Mit dieser links Ausdrehnuss, wie in einer Antwort hier beschrieben. Da man damit einen größeren Hebelarm zur Verfuegung hat ging es ohne Probleme. Ohne Bohren, Nuessen reinkloppen, ohne Loeten und schweißen, etc.pp. Mit richtigem Werkzeug arbeiten und es läuft wie geschmiert.
Fixer schrieb: >>> So, die Schraube ist jetzt gelöst und heraus geschraubt. >> >> ...und wie hast Du das jetzt geschafft? > > Mit dieser links Ausdrehnuss, wie in einer Antwort hier beschrieben. Du meinst diese? Beitrag "Re: Schraube lösen" Was kostet die eigentlich?
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Fixer schrieb: > So, die Schraube ist jetzt gelöst und heraus geschraubt. Und schon ist der Fixer ein Looser ... (Oder loosener?)
Harald W. schrieb: > Fixer schrieb: > >>>> So, die Schraube ist jetzt gelöst und heraus geschraubt. >>> >>> ...und wie hast Du das jetzt geschafft? >> >> Mit dieser links Ausdrehnuss, wie in einer Antwort hier beschrieben. > > Du meinst diese? > Beitrag "Re: Schraube lösen" > Was kostet die eigentlich? Nein
Harald W. schrieb: > Du meinst diese? > Beitrag "Re: Schraube lösen" > Was kostet die eigentlich? Da wäre die Lieferzeit zu lang.
Fixer schrieb: > Beitrag "Re: Schraube lösen" Hmm, bei den Preisen würde ich eher versuchen, die Schraube auszubohren.
Hallo Harald W., Harald W. schrieb: > Du meinst diese? > Beitrag "Re: Schraube lösen" > Was kostet die eigentlich? Beitrag "Re: Schraube lösen" Diese selbstschneidenen Nüsse gibt es von Asiaqualität bis hin zu Snap-On. Als ich einmal nur eine Snap-On-Nuss von dieser Art kaufen wollte und das nur über einen Vertreter ging, der mich ignorierte, so dass ich mich erst einmal in der Firmenzentrale beschweren musste, habe ich mich über meinen guten Draht zu Hazet richtig gefreut. Ich kann aber nicht beurteilen, ob Snap-On besser ist als deutsche Werkzeugware. Vermutlich kannte ich diesen Artikel damals nur von Snap-On.
Ach guck.. dasselbe Problem hatte ich letzte Woche.. Zylinderkopf Innensechskant M6 in meinem Fall Hitze und Kriechöl (zugegeben mangels verfügbarer Alternative nur schnödes WD40 [ja ich weiss...!]) hat nicht geholfen, darauf hin schlitzen brach nur die Klinge des mächtigen Wiha Schraubendrehers. Inbus anschweissen wollte noch vermieden werden (zu blöde Stelle, zu viel Öl ;)) nach einiger Perkussion mehr Hitze und ner amtlichen Menge Öl (in der Hoffnung das nutzlose Zeug nutzt mindestens n bisschen was wenn erhitzt) wurden dann zwei Flanken eingefeilt (gedremelt um genau zu sein) und der gute alte 10er Maulschlüssel hat die Schraube dann letzenendes zu drehen vermocht. Die Unterlegscheibe wurde beim dremeln in Mitleidenschaft gezogen und ich vermute, dass das mitausschlaggebend war, denn sie verformte sich beim ausdrehen. 'sid
Fixer schrieb: > Hier sind echte Praktiker gefragt. > Mein Problem ist eine festsitzenden M8 Schraube deren innensechskant > beschädigt ist. Das Problem hatte ich auch gerade. Die Schraube wurde reingedreht, als das Gewinde heiss war. Kein Inbus, sondern Schraube und Mutter in 70mm Plastikteilen. Nach einiger Zeit mit Caramba und roher Gewalt war das Plastikteil um den Schraubenkopf ab. Nach anderer Zeit mit Hitze und Kälte merkte an, dass die Mutter im anderen Plastikteil überdreht war, sie sprang in der Plastikhalterung über. Die Lösung war dann: Linksgewinde! Muss man ja auch erst mal drauf kommen.
sid schrieb: > wurden dann zwei Flanken eingefeilt (gedremelt um genau zu sein) > und der gute alte 10er Maulschlüssel hat die Schraube dann letzenendes > zu drehen vermocht. So hatte ich es vor Tagen vorgeschlagen. War dem "Könner vor dem Herrn" hier aber nicht einfach genug.
Iwan Lokomofeilowitsch schrieb: > So hatte ich es vor Tagen vorgeschlagen. War dem "Könner vor dem Herrn" > hier aber nicht einfach genug. Dafür hat er jetzt einen schönen neuen Satz Schwanzverlängerungen.
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