Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug 1mm Alublech schneiden ohne Verbiegen


von was (Gast)


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Ich möchte aus 25mm breiten 1mm Alu-Blechstreifen Stücke abschneiden 
(~100 Stück).
Auf absolute Präzision kommt's nicht an (+- 0,5mm ist ok), wichtig ist 
aber, dass die Stücke plan bleiben.

Gibt es da irgendein billiges (<50€) Werkzeug, womit das schnell und 
sauber geht?

Momentan wäre meine beste Methode ein Dremel, das ist mir aber zu 
langsam, laut und dreckig.

von abc. (Gast)


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ritzen und über einer kante brechen?

von bingo (Gast)


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Kreissäge

von Sven S. (schrecklicher_sven)


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Such eine Firma, die mit Wasser oder Laser schneiden kann.
Erfahrungsgemäß helfen die gerne.

von Daniel H. (daniel_h452)


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auf Arbeit schneide ich sowas mit der Kappsäge.
Habe aber auch bei Stärken bis 1mm gute Erfahrung mit Cuttermesser 
gemacht, auf eine Werkbank legen und entlang eines Winkels einschneiden.
Ansonsten kannst dich noch mit Rollen Blechscheren befassen, soll wohl 
auch funktionieren, habe ich selbst aber noch nicht verwendet.

von Sebastian D. (sebastian_d)


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bingo schrieb:
> Kreissäge

Definitiv!
Ist vielleicht eine Kappsäge vorhanden? 25mm Breite bei 1mm Stärke geht 
da auch gut mit. Mit nem bisschen Schmiermittel und einem Sägeblatt für 
Alu/Buntmetalle geht das richtig gut. Mit Zero clearance Einsatz sogar 
nahezu perfekt.

Edit: Mist, zu langsam ?

: Bearbeitet durch User
von was (Gast)


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Sven S. schrieb:
> Such eine Firma, die mit Wasser oder Laser schneiden kann.
> Erfahrungsgemäß helfen die gerne.

Mag sein, aber vermutlich nur gegen bares :)
100 Teile würde ich nicht gegen eine Kaffeekasse-Spende erfragen.

abc. schrieb:
> ritzen und über einer kante brechen?

Hmm, darauf bin ich noch nicht gekommen, ist wohl einen Versuch wert, 
danke.

bingo schrieb:
> Kreissäge

Leider nicht vorhanden bzw. nur eine der ganz ganz groben Art, das wäre 
eher Selbstmord ^^

Daniel H. schrieb:
> Kappsäge

Mal umhören, danke :)

von Minimalist (Gast)


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was schrieb:
>> Kappsäge
>
> Mal umhören, danke :)

Bei einer geliehenen besonders darauf achten, dass das Blatt geeignet 
ist.
Das darf auf keinen Fall einen positiven Zahnwinkel haben! Sollte es bei 
Kappsägen zwar eigentlich eh nicht, aber gerade bei Leihmaschinen aus 
dem Baumarkt habe ich schon abenteuerlichstes erlebt.

von was (Gast)


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Minimalist schrieb:
> Bei einer geliehenen besonders darauf achten, dass das Blatt geeignet
> ist.
> Das darf auf keinen Fall einen positiven Zahnwinkel haben!

Alles klar, danke für den Hinweis

von Phasenschieber S. (Gast)


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Metallfirma suchen, die Wasserstrahl schneidet.
Sauberer geht nicht.

von Bürovorsteher (Gast)


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> Ich möchte aus 25mm breiten 1mm Alu-Blechstreifen Stücke abschneiden
> (~100 Stück).

Das ultimative Gerät für diesen Zweck ist eine Proxxon KS230 mit 
VHM-Blatt.

von Manfred (Gast)


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Daniel H. schrieb:
> auf Arbeit schneide ich sowas mit der Kappsäge.

1 Millimeter mit der Kapsäge finde ich mutig.
Das dünne Blech wäre eher ein Fall für die Tafelschere.

von Minimalist (Gast)


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Manfred schrieb:
> 1 Millimeter mit der Kapsäge finde ich mutig.
> Das dünne Blech wäre eher ein Fall für die Tafelschere.

Geht aber sehr gut. Wenns zu wabbelig wirkt, legt man eben ein Opferholz 
unter. Dann wird der Schnitt auch sauberer.

von oszi40 (Gast)


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Manfred schrieb:
> Tafelschere.

Damit kann man es auch schön verbiegen. Erst mal testen.

von Matthias L. (limbachnet)


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Bürovorsteher schrieb:
> Das ultimative Gerät für diesen Zweck ist eine Proxxon KS230 mit
> VHM-Blatt.

Also, ich würde zwar auch die kleine Proxxon verwenden - weil ich sie 
schon da habe. Was auf den TE vermutlich nicht zutrifft.

Das VHM-Sägeblatt hingegen taugt mangels jeglicher Schränkung eigentlich 
zu gar nix, außer zum Verklemmen. Das HM-bestückte 20-Zähne-Sägeblatt 
geht hingegen durch 1mm Alublech durch wie durch Butter.

von Manfred (Gast)


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oszi40 schrieb:
>> Tafelschere.
>
> Damit kann man es auch schön verbiegen.

Wenn die Schere nichts taugt. Ich denke da an eine professionelle 
Maschine mit Motorantrieb, die das Messer fast parallel bewegt. Keine 
Ahnung, wieviele Bleche ich damit in der Firma geschnitten habe, da war 
nichts krumm.

Mit den handbetriebenen Dingern wird das natürlich nichts.

von michael_ (Gast)


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Unsinn!
25mm breit und 1mm, da geht eine Handblechschere Berliner Form.
Als Luxus geht eine Handhebelschere.
Natürlich scharf müssen die sein.
Der Alu Blechstreifen ist ja sowieso nicht plan. Wird von der Rolle 
sein.

von Frank (Gast)


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Eine Blechschere verbiegt

was schrieb:
> Mal umhören, danke :)

Die großen Geräte stehen mir zwar nicht mehr zur Verfügung, aber ich 
darf mich Spenglermeister schimpfen...

Spontan denke ich auch an eine Blechschere, es kommt nur darauf an wie 
schön die Schneidkante sein muss denn eine "leichte" Quetschung wird es 
bei 1mm dickem Blech schon geben.

Eine Säge wird dafür evtl. Hitzespuren hinterlassen...


Geh doch einfach mal mit einem Stück in einen Baumarkt und probier' mal 
eine Durchlaufschere o.ä. aus.

von J. S. (pbr85)


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was schrieb:
> Sven S. schrieb:
>> Such eine Firma, die mit Wasser oder Laser schneiden kann.
>> Erfahrungsgemäß helfen die gerne.
>
> Mag sein, aber vermutlich nur gegen bares :)
> 100 Teile würde ich nicht gegen eine Kaffeekasse-Spende erfragen.
>
> abc. schrieb:
>> ritzen und über einer kante brechen?
>
> Hmm, darauf bin ich noch nicht gekommen, ist wohl einen Versuch wert,
> danke.

Funktioniert sogar hervorragend, weiß nicht welche "Genies" dem abc da 
die Negativbewertungen hinterlassen haben. Auf diese Weise habe ich 
schon jede Menge Alugehäuse gebaut. Die LED-Leuchte im Anhang habe ich 
so aus 1mm Al99-Blech gebaut.

Wichtig ist, dass du mit einem Teppichmesser ordentlich tief einritzt, 
idealerweise von beiden Seiten, und dann nicht gleich auf 90° oder so 
biegst, sondern dich langsam vorarbeitest. Erst 5°, dann 10° usw. Du 
merkst es am Widerstand, wenn das Material an der Stelle anfängt zu 
versagen.

Wobei es bei 1mm Stärke und nur 25mm Breite eigentlich sehr leicht sein 
sollte. Schwer wird es, wenn es eine 500mm breite Platte ist, die man 
auf voller Länge abkanten will. Das wird etwas umständlicher bei 1mm 
Stärke und AlMg3. Al99 geht leichter, dauert aber trotzdem eine Weile, 
ohne da eine ungewollte Verformung reinzukriegen, weil man zu ungeduldig 
ist ...

: Bearbeitet durch User
von Gerald B. (gerald_b)


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Den Alustreifen als Sandwich zwischen einen Sperrholzrest hinten und 
einen Rest Plexiglas von oben einspannen, damit man den Anriss auf dem 
Alu noch sieht. Dann mit der Stichsäge sägen.
Kann nichts mehr verbiegen und benötigt keinen Park an Spezialmaschinen 
;-)

von was (Gast)


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michael_ schrieb:
> Unsinn!
> 25mm breit und 1mm, da geht eine Handblechschere Berliner Form.
> Als Luxus geht eine Handhebelschere.
> Natürlich scharf müssen die sein.
> Der Alu Blechstreifen ist ja sowieso nicht plan. Wird von der Rolle
> sein.

Daran ist leider inhaltlich einfach alles falsch.

von MaWin (Gast)


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Bürovorsteher schrieb:
> Das ultimative Gerät für diesen Zweck ist eine Proxxon KS230 mit
> VHM-Blatt.

Ich hätte jetzt Proxxon FKS gesagt, weil ich die da habe.
Aber er will gratfrei und eben, da sollte man unter das 1mm Alu noch ein 
3mm Alu drunterlegen.

Keine Ahnung welche Phantasten hier glauben, man könne mit Schlagschere 
oder Teppichmesser Alu schneiden ohne Materialverformung.
Wohl die typische uC Bande, die in ihrem Leben als Hartzer so was nie 
gemacht hat, aber hier meint, Ratschläge geben zu müssen.

von Boppla (Gast)


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Das ist doch einfach, in dieser Reihenfolge:


Schere

Richten

Passend auf Maß schleifen

Kanten entschärfen

Polieren

Weiter verarbeiten

von Bürovorsteher (Gast)


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> Aber er will gratfrei und eben,

Bei mir wird es damit absolut gratfrei und absolut eben.
Na gut, Hauptsache klugscheißen.

von michael_ (Gast)


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Noch ist nicht bekannt, in welcher Form das Alu vorliegt bzw. wie lang 
die Stücke werden sollen.

Aber hier Maschinen empfehlen, die hunderte EUR Kosten?

Ich habe es jetzt mit so einer Universalschere probiert. Schnipp.
Ohne Grat und kaum eine Verformung erkennbar.

https://www.ebay.de/itm/KS-TOOLS-Universalschere-verzahnt-145mm/223634758571?epid=1204247186&hash=item3411ab9bab:g:JBwAAOSwvKBevEZ2

Auch eine Haushaltsschere ging.

von Nick M. (Gast)


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Leute! Ein 1er Al-Blech (dann auch noch hoffentlich Al99) auf der 
Kappsäge. Egal welches Blatt, das sieht wie vom Biber abgenagt aus.

Sowas lässt sich mit einer kräftigen (Blech)Schere schneiden. Verbogen 
ist nur eine Seite. Durch geschicktes Umdrehen bekommt man aber saubere 
Stücke.
Der Vorschlag mit Ritzen ist auch praktikabel.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Per Kreissäge ist mühsam und ergibt eine schlechte Schnittkante.

Manfred schrieb:
> Wenn die Schere nichts taugt. Ich denke da an eine professionelle
> Maschine mit Motorantrieb, die das Messer fast parallel bewegt. Keine
> Ahnung, wieviele Bleche ich damit in der Firma geschnitten habe, da war
> nichts krumm.

Jepp. Wenn man die Messer richtig einstellt, ergibt das einen absolut 
sauberen Schnitt ohne irgendwelche Verbiegungen oder Grate. Schön, wenn 
man so eine Maschine hat ;-)

> Mit den handbetriebenen Dingern wird das natürlich nichts.

Es kommt darauf an. Mit einer Handhebelschere geht das durchaus auch 
sauber und gerade. Bei ebay sehe ich die für knapp 90€. Selbst mit dem 
alten chinesichen Teil hier war das damals kein größeres Problem.

: Bearbeitet durch Moderator
von Udo S. (urschmitt)


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Chris D. schrieb:
> Per Kreissäge ist mühsam und ergibt eine schlechte Schnittkante

Mit einer guten Kappsäge, einem Alu Sägeblatt und Opferholz ergibt das 
eine saubere Schnittkante.
z.B. dem 628448000 von Metabo.

und mit einem Anschlag geht das auch noch präzise, widerholbar und 
zügig.

Natürlich nicht unbedingt mit der 99 Euro Obi Kappsäge.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Udo S. schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Per Kreissäge ist mühsam und ergibt eine schlechte Schnittkante
>
> Mit einer guten Kappsäge, einem Alu Sägeblatt und Opferholz ergibt das
> eine saubere Schnittkante.
> z.B. dem 628448000 von Metabo.
>
> und mit einem Anschlag geht das auch noch präzise, widerholbar und
> zügig.

Finde ich nicht ;-)

Aber wenn man nur eine Kreissäge hat, dann funktioniert das auch, aber 
bei dem üblichen Al99,5-Blech ist das alles andere als eine saubere 
Kante. Dazu kommen noch Späne und Lärm.

Die Kanten sind nicht mit dem Schnitt einer guten Handhebelschere oder 
einer echten Tafelschere (hier eine von RAS) vergleichbar.

An der Stelle des OPs würde ich bei einem blechverarbeitenden Betrieb 
anfragen - Tafelscheren gehören da zur Grundausstattung.

: Bearbeitet durch Moderator
von was (Gast)


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MaWin schrieb:
> Aber er will gratfrei und eben,

Also von gratfrei hab ich nichts gesagt, aber ist natürlich ein 
Pluspunkt.

Eine Handhebelschere habe ich da (kannte aber den Namen nicht), aber ich 
sehe nicht wie man da ein Blech schneiden könnte, ohne dass es verbiegt.

Nick M. schrieb:
> Verbogen
> ist nur eine Seite.

Ja, aber wenn man einen Blechstreifen in Stücke schneidet, ist jedes 
Stück mal auf der "verbogen"-Seite.

Plan muss das übrigens bleiben, weil das Stück Alublech die Wärmebrücke 
zwischen ein paar FETs und einem Alugehäuse sein soll.

FETs -> 0.5mm Wärmeleitpads -> Alublech -> Wärmeleitpaste -> Gehäuse

michael_ schrieb:
> Noch ist nicht bekannt, in welcher Form das Alu vorliegt bzw. wie lang
> die Stücke werden sollen.

Als Blechstreifen 1000x25x1mm, Stücke sollen so grob 3-10cm lang werden. 
Mehrere kurze Stücke sind aber auch ok, wenn 10cm nicht klappt.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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was schrieb:
> Ja, aber wenn man einen Blechstreifen in Stücke schneidet, ist jedes
> Stück mal auf der "verbogen"-Seite.

Deshalb einfach etwas mehr abschneiden, umdrehen und dann sauber 
abschneiden - schon hast Du ein planes Blech :-) So teuer ist Alu ja 
nicht.

> Plan muss das übrigens bleiben, weil das Stück Alublech die Wärmebrücke
> zwischen ein paar FETs und einem Alugehäuse sein soll.

Du weisst aber, dass Du 1mm-Reinalublech schon von Hand biegen kannst?

Zur Not zwischen zwei Kunststoffbacken in den Schraubstock und gerade 
pressen.

von Miro V. (miro_v)


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von MaWin (Gast)


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Miro V. schrieb:
> Wie wäre es mit einem Winkelschleifer (FLEX) und entsprechendem Ständer

Es wird immer abstruser, nun also Alu, der Stoff der maximal schmiert, 
auch noch schleifen.
Können die Hartzer bitte weiterhin fernsehgucken an statt ihre 
Weisheiten zum Besten zu geben.

michael_ schrieb:
> hier Maschinen empfehlen, die hunderte EUR Kosten

Ja, warum sollten die Antwortenden auch die Frage lesen, das macht ja 
nur Mühe

was schrieb:
> irgendein billiges (<50€) Werkzeug

Obwohl mir inzwischen die ganze Anwendung obskur vorkommt

was schrieb:
> Plan muss das übrigens bleiben, weil das Stück Alublech die Wärmebrücke
> zwischen ein paar FETs und einem Alugehäuse sein soll.

1mm kann man den FET nicht näher ran bringen ?

von Möbius (Gast)


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> Können die Hartzer bitte weiterhin fernsehgucken an statt ihre
> Weisheiten zum Besten zu geben.

Warum muss MaWin immer wieder andere diskreditieren?

von Hennes (Gast)


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Hallo

MaWin schrieb:
> Wohl die typische uC Bande, die in ihrem Leben als Hartzer so was nie
> gemacht hat, aber hier meint, Ratschläge geben zu müssen.

Merkst du eigentlich nicht wie du deine oft technisch richtigen bzw. 
zutreffende Praxiserfahrungen mit solchen, sagen wir es mal nett, 
ungeschickten und niveaulosen Äußerungen kaputt machst und dich selbst 
lächerlich und zum Ärgernis machst das immer wieder entsprechende 
Reaktionen bei Leuten auslöst die Interesse an einen vernünftigen Umgang 
miteinander haben?

Oder bist einer der Phantom MaWins - Dann mein Glückwunsch, du hast sehr 
genau erkannt wie der echte MaWin und unsere anderen "Spezialisten" 
ticken, warum setzt du diese können nicht für das Forum ein?


Hennes

von michael_ (Gast)


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was schrieb:
> Eine Handhebelschere habe ich da (kannte aber den Namen nicht), aber ich
> sehe nicht wie man da ein Blech schneiden könnte, ohne dass es verbiegt.

Weil sie stumpf ist!

von Miro V. (miro_v)


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MaWin schrieb:
> Miro V. schrieb:
>> Wie wäre es mit einem Winkelschleifer (FLEX) und entsprechendem Ständer
>
> Es wird immer abstruser, nun also Alu, der Stoff der maximal schmiert,
> auch noch schleifen.
> Können die Hartzer bitte weiterhin fernsehgucken an statt ihre
> Weisheiten zum Besten zu geben.

Was soll so verkehrt sein einen geraden Schnitt mit ner FLEX zu machen? 
Funktioniert wunderbar mit einer dünnen Trennscheibe, habe ich oft genug 
gemacht also halt mal die Füße still und hör auf Leute zu beleidigen.

von Mitleser (Gast)


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MaWin schrieb:
> 1mm kann man den FET nicht näher ran bringen ?

Hennes schrieb:
> Oder bist einer der Phantom MaWins

Definitiv!
Denn der "echte" MaWin (Manfred Sommerhoff) plenkt nicht. :-)

von MaWin (Gast)


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Oh, die Meute der getroffenen Hunde bellt wieder.

MACHT doch einfach mal eure "Lösungen" (oder guckt ob es die für 50 EUR 
gibt).
Dann könnt ihr bemerken, daß eure Beiträge NUTZLOS waren.

Miro V. schrieb:
> Was soll so verkehrt sein einen geraden Schnitt mit ner FLEX zu machen?

Die Trennscheibe setzt sich zu und schleift dann nicht mehr, sondern 
reibt nur noch Alu auf Alu.

von Udo S. (urschmitt)


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was schrieb:
> Plan muss das übrigens bleiben, weil das Stück Alublech die Wärmebrücke
> zwischen ein paar FETs und einem Alugehäuse sein soll.

1mm ist aber ziemlich dünn um die Wärme besser zu verteilen.

von was (Gast)


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MaWin schrieb:
> 1mm kann man den FET nicht näher ran bringen ?

Nein, weil andere Bauteile auf der Platine minimal höher sind. Nicht 
mein Design, ist wie es ist. Wir reden von SMD FETs, falls das nicht 
klar ist.


michael_ schrieb:
> was schrieb:
>> Eine Handhebelschere habe ich da (kannte aber den Namen nicht), aber ich
>> sehe nicht wie man da ein Blech schneiden könnte, ohne dass es verbiegt.
>
> Weil sie stumpf ist!

Nein. Du scheinst nicht zu wissen, wie eine Schere funktioniert.

von was (Gast)


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Udo S. schrieb:
> 1mm ist aber ziemlich dünn um die Wärme besser zu verteilen.

Wie meinst du? Ein Millimeter ist immer der erste ;P Danach kommt ja wie 
gesagt das Alugehäuse.

Das Blech ist nicht da um die Wärme zu verteilen, sondern um die 1mm 
Lücke zwischen FET und Gehäuse zu überbrücken.

Davon abgesehen geht es um <1W pro FET

von Nils S. (wall-e)


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was schrieb:
> Udo S. schrieb:
>> 1mm ist aber ziemlich dünn um die Wärme besser zu verteilen.
>
> Wie meinst du? Ein Millimeter ist immer der erste ;P Danach kommt ja wie
> gesagt das Alugehäuse.
>
> Das Blech ist nicht da um die Wärme zu verteilen, sondern um die 1mm
> Lücke zwischen FET und Gehäuse zu überbrücken.
>
> Davon abgesehen geht es um <1W pro FET


Hi.
Ein 1,5mm dickes Wärmeleitpad geht nicht? Gibt es ja in 
unterschiedlichsten Varianten.

von michael_ (Gast)


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Du weißt nicht, wie das Ding heißt, was vor dir steht, aber machst 
Anderen Unterstellungen?

von Nun ja (Gast)


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Dann mache eine handskizze und zeige uns mal was du wirklich möchtest.

von Bürovorsteher (Gast)


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Ist das Zeug immer noch nicht kleingeschnitten?

von sid (Gast)


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Blechknabber!

manuell oder elektrisch (als Bohrmaschinenaufsatz)

hab mit meiner neulich 0.8mm stahlblech geschnitten;
macht auch Dreck (aber nicht soviel wie'n Dremel)
und meine macht auch Krach (BoMa aufsatz)
geht aber gut, gerade, kein nennenswerter Kantenverzug
und ist recht schnell.

(mein Aufsatz kam für 16€ aus China ;))

'sid

von Nick M. (Gast)


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was schrieb:
> Ja, aber wenn man einen Blechstreifen in Stücke schneidet, ist jedes
> Stück mal auf der "verbogen"-Seite.

Das ist halt nur dann ein Problem, wenn man den Folgesatz gleich 
überspringt. Lies meinen Text zu Ende.

von was (Gast)


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Nick M. schrieb:
> Lies meinen Text zu Ende.

Habe ich, dein Vorschlag ist also teils verbogene Stücke zu produzieren 
und dann jeweils den verbogenen Teil abschneiden und entsorgen.
Das ist schonmal keine Option.

von Bürovorsteher (Gast)


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Unfallfrei geht das übrigens auch mit einer Schlitzstanze.

von Schönster Mann in der Mietskaserne (Gast)


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Bürovorsteher schrieb:
> Unfallfrei geht das übrigens auch mit einer Schlitzstanze.

Da ist mir aber eine Constanze lieber!

von Stephan B. (s_bronco)


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ein Nibbler ist das Werkzeug der Wahl, damit wird zB. beim Kfz das Loch 
für das nachrüst Schiebedach ausgeschnitten, ohne Verformung.
Wahlweise mechanisch oder mit Motor.

: Bearbeitet durch User
von Crazy Harry (crazy_h)


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Wie lang sollen denn die Teile sein? 25 breit, 1 dick, xx lang?

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Crazy H. schrieb:
> Wie lang sollen denn die Teile sein? 25 breit, 1 dick, xx lang?

was schrieb:
> Als Blechstreifen 1000x25x1mm, Stücke sollen so grob 3-10cm lang werden.
> Mehrere kurze Stücke sind aber auch ok, wenn 10cm nicht klappt.

von Manfred (Gast)


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Chris D. schrieb:
> Keine
>> Ahnung, wieviele Bleche ich damit in der Firma geschnitten habe, da war
>> nichts krumm.
>
> Jepp. Wenn man die Messer richtig einstellt, ergibt das einen absolut
> sauberen Schnitt ohne irgendwelche Verbiegungen oder Grate. Schön, wenn
> man so eine Maschine hat ;-)

Ohne Grat sicherlich nicht, aber mit einem, der mit einem Feilenstrich 
weg ist. Steht mir leider nicht mehr zur Verfügung, nachdem die Firma 
meinte, keine eigene Mechanikwerkstatt mehr zu brauchen.

War immer eine günstige Lösung für Schalengehäuse: Bleche auf der 
Tefelschere zuhacken und in der Biegebank kanten.

Chris D. schrieb:
> An der Stelle des OPs würde ich bei einem blechverarbeitenden Betrieb
> anfragen - Tafelscheren gehören da zur Grundausstattung.

Genau das, ein paar Streifen parallel rein und das ist zügig erledigt.

michael_ schrieb:
>> sehe nicht wie man da ein Blech schneiden könnte, ohne dass es verbiegt.
>
> Weil sie stumpf ist!

Ersetze stumpf durch dumm, Deine Kommentare sind es durchweg.

von michael_ (Gast)


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Manfred schrieb:
> michael_ schrieb:
>>> sehe nicht wie man da ein Blech schneiden könnte, ohne dass es verbiegt.
>>
>> Weil sie stumpf ist!
>
> Ersetze stumpf durch dumm, Deine Kommentare sind es durchweg.

Wie freut es mich, dein Kommentar hat mir richtig gefehlt!

Manfred schrieb:
> Ohne Grat sicherlich nicht, aber mit einem, der mit einem Feilenstrich
> weg ist. Steht mir leider nicht mehr zur Verfügung, nachdem die Firma
> meinte, keine eigene Mechanikwerkstatt mehr zu brauchen.

Natürlich geht es ohne Grat.
Nur du kannst nicht zwischen einer scharfen Kante und Grat 
unterscheiden.

Mit Recht haben sie die Mechanikwerkstett dicht gemacht, weil du dort 
nur Unfug verzapft hast.

von J. S. (pbr85)


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In der Zeit, in der ihr hier rumlabert, hätte ich schon wohl mehrere 
Hundert solcher Bleche hergestellt ...

Nur mit Lineal und Teppichmesser.

Was für Noobs.:D

: Bearbeitet durch User
von Bürovorsteher (Gast)


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Wenn man die Bügelsäge mit dem Sägeblatt für Eisen flach ansetzt, geht 
es nach kurzer Übung auch locker von der Hand. Dann noch eine gute Feile 
zum Entgraten und der Drops ist gelutscht.

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