Hey Leute, ich habe mal eine kleine Verständnis Frage zu USB Ladegeräten. Grundsätzlich wollte ich wissen, ob es normal ist, dass man neben den 5V an Pin 1/4 auch an den Pins 2 und 3 ~ 2,3V hat? (Type- A) Als Beispiel ein Standard USB Ladegerät für Smartphones. Falls ja, wieso ist das so? Ich wollte bei einem kleinen Projekt diese "freie" Adern anderweitig verwenden.
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Dirk B. schrieb: > Falls ja, wieso ist das so? Ja, aus Gründen. Hast Du denn schon irgendeine Anstrengung unternommen das rauszufinden, oder ist das einfacher gleich hier zu fragen?
Ich behaupte mal von mir, dass ich nicht der unwissenste im Bereich elektrotechnik bin, doch das dies Wirklich Gründe hat, wäre mir schlicht weg neu. Wenn du mir sagst nach was ich genau "googlen" hätte sollen, dann nehme ich meine Frage zurück, aber mit z.b. mit der Suche "2,3V an rx tx usb" etc wurde ich leider nicht fündig. Daher ja, ist es für mich ein Grund hier eventuell zu Fragen=?
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Unwahrscheinlich das Google was zu den USB tx tx findet. Hat USB nämlich nicht. Du könntest nach USB im allgemeinen suchen und Dir einem Überblick verschaffen. Du könntest googlen wie ein Smartphone mit dem Ladegerät aushandelt welchen Strom es ziehen darf.
wow, dann lass es doch einfach wenn du mir nicht einfach antworten möchtest.
Dirk B. schrieb: > Wenn du mir sagst nach was ich genau "googlen" hätte sollen, M. K. schrieb: > Du könntest googlen wie ein Smartphone mit dem Ladegerät aushandelt > welchen Strom es ziehen darf. Dirk B. schrieb: > wow, dann lass es doch einfach wenn du mir nicht einfach antworten > möchtest. Warum fragst Du überhaupt, wenn Dich eine absolut korrekte Antwort auf genau Deine Frage gar nicht interessiert?!
mIstA schrieb: > Warum fragst Du überhaupt, wenn Dich eine absolut korrekte Antwort auf > genau Deine Frage gar nicht interessiert?! Wie bitte? Steht in den letzte 5 Antworten irgendeine sinnige Lösung außer gegen Fragen, ob ich einfach zu faul bin zu "googeln"?! Wenn ihr für meine "dumme" Frage eine Antwort habt, dann sagt es mir doch einfach?! Und NEIN ich habe trotz den "Tipps" noch keine eigene Lösung gefunden.
Dirk B. schrieb: > Und NEIN ich habe trotz den "Tipps" noch keine eigene Lösung gefunden. So schlecht im Googlen? Solltest du üben, wird immer wichtiger. Kurzform: Normalerweise handeln Host und Gerät aus, wieviel Strom das Gerät ziehen darf. Ein dummes Ladegerät ohne Eigenintelligenz kann das nicht. Deshalb gibt es verschiedene Varianten, wie das Ladegerät trotzdem mitteilen kann, wieviel Strom es max. liefert. Das geht über div. Verschaltungen der am Ladegerät sonst ungenutzten Datenleitungen. z.B. die "USB Battery Charging Specification". sh. Anhang. Also, Antwort auf deine Frage ist: NEIN. Wenn du die Datenleitungen anders verwendest, wird das angeschlossene Gerät nicht mehr Laden, sofern es korrekt implementiert ist. JA. Wenn du beide Seiten der Verbindung selber gebastelt hast, kannst du machen was du willst.
Dirk B. schrieb: > Steht in den letzte 5 Antworten irgendeine sinnige Lösung außer gegen > Fragen, ob ich einfach zu faul bin zu "googeln"?! Bist du verwandt mit Peter B.Löd? Der stellt auch so dämliche Fragen, die man mithilfe einer Suchmaschine beantworten könnte. Aber es ist ja soooo bequem andere Leute die Arbeit machen zu lassen...
Danke schonmal, aber an was bestimmt man von außen, ob es ein schlaues bzw dummes Ladegerät sein soll? Am Preis? Bei der Suche von USB Ladegräten wird einem ja viel angezeigt. Erwartet ein "schlaues" Ladegrät dann immer eine "Antwort" über die Datenleitung, bevor es seine Max abgibt? Ein "dummes" gibt dann immer sein Max Strom aus? Angenommen man schließt z.b. eine Lampe als Verbraucher an, würde ja dann trozdem der Nennstrom der Lampe fließen? Fazit für mich: Wenn es ein Smartphone oder Powerbank ist, "senden" die Endgeräte Signale an das Ladegerät, welches dann den Strom begrenzt? Kann man das so sagen?
Du kannst davon ausgehen, dass alle Ladegeräte, die mehr als 5V/500mA liefern können, eine Kodierung mit Widerständen haben. Für Ladespannungen größer 5V wird idR. eine Kommunikation wie z.b. Qualcomms Quickcharge Protokoll verwendet. Mit etwas Nachdenken wäre man auf Suchbegriffe wie "USB Laden Standard" gekommen, die dich zu o.g. Erkenntnissen führen. MfG
Funkdeppjäger schrieb: > Bist du verwandt mit Peter B.Löd? Wow sind wir jetzt doch schon so weit?? Nur zum Verständnis, dann bist du/ihr nur hier um sinn frei und mittlerweile bald beleidigend zu diskutieren? Dann frag ich anders herum? Wieso werden hier dann überhaupt Fragen gestellt, wenn man doch alles googeln kann?! Klar gibt es schwierigere Themen, doch wenn du mit mir zu Thema keine Diskussion führen willst, dann lass es doch?!?!
Wenn so ein USB-Gerät am PC hängt dann wird beim Einstecken eine sog. Enumeration durchgeführt. D.h. der Host-Controller und das Geräat tauschen ein paar Daten aus, damit der PC weiss, um was für ein Gerät es sich handelt (z.B. Festplatte oder Maus oder Keyboard usw.). Bei diesem 'Kennenlernen' sagt das Gerät auch dem PC, wieviel Strom es benötigt. Früher war es so, dass nur 100mA oder 500mA unterstützt wurde. Allerdings hat das der Host-Kontroller nicht überprüft. Das Gerät hat also dem PC gesagt, dass es 100mA braucht und hat dann trotzdem 200mA gezogen. Kein Problem. Es st dann aber wohl immer öfter vorgekommen, dass die Host-Controller im PC kaputt gegangen sind, da 200mA vlt. noch gehen, aber was passierte bei 1A ? Naja, jetzt jedenfalls scheint das entsprechend geregelt zu sein und der Host schaltet das Gerät ab, wenn es zu viel Strom zieht. Und was der Kollege da oben mit seinen Widerständen schreibt ist mir auch nicht so klar. Widerstände an den Treiberleitungen D+ und D- sagen meineserachtens etwas darüber aus, ob ein Gerät Bus-powered oder Self-powered ist. Also ob es Strom vom PC will und braucht oder eben nicht. Aber mit der Menge selber hat das nichts zu tun. Und wenn Du von einem Ladegerät redest, dass an der Steckdose hängt, dann ist das wieder etwas anderes. In manchen ist da überhaupt keine Intelligenz verbaut (vermute ich zumindest). Da sind einfache Schaltnetzteile drinn, die halt 500mA oder 2A abkönnen. Und die geben Sie dann einfach aus. Gruß Peter
Dirk B. schrieb: > Wieso werden hier dann überhaupt Fragen > gestellt, wenn man doch alles googeln kann?! Ich habe Dir gesagt wonach Du googlen kannst, weil Deine Frage danach schrie, das Du nicht den geringsten Versuch unternommen hast etwas herauszufinden das brutal einfach herauszufinden ist. Statt dessen ein Verweis auf Deine E-Technik Fähigkeiten und beleidigte Leberwurst spielen. Nur Google hast Du nicht geschafft. Sich für die vorgekaute Antwort eines barmherzigen Samariters zu bedanken, hattest Du auch nicht nötig, bzw. hast sie nicht mal sorgfältig genug gelesen um das offensichtliche zu kapieren. Ja, dann bekommt man dumme und beleidigende Antworten, weil so ein Verhalten einfach nichts anderes verdient. Also nochmal zum mitschreiben und ich schreibe extra langsam falls Du nicht so schnell lesen kannst: USB hat KEIN rx und tx. Das ist sind differentielle Datenleitungen die im halbduplex betrieben und vom USB Protokoll gemanaged werden. Die einfachen Verhandlungen zwischen Ladegerät und Verbraucher geschehen über einfache Widerstände an den Datenleitungen. Daran erkennen die Geräte was geht. Für die höheren Leistungen wird eine Datenkommunikation aufgebaut und verhandelt. Auch das wurde Dir schön klein und mundgerecht präsentiert. Gibt es sonst noch was, das wir für Dich tun können? Hausaufgaben oder ein Referat, das zu schreiben wäre? Werd mal selbstständig!
> Werd mal selbstständig! Danke, dass man für seine Unwissenheit noch doof angemacht wird. Hilft mehr sehr weiter. Entschuldigung wenn ich mir nicht selber helfen konnte, aber nochmal, für was ist ein Forum dann da?! Scheinbar tue ich mich bei dem Thema schwer? Wenn es dir zu poplig ist, dann schreib doch einfach gar nicht oder geb mir ein Link wo es so eindeutig stehen soll was ich mir durchlesen kann? > Ja, aus Gründen. ... hilft mir nicht wirklich weiter? Weshalb ich hier auch geschrieben habe, damit mir jemand auf meine folge Fragen vielleicht auch eine Antwort geben kann? Was mir trotzdem noch unklar ist, wie ein Ladegerät mit mehreren Buchse mit der "Kommunikation" umgeht? Sind dann alle D+/D- unter einander als "Bus" verbunden, oder werden diese einzeln an die "Logik" verschalten?
Dirk B. schrieb: > Was mir trotzdem noch unklar ist, wie ein Ladegerät mit mehreren Buchse > mit der "Kommunikation" umgeht? Ein einfaches Ladegerät hat einfach einen Kurzschluss über D+/D-. Dicker Lötzinn-Knubbel über den Pins. Mehr braucht es nicht, angeschlossene Geräte erkennen ein 500mA-Ladegerät. Wenn das Ladegerät mehrere Buchsen hat, kriegt jede Buchse ihren eigenen Kurzschluss. Sonderfälle gibt's genug, z.B. wenn auch alte Apple-Geräte geladen werden sollen usw. Dann gibt's noch zwei Widerstände pro Buchse dazu, um einen bestimmten Spannungspegel zu erzeugen. Und Richtung "USB-Power-Delivery" oder "Quallencom Quickcharge v X.0" wird's dann richtig kompliziert, da sind dann aber u.U. auch mehr als 5V auf den Leitungen.
Dirk B. schrieb: > Was mir trotzdem noch unklar ist, wie ein Ladegerät mit mehreren Buchse > mit der "Kommunikation" umgeht? > Sind dann alle D+/D- unter einander als "Bus" verbunden, oder werden > diese einzeln an die "Logik" verschalten? Warum schwurbelst Du hier mit solchen Fragen herum statt ENDLICH mal in die relevante Primärliteratur zu schauen. Wenn ich z.B. etwas über die Gewindegeometrie einer M5-Schraube wissen will, frage ich doch auch nicht in einer Fangruppe für Solarienfreunde nach, sondern suche mir die anwendbaren Normen heraus, z.B. beim DIN. Und erst wenn mir solche Normen unklar sein sollten, frage ich ganz gezielt in einem Maschinenbauforum noch. Also schaue in die entsprechenden normativen Dokumente und stelle im Zweifelsfall dazu konkrete Fragen, z.B. "Laut Kapitel 1.2.3.4 soll <blabla> 42 mV betragen. Das getestete Gerät hat aber 814 mV. Ist dieses Verhalten durch x.y abgedeckt oder verhält sich das Gerät nicht spezifikationskonform?".
M. K. schrieb: > Dirk B. schrieb: >> Falls ja, wieso ist das so? > Ja, aus Gründen. Aha, von dort? https://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCnden_VS
Εrnst B. schrieb: > Und Richtung "USB-Power-Delivery" oder "Quallencom Quickcharge v X.0" > wird's dann richtig kompliziert, Ja, und das funktioniert dann auch nur mit einer "echten" USB-Datenverbindung.
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