Hallo allerseits, Ich bin nicht sicher, ob mein Beitrag hier richtig eingeordnet ist, aber zum Haus gehört eben das besagte Gerät. Ich habe einen ausrangierten aber rüstigen Rundsteuerempfänger bekommen, den ich gerne mal an Strom anschließen möchte. Leider habe ich keine Anleitung dazu. Komplett zerlegt habe ich ihn noch nicht, da die beiden Relaiseinschübe ziemlich schwer auszustecken sind und ich nicht gleich etwas zerstören wollte. Schraubt man unten auf, erkennt man, daß jedes der beiden Relais mit drei Leitern an einer der 3er Schraubleisten rechts und in der Mitte angeschlossen sind. Also kommt die Netzversorgung vermutlich an die linke Schraubleiste, wo die mittlere Klemme mit schwarz als unbeschaltet ausgewiesen ist. Auf der Platine unten ist wohl etwas warm geworden. Kann jemand meine Vermutung bestätigen oder korrigieren? Auf Steuersignale reagieren wird er vermutlich nicht mehr, da er nur den in seinem Bezirk angewendeten "Dialekt" verstehen wird und zudem vermutlich eine nicht mehr existente Identifikation haben wird. 206 Hz ist aber seine "Lieblingswelle". Die Fotos sind nur minderprächtig, da mit dem Tablet gemacht und das eine ist leider doppelt. Mit freundlichem Gruß
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So wie es aussieht, links die Netzversorgung anklemmen. Nur mal so? Was macht man mit so einem alten Tonfrequenzrundsteuerempfänger? Es gibt zwar noch ein paar Netzgebiete mit Tonfrequenzrundsteuerung, da nimmt man sowas zum Umschalten des Tarifes oder zur Sperrung / Freigabe von Nachtspeichern / Warmwasserboilern oder zur Steuerung von EEG-Anlagen. Aber was macht Du damit. Einen Funkfrequenzrundsterempfänger könnte man zerlegen und sich eine Funkuhr ähnlich DCF-77 bauen.
Also mir wird sich keine Anwendung mehr eröffnen. Er stammt vor der Renovierung und Entkernung einer älteren Mietwohnung, aus der mehrere Zimmer voll Mobiliar entsorgt wurden. Ob er dort bis zuletzt in Betrieb war, entzieht sich meiner Kenntnis. Bleibt nur Museumsbetrieb für das Gerät übrig. Allenfalls interessant wäre es, damit diese Signale ausgefiltert zu bekommen... MfG
Christian S. schrieb: > Also kommt die > Netzversorgung vermutlich an die linke Schraubleiste, wo die mittlere > Klemme mit schwarz als unbeschaltet ausgewiesen ist. Nein, bitte keine Doppel-Blindversuche! Das Gerät braucht Netzteil für den µP. Wo ist das? Rechts ist eine Buchsenleiste offen. Was war da dran? Ich würde erst einmal mit DVM ohmmäßig was überprüfen, bevor ich direkt mit Full-Power drangehe. Mich so vortasten. OT: "Mein" Steuerempfänger hat von mir noch ein Extra-Netzteil mit Trafo bekommen. /OT ciao gustav
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