Moin, immer wieder wenn ich mich nach Schaltplänen im Netz umschaue, treffe ich auf dieses "Phänomen", welches ich mir nicht erklären kann. Wieso wird hier ein Widerstand in Reihe zur Stromversorgung genutzt? Ein solcher Widerstand macht meiner Einschätzung nach doch nur Sinn, wenn man den Strom begrenzen will... also wenn z.B. eine LED o.ä. angeschlossen wird. Das ist aber hier nicht der Fall. Und die restlichen Bauteile "nehmen" sich den Strom, den sie brauchen. Wer kann mich erleuchten? Danke! Lg, Christian
Christian schrieb: > > immer wieder wenn ich mich nach Schaltplänen im Netz umschaue, treffe > ich auf dieses "Phänomen", welches ich mir nicht erklären kann. > > Wieso wird hier ein Widerstand in Reihe zur Stromversorgung genutzt? Der Widerstand arbeitet zusammen mit dem 10µF Elko nach GND. Die beiden Bauteile bilden einen Tiefpaß (hier um die 35Hz), der Störungen aus der Betriebsspannung abhält bzw. mehrere Schaltungen an der gleichen Batterie voneinander entkoppelt. In Fertigung, Test und Reparatur hat der Widerstand noch den Vorteil, daß man einzelne Schaltungsteile getrennt in Betrieb nehmen kann (Widerstand erstmal nicht bestückt) und daß man die Stromaufnahme des Schaltungsteils einfach messen kann (Spannung über Widerstand messen).
Hallo, Christian schrieb: > Wer kann mich erleuchten? hier geht es nicht um den Widerstand 470 Ohm sondern um den Tiefpass aus 470 Ohm und Elko 10uF. Übliches Filter für die Betriebsspannung um Rückwirkungen zu vermeiden. Wenn es z.B. ein 9V Block als Spannungsversorgung ist, stort sonst schon der ansteigende Innenwiderstand wenn die Batterie leerer wird. Gruß aus Berlin Michael
Der 470 Ohm-Widerstand bildet mit dem 10µF Kondensator einen Tiefpass und soll verhindern das sich störungen über die +Leitung ausbreiten oder Fals die 9V nicht sauber ist, dies auf die Schaltung kommt.
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