Hallöchen zusammen, wir haben hier eine Bearbeitungsanlage (kleine Motoren, Heizelemente) (1Phase) angeschlossen an eine CEE16A Dose. Leistung selten über 3kW. Dieser Anschluss ist abgesichert u.a. durch einen RCD/FI mit 300mA, welcher ab und an rausfliegt... Mit der Anlage arbeiten auch Azibis/Studenten und ich würde ungerne ohne RCD arbeiten. Gibt es irgendwo eine Übersicht welche Art von Anlage, welchen Fehlerstrom, aufweisen darf? Muss der Hersteller sowas angeben? Kann mir einer einen Googlebegriff zur Hand geben? VG Ert
Ert schrieb: > Gibt es irgendwo eine Übersicht welche Art von Anlage, welchen > Fehlerstrom, aufweisen darf? In Industrianlagen darf der Fehler zwar grösser als in Haushalten sein, ich bin mir aber ziemlich sicher, das er unter 300mA liegen sollte.
Mach mal an der Anlage eine Iso-Messung ob die nicht irgendwo einen richtigen Defekt hat. 300mA wären schon sicher mehr als zulässig, ich hätte da irgendwas mit 1mA pro kW bei größeren Heizungen in Erinnerung. Undschau auch mal ob da nicht irgendwo eine Brücke von N zu Pe eingebaut ist...
Ert schrieb: > Kann mir > einer einen Googlebegriff zur Hand geben? https://www.dguv.de/medien/fb-holzundmetall/publikationen-dokumente/infoblaetter/infobl_deutsch/027_ableitstroeme-wzm.pdf BTW: Bei Frequenzumrichtern brauchst Du einen speziellen RCD. ciao gustav
Der zulaessige Fehlerstrom ist genormt. Ja nach Umgebung. Eine Baumaschine welche im Sumpf steht benoetigt etwas mehr Fehlstrom sonst wuerde sie immer abschalten. Waehrend Medizingeraete im duemmsten Fall den Fehlstrom durch den Patieneten drueckt. Deshal ist der Fehlstrom bei Medizingeraeten am tiefsten.
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