Hallo zusammen, bitte, wie lässt sich auf einfache Weise eine Stromüberwachung bauen, die bei Absinken auf zB 5 Volt eine LED in Gang bringt, als Signal zum Aufladen? Grüßle, W.
Das Stichwort dazu ist der Fensterkomparator. Google danach. Bei den meisten Akkus ist das allerdings eine ziemlich dumme Idee, weil die LED den Akku noch weiter entlädt, bis dieser kaputt geht. Mein Rasierapparat macht es richtig. Wenn ich ihn aus schalte, blinkt die LED ggf. einige male rot auf. Danach verbraucht er keinen weiteren Strom mehr.
Ein Fensterkomparator ist sicherlich notwendig, ein einfacher Komparator mit sehr geringer Stromaufnahme tut es auch. Eine Referenz wäre unangenehmerweise auch noch erforderlich. Und noch einfacher wären zwei Transistoren, die mit ebenso geringer Stromaufnahme zwar nicht so genau wären, aber auch keine Referenz mehr brauchen. Zur Anzeige schlage ich eine Blitzschaltung mit LED vor. Ich habe hier so ein Ding, das mit einem kleinen Akku monate- oder sogar jahrelang läuft, je nach Frequenz natürlich. Auch mit nur zwei Transistoren.
Der Zahn der Zeit schrieb: > Ein Fensterkomparator ist sicherlich notwendig, Das sollte natürlich heißen: Ein Fensterkomparator ist sicherlich nicht notwendig,...
Hallo Zahn, danke für den Hinweis! Mir ist momentan noch nicht klar, wie eine solche Blitzer-Schaltung auf eine bestimmte Spannung, bzw auf das Unterschreiten einer bestimmten Spannung angewendet werden kann? Gibt es dazu ein Beispiel im Internet? KOnnte noch nichts finden...
Werner H. schrieb: > Hallo zusammen, > bitte, wie lässt sich auf einfache Weise eine Stromüberwachung bauen, > die bei Absinken auf zB 5 Volt Volt ist Spannung. > eine LED in Gang bringt, als Signal zum Aufladen? Dann ist der Akku aber noch schneller leer, die LED braucht ja noch extra Strom. Ein MC34064 tut es, schaltet bei 4.6V
1 | LED |
2 | -+--|>|--+ |
3 | | | |
4 | | 2k7 |
5 | | | |
6 | MC34064--+ |
7 | | |
8 | -+ |
Der ICL7665 könnte die LED auch blitzen lassen. Siehe https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm Tiefentladeschutz. Stefan ⛄ F. schrieb: > Fensterkomparator Unsinn.
Die Schaltung habe ich zurzeit nicht "elektronisch" vorliegen, nur soviel: Zwei Transistoren für den Blitzer bilden einen Thyristor, der über die LED einen Elko entlädt, wenn der eine bestimmte Mindestspannung erreicht hat. Nach dem Entladen sperrt der Thyristor wieder. Diesen Thyristor kann man ganz einfach "disablen", wenn mit einem weiteren Transistor sein Gate kurzgeschlossen wird. Der Strom dafür ist sehr gering und noch viel geringer ist der Strom, der als Basisstrom für den ausschaltenden Transistor notwendig ist, also ein sehr hochohmiger Spannungsteiler von ~5V auf UBE. Mit noch einem Transistor kann man die Ruhestromaufnahme noch weiter verringern. Das kann man aber vielleicht auch mit einem PIC, MSP430, ATMEGA oder Raspi machen - wen interessiert denn heute noch Analog und Old School...
Den Fensterkomparator habe ich vorgeschlagen, damit die LED irgendwann auch wieder aus geht, bevor der Akku tiefentladen/kaputt ist.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Den Fensterkomparator habe ich vorgeschlagen, damit die LED > irgendwann > auch wieder aus geht, bevor der Akku tiefentladen/kaputt ist. Das kann ich durchaus nachvollziehen. Umso weniger begreife ich den Kommentar von MaWin ("Unsinn"). Vielleicht könnte er seine Meinung auch begründen. Oder er versteckt sich wiedermal hinter dem berühmten "Psychopathen"...
Ok, danke für die Beiträge! Wahrscheinlich lässt es sich noch einfacher bauen, dazu hier eine genauere Erklärung der Aufgabe: Bei dem Projekt handelt es sich um einen elekromechanischer Schieber, der mit 12V von extern angesteuert wird. Mit diesen 12V öffnet er. Nach Abfall der 12V-Spannung schließt der Motor den Schieber wieder mittels des 9V Akku's. Es reicht, wenn nur in der Zeit, in der die 12V verfügbar sind, eine LED ggf. anzeigt, dass der Akku geladen werden sollte. Das bedeutet, ich kann mit dieser 12V-Energieversorgung die Akku-Spannung überwachen. Vielleicht in der Art: Wenn der Akku unter einen Grenzwert fällt, wird er vom Netz sozusagen geladen. Das soll aber nicht in eine reguläre Ladefunktion münden, da die Anlage (mittels Trafo) grundsätzlich nur Sekunden bis Minuten unter Strom sein wird... Aber ich dachte, diese 'Ladesituation' lässt sich doch sicher einfach mit ner LED anzeigen?
Erwin D. schrieb: > Das kann ich durchaus nachvollziehen. > Umso weniger begreife ich den Kommentar von MaWin ("Unsinn"). > Vielleicht könnte er seine Meinung auch begründen. > Oder er versteckt sich wiedermal hinter dem berühmten "Psychopathen"... Das kann ich auch nachvollziehen und sehe den Rest genau so. Für eine Unterspannungsabschaltung könnte eine Z-Diode in meinem Konzept reichen. Vielleicht auch einfach zwei weitere Widerstände.
Der Zahn der Zeit schrieb: > Erwin D. schrieb: >> Das kann ich durchaus nachvollziehen. >> Umso weniger begreife ich den Kommentar von MaWin ("Unsinn"). >> Vielleicht könnte er seine Meinung auch begründen. >> Oder er versteckt sich wiedermal hinter dem berühmten "Psychopathen"... > > Das kann ich auch nachvollziehen und sehe den Rest genau so. > > Für eine Unterspannungsabschaltung könnte eine Z-Diode in meinem Konzept > reichen. Vielleicht auch einfach zwei weitere Widerstände. Hallo Zahn, gibt es hier irgendwo einen Schaltplan dazu? Kann es mir momentan noch nicht so richtig vorstellen!
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