Forum: /dev/null Corona hat auch was Gutes - Die Zeitarbeit stirbt aus [Endet: 26.8.]


von Elektroingenieur (Gast)


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von Roland E. (roland0815)


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Nein, definitiv nicht.

PS: Die Beiträge habe ich nicht gelesen. Ist überflüssig.

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von Elektroingenieur (Gast)


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Kommst du aus der Zeitarneit ?
Was macht dich da so sicher ?

von Batman (Gast)


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Hoffentlich hält sich das arme Virus. Als Ausgepresster wäre es geradezu 
himmlisch, wenn man infiziert ist, das möglichst lange geheim zu halten, 
es gut im Rachenraum gesund zu halten, in Spraydosen reinzuhusten und es 
zu verbreiten, damit der system change kommen kann.

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Ich befürchte das Gegenteil, durch das viele gut funktionierende 
Homeoffice werden die Konzerne jetzt noch mehr billige Remote-Ressourcen 
bestellen. Dafür müssen dann leider ein paar Sesselfurzer gehen, die nur 
Strom und Kaffee verbrauchen.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Weich W. schrieb:
> durch das viele gut funktionierende
> Homeoffice werden die Konzerne jetzt noch mehr billige Remote-Ressourcen
> bestellen.

ich würde eher vermuten, dass das weniger mit Homeoffice zu tun hat, 
sondern  mit geringeren Fix-Kosten (die man als fest Angesteller ja 
verursacht).

Aber sicherlich spielt das mit dem "nicht mehr jeden Tag 100% 
Bürokapazität zur Verfügung stellen" auch eine Rolle.

Unternehmen werden in Zukunft wohl nur noch eine Rumpfbelegschaft 
behalten, und ansonsten mehr auf nicht fest angestellte Mitarbeiter 
zurückgreifen (müssen) - je nach Möglichkeit über einen Werkvertrag, 
Dienstvertrag oder in Arbeitnehmerüberlassung

: Bearbeitet durch User
von Tronald Dump (Gast)


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Macht euch keine Illusionen. Demnächst kommt der zweite bereits geplante 
Lockdown. Dann wärt ihr froh, wenn ihr noch irgendeinen Job hättet ...

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Wegstaben V. schrieb:
> Werkvertrag,
> Dienstvertrag

z. B. über Fiverr und UpWork für 3 ct. pro Stunde in Nigeria

von Fgz (Gast)


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Tronald Dump schrieb:
> Macht euch keine Illusionen. Demnächst kommt der zweite bereits
> geplante Lockdown. Dann wärt ihr froh, wenn ihr noch irgendeinen Job
> hättet ...

Der bleibt aus, wegen der politischen Stabilität.

von Claus M. (energy)


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Dafür machen es sich die igmler bei ner 4 Tage Woche bequem, mit 
lohnausgleich bezahlt durch die zeitarbeiter. Also alles beim alten.

: Bearbeitet durch User
von Qwerty (Gast)


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Claus M. schrieb:
> Dafür machen es sich die igmler bei ner 4 Tage Woche bequem, mit
> lohnausgleich bezahlt durch die zeitarbeiter. Also alles beim alten.

genau so läuft das.

von Tronald Dump (Gast)


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Fgz schrieb:
> Der bleibt aus, wegen der politischen Stabilität.

Natürlich kommt der nächste Lockdown. Mach dir da keine falschen 
Illusionen.

von Qwerty (Gast)


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Tronald Dump schrieb:
> Fgz schrieb:
>> Der bleibt aus, wegen der politischen Stabilität.
>
> Natürlich kommt der nächste Lockdown. Mach dir da keine falschen
> Illusionen.

Es scheint tatsächlich immer wahrscheinlicher zu werden.
Die ganzen Urlauber haben sich halt angesteckt. Aber man kann den 
Kroaten auch keinen Vorwurf machen. Sie sind vom Tourismus abhängig. 
Wenn da einfach keiner kommt, dann hat der Kroate im Winter nix zu 
fressen.

von Mieter (Gast)


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> Ich befürchte das Gegenteil, durch das viele gut funktionierende
> Homeoffice werden die Konzerne jetzt noch mehr billige Remote-Ressourcen
> bestellen.

Die Geldgier der meisten Vermieter kennt bekanntlich keine Grenzen.
Ganz besonders in diesen Zeiten werden sie nun mit Sicherheit
versuchen, die Wohnungsmiete zu erhöhen wegen zusätzlicher gewerb-
licher Nutzung als Homeoffice.

von Tronald Dump (Gast)


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https://www.stern.de/wirtschaft/stunde-null/eventim-chef---konzerte-wird-es-erst-wieder-geben--wenn-es-einen-impfstoff-gibt--9287684.html

Für die Unterhaltungsbranche wird der bald kommende, geplante zweite 
Lockdown der endgültige Todesstoß sein.

von F. B. (finanzberater)


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Qwerty schrieb:
> Claus M. schrieb:
>> Dafür machen es sich die igmler bei ner 4 Tage Woche bequem, mit
>> lohnausgleich bezahlt durch die zeitarbeiter. Also alles beim alten.
>
> genau so läuft das.

Wenn es so laufen sollte, dann müssen sie halt dieselbe Arbeit jetzt in 
80% der Zeit erledigen. Alles andere würde ja bedeuten, dass die Kosten 
pro Arbeitsstunde für den Konzern weiter ansteigen. Aber wahrscheinlich 
werden sie sogar dieselbe Arbeit in 80% der Zeit und für 80% des 
bisherigen Gehalts erledigen müssen. Ich freu mich drauf.

Beitrag #6381920 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6381923 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6381929 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6381935 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Kastanie (Gast)


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Tronald Dump schrieb:
> Demnächst kommt der zweite bereits geplante
> Lockdown.

Tronald Dump schrieb:
> Natürlich kommt der nächste Lockdown. Mach dir da keine falschen
> Illusionen.

Tronald Dump schrieb:
> Für die Unterhaltungsbranche wird der bald kommende, geplante zweite
> Lockdown der endgültige Todesstoß sein.

Zu deiner Gesinnung muss man wohl nichts wirklich sagen!
Gute Besserung!

von Carl (Gast)


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Batman schrieb:
> Hoffentlich hält sich das arme Virus. Als Ausgepresster wäre es
> geradezu
> himmlisch, wenn man infiziert ist, das möglichst lange geheim zu halten,
> es gut im Rachenraum gesund zu halten, in Spraydosen reinzuhusten und es
> zu verbreiten, damit der system change kommen kann.

Sag mal bist du irgendwie dumm im Hirn. Das wäre zurecht strafbar und 
wer sowas macht gehört 15 Jahre weggesperrt mit anschließender 
Sicherungsverwahrung. So einen Müll braucht die Menschheit nicht.

von Dagobert Duck (Gast)


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Claus M. schrieb:
> Dafür machen es sich die igmler bei ner 4 Tage Woche bequem, mit
> lohnausgleich bezahlt durch die zeitarbeiter. Also alles beim alten

Die 4 Tage Woche ist wohl eher der Anfang vom Ende des Disneyland.

von Miet-Opfer (Gast)


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Mieter schrieb:
>> Ich befürchte das Gegenteil, durch das viele gut funktionierende
>> Homeoffice werden die Konzerne jetzt noch mehr billige Remote-Ressourcen
>> bestellen.
>
> Die Geldgier der meisten Vermieter kennt bekanntlich keine Grenzen.
> Ganz besonders in diesen Zeiten werden sie nun mit Sicherheit
> versuchen, die Wohnungsmiete zu erhöhen wegen zusätzlicher gewerb-
> licher Nutzung als Homeoffice.

Die Mieterhöhung kam bei uns in der ersten Lockdown Woche...

von Senf D. (senfdazugeber)


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Dagobert Duck schrieb:
> Die 4 Tage Woche ist wohl eher der Anfang vom Ende des Disneyland.

Nein, in keiner Weise. Das ist nur ein weiteres Modell, was parallel zu 
den vorhandenen existieren könnte.
Warum auch nicht? Mitarbeiter haben in unterschiedlichen Lebensphasen 
auch verschiedene Anforderungen an ihre Work-Life-Balance.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Mieter schrieb:
> Die Geldgier der meisten Vermieter kennt bekanntlich keine Grenzen.
> Ganz besonders in diesen Zeiten werden sie nun mit Sicherheit versuchen,
> die Wohnungsmiete zu erhöhen wegen zusätzlicher gewerb-
> licher Nutzung als Homeoffice.

Welche ein Unsinn. Wenn es darum geht, im Home Office am PC zu arbeiten 
und zu telefonieren, dann geht da natürlich gar nichts von wegen 
gewerblicher Nutzung der Wohnung.
Du hast ja keine Laufkundschaft oder Kunden, die zu dir nach Hause 
kommen.
Aus Vermietersicht könnte der Mieter genauso gut arbeitslos sein und den 
ganzen Tag am PC WoW zocken oder Bewerbungen schreiben.

von ;) (Gast)


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Senf D. schrieb:
> am PC WoW zocken oder Bewerbungen schreiben.

...oder Beiträge im µC.net-Forum schreiben.

Wenn der Briefkasten aber wegen verrätericher Post überquillt,
kommt bestimmt ein Nachbar, dem das nicht passt und mit seiner
Rechtschutzversicherung droht, vor allem um damit die nächste
Mieterhöhung zu kippen. Selbst erlebt.

von Ntldr -. (ntldr)


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Mieter schrieb:
> Die Geldgier der meisten Vermieter kennt bekanntlich keine Grenzen.
> Ganz besonders in diesen Zeiten werden sie nun mit Sicherheit
> versuchen, die Wohnungsmiete zu erhöhen wegen zusätzlicher gewerb-
> licher Nutzung als Homeoffice.

Das scheitert allein schon daran, dass man bei 80%+ Homeoffice sich als 
Mieter auch einfach einen neuen Vermieter suchen kann, ggf. auch 
deutlich weiter vom Arbeitsplatz weg, denn einen Tag die Woche kann man 
auch eine deutlich längere Strecke pendeln als täglich machbar wäre.

In Kalifornien fängt der Effekt jetzt schon an, da viele 
Technologieunternehmen permanentes Homeoffice angekündigt haben. In San 
Francisco sind die Mieten im Juni z.B. schon um fast 12% zum Vorjahr 
gefallen.

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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In Deutschland hat aber so gut wie keine Firma fix 80% Homeoffice 
zugesichert.

Reines Arbeiten am PC und Telefonieren im Homeoffice rechtfertigt 
übrigens niemals eine Mieterhöhung wegen gewerblicher Nutzung. Da kann 
man sich ruhig wehren. Soll der Vermieter doch im Pfuhl aus 
Kurzarbeitern und bedrohten Existenzen einen neuen solventen Mieter 
finden.

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Dieser Beitrag wurde mit dem letzten Corona-Thread gelöscht. Aber dann 
eben hier noch einmal passend zum Thema.

Conti-Betriebsratschef: Kampfansage an die Autokonzerne.

"Den Autounternehmen brechen gerade die Umsätze und damit die Renditen 
weg", sagte Allak im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. 
"Und wo holen sie sich das unter anderem wieder? Ganz massiv beim 
Einkauf, also bei den Zulieferern."

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/conti-betriebsratschef-kritisiert-autokonzerne-scharf-9223938

So ist es richtig. Zeigt den Autokonzernen, was eine Harke ist. Jetzt 
bekämpfen sich die IGMler gegenseitig, weil nicht wie erhofft die 
Steuergelder fließen und keiner was von seinem Kuchen abgeben will.

von F. B. (finanzberater)


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Senf D. schrieb:
> Dagobert Duck schrieb:
>> Die 4 Tage Woche ist wohl eher der Anfang vom Ende des Disneyland.
>
> Nein, in keiner Weise. Das ist nur ein weiteres Modell, was parallel zu
> den vorhandenen existieren könnte.
> Warum auch nicht? Mitarbeiter haben in unterschiedlichen Lebensphasen
> auch verschiedene Anforderungen an ihre Work-Life-Balance.

Ihr könnt so wenig arbeiten, wie ihr wollt. Aber eure Faulheit bitte 
nicht vom Steuerzahler finanzieren lassen.

von F. B. (finanzberater)


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Ntldr -. schrieb:
> In San
> Francisco sind die Mieten im Juni z.B. schon um fast 12% zum Vorjahr
> gefallen.

Bei Audi in Ingolstadt fallen die Preise auch schon.

https://atlas.immobilienscout24.de/orte/deutschland/bayern/ingolstadt#/preisentwicklung

von Dennis (Gast)


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F. B. schrieb:
> Ntldr -. schrieb:
>> In San
>> Francisco sind die Mieten im Juni z.B. schon um fast 12% zum Vorjahr
>> gefallen.
>
> Bei Audi in Ingolstadt fallen die Preise auch schon.
>
> 
https://atlas.immobilienscout24.de/orte/deutschland/bayern/ingolstadt#/preisentwicklung

Kannst du deine schrottigen Finanztipps woanders loswerden. Ich denke 
ich muss dich sonst Verklagen wegen Beratung und Verlusten.

von Realist (Gast)


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F. B. schrieb:
> Wenn es so laufen sollte, dann müssen sie halt dieselbe Arbeit jetzt in
> 80% der Zeit erledigen.

Du weisst echt nicht wie es im Konzern läuft. Wir sind in der F&E doch 
keine Bandarbeiter. Da sind die Aufgaben meist so individuell, dass 
weder Cheffe noch der Kollege nebenan abschätzen können wie lange etwas 
dauern wird. Der Projektleiter lässt den Softwareentwickler großzügig 
abschätzen wie lange er braucht, und kommuniziert dann 30% zusätzlich 
als Risikopuffer weiter. Es wird keinen zusätzlichen Druck geben. Und 
bei VW gab es auch keine Stundenreduzierungen. Überstunden werden weiter 
ausbezahlt, wenn man nicht abfeiern will. Für das Gesamtjahr wird mit 
einem Gewinn geplant.

von F. B. (finanzberater)


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Autoindustrie in der Coronakrise: Zitternde Riesen

- Bisher angekündigte Sparmaßnahmen sind nur der Anfang
- Schmerzhafter Schrumpfungsprozess steht bevor
- Besorgniserregende Umfragewerte: Betriebe beurteilen wirtschaftliche 
Aussichten schlechter als zum Tiefpunkt der Finanzkrise 2009
- Wirklich ernst wird es für die Branche bei einem zweiten Lockdown. 
Diess: "Dann würde es schwer"
- Probleme nicht allein durch Corona verursacht, sondern durch 
Versäumnisse in der Vergangenheit
- Qualitätsprobleme und Anfängerfehler bei VW-eigener Software
- Deutsche Produzenten laufen Gefahr, zum Hardwarezulieferer degradiert 
zu werden

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/autoindustrie-in-der-corona-krise-zitternde-riesen-a-6dc63f2e-ab1e-4469-90c4-32e87526ad3f

So, hier also nochmal die Bestätigung aller meiner Prognosen der letzten 
vier Jahre.

von Anonym (Gast)


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F. B. schrieb:
> So, hier also nochmal die Bestätigung aller meiner Prognosen der letzten
> vier Jahre.

Also ich hab von einer Konjunkturwende bei den Autokonzernen gelesen. 
Was sagst du dazu?

https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/mobilitaet/die-konjunkturwende-auf-dem-automarkt-ist-da/

von F. B. (finanzberater)


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Realist schrieb:
> Es wird keinen zusätzlichen Druck geben.

LOL. Was seid ihr für weltfremde Traumtänzer. Der Markt wird euch den 
Druck machen, den der Vorstand ans mittlere Management weiter geben 
wird, die es dann an euch weiter geben werden.

von F. B. (finanzberater)


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Anonym schrieb:
> Also ich hab von einer Konjunkturwende bei den Autokonzernen gelesen.
> Was sagst du dazu?
>
> 
https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/mobilitaet/die-konjunkturwende-auf-dem-automarkt-ist-da/

Trotz Nachholeffekten nach mehreren Monaten Lockdown und 
Mehrwertsteuersenkung liegen die Verkaufszahlen immer noch unter dem 
Vorjahresmonat. Wenn dann ab Herbst die Pleitewelle einsetzt und jeder 
um seinen Arbeitsplatz fürchtet, werden die Leute ihr Geld erst Recht 
zusammenhalten. Und ihr werdet euch dank Arbeitszeitreduzierung ohne 
Lohnausgleich ein deutsches Premiumauto gar nicht mehr leisten können.

von Qwerty (Gast)


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Deutschland als exportabhängige Nation gerät immer weiter unter Druck 
der Konkurrenz, die das selbe fürs billige Geld herstellen und 
mittlerweile auch entwickeln können. Leider fehlt es in Deutschland 
mittlerweile an Innovationskraft, um sich einen Vorsprung zu 
verschaffen. Wer kann rettet sich ins Ausland (Vorzugsweise Länder, die 
über tolle Bodenschätze verfügen) oder in den Öffentlichen Dienst. Die 
Abwärtsspirale dreht sich weiter...

von Firmentester (Gast)


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Meine Nachbarin hat die letzten Wochen auch ganz begeistert getönt, dass 
sie dauerhaft im Homeoffice bleiben darf.

Heute morgen um kurz vor 6 ist sie wieder losgefahren, d.h. ab heute 
wieder Anwesenheitspflicht.

Das ist doch alles nur Gelaber, Mitarbeiter will man unter Kontrolle 
haben, wer weiss was die daheim 'arbeiten', jedenfalls nicht effizient.

Wie soll der chef seine Leute auch anscheissen wenn die daheim hocken? 
Per Kamera?

von Finanzberaters Feindbild (Gast)


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F. B. schrieb:
> Wenn dann ab Herbst die Pleitewelle einsetzt und jeder
> um seinen Arbeitsplatz fürchtet, werden die Leute ihr Geld erst Recht
> zusammenhalten.

In ein paar Wochen werden wir dann bei ausbleibender Pleitewelle alle 
über das Großmaul lachen. Oder jetzt schon.

von Eulenspiegel (Gast)


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Weich W. schrieb:
> In Deutschland hat aber so gut wie keine Firma fix 80% Homeoffice
> zugesichert.

Fein, unsere Firma ist da wohl die Ausnahme. Zuvor hatten wir bis zu 2/5 
Tagen Homeoffice via Betriebsvereinbahrung (d.h. Leadership kann das 
effektiv nicht ganz verbieten) und jetzt wegen Covid19 erstens und den 
ganzen Idioten, die sich nicht benehmen können und die zweite Welle 
bringen, bis 31.12. verpflichtend Homeoffice. Für Post-Covid kam schon 
eine Umfrage rum, wie die Teams in Zukunft arbeiten wollen, und es ist 
wahrscheinlich, dass bis zu 4/5 oder gar 9/10 oder 14/15 Tage Homeoffice 
per Betriebsvereinbahrung dauerhaft ermöglicht werden (wer natürlich 
nicht will, darf im Büro bleiben). Die Entwürfe gehen schon rum. Ich 
habe zum Vertragsende 30.09. mein ÖPNV-Abo gekündigt und meine 
WOhnungskündigung ist druckfrisch -- ich zieh raus aufs Ländle zum 
01.12. Dort sind die Vermieter so verzweifelt, überhaupt jemanden zu 
finden, dass die Mieten billig sind und es quasi keine Mindestmietdauern 
gibt (1-2 Jahre sind bei Neuvermietungen ja u.U. nicht unüblich). Mein 
Single-Hausstand ist auch recht beschaulich, 1x Fahrt im Ford Transit 
und schon ist man da umgezogen, also bleibe ich auch für die Zukunft 
hinreichend flexibel. Kann nicht meckern.

von Anonym (Gast)


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Eulenspiegel schrieb:
> ich zieh raus aufs Ländle zum
> 01.12.

Super! Und wenn du Glück hast, kannst du von dort sogar Videokonferenzen 
im Home Office machen wenn es in 10-15 Jahren eine ordentliche Anbindung 
gibt.

von Batman (Gast)


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Finanzberaters Feindbild schrieb:
> In ein paar Wochen werden wir dann bei ausbleibender Pleitewelle alle
> über das Großmaul lachen. Oder jetzt schon.

Vor der BT-Wahl wird es keine Welle geben. Das Kurzarbeitergeld wird bis 
mindestens März 2022 verlängert, die Insolvenzaussetzung wird da 
ebenfalls mitziehen, wenn auch nur stückchenweise, um den Schein zu 
wahren.
Geld ist eh genug da, das sind nur Zahlen. Auch mit Corona muss in den 
vier Wänden gefressen und geschissen werden, dafür braucht es Industrie 
und die braucht Nachfrage. Ansonsten droht die Stunde Null.

von Falk B. (falk)


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Eulenspiegel schrieb:

> effektiv nicht ganz verbieten) und jetzt wegen Covid19 erstens und den
> ganzen Idioten, die sich nicht benehmen können und die zweite Welle
> bringen,

Du armes Propagandaopfer. Du tust mir leid.

von Finanzberaters Feindbild (Gast)


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@Eulenspiegel: Welche Firma? (Oder wenigstens umschreiben)

von Thomas W. (twust)


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Carl schrieb:
> Batman schrieb:
>> Hoffentlich hält sich das arme Virus. Als Ausgepresster wäre es
>> geradezu
>> himmlisch, wenn man infiziert ist, das möglichst lange geheim zu halten,
>> es gut im Rachenraum gesund zu halten, in Spraydosen reinzuhusten und es
>> zu verbreiten, damit der system change kommen kann.
>
> Sag mal bist du irgendwie dumm im Hirn. Das wäre zurecht strafbar und
> wer sowas macht gehört 15 Jahre weggesperrt mit anschließender
> Sicherungsverwahrung. So einen Müll braucht die Menschheit nicht.

Na dann lass uns heute Abend im Supermarkt gemeinsam auf die Produkte 
husten und die Wagengriffe ablecken, damit die "Popagandaopfer" was 
haben um sich aufzuregen! ;-) LOL

: Bearbeitet durch User
von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Finanzberaters Feindbild schrieb:
> @Eulenspiegel: Welche Firma? (Oder wenigstens umschreiben)

Jedenfalls nichts im Bereich Embedded oder Mikrocontroller...

von Sven S. (schrecklicher_sven)


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Elektroingenieur schrieb:
> Corona macht auch den Zuhältern zu schaffen.

Schade, daß Dummheit nicht wehtut, Du hättest es verdient.

Ich bin seit fast 10 Jahren bei einem Personaldienstleister beschäftigt. 
Einen Job mit so wenig Sozialstress hatte ich noch nie zuvor. Und den 
gut bezahlten und entspannten Job, den ich gerade habe, hätte ich anders 
nie bekommen.

von Qwerty (Gast)


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Sven S. schrieb:
> Elektroingenieur schrieb:
>> Corona macht auch den Zuhältern zu schaffen.
>
> Schade, daß Dummheit nicht wehtut, Du hättest es verdient.
>
> Ich bin seit fast 10 Jahren bei einem Personaldienstleister beschäftigt.
> Einen Job mit so wenig Sozialstress hatte ich noch nie zuvor. Und den
> gut bezahlten und entspannten Job, den ich gerade habe, hätte ich anders
> nie bekommen.

XD natürlich wers glaubt wird seelig

von Sven S. (schrecklicher_sven)


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Qwerty schrieb:
> XD natürlich wers glaubt wird seelig

Hier werde ich nicht schreiben, wo ich beschäftigt bin.
Im privaten Rahmen wäre das möglich.
Wenn Du angemeldet wärest, könntest Du mir eine Mail schreiben.

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Anonym schrieb:
> Eulenspiegel schrieb:
>> ich zieh raus aufs Ländle zum
>> 01.12.
>
> Super! Und wenn du Glück hast, kannst du von dort sogar Videokonferenzen
> im Home Office machen wenn es in 10-15 Jahren eine ordentliche Anbindung
> gibt.

In Holzminden ist der Breitbandausbau sehr weit fortgeschritten habe ich 
gehört

von (prx) A. K. (prx)


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Carl schrieb:
> wer sowas macht gehört 15 Jahre weggesperrt mit anschließender
> Sicherungsverwahrung. So einen Müll braucht die Menschheit nicht.

Da hat es jemand nicht ganz so krass getrieben, aber die Richtung 
stimmt: "Trotz Quarantäne: Infizierter geht in Nürnberg feiern [...] war 
ein Gast, der positiv auf das Coronavirus getestet worden war. Die 
Person habe zu dem Zeitpunkt eigentlich unter häuslicher Quarantäne 
gestanden"
https://www.spiegel.de/wissenschaft/coronavirus-news-am-montag-alle-entwicklungen-zu-covid-19-und-sars-cov-2-a-47987074-65f4-43ff-9660-4a1c346c1b33

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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F. B. schrieb:
> liegen die Verkaufszahlen immer noch unter dem Vorjahresmonat

Tja, dann kommt statt dem Lockdown eben die Kaufpflicht. Wenn die Leute 
schon nicht freiwillig die Läden leerkaufen, und ihr überschüssiges Geld 
auch nicht im Urlaub verpulvern können, muss man sie eben dazu zwingen.

von Absolvent (Gast)


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A. K. schrieb:
> Carl schrieb:
>> wer sowas macht gehört 15 Jahre weggesperrt mit anschließender
>> Sicherungsverwahrung. So einen Müll braucht die Menschheit nicht.
>
> Da hat es jemand nicht ganz so krass getrieben, aber die Richtung
> stimmt: "Trotz Quarantäne: Infizierter geht in Nürnberg feiern [...] war
> ein Gast, der positiv auf das Coronavirus getestet worden war. Die
> Person habe zu dem Zeitpunkt eigentlich unter häuslicher Quarantäne
> gestanden"
> 
https://www.spiegel.de/wissenschaft/coronavirus-news-am-montag-alle-entwicklungen-zu-covid-19-und-sars-cov-2-a-47987074-65f4-43ff-9660-4a1c346c1b33

xD ich feier den. hoffentlich hat er viele infiziert. im moment ist zu 
viel konkurrenz auf dem arbeitsmarkt xD

von J. -. (Gast)


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Weich W. schrieb:
> In Holzminden ist der Breitbandausbau sehr weit fortgeschritten habe ich
> gehört
Ist nicht wahr? Dann muß er also entweder in Holzminden wohnen oder die 
Fa. in Holzminden sein. So hätte zumindest die eine Seite gute 
Anbindung. Oh halt, das reicht ja nicht.
Es sollten sich am besten beide in Holzminden befinden, allerdings 
braucht es dann den Breitbandausbau auch nicht so wirklich.

Weiß noch jemand, in welchem Kaff der Breitbandausbau sehr weit 
fortgeschritten sein soll? Bitte melden, und schön der Reihe nach, bitte 
;-)

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Bad Pyrmont, Blomberg, Lippstadt

von Realist (Gast)


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F. B. schrieb:
> Wenn dann ab Herbst die Pleitewelle einsetzt und jeder um seinen
> Arbeitsplatz fürchtet

Kurzarbeit wurde auch von deinen Steuern bis 2022 verlängert, alle 
Branchen, nicht nur Automotive.

von MM (Gast)


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Weich W. schrieb:
> In Holzminden ist der Breitbandausbau sehr weit fortgeschritten habe ich
> gehört

Holzminden soll sehr schön sein

von Elektoingenieur (Gast)


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Sven S. schrieb:
> Ich bin seit fast 10 Jahren bei einem Personaldienstleister beschäftigt.

Dann bist wirklich sehr, sehr intelligent !

von Absolvent (Gast)


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Elektoingenieur schrieb:
> Sven S. schrieb:
>> Ich bin seit fast 10 Jahren bei einem Personaldienstleister beschäftigt.
>
> Dann bist wirklich sehr, sehr intelligent !

XD!

von Wirtschaftsinteressierter (Gast)


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F. B. schrieb:
> Wenn dann ab Herbst die Pleitewelle einsetzt

Hallo.
Warum soll der Crash/die Pleitewelle im Herbst kommen?
Ich vermute, so wie ich es auch im Bekanntenkreis (Bankmitrbeiter) 
erfahren habe, dass es eher nächstes Jahr kommt, falls auch ein 2. 
Lockdown durchgeführt wird.
Viele Zombiefirmen leben nur dank des Nullzinses.

Beitrag #6382668 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rick M. (rick-nrw)


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Wirtschaftsinteressierter schrieb:
> Warum soll der Crash/die Pleitewelle im Herbst kommen?

Weil die Regeln um Insolvenz anmelden zu müssen bis Herbst gelockert 
worden sind.

von Wirtschaftsinteressierter (Gast)


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Stimmt es denn, dass viele Firmen nur dank des Nullzinses überleben?

von Anarchist (Gast)


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A. K. schrieb:
> Tja, dann kommt statt dem Lockdown eben die Kaufpflicht. Wenn die Leute
> schon nicht freiwillig die Läden leerkaufen, und ihr überschüssiges Geld
> auch nicht im Urlaub verpulvern können, muss man sie eben dazu zwingen.

Das klappt so nicht.
Es war geplant, das mit den Negativzinsen zu erreichen. Für den 
Privatmann bedeutet das heute meistens Nullzins. Aber inzwischen 
herrscht Deflation, d.h. das Geld auf dem Konto gewinnt allein durch die 
Zeit an Kaufkraft, so dass Käufe aufgeschoben werden können, bis wieder 
mehr Sicherheit herrscht.

von Finanzberaters Feindbild (Gast)


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Rick M. schrieb:
> Wirtschaftsinteressierter schrieb:
> Warum soll der Crash/die Pleitewelle im Herbst kommen?
>
> Weil die Regeln um Insolvenz anmelden zu müssen bis Herbst gelockert
> worden sind.

Nö, das wandert auf das nächte Jahr, nach den Wahlen.

Beitrag #6382737 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6382747 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Sven S. (schrecklicher_sven)


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Elektoingenieur schrieb:
> Sven S. schrieb:
>> Ich bin seit fast 10 Jahren bei einem Personaldienstleister beschäftigt.
>
> Dann bist wirklich sehr, sehr intelligent !

Ja, so ist es.
Du kannst da nicht mithalten. Finde Dich damit ab. Und halte die Klappe.

von Bonnie Scottland (Gast)


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Sven S. schrieb:
> Elektoingenieur schrieb:
>> Sven S. schrieb:
>>> Ich bin seit fast 10 Jahren bei einem Personaldienstleister beschäftigt.
>>
>> Dann bist wirklich sehr, sehr intelligent !
>
> Ja, so ist es.
> Du kannst da nicht mithalten. Finde Dich damit ab. Und halte die Klappe.

Man is back in Town! (Don`t mess me around)

von Toni (Gast)


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Ich komme öfter bei einem Werk von Schaeffler vorbei, wo man den 
Parkplatz sehr gut sehen kann. Das Werk hatte nach meiner Info viele 
Leih- bzw. Zeitarbeiter in der Produktion beschäftigt. Seit Jahresende 
lief es schleppend, seit der Theaterzeit ist da scheinbar nur noch die 
Hausmeistermannschaft zu Gange. Nachtschichten scheint es nicht mehr zu 
geben. Es sieht nicht gut aus im Vergleich zum letzten Jahr.

von Realist (Gast)


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Toni schrieb:
> Ich komme öfter bei einem Werk von Schaeffler vorbei, wo man den
> Parkplatz sehr gut sehen kann.

Welchem Werk?

von Rick M. (rick-nrw)


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Finanzberaters Feindbild schrieb:
> Nö, das wandert auf das nächte Jahr, nach den Wahlen.

Das ist durchaus möglich!
Verschlimmert eher die Situation.

Leihbuden schicken ihre Mitarbeiter, intern und extern, in Kurzarbeit, 
auch diese, für die sie keine Verwendung hätten.

Es gibt eine Reihe von guten Firmen, die überstehen auch große Krisen 
ohne staatliche Hilfen.

Es gibt viele Firmen, jahrelang am Markt, die haben größte Probleme nach 
2 Wochen Lockdown.

Diese werden mit Steuergeldern mit gerettet.

Wenn 90% der Leihbuden pleite gehen würden, super!

von Anonym (Gast)


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Anarchist schrieb:
> Aber inzwischen
> herrscht Deflation, d.h. das Geld auf dem Konto gewinnt allein durch die
> Zeit an Kaufkraft, so dass Käufe aufgeschoben werden können, bis wieder
> mehr Sicherheit herrscht.

Wo hast du das denn aufgeschnappt?

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Wenn eine richtige Firma pleite geht, ist sie danach doch noch da. Also 
sobald sie gebraucht wird, übernimmt halt ein anderer die 
Produktionsstätte/Kneipe/Kino/Wasserwerk/Leuchtturm und heizt den Ofen 
wieder an. Hat ja selbst nach dem Zweiten Weltkrieg mit zerbombten 
Firmen und ohne Rohstoffe funktioniert.

Gilt im Prinzip auch für 
Austernbars/Kapselkaffeekathedralen/Nobelhandtaschenläden, wobei ich da 
schon vermute, daß der Bedarf geringer werden könnte. Wer im Homeoffice 
seinen Cappuccino trinkt und den Prosecco schlürft, braucht seltener 
eine neue Uhr oder Ohrgehänge zum Ausführen.

Aber die ganzen Zwischenhändler-Schmarotzer wie Zeitarbeit, 
Lieferdienste, AirBNB, Ebay, gibt es ja gar nicht, außer auf dem Papier. 
Im Prinzip sitzen die doch als Man-in-the-Middle-Attack im Geldstrom 
zwischen Marktteilnehmern und filtern ihren Teil raus wie irgendwelche 
Fischwürmer, die sich in Kiemen festklammern.

Das einzige was unangefochten durch die Krise kommt sind die staatlich 
geförderten Schmarotzer wie Plakettenkleber für 
Gas/Wasser/Sch..Feuerlöscher.

: Bearbeitet durch User
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von Kastanie (Gast)


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Ben S. schrieb im Beitrag #6383019:
> Ich habe meinem Chef
> gesagt, dass ich mit einer Maske nicht arbeiten kommen werde.

Da hast du aber ordentlich auf den Putz gehauen. Ganz ganz starke 
Aktion!

von Ben S. (bensch123)


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Kastanie schrieb:
> Ganz ganz starke Aktion!

Danke 👍

von F.B.'s Schnegge (Gast)


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Ben S. schrieb im Beitrag #6383019:
> Kommt jetzt auch die Maskenpflicht am Arbeitsplatz? Ich habe meinem Chef
> gesagt, dass ich mit einer Maske nicht arbeiten kommen werde.

Dann kannste bald zum Arbeitsamt, mit Maske.

von Ben S. (bensch123)


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F.B.'s Schnegge schrieb:
> Dann kannste bald zum Arbeitsamt, mit Maske.

Das denke ich nicht, denn mein Chef ist auch ein Leugner!

von Elektoingenieur (Gast)


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Sven S. schrieb:
> Ja, so ist es.

Sven S. schrieb:
> Ja, so ist es.
> Du kannst da nicht mithalten. Finde Dich damit ab. Und halte die Klappe.

Brot kann schimmeln . Was kannst du ?

von Dirk K. (knobikocher)


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Ben S. schrieb:
> F.B.'s Schnegge schrieb:
>> Dann kannste bald zum Arbeitsamt, mit Maske.
>
> Das denke ich nicht, denn mein Chef ist auch ein Leugner!

You played yourself!

leugnen:
(etwas Offenkundiges wider besseres Wissen) für unwahr oder nicht 
vorhanden erklären und nicht gelten lassen (meist verneint)


Trolldetektor 9/10
Aber der Versuch war süß!

von Ben S. (bensch123)


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Dirk K. schrieb:
> Trolldetektor 9/10
> Aber der Versuch war süß!

Nix Troll. So lautet doch der allgemein gültige Begriff, wie man einen 
bzgl. Corona anders denkenden bezeichnet oder?

von 123 (Gast)


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Ben S. schrieb:
> bezeichnet

Framet.

von F. B. (finanzberater)


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Finanzberaters Feindbild schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Wenn dann ab Herbst die Pleitewelle einsetzt und jeder
>> um seinen Arbeitsplatz fürchtet, werden die Leute ihr Geld erst Recht
>> zusammenhalten.
>
> In ein paar Wochen werden wir dann bei ausbleibender Pleitewelle alle
> über das Großmaul lachen. Oder jetzt schon.

Ihr habt ja auch schon vor vier Jahren über mich gelacht, als ich euch 
Nullrunden bei den Tarifverhandlungen, Gehaltskürzungen und Kurzarbeit 
prophezeit habe.

von F. B. (finanzberater)


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Batman schrieb:
> Vor der BT-Wahl wird es keine Welle geben. Das Kurzarbeitergeld wird bis
> mindestens März 2022 verlängert, die Insolvenzaussetzung wird da
> ebenfalls mitziehen, wenn auch nur stückchenweise, um den Schein zu
> wahren.

Klar wird versucht werden, die Folgen des Lockdowns (nicht der 
Pandemie!) bis nach der Bundestagswahl zu verschleiern. Ich bezweifle 
allerdings, dass das möglich sein wird.


> Geld ist eh genug da, das sind nur Zahlen.

Mag sein. Nur verlierst du dann halt dein Vermögen, wenn du nicht in 
Sachwerte investiert bist. Da der Großteil des Vermögens der 
Bundesbürger immer noch auf den Girokonten liegt, wird es halt bei einer 
Geldentwertung zu einer Massenverelendung kommen, die man dann 
wahrscheinlich mit noch mehr gedrucktem Geld zu bekämpfen versucht.

von F. B. (finanzberater)


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Realist schrieb:
> Kurzarbeit wurde auch von deinen Steuern bis 2022 verlängert, alle
> Branchen, nicht nur Automotive.

Beleg mal deine Behauptung, dass die Kurzarbeit bis 2022 verlängert 
wurde.

Die geplante Verlängerung der Kurzarbeit stößt auf Widerstand. Vor allem 
in der CDU gibt es Zweifel.

https://www.automobilwoche.de/article/20200825/AGENTURMELDUNGEN/308259993/1339/verlaengerung-der-kurzarbeit-cdu-politiker-mahnen-zu-zurueckhaltung

von F. B. (finanzberater)


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Finanzberaters Feindbild schrieb:
> Rick M. schrieb:
>> Wirtschaftsinteressierter schrieb:
>> Warum soll der Crash/die Pleitewelle im Herbst kommen?
>>
>> Weil die Regeln um Insolvenz anmelden zu müssen bis Herbst gelockert
>> worden sind.
>
> Nö, das wandert auf das nächte Jahr, nach den Wahlen.

Kann ja sein. Nur solltet ihr euch nicht darüber freuen, denn dann wird 
die Pleitewelle noch schlimmer.

von F. B. (finanzberater)


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Wirtschaftsinteressierter schrieb:
> Stimmt es denn, dass viele Firmen nur dank des Nullzinses überleben?

Solange die Firmen immer neue Kredite bekommen, um die alten zu tilgen, 
die sie nicht aus eigener Ertragskraft zurückzahlen können, solange ja. 
Sie können sich immer höher verschulden, ohne dafür Zinsen zu bezahlen. 
Wenn die Kreditgeber den Hahn zudrehen, kommt die Pleitewelle.

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