Hallo, ich suche eine einfache OpAmp Schaltung die eine DC Eingangsspanung abhängig vom Wert unterschiedlich verstärkt, Also z.B. 0,5V um Faktor 2 also zu 1V 4,6V um Faktor 1,1 also zu 5V 10V um Faktor 1,0 (also gar nicht) zu 10V Also mit OpAmp und 2 Widerständen kann ich nichtinvertierend linear verstärken, aber wie bekomme ich die gekrümmte Kurve hin? Vielen Dank
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Gruss Reziprokverstärker, den gab's mal im Elektor Halbleiter Heft. Der Artikel ist sogar im Internet. Das ist aber mehr als nur ein OPV. Dirk St
Puuuh, ja, Logarithmierer schaut schon nicht schlecht aus mit der Diode, nur brauch ich eine ganz schwach gekrümmte Kurve. Da muss irgendwo noch ein Widerstand hin.... Ich probier das mal mit LTSpice aus Vielen Dank
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Nennt sich dann Funktionsnetzwerk(e) mit Operationsverstärker; im Tietze Schenk(Halbleiter Schaltungstechnik, nen Buch)ist das dargestellt. ( ich hab nur eine alte Auflage, die auch verstand Grundlagen darzulegen), vielleicht in der Bibliothek. Eine ruhige Nacht.
Achim F. schrieb: > ich suche eine einfache OpAmp Schaltung die eine DC Eingangsspanung > abhängig vom Wert unterschiedlich verstärkt, Das ist per OPV nur schwierig zu verwirklichen. Da Du im µC-Forum postest, würde ich einen µC dafür vorschlagen. Du legst innerhalb des Programms eine Tabelle an, in der Du einträgst, bei welcher Eingangsspannung Du welche Ausgangsspannung haben willst.
Das ging eigentlich schon mit jedem EPROM auf digitalem Weg. Gibst eine Adresse ein und bekommst die Daten dieses Speichers.
oszi40 schrieb: > Das ging eigentlich schon mit jedem EPROM auf digitalem Weg. Gibst eine > Adresse ein und bekommst die Daten dieses Speichers. Da fehlen dann natürlich noch ein AD und ein DA-Wandler.
Normalerweise erhält man eine gekrümmte Kennlinie, indem man Dioden und Widerstände in Reihe schaltet und die Widerstände entsprechend auswählt. Von diesen Reihenschaltungen können dann mehrere parallel sein. mfG
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Christian S. schrieb: > Normalerweise erhält man eine gekrümmte Kennlinie, indem man Dioden und > Widerstände in Reihe schaltet und die Widerstände entsprechend auswählt. z.B. hier beschrieben: https://studylibde.com/doc/6535953/3-operationsverst%C3%A4rker ab 3.19.3 mit ausgeführten Beispielen.
Achim F. schrieb: > ich suche eine einfache OpAmp Schaltung die eine DC Eingangsspanung > abhängig vom Wert unterschiedlich verstärkt, Also z.B. > 0,5V um Faktor 2 also zu 1V > 4,6V um Faktor 1,1 also zu 5V > 10V um Faktor 1,0 (also gar nicht) zu 10V Ja. Und? Das sind jetzt 3 Punkte, die du vorgibst. Und noch nicht mal drei exakte Punkte, sondern nur zum Beispiel. Hast du eine Vorstellung, wieviele gekrümmte Kurven man durch diese 3 Punkte legen kann? Und wieviele weitere, wenn man deine Punkte (sind ja nur Beispiele) nicht exakt treffen muß? > Also mit OpAmp und 2 Widerständen kann ich nichtinvertierend linear > verstärken, aber wie bekomme ich die gekrümmte Kurve hin? Na ganz offensichtlich, indem du ein Bauelement mit gekrümmter Kennlinie in der Gegenkopplung verwendest. Ein Klassiker wäre eine Diode, damit kommst du dann quasi automatisch zu einem Logarithmierer. Siehe Shockley-Gleichung.
Christian S. schrieb: > Normalerweise erhält man eine gekrümmte Kennlinie, indem man Dioden und > Widerstände in Reihe schaltet und die Widerstände entsprechend auswählt. > Von diesen Reihenschaltungen können dann mehrere parallel sein. Das stimmt zwar und wird z.B. bei Tietze/Schenk so beschrieben, aber dort steht auch, das diese Schaltung erstens ungenau und zweitens Temperaturabhängig ist.
Achim F. schrieb: > ich suche eine einfache OpAmp Schaltung die eine DC Eingangsspanung > abhängig vom Wert unterschiedlich verstärkt, Also z.B. > 0,5V um Faktor 2 also zu 1V > 4,6V um Faktor 1,1 also zu 5V > 10V um Faktor 1,0 (also gar nicht) zu 10V > > Also mit OpAmp und 2 Widerständen kann ich nichtinvertierend linear > verstärken, aber wie bekomme ich die gekrümmte Kurve hin? Frequenzbereich? Eingangsspannungsbereich? Genauigkeit?
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Solls stufig sein ? stetig ? Log ? Wenn log, dann nimm einfach einen Log Amp, anstatt von Hand zu murksen. TL441, AD8307, Log112 um nur drei zu nennen..
In diskreten Funktionsgeneratoren waren solche R-D Netzwerke gelegentlich als Sinusformer zu finden. In der Vor-µC-Zeit habe ich noch Linearisierungen für Thermoelemente nach diesem Prinzip entwickeln dürfen.
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