Amateur radio licensees would pay a $50 fee for each amateur radio license application if the FCC adopts rules it proposed this week. Included in the FCC’s fee proposal are applications for new licenses, renewal and upgrades to existing licenses, and vanity call sign requests. Excluded are applications for administrative updates, such as changes of address, and annual regulatory fees.
Marek N. schrieb:> Mir wird allerdings noch nicht ganz klar, ob die 50$ nun einmalig sind,> oder jährlich.
Da steht, dass der Betrag für die "application", also den Antrag, fällig
wird. Also wohl am ehesten einmalig.
Und ansonsten. Sack Reis, China, und so...
Zum Vergleich: in Deutschland kostet die Zuteilung des Rufzeichens und
die Ausstellung der Lizenzurkunde 80 €. Dazu kommt jährlich ein
Frequenznutzungsbeitrag von ca. 4-7 € plus ein EMV-Beitrag von ca. 21-25
€. Diese Beiträge werden jedes Jahr neu festgelegt.
Soul E. schrieb:> Zum Vergleich: in Deutschland kostet die Zuteilung des Rufzeichens und> die Ausstellung der Lizenzurkunde 80 €. Dazu kommt jährlich ein> Frequenznutzungsbeitrag von ca. 4-7 € plus ein EMV-Beitrag von ca. 21-25> €. Diese Beiträge werden jedes Jahr neu festgelegt.
In welchem Turnus wird der Beitrag hier eigentlich erhoben? Ich bin seit
Anfang 17 lizensiert in Deutschland, habe aber noch nie einen Bescheid
bekommen..
Matthias S. schrieb:> Marek N. schrieb:>> Mir wird allerdings noch nicht ganz klar, ob die 50$ nun einmalig sind,>> oder jährlich.>> Da steht, dass der Betrag für die "application", also den Antrag, fällig> wird. Also wohl am ehesten einmalig.
Ich verstehe es auch als Einmalgebühr, da ich auch ein US Rufzeichen
habe werde ich es wohl dann schon merken ;)
VG
marcel
Marcel B. schrieb:> In welchem Turnus wird der Beitrag hier eigentlich erhoben?
Da ein Teil des Beitrags umgelegter Aufwand der BNetzA ist, muss sie
vorher ihre Abrechnung und Aufteilung der Aufwände fertig stellen. Das
dauert oft geraume Zeit, und in der Vergangenheit haben sie meiner
Erinnerung nach auch schon mal die Frist überschritten und konnten die
Beiträge dann nicht mehr erheben. Wenn sie's denn schaffen, ergehen
Beitragsbescheide meist für mehr als ein Jahr gemeinsam.
Der Frequenznutzungsbeitrag und EMV-Beitrag berechnet sich nach
tatsächlichem Aufwand und wird etwa alle 3 bis 5 Jahre erhoben. So um
die 50 bis 70 €.
Wichtig ist, dass man eine aktuelle Adresse bei der RegTP, ähm BNetzA
hinterlegt hat unverzüglich nach einem Umzug, sonst bekommt man einen
bösen Brief und darf noch 5 € Mahngebühren draufzahlen.
Jens schrieb:> Sind die USA nicht bei CEPT dabei?
Sind sie, aber es ist halt auch Nicht-US-Bürgern prinzipiell möglich,
eine der dortigen Genehmigungen direkt zu erhalten, und manche Leute
machen sowas ganz gern. Kommt hinzu, dass sie auch außerhalb der USA
Prüfungen anbieten, war wohl bspw. immer bei der Ham Radio mit im
Programm.
Jörg W. schrieb:> Sind sie, aber es ist halt auch Nicht-US-Bürgern prinzipiell möglich,> eine der dortigen Genehmigungen direkt zu erhalten, und manche Leute> machen sowas ganz gern.
Der praktische nutzen läge dann nur in den USA - oder dürfen Nicht-US
Bürger jederzeit weltweit davon profitieren?
Chaot schrieb:> dürfen Nicht-US Bürger jederzeit weltweit davon profitieren?
Habe mal gehört, dass es zuweilen den Zugang zu Gastlizenzen in anderen
Ländern erleichtern kann.
Die CEPT-Regelung trifft für diese Genehmigungen natürlich ansonsten
genauso zu, aber das wäre jetzt keine Änderung gegenüber einer hießigen
Genehmigung.
Jörg W. schrieb:> Chaot schrieb:>> dürfen Nicht-US Bürger jederzeit weltweit davon profitieren?>> Habe mal gehört, dass es zuweilen den Zugang zu Gastlizenzen in anderen> Ländern erleichtern kann.>
Auf manchen Atlantikinseln die gerne rumzicken soll das sehr hilfreich
sein, welche, das weis ich nicht mehr.
Das ist ja krass. Als Funkamateur muß man immer wieder zahlen?
Das ist ja wie eine zweite GEZ.
Ich wollte immer mal die Prüfung machen, aber wenn das so ist, dann
lasse ich das lieber...
Frank Bockwurst schrieb:> Ich wollte immer mal die Prüfung machen, aber wenn das so ist, dann> lasse ich das lieber...
Na, sonderlich groß scheint Deine Funkbegeisterung ja nicht zu sein.
Der DARC verlangt wesentlich mehr für manchmal zweifelhafte
Gegenleistung. Man muss nicht Mtglied sein, aber hat dann auch keinen
Kontakt zu Gleichgesinnten am Ort.
eric schrieb:> Frank Bockwurst schrieb:> Ich wollte immer mal die Prüfung machen, aber wenn das so ist, dann> lasse ich das lieber...>> Na, sonderlich groß scheint Deine Funkbegeisterung ja nicht zu sein.>> Der DARC verlangt wesentlich mehr für manchmal zweifelhafte> Gegenleistung. Man muss nicht Mtglied sein, aber hat dann auch keinen> Kontakt zu Gleichgesinnten am Ort.
Dann sind das komische Gestalten wenn die nur kontakt mit darcleuten
wollen.
Frank Bockwurst schrieb:> Das ist ja krass. Als Funkamateur muß man immer wieder zahlen?>> Ich wollte immer mal die Prüfung machen, aber wenn das so ist, dann> lasse ich das lieber...
Du kannst auch nur die Prüfung machen ohne dir ein Rufzeichen zuteilen
zu lassen. Das spart Frequenznutzungsbeitrag und EMV-Beitrag. Funken
darfst du dann nicht. Ob das sinnvoll ist musst du wissen.