hi, ich möchte Anzeigen, dass meine Batterie keine Spannung/ zu wenig Spannung hat. Eine LED kann würde evtl. nicht gehen, da keine Energie mehr vorhanden ist und vor allem selber die Batterie beanspruchen würde. Eine epaper-Bildschirm würde evtl. gehen ist aber teuer. Gibt es nicht eine Anzeige, der man einen kleinen Stromimpuls gibt mit dem deren Zeiger die Position wechselt? Vielen Dank :D
Vielen Dank für die Antwort. Leider erkennt man über google sehr schlecht was so eine Schlafaugenanzeige kann. Aber ich informiere mich :)
Warum findet man dazu nichts xD Das kann doch nicht so ein Geheimnis sein
frageBold schrieb: > ich möchte Anzeigen, dass meine Batterie keine Spannung/ zu wenig > Spannung hat. Das machen viele Messgeräte und andere batteriebetriebene Geräte auch. LC Display und "Low Batt" Ausgabe sobald die Batterie eine Mindestspannung unterschreitet aber bevor das System gar nicht mehr geht.
Alternativ ginge vieleicht ein Kleinstmotor, der über ein kleines Getriebe eine halbverdeckte Scheibe bis zu einem Anschlag dreht. Die Scheibe ist dann halb rot und halb grün gefärbt und in der OK Stellung wird das verdeckt.
frageBold schrieb: > Warum findet man dazu nichts xD Diese Bezeichnung ist kaum gebräuchlich. Es ist damit eine Anzeige der Schalterstellung bei rastenden Drucktastern gemeint.
Die Ziege meckert, der Bock kommt und die Lösung ist bekannt. Seit Jahrzehnten gibts akustische Ladezustandsüberwachungen (Piepser) in Kleingeräten wie Kameras oder Handys. Du wirst doch Deinen Wissensdurst mit diesen Tips schon selbst befriedigen, oder?
"Seit Jahrzehnten gibts akustische Ladezustandsüberwachungen (Piepser) in Kleingeräten wie Kameras oder Handys." Das Problem wäre, das Strom benötigt wird für das Piepsen, wenn die Batterie defekt oder leer ist geht das nicht mehr. Oder was meinst du?
Willst du was Fertiges, oder darf’s was mit etwas eigenem Einsatz werden? Wenn Letzteres: mechanische Anzeige, die mittels Elektromagneten in der „alles okay“-Stellung gehalten wird, und wenn der Strom wegfällt, mittels einer Feder auf „kein Strom“ fällt. Hätte den Vorteil, dass auf jeden Fall sichtbar wird, wenn der Saft weg ist – auch, wenn er so plötzlich wegfällt, dass ’ne andere Lösung keine Zeit zum Umschalten mehr hätte. Wenn man handwerklich nicht komplett ungebildet ist, und auch ein wenig Zeit dafür hat, wäre das machbar. Alternativ was mit Servo oder Schrittmotor oder so, mit eigener Hilfsenergiequelle zum Umschalten (Supercap, o.Ä.)
"Alternativ ginge vieleicht ein Kleinstmotor, der über ein kleines Getriebe eine halbverdeckte Scheibe bis zu einem Anschlag dreht. Die Scheibe ist dann halb rot und halb grün gefärbt und in der OK Stellung wird das verdeckt" Richtig das ist ein guter Tipp! :D
frageBold schrieb: > Gibt es nicht eine Anzeige Es ist ganz einfach: KEINE Anzeige = Batterie leer. Ist bei allen Handys oder Tabletts so. Georg
"Alternativ was mit Servo oder Schrittmotor oder so, mit eigener Hilfsenergiequelle zum Umschalten (Supercap, o.Ä.)" Sehr gut vielen Dank!
Guck mal nach Elektroskop. Zur Stromversorgung für LED-Blitzer brauchts auch gar keine Batterien, Kondensatoren reichen vollkommen https://www.b-kainka.de/bastel152.html Mit Batterien blinkts fast ewig hier: https://www.b-kainka.de/bastel59.htm Kannst ja definieren, was eine leere Batterie ist, obs sowas wie Ladungsvakuum* in der Natur überhaupt gibt und Dir passendes selbst kombinieren Vakuumpolarisation ist keine Magie!
frageBold schrieb: > Das Problem wäre, das Strom benötigt wird für das Piepsen, wenn die > Batterie defekt oder leer ist geht das nicht mehr. > Oder was meinst du? gerade gelesen, aber gleich danach akzeptierstest Du den wesentlich stromverbrauchenderen Motor hier: Jack V. schrieb: > Alternativ was mit Servo oder Schrittmotor oder so, mit eigener > Hilfsenergiequelle zum Umschalten (Supercap, o.Ä.) frageBold schrieb: > Richtig das ist ein guter Tipp! > :D :D Soso, eine leere Batterie mit einer Hilfsbatterie zu unterstützen ist wie einem Blinden einen halbblinden Hund zuzuschustern - er merkts ja noch nicht...:D Logisch denken geht aber noch, oder hast Du auch einen Coronabierrausch?
Chaot schrieb: > Logisch denken geht aber noch, oder hast Du auch einen Coronabierrausch? Versuch’s doch mal selbst, mit dem logischen Denken: bei der mechanischen Lösung muss einmalig Energie zum Umschalten da sein, und in drei Tagen/Jahren/Jahrzehnten, wenn jemand zum Gucken vorbeikommt, steht die Anzeige immer noch auf „leer“. Bei der LED wird permanent Energie verbraucht, und so’n Kondensator fasst zwar erstaunlich viel, aber halt auch nicht unendlich viel.
Zur Stromversorgung für LED-Blitzer brauchts auch gar keine Batterien, Kondensatoren reichen vollkommen https://www.b-kainka.de/bastel152.html danke dir das ist seeehr cool!
georg schrieb: > frageBold schrieb: >> Gibt es nicht eine Anzeige > > Es ist ganz einfach: KEINE Anzeige = Batterie leer. Ist bei allen Handys > oder Tabletts so. Genau. Jack V. schrieb: > und > in drei Tagen/Jahren/Jahrzehnten, wenn jemand zum Gucken vorbeikommt, > steht die Anzeige immer noch auf „leer“. Bei Georgs Lösung ist die LED dann immer noch auf dunkel = leer. Zussätzlich würde ich bei so seltener Kontrolle noch eine Selbsthalteschaltung einbauen, die den Akku bei zu niedriger Spannung ganz abschaltet.
frageBold schrieb: > Das Problem wäre, das Strom benötigt wird für das Piepsen, wenn die > Batterie defekt oder leer ist geht das nicht mehr. > Oder was meinst du? Wie lang soll denn die Batterie leer sein dürfen? Kommst du da alle 2 Monate vorbei und willst dann sehen, ob die Batterie leer ist? Falls ja: warum machst du dann eine neue rein, die leere Batterie hat den letzten Monat doch auch keinen gejuckt... frageBold schrieb: > Eine LED kann würde evtl. nicht gehen, da keine Energie mehr vorhanden > ist und vor allem selber die Batterie beanspruchen würde. Bei Funkmikrofonen fängt eine LED an zu "blitzen". Das braucht kaum Strom und ist dank der "Bewegung" (=Änderung im Sichtbereich) gut sichtbar.
Danke nochmal- Hier habe ich nochmal ein paar Antworten zu euren Fragen/ Tipps ---- "Bei Funkmikrofonen fängt eine LED an zu "blitzen". Das braucht kaum Strom und ist dank der "Bewegung" (=Änderung im Sichtbereich) gut sichtbar." Ja das ist auf jeden Fall interessant - evtl. wie oben beschrieben in Kombination mit einem Kondensator. Denn es kann in meinem Szenario passieren, dass keine Energieversorgung mehr vorhanden ist. "Wie lang soll denn die Batterie leer sein dürfen? Kommst du da alle 2 Monate vorbei und willst dann sehen, ob die Batterie leer ist?" Ja es soll einfach klar sein, dass die Batterie zu wenig/ gar keine Energie mehr liefert. Auch wenn man das Gerät nach 10 Jahren anschaut soll das klar sein (Mir ist klar, das manche Sachen nicht so einfach zu realisieren sind :P). ---- "Selbsthalteschaltung einbauen, die den Akku bei zu niedriger Spannung ganz abschaltet." Danke- ja ist vorgesehen "die leere Batterie hat den letzten Monat doch auch keinen gejuckt..." Ja wichtiger Punkt - muss ich nochmal drüber nachdenken- einfach von der Logik her.
frageBold schrieb: > Auch wenn man das Gerät nach 10 Jahren anschaut soll das klar sein (Mir > ist klar, das manche Sachen nicht so einfach zu realisieren sind :P). Dann kommst du mit einem Kondensator garantiert nicht weiter. Du brauchst wie gesagt ein Gebilde, das mechanisch stabil die leere Batterie anzeigt und mit dem letzten verfügbaren Rest der Energie in der Batterie auf "leer" umgeschaltet wird: https://de.wikipedia.org/wiki/Bistabiles_Anzeigeelement Zitat daraus: "Auch klassische elektronische E-Paper-Anzeigen sind bistabil und behalten ihr Bild bei abgeschalteter Stromversorgung bei." > "die leere Batterie hat den letzten Monat doch auch keinen gejuckt..." > Ja wichtiger Punkt - muss ich nochmal drüber nachdenken- einfach von der > Logik her. Und setze da statt "den letzten Monat" doch gedanklich gleich die von dir vorgeschlagenen "10 Jahre" ein. Denn wenn die Batterie schon 10 Jahre leer war und es hat keinen interessiert, warum sollte man dann unbedingt einen ziemlich aufwändigen Anzeiger brauchen, der 10 Jahre lang nutzlos anzeigt, dass die Batterie leer ist?
frageBold schrieb: > Ja es soll einfach klar sein, dass die Batterie zu wenig/ gar keine > Energie mehr liefert. Auch wenn man das Gerät nach 10 Jahren anschaut > soll das klar sein... Sorry, aber um was geht es eigentlich? Welches Gerät, was für eine Batterie? Welche Spannung und welche Kapazität hat die Batterie? > (Mir ist klar, das manche Sachen nicht so einfach zu > realisieren sind :P). Realisieren lässt sich fast alles;-) Ein sparsamer OPV als Komparator mit einer LED als Anzeige wäre ein Ansatz. Die Led würde ich im uA-Bereich betreiben. @TO Nenne mal Details.
Lothar M. schrieb: > Denn wenn die Betterie schon 10 > Jahre leer war und es hat keinen interessiert, warum sollte man dann > unbedingt einen ziemlich aufwändigen Anzeiger brauchen, der 10 Jahre > lang nutzlos anzeigt, dass die Batterie leer ist? Ja, über diese Logik soll der TO mal nachdenken;-)
In 10 Jahren ist die Batterie ausgelaufen und das Gerät kaputt.
Jörg R. schrieb: > Ja, über diese Logik soll der TO mal nachdenken;-) Und dann vom unnötigen Leer-Anzeiger weiterführend logischerweise gleich darüber, welchen Nutzen bzw. welche Funktion das Gerät an sich hat, wenn es 10 Jahre lang keinen interessiert, dass die Batterie darin leer ist. Ich werde auf jeden Fall unruhig, wenn die LED am Funkmikrofon blinkt. Diese Anzeige ist mir wichtig, weil mir die Funktion des Mikrofons wichtig ist.
Nachtrag: Und selbst wenn die Batterie nicht ausläuft, muss man sie nach 10 Jahren ohnehin ersetzen, weil sie wegen Selbstentladung am Ende ihrer Lebenszeit angekommen ist.
Eigentlich geht es doch nicht darum, dass eine Batterie bzw. Akku tatsächlich "leer" ist, sondern die Spannung ist zu gering, um den geforderten Zweck zu erfüllen. Ergo ist da immer noch ein wenig Energie, mit der man dann auch genau diesen Zustand signalisieren kann (ohne dabei z.B. den Li-Akku tiefzuentladen).
Und wenn dann nach langer Zeit selbst diese Restenergie des nahezu leeren Energiespeichers nicht mehr zur aktiven Anzeige des passiven Zustands reicht? Ergo wäre es in diesem Fall sinnvoller, die LED so lange aktiv aufblitzen zu lassen, wie noch ausreichend Strom für den aktiven Betrieb da ist. Ein paar solcher Geräte habe ich auch. Sie nennen sich "Rauchmelder" und hängen an der Decke. Weil man aber normalerweise nicht eine halbe Minute warten will, muss man natürlich die Blitzfrequenz ein wenig erhöhen... ;-)
Lothar M. schrieb: > Denn wenn die Batterie schon 10 > Jahre leer war und es hat keinen interessiert, warum sollte man dann > unbedingt einen ziemlich aufwändigen Anzeiger brauchen, der 10 Jahre > lang nutzlos anzeigt, dass die Batterie leer ist? Bin zwar nicht TE, aber ein Beispiel wäre ein Langzeitlogger an ’nem unzugänglichen, aber gut sichtbaren Ort. Vielleicht nur eins statt zehn Jahre, aber wenn, vielleicht aufgrund eines Fehlers, in kurzer Zeit die Batterie so leergezogen wurde, dass es auch zum Blinken von LEDs nicht mehr reicht, und man elf Monate Daten verloren hat, hält man ’ne stabile mechanische Anzeige vielleicht doch nicht mehr für die schlechteste Idee. Es gibt durchaus auch Bereiche, in denen man nix Aufblitzendes haben möchte.
Und wenn durch einen dummen Zufall das Umschalten dieser Anzeige vielleicht aufgrund eines Fehlers doch nicht mehr klappt? Nein, das Sicherste ist, den aktiven Zustand aktiv anzuzeigen. Und wenn dann schlimmstenfalls die LED kaputtgeht, tauscht man schlimmstenfalls die Batterie unnötig früh und findet dabei heraus, dass die Anzeige nicht mehr funktioniert. Jack V. schrieb: > Es gibt durchaus auch Bereiche, in denen man nix Aufblitzendes haben > möchte. Richtig. Theres no such thing like a free meal... ;-)
Hallo, frageBold schrieb: > ich möchte Anzeigen, dass meine Batterie keine Spannung/ zu wenig > Spannung hat. Was ist das für eine Batterie? rhf
Jack V. schrieb: > dass es auch zum Blinken von LEDs nicht > mehr reicht, und man elf Monate Daten verloren hat Und woher weiss man dann, dass es 11 Monate sind und nicht 5 oder 2? Also braucht man zusätzlich noch eine Zeitanzeige, natürlich eine, die keinerlei Energie braucht... Wenig durchdacht, aber immer die aufwendigste Lösung fordern. Natürlich gibt es auch persistente Anzeigeelemente, aber doch nicht für ein Schnapsidee. Georg
georg schrieb: > Wenig durchdacht, aber immer die aufwendigste Lösung fordern. Du solltest dir wirklich mehr Mühe mit dem Lesen geben: Jack V. schrieb: > Bin zwar nicht TE, aber ein Beispiel wäre ein Langzeitlogger an ’nem > unzugänglichen, aber → gut sichtbaren Ort ←. Das könnte sein: Baumkrone, Mastspitze, Steilwand, Vogelnest – irgendwas, wo man zwar hinkommt, aber es nicht freiwillig tut, wenn’s nicht notwendig ist. Und so aufwendig ist die Lösung nun auch nicht.
Also die kleinsten E-Ink-Pixel-Anzeigen (ca. 120 Pix im Quadrat) kosten um die 5 Euro. Wenn die Überwachung sooo wichtig ist, sollte man die investieren. Bei segmentierten Anzeigen (Batteriesymbol) oder per LCD sollte es noch billiger gehen ...
In unseren batteriebetriebenen Prüfgeräten (für unsere Anlagensensoren) wird bei Einschalten der Zustand der Spannungsversorgung geprüft. Ist das am Ende, schaltet sich das Gerät ab (um Fehlmessungen auszuschließen) und ein "Lo-Bat" erscheint blinkend auf dem LCD-D. Dann kann der Kunde den Batteriesatz erneuern oder er schickt das Gerät zur "Überprüfung" zurück. Dies ist erstaunlicherweise der Regelfall! Das Gerät kriegt dann einen neuen Batteriesatz und wird natürlich auch neu Kalibriert. Geräte, die völlig "down" waren sind uns bisher nicht untergekommen...die meisten Kunden haben aber auch mehrere dieser Prüfgeräte. Fazit, es geht sicher ohne großes Brimborium! Im Zweifelsfall ist das Gerät eben einfach "tot". Gruß Rainer
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