N'Abend! Ich nutze SOT-23 N-MOSFETs um LEDs zu treiben. Aktuell treibe ich 6 x 3 mm LEDs rot (parallel) mit nahezu max. Helligkeit. Wir liegen also bei etwa 120 mA mit 33 Ohm Vorwiderstand an ca. 5 V. Ich habe einen SOT-23 2N7002K N-MOS verwendet und plötzlich fiel mir auf, dass der Gute schön heiß wird nach kurzer Zeit. Man findet leider zu diesem MOSFET von unterschiedlichen Herstellern unterschiedliche Drain Ströme. Deswegen habe ich mir bei Ebay IRLML2402 in SOT-23 mit bis zu 1,2 A geholt. Eingelötet -> Wird heiß. Bei diesem MOSFET liegt der Drain-Source Widerstand (ON) bei ca. 0.25 Ohm. Bei 120 mA haben wir also 3,6 mW Verlustleistung. Wieso wird der MOSFET dann heiß? Der kann 500 mW Verlustleistung. Habe ich mich verrechnet oder hat man mir Schrott verkauft? Natürlich kamen die MOSFETs nur im Gurt ohne irgendwelche Angaben... Wie sind eure Erfahrungen mit SOT-23 MOSFETs? Oder werden die Dinger aufgrund der kleinen Fläche so schnell heiß? Spricht was dagegen zwei übereinander zu löten um die Verlustleistung aufzuteilen? Schönen Abend!
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Sefco schrieb: > Deswegen habe ich mir bei Ebay IRLML2402 in SOT-23 mit bis zu 1,2 A > geholt. Kauf niemals so was bei eb*y. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass du das irgendetwas, nur nicht den bekommen hast. Miss doch mal, wie viel Spannung über dem Mosfet abfällt. Wie hoch ist denn die Spannung am Gate? Wie wäre es z.b. mit irlml2502 von einem halbwegs seriösen Distributor? > Spricht was dagegen zwei übereinander zu löten um die Verlustleistung > aufzuteilen? nebeneinander vllt., aber übereinander wird die Wärme nicht besser abgeführt. nimm einen besseren Mosfet, oder halt einen bei dem auch drin ist was draufsteht.
Sefco schrieb: > Bei diesem MOSFET liegt der Drain-Source Widerstand (ON) bei ca. 0.25 > Ohm. Gemessen oder nur die Datenblattangabe dessen, was du glaubst, gekauft zu haben? > Bei 120 mA haben wir also 3,6 mW Verlustleistung. Nein, haben sie offensichtlich nicht. Also sind's keine IRLML2402 mit den im Datenblatt verprochenen Eigenschaften, also bist du einem Betrüger auf den Leim gegangen. No mercy, wer bei ePay kauft, hat's einfach nicht besser verdient...
Stefan P. schrieb: > Wie hoch ist die Gate-Spannung? K. S. schrieb: > Wie hoch ist denn die Spannung am Gate? U_GS = 5 V c-hater schrieb: > No mercy, wer bei ePay kauft, hat's einfach nicht besser verdient... Und wo soll ich es kaufen? Beim Elektronikshop im Uni-Viertel die einem pro Transistor 1,50 € abnehmen? Bei Farnell oder bei Digikey wo ich mit mind. 5 € Versand dabei bin?
Sefco schrieb: > Und wo soll ich es kaufen? Wenn du Zeit hast, z.b. Mouser Sammelbestellung oder LCSC. Den IRLML2502 sowie den IRLML2402 gibts auch bei Kessler Electronics für 21 bzw. 18 Cent + 3,50 Versand, billiger wirds kaum wenn du nicht Lotto spielen willst bei eb*y. Merkst ja selber was du da bekommst, wahrscheinlich auch nur 2N7002 oder halt einen nicht logic level Mosfet.
K. S. schrieb: > Sefco schrieb: >> Und wo soll ich es kaufen? > > Wenn du Zeit hast, z.b. Mouser Sammelbestellung oder LCSC. > Den IRLML2502 sowie den IRLML2402 gibts auch bei Kessler Electronics für > 21 bzw. 18 Cent + 3,50 Versand, billiger wirds kaum wenn du nicht Lotto > spielen willst bei eb*y. Merkst ja selber was du da bekommst, > wahrscheinlich auch nur 2N7002 oder halt einen nicht logic level Mosfet. Wirklich traurig, dass man nur noch verarscht wird. Mach ich mal einen Ebay-Fall auf.
Sefco schrieb: > Wirklich traurig, dass man nur noch verarscht wird. kommt auch teilweise drauf an, wo man kauft. Wenn der Verkäufer nur Elektronische Bauteile hat, geht das meistens gut. Wenn der halt auch Sonnenbrillen und Unterwäsche aus China verkauft, kann mans meist vergessen.
Naja man sollte sich auch mal die Ansteuerung gründlich ansehen ob es schöne, steile Rechteckimpulse sind oder mehr butterweiche Flanken. Wenn der MOSFET lange im Linearbetrieb sein sollte, wird er natürlich schwitzen.
Sefco schrieb: > Aktuell treibe ich 6 x 3 mm LEDs rot (parallel) mit nahezu max. > Helligkeit. LEDs werden nicht parallel geschaltet, jede bekommt einen eigenen Widerstand. > Wir liegen also bei etwa 120 mA mit 33 Ohm Vorwiderstand an ca. 5 V. Passt nicht, bei 33 Ohm fließen keine 120mA. Bastelst Du irgendwas blind aneinenander und versuchst garnicht erst, mal nachzumessen? Sefco schrieb: > Dauer an bzw. aus. Keine PWM. Da würde mein China-DVM für 3,30 USD reichen, nachzumessen, was wirklich los ist. Sefco schrieb: > Und wo soll ich es kaufen? Beim Elektronikshop im Uni-Viertel die einem > pro Transistor 1,50 € abnehmen? Bei Farnell oder bei Digikey wo ich mit > mind. 5 € Versand dabei bin? Was möchtest Du nun, sollen wir Dir ein paar Transistoren schenken? Sollen wir aus der Ferne Dein Zeug gesundbeten? oszi40 schrieb: > ob es schöne, steile Rechteckimpulse sind Sefco schrieb: > Dauer an bzw. aus. Keine PWM.
Sefco schrieb: > Dauer an bzw. aus. Keine PWM. Dann sehr einfach: mit einem Multimeter die Spannung auf dem Transistor messen. Auch die Spannung auf dem Widerstand, dann kennst du den Strom. So bekommst du Transistorwiderstand und Transistorleistung.
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Manfred schrieb: > LEDs werden nicht parallel geschaltet, jede bekommt einen eigenen > Widerstand. Stell dir vor, es gibt Anwendungen da macht das Sinn! Elektrisch spricht da überhaupt nichts gegen. Pauschal zu behaupten, dass LEDs nicht parallel geschaltet werden und einen gemeinsamen Widerstand bekommen ist Quatsch. Manfred schrieb: > Passt nicht, bei 33 Ohm fließen keine 120mA. Meine "ca." Angaben hast du gesehen? Manfred schrieb: > Bastelst Du irgendwas blind aneinenander und versuchst garnicht erst, > mal nachzumessen? Manfred schrieb: > Was möchtest Du nun, sollen wir Dir ein paar Transistoren schenken? > Sollen wir aus der Ferne Dein Zeug gesundbeten? Was ich möchte? Guck mal, ganz oben haben ich ein paar Fragen formuliert. Meist hätte man darauf gerne eine Antwort! Maxim B. schrieb: > Dann sehr einfach: mit einem Multimeter die Spannung auf dem Transistor > messen. Auch die Spannung auf dem Widerstand, dann kennst du den Strom. > So bekommst du Transistorwiderstand und Transistorleistung. U_GS = 5,5280 V U_DS = 0,0156 V U_R (33 Ohm) = 2,9150 V -> I_D = 88,3333 mA -> R_DS_ON = 0,04545 Ohm Ich kann anhand des Datenblattes nicht erkennen, ob diese Messwerte im Widerspruch dazu stehen. Die Testkonditionen der Graphen sind andere. https://www.infineon.com/dgdl/irlml2402pbf.pdf?fileId=5546d462533600a401535664e5ef25fa
Sefco schrieb: > Manfred schrieb: >> LEDs werden nicht parallel geschaltet, jede bekommt einen eigenen >> Widerstand. > > Stell dir vor, es gibt Anwendungen da macht das Sinn! Elektrisch spricht > da überhaupt nichts gegen. Pauschal zu behaupten, dass LEDs nicht > parallel geschaltet werden und einen gemeinsamen Widerstand bekommen ist > Quatsch Man braucht nicht weiter versuchen dir irgendwas zu erklären. Auch was UGS(th) bedeutet wirst du nicht lernen wolle. Spiel noch schön weiter in deiner Selbstverliebtheit. Sefco schrieb: > -> I_D = 88,3333 mA > -> R_DS_ON = 0,04545 Ohm -> wird nicht heiss, zu wenig Verlustleistung. Ist wohl dein Widerstand der heiss wird.
MaWin schrieb: > Man braucht nicht weiter versuchen dir irgendwas zu erklären. > Auch was UGS(th) bedeutet wirst du nicht lernen wolle. > Spiel noch schön weiter in deiner Selbstverliebtheit. Was genau hat die Threshold Spannung eines MOSFETs mit der Frage zutun, ob man LEDs parallel mit einem gemeinsamen Widerstand ansteuern darf? Ist das notwendig bei der Diskussion persönlich zu werden?
Sefco schrieb: > Ist das notwendig bei der Diskussion persönlich zu werden Dummheit ist personenbezogen. Und eine Dummheit kommt selten allein.
Das tolle an dem Forum ist, dass man hier jede Menge lernen kann und super Hilfestellungen bekommt. Allerdings im Schnitt auch nur bei jedem 2.-3. Post. Der Rest sind Klugscheißer die irgendwas in den Raum werfen (sinnvoll oder nicht sinnvoll mag dahin gestellt sein), keine Begründungen/Erklärungen dazu liefern aber stattdessen lieber noch blöde Kommentare oder persönliche Angriffe beistellen.
Sefco schrieb: > Ist das notwendig bei der Diskussion persönlich zu werden? Das belebt die Diskussion.
Sefco schrieb: > Der Rest sind Klugscheißer die irgendwas in den Raum werfen (sinnvoll > oder nicht sinnvoll mag dahin gestellt sein), keine > Begründungen/Erklärungen dazu liefern aber stattdessen lieber noch blöde > Kommentare oder persönliche Angriffe beistellen. Du sagst es, z.B. diesen Unsinn hier: Sefco schrieb: > Stell dir vor, es gibt Anwendungen da macht das Sinn! Elektrisch spricht > da überhaupt nichts gegen. Pauschal zu behaupten, dass LEDs nicht > parallel geschaltet werden und einen gemeinsamen Widerstand bekommen ist > Quatsch Versuch es mal mit einem Spiegel.
Sefco schrieb: > Aktuell treibe ich 6 x 3 mm LEDs rot (parallel) mit nahezu max. > Helligkeit. > Wir liegen also bei etwa 120 mA mit 33 Ohm Vorwiderstand an ca. 5 V. Das passt doch hinten und vorne nicht. Bei 33Ω und 120mA fällt am Widerstand eine Spannung von 3.96V ab. Mit den verbleibenden 1.04V kann keine rote LED leuchten. Falls du 6 Widerstände verbaut hast, fließen durch jeden Widerstand 20mA, so dass der Spannungsabfall 0.66V beträgt. V_f einer roten LED liegt bestimmt unter 2.5V, d.h. der arme FET muss mehr als 1.84V verbraten, was auf einen R_DS_on von mindestens 15Ω hinaus läuft. Wie sieht deine Schaltung inklusive Ansteuerung aus (Schaltplan)?
Kleiner Unterschied: eine Glühlampe glimmt auch bei geringer Spannung noch, eine LED bleibt bei zu geringer Spannung einfach FINSTER!
Wolfgang schrieb: > Das passt doch hinten und vorne nicht. > Bei 33Ω und 120mA fällt am Widerstand eine Spannung von 3.96V ab. Mit > den verbleibenden 1.04V kann keine rote LED leuchten. Meine initialen Angaben habe ich durch Messungen korrigiert und die passen. MaWin schrieb: >> Stell dir vor, es gibt Anwendungen da macht das Sinn! Elektrisch spricht >> da überhaupt nichts gegen. Pauschal zu behaupten, dass LEDs nicht >> parallel geschaltet werden und einen gemeinsamen Widerstand bekommen ist >> Quatsch Ich habe eine Anwendung bei der ich nur 1 Zuleitung und wenig Platz habe. Darüber hinaus habe ich den Widerstand mehrfach gewechselt um die Helligkeit der LEDs (=Strom) zu variieren bis es mir gefallen hat. Hier ist es angenehm, nur 1 Widerstand auf meinem PCB anstatt 6 Widerstände an den LEDs zu haben. Ich habe also Platz, Materialkosten und Zeit dadurch gespart, dass ich 6 LEDs parallel mit nur einem Widerstand versorge am PCB. Der Nachteil den ich mir dabei erkauft habe ist, dass der eine Widerstand mehr Verlustleistung abbekommt was leicht lösbar ist. Jetzt bist du dran mir zu erklären, wieso jede LED einen eigenen Widerstand braucht.
Sefco schrieb: > Meine initialen Angaben habe ich durch Messungen korrigiert und die > passen. Na ja, ein zentraler Punkt passt leider nicht: mit den Angaben deiner späteren Messungen würde der FET niemals heiß werden. Gleichzeitig behauptest du, dass er nach kurzer Zeit "schön heiß" wird. Das passt nicht zusammen, irgendwas in deinen bisherigen Angaben geht nicht auf.
Ach ja, noch ein kleiner Post Scriptum: Sefco schrieb: > Jetzt bist du dran mir zu erklären, wieso jede LED einen eigenen > Widerstand braucht. Das wurde weiß Gott schon oft genug erklärt.
Sefco schrieb: > -> I_D = 88,3333 mA > -> R_DS_ON = 0,04545 Ohm Das ergibt eine Verlustleistung von 4mW Davon wird auch ein SOT-23 Gehäuse nicht mal warm. Sefco schrieb: > Dauer an bzw. aus. Keine PWM. Sefco schrieb: > Eingelötet -> Wird heiß. Was erzählst du hier eigentlich?
Sefco schrieb: > Jetzt bist du dran mir zu erklären, wieso jede LED einen eigenen > Widerstand braucht. http://www.elektronik-tipps.de/archiv/leds-in-reihe-oder-parallel-schalten/ Weiße/Blaue LEDs mit ihren ~2,8-4V haben da meist genügend Spielraum, so das man diese durchaus Parallel betreiben kann. Aus der selben Charge sollten sie aber schon sein, sonnst wird das nur zum Glücksspiel. Und mehr als 1W sollten sie sicherlich auch nicht haben. Den dann müßte das auch noch Thermisch ausgeklügelt werden.
Sefco schrieb: > Jetzt bist du dran mir zu erklären, wieso jede LED einen eigenen > Widerstand braucht. Leuchtdioden haben einen negativen Temperaturkoeffizient. Je wärmer sie werden, umso geringer ihre Betriebsspannung. Dazu kommt, dass die Betriebsspannung aufgrund von Material-Schwankungen nicht immer exakt gleich ist. Bei der Parallelschaltung besteht das Risiko, dass eine LED eine geringere Betriebsspannung hat, als die anderen. Dadurch teilt sich der Strom ungleichmäßig auf, so dass diese Diode mehr Strom ab bekommt. Dies führt dazu, dass sie sich stärker erwärmt, als die anderen, was wiederum dazu führt, dass ihre Betriebsspannung noch weiter sinkt - ein Teufelskreis. Dem wirkt allerdings entgegen, dass heiße Bauteile mehr Energie an die Umgebung abgeben können, als weniger warme Bauteile. Aus diesem Grund funktioniert die Parallelschaltung von kleinen LEDs die relativ viel Kühlung haben meist ohne Probleme. Bei leistungsstarken LEDs für Beleuchtungszwecke sieht das schon anders aus. Da klappt das nur nach sorgfältiger Auswahl (gleiche Spannung) und Montage auf einen gemeinsamen Kühlkörper, der für gleichmäßige Verteilung der Wärme sorgt. Dem Hobbyelektroniker empfiehlt man, die Stromstärke jedes Zweiges separat zu regeln, weil er meist keine Chance hat, LEDs passend zu selektieren und für gleichmäßige Temperatur zu sorgen. Im einfachsten Fall genügt dazu ein Vorwiderstand pro Zweig, an dem 1/3 oder 1/4 der Gesamt-Spannung abfällt. Genau das tun die handelsüblichen 12V Lichterketten.
Sefco schrieb: > U_DS = 0,0156 V > U_R (33 Ohm) = 2,9150 V Dann ist R_on ca. 0,18 Ohm. Sicher andere Transistor als vom Datenblatt. Die Zahlen geben auch die Leistung von Transistor: ca. 1,4 mW. Das ist unbedenklich. Die Quelle von Wärme sollte man woanders suchen. Was aber die Notwendigkeit von einzelnen Widerstand pro LED betrifft: alles ist davon abhängig, wie hoch dynamische Widerstand von LED ist und wie hoch die Zerstreuung von LED-Daten ist. Sicherer ist, pro LED einzelnen Widerstand zu schalten. Wenn aber LED ziemlich gleich sind, hohe dynamische Widerstand haben und viel niedrigeren Strom als max. zulässig - dann kann man die auch parallel schalten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Im einfachsten Fall genügt dazu ein Vorwiderstand pro Zweig, an dem > 1/3 oder 1/4 der Gesamt-Spannung abfällt. Die Mindestgröße des Widerstandes hängt auch davon ab, wie groß der tolerierbare Unterschied in der Stromverteilung auf die LEDs ist. Welche Toleranzen der LED-Kennlinien und welche tolerierbaren Streuung der Stromverteilung liegt deiner "1/3 oder 1/4 der Gesamt-Spannung"-Regel zu Grunde?
Wolfgang schrieb: > Welche Toleranzen der LED-Kennlinien und welche tolerierbaren Streuung > der Stromverteilung liegt deiner "1/3 oder 1/4 der > Gesamt-Spannung"-Regel zu Grunde? Pi mal Daumen Erfahrungswert. Damit ist man auf der sicheren Seite. Ungleichmäßige Stromverteilung fällt nicht sofort auf. Die stärker belasteten LEDs leuchten nämlich nur unwesentlich heller und sie brennen auch nicht gleich durch sondern erst nach einigen hundert bis tausend Stunden.
Teo D. schrieb: > Weiße/Blaue LEDs mit ihren ~2,8-4V haben da meist genügend Spielraum, so > das man diese durchaus Parallel betreiben kann. Aus der selben Charge > sollten sie aber schon sein, sonnst wird das nur zum Glücksspiel. Ich habe schlechte Erfahrung mit chinesischen UV-LED. Je drei Stück in Serie mit Widerstand an 12 Volt: einzelne Serien fielen zu oft aus. Die Messungen zeigten: einzelne LED haben deutlich kleinere Vf als die meisten, dadurch bekommen einige Serien zu viel Strom. Da Vf bei UV ca. 2mal höher ist als bei herkömmlichen roten und da SMD weniger Wärme ertragen können als die mit Draht, reichte das für Ausfall. Aktive Strombegrenzung hat das Problem gelöst. Also: sogar seriell geschaltete UV-LED können mit einfacher Widerstandstrombegrenzung problematisch werden. In Parallelbetrieb werden einige LED bestimmt sehr schnell ausfallen. Bei billigen LED-Leuchten macht man heutzutage oft auch Parallelbetrieb von weißen LED. Aber nicht selten leuchten einige LED nach kurzer Zeit nicht mehr. Billig heißt billig.
Maxim B. schrieb: > Bei billigen LED-Leuchten macht man heutzutage oft auch Parallelbetrieb > von weißen LED. Aber nicht selten leuchten einige LED nach kurzer Zeit > nicht mehr. Billig heißt billig. Das gemeine ist, dass nach dem Ausfall der ersten LED die anderen alle zu viel Strom ab bekommen und dann auch kurze Zeit später kaputt gehen.
Ich habe eine Leuchte mit Lupe. Nach ca. 2 Jahren sind zwei Paaren von LED ausgefallen. Zuerst blinken sie immer, dann voll aus. So nehme ich an, die sind dort als 2x Serien geschaltet und sogar mit aktiver Strombegrenzung (sonst warum blinken sie zuerst? ). Aber auch das reicht für sicheren Betrieb offensichtlich nicht. So ist mit modernen LED mit hohen Vf und Rf Vorsicht geboten. Vielleicht könnte alles sicherer werden, wenn man 50% von zulässigen Strom nicht überschreitet? Wer weiß... Chinesische Seele ist für uns Europäer nicht immer verständlich...
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Sefco schrieb: > Jetzt bist du dran mir zu erklären, wieso jede LED einen eigenen > Widerstand braucht Nein. Grundlegendste Grundlagen darfst du selber lesen, man muss das nicht jedem der 8 Milliarden Leute auf der Welt einzeln erklären bloss weil er zu faul zum nachlesen ist. https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.8 Sefco schrieb: > Ich habe eine Anwendung bei der ich nur 1 Zuleitung und wenig Platz habe Das ist kein Argument, um Physik und Naturgesetze zu ignorieren, sondern schlicht und einfach Pfusch, schlechte Konstruktion.
COB-LEDs!
Billige (inkl. suboptimaler Kühlung) tausche ich alle 2-3k Stunden aus.
Teure laufen bei mir (inkl. selbstgebauter Kühlung) bereits seit
>10kStunden.
Kann man machen, man muss nur wissen was man tut... und wie lang das
halten soll (zb. Weinachtbeleuchtung etc. VS KFZ Scheinwerfer)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das gemeine ist, dass nach dem Ausfall der ersten LED die anderen alle > zu viel Strom ab bekommen und dann auch kurze Zeit später kaputt gehen. Das ist nur in dem häufigsten Fall, wenn LED so durchbrennt, daß nicht mehr leitet. In eingen Fällen mit Kurzschluß wird alles gleich dunkel. Unter ungünstigen Umständen Brandgefahr.
Teo D. schrieb: > Kann man machen, man muss nur wissen was man tut... und wie lang das > halten soll Ich habe damals mit meiner UV-Matrix schon ca. nach 30 bis 60 Minuten Probleme. Zwar sollte die Matrix in Normalbetrieb kaum länger als 10 Minuten leuchten, aber wenn sie 30 Minuten nicht hält, ist die für Praxis zu unsicher.
Maxim B. schrieb: > Ich habe damals mit meiner UV-Matrix schon ca. nach 30 bis 60 Minuten > Probleme. Ich auch! Nur was hat das hiermit zu tun?!² PS: Die haben/hatten ein ESD Problem!
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Teo D. schrieb: > PS: Die haben/hatten ein ESD Problem! Aber ESD kommt doch eher bei Montage? Wenn schon alles fertig, und erst nach 30 Minuten kaputt, ausgetauscht, noch 30 Minuten, wieder etwas kaputt, ausgetauscht, noch 30 Minuten... Kann das mit ESD zu tun haben? Teo D. schrieb: > Nur was hat das hiermit zu tun?! Das die für max.Strom sehr empfindlich sind und in Parallelbetrieb ist Strombegrenzung noch unsicherer
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Maxim B. schrieb: > Aber ESD kommt doch eher bei Montage? Ja, die nennt man dann "Vorgeschädigt"! Das ist auch eher mein subjektiver Eindruck, keine empirisch erhobene Studie! Da aber alles Andere, ausgeschlossen werden konnte und bei ESD-Gerechter Behandlung, keine solchen Ausfälle zu beobachten waren..... Egal, das is >10J her, wird mittlerweile wohl Robustere geben?!
Maxim B. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Nur was hat das hiermit zu tun?! > > Das die für max.Strom sehr empfindlich sind und in Parallelbetrieb ist > Strombegrenzung noch unsicherer Ich schrieb aber was von Blau/Weiß, nichts von UV. Bei UV-LEDs sind die Wellenlängen doch noch um einiges geringer!
Teo D. schrieb: > Ich schrieb aber was von Blau/Weiß, nichts von UV. Bei UV-LEDs sind die > Wellenlängen doch noch um einiges geringer! Die weißen sind wie UV, nur roten Leuchtstoff darüber. UV wird in rot umgewandelt + blau = weiß. D.h. im elektrischen Sinn sind Unterschiede marginal.
Teo D. schrieb: > Nööööö, das ist Blau, also deutlich über 400nm! ~395...405 nm. Die leuchten auch blau.
Maxim B. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Nööööö, das ist Blau, also deutlich über 400nm! > > ~395...405 nm. Die leuchten auch blau. Bist du wirklich so dämlich, oder willst du mir nur auf den Sack gehen?!
Teo D. schrieb: > Bist du wirklich so dämlich, oder willst du mir nur auf den Sack gehen?! Was ist dir unklar? Wie kann ich dir helfen? Vielleicht hast du UV-LED nie gesehen? Sonst würdest du wissen, daß sie blau leuchten. Übrigens, TO schrieb von roten LED. Die haben normalerweise niedrige Rf, die würde ich nie parallel mit gemeinsamen Widerstand schalten. Da Widerstände heute 2 Cent und weniger pro Stück kosten, verstehe ich solche Sparlust kaum.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Die stärker belasteten LEDs leuchten nämlich nur unwesentlich heller ... Das liegt aber nicht an den LEDs, sondern am Auge/Gehirn des Betrachters. Bei einer mit halber Maximalstromstärke betriebenen LED sinkt der Lichtstrom auf typ. 60% (z.B. Cree XLamp)
Maxim B. schrieb: > Die weißen sind wie UV, nur roten Leuchtstoff darüber Das sind wohl eher irgendwelche Ausnahme-LEDs. Zeig mal Datenblätter einer "weißen LED", woraus so eine These ableitbar ist. Die meisten weißen Standard LEDs (z.B. Cree XML2 oder XLamp) zeigen den blauen Peak in der Nähe von 450nm (FWHM typ. 20nm) und einen breiten, durch den photolumineszierendem Farbstoff erzeugten längerwelligen Buckel für grüne und rote Farbanteile.
Um mal auf meine Ausgangsfrage zurückzukommen: Tatsächlich war der SMD Widerstand neben dem Transitsor das Problem. Er muss mit 250 mW zurechtkommen, dass hatte ich übersehen und ist sicherlich ein Nebeneffekt davon, dass ich parallele LEDs mit 1 SMD Widerstand versorge. Die Problematik mit den unterschiedlichen Helligkeiten aufgrund von Herstellungstoleranzen der LEDs war mit zwar unterbewußt klar, jedoch habe ich das praktisch noch nicht wahrgenommen. Es ist auch fraglich, in wie weit das Problem bei qualitativ hochwertigen LEDs überhaupt vorhanden ist. Transistoren mit Nanometer-Kanalbreite bekommen die Chinesen hin, aber bei LEDs in einem Gurt sollen pro LED 10% Unterschied im Strom-Spannungsdiagram sein? Glaube ich nicht. Wenn 1 LED ausfällt bei 6 LEDs parallel werden die anderen 5 das überlegen. Vorallem, weil ich die LEDs nicht komplett am Limit treibe, sondern mit gerade mal 15 mA pro Stück. Selbst wenn da 1 LED 13 mA frisst und die andere 16 mA bringt das keinen um. Die ganze Theorie dahinter ist sicherlich schön und gut, jedoch nicht immer praktisch und manchmal auch übertrieben. Soll ich vielleicht auch noch geschirmte Kabel mit Filtern verwenden wenn ich die LEDs mit PWM dimme? Wäre schön, muss aber nicht. Da braucht man auch nicht direkt mit der "Naturgesetze Bla Bla" Keule kommen. Ich bastel an einem Modellbauprojekt mit vielen LEDs rum und habe nun mal wenig Zuleitungen und Platz und ändere gerne im nachhinein nochmal Widerstandswerte weil mir manche LEDs im Verhältnis zu anderen Farben dann zu hell/dunkel sind. Wenn ich da bei jeder LED einen Vorwiderstand einbauen dauert das deutlich länger als wenn ich 1 Vorwiderstand tausche. Wenn ich mir LEDs in den Wohnzimmerschrank baue kann ich gerne jeder LED einen eigenen Vorwiderstand spendieren. Je nach Anwendung werde ich aber auch weiterhin LEDs parallel schalten und mit einem gemeinsamen Vorwiderstand speisen. Bei diesem unverschämten und naturgesetzverletzenden Statement können wir jetzt wieder persönlich werden!
K. S. schrieb: > Wie wäre es z.b. mit irlml2502 von einem Kaufe dir ne Restrolle davon, die kannst du sowieso immer gebrauchen.
Sefco schrieb: > 33 Ohm Vorwiderstand an ca. 5 V. Ich uebergehe die 1001 vorhergehenden Postings.... 1.Ich hab von Ebay z.B. den billigen SI2300=> 20V,70mOhm,2.3A,Vgs(th)=0.8V Funktioniert so wie er soll..... 2.Sicher ,dass es 33Ohm sind und nicht versehentlich 3.3Ohm? 3.Schliess die Leds an.Verwende ca.5V als Gatespannung und miss den Spannungsabfall ueber dem Fet(DS).Sollte annaehernd NULL Volt sein 4.Gegebenenfalls miss den tatsaechlichen Drainstrom,obwohl man sich dies fast schenken kann.Ausser du hast einen Widerstand mit falscher Codierung.Das kommt so alle 1000 Jahre einmal vor.. 5.Diese ganze Sache dauert ne Minute - wenn deine Beschaltung ok ist,schmeiss den Fet in die Tonne und probier einen anderen aus der selben Charge.Vielleicht isser ja kaputt (elektrostatische Aufladung..) 6.Wenn alles nichts hilft: originalen Fet einsetzen...oder nimm einen BC337 und leb mit seiner Kollektor-Emitterrestspannung von 0.5V
Manfred schrieb: > Passt nicht, bei 33 Ohm fließen keine 120mA. stimmt, ohne LED wären das 152mA (5V/33 Ohm) Eine rote LED sagen wir mal mit angenommenen 2V Uf lassen für den R = 5V - 2V = 3V übrig, somit fliesst ein Strom von 3V/33Ohm von 90mA irgendwo ist ein (Denk)Fehler oder eine falsche Annahme Sefco schrieb: > Aktuell treibe ich 6 x 3 mm LEDs rot (parallel) mit nahezu max. > Helligkeit. > Wir liegen also bei etwa 120 mA mit 33 Ohm Vorwiderstand an ca. 5 V. nun solltest du anfangen zu messen, die Uds Spannung, den Strom, die LED Uf
Toxic (Gast) >Sefco schrieb: >> 33 Ohm Vorwiderstand an ca. 5 V. >Ich uebergehe die 1001 vorhergehenden Postings.... Das hättest Du aber mal tun sollen, dann hättest Du Dir Deinen ganzen Text sparen können. Joachim B. (jar) >nun solltest du anfangen zu messen, die Uds Spannung, den Strom, die LED >Uf ... und Du auch ...
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Sefco schrieb: > Aktuell treibe ich 6 x 3 mm LEDs rot (parallel) mit nahezu max. > Helligkeit. > Wir liegen also bei etwa 120 mA mit 33 Ohm Vorwiderstand an ca. 5 V. 100mA Sefco schrieb: > Um mal auf meine Ausgangsfrage zurückzukommen: Tatsächlich war der SMD > Widerstand neben dem Transitsor das Problem. Er muss mit 250 mW > zurechtkommen, dass hatte ich übersehen und ist sicherlich ein > Nebeneffekt davon, dass ich parallele LEDs mit 1 SMD Widerstand > versorge. 340mW 5V - 1,6V (rote LED) = 3,4V. Mit 33 Ohm für die 3,4V: I = 3,4V / 33 Ohm = 100mA. Für alle LEDs, egal, wieviel da parallel geschaltet sind. Der Widerstand muss eine Verlustleistung von P = 3,4V * 0,1A = 340mW aushalten. Das waren doch SMD-Widerstände, 0805er Baugröße? Keine Ahnnung, was Du Dir da zusammenrechnest. Blackbird
Sefco schrieb: > Um mal auf meine Ausgangsfrage zurückzukommen: Tatsächlich war der SMD > Widerstand neben dem Transitsor das Problem. Er muss mit 250 mW > zurechtkommen, dass hatte ich übersehen und ist sicherlich ein > Nebeneffekt davon, dass ich parallele LEDs mit 1 SMD Widerstand > versorge. Mit 5 Volt kannst du roten LED zu zweit seriell schalten (mit kleinerem Widerstand, für 20 mA so ca. 75 Ohm) und somit mit Widerstand sparen. > Die ganze Theorie dahinter ist sicherlich schön und gut, jedoch nicht > immer praktisch und manchmal auch übertrieben. Wenn du damit leben kannst, daß LED jederzeit ausfallen können und daß sie unterschiedlich leuchten, dann mach das. Vielleicht hast du Glück.
Lothar J. schrieb: > 1,6V (rote LED) Komm mal im 21 Jahrhundert an. Heutige rote LEDs (AlGaIn oder GaAsP/GaP) liegen bei eher 2V V_f @20mA. z.B. 1224-10SURC/S530-A3 oder 1224VRC https://www.everlight.com/file/ProductFile/1224-10SURC-S530-A3.pdf https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A500/07501307.pdf
Jens G. schrieb: > Das hättest Du aber mal tun sollen, dann hättest Du Dir Deinen ganzen > Text sparen können. > > Joachim B. (jar) Ich denke nicht und ich hatte auch keine Lust jedesmal auf's Neue in Threads die Spreu vom Weizen zu trennen.Das dauert laenger als gleich mit einem eigenen Vorschlag in Erscheinung zu treten - auch wenn er vielleicht schon x-mal in einem Thread aufgetreten ist. Ausserdem versuche ich mich zum eigentlichen Thema zu aeussern und nicht zu voellig nutzlosen Informationen ueber einer Parallelschaltung von Leds:dies stand einfach nicht zur Debatte!
Wolfgang schrieb: > Komm mal im 21 Jahrhundert an... @20mA ... 13mA bis 16mA waren geplant, 10mA fließen aber nur bei 33 Ohm. Hat der TO die von Dir verlinkten LEDs nun oder nicht? Erfinde doch nicht irgendeine seltsame Konstellation und fange schon wieder eine Disskussion über Nebensächlichkeiten an und zerstöre den Thread mit irgendwelchen privaten Geschichten, die hier in diesem Thread nichts zu suchen haben. Und bitte keine Antwort dazu! Sefco schrieb: > U_GS = 5,5280 V > U_DS = 0,0156 V > U_R (33 Ohm) = 2,9150 V > > -> I_D = 88,3333 mA > -> R_DS_ON = 0,04545 Ohm Hast Du denn überhaupt 5V, also 5,0V? Oder liefert Dein BEC eher 5,4V? Meine BECs liefern alle mehr als 5,0V. Dann stimmt die Rechnung auch wieder nicht. Blackbird
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Lothar J. schrieb: > Keine Ahnnung, was Du Dir da zusammenrechnest. ( 88 mA )^2 * 33 Ohm = 255 mW Ich bin anfangs davon ausgegangen, dass die LEDs 20 mA ziehen weil sie recht hell sind. Habe dann gemessen und 14,6 mA (6x14,6 mA = 88 mA) festgestellt. Wenn man sich das hier von oben bis unten durchliest bekommt man das mit. Da meine Fragen beantwortet sind bringt es auch nichts wenn man hier weiter diskutiert. Problem gelöst, wen es interessiert: Bitte alles lesen.
Lothar J. schrieb: > 13mA bis 16mA waren geplant Bei 6 LEDs mit insgesamt 120mA komme ich auf 20mA Sefco schrieb: > Aktuell treibe ich 6 x 3 mm LEDs rot (parallel) mit nahezu max. > Helligkeit. > Wir liegen also bei etwa 120 mA mit 33 Ohm Vorwiderstand an ca. 5 V. Aber auch mit deinen 13..16mA liegst du für eine aktuelle rote LED nicht bei einer V_f von typ. 1.6V . Guck mal in das als Beispiel verlinkten DB der 1224-10SURC/S530-A3. Dort ist die Kennlinie auch für andere Ströme als die 20mA dargestellt.
Sefco schrieb: > Manfred schrieb: >> Passt nicht, bei 33 Ohm fließen keine 120mA. > Meine "ca." Angaben hast du gesehen? > > Manfred schrieb: >> Bastelst Du irgendwas blind aneinenander und versuchst garnicht erst, >> mal nachzumessen? > Manfred schrieb: >> Was möchtest Du nun, sollen wir Dir ein paar Transistoren schenken? >> Sollen wir aus der Ferne Dein Zeug gesundbeten? > > Was ich möchte? Guck mal, ganz oben haben ich ein paar Fragen > formuliert. Meist hätte man darauf gerne eine Antwort! Für das, was Du hier ablieferst, hast Du eine verdammt großes Klappe. > U_GS = 5,5280 V > U_DS = 0,0156 V > U_R (33 Ohm) = 2,9150 V Na geht doch, warum nicht gleich und eigenständig gemessen? Vier Nachkomastellen, ich lache mich tot. > -> I_D = 88,3333 mA > -> R_DS_ON = 0,04545 Ohm Ohmsches Gesetz, R=U/I ist bekannt? Ich komme da auf einen anderen Wert für RDSON, der sauber im spezifizierten Bereich des IRLML2402 liegt. MaWin schrieb: > Man braucht nicht weiter versuchen dir irgendwas zu erklären. > Auch was UGS(th) bedeutet wirst du nicht lernen wolle. UGS(th) braucht er nicht, der IRLML ist ab 2,7V UGS spezifiziert. Bei 4,5V mit max. 0,25Ohm, da liegt er eindeutig drin - wenn er denn rechnen könnte. Sefco schrieb: > Das tolle an dem Forum ist, dass man hier jede Menge lernen kann und > super Hilfestellungen bekommt. Allerdings im Schnitt auch nur bei jedem > 2.-3. Post. > Der Rest sind Klugscheißer die irgendwas in den Raum werfen Diese "Klugscheißer" hätten ein DVM genommen und die Schaltung fertig, bevor der PC überhaupt den Browser gestartet hat: Manfred schrieb: > Da würde mein China-DVM für 3,30 USD reichen, > nachzumessen, was wirklich los ist. Wolfgang schrieb: >> Wir liegen also bei etwa 120 mA mit 33 Ohm Vorwiderstand an ca. 5 V. > > Das passt doch hinten und vorne nicht. > Bei 33Ω und 120mA fällt am Widerstand eine Spannung von 3.96V ab. Mit > den verbleibenden 1.04V kann keine rote LED leuchten. Hier irrt Wolfgang: Die LED wird leuchten. Sie verhält sich ähnlich einer Z-Diode, klemmt auf ihre Flußspannung. Der gewünschte Strom kommt natürlich nicht zustande. Wenn ich die obigen Werte (88mA) zurückrechne, hat seine LED 2,1 Volt, also recht modernes rot.
Manfred schrieb: > Hier irrt Wolfgang: Die LED wird leuchten. Dann fließen aber nicht die geschätzten und als Voraussetzung in die Rechnung eingegangenen 120mA.
Sefco schrieb: > ...e MOSFETs nur im Gurt ohne irgendwelche Angaben... > > Wie sind eure Erfahrungen mit SOT-23 MOSFETs? Oder werden die Dinger > aufgrund der kleinen Fläche so schnell heiß? > Spricht was dagegen zwei übereinander zu löten um die Verlustleistung > aufzuteilen? > > Schönen Abend! SOT-23 kann etwa 250mW "verheizen". Rdson*Nennstrom^2 muss kleiner sein als die sinnvolle Verlustleistung des Gehäuses. Die 1,2A im Datenblatt kannst du ziehen, wenn du deine Platine in flüssigen Stickstoff legst. Bildlich gesprochen. Die Werte sind rein theoretischer Natur für 25°C Sperrschichttemperatur. Die maximale Verlustleistung kannst du genau berechnen, wenn die thermischen Widerstände des Gehäuses angegeben sind, und die zulässige Sperrschichttemperatur. Deine zulässige Umgebungstemperatur hast du ja selber.
Roland E. schrieb: > Die 1,2A im Datenblatt > kannst du ziehen, wenn du deine Platine in flüssigen Stickstoff legst. Laut gemessenen Daten hat Transistor R ~= 0,18 Ohm. Für 0,25 W ist Strom dann ca. 1,18 A. :)
Die SMD Teile werden ihre Wärme nur los, wenn die Platine sehr viel Kupfer als Kühlfläche hat. Die maximale Werte sind aber unrealistisch. Das gilt für die SOT 23 Transistoren, aber auch für Widerstände.
Maxim B. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Die 1,2A im Datenblatt >> kannst du ziehen, wenn du deine Platine in flüssigen Stickstoff legst. > > Laut gemessenen Daten hat Transistor R ~= 0,18 Ohm. Für 0,25 W ist Strom > dann ca. 1,18 A. :) Oh, dann ist das Datenblatt hier mal ehrlich. Ich kenne da einige Powerfets, da ist das deutlich anders. Für Ta=70°C sind noch 0,95A zulässig. Das bedeutet wohl tatsächlich, dass die Sperrschichttemperatur bei Ta=25°C und 1,2A auf 150°C steigt. R0ja sagt 230K/W. Damit landen wir auch wieder bei den 240mW zulässige Verlustleistung. Der FET ist dann außen 100°C warm.
Maxim B. schrieb: > Laut gemessenen Daten hat Transistor R ~= 0,18 Ohm. Das beruhigt mich, dass ich mit 177mOhm richtig gerechnet hatte :-) Lurchi schrieb: > Die SMD Teile werden ihre Wärme nur los, wenn die Platine sehr viel > Kupfer als Kühlfläche hat. Das ist relevant, wenn man die Obergrenze nutzen will. In der gegebenen Anwendung mit 88mA fallen 1,4 Milliwatt an, da muß man über Kühlung nicht nachdenken.
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