In der Beschreibung eines Receiver-IC taucht das Wort "superheterodyne" nicht auf. Das bedeutet, dass es sich nicht um einen Superheterodynempfänger handelt. Richtig?
In den Beschreibungen von Benzin- und Diesel- Autos taucht das Wort "Verbrennungsmotor" nicht auf. Das bedeutet, daß es sich nicht um Verbrennungsmotoren handelt. Richtig ?
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Edi M. schrieb: > In den Beschreibungen von Benzin- und Diesel- Autos taucht das Wort > "Verbrennungsmotor" nicht auf. > Das bedeutet, daß es sich nicht um Verbrennungsmotoren handelt. Richtig > ? Bin kein Fachmann und erwarte eine Erklärung, eine verständliche Antwort, die man nicht noch irgendwie interpretieren müsste. Früher habe ich bei anderen Receiver-ICs das wort "superheterodyne" gesehen. Deswegen diese meine Frage.
Georg M. schrieb: > Das bedeutet, dass es sich nicht um einen Superheterodynempfänger > handelt. Richtig? Nein, da im Blockschaltbild MIscher und Filter vorkommen.
Im Blockschaltbild ist ja alles zu erkennen. Das RF Signal wird mit einem lokalen Oszillator auf eine ZF runtergemischt. Das ist das Prinzip eines Superhet. Nur wird hier das gemischte Signal dann später gar nicht mehr verwendet. Es wird anstatt dessen nur die Empfangsstärke ausgewertet und diese ist dann das digitale Signal. AM Demodulator im weitesten Sinne..
Meine Ansicht nach ist das ein Superheterodyn weil: PLL-Kontrollierter Oszillator | Eingang LNA - Mischer - Bandpassfilter u.s.w.
Georg M. schrieb: > Bin kein Fachmann und erwarte eine Erklärung, eine verständliche > Antwort, die man nicht noch irgendwie interpretieren müsste. Schon klar- nur wird in technischen Beschreibungen eben Selbstverständliches vorausgesetzt, und darum nicht explizit erwähnt. Der Blockplan beschreibt zudem genau die Funktion.
Mario M. schrieb: > Im vollständigen Datenblatt steht "super-heterodyne". Tatsächlich. Na dann ist alles in Ordnung. Aber normalerweise steht das Grundlegende unübersehbar: https://www.maximintegrated.com/en/products/comms/wireless-rf/MAX1473.html
Die Zwischenfrequenzberechnung steht auch im Datenblatt 433,92 ÷ 351 = 1,2362MHz Ein klassischer AM-Superhetempfänger, nur ohne AGC. Stattdessen ein logarithmischer Detektor. Für Audio würde das höhere Verzerrungen bedeuten, aber für Datensignale ist es egal.
Christoph db1uq K. schrieb: > Ein klassischer AM-Superhetempfänger Das Wort Superheterodyn hatte man in der Anfangszeit noch vollständig ausgeschrieben. Dann gab es in den 80er Jahren Zeiten wo man das Wort als 'Superhet' abgekürzt hat. Heute ist ein Superhetempfänger selbstverständlich und braucht gar nicht mehr extra erwähnt werden.
Rübezahl schrieb: > Heute ist ein Superhetempfänger > selbstverständlich und braucht gar nicht mehr extra erwähnt werden. hmmm, leider muss man den erwähnen wenn dieser eben nichts taugt! https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/81pEjdVSaQL._AC_SL1500_.jpg ein echter Superhet ist nun mal besser https://www.makershop.de/wp-content/uploads/2017/07/rxb6_433mhz_empfaenger_fhem_pilight_3.jpg
Rübezahl schrieb: > Heute ist ein Superhetempfänger > selbstverständlich und braucht gar nicht mehr extra erwähnt werden. Und trotzdem gibt es noch nicht- alte, nicht- selbstverständliche Konzeptionen, Totgeglaubte, die bekanntlich länger leben. Z. B. Pendelempfänger (Pendler"). Im engl./ amerik. Sprachgebrauch "Superregenerative Receiver". Gibt es seit den 20ern, und wird verwendet bis heute, meist Fernsteuer/ Fernwirktechnik. Heute in einen integrierten Schaltkreis komprimiert. http://www.ynovo.com.cX/index.php/en/ownproduct/lists/typeid/22.html http://www.ynovo.com.cX/Public/Uploads/file/539131fb364a2.pdf (in der URL das "X" gegen ein "n" tauschen, wegen Spamverdacht kann ich das nicht veröffentlichen) Im Datenblatt- Blockschaltbild ist ein LNA ("Low Noise Amplifier" = rauscharmer Verstärker) eingezeichnet, sowie sowie ein "SRO" , ein "Superregenerative oscillator". Und auch den uralten Geradeausempfänger gab es als IC, hergestellt wird er wohl nicht mehr: MW-IC TA7642 = MK484 = ZN414
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Edi M. schrieb: > nur wird in technischen Beschreibungen eben > Selbstverständliches vorausgesetzt Rübezahl schrieb: > Heute ist ein Superhetempfänger selbstverständlich Gut, wenn man weiß, dass das Selbstverständlich ist. Ich hatte aber Zweifel, ob nicht vielleicht zwischenzeitlich etwas neueres entwickelt wurde, das nicht mehr unter den Oberbegriff Superheterodyn passt.
Georg M. schrieb: > Ich hatte aber Zweifel, ob nicht vielleicht zwischenzeitlich etwas > neueres entwickelt wurde, das nicht mehr unter den Oberbegriff > Superheterodyn passt. Das gibt es durchaus. Voll- digitale Konzepte. Z. B. hier: https://www.elektroniknet.de/ein-ultra-low-power-langwellen-empfaenger-185.html
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Alles was über eine Mischstufe Eingangssignale auf eine ZF umsetzt ist ein Superhet. Geradeaus Empfänger haben keine Mischstufe jeglicher Art.
Rübezahl schrieb: > Dann gab es in den 80er Jahren Zeiten wo man das Wort > als 'Superhet' abgekürzt hat Meist aber hat man schon lange vorher nur noch "Super" gesagt. Etwa mit Ende des 2. Weltkrieges war auch die Ära der anderen Empfangsprinzipien wie Geradeausempfänger oder Pendler vorbei. Bis für ein paar Spezialzwecke und Bastler wurden praktisch nur noch Super, nicht selten sogar Doppel- und Dreifachsuper verwendet.
nachtmix schrieb: > Etwa mit Ende des 2. Weltkrieges war auch die Ära der anderen > Empfangsprinzipien wie Geradeausempfänger oder Pendler vorbei. Falsch. In den 50ern war die große Zeit der Pendler, zum Beginn des UKW- Enpfangs, oft als "Nachsetzer" (Nachrüstgerät), aber auch als Direktbestückung. Mit den Transistoren zogen Pendler in den Modellbau ein, wahrscheinlich noch bis heute. Wie weiter oben verlinkt, sogar als Schaltkreise. Es soll solche auch für Tastaturen oder Mäuse gegeben haben- durchaus sinnvoll. Geradeausempfänger -"Einkreiser" gab es noch lange. In der DDR bis Anfang der 60er Jahre als billiges Zweitgerät ("1U11" 1950-54, "Kolibri" und "1U16" = "Kaffewärmer" 1953/54, "Dompfaff" 1955, "Grünau" 1956-1958). > Bis für ein paar Spezialzwecke und Bastler wurden praktisch nur noch > Super, nicht selten sogar Doppel- und Dreifachsuper verwendet. Doppel- und Dreifachsuper nutz(t)en Funkamateure und kommerzielle Dienste. Für den normalen Radionutzer ist das Prinzip kaum von Nutzen, darum sehr selten angewandt.
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Ist der AM Synchrondemodulator, der CW Produkdetektor, und das I-Q Direktmischerprinzip bei welcher auf die ZF von 0, also direkt ins Basisband gemsicht wird nicht auch ein Superhet? Ralph Berres
Beitrag #6395043 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ralph B. schrieb: > Ist der AM Synchrondemodulator, der CW Produkdetektor, und das I-Q > Direktmischerprinzip bei welcher auf die ZF von 0, also direkt ins > Basisband gemsicht wird nicht auch ein Superhet? Man kann beim Pendelempfänger auch die Pendelfrequenz extrahieren, gleichrichten und eine Regelspannung gewinnen, oder sogar demodulieren (siehe "Superregenerative Receivers", Whitehead)- ist das dann auch ein Superhet ? Ist ein Superhet einer, wenn der Mischer "vorn" ist, oder "hinten", im Demodulator ? Macht ein "Mischer" im Demodulator also einen Superhet, wenn davor geradeaus gearbeitet wird ? Macht ein FM- Demodulator eine Geradeaus- Konzeption zum Superhet ? Früher war die Übersetzung für "Superheterodyne" = "über fremde Kraft", habe ich noch (aus Büchern) so gelernt. In dem Falle wäre das Merkmal das Vorhandensein einer von der Empfangsfrequenz verschiedenen Hilfsfrequenz- Oszillator oder ZF. Grenzwertig dann, wenn ein Geradeausgerät Rückkopplung oder einen Überlagerer nutzt, um tonlose Telegraphie hörbar zu machen. Grenzwertig der Pendler- wie geschrieben, Demodulation der Pendelfrequenz ist möglich, das geht schon fast in Richtung Direktmischer, da die Pendelfrequenz in der Nähe der NF liegt. Die Schwäche liegt wohl in der Definition. Aber heute eher müßig, darüber zu streiten.
Ralph B. schrieb: > Ist der AM Synchrondemodulator, der CW Produkdetektor, und das I-Q > Direktmischerprinzip bei welcher auf die ZF von 0, also direkt ins > Basisband gemsicht wird nicht auch ein Superhet? Ja , natürlich...
Edi M. schrieb: > Die Schwäche liegt wohl in der Definition. > > Aber heute eher müßig, darüber zu streiten. Ich gebe dir soweit noch recht. Aber Der Superhet ( Überlagerungsempfänger ) zeichnet sich dadurch aus, das in der Übertragungskette mit Hilfe eines Oszillators eine Frequenzumsetzung erfolgt. Das passiert in dem klassischen Superhet meist das erste mal in der Eingangsstufe nähe Antenne ( Mitunter sitzt noch eine Vorstufe auf der Empfangsfrequenz davor ) , und setzt die Eingangsfrequenz auf eine feste Zwischenfrequenz um. Jetzt gibt es aber auch Doppel und Dreifachsuper, welches mehrmals umsetzt, um die Spiegelfrequenzempfangsproblematik in den Griff zu bekommen. Soweit so gut. Aber der Empfänger, welches die Empfangsfrequenz direkt ohne eine Zwischenfrequenz zu bemühen ins Basisband umsetzt, ist meines Erachtens auch ein Superhet. Denn er hat auch einen Oszillator. Der IQ-Mischer ebenfalls. Jetzt kann man darüber streiten, ob der Produktdetektor oder Synchrondemodulator ebenfalls eine Mischstufe mit zugehörigen Oszillator ist. Ich behaupte mal ja. Denn er mischt die ZF mit einer Oszillatorfrequenz, welches gleich der ZF ist ins Basisband runter. Der Synchrondemodulator muss dabei die Oszillatorfrequenz mit der ZF synchronisieren, sonst hört man Schwebungstöne. Beim Produkdetektor ist der Oszillator ein paar Hundert Hz neben der ZF , damit man die Morsezeichen als Schwebung hört. Der Rückkopplungsempfänger ist solange ein Geradeausempfänger solange er nicht schwingt. Ab dem Schwingungseinsatz wird er zum Superhet mit der ZF = 0Hz. Der Pendelaudion ist ein ganz fieses Gebilde, weil er im Rythmus von einigen zehn Kilohertz mal Rückkoppelt und mal nicht. Im Mittel will man damit kurz vor dem Rückkopplungseinsatz landen ohne das man die Rückkopplung einstellen muss, mit dem Ergebnis auch eine giftige Störstrahlung an die Antenne zu geben, sofern die Vorstufe eingespart wurde. für mich ist der oben beschriebene PT4308 ein Superhetempfänger. Ralph Berres
> Edi M. schrieb: >> Aber heute eher müßig, darüber zu streiten. Ralph B. schrieb: > Ich gebe dir soweit noch recht. ... > Jetzt kann man darüber streiten... NEEEIIIINNNNN !!! :-)
Die Definition über das Vorhandensein einer Zwischenfrequenz ist etwas schwierig. Ein IQ-Mischer mischt üblicherweise direkt auf Null Hertz herunter. Aber das Ergebnis ist noch nicht das demodulierte Signal. Das entsteht erst durch weitere digitale Verarbeitung (Phasenschieber, Addition/Subtraktion). Also doch eine Art ZF vor dem Demodulator. Übrigens musste man in der Anfangszeit der Rundfunks für Pendler einen "Führerschein" ablegen, Geradeaus war ohne den möglich. Grund war die Störung der Nachbarn durch wild schwingende Radios.
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Christoph db1uq K. schrieb: > Übrigens musste man in der Anfangszeit der Rundfunks für Pendler einen > "Führerschein" ablegen, Geradeaus war ohne den möglich. Grund war die > Störung der Nachbarn durch wild schwingende Radios. Haben Sie Quellenmaterial dazu ? In DE war der Pendler wenig bekannt- ich habe viele Bücher, aber vor den 50er Jahren wurden Pendler bestenfalls namentlich erwähnt. Und -obwohl in den Anfangsjahren des Rundfunks erfunden- ist der Pendler im normalen AM- RUNDFUNKbereich nirgends beschrieben. Dabei kann man Pendler durchaus auch in diesen Bereichen nutzen. http://edi.bplaced.net/?search=pendler&function=search
Christoph db1uq K. schrieb: > Übrigens musste man in der Anfangszeit der Rundfunks für Pendler einen > "Führerschein" ablegen, Geradeaus war ohne den möglich. So genannte Audionversuchserlaubnis. Allerdings waren das wohl noch keine Pendler, denn die taugen nicht zum Rundfunkempfang.
Christoph db1uq K. schrieb: > Übrigens musste man in der Anfangszeit der Rundfunks für Pendler einen > "Führerschein" ablegen, Geradeaus war ohne den möglich. Nicht ganz richtig, das Ding hiess:"Audion-Versuchserlaubnis", und bezog sich auf jede Art von Rückkopplungs-Geradeausempfängern. Knackpunkt war die "Rückkopplung", die war erlaubnispflichtig.
Oh, ich sehe gerade, in den Minuten, in denen ich schrieb, hat es bereits ein Vorredner klargestellt, also nix für ungut fürs Doppelte Lottchen.
Edi M. schrieb: > Und -obwohl in den Anfangsjahren des Rundfunks erfunden- ist der > Pendler im normalen AM- RUNDFUNKbereich nirgends beschrieben. > Dabei kann man Pendler durchaus auch in diesen Bereichen nutzen. Hier: Quelle: Nowak/Schilling: "Vom Dipol zum Lautsprecher", 1950 steht zu lesen, dass sich der Einsatz des Superregenerativ-Prinzips technisch bedingt nur bei Wellenlängen unter 15m lohnt. Ich zitier das jetz nicht alles... :-) Also bei MW-Frequenzen schon mal gar nicht. Michael
Pendler wurden tatsächlich in Deutschland erst beim Start von UKW in den Nachkriegsjahren industriell hergestellt. Die Störstrahlung liess sich durch eine trennende Vorstufe zwischen Antenne und Pendler in den Griff kriegen, trotzdem war vor allem eins mangelhaft: Die Trennschärfe, solange überhaupt nur ein einziger UKW-Sender empfangbar war, kein Problem, schnell stellte sich in der Praxis der Jahre 1948-1949 aber heraus, das die Reichweite der UKW-Sender erheblich unterschätzt worden war. Die Fachpresse sprach von der sog. "ständigen Überreichweite" der Sendet. Da nur der Bereich von etwa 88 bis 100MHz freigegeben war (Besatzungsstatus, alliierter Kontrollrat) erwies sich das Band als zu knapp, um genügend weite Frequenzabstände zwischen UKW-Sendern einzuhalten. Hier schliesst sich der Kreis: Die gesamte Trennschärfe wird im Superhet durch hintereinanderschalten mehrerer Resonanzkreise erzielt, die beim Programmwechsel alle auf der einmal festgelegten ZF-Frequenz abgestimmt bleiben, ausser eben Eingangs(antennen)kreis und Oszillator. Nur diese beiden werden auf die neue Station abgestimmt. Die begriffliche Unterscheidung war also ein paar Jahrzehnte lang, ob die Empfangsfrequenz (variabel) auf eine feste ZF transponiert wird (Superhet), oder nicht (Geradeaus). Der Typ der Modulation, z B AM oder FM und die dafür geeigneten oder nicht geeigneten Demodulatoren waren nebensächlich. Für mich persönlich bleibt ein Pendler wie ein Audion daher ein Geradeaus. Auch wenn es industrielle Mischformen gegeben hat: 4-Kreis Superhet mit ZF-Pendelaudion.
Michael M. schrieb: > Hier: Quelle: Nowak/Schilling: "Vom Dipol zum Lautsprecher", 1950 > steht zu lesen, dass sich der Einsatz des Superregenerativ-Prinzips > technisch bedingt nur bei Wellenlängen unter 15m lohnt. > Ich zitier das jetz nicht alles... :-) > Also bei MW-Frequenzen schon mal gar nicht. Tja... da sind Sie nicht so informiert. 15m ist schon mal Quatsch. Gut geht es auf jeden Fall oberhalb Mittelwelle. Und- der Pendler KANN auch Rundfunk. Das ist logisch- als der Pendler erfunden wurde, war man ja noch nicht so weit, daß man so kurze Wellen nutzen konnte. Es gibt mindestens 2 Modi, in denen ein Pendler betrieben werden kann- einen linearen und einen logarithmischen. Beide wurden in Whitehead "Superregenerative Receivers" sehr ausführlich beschrieben. Genutzt wurde der Pendler aber fast ausschließlich im logarithmischen Modus- da kann er seine Stärke voll ausspielen, ist aber kaum rundfunktauglich. Ich will hier nicht klugscheißen- ich habe mich sehr intensiv damit beschäftigt, wer sich interessiert, bitte hier nachlesen, inkl. Audio- und Videodateien: http://edi.bplaced.net/?search=pendler&function=search Manchmal lohnt es sich, alte Schaltungstechniken herauszukramen, und mit gutem Equipment, welches es damals nicht gab, zu optimieren. Besonders gut geeignet für Audion und Pendler sind übrigens die allersten Transistoren, die Spitzentransistoren, so grottig die auch waren, haben die doch auch besondere Eigenschaften, die man nutzen kann. Heute ist sowas nicht mehr nötig- aber auf jeden FAll interessant.
Nichtverzweifelter schrieb: > Christoph db1uq K. schrieb: >> Übrigens musste man in der Anfangszeit der Rundfunks für Pendler einen >> "Führerschein" ablegen, Geradeaus war ohne den möglich. > > Nicht ganz richtig, das Ding hiess:"Audion-Versuchserlaubnis", und bezog > sich auf jede Art von Rückkopplungs-Geradeausempfängern. Knackpunkt war > die "Rückkopplung", die war erlaubnispflichtig. Ja, die kenne ich. Habe ich auch - ja ok, gescannt und mit Bildbearbeitungsprogramm aufgehübscht und meinen Namen drin... :-) Die hätte auch für Pendler gegolten- der war aber zu der Zeit gerade in den USA erfunden worden. Wie geschrieben, direkte Schaltungen dieser Zeit gab es in deutschen Zeitschriften wahrscheinlich erst nach dem Krieg. Überhaupt- es wurden wahrscheinlich niemals Pendler für AM- Rundfunk industriell hergestellt- nur HP (ja, die Buide, die heute Laptops und Drucker baut...) baute einen, als hochempfindlichen Detektor für eine VHF- Meßbrücke.
Edi M. schrieb: > Tja... da sind Sie nicht so informiert. > 15m ist schon mal Quatsch. Ich kann nur das zitieren, was die Literatur (1950 aufgelegt) hergibt. Bitte gib uns den Nachweis, dass dort und damals "Quatsch" verbreitet wurde. M.a.W. ich war nicht live dabei (zu dem Zeitpunkt noch nicht einmal "geplant" ;-) ). Michael
Euer "Ausflug", die unterschiedlichen Demodulatorkonzepte auf die Frage hin abzuklopfen "Ist das dann auch ein Super" war auf jeden Fall interessant.
Michael M. schrieb im Beitag #6395782: > Ich kann nur das zitieren, was die Literatur (1950 aufgelegt) hergibt. > Bitte gib uns den Nachweis, dass dort und damals "Quatsch" verbreitet > wurde. 1944 Vilbig "Lehrbuch der Hochfrequenztechnik" S.143 ff. 1952 Springstein "KW- UKW- Enpfängerpraxis" S.330 ff., hier gibt es konkrete Schaltungen für KW. 1960 Pitsch "Lehrbuch der Rundfunkempfangstechnik" S.648 ff. In den meisten Büchen -und auch in Wikipedia- steht sehr allgemein "Kurzwelle und UKW"- die KW beginnt aber oberhalb MW, nicht erst bei 15m. Bei Whitehead etwas genauer, sinngemäß: Sinnvoll ab {fe > 10 * fp}, also bei 20 KHz Pendelfrequenz sollte die Empfangsfrequenz größer als 2 MHz sein. Es geht aber eben auch darunter- in einer anderen Betriebsart. Nachweis in meinen Projekt- Unterlagen: http://edi.bplaced.net/?search=pendler&function=search Michael M. schrieb: > ich war nicht live dabei (zu dem Zeitpunkt noch nicht einmal > "geplant" ;-) ). Willkommen im Klub ! :-)
Christoph db1uq K. schrieb: > Übrigens musste man in der Anfangszeit der Rundfunks für Pendler einen > "Führerschein" ablegen, Geradeaus war ohne den möglich. Grund war die > Störung der Nachbarn durch wild schwingende Radios. In der Anfangszeit des Rundfunks mußte man den "Führerschein" auch beantragen/ablegen, wenn man nur einen Detektor betrieb. Das war aber noch in der Zeit, als es noch keinen Führer gab.
michael_ schrieb: > In der Anfangszeit des Rundfunks mußte man den "Führerschein" auch > beantragen/ablegen, wenn man nur einen Detektor betrieb. Da mußte keine Prüfung o. ä. abgelegt werden- das war eine Anmeldung, aufgrund derer dann Rundfunkgebühren erhoben wurden. Die "Audionversuchserlaubnis" war hingegen für Eigenbauer bzw. Amateure gedacht, und es mußte eine Prüfung abgelegt werden. https://herbert-boerner.de/Beitraege/Rdfk-Org/Audion-Versuchserlaubnis.pdf
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Weiß ich doch! Man hat ja auch auf gut deutsch Überlagerungsempfänger gesagt. Ist aber nicht so gut fürs Marketing. Super klingt da viel besser! Warum geilt man sich eigentlich so an dem Begriff auf? Heute ist das doch wurscht, wie so ein Ding heist. Nach 1945 war das ein Radio für bessere Leute, ich kann mir das leisten, bin wohlhabend. Nicht so das Audion, für Hungerleider, Versager ... So wie heute, ich fahre einen SUV, Hybrid, 4K, Einkornbrötchen, Ibick ...
Na na na, "Hungerleider, Versager" - Was konnten denn "Ausgebombte" dafür, oder 1946 die "Vertriebenen" aus Böhmen und Mähringen, Schlesier, Sudetendeutsche? Nicht so garstig sein...
Du hast Ostzonale vergessen. Ist doch heute noch so. Wenn du in Bayern keinen Beemwe vor der Tür hast, bist du automatisch Ausländer oder Hungerleider. Oder in Wolfsburg einen Panda fährst.
michael_ schrieb: > Super klingt da viel besser! > Warum geilt man sich eigentlich so an dem Begriff auf? > Heute ist das doch wurscht, wie so ein Ding heist. Mag sein, aber anno dunnemals war Super noch nicht super genug, da musste es schon Doppel- bzw Zweifach- oder noch besser gleich Dreifach-Super sein, auch wenn man nicht wusste, was das überhaupt zu bedeuten hatte. Genauso wie die Armbanduhr mit 21 Steinen bestimmt besser war als die mit 17. Und ein Empfänger musste möglichst viele "Kreise" haben, auch wenn der Käufer nicht die geringste Ahnung hatte, wofür die gut sein sollten. Erinnert das jemand an Orwells "Doppelplusgut"?
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Nichtverzweifelter schrieb: > Na na na, "Hungerleider, Versager" - Was konnten denn "Ausgebombte" > dafür, oder 1946 die "Vertriebenen" aus Böhmen und Mähringen, Schlesier, > Sudetendeutsche? Ich wusste bisher nicht, dass es nachcdem Krieg in Kusterdingen oder Ulm Vertreibungen gegeben hätte. Seltsam ...
Percy N. schrieb: > Genauso wie die Armbanduhr mit 21 Steinen bestimmt > besser war als die mit 17. Klar Angeberei. Und es gab Uhren mit zwei Steinen. Einen zum unterlegen und Einen zum draufhauen :-) Und es gab Transistorradios mit 7 Transistoren, wo zwei davon Fakes waren. Genauso der Pixelwahn bei Scannern oder Digiknipsen.
Percy N. schrieb: > Ich wusste bisher nicht, dass es nachcdem Krieg in Kusterdingen oder Ulm > Vertreibungen gegeben hätte. > Seltsam ... Bildungslücke. Schon vor 1945 wurden die im Deutschen Reich verteilt. Auch 1935 wurden welche von Siebenbürgen im Reich verteilt. Da mals hat keiner aufgemuckt.
michael_ schrieb: > Klar Angeberei. Ich erinnere mich noch an Armbanduhren, da stand tatsächlich "17 Rubis" oder so auf dem Zifferblatt. Seltsamerweise scheint das damals kaum jemandem peinlichvgewesen zu sein, obwohl der Trend mitcden "Markenklamotten" erst Jahrzehnte später kam. Wie wär's mit einer "Funktionsjeans" mit Aufdruck "Hakle vierlagig inside"? Da wüsste jeder gleich Bescheid; gut, nicht wahr?
Percy N. schrieb: > Ich erinnere mich noch an Armbanduhren, da stand tatsächlich "17 Rubis" > oder so auf dem Zifferblatt. Seltsamerweise scheint das damals kaum > jemandem peinlichvgewesen zu sein, obwohl der Trend mitcden > "Markenklamotten" erst Jahrzehnte später kam. Doch, ich kriegte zur Jugendweihe eine Armbanduhr ohne Steine. War Stolz darauf. Aber glaube ich, mußte die jeden Tag aufziehen und stellen. Später habe ich mir eine Spezimatic geleistet, welche ich nicht aufziehen mußte und auch nicht jeden Tag stellen mußte. Die Steine waren schon ein Qualitätsmaßstab.
michael_ schrieb: > Schon vor 1945 wurden die im Deutschen Reich verteilt. > Auch 1935 wurden welche von Siebenbürgen im Reich verteilt. Muss wohl wirklich eine Bildungslücke sein. Wann lag Ulm bzw Kusterdingen in Siebenbürgen? Und wann wurden die Leuts aus Ulm bzw Thüringen zwangsumgesiedelt?
michael_ schrieb: > Die Steine waren schon ein Qualitätsmaßstab. Unbestritten, aber muss das unbedingt draufstehen? Klar, beim Auto ist es für manche unumgänglich, dass der Hubraum dransteht; andere vermeiden das nach Möglichkeit. Dann gibt es auch noch Fans von Auspuffblenden; ob die wohl auch wattierte Kondome kaufen?
Percy N. schrieb: > Muss wohl wirklich eine Bildungslücke sein. Wann lag Ulm bzw > Kusterdingen in Siebenbürgen? > Und wann wurden die Leuts aus Ulm bzw Thüringen zwangsumgesiedelt? Von Siebenbürgen nach dem Deutschen Reich! Und von der französischen Grenze ins Inland. Westwall.
michael_ schrieb: > Von Siebenbürgen nach dem Deutschen Reich! > Und von der französischen Grenze ins Inland. Westwall. Alles bekannt; ich wollte nur wissen, welches Mähringen gemeint war. Marengo im Piemont schien mir auch nicht recht zu passen.
Mähringen ist ein kleiner Ort an der bayerisch-tschechischen Grenze, ich habe dort öfter zu tun, mein "Handy-Wörterbuch" hat diesen Ortsnamen daher gelernt, und ich habe das auto-fill-in schlichtweg übersehen. Aber ja, Radios mussten damals möglichst viele Kreise haben. Deswegen wurde die Anzahl selbiger auch stets darauf vermerkt, im Klartext auf der Rückwand. Auf so ziemlich jedem Radio. Und in Katalogen auch zum jeweiligen Modell genannt. Die Kundschaft wusste sehr wohl, das unter einem Sechskreiser ein ungestörter Empfang nicht mehr möglich war. Aufgrund des heiss diskutierten "Kopenhagener Wellenplans" der Siegermächte, Deutschland hatte sämtliche Exclusivwellen verloren. Das wurde nicht nur in der Fachpresse, sondern auch in beliebigen Tageszeitungen thematisiert. Die Einführung der Ferritantenne schürte gewisse Hoffnungen, auf der "Normalwelle" wenigstens einen der meist drei Mitbenutzer der Kanalfrequenz ausblenden zu können (4-fache Überbelegung des Bandes bereits 1947). Mit mässigem Erfolg, die Einführung des UKW-Funks war eine unmittelbare Folge dieser Zwangslage. Die damalige Kundschaft war durchschnittlich wesentlich besser informiert, ausserdem gab es eine weit verbreitete Selbstbau-Szene. Der Conrad ist nur damit gross geworden. Fertig erhältliche Radios hingegen waren eine wohl zu überlegende, grössere Anschaffung. Hier in Bayern blieben 1 Mio. der 1946 Vertriebenen, es gab Zwangseinquartierungen in Privathäuser, Hauptsächlich aber schnell errichtete Barrackensiedlungen. Ein Radio war da geradezu Luxus. Man muss es schon im zeigeschichtlichen Zusammenhang sehen.
Allerdings überlege ich mir tatsächlich einen über 40 Jahre alten Jaguar XJ6 oder 12 anzuschaffen. Natürlich mit H-Kennzeichen. Die richtig alten Leute wissen einfach noch von früher, dass ein Jaguar einfach unverschämter Luxus, geradezu "eine Frechheit" war. Unbezahlbar, das Gemaule dann:"Ann Jaaaaguaarrrr, ja spinnt denn der". Praktisch: Sticht aus dem Strassenbild-Einerlei von heute gängigen Autos immer hervor, fällt auf. Sieht immer noch teuer aus. Allein das ist es doch schon wert, der Neid, der latente Hass, deren eigene Knauserigkeit. Ich kann ja dann sagen:"Ist nur mein Sonntagswagen..." Woher hat der das Geld? Was wird "Greta" dazu meinen, und juckt mich das dann auch? Ich mag es einfach, andere an der Bushaltestelle warten müssen zu sehen. Mit dem 12-Zylinder könnte ich noch leiser daran "vorbeigleiten"-schön langsam.. . . . Natürlich alles nur Spass, aber tatsächlich ist "Imagegewinn" gerade heutzutage wohl wichtigstes Kaufargument. "Mein neues I-Phone...schon vorbestellt"
Ralph B. schrieb: > Ist der AM Synchrondemodulator, der CW Produkdetektor, und das I-Q > Direktmischerprinzip bei welcher auf die ZF von 0, also direkt ins > Basisband gemsicht wird nicht auch ein Superhet? Ralph B. schrieb: > Aber Der Superhet ( Überlagerungsempfänger ) zeichnet sich dadurch aus, > das in der Übertragungskette mit Hilfe eines Oszillators eine > Frequenzumsetzung erfolgt. Der Punkt bei einem Superhet ist die Verwendung einer oder mehrerer Zwischenfrequenzen, nicht die Frequenzumsetzung(en) die dafür erforderlich ist/sind. Das Basisband ist keine ZF. Christoph db1uq K. schrieb: > Ein IQ-Mischer mischt üblicherweise direkt auf Null Hertz > herunter. Aber das Ergebnis ist noch nicht das demodulierte Signal. Das > entsteht erst durch weitere digitale Verarbeitung (Phasenschieber, > Addition/Subtraktion). Also doch eine Art ZF vor dem Demodulator. Etwas Phase schieben und für SSB I und Q addieren/subtrahieren machen noch keine ZF. Wenn direkt ins Basisband umgesetzt wird dann ist es ein Direktmischer (hier mit Seitenbandunterdrückung) kein Superhet. Das gilt nicht z.B. für die low-IF SDR-Empfänger mit analogem Frontend von Flex u.ä., wo in der Software eine echte ZF abseits des Basisbandes (z.B. 11kHz) verwendet und danach erst demoduliert wird.
michael_ schrieb: > Du hast Ostzonale vergessen. > Ist doch heute noch so. Stimmt. Wirklich arm hier. In der ehemaligen Ostzone gibt's heute nirgends Einkreiser zu kaufen...
Nichtverzweifelter schrieb: > Die richtig alten Leute wissen einfach noch von früher, dass ein Jaguar > einfach unverschämter Luxus, geradezu "eine Frechheit" war. Eher nicht. Die waren zwar nicht so billig wie ein Seat, aber man bekam deutlich weniger für sein Geld als zB bei Mercedes. Dazu kommt das Rentner-Image. Dafür sind sie erstaunlich bequem für ein Auto, das auf Sportwagen macht. Etwas Anderes ist ein e-type; ein Kumpel von mir hat sich vor 30 Jahren so ein Teil zugelegt und restauriert. Das war ein echter Hingucker, aber er hat die Chaise so gut wie nie bewegt, und bei den Rennen gab's immer gleich haufenweise welche zu sehen. Für mich war das nix; ich habe mich eher in einer DS wohlgefühlt.
Nichtverzweifelter schrieb: > Euer "Ausflug", die unterschiedlichen Demodulatorkonzepte auf die Frage > hin abzuklopfen "Ist das dann auch ein Super" war auf jeden Fall > interessant. Hier noch als Anregung oder Denkanstoß ein linearer Pendler der Extraklasse- 8 Lampen bringen angenehme Wärme- ein gutes Projekt für den Winter. Die Drehkos im unteren Teil des Schaltbildes dürften eher Trimmer sein. Dann noch ein Pendler aus der Flugradartechnik- damals noch im VHF- Bereich ! Und 11 Röhren mit 12 Röhrenfunktionen (1 ist eine Doppeldiode). Beide Pläne aus "Superregenerative Receivers", Whitehead, 1950), beide Schaltungen sind trotz irrem Aufwand noch Geradeaus- Pendelempfänger ! Und noch so ein Grenzfall- ein AM- "Synchrodyne" für Mittelwelle. Gefunden in der "Funk- Technik" von 1949. Ein "Super" ohne Eingangskreise, ohne ZF- Filter, kein NF- Filter, gerade mal eine Oszillatorspule drin.... Minimalprojekt, aber immerhin ließ man 3 Röhren leuchten. Direktmischer wurden ja in KW- Amateurkreisen sehr oft gebaut, da gibt es schon eine Menge Schaltungen. Das hier ist interessant, weil man das Prinzip für MW- Rundfunkempfang versuchte. Beschreibung und PDF des Originalartikels hier: http://edi.bplaced.net/?Wissenssammlung___Synchrodyne-_Direktmischer-_Homodyne-_Mittelwellenempfaenger&search=synchrodyne Schade, daß heute keiner mehr Lust hat, sich an solche Sachen heranzuwagen. Ich bin immerhin dabei- einen Pendler- Versuchsaufbau habe ich schon lange, der funktioniert gut, aber hat noch Reserven- , der arbeitete bisher mit 3 Röhren- jetzt ist er schon mal vorbereitet für Erweiterungen.
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Percy N. schrieb: > aber > er hat die Chaise so gut wie nie bewegt Vergaser und Zündung einstellen stelle ich mir bei dem 12-Zylinder nicht leicht vor https://oldtimer-foren.de/viewtopic.php?t=11608&start=10#p88508 und dann ist die Kiste zwar schick aber bleibt trotzdem lahm und teuer. 276 PS Trotz der erhöhten Leistung beschleunigte der Zwölfzylinder E-Type entsprechend etwa gleich gut wie seine Vorgänger: In Tests wurden Werte von 7 Sekunden für den Sprint von 0 auf 97 oder 100 Km/h gemessen, die Höchstgeschwindigkeit lag bei knapp 240 Km/h aber die Jerry Baumwolle Romane las ich trotzdem gerne als Junge. Mich wunderte nur wo er auch nach Produktionsende immer wieder neue Teile her bekam, so viele wie er geschrottet hatte.
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Edi M. schrieb: > Schade, daß heute keiner mehr Lust hat, sich an solche Sachen > heranzuwagen. Lust schon, aber die Kenntnisse fehlen bei mir. Sollte ich später noch mal Kenntnisse über Röhren erlangen, würde ich mir eher noch einen NF-Röhrenverstärker bauen. Aber bis ich das Röhren-Thema drauf habe, gibt es wahrscheinlich keine Röhren mehr.
Joachim B. schrieb: > Vergaser und Zündung einstellen stelle ich mir bei dem 12-Zylinder nicht > leicht vor Keine Angst, der Bursche ist vom Fach, und supergründlich. Bei der Restauration stand die Karre zwei Jahre aufgebockt in der Garage. Was er jetzt macht, weiß ich allerdings nicht; seit seiner Hochzeit habe ich ihn leider kaum noch gesehen, zuletzt in den 90ern.
Eben deshalb war ein "Jaaaaaaguaar, ja spinnnt denn der" ja "unverschämter Luxus": Braucht man nicht, säuft wie ein Loch, ist unvernünftig, unwirtschaftlich, und trotzdem "leistete" man sich den, gerade drum... man zeigte, dass man sich das leisten kann. Die alten wissen das noch, deswegen raunen die auch, wenn man so was bewegt. Und "Gretas" erst, einige davon stehen ja heimlich doch drauf:Auf ne fette Karre. Selber strampeln iss so öde. Einer Umfrage zufolge sind die meisten Deutschen nur bereit höchstens 7 Kilometer Strecke mit dem Rad zurückzulegen. "Ach nö, ich will mehr von der Welt sehen..."-Reisen macht Spass... Die süssen Racheengel-Gretas heiraten später ja doch und vor der Garage steht dann ein SUV. Man hats ja "jetzt", die fanatischen, demagogischen Veganerfreundinnen von früher hat man (Frau!) sang- und klanglos abgelegt. Sie sind aus ihrem Leben einfach "verschwunden", gar keiner Erwähnung mehr wert. "Aber die Susanne war doch Deine beste Freundin?" "Nee, nich so, damals, weisst...kein Kontakt mehr.. " Normalisiert sich alles...
Nichtverzweifelter schrieb: > Die richtig alten > Leute wissen einfach noch von früher, dass ein Jaguar einfach > unverschämter Luxus, geradezu "eine Frechheit" war. Das sehe ich etwas anders, der Jaguar war zu meiner Zeit das Statussymbol von Versicherungsverkäufern, Tupperware- und AMC-Kochtöpfe-Partyveranstaltern, AVON-Kosmetik-Hausverkäufern, kurzum, Leute die von Provisionen leben mussten und ihrer Umwelt zeigen wollten wie weit sie es in der Hierarchie geschafft hatten. Wer es in dieser Umgebung bis zum Jaguar geschafft hatte, war ein Top-Verkäufer.....oder wollte es sein. Naja, Maschmeyer könnte ich mir auchnoch in einem Jaguar vorstellen :-) Zum Topic: Zitat aus Wikipedia: "Der Name Heterodyn beziehungsweise Superheterodyn ist eine Wortneubildung, zusammengesetzt aus dem lateinischen Wort super = „über“ sowie den griechischen Wörtern hetero = „verschieden“ und dynamis = „Kraft“, und beschreibt die Mischung zweier Signale unterschiedlicher Frequenz. Im Gegensatz dazu wird für den Namen des Homodyn-Empfängers das griechische Wort homόs = „gleich“ verwendet". Demnach müsste Pendler und Audions "Homodyn" genannt werden.
Phasenschieber S. schrieb: > Naja, Maschmeyer könnte ich mir auchnoch in einem Jaguar vorstellen :-) Oder im Daimler, dabei gibt es die Katze auch in "lang". Aber ob die auch die praktischen Klapptische in den Rückenlehnen der Vordersitze hat?
Zu den Röhrenbasteleien: Hat alles seine Zeit... Zu der Zeit, aus der die meisten Bauanleitungen stammen, waren Röhren, Fassungen dafür, vorgestanzte Blechchassis, Engel-Transformatoren, Ausgangsübertrager, Ladeelkos mit (Schraub-)Befestigung, Selen-Flachgleichrichter, Heiztrafos, Skalenscheiben!, riesige Drehknöpfe für Potis, stabile Drehkos, Quetscher, Germanium-Spitzentransistoren, "Golddrahtdioden" und die "Wunderröhre" PCC88 einfach erhältliche, überall erhältliche, erschwingliche, ganz normale Bauteile. Es gab sie in Radioläden, beim Arlt, Conrad, bei RIM, in Grossstädten ganze Einkaufsstrassen für Elektronik. Reichlich vor meiner Zeit... Miterlebt habe ich gerade noch so eine gewisse Auswahl bei Conrad (spätere 70er Jahre), Lötkolben gabs bei Neckermann, Bastelkits bei Hertie. Sogar "Elektronik-Bauteile-Läden" noch erlebt, da kamen aber schon die Homecomputer C64, Floppy Disk,... da war "Röhre" megaout, schon "nicht mehr selbst erlebt", Sperrmüll halt, die Holzradios. Ich bastelte zwar damit (Autodidaktisch: Aua, heiss, aua, Anodenspannung), aber "cool" war anders: Nicht Pendler (antiquarischer "D"-Ergänzungskasten mit EF98 von Kosmos/Flohmarkt), sondern C64 und Ghettoblaster, Mixtapes und Raubkopien. Anfang der 80er war "Radiobasteln" längst tot. Ich war da alleine damit, hat niemanden sonst interessiert, ausser einen uralten Mann, den ich dadurch am Flohmarkt kennengelernt habe. Der wusste viel zu erklären, zu erzählen und betrieb ganz modern: Einen C64, Floppy, Grünmonitor, Nadeldrucker und per Interface Typenradschreibmaschine. Da lernte ich als Schüler, was Textverarbeitung ist und schon alles kann. Ich war da schon auch ein wenig neidisch, weil der sich einfach kaufte, was ihn interessierte, ich war Schüler, mit ein bisschen "Taschengeld". Alte Radios reparierte der "im Vorbeigehen". Röhrentechnik, vor allem eben Audion, Pendler, Bandfilter Zweikreiser, Super, hatte er ja alles durchlebt. "Sich beschäftigt" hat er sich aber ganz am Puls der Zeit mit seinem Commodore. Zu dieser Zeit schloss Conrad schon erste Filialen...
Elektrofurz schrieb: > Edi M. schrieb: >> Schade, daß heute keiner mehr Lust hat, sich an solche Sachen >> heranzuwagen. > > Lust schon, aber die Kenntnisse fehlen bei mir. Sollte ich später noch > mal Kenntnisse über Röhren erlangen, würde ich mir eher noch einen > NF-Röhrenverstärker bauen. Aber bis ich das Röhren-Thema drauf habe, > gibt es wahrscheinlich keine Röhren mehr. Nun ja... ich habe mal gehört, daß da inzwischen was erfunden wurde... Kristalltrioden. Heute nannt man die Dinger... TRANSISTOREN.
Nichtverzweifelter schrieb: > Zu den Röhrenbasteleien: > Hat alles seine Zeit... > Zu der Zeit, aus der die meisten Bauanleitungen stammen, waren Röhren, > Fassungen dafür, vorgestanzte Blechchassis, Engel-Transformatoren... ... Gibt es alles immer noch, und mehr.. Was ich alles bei Ebay und anderen Plattformen erworben habe... das hätte man sich vor 20- 30 Jahren noch nicht träumen lassen. Und... es müssen nicht Röhren sein- man kann Schaltungen auch mit Transis realisieren.
Ich durfte mir halt als circa zehnjähriger Junge die Nase platt drücken an den Seitenscheiben eines XJ12, erste Serie, Nachbarschaft. In den frühen 70er Jahren. Ein Traum! Jede Menge Chrom aussen, silber-metallic (geil), als die meisten anderen Autos orange, grün, rot, grau, oder gelb waren (nich so hübsch). Schwarue Ledersitze, Einzelinstrumente im "Cockpit", alle mit Zierringen drumrum, rund. Der Tacho ging bis unvorstellbare 260. Unsere "Quartett"-Kartenspiele enthielten aber nur Autos wie Ro80, BMW 2002, Mercedes, Porsche, Käfer... Der XJ war halt "britisch, etwas barock, schnell, luxuriös, geradezu dekadent: Zwei Tankdeckel oben links und rechts, und dann auch noch:Servolenkung (an die Karzenspiele denken) und - pervers für "Gretas" - Klimaanlage. Klimaanlage war für die Erwachsenen damals ein schlimmes Reizwort, haha, selbst verbrannten sie sich in kurzen Hosen die Oberschenkel an ihren Plastiksitzen im Sommer, weil das schwarze Vinyldach aus der Spraydose musste ja unbedingt frauf auf den lindgrünen Ford Taunus, der dann monatelang gestunken hat. Nur der Herr Nachbar, Nankdirektor seines Zeichens, der hatte "Klima". Sie haben ihn gehasst dafür, Umwelt war da völlig wurscht, es ging um Sozialneid. Dieselben Leute haben und halten heutzutage Klimaanlage für selbstverständlich, trotz (angeblich) gestiegenen Umweltbewusstseins. Ein XJ6, lang, traumhaft schön und gut, steht rund 100 Kilometer von mir zum Verkauf, für lächerliche dreitausend...harrgh, Selbstbeherrschung, nein, pfui, aus, nicht angucken fahren, nei-en-nn..... . . . Doch! Anschauen kostet ja bekanntlich nix! ;-))
Edi, weiss ich doch, ebay... Wenn man ausklingend die Zeit des RIM-Sortiments, der Conrad-Wühlkisten, der halbseitigen Listeninserate für Röhren aber gerade noch so miterlebt hat ("etwas zu jung, nicht viel") dann nerven einen die oft dreisten Angebote bei ebay aber auch. Und hätte ich die Wahl zwischen einem originalen frühen McIntosh Röhrenverstärker für 3000,- und einem Jaguar XJ6 zum selben Preis (hab ich gerade, die Qual der Wahl), was nehm ich dann, wenn überhaupt. Den Staubfänger, den Freunde und Besucher mit "jo, funktioniert halt, wird aber ziemlich heiss" kommentieren, oder den XJ in den sie unbedingt einsteigen wollen? Ich hab ja Humor und mir schon überlegt, wie ich an so eine Diener-Uniform mit Käppi herankomme (Theaterfundus?), als "James" würde ich dann befreundete Paare zur Eisdiele chauffieren, und brav am Auto stehend! warten, bis die gnädige Herrschaft... Was mich an HiEnd-Audio nämlich nervt, ist der geradezu kindische Zwang der Besitzer, das ständig vorführen zu müssen. Musik als nette, diskrete Untermalung gesellschaftlicher Zusammenkünfte wie früher darf da nicht mehr sein. Entweder Druckbeschallung oder Hörproben-Zwangsvorführung, wehe Du verlässt das Stereodreieck oder hörst "die Bühne" nicht exakt soundso. Oder halt die Oehlbachkabel... Einfach "nur" benutzen, ohne Vortrag, geht einfach nicht bei den Spinnern.
Nichtverzweifelter schrieb: > as mich an HiEnd-Audio nämlich nervt, ist der geradezu kindische Zwang > der Besitzer, das ständig vorführen zu müssen. Musik als nette, diskrete > Untermalung gesellschaftlicher Zusammenkünfte wie früher darf da nicht > mehr sein. Entweder Druckbeschallung oder Hörproben-Zwangsvorführung, > wehe Du verlässt das Stereodreieck oder hörst "die Bühne" nicht exakt > soundso. Oder halt die Oehlbachkabel... Einfach "nur" benutzen, ohne > Vortrag, geht einfach nicht bei den Spinnern. Ja, das erinnert fatal an das hier: http://edi.bplaced.net/?Das_Geheimnis_des_guten_Klangs___Hoertests_bei_sogenannten_Analog-_und_HiFi-_Freunden Und das ist noch harmlos. Na ja... wenn Sie den Jaguar und die Uniform zusammenhaben... Bescheid geben, Graf Edi gibt sich die Ehre... :-) https://www.youtube.com/watch?v=GRbapocLnas (einst als Kind selbst gesehen)
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Nichtverzweifelter schrieb: > Ich durfte mir halt als circa zehnjähriger Junge die Nase platt drücken > an den Seitenscheiben eines XJ12 Da bin ich ja gerade im richtigen Club :-) Zum Glück braucht man im Forum keine Hörgeräte aufsetzen. Ich kann auf deine Aufzählungen noch einen draufsetzen: Als junger Bub stand bei uns ganz gross im Ansehen, wer eine Horex hatte. Jaguar u.ä. kam viel später. Telefon hatte nur der Hausarzt und der Pfarrer. Wer eine Vespa oder Lambretta fuhr, war König bei den Damen. Elvis Presley hatte gerade in Heidelberg seinen Militärdienst begonnen. Ich wohnte in der Hauptstrasse des Ortes, wo auch ein Rundfunkladen war. Der Eigner hatte 1954 einen Fernseher ins Schaufenster gestellt, einen Lautsprecher draussen aufgehängt und die Fussballweltmeisterschaft übertragen. Die Leute standen wie die Trauben vor dem Schaufenster, die Hauptstrasse war nichtmehr passierbar. Meine ersten Gehversuche in Sachen Elektronik waren Audions, zusammengelötet aus ausgeschlachteten Radios. Röhren waren mein täglich Brot und Butter. Dann kam 1980 der erste Heimcomputer auf den Markt, ein Sinclair ZX80 Ich hatte mir den Nachfolger ZX81 gekauft, den musste man selbst zusammen löten. Dann ging es Schlag auf Schlag, 286er, 386er, 486er, Pentium u.s.w. und...nein, ich wohne noch nicht im Altersheim, darf noch frei herum laufen :-)
Die Uniform macht mir Sorgen. Ich befürchte, eine selbsternannte "Aktivistin" würde mich angegrauten, alten Sack "aufwecken" wollen. Sie würde mir - ungefragt und ungebeten - unbedingt ihre Weltanschauung ins Gesicht schreien wollen, eine Standpauke sondergleichen. Ein linker, versoffener Gewerkschafter würde sich halbtrunken dazugesellen. Menschenrechte, ich sei unterdrückt, ein "Diener", kein Rückgrat, ein Bückling. Genau jenen Humor, Graf Edi gibt sich die Ehre, und "James" chauffiert ihn (aber nur, wenn er die entsprechende Dame von Welt und einen Picknick-Koffer aus Korbware mitbringt), das würde das Racheengelchen nie und nimmer verstehen wollen. Betonung auf:wollen. Nur "Greta" hat recht. Nur noch "Greta". Verbrennermotor, Corona, Weltschmerz. Da sind "Röhren" natürlich ganz spassbefreit "energieverschwenderisch", damit "bäh...". Die ganz persönliche, augenzwinkernde "Abrechnung" mit unerfüllten Kindheitsträumen, mit alten Zeiten, mit grottig schlechten Fernsehfilmen in s/w (Graf Yoster, E.Wallace), Greta hätte kein Verständnis dafür. Einfach gar keines. Und warum ich keine Coronamaske trage... Aber, aber, ich stehe doch allein, bewache und poliere den Jaguar und warte auf meine Herrschaft?
Ich muss betonen, dass ich mir als Knirps nur - von aussen! - die Nase an Nachbars XJ12 plattdrücken durfte, und nur wenn ers nicht merkte. Mitfahren war nich... Den ersten Homecomputer, der stand ab etwa 1977 ganz unaufgeregt im örtlichen Quelle-Kaufhaus, der Commodore Business Machines, also CBM "Personal Electronic Transactor 2001", es stand gross drauf, oben fest angebaut der Monitor, die Tastatur mit mehrfarbige Alu-einlagen, festeingebauter Cassettenrecorder. Völlig unspektakulär beim Quelle-Versand im Katalog, vor Ort, eingeschaltet, den ganzen Tag, kleine Mädchen tippten darauf herum wie auf ner Schreibmaschine (daneben), auf dem Bildschirm dann "hallo", "ingrid war hier", "wer das liest ist doof" und falls sie mal die Return/Enter-taste erwischten: ? Syntax error Ready. Den ZX81 legte ich mir als Bausatz für 149,- zu, Wartezeit ein langes, halbes Jahr. Als Fertiggerät teurer, hätte es ihn sofort ab Lager gegeben. Ich konnte aber schon gut löten, funktionierte auf Anhieb. Das dicke Anleitungsbuch habe ich ungebremst in einem Marathon durchgearbeitet, eine Nacht lang. "Mutti" war irgendwie beeindruckt und besorgt zugleich, der Fanatismus... Den ZX "musste" man irgenwann in Maschinensprache programmieren, weil "so", in Basic einfach nur lahm, viel zu schwach. Let A=USR 16514 Zu der Zeit war Z80-Assembler autodidaktisch erlernen (alle anderen hatten VC20/C64) viel interessanter als meine Röhrenradios zum Basteln, die lagerten nur noch im Keller...
Nichtverzweifelter schrieb: > Ich befürchte, eine selbsternannte "Aktivistin"...Menschenrechte, ich sei > unterdrückt, ... > Graf Edi gibt sich die Ehre, und "James" chauffiert ihn (aber nur, wenn er > die entsprechende Dame von Welt und einen Picknick-Koffer aus Korbware > mitbringt... > Greta hätte kein Verständnis... > ich stehe doch allein, bewache und poliere den Jaguar und warte auf > meine Herrschaft? Keine Sorge, meine Frau kommt im feinsten Zwirn, Typ Spitzenanwältin, damit hat sie sogar einen Richter beeindruckt (keine Angst, ich habe niemanden gekillt, war eine Amtssache), und einen Korb für's Picknick haben wir auch. Ich bitte um einen tadellos glänzendes Auto. Soviel Zeit muß sein. Und falls uns die kleine Klimahüpf- Blondine aus Schweden (die muß doch Rrrrächtz sein, die hat ja... ZÖÖÖÖPFE !!!) über den Weg läuft... ... die lassen wir einfach böse gucken. Das ist ja soooo süüüüß... https://www1.wdr.de/nachrichten/thunberg-trump-100~_v-gseapremiumxl.jpg https://i.ytimg.com/vi/6i_rgFSNPFw/maxresdefault.jpg Übrigens... Wolfgang Völz war in unserer Famile immer "Johann" (Der Fahrer des Grafen Yoster)- die Rolle machte ihn sicher unvergessen.
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Picknickdecke im Schottenmuster, mehrfarbig, den Picknick-Koffer mit festem Gurthalter für jedes einzelne Geschirr/Besteck hab ich schon. Nachteil: Ich, als "Johann", muss ja mit Eurer festangestellten Köchin vorlieb nehmen, jaja, die Gesellschaft bestand noch aus Schichten... Kofferradio bitte mit D-Röhrensatz, wenn schon, denn schon...
;-) Nachteil: Im XJ6 fehlt die obligate Glastrennscheibe zwischen Herrschaft und billigem Gesocks(Fahrer). Das ist einfach nicht stilecht.
Edi M. schrieb: > Und falls uns die kleine Klimahüpf- Blondine aus Schweden (die muß doch > Rrrrächtz sein, die hat ja... ZÖÖÖÖPFE !!!) Sehr, sehr, sehr gut beobachtet!
Edi M. schrieb: > Übrigens... Wolfgang Völz war in unserer Famile immer "Johann" (Der > Fahrer des Grafen Yoster)- die Rolle machte ihn sicher unvergessen. Selbstverständlich, mit einer nur kleinen, erlaubten Portion Nostalgie kann man die Serie heute noch gucken. Sie war ja auch nicht "bierernst" gemeint.
Nichtverzweifelter schrieb: > Im XJ6 fehlt die obligate Glastrennscheibe zwischen Herrschaft und > billigem Gesocks(Fahrer). Das ist einfach nicht stilecht. Wer auf sich hält, der lässt sich ohnehin nur im Landaulet chauffieren.
Percy N. schrieb: > dabei gibt es die Katze auch in "lang". oder als Leichenwagen Nichtverzweifelter schrieb: > Den ersten Homecomputer, der stand ab etwa 1977 ganz unaufgeregt im > örtlichen Quelle-Kaufhaus, der Commodore Business Machines, also CBM > "Personal Electronic Transactor 2001", es stand gross drauf sicher? Den PET2001 hatte der Vater einer Freundin aus USA eingeführt 1977 (4000DM), ich konnte den bei Quelle erst 1979 kaufen (2000DM)
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Joachim B. schrieb: > oder als Leichenwagen Das ist aber nicht ab Werk! Wenn ich die Schüssel eh umbauen lassen will, dann kann ich gleich bei Duesenberg ordern. Ach nee, die haben ja neulich dichtgemacht. Ärgerlich! Wann kommt die Doppelgelenk-Stretch-Limo?
Joachim B. schrieb: > Den PET2001 hatte der Vater einer Freundin aus USA eingeführt 1977 > (4000DM), ich konnte den bei Quelle erst 1979 kaufen (2000DM) Ab wann gab es den denn bei Vero (später Vobis)?
Percy N. schrieb: > Wenn ich die Schüssel eh umbauen lassen will dann lass dir doch deinen Porzellan Bugatti bauen, alles geht wer es braucht. https://www.manager-magazin.de/lifestyle/auto/a-771704.html https://www.auto-motor-und-sport.de/news/bugatti-l-or-blanc-supersportler-im-porzellan-trimm/ 1.001 PS ist eh schon wieder überholt!
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Bei den beiden verlinkten Fotos muss ich sagen: Umsonst steht der Wachmann nicht neben Greta... Gefährlich ist nicht der hemdsärmelige, gewählte Präsident (mal so einer, dann kommt wieder ein ganz anderer, wechselt immer wieder), gefährlich sind diese verbiesterten Demagogen, die "Dir", "mir", "jeden und allen ohne Ausnahme" ausschliesslich ihre Weltsicht per Gewalt überstülpen wollen. Betonköpfe ab Jugendalter: Renate Künast, mittlerweile Rentnerin!, Claudia Roth, nie was gelernt, nie was gearbeitet, Deutschland verrecke!, Greta Thunberg, Schulstreikerin, mittlerweile geht sie ja wieder, ihre Klassenkameradinnen und -kameraden sind aber alle ein Jahr weiter, machen halt derweil Abitur. Aus denen wird halt was, sie gilt schulrechtlich als Sitzenbleiber. Das sind die wahren Gefährder, der selbstverliebte Philosoph und nasse Dauerschwitzer (wenn er redet!) Günther Habeck. Auch nie was gearbeitet, hält sich für den kommenden Kanzler. Leute, die ihrem eigenen Land nur schaden wollen. "Der Liter Bentin muss mindestens 5 Mark kosten"(Grüne) Könnte man zur Abwechslung auch mal sagen:"Leben und leben lassen"? "Die" können es nicht!
nein, nicht sicher, kann auch '79 gewesen sein, aber sicher vor '80.
Aber eben unaufgeregt, im örtlichen "Quelle"-Kaufhaus des gleichnamigen
Versands. Eine irgendwie geartete "Szene" gab es im Ort nicht, das
"Ding" stand nur rum.
10 PRINT"HALLO";
20 GO TO 10
>RUN
war schon das Höchste der Gefühle.
Eine "Szene" entwickelte sich auch vorher nicht mit Apple2, erst mit dem
VC20 gings los, dann aber rasant.
Joachim B. schrieb: > dann lass dir doch deinen Porzellan Bugatti bauen, alles geht wer es > braucht. > https://www.manager-magazin.de/lifestyle/auto/a-771704.html > https://www.auto-motor-und-sport.de/news/bugatti-l-or-blanc-supersportler-im-porzellan-trimm/ > > 1.001 PS > ist eh schon wieder überholt! Igitt! Da sieht jeder Hispano-Suiza um Größenordnungen besser aus. Na gut, der HS-30 vielleicht nicht, aber egal, die sind auch alle ausverkauft. Gebraucht aber noch zu haben: https://www.artebellum.com/de/oldtimer-zum-verkauf/18350-1926-hispano-suiza-h6b Auchcdiexweiteren Angebote unten beachten. Die neuen sind nicht so hübsch: https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/hispano-suiza-carmen-luxusauto-elektroantrieb/amp/ Vermutlich eh längst verkauft.
So ein XJ6 Serie 2 BJ 77 hat ja einen ewig langen Kofferraum hinten, quasi ein "Boot". Reinpassen würde da: Ein PET2001, eine "Obstkiste" Langspielplatten vom Flohmarkt (Schnäppchen) mit gepflegter, alter Musik, Röhrengeräte fürs Hobby, rein aus Interesse. Und "Greta"- die passt da auch noch rein in den Kofferraum, damit die Welt wenigstens wieder ein bisschen besser wird, harharhar... Herrlich, das "Sun"-Titelblatt. In England darf "Presse" noch so herzlich "politisch unkorrekt" sein, kein gleichgeschaltetes Jubelperser-Einerlei. Der gepflegte, britische "gent" hat dafür seit Jahrzehnten schon den Begriff "Yellow Press" - und bleibt cool. Es stört ihn nicht weiter beim 5-o'clock-tea, einer Ausgabe "seiner", besseren Tageszeitung und der gepflegte Altherrenwitz ist dort noch immer gesellschaftsfähig. Und "Sportwagen fahren" als Selbstzweck. Empfehlung: Bill Ward (Amerikaner) Cartoons, dort (England) jahrelang ein Markt. search:" Bill Ward cartoon" Hier in good ol' germany natürlich " nicht existent ", verrrbotten, Weissglut bei Chefredakteuren auslösend. In Wirklichkeit: harmlos, aber gut.
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Nichtverzweifelter schrieb: > sie (Greta) gilt > schulrechtlich als Sitzenbleiber. Das wird ihr sicher kilometerweit an ihrem zarten Arm vorbeigehen- Gretchen hal ja erst vor Kurzem einen Haufen Geld hinterhergeschmissen bekommen. Und Mama und Papa managen sowieso alles, und ganz sicher nicht für Gotteslohn. Also Gretchen hat ganz sicher ausgesorgt. Nachrichtenübertragung geht ohne Strom und Funken, mit Lagerfeuer und Decken oder Signalmasten und Schwenkern, Rechnen ohne PC, mit dem Abakus, und ein lukrativer Job auch ohne Intelligenz- mit der Blödheit der Massen. > Das sind die wahren Gefährder Die Schlimmen sind nicht die Gefährder. Sondern die, die sie lassen. Und das sind meine Nachbarn, Ihre Nachbarn, die im Nebenhaus oder Block, manchmal Leute der eigenen Verwandtschaft oder Freunde-die dann schnell ehemmalige Freunde werden. Zu viele. Ohne sowas funktioniert's nicht. Ansonsten... ein schnauzbärtiger Österreicher hätte, wie einst Papa, beim Zoll gearbeitet: "Zollkontrrrrrolle ! Öffnen Sie Ihrrrren Kofferrrrr !", die Bundeswarze würde als zugekifftes Uralt- Groupie die Glassärge der Mumien von "Ton, Steine, Scherben" putzen, ujnd eine kleine dickliche, uckermärkische Pfaffentochter würde in Templin Kuhstallboxen reinigen. Bild: Angies Rap - Mutti macht weiter- ARD Morgenmagazin
Nichtverzweifelter schrieb: > Eine "Szene" entwickelte sich auch vorher nicht mit Apple2, erst mit dem > VC20 gings los, dann aber rasant. och die Szene gab es schon mit dem PET2001, es wurde alles getauscht, "space invader" "schach" an was ich mich noch erinnere https://www.classic-computers.org.nz/blog/2011-02-27-pet-programs-for-download.htm Sound kam dann mit einer weiteren VIA6522 und einem NF Modul als Endstufe samt Lautsprecher. Man konnte prima eine ECB Busplatine einbauen https://de.wikipedia.org/wiki/Europe_Card_Bus für 16 KB dyn. und 8 KB stat. Ramerweiterung. ich hatte ein Busplatine mit 5 Steckplätze unter der CRT verbaut https://de.qwe.wiki/wiki/Europe_Card_Bus stimmt aber mit dem apple2 wurde es bunt NTSC (ich baute sogar mein Grundig zum PAL,Secam, NTSC TV um) und mehr!
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Hier am Ort meinte ich, es gab zwar Mathematiker, die ihre Magnetstreifen tauschten für ihre programmierbaren Taschenrechner von TI, das wars dann aber auch. CB-Funk hatte sich länger gehalten, als andernorts und Super-8-Filme, stets "anrüchig". In einer fast 50.000 Einwohnerstadt praktisch keine Computerszene. An den Schulen später: CBM4016, C64.
Greta ist Autist, da kann sie nichts dafür. Aber sie ist arrogant, da kann sie was dafür. Mich erfreut es sehr, ihr hasserfülltes Gesicht in der "Sun" so realistisch abfotografiert zu sehen, da kann sich der Bürger deinen Reim drauf machen. Bei "uns" bekommt man "Greta" nur bedächtig vorlesend vorgesetzt, mit "ihrer" hochgestochenen Rede vor der Uno, sie hat sichtlich Schwierigkeiten das Manuskript abzulesen. Weil es gar nicht ihre eigenen Worte sind. Sie benutzt die Presse, die Presse sie, ihre Eltern machen den Reibach. Ihr Vater äusserte sich im Interview, dass ihm eigentlich egal sei, was sie da alles anstellt, Hauptsache seiner Tochter gehts besser, "fremdtherapiert". Er ist also ein bequemer Egoist, Hauptsache er muss ihre Krankheit nicht ertragen. Dann halt die halbe Welt.
Nichtverzweifelter schrieb: > Greta ist Autist, da kann sie nichts dafür. Aber sie ist arrogant, da > kann sie was dafür. Nein, eher nicht. Man hat ihr sicher eingetrichtert, wie wichtig sie/ ihre Mission ist, aber nicht, sich selbst zu sehen, geschweige denn, wie man Gegenwind verkraftet. Das ist eher Mißbrauch dieses Mädchens. Trump macht alles richtig. Nicht beachten, einfach weitergehen. Das tut Gretchen weh, aber damit verpuffen die Absichten derer, die dahinterstecken. Wenn das alle machen würden, würde sie schnell darum betteln, wieder normal zu Schule gehen zu dürfen. > Mich erfreut es sehr, ihr hasserfülltes Gesicht in der "Sun" so > realistisch abfotografiert zu sehen, da kann sich der Bürger deinen Reim > drauf machen. Wer selbst Kinder hat, der sieht sowas sehr verbissen.
Nichtverzweifelter schrieb: > Mich erfreut es sehr, ihr hasserfülltes Gesicht in der "Sun" so > realistisch abfotografiert zu sehen, da kann sich der Bürger deinen Reim > drauf machen. Eher nicht so sehr; da ist Dein angsterfülltes Geschreibsel schon deutlich aussagekräftiger. Es ist schon bezeichnend, wie Ihr Helden Euch gleich einscheißt, wenn ein kleines schwedisches Mädchen nicht ganz so niedlich aussieht wie die Blondine aus dem Pearl-Katalog.
Muahahahaaaaa, geh ins Bett, Percy, Du phantasierst schon wieder. Es geht nicht darum, wie sie normalerweise aussieht, sondern welche Miene sie aufsetzt. Sie kocht vor Wut! Hat der Fotograf hervorragend eingefangen. Vielleicht hatte sie auch nur Zahnweh. Mei, scho' süüüüss, gell?
Nichtverzweifelter schrieb: > Es geht nicht darum, wie sie normalerweise aussieht, sondern welche > Miene sie aufsetzt. Sie kocht vor Wut! Immerhin schon nicht mehr hasserfüllt ... Blöd nur, dass Fröken Thunberg fast immerxso aussieht. Wie Du schon richtig angemerkt hast, ist sie Autistin. Wäre es anders, könnte man in der Mimik vielleicht noch Ekel oder Abscheu erkennen. In der Nähe von Trump wäre das nur zu verständlich. > Hat der Fotograf hervorragend > eingefangen. Vielleicht hatte sie auch nur Zahnweh. Auch das ist denkbar. Aber Nichtverzweifelter schrieb: > ihr hasserfülltes Gesicht ist einfach nur Unsinn. Ruh Dich ein wenig aus, das könnte helfen, sich von den Phantastereien zu lösen. Edit: Es gibt wahrlich genug, was man der jungen Dame im Zusamnenhang mit ihrem Verhalten vorwerfen kann. Da zeugt es von geistiger Armut, dem Mädchen ausgerechnet seine unvorteilhafte Physis anzulasten.
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Ach, jetzt ist Percy N.r auch noch Ferndiagnostiker. Du "kennst" die Göre genauso wenig, wie "jedermann". Spar Dir Deine pseudomedizinischen Gutachten, Du bist kein Arzt. Von der "Greta" gibt es Fotos mit jeglicher Mimik, im "Der Spiegel" stolz, seelig und arrogant bei ihrem Auftritt vor Journalisten, lachend bei ihrem anfänglichen "Schulstreik". Sie beherrscht jede Mimik, die "Sun" hat sie eben kalt erwischt - beim hasserfüllten Wutschnauben. Greta ist kein armes, liebes Kindchen. Und Du bist nicht ihr Vati.
Lieber Percy, such Dir mal ne andere Lektüre, als Deinen mehrfach vorgetragenen "Pearl-Katalog". Vielleicht auch, wenns geht, weniger Fäkalsprache, das wäre nett. Hier (Zitat)" scheisst sich" niemand "ein", Du benimmst Dich leider daneben. Hast Du Dich etwa "eingeschissen, beim .. Anblick ... eines ... Mädchens"? Nicht?
Waren wir nicht mal bei Spuperhets, Pendlern, Synchrodynes usw. ?
Puperhets, gar S-puperhets? Immer wieder was Neues!!! Man lernt nie aus :-))
Nichtverzweifelter schrieb: > Ach, jetzt ist Percy N.r auch noch Ferndiagnostiker Nö, dass maßt Du Dir an: Nichtverzweifelter schrieb: > Greta ist Autist, da kann sie nichts dafür. Aber sie ist arrogant, da > kann sie was dafür. Nichtverzweifelter schrieb: > Von der "Greta" gibt es Fotos mit jeglicher Mimik, im "Der Spiegel" > stolz, seelig und arrogant bei ihrem Auftritt vor Journalisten, lachend > bei ihrem anfänglichen "Schulstreik". Sie beherrscht jede Mimik, So überzeugt, wie Du das erzählst, scheinstxDu schon einige gesehen zu haben. Also her mit den links. Umabhängig davon solltest Du auch darstellen können,, warum sie nun gerade "hasserfüllt" gewesen sein soll; sie könnte auch schlicht angewidert gewesen sein. Nichtverzweifelter schrieb: > Deinen mehrfach vorgetragenen "Pearl-Katalog". Mehrfach? Wann und wo? Nichtverzweifelter schrieb: > wenns geht, weniger Fäkalsprache Geht nicht; schließlich geht es um die Frage, on und in welchem Ausmaß Du Dich mit Fäkalien beschmutzst. Nichtverzweifelter schrieb: > Puperhets, gar S-puperhets? Das ist natürlich ein richtig hohes Niveau, nicht wahr? Ach, es ging um den Schreibfehler? Na, wenn's Dich Nichtverzweifelter schrieb: > seelig macht ... Schreibe doch lieber über Überlagerungsempfänger, oder soll Lothar auch hier noch aufräumen? Jedenfalls solltest Du die Angriffe ad hominem unterlassen. Doch, das verstehst Du schon, dafür hattest Du ja fünf Jahre Latein. Andere brauchen zwar nur vier Jahre bis zum Latinum, aber um so besser solltest Du es auf der Pfanne haben.
Beitrag #6397290 wurde vom Autor gelöscht.
Ich brauche Dich nicht zu bedienen, lieber Percy. Daher gibts auch keine geforderten links. Die Zeitschrift "Der Spiegel" habe ich im Abo als Papierausgabe, kauf sie Dir doch selbst. Letztes Jahr August oder September, such auch selbst. Mir übrigens wurscht, ob Du auf das "....kleine, schwedische Mädchen" stehst... "Greta"-Bilder muss man gar nicht "aktiv" suchen, man bekam sie vor allem letztes Jahr bis zum Erbrechen vorgesetzt, ein widerliches Journalisten-Wichtiggetue sondergleichen. Sogar Gegeninitiativen wurden gegründet. Trump hatte völlig recht, er braucht sich nicht um jedes schwedische Schulmädchen kümmern. Ach, ja, Latein, hatten meine Mitschüler und ich, warte, ich muss Dein Niveau berücksichtigen: - Ab der siebten Klasse - in der achten Klasse - in der neunten Klasse - in der zehnten Klasse - in der elften Klasse. Es scheinen tatsächlich volle 5 Jahre (in Worten: fünf) gewesen zu sein. Natürlich weisst Du das auch besser, also nur "vier". Iss scho recht...
Hui, stimmt, der Lothar hat auch Deine sämtlichen "Beiträge" gelöscht im Autoradiothread, von mir stehen noch welche drin. So herum wird ein Schuh draus... Hast Du denn schon was über Superhets hier geschrieben, Percy? Oder find ichs nur nicht? Mea culpa...
Gretas Eltern haben vor längerer Zeit in einem Interview für die Öffentlichkeit bekannt gegeben, dass sie Autist ist. Also habe das nicht ich diagnostiziert, es ist sogar allgemein bekannt geworden. Ihr übriges Verhalten auch. Es war sogar über Superheterodyneempfänger in jedes Wohnzimmer übertragen worden, so schnell konnte man gar nicht ausschalten.
Percy N. schrieb: > Geht nicht; schließlich geht es um die Frage, on und in welchem Ausmaß > Du Dich mit Fäkalien beschmutzst. Ja, Percy, ist gut, Percy, nimm Deine Tabletten, Percy...
Nichtverzweifelter schrieb: > Hui, stimmt, der Lothar hat auch Deine sämtlichen "Beiträge" gelöscht im > Autoradiothread, von mir stehen noch welche drin. Jupp, 36 Beiträge hat er gelöscht, davon acht von mir, die lediglich Antworten auf gelöschte Beiträge von Dir enthielten.
Nichtverzweifelter schrieb: > Es scheinen tatsächlich volle 5 Jahre (in Worten: fünf) gewesen zu sein. > Natürlich weisst Du das auch besser, also nur "vier" Aber nicht doch. Percy N. schrieb: > Andere brauchen zwar nur vier Jahre bis zum Latinum, Welchen Teil von "Andere Leute" hast Du nicht verstanden? Dass Du fünf Jahre gebraucht hast, hat niemand in Zweifel gezogen. Vielleicht solltest Du Dich mit der Tatsache abfinden, dass Schulangelegenheiten Ländersache sind.
Nichtverzweifelter schrieb: > Ja, Percy, ist gut, Percy, nimm Deine Tabletten, Percy... Danke für den Hinweis, aber das habe ich schon heute morgen erledigt.
Nimm noch mehr von Deinen Tabletten, Percy. Die Dosis ist zu gering. Heute wirken sie so gar nicht.
Auch hier insuierst Du wieder, völlig aus der Luft gegriffen: Ich müsse mich damit abfinden, würde darunter leiden, dass Bildung Ländersache ist. Nö, die bayrische Abiprüfung galt immer als schwer, das hessische Abi als "geschenkt", das Berliner als "läppisch". Da bin ich ganz froh und unbekümmert, Bayer zu sein. Und hier: "Dass *Du fünf Jahre gebraucht hast.." Alle in Bayern, Schätzelein, alle...
Nichtverzweifelter schrieb: > Nö, die bayrische Abiprüfung galt immer als schwer sagt das nicht jeder der eine Prüfung ablegt(egal wo)? Und ist das Gras auf der anderen Seite nicht immer grüner?
Die Lehrkräfte sagten das, Joachim, wir Schüler hatten in den Siebziger- und Achtziger Jahren kaum Vergleichsmöglichkeiten, wir gingen einfach nur zur Schule, Internet gabs nicht. Da es aber schon in der 10. Abgänger gab, weil zu schlecht, in der Kollegstufe "freiwillige" Wiederholer, weil zu schlecht, wurde die Methode, in ein anderes Bundesland abzuwandern, von den Lehrkräften als "letzter Ausweg" offen kommuniziert. Auch oder gerade mit dem wörtlichen Hinweis, "...dass Bildung Sache der Kultusministerien der Länder, nicht des Bundes ist". Die Lehrer meinten das auch nur gut, einerseits wollten sie wohl selber keine "Abi-Durchfaller" haben, andererseits kannten sie ihre Pappenheimer ja seit Jahren, sie sahen uns jahrelang heranwachsen und wussten wohl intuitiv, wer es nicht schaffen würde. Es gab ja durchaus nette Lehrer, die ein gutes Verhältnis zu ihren Klassen hatten. Denen tat es einfach leid, das der oder jene Schüler/in nach sovielen Schuljahren, immerhin 13!, das Abi nicht schaffen würde.
Nichtverzweifelter schrieb: > Nimm noch mehr von Deinen Tabletten, Percy. Die Dosis ist zu gering. > Heute wirken sie so gar nicht. Aber sicher wirken die. Man merkt es zB daran, wie nachsichtig ich mit Dir bin. Nichtverzweifelter schrieb: > Auch hier insuierst Du wieder, völlig aus der Luft gegriffen: Ich müsse > mich damit abfinden, würde darunter leiden, dass Bildung Ländersache > ist. Keineswegs. Ich beanstandete lediglich, dass Du Deine persönliche Erfahrung, fünf Jahre bis zum Latinum benötigt zu haben, unreflektiert verallgemeinert hast. Nichtverzweifelter schrieb: > Alle in Bayern, Schätzelein, alle... Eben, mein Kleiner. In Bayern. Andere Leute wohnen da nicht.
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Nichtverzweifelter schrieb: > Die Lehrkräfte sagten das tja wenn die das sagten muss es ja stimmen! sorry ich habe schlechte und gute Lehrkräfte kennen gelernt, auch schlechte und gute Schüler. Ich habe sogar welche mit Abitur kennengelernt, auch welche mit bayrischem Abitur. Wenn ich damals gewusst hätte wie leicht ein Abi ist und bessere Lehrer gehabt hätte dann hätte ich früher das Abi haben können, aber so blieb es bei Abendschule und später und länger. Also wenn das Abi schwer ist lag es entweder an den Lehrkräften und/oder an den Schülern. Ländersache und uneinheitliche Bildungspläne und Auslegung derselben tun ihr übriges, dazu noch Mangelfinanzierung. Es ist eine Schande das unsere Bildung kaputt gespart wird und wir heute mehr vom guten Ruf leben als von Taten.
Joachim B. schrieb: > Wenn ich damals gewusst hätte wie leicht ein Abi ist und bessere Lehrer > gehabt hätte dann hätte ich früher das Abi haben können, aber so blieb > es bei Abendschule und später und länger. Meiner spärlichen Erfahrung nach haben Absolventen von Aufbaugymnasium oder Abendschule häufig mehr auf der Pfanne als die Kollegen von der Regelschule. Vielleicht solltest Du froh sein! Joachim B. schrieb: > Es ist eine Schande das unsere Bildung kaputt gespart wird und wir heute > mehr vom guten Ruf leben als von Taten. Ein großes Problem ist es, dass die Kinder so spät zusammengeführt werden. Wenn die Eltern es ermöglichen können ihr Kind anderweitig zu betreuen, dann kommt es erst mit Einschulung erstmals zwangsläufig im Kontakt zu anderen Kindern, die nicht zum sozialen Nahbereich gehören. Die obligatorische Vorschule ab fünf Jahren ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber verpflichtender Kindergarten ab drei Jahren wäre sinnvoller. In Frankreich scheint es so geregelt zu sein, mit gutem Erfolg. Hierzulande stehen die Kosten im Weg; Du sagtest es!
Ralph B. schrieb: > Ist der AM Synchrondemodulator, der CW Produkdetektor, und das I-Q > Direktmischerprinzip bei welcher auf die ZF von 0, also direkt ins > Basisband gemsicht wird nicht auch ein Superhet? Einen Direktmischempfänger würde ich auf jeden Fall unter die Superhets einordnen, mit dem Sonderfall ZF = Null. Superhetempfänger sind all jene, die einen 2. Oszillator haben und mit einer ZF arbeiten (selbstschwingende Mischstufe inbegriffen) - oder bei Doppel- oder Dreifachsupern eben auch mehrere Zwischenfrequenzen. Ein rückgekoppeltes Audion ist natürlich kein Superhet sondern ein klassischer Geradeausempfänger. Zwar könnte man auch dort einen Oszillator erkennen, welcher aber eigentlich (gerade so noch) nicht schwingt sondern den Schwingkreis entdämpft. Ein Reflexempfänger ist eine besondere Form des rückgekoppelten Audions und damit auch ein Geradeausempfänger. Letztlich sind das natürlich auch Definitionsfragen. Im Angelsächsischen sind manche Sachen ja auch etwas anders definiert als bei uns (e.g. 'superregenerative receiver').
Edi M. schrieb: > Waren wir nicht mal bei Spuperhets, Pendlern, Synchrodynes usw. ? Eigentlich schon - schade wenn eine technisch interessante Diskussion dermaßen abdriftet ...
Joachim B. schrieb: > Also wenn das Abi schwer ist lag es entweder an den Lehrkräften und/oder > an den Schülern. Die Abituraufgaben der jeweils vergangenen Jahre wurden zu Vorbereitungszwecken in normalen Buchhandlungen vertrieben, es gab sie auch in der örtlichen Stadtbücherei = Leihbibliothek. Ein Lehrer machte uns wiederholt auf diese "...sehr zielnahe, völlig legale Vorbereitungsmöglichkeit" aufmerksam, empfahl uns - zu Vergleichszwecken - die kostenlose Fernleihe aus anderen Bundesländern. Das war sehr hilreich, öffnete aber für Leistungskurs Physik und LK Mathe. Berliner Aufgaben waren ein Witz. Alles, was diese zwei Lehrer uns rieten, traf vollumfänglich zu. Mehr kann ich dazu nicht sagen, auch wenn Du das torpedierst mit Deinem "wenn die Lehrkräfte das sagen, dann muss es ja stimmen". Ich schaffte es "gerade so, aber wirklich knapp", hatte ständig mit Allergien zu kämpfen, deswegen erinnere ich mich nur ungern an die Schulzeit. Percy hat übrigens Germaniumtransistoren im mattbraunen Keramikgehäuse aus dem bayerischen Selb erfunden (Selb, Fa. Rosenthal), er sagt, die könnten auch aus Landshut sein(Roederstein). Hier lernt man echt nie aus.
Nichtverzweifelter schrieb: > Percy hat übrigens Germaniumtransistoren im mattbraunen Keramikgehäuse > aus dem bayerischen Selb erfunden (Selb, Fa. Rosenthal), er sagt, die > könnten auch aus Landshut sein(Roederstein). Hier lernt man echt nie > aus. Und das ist auch gut so, denn dann lernst Du vielleicht irgendwann einmal auch lesen. ZB auch das hier: Mohandes H. schrieb: > Edi M. schrieb: >> Waren wir nicht mal bei Spuperhets, Pendlern, Synchrodynes usw. ? > > Eigentlich schon - schade wenn eine technisch interessante Diskussion > dermaßen abdriftet ...
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Mohandes H. schrieb: > Superhetempfänger sind all jene, die einen 2. Oszillator haben und mit > einer ZF arbeiten "ein" Oszillator genügt, und eine ZF genügt, dann ist es ein "Überlagerer" (supra = über). Das wesentliche Merkmal sollte sein: Die ZF-Frequenz ist (nahezu) konstant und braucht bei Senderwechsel nicht nachgestimmt zu werden. Die Resonanzfilter der ZF bleiben fest abgestimmt ("getrimmt") und sind dann auch gerne "feste" Keramikfilter/Oberflächenwellenfilter. Gerne würde ich die Definition erweitern: Die ZF muss auf Wunsch verstärkbar sein, das ist die ZF im Sonderfall f=0 nicht. Sodala, endlich wieder Technisches...
Nichtverzweifelter schrieb: > hatte ständig mit Allergien zu kämpfen Da fehlte wohl ein guter Rat von guten Freunden, etwa Nichtverzweifelter schrieb: > Nimm noch mehr von Deinen Tabletten
"Lesen" kannst Du ja mal üben, Percy: In der Firmengeschichte von Erich Roederstein=ERO und ROE wirst Du hauptsächlich über die Herstellung und Entwicklung "passiver Bauteile" erfahren. Das wird auch bei den Selber Rosenthalern nicht anders sein: Keramische Kondensatoren, Isolatoren, zementierte, glasierte, "offene" Widerstände, alles passiv... Und nie aus Germanium. Schon gar nicht aktiv. Schmunzeln werden meine Bekannten aus dem Ortsteil "Vorwerk" trotzdem müssen..."Wisst Ihr eigentlich, dass Ihr früher Transistoren gebaut habt? Waren aussen braun und innen kacke..."
Percy N. schrieb: > Da fehlte wohl ein guter Rat von guten Freunden, etwa Alles ausgeforscht damals und auskuriert, "Papa" ist Arzt (Pollen von mehrfarbigen, leuchtend bunten Lupinen, die in Deutschland nicht natürlich vorkommen, in den Siebzigern vom "Strassenbau" an Böschungen vielbefahrener Strassen ausgesät wurden. Da hatten einige Leute heftige Probleme damit, weswegen der Handel mit dieser Saatgutmischung untersagt, die Aussaat verboten, vorhandene Bestände vernichtet und die bereits gewachsenen Pflanzen ausgerissen und verbrannt werden mussten. Aber Danke für die tief empfundene Sorge)
Nichtverzweifelter schrieb: > "Lesen" kannst Du ja mal üben, Percy: Warum ich? Du bist doch derjenige, der nicht kapieren kann, dass ich nie geschrieben habe, Roederstein oder Rosenthal hätten Halbleiter gefertigt oder auch nur ihren Namen darauf stempeln lassen. Reichen mehrere Jahre Ausbildung, Zwischenprüfung Gesellenprüfung, HwK-Meisterprüfung und dazu noch Bayern-Abi nebst protrahiertem Latinum nicht aus, dies bisschen Lesekompetenz zu vermitteln? Vielleicht hättest Du Deinen Bildungsgang doch nicht so schnell aufgeben sollen; als Meister darfst Du eh studieren, da fragt auch keiner nach der Abi-Note!
Edi M. schrieb: > Ja, das erinnert fatal an das hier: > > http://edi.bplaced.net/?Das_Geheimnis_des_guten_Klangs___Hoertests_bei_sogenannten_Analog-_und_HiFi-_Freunden > > Und das ist noch harmlos. Da sollte man aber die GANZE Wahrheit schreiben, Edi! Der, der GERADE keine HiFi-Anlage hatte, war ich, weil alles noch in Umzugskartons war. Hatte ich auch geschrieben. Da gab es auch ein paar gutgemeinte (!) Stimmen, u.a. auch ich, die das gesamte Experiment zu Recht in Frage stellten: die ganze Aufnahme- & Wiedergabekette mit ihren vielen unklaren Parametern. Also etwas Kritikfähigkeit bitte, beim "Geheimnis des GUTEN Klanges bei sogenannten_Analog-_und_HiFi-_Freunden"! Und was Superheterodyne mit Jaguar, Greta, Bildungssystem, usw/usf. zu tun hat erschließt sich mir nicht! Und ja, ich bin Analog-Freund, mache selber Musik und ich arbeite auch gerne mit Röhren.
"Er" will sie sogar in seinen eigenen Händen gehalten haben, die matt glänzenden, braunen Keramikgehäuse Wald-und-Wiesen-Standardtypen. Die besseren Typen hiessen Industrietypen und nutzten auch den erweiterten Typschlüssel. Wahrscheinlich sind es AC187K mit K für Keramik. Vielleicht eine heimliche frühe Schott-Entwicklung, das C deutet auf Ceran hin, wer weiss? Endlich hochtemperaturfeste Glühtransistoren im Cerangehäuse, klotzförmig? Es soll ja Prototypen gegeben haben, die nie in Serie gegangen sind. Zwielichtig, zwielichtig...
Lesen kannst Du die Firmengeschichte von Roederstein doch trotzdem, dann bist Du wenigstens beschäftigt und ich hab mei Ruah... Von Te-Ka-De gabs übrigens leuchtend orange Germaniumtransistoren, GFT20 oder 21..
Mohandes H. schrieb: > Ein Reflexempfänger ist eine besondere Form des rückgekoppelten Audions > und damit auch ein Geradeausempfänger. Nein. Reflex bezeichnet kein Empfangsprinzip, sondern die mehrfache Röhrennutzung einer Röhre. Während die Amerikaner in den 30er Jahren Unmengen an Röhren für jede kleinste Unterfunktion verballerten (Scott- Radios, bis zu 40 Röhren !), nutzte man in DE Röhren so weit aus, wie es nur irgend möglich war. 2 oder 3 Frequenzbereiche werden gleichzeitig durch die Lampe gejagt. Z. B. ZF und NF, Beispiel Körting "Cyclo Super S 2400", 1933 (bei mir vorhanden). Die Frequenzen sind weit auseinander, so daß das geht. NF/ZF nannte ich schon. Audion/ NF ? Gab es. Eine Lautsprecher- Endstufe als HF- Vorverstärker ? Gab es. Selbst 3 Frequenzbereiche soll wohl gehen. Eigentlich nur eine Frage sorgfältigster Entkopplung. Ich habe mal einen Schaltplan angehängt. Es gibt auch Transistor- Reflexer: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Reflexaudion2.png Kennzeichen ist eine "Rückführung", z. B. vom NF- Ausgang der Demodulatorstufe zum ZF- Eingang, der dann aber auch eine entkoppelten NF- Auskopplung besaß. Wobei Audion- Reflex schon grenzwertig ist- unterschiedliche Aufgaben bedingen unterschiedliche Arbeitspunkte, also einen Arbeitspunkt zu verwenden, kann bestenfalls ein -schlechter- Kompromiß sein. Reflexer galten als "zickig", darum hielten sie sich nicht lange in der industriellen Radiofertigung. Es gibt aber viele Bauanleitungen, bis zur Transistor- Zeit. Nichtverzweifelter schrieb: > Von Te-Ka-De gabs übrigens leuchtend orange Germaniumtransistoren, GFT20 > oder 21.. SOlche Leuchtbojen hatten die Russen auch. Und Iwan hatte auch große, quadratische IC's, Würfelzucker mit Anschlüssen, sahen aus wie die ersten DDR- Kaugummis, und auch Kaugummi- farben: hellorange, rosa, hell- kotzgrün -ja, wirklich ! Später hatten sie die üblichen DIL- Gehäuse, aber in lichtdurchlässigem (!)schwarzbraun, zum Schluß hatten sie dann "lichtechte" IC's in schwarz, wie alle anderen auch.
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Gerade noch gesehen, was ich im Vorbeitrag verlinkte, ist eigentlich kein Reflexaudion, die Schaltung ist falsch bezeichnet. Hier zu finden, dort ist auch eine Uralt- Schaltung zu finden: https://deacademic.com/dic.nsf/dewiki/1166436 Das kommt dem Reflexaudion näher (S.329): http://oldcomputers.dyndns.org/public/pub/hifi/rpb_121-123__bastelpraxis_band4_diefenbach_ocr.pdf GAr nicht so einfach, ein Reflexaudion zu finden: https://de.wikipedia.org/wiki/Reflexschaltung#/media/Datei:Reflex-receiver-DE293300.png Na, wer siehts, warum die Schaltung im Vorbeitrag kein Reflexaudion ist ?
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Edi M. schrieb: > Na, wer siehts, warum die Schaltung im Vorbeitrag kein Reflexaudion ist > ? Sieht mir nach einem Anodengleichrichter für die NF aus, der zusätzlich eine Regelspannung mittels des Dioden gewinnt, um bei starken Signalen den vorher feinfühlig am Poti eingestellten Arbeitspunkt der Schaltung "runterzudrücken". Die NF selbst scheint mir am Ausgang des Spannungsverdopplers nicht mehr anzustehen, auch der grosse Basisankoppel C von 5...10nF stellt mit den 3kOhm ein weiteres RC-Siebglied dar. Die ursprünglich gewonnene NF, wenn der Arbeitspunkt auf "Anodengleichrichter" eingestellt ist, steht am Kollektor bereits an und kann dann nicht immer wieder reflexartig auf den selben Punkt zurückgeleitet werden.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurden reichlich Bauanleitungen veröffentlicht, die Endröhre des VE 301 als aperiodische Vorstufe zu benutzen. Schwupp, war ein Reflexempfänger draus geworden.
Nichtverzweifelter schrieb: > Sieht mir nach einem Anodengleichrichter für die NF aus, der zusätzlich > eine Regelspannung mittels des Dioden gewinnt, um bei starken Signalen > den vorher feinfühlig am Poti eingestellten Arbeitspunkt der Schaltung > "runterzudrücken". Die NF selbst scheint mir am Ausgang des > Spannungsverdopplers nicht mehr anzustehen, auch der grosse > Basisankoppel C von 5...10nF stellt mit den 3kOhm ein weiteres > RC-Siebglied dar. Anodengleichrichtung beim Transi ? Auf jeden Fall sind die meisten Reflexschaltungen keine Reflex- Audions. Wenn die HF verstärkt und danach mit Dioden demoduliert wird, und die NF dann wieder in die Eingangsstufe zurückgeführt wird, ist es eine Reflexschaltung, aber kein Reflexaudion. Diese Schaltung zeigt es noch deutlicher: https://deacademic.com/pictures/dewiki/106/japan-reflexempanger.gif Die Gleichrichterschaltungen mit Diode(n) ist nicht so hochohmig, ein 10nF- Kondensator zur Dämpfung der HF läßt noch genug NF übrig, die dann an der Basis eingekoppelt wird. Sicher klaut er Tiefen. Daß man in der Transi- Schaltung auch noch den Arbeitspunkt mit dem Lautstärkesteller verschiebt... das kann durchaus beabsichtigt sein. > Nach dem zweiten Weltkrieg wurden reichlich Bauanleitungen > veröffentlicht, die Endröhre des VE 301 als aperiodische Vorstufe zu > benutzen. Schwupp, war ein Reflexempfänger draus geworden. Reflexumbau kenne ich für den VE nicht- aber ist auf jeden Fall eine gute Maßnahme.
Nein, ein Lautstärkepoti ist das sicher nicht, es bietet eine reine Gleichspannung an. Die Rückkopplung wird doch sicher nicht "dauernd" per Schraubenzieher am 30pF Trimmer geregelt. Der ja eindeutig so gezeichnet ist, na ja, wiki halt. Ich halte das Poti für die (Gleichstrom-)Einstellung des Rückkopplungseinsatzes. An sich schon richtig, Demodulation durch Spannungsverdoppler, aber auch die dann verstärkte NF wird erneut dem Spannungsverdoppler angeboten, jetzt zwar "nur" über 10nF, aber eben vorher "auch" schon verstärkt. Ob das wirklich so zuverlässig funktioniert? Wie gesagt, sicher bin ich mir da aber überhaupt nicht.
Nichtverzweifelter schrieb: > Ich halte das Poti für die > (Gleichstrom-)Einstellung des Rückkopplungseinsatzes. > An sich schon richtig, Demodulation durch Spannungsverdoppler, aber auch > die dann verstärkte NF wird erneut dem Spannungsverdoppler angeboten, > jetzt zwar "nur" über 10nF, aber eben vorher "auch" schon verstärkt. > Ob das wirklich so zuverlässig funktioniert? > Wie gesagt, sicher bin ich mir da aber überhaupt nicht. Das Poti schließt in Richtung Masse die vom Spannungsverdoppler gelieferte Spannung kurz, das wäre wohl die Einstellung für sehr starke Sender. Da gibt's keine Rückkopplung, und auch keine NF wird zurückgekoppelt. Dennoch wird der Transi noch empfangen können. Poti "aufgedreht" bewirkt dann die beabsichtigte Reflexfunktion für schwache Sender. Eine Regelspannung für die Rückkopplung... kenne ich nicht, auch bei rein gleichspannungsmäßig einstellbarer RK sah ich das noch nirgends. Hier auch eine Schaltung, die den Reflexanteil stellbar macht: http://www.generalatomic.com/teil1/D-III-13.html Und hier mehrere Reflexschaltungen, z. B. die Schaltung "Röhrenreflexaudion.gif" ist wieder eine Audionschaltung, und diese sogar doppelt pfiffig. https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Radio_electronic_diagrams?uselang=de
Edi M. schrieb: > Mohandes H. schrieb: >> Ein Reflexempfänger ist eine besondere Form des rückgekoppelten Audions >> und damit auch ein Geradeausempfänger. > > Nein. Reflex bezeichnet kein Empfangsprinzip, sondern die mehrfache > Röhrennutzung einer Röhre Sorry, stimmt natürlich - ich war da in Gedanken ... statt an einen Reflexempfänger hatte ich da an einen Pendelempfänger gedacht. Also, sollte heißen: Ein PENDEL-Empfänger ist eine besondere Form des rückgekoppelten Audions und damit auch ein Geradeausempfänger. Edi M schrieb: > Und hier mehrere Reflexschaltungen, z. B. die Schaltung "Röhrenreflexaudion.gif" > ist wieder eine Audionschaltung, und diese sogar doppelt pfiffig. > https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Radio_electronic_diagrams?uselang=de Ja, in der Tat eine clevere, elegante Schaltung, zugleich ein rückgekoppeltes Audion. Ich poste 'Roehrenreflexaudion.gif' hier noch mal (erspart das Suchen auf wiki). Es gibt wirklich schöne Schaltungen zum Geradeausempfänger (Thema hier ist ja eigentlich Superheterodyne). Geradeausempfänger haben auch heute noch ihre Berechtigung: einfach aufgebaut, keine komplizierten Abgleicharbeiten. Zeitzeichen DCF-77, einfache Empfänger für Garagentoröffner, Türglocken, usw. Der schon erwähnte ZN414 (aka MK484, TA7642) enthält schon fast einen kompletten Empfänger für LW, MW & KW bis 3 MHz. Sogar Längstwellen lassen sich empfangen (z.B. über Soundkarte). Versorgung: eine 1,5V-Batterie. Aber auch ein einfacher Superhet für UKW läßt sich ja heutzutage mit einem einzigen Chip plus ein paar passiven Bauteilen aufbauen (wenn man keine besonderen Anforderungen an Empfindlichkeit und Trennschärfe hat).
Mohandes H. schrieb: > Also, sollte heißen: Ein PENDEL-Empfänger ist eine besondere Form des > rückgekoppelten Audions und damit auch ein Geradeausempfänger. Korrekt. Die Funktion kann aber sehr weit "aufgebohrt" werden, Whitehead beschreibt eben extrem aufwendige Schaltungen, die selbst die Pendelfrequenz extrahieren, weiterverstärken, zum Regeln benutzt werden, oder sogar demoduliert werden können, das ist also Verwendung des Prinzips der Mischung. Dennoch ist das ein Bemühen, aus nur 1 (einem) Schwinkkreis das Maximum herauszuholen. Und das geht- sogar im normalen Rundfunkbereich. Und es kommt verdammt "nahe an den Super". Hier einige Ergebnisse, mit Audios: http://edi.bplaced.net/?Projekte___Forschungsprojekt-_Untersuchungen_an_Audion_und_Pendler___Forschungsprojekt_Audion_Pendler_Teil_9-_Test_des_Pendlers&search=pendler Wie geschrieben, das ist eine spezielle Betriebsart des Pendlers, die auch die Verwendung im Radiobereich erlaubt,dies endet aber am unterem Ender der Mittelwelle. Bei LW geht nichts mehr damit- die Pendelfrequenz- Oberwellen machen das zunichte. > Es gibt wirklich schöne Schaltungen zum Geradeausempfänger (Thema hier > ist ja eigentlich Superheterodyne). Geradeausempfänger haben auch heute > noch ihre Berechtigung: einfach aufgebaut, keine komplizierten > Abgleicharbeiten. @Mohandes, Ja, der Superhet war zwar in der Analogzeit vorherrschend, aber die Geradeauskonzeptionen waren auch nicht ohne- und manchmal gibt es sie heute noch. Warum auch nicht, die gute Funktion ist entscheidend. Und es gibt Rundfunk- Schaltungen, die erstaunlich gut funktionieren, Detektorschaltungen, spezielle Detektorschaltungen (Diskriminatoren), mehrkreisige Geradeaus- Konzeptionen, Rückkopplungen über (mehrere) Verstärkerstufen (z. B. Funkamateure "Q- Multiplier"), Ultraaudion, Pendelaudion, Reflexempfänger, u. v. m. Im Bild oben ein UKW- Detektorempfänger der besonderen Art, nämlich dem "Ratiodetektor", etwa 1952, diese Schaltungskonzeption geht weit zurück (1943, zweites Bild). Ausführliche Beschreibungen bei mir: http://edi.bplaced.net/?Edi%60s_Specials___Special%3A_Geradeaus-_Empfangsteil_fuer_UKW
Noch vergessen: Der Pendler im Linearbetrieb funktioniert auch auf Langwelle- dort ist aber die technische Grenze wegen der Oberwellen der Pendelfrequenz erreicht, die dann einige Empfangsfrequenzen stört- guter Empfang ist jedoch möglich. Hier, auch wieder mit Audio- Aufnahmen: http://edi.bplaced.net/?Projekte___Forschungsprojekt-_Untersuchungen_an_Audion_und_Pendler___Forschungsprojekt_Audion_Pendler_Teil_13-_Weiter_Versuche_und_Audios
Hier mal eine nicht so alltägliche Geradeaus- Konzeption im Kurzwellen- Bereich, auf MW und LW sicher genauso anwendbar: Beschreibung und Download des Artikels hier: http://edi.bplaced.net/?Edi%60s_Specials___Special%3A_Pfiffige_Schaltungen%2C_andere_Konzeptionen___Kurzwellenaudion_mit_Rueckkopplung_durch_Rueckkoppelroehre (Ich darf mit freundl. Genehmigung des Verlags auf meinen Seiten veröffentlichen) Wahrscheinlich ich diese Lösung nicht so neu, und vielen bekannt. Ich halte die Schaltung dennoch für interessant. Sie dürfte sich genauso mit Transistoren realisieren lassen.
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Einen Reflexempfänger hatte ich noch im Philips-Elektronikkasten EE20. Der "Hochfrequenz"transistor AF116 wurde nochmal als NF-Verstärker benutzt. Das Anleitungsbuch mit Schaltplan gibts als PDF irgendwo im Web. Es waren insgesamt nur drei Germaniumtransistoren enthalten, da usste man sparen. Das lateinisch/altgriechische Kunstwort "Superheterodyne" ist ziemlich seltsam, "oberhalb anderer Kraft". Klingt wie im Wörterbuch zusammengeklaubt. Die Englischsprachigen können nicht einfach irgendwelche englischen Wörter zusammenkleistern wie unsere Kreativkräfte aus der Werbebranche. Da mussten dann die alten Sprachen herhalten. Auch für Bildaufnahmeröhren hat man da zugegriffen. Vidicon, Plumbicon usw.
Christoph db1uq K. schrieb: > Die Englischsprachigen können nicht einfach irgendwelche englischen > Wörter zusammenkleistern wie unsere Kreativkräfte aus der Werbebranche. Diese "Kreativkräfte" sind aber nun auch wirklich unkaputtbar steinofige Spezialisten in sprachlicher Verballhornung, wobei die auch deutschen und englischen Werbemüll zu einem sagenhaften Sprachquark zusammenrühren. Im µC- Forum sind zwar keine Werbespezis, aber einige Schreiber stehen dem aber nicht nach, und so ist das hier Alltag, ein schönes Beipiel: "Ich moechte mit LTSpice die voltage sensitivity simulieren. AN696 (The Zero Bias Schottky Detector Diode; (Link) beschreibt z.B. dass die Voltage sensitivity invers proportional zum Strom ist (nehmen wir an kein Bias, dann ist das der Saturationcurrent). Das ist nicht intuitiv und ich moechte das gerne simulieren (und dann schrittweise Cjo, load resistance etc. einfuegen)." Da kann Edi nur sagen: "I believe i spider ! (ich glaub', ich spinne)" :-) Christoph db1uq K. schrieb: > Einen Reflexempfänger hatte ich noch im Philips-Elektronikkasten EE20. > Der "Hochfrequenz"transistor AF116 wurde nochmal als NF-Verstärker > benutzt. Das Anleitungsbuch mit Schaltplan gibts als PDF irgendwo im > Web. Es waren insgesamt nur drei Germaniumtransistoren enthalten, da > usste man sparen. Kleine Erinnerung an schöne Zeiten. Google fand's in 0,48 Sekunden, Bild oben.
Hallo zusammen, hallo Christoph. Die Nummer des Kastens weiss ich nicht mehr, aber der Reflex-RX mit AF116 war ein tolles Teil. 2 NF-Stufen (ich glaube AC126) dahinter und den mittelohmigen Lautsprecher; das war für einen Jungen für die damalige Zeit schon ein tolles Radio. Habe es mir damals in eine Zigarrenkiste gebaut. Dieser Reflex-RX war auch schon nur mit Ohrhörer super, auch tagsüber. WDR1 mit Diodenempfänger war schön, aber mit Reflex-RX Radio Luxemburg,... und das auf diesem seltsamen Steckbrett mit diesen Haarfedern..? RTL! das war damals das Mass der Dinge. Das Original Handbuch zu dem Philipskasten habe ich noch. Bitte nicht nachfragen... Oh Nostalgie 73 Wilhelm PS: Mit wie wenig war man aus heutiger Sicht zu begeistern..??
Ja, Edi das ist genau das Teil. Die Drossel.., so ein 'brauner Lümmel', die OA-Diode schen schwarz im Glasgehäuse. Der Ferritstab ist mir leider zerbrochen; wenn ich doch zumindest die Spule verwahrt hätte... 73 Wilhelm
Wilhelm S. schrieb: > Das Original > Handbuch zu dem Philipskasten habe ich noch. > Bitte nicht nachfragen... Gibts auch als PDF: http://ee.old.no/library/EE20-split-de.pdf Wilhelm S. schrieb: > Oh Nostalgie Wilhelm S. schrieb: > Der Ferritstab ist mir leider zerbrochen; wenn ich doch > zumindest die Spule verwahrt hätte... Na ja... Ferritstab sollte beschaffbar sein, ich habe auch noch welche, ein Spulenkörper anfertigen ist kein Problem- und es funktioniert mit allen üblichen HF- und NF- Germaniumtypen, bei ebay kriegt man ja nun wirklich alle gewünschten Transis. Ich habe nötigenfalls noch eine Men, und auch Unmengen Drehkos, habe mal 4 große Kisten voll erstanden. So ein Uralt- Reflexer mit Germaniumtransis sollte doch als Nostalgieprojekt gut machbar sein, zweckmäßigerweise nicht als Baukasten- Aufbau, sondern in ein schönes Gehäuse, nostalgiemäßig wäre kupferkaschiertes Halbzeug oder Sperrholz, mit Kaliko oder Kunstleder beklebt, das Material der Wahl. Als Beispiel mein Eigenbau im Bild- Halbzeug + Kunstleder. Allwellenempfänger, Videokassettengröße. Die gebürstete Aluminium- Frontscheibe ist verlorengegangen, ich werde das Radio auch mal restaurieren, das Originalinnenleben ist ersetzt, da war ein großer Wellenschalter drin, leider minderwertiges Material, so daß ich später die Leiterplatte eines Autoradios einbaute. In so eine kleine Kiste kriegt m,an ja 3 Transis, Drehko, Spule, Lautsprecher und Batterie rein.
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Noch vergessen- zum EE20- Reflexer einige Beiträge vorher der Verdrahtungsplan.
> Direktmischerprinzip ... nicht auch ein Superhet? Der Direktmischer ist ein sehr spezieller Superhet, weil die Spiegelfrequenz nicht wie üblich mit Filtern unterdrückt werden kann. Nur durch die I/Q-Verarbeitung kann man die beiden trennen. > Etwas Phase schieben und für SSB I und Q addieren/subtrahieren machen noch keine ZF. Entscheidend für mich ist, dass das die eigentliche Demodulation ist. Was davor sitzt nennt man üblicherweise Zwischenfrequenz. Ein Direktmischer, der einen UKW-Sender auf Null Hertz heruntermmischt, ergibt immer noch keinen Demodulator. Das Spektrum ist >100 kHz breit und man kann es nicht einfach auf den Lautsprecher geben. Die FM-Demodulation geschieht hier eben mit digitaler Signalverarbeitung.
Christoph db1uq K. schrieb: > Entscheidend für mich ist, dass das die eigentliche Demodulation ist. > Was davor sitzt nennt man üblicherweise Zwischenfrequenz. > Ein Direktmischer, der einen UKW-Sender auf Null Hertz heruntermmischt, > ergibt immer noch keinen Demodulator. Das Spektrum ist >100 kHz breit > und man kann es nicht einfach auf den Lautsprecher geben. Die > FM-Demodulation geschieht hier eben mit digitaler Signalverarbeitung. Die ZF beim Direktmischempfänger ist einfach NULL! Ob digital (SDR) oder analog (hardwaremäßig): einen Demodulator dahinter brauct's auf alle Fälle! Bezeichnenderweise wird der Direktmischempfänger ja auch als Homodynempfänger bezeichnet - im Gegensatz zum Superheterodynempfänger.
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Mohandes H. schrieb: > HomodynEmpfänger bezeichnet-im Gegensatz zum SuperheterodynEmpfänger im Gegensatz zum Synchrodyn-Empfänger Homodyn = Mischung mit dem eigenen Träger, z.B. erzeugt durch Amplitudenbegrenzung (Clipping) Synchrodyn = Mischung mit einem Fremdträger, der genau auf die Trägerwelle abgestimmt ist Heterodyn = Mischung mit einem Fremdträger, mit unterschiedlicher Frequenz
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