Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Analoge Signale


von Da Niel (Gast)


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Welche Probleme können bei der Verarbeitung von analogen Signalen 
aufkommen? Wie können diese gelöst werden?

: Verschoben durch Moderator
von Forumsdrachen (Gast)


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Wie sieht Ihre bisherige Lösung aus?

von Da Niel (Gast)


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Dass analoge Signale störanfälliger als digitale sind.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Wozu fragt man denn so?


Da Niel schrieb:
> Welche Probleme können bei der Verarbeitung von analogen Signalen
> aufkommen?

Alle, die man sich vorstellen kann: Signalverfälschung, Verzerrung, 
Überlagerung von Störsignalen, Abschwächung bis unter den Rauschteppich, 
Mischung, Kreuzkorrelation, was fehlt noch?


>Wie können diese gelöst werden?

Indem man zunächst in einschlägiger Literatur nachliest und danach eine 
Kosten/Nutzen-Abwägung durchführt. Danach wird über die Realisierbarkeit 
entschieden. Also im Wesentlichen durch Nachdenken und Anwendung von 
Wissen.

Hier haben wir wieder mal ein schönes Beispiel für eine sehr allgemein 
in nur zwei Sätzen formulierte Frage, zu deren Beantwortung eigentlich 
ein ganzes Buch geschrieben werden müßte. Die Hauptlast wird den 
antwortenden überlassen.


mfG

von Andreas M. (elektronenbremser)


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Warum fragt man explizit etwas über analoge Signale im falschen Teil?

von Gerald K. (geku)


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Digitale Signale sind auch analoge Signale.

von Wolfgang (Gast)


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Da Niel schrieb:
> Wie können diese gelöst werden?

Durch Digitalisierung - wenn du schon in einem Forum fragst, in dem es 
um Fragen rund um Mikrocontroller und sonstige digitale Elektronik geht. 
Dafür hat man andere Probleme.

von Wolfgang (Gast)


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Gerald K. schrieb:
> Digitale Signale sind auch analoge Signale.

Aber in der Digitalelektronik werden sie nicht als solche behandelt.

von Stefan F. (Gast)


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Da Niel schrieb:
> Welche Probleme können bei der Verarbeitung von analogen Signalen
> aufkommen? Wie können diese gelöst werden?

Die Frage ist für dieses Diskussionsforum zu breit formuliert. Eine 
umfassende Antwort würde ein ganzes Bücherregal füllen. Also gehe lieber 
in die Bibliothek, dort findest du passende Antworten.

von Gustl B. (gustl_b)


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Wolfgang schrieb:
> Aber in der Digitalelektronik werden sie nicht als solche behandelt.

Und genau aus diesem Grund gibt es immer wieder Probleme mit 
Digitalschaltungen.

Beitrag #6395260 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Gerald K. (geku)


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Gustl B. schrieb:
> Und genau aus diesem Grund gibt es immer wieder Probleme mit
> Digitalschaltungen.

Genau so ist es!

Als Beispiel braucht man sich nur den Beitrag ansehen, wo versucht wird 
ein digitales Signal über Leuchtdiode und Fotodiode zu übertragen:

Beitrag "Signalübertragung IR LED -> Photodiode"

: Bearbeitet durch User
von Sebastian S. (amateur)


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Wenn die Anna log, wird es problematisch mit der Wahrheitsfindung.

Klingt irgendwie nach einer Hausaufgabe.

Beschäftige Dich mal mit digitalen Signalen, dann erklärt sich das Ganze 
fast von selbst.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Hallo,

Zweisatzfragen ohne Anrede und Grußformeln sollte man eigentlich gar 
nicht mehr beantworten.


MfG

von Gustl B. (gustl_b)


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Christian S. schrieb:
> Hallo,

Eine solche Begrüßung mag zwar bei den jungen Leuten üblich sein, sie 
entspricht aber keineswegs den Höflichkeitsansprüchen die Sie selbst 
Anderen abverlangen.
Eröffnen Sie also demnächst mit einem standesgemäßen "Sehr geehrte Damen 
und Herren," oder ertragen Sie den modernen Umgangston ohne jämmerliches 
Wehklagen.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Gustl B. schrieb:
> Eröffnen Sie also demnächst mit einem standesgemäßen "Sehr geehrte Damen
> und Herren," oder ertragen Sie den modernen Umgangston ohne jämmerliches
> Wehklagen.

Bist Du sicher, dass das nicht inzwischen "Herren und Herrinen" heißen 
muss?

: Bearbeitet durch User
von Gustl B. (gustl_b)


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Im Sinne von "Männ_In" und "Bursch_In"?

Da finde ich einen Genderleitfaden sehr zielführend der das zu "Männxs" 
und "Burschxs" verändern würde.

Ich bin allerdings für das allgemeine Neutrum.
Das Baum, das Blume, das Mann, das Frau.

Dabei sollte aber gelten, dass geschlechtsspezifische Bezeichnungen nur 
dann gewählt werden dürfen wenn es explizit um das Geschlecht geht.

Bei der Begrüßung würde es also heißen:

Sehr geehrtes Mensch/Leut/Wesen/Lebensform.

von Wühlhase (Gast)


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Wie wäre es mit:

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, liebe Andere.

von Percy N. (vox_bovi)


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Wühlhase schrieb:
> Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, liebe Andere.

Das wird den Widerstand der Mädels auslösen. Die werden es als unhöflich 
empfinden, dass das schwache Geschlecht erst an zweiter Stelle genannt 
wird ...

von A. S. (Gast)


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Wühlhase schrieb:
> Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, liebe Andere.

Das ist fast 60 Jahre her, und so hat er es definitiv nicht gesagt

von Stefan F. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Bist Du sicher, dass das nicht inzwischen "Herren und Herrinen" heißen
> muss?

Sehr geehrte Herren und Herrinnen, Damen und ..... äääh helfe mit mal!

von georg (Gast)


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Gustl B. schrieb:
> Das Baum, das Blume, das Mann, das Frau

Ist hier in Schwaben üblich - ein Bäcker hier hat mal sein Lehrmädchen 
im Laden so zusammengefaltet, dass sie in Tränen ausgebrochen ist, und 
hat dann zu den wartenden Kunden gesagt "Das Mensch muss ma richten".

Es gibt glaube ich auch Gegenden wo man "das Lisbet" sagt. Aber nur bei 
weiblichen Personen.

Georg

von Percy N. (vox_bovi)


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georg schrieb:
> Es gibt glaube ich auch Gegenden wo man "das Lisbet" sagt. Aber nur bei
> weiblichen Personen.

Ich tippe auf Hessen.

von Lutz V. (lvw)


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..."das Mensch" ist in Bayern eine herabwürdigende Bezeichnung für 
weibliche Personen.

von Hans (Gast)


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von Achim B. (bobdylan)


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georg schrieb:
> Es gibt glaube ich auch Gegenden wo man "das Lisbet" sagt. Aber nur bei
> weiblichen Personen.

Auch bei Männlich. "Das Heinerle" zum Beispiel. Ich glaube, das machen 
die Schwaben.

von HildeK (Gast)


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Lutz V. schrieb:
> ..."das Mensch" ist in Bayern eine herabwürdigende Bezeichnung für
> weibliche Personen.

Auch in Schwaben.
Aber was hat das mit analogen Signalen zu tun?
Nur deshalb:
Sebastian S. schrieb:
> Wenn die Anna log, wird es problematisch mit der Wahrheitsfindung.
???

von Andi G. (leander_g)


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Es gibt keine "analogen Signale".
Alles ist digital.
Oder hat irgendjemand schon mal etwas von einem "halben" Elektron 
gehört?

So weit ich weiß gibt es das nicht ....

Also ist alles digital!

;-)

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Andi G. schrieb:
> Oder hat irgendjemand schon mal etwas von einem "halben" Elektron
> gehört?

ich hab schon mal von halben Bits gehört! (bei der seriellen 
Übertragung)

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Doch, habe ich.
In meinem Akkuschrauber war eines abgenudelt, war nur noch ein halbes 
Bit.
Und wenn ich einen graßen Schluck genommen habe, war auch nur noch ein 
halbes Bit drin.

Andi G. schrieb:
> Es gibt keine "analogen Signale".
> Alles ist digital.

Nein. In der Natur funktioniert alles analog, nach der e-Funktion.

von Andi G. (leander_g)


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michael_ schrieb:
> Nein. In der Natur funktioniert alles analog, nach der e-Funktion.

Ja, "makroskopisch" betrachtet schon ...

von Percy N. (vox_bovi)


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michael_ schrieb:
> Nein. In der Natur funktioniert alles analog, nach der e-Funktion.

Jetzt brauchen wir nur noch eine ganzrationale Darstellung von e.
Kinderspiel, nicht wahr?

: Bearbeitet durch User
von Mani W. (e-doc)


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Ozopftisch schrieb im Beitrag #6395260:
> oifach filter druff und des signal isch guad

Oda furt...

;-)

von MaWin (Gast)


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Andi G. schrieb:
> Es gibt keine "analogen Signale".
> Alles ist digital.
> Oder hat irgendjemand schon mal etwas von einem "halben" Elektron
> gehört?
> So weit ich weiß gibt es das nicht ....

Wenn man die Definition von analog und digital so gar nicht verstanden 
hat, kann man das Glauben.

von MaWin (Gast)


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Gustl B. schrieb:
> Ich bin allerdings für das allgemeine Neutrum.
> Das Baum, das Blume, das Mann, das Frau.

Das haben die vor über 1500 Jahren ausgewanderten Angeln und Sachsen in 
England schon lange in der mitgenommenen germanischen Sprache gemacht, 
nennt man heute Englisch.

Macht deutlich weniger Probleme, keine Genderdiskussion, leicht zu 
lernen, trotzdem genau so umfassend und geeignet,  schlicht und einfach: 
Englisch ist alles, was man sich von Deutsch wünschen würde.

von Achim B. (bobdylan)


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einer der diversen MaWins schrieb:
> Englisch ist alles, was man sich von Deutsch wünschen würde.

Ja ja, deshalb verstehen die Engländer ihren Shakespeare nicht, wir 
hingegen unseren Goethe volles Rohr...

von Percy N. (vox_bovi)


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MaWin schrieb:
> Englisch ist alles, was man sich von Deutsch wünschen würde.

Man darf nur nicht erwarten, dass es eine konsistente Entsprechung von 
Lautung und Schreibung gebe.

Achim B. schrieb:
> Ja ja, deshalb verstehen die Engländer ihren Shakespeare nicht, wir
> hingegen unseren Goethe volles Rohr...

Der Vergleich ist unfair. Shakespeare verwendet einen extrem 
umfangreichen Wortschatz. Goethe ist insoweit zwar bei Weitem nicht so 
knauserig wie Hemingway, aber ob alle seine Werke heute noch 
vollinhaltlich verstanden würden, wage ich zu bezweifeln. Zudem wird 
nahezu jeder Schüler mit Goethe zwangsbeglückt, und zwar mit genau den 
Werken, die wir so "gut verstehen". Hm - weiß wirklich jeder sofort, 
was "Händel von der ersten Sorte' sind? Versteht jeder die Metapher des 
gebrochenen Rösleins?

von georg (Gast)


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MaWin schrieb:
> Macht deutlich weniger Probleme, keine Genderdiskussion

Was solls, solange wir nicht Staubsaugerinnen und Staubsauger schreiben 
müssen...

Vielleicht erledigt das ja in Zukunft die Autokorrektur.

Georg

von Wühlhase (Gast)


Angehängte Dateien:

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georg schrieb:
> Was solls, solange wir nicht Staubsaugerinnen und Staubsauger schreiben
> müssen...

Das passiert mit diesem Genderunsinn von allein - siehe Anhang.

von Percy N. (vox_bovi)


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Wühlhase schrieb:
> Das passiert mit diesem Genderunsinn von allein - siehe Anhang.

Falls das authentisch sein sollte, dann dürfte es wohl ironisch gemeint 
sein.

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