Moin, Die Schwimmflüssigkeit von meinem KB-14/360R Kompass hat sich innerhalb eines Jahres grün gefärbt. Bis jetzt war sie glasklar farbenlos. Ist das jemanden von Euch auch schon passiert? https://www.suunto.com/Products/Compasses/Suunto-KB-14/Suunto-KB-14360R1/ Natürlich ist hier eine Anfrage beim finnischen Hersteller fällig. Aber es würde mich interessieren ob mein Malheur ein Einzelfall ist. Gruß, Gerhard
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Sau teuer und grün? Wenn das mal nicht was politisches ist. ;) Aber im Ernst: könnte das nicht auch ein bläuliches Kupfer Salz sein?
Einfach Wasser und Alkohol, wie früher, scheint es nicht mehr zu sein. http://www.forestry-suppliers.com/Documents/1733_msds.pdf
pegel schrieb: > Einfach Wasser und Alkohol, wie früher, scheint es nicht mehr zu > sein. > > http://www.forestry-suppliers.com/Documents/1733_msds.pdf Danke an Pegel für die Hinweise! Ob sich die Flüssigkeit ersetzen läßt ist im Augenblick unklar. Naja, ich werde mal hinschreiben. Wahrscheinlich wird man letztlich erklären, daß es hinsichtlich des hohen Alters unökonomisch sei den Schaden zu beheben und ein eventueller Neukauf höchstwahrscheinlich vernünftiger wäre... War halt nur etwas neugierig welche chemische Reaktionen zu dieser eigenartigen Verfärbung geführt haben mögen.
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Da was ähnliches hatte ich auch. Und zwar wasche ich meine Platinen nach der Bestückung mit Spiritus. Einmal hatte ich so messingfarbene Distanzbolzen einige Zeit im Spiritus liegen lassen. Vielleicht zwei Monate oder so. Dann hatte der ganze Spiritus eine Grünblaufärbung. Vielleicht ist das bei dem Kompass so, dass da ein Material drinnen ist, das den Alkohol nicht gut verträgt. Ein Jahr ist dafür reichlich Zeit wobei das für die Lebensdauer eines Kompasses kurz ist.
Dieses Grünblau könnte von Kupferkomplexen kommen. Also vielleicht wirklich irgendetwas aus Messing, aus dem Kupfer ausgetreten ist. Elektrolytisch durch Lokalzelle durch unterschiedliche Metalle? Aber das wäre ja dann ein Serienfehler...
Mal blöd gefragt: Warum kostet ein Kompass 160€? Oder besser gefragt, was kann ein 160€ Kompass besser als einer für 20€? Und wann/warum benötigt man so etwas? Sind die empfindlicher gelagert und damit genauer? Würde mich mal interessieren, mit Kompassen (?) hatte ich bisher noch nicht viel am Hut :) Danke.
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Gerhard, wie waren denn die Lagerungsparameter (auch vorher)? Sonnenlicht? Algen? Kann man die Flüssigkeit ablassen / tauschen, untersuchen? Früherer Plural: Kompanden, aber Kompanten habe ich noch nie gesehen.
Angeblich Faq bei Suunto gewesen https://bushcraftuk.com/community/threads/compass-problem.1784/#post-20087 Ansonsten gibt es einige Diskussionen um das Thema, erster Treffer noch im Cache https://www.google.com/search?q=suunto+compass+turned+%22green%22+OR+%22blue%22
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Komme erst heute dazu Eure Antworten zu lesen weil ich heute über 1200km mit dem Auto von der Westküste in B.C. zurück nach Edmonton fuhr. Der Kompass wurde immer kühl und geschützt gelagert und bekam ihn vor vielen Jahren gebraucht geschenkt. Es fehlen auch ein Einstellring und das Diopter Okular. Werde mir morgen Eure Links ansehen. Vielen Dank für die Mithilfe. Gerhard
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Hans Bohnekamp schrieb: > Mal blöd gefragt: Warum kostet ein Kompass 160€? Oder besser gefragt, > was kann ein 160€ Kompass besser als einer für 20€? Und wann/warum > benötigt man so etwas? Sind die empfindlicher gelagert und damit > genauer? Bessere Materialien, höhere Präzision und Ersatzteilbeschaffung nach Jahren sind Dinge, die mir spontan einfallen. Ein Peilkompass hat wohl eine Genauigkeit von 0,5°. Wenn da die Skala nicht ganz zum Magneten passt, ist die Genauigkeit weg. Oder anders gesagt, wenn man ein 10 km entferntes Objekt mit 1° Abweichung anpeilt, ist man gemessen schon 175 m von der wahren Position entfernt.
Dussel schrieb: > Bessere Materialien, höhere Präzision und Ersatzteilbeschaffung nach > Jahren sind Dinge, die mir spontan einfallen. Es wäre interessant zu wissen, wie alt denn der betreffende Kompass ist, und wie der Hersteller auf die Anfrage reagiert. Wenn er etwa zehn Jahre alt ist, und der Hersteller „Pech gehabt“ zurückschreibt, ist’s tatsächlich schwer, da noch einen Vorteil zu Anzeigegeräten für magnetisch Nord (Plural von Kompass geschickt umschifft ;) für ein Zehntel des Preises zu sehen. Skalen gerade aufzudrucken, sollten die Maschinen heutzutage hinbekommen, und wenn so ein Kompass aufgrund der billigeren Materialien dann nur drei, statt zehn, Jahre hält, ist er aus ökonomischer Sicht immer noch die bessere Wahl.
Jack V. schrieb: > wenn so ein Kompass aufgrund der > billigeren Materialien dann nur drei, statt zehn, Jahre hält, > ist er aus ökonomischer Sicht immer noch die bessere Wahl. Es gibt für militärische Anwendungen Kompasse über die Autos, ich glaube angeblich sogar Panzer, drüberfahren können und die dann immer noch präzise funktionieren. Die kosten dann halt mehr, aber ein funktionierender Kompass ist besser als ein nicht funktionierender, auch wenn er teurer ist. Ich bin aber auch kein Kompassexperte.
Der Kompass mit der grünen Anzeige sieht doch hochprofessionell aus - wo ist eigentlich das Problem? Georg
So ein Kompass muss seine eigenen Paradoxen auflösen: -die Nadel muss sich schnell auf den Magnetpol einstellen, aber nicht viel hin und her schwingen. -Die Nadel soll auch bei lokalen schwache Feld funktionieren. -Die Nadel soll parallel zur Erdoberfläche zeigen, auch in den gebieten mit senkrecht stehen Magnetfeldlinien (bspw.Kanada) Das macht dann den preislichen Unterschied aus, ob der Kompass überall gut funktioniert oder nur in magnetisch gesehen 'Schönwettergebieten'. > Würde mich mal interessieren, mit Kompassen (?) hatte ich bisher noch > nicht viel am Hut :) Pech der Jungen, die Alten kennen das Wunderding noch aus der Dienstzeit beim Militär. Und der beste Kompass nutzt wenig wenn die Karte scheisse ist. Gute Kompasse haben einige Features um damit gut an der Karte arbeiten zu können http://kartenkunde-leichtgemacht.de/downloads/HandbuchKartenkunde.pdf Und mit ein bißchen schnur kann man es zur Höhenschätzung nach Strahlensatz benutzen. Mit dem Spiegel kann man Notzeichen absetzen https://www.xtrems.net/resources/NEWS/Notsig-Notruf.pdf Geh mal zu den Preppern, wobei ich befürchte die wissen auch nicht wie man einen gute von einem schlechten Komass untersscheidet.
Hallo Gerhard, Ich habe dasselbe Problem mit meinem KB14/360, den ich 1996 in Helsinki gekauft habe. Viele Grüße Willi
Modernes Gelumpe. Der hier, Baujahr um 1800, ist perfekt. (Die Fa. Breithaupt gibt es immer noch). Etwas aufpassen muss man mit der Skala. Ost und West ist vertauscht. Das war Absicht. Es ist ein "Markscheider" Kompass, gedacht für Vermessungsarbeiten im Bergbau. Die Genauigkeit ist immer noch überragend. Hier würde mich mal interessieren, wie man 1790-1810 die Nadel so magnetisieren konnte, dass sie Heute noch perfekt funktioniert? Grüße Bernd
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Bernd F. schrieb: > Ost und West ist vertauscht. Wenn du es schon ansprichst: Wieso? Hing der an der Decke? ;D
Flederratte schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Ost und West ist vertauscht. > > Wenn du es schon ansprichst: Wieso? Hing der an der Decke? ;D Es wurde eine Schnur oder eine Messingkette durch den Stollen gespannt. Der Kompass wurde in ein kardanisches Gestell gelegt. Dann wurde abgelesen. "Früher" wurden die Richtungen als "Uhr- zeit" angegeben. (Diese Werte sind hier auch vorhanden). Warum Ost-West vertauscht ist? Großes Mysterium, da konnte ich auch nichts schlüssiges finden. Der Kompass hat noch einen zweiten Zeiger (der Goldene). Es gibt einen ausklappbaren Schieber, der bildet die Basis. Der goldene Zeiger gab (bei senkrecht stehendem Messgerät), den Winkel an, um den der Stollen nach oben stieg oder fällt. https://www.karl-heupel.de/dokuwiki/doku.php?id=markscheider Die mit diesen "simplen" Geräten erstellten Karten von Berg- werksanlagen brauchen sich hinter modernen Karten nicht zu verstecken. Grüße Bernd
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Gerhard O. schrieb: > KB-14/360R Kompass 160 Euro !?!? Manchen kann man wirklich beliebig viel Kohle abzocken...
Bernd F. schrieb: > Die Genauigkeit ist immer noch überragend. Wobei ein Kompass natürlich systembedingte Ungenauigkeiten durch den Unterschied zwischen magnetischen und geograph- ischen Nordpol hat.
Bernd F. schrieb: > Warum Ost-West vertauscht ist? Großes Mysterium, da konnte ich > auch nichts schlüssiges finden. Einen Grund, warum es solche Kompassanten Sinn machen können: im Anhang habe ich einen normalen Kompass. Die Nadel habe ich als grünen Pfeil. Die tatsächlichen Himmelsrichtungen habe ich ausserhalb des Kompass beschriftet Im ersten Bild zeigt der Kompass mit der Öse oben nach Norden Im zweiten Bild habe ich den Kompass mit der Öse nach osten gedreht. Jetzt schau ich auf die Skala und der Zeiger zeigt auf Skalen-west, obwohl es ja nicht unpraktisch wäre, wenn der Zeiger jetzt richtig auf Skalen-Ost zeigen würde Und eben deswegen gibt es auch Kompassanten mit umgekehrter O/W und Skalenteilung Grad in andere Richtung
jemand anderer schrieb: > Im zweiten Bild habe ich den Kompass mit der Öse nach osten gedreht. > Jetzt schau ich auf die Skala und der Zeiger zeigt auf Skalen-west, > obwohl es ja nicht unpraktisch wäre, wenn der Zeiger jetzt richtig auf > Skalen-Ost zeigen würde Deine Nadel zeigt auf beiden Bildern Richtung Norden. Immer! Außer für Ver- und Einmessung benötigt (Geologie) macht es keinen Sinn O/W zu vertauschen. Jedenfalls nicht für die Navigation. Und ein Hängekompass ist das nicht von Bernd.
Max B. schrieb: > jemand anderer schrieb: >> Im zweiten Bild habe ich den Kompass mit der Öse nach osten gedreht. >> Jetzt schau ich auf die Skala und der Zeiger zeigt auf Skalen-west, >> obwohl es ja nicht unpraktisch wäre, wenn der Zeiger jetzt richtig auf >> Skalen-Ost zeigen würde > > Deine Nadel zeigt auf beiden Bildern Richtung Norden. Immer! Schau mal! jemand anderer schrieb: > Jetzt schau ich auf die Skala und der Zeiger zeigt auf Skalen-west, jemand anderer schrieb: > Skalen-west jemand anderer schrieb: > Skalen-west jemand anderer schrieb: > Skalen-west Max B. schrieb: > Außer für Ver- und Einmessung benötigt (Geologie) macht es keinen Sinn > O/W zu vertauschen. Jedenfalls nicht für die Navigation. Schreib ein Buch darüfer statt mich vollzugackeln. Ich hab den Typ Kompass mit Vertauschung nicht erfunden
> Deine Nadel zeigt auf beiden Bildern Richtung Norden. Immer!
Das stimmt nicht. Alle 250000Jahre zeigt im Mittel auf ein anderes
Norden.
Olaf
Normal schaut man ja von oben auf einen Kompass. Wenn ich einen Kompass benötige der auch von der Seit gut abzulesen ist kann ich über ihm einen Spiegel im 90° Winkel anbringen. Sinnvoll ist dann allerdings Ost und West zu vertauschen also Spiegelverkehrt.
Warum sollte das dann sinnvoll sein? Ob ich von oben oder von der Seite schaue, macht keinen Unterschied O/W zu vertauschen. Bernd hat es doch schon geschrieben warum man O/W vertauscht
Falls es jemand bestimmtes immer noch nicht versteht und um eine oder mehrere arglos unpassende Antworten vor weg zunehmen. Mein normaler Kompass von oben wird mit der Öse auf die Himmelsrichtung(!!) Osten gerichtet und die Nadel zeigt auf der Skala(!!) Westen an. Ein Kompass mit vertauschtem ost west würde sobald man die Öse nach Osten zeigt auch auf der Skala(!!) ost anzeigen. Und Umgekehrt nach West Ein Kompass mit vertauschtem ost west zeigt also mit der Nadel auf der Skala (!!) die Himmelsrichtung an, in die der Kompass zeigt.
Ja schon klar... und wofür soll das deiner Meinung nach gut sein?
meine idee schrieb: > Normal schaut man ja von oben auf einen Kompass. Wenn ich einen Kompass > benötige der auch von der Seit gut abzulesen ist kann ich über ihm einen > Spiegel im 90° Winkel anbringen. Sinnvoll ist dann allerdings Ost und > West zu vertauschen also Spiegelverkehrt. Ob da wohl Andere, bereits auch so schlau waren... ;P https://de.wikipedia.org/wiki/Wanderkompass
Es ist ein Geologenkompass, wird in der Wikipedia erläutert. Einige kosten eine vierstellige Summe. Breithaupt ist ein bekannter Hersteller. Udo
Die Ost-West Vertauschung ? Grüße Bernd
Olaf schrieb: >> Deine Nadel zeigt auf beiden Bildern Richtung Norden. Immer! > > Das stimmt nicht. Alle 250000Jahre zeigt im Mittel auf ein anderes > Norden. Das war vielleicht in der Vergangenheit so. Aber damit isst jetzt Schluss! Zukünftig wird Deutschland die Magntkatastrophe selbstverständlich im Alleingang stoppen! EU-Grenzwerte festlegen, Magnetagentur gründen (10000Beamtenstellen), Magnetzertifikate herausgeben die jeder Michel bezahlen darf... Das ist alles schon ausgerechnet.
Die Kompasse von Gerhard (Peilkompass) und Bernd (Markscheider-Kompass) machen doch eigentlich das gleiche: das Kompassgehäuse wird per Anpeilen oder per Richtschnur auf das ziel ausgerichtetm und auf der Skala kann die Himmelsrichtung abgelesen werden. Beim Peilkompass ist das etwas intuitiver weil die Skala auf der beweglichen Magnetscheibe ist, die Marke zum Ablesen auf dem Gehäuse ist und so auf der Skala immer W links ist wenn N oben ist. Beim Markscheider-Kompass hingegen bewegt sich umgekehrt die Magnetnadel über der feststehenden Skala, der Winkel muss da abgelesen werden wo der Nordpol der Magnetnadel ist - also muss die Skala antgegengesetzt zum Peilkompass gestaltet sein. Harald W. schrieb: > Bernd F. schrieb: > >> Die Genauigkeit ist immer noch überragend. > > Wobei ein Kompass natürlich systembedingte Ungenauigkeiten > durch den Unterschied zwischen magnetischen und geograph- > ischen Nordpol hat. Wobei der arktische Magnetpol in der Nähe des geographischen Nordpols physikalisch eigentlich ein magnetischer Südpol ist und auch noch mal mehr mal weniger schnell wandert.
Ich hatte schon mehrere Kompasse mit Fluidfüllung, allerdings nicht so teure wie der des TE. Alle krankten nach einiger Zeit an Blasenbildung, sie zogen offensichtlich Luft und waren dann unbrauchbar. Irgendwann schoß ich mir auf ebay einen Marschkompass aus alten NVA-Beständen. Der hat keine Flüssigfüllung und zittert trotzdem nicht rum. Er ist robust (Standardausrüstung der NVA) und außerdem empfindlich. Er reagiert noch in mehr als einem halben Meter Entfernung auf den Magneten des Subwoofers in der Nähe.
Icke ®. schrieb: > Ich hatte schon mehrere Kompasse mit Fluidfüllung, allerdings nicht so > teure wie der des TE. Alle krankten nach einiger Zeit an Blasenbildung, > sie zogen offensichtlich Luft und waren dann unbrauchbar. Irgendwann > schoß ich mir auf ebay einen Marschkompass aus alten NVA-Beständen. Der > hat keine Flüssigfüllung und zittert trotzdem nicht rum. Er ist robust > (Standardausrüstung der NVA) und außerdem empfindlich. Er reagiert noch > in mehr als einem halben Meter Entfernung auf den Magneten des > Subwoofers in der Nähe. Ich habe diese Kompasse zu DDR Zeiten (70er Jahre) in Ferienarbeit gefertigt beim VEB Präzisionsmechanik Freiberg. Du gehst fehl in der Annahme das die nicht flüssigkeitsgefüllt wären, das ist eine petroleumartige leicht bernsteinfarbige (stinkende) Flüssigkeit da drin. Die Kompaßolive wurde mittels HF-Schweißgerät (mit Senderöhre drin) dicht verschweißt. Das die Dinger sich verfärben oder undicht werden sollten, war den Konstrukteuren damals wohl noch nicht bekannt... Der Betriebsteil wurde schon vor Jahrzehnten abgewickelt, habe in der Werkstatt noch eine Drehschiebervakuumpumpe die zu einer Sputteranlage in diesem Betriebsteil gehörte stehen (leider habe ich die Diff Pumpe nicht aufgehoben) Ich habe die selbe Kompaßolive die in Deinem Marschkompaß sitzt in einem Kompaß in Form einer Armbanduhr ( Größe Hubschrauberlandeplatz.. ist wieder modern) hier noch herumliegen und benutze den zu Antennenausrichtungen etc.. Halte Deinen Kompaß in Ehren..
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Blind F. schrieb: > Du gehst fehl in der > Annahme das die nicht flüssigkeitsgefüllt wären, das ist eine > petroleumartige leicht bernsteinfarbige (stinkende) Flüssigkeit da drin. OK, danke für die Aufklärung. So leicht, wie sich die Nadel bewegt, denkt man das gar nicht. Bei den anderen war das deutlich träger. Die leichte Färbung hätte ich dem Plexiglas zugeschrieben. > Halte Deinen Kompaß in Ehren. Definitiv. Bei Outdoor-Aktivitäten ist er immer noch dabei, als Backup für das GPS.
Hallo Gerhard. Gerhard O. schrieb: > Wahrscheinlich wird man letztlich erklären, > daß es hinsichtlich des hohen Alters unökonomisch sei den Schaden zu > beheben und ein eventueller Neukauf höchstwahrscheinlich vernünftiger > wäre... Naja....ich habe in einer vergleichbaren Situation Wasser und Frostschutz in den Kompass gefüllt. Der Frostschutz war allerdings schon mit bläulichem Farbstoff versetzt...... Jedenfalls funktioniert das seit über 30 Jahren. Die Kompasnadel war auf einer großen, schwarz lackierten Aluscheibe montiert. Der Hauptknackpunkt war eine versprödete und gerissene Gummimembran zu ersetzten, was ich letztlich mit einem Gummiharbeitshandschuh gemacht habe. Knoten in die Finger, um Volumen zu beschränken. Und dann das ganze blasenfrei befüllen. Das ging mit Etapen über Wochen.....Zugangsöffnung fand ich in einer als "spundlochverschluss" funktionierenden Schraube. > War halt nur etwas neugierig welche chemische Reaktionen zu dieser > eigenartigen Verfärbung geführt haben mögen. Viele Metallsalze sind grünlich oder bläulich. Nicht nur Kupfer, auch Nickel und Chrom. Desweiteren kann auch etwas aseptisches aus dem Kompass verschwunden sein, und nachfolgend haben sich algen gebildet. Die meisten Kompanten die ich kenne, haben keine Flüssigkeitsdämpfung, sondern eine Gasdämpfung. D.h. die Kompasnadel ist eine große Kunststoffscheibe, auf die die Magnetnadel/Folie aufgeklebt ist. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Viele Metallsalze sind grünlich oder bläulich. Nicht nur Kupfer, auch > Nickel und Chrom. Desweiteren kann auch etwas aseptisches aus dem > Kompass verschwunden sein, und nachfolgend haben sich algen gebildet. Hallo Bernd, ich vermute jetzt auch, dass die Verfärbung durch irgendeine Reaktion mit den verwendeten Metallen zugrunde liegen. Aber solange dadurch keine extra Reibung im Lager entsteht, sollte es nur ein Schönheitsfehler sein. Naja, macht nichts, Funktionieren tut er ja. Ich glaube nicht, dass es Sinn hat ihn (ohne Rücksprache mit dem Hersteller) deswegen zu öffnen. Gruß, Gerhard
Harald W. schrieb: > Wobei ein Kompass natürlich systembedingte Ungenauigkeiten > durch den Unterschied zwischen magnetischen und geograph- > ischen Nordpol hat. Alles kein Problem: Wer's gelernt hat, weiss die Deklination sowie die säkularen Änderungen derselben zu berücksichtigen.
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