Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Durchgangsprüfung von Kabelbäumen


von Max S. (maxwells)


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Hallo zusammen,

ich möchte mir gerne einen Arbeitsbehelf zum testen von 
unterschiedlichen Kabelbäumen basteln und wollte euch um Rat bezüglich 
des Schaltungsdesigns (ein grober Entwurf ist im Anhang) bitten.

Realisieren würde ich die Schaltung mit einem (bzw. mehreren) 74HC165 
als Eingang und dem 74HC596 als Ausgang. Die Ausgänge hätte ich jetzt 
mal mit einem 100k Widerstand auf Vcc verbunden und gegen Masse eine 
Zener-Diode in Sperrrichtung. Weiters hab ich seriell noch 22 Ohm 
Widerstände an den Ausgang gehängt.

Als Hirn werde ich einen RPi verwenden der am Ausgangsregister 
sequentiell eine 0 durschieben soll. Das jeweilige Bitmuster lese ich 
dann am Eingangsregister aus.
Als Anzeige verwende ich dann ein Touchdisplay, welches dann auch zur 
Steuerung der Software verwendet wird.

Nun zu den Detailfragen:

1) Kann ich den Pull-Up, den seriellen 22 Ohm Widerstand sowie die 
Zener-Diode auf diese Weise verwenden oder ist das Blödsinn?

2) Die komplexeren Kabelbäume haben O(150) Verbindungen. Brücken können 
auch vorkommen. Das bedeutet das ich etwas 20-25 Ausgangsregister sowie 
20-25 Eingangsregister betreiben muss.
Jetzt hätte ich naiv einmal die Versorgung direkt vom RPi genommen. Ich 
denke aber, dass eine eigene Versorgung der Hardware sinnvoller wäre.
Gibt es da etwas zu beachten oder kann ich mir einfach ein geeignetes 
Bauteil raussuchen und dann einfach die Masse von RPi, Touchdisplay und 
Schaltung zusammenhängen?

3) Wie bereits erwähnt, können auch Brücken zwischen Aus- bzw. Eingängen 
vorkommen. Das sollte aber kein Problem sein, wenn ich Open-Drain 
Ausgänge habe. Stimmt das?

Vielen Dank schon mal im voraus! Bin für jeden Input dankbar.

Max

von Sebastian S. (amateur)


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Finger weg von der Himbeere!
Es sei denn Du hast ein paar hundert in Reserve.

Jedes Kabel, das länger als ein paar Zentimeter ist, ist sauer auf Dich 
- sprich geladen.
Aus diesem Grunde sollte man es tunlichst vermeiden, irgendwas DIRECKT 
mit der Himbeere (oder ähnlichem Obst) zu verbinden.

Soll das Ganze eine Halbwertszeit von mehreren Versuchen bzw. Messungen 
haben, so müssen sämtliche Ein-/Ausgänge geschützt werden.

Bei vielen Anschlüssen auch viel Aufwand.

Bei mehreren Messungen auch ordentliche Buchsen, Klemmen oder was auch 
immer zum Anschluss geeignet ist, verwenden. Es soll ja auch in 
endlicher Zeit sicher verbunden werden. Eine miese Verbindung 
deinerseits wird normalerweise als nicht verbunden erkannt - auch wenn 
der Prüfling ok ist.

Auch solltest Du Dir Gedanken machen, welche Messmethoden sinnvoll sind.
So ist z.B. das letzte Drähtchen einer flexiblen Leitung eine 
Verbindung. Bei späterer Belastung aber schnell geruchsintensiv.

von HildeK (Gast)


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Ich nehme an, dass da wo in deinem Bild 'Terminal' steht, das Kabel 
eingeschleift wird. Richtig?
Wie lange ist denn das Kabel?

Max S. schrieb:
> Realisieren würde ich die Schaltung mit einem (bzw. mehreren) 74HC165
> als Eingang und dem 74HC596 als Ausgang. Die Ausgänge hätte ich jetzt
> mal mit einem 100k Widerstand auf Vcc verbunden
Naja, das HIGH ist ja auch eine aktive Aussage bei deinem Test. Da sind 
meiner Ansicht nach 100k viel zu hoch. 10k sind imho immer noch hoch 
genug.
Ich selber würde an der Stelle eher zu 1k tendieren.

> und gegen Masse eine Zener-Diode in Sperrrichtung.
Das gibt schon mal einen groben Schutz, alternativ kann man auch eine 
Doppeldiode zwischen VCC, dem Pin und GND nehmen.

> Weiters hab ich seriell noch 22 Ohm
> Widerstände an den Ausgang gehängt.
Kann man machen, schadet kaum. Was soll der bewirken?
Und irgendwelche Anpassungen braucht man nicht, man würde ja den 
eingeschwungenen Zustand abfragen. Allzu schnell kannst du die Pulse eh 
nicht machen wegen des OD-Ausgang vom Sender.
Nur falls ein Kurzschluss nach VCC auch auftreten könnte (sollte beim 
Kabeltester eher nicht der Fall sein), dann müsste man etwas höher 
gehen.
Ansonsten

> 3) Wie bereits erwähnt, können auch Brücken zwischen Aus- bzw. Eingängen
> vorkommen. Das sollte aber kein Problem sein, wenn ich Open-Drain
> Ausgänge habe. Stimmt das?
OC/OD-Ausgänge vertragen das logischweise. Wird ja auch aktiv genutzt 
für Wired-OR.

Interessant ist, dass ich kein Datenblatt zum HC596 finden kann (nur 
LS596) - muss schon ein Exote sein ...

von Falk B. (falk)


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Max S. schrieb:

> Realisieren würde ich die Schaltung mit einem (bzw. mehreren) 74HC165
> als Eingang und dem 74HC596 als Ausgang.

Das hat mal ein Praktikant in unserer Firma for Viiiiiieln Jahren ebenso 
gebaut. Bis wir dann aber feststellten, daß Open Kollektor Ausgänge bei 
Kurzschluß irgendwie besser sind ;-)

 Die Ausgänge hätte ich jetzt
> mal mit einem 100k Widerstand auf Vcc verbunden und gegen Masse eine
> Zener-Diode in Sperrrichtung. Weiters hab ich seriell noch 22 Ohm
> Widerstände an den Ausgang gehängt.

Ist Quark. Du brauchst Open Kollektor Ausgänge und Pull-Ups an den 
Eingängen. Das kann man hier durch Schottkydioden an den Ausgängen 
(Kathode am Ausgang) erreichen. Oder man nimmt gleich ICs mit Open 
Kollector, Z.B. die berühmten PCF8574, da ist beides schon eingebaut.

Port-Expander PCF8574

> Als Hirn werde ich einen RPi verwenden der am Ausgangsregister
> sequentiell eine 0 durschieben soll. Das jeweilige Bitmuster lese ich
> dann am Eingangsregister aus.

Kann man machen, ist aber Overkill. Selbst der kleinste Arduino ist hier 
um Größenordnungen unterfordert.

> Als Anzeige verwende ich dann ein Touchdisplay, welches dann auch zur
> Steuerung der Software verwendet wird.

Na wenn das nicht wichtig ist . . .

> 1) Kann ich den Pull-Up, den seriellen 22 Ohm Widerstand sowie die
> Zener-Diode auf diese Weise verwenden oder ist das Blödsinn?

Siehe oben.

> 2) Die komplexeren Kabelbäume haben O(150) Verbindungen. Brücken können
> auch vorkommen. Das bedeutet das ich etwas 20-25 Ausgangsregister sowie
> 20-25 Eingangsregister betreiben muss.

Hoppla!

> Jetzt hätte ich naiv einmal die Versorgung direkt vom RPi genommen.

Kann man machen, der Test braucht ja kaum Strom. Eigentlich wir ja immer 
nur 1 Eingang mit Pull-Up auf Masse gezogen, der Rest ist inaktiv.

> Bauteil raussuchen und dann einfach die Masse von RPi, Touchdisplay und
> Schaltung zusammenhängen?

Sicher.

> 3) Wie bereits erwähnt, können auch Brücken zwischen Aus- bzw. Eingängen
> vorkommen. Das sollte aber kein Problem sein, wenn ich Open-Drain
> Ausgänge habe.

Ja.

> Stimmt das?

Hast du aber nicht.

von Max S. (maxwells)


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Danke für die rasche Antwort!

Hat sich wohl ein Typo eingeschlichen. HC596 stimmt nicht.
Im Sinn hätte ich den hier: TPIC6C596

Genau, am Terminal sollen dann die jeweiligen Adern geklemmt werden.
Die Länge der einzelnen Adern kann bis zu 3m betragen. Im mittel sind es 
~1.5m.

Den 22 Ohm Widerstand hätte ich eingebaut das der Aus- und Eingangspin 
nicht direkt miteinander Verbunden sind.

von Falk B. (falk)


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Max S. schrieb:
> Den 22 Ohm Widerstand hätte ich eingebaut das der Aus- und Eingangspin
> nicht direkt miteinander Verbunden sind.

Ist Unsinn.

von HildeK (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Du brauchst Open Kollektor Ausgänge und Pull-Ups an den
> Eingängen. Das kann man hier durch Schottkydioden an den Ausgängen
> (Kathode am Ausgang) erreichen. Oder man nimmt gleich ICs mit Open
> Kollector,
Wenn es den HC596 gäbe, dann hätte er ähnlich zum LS595 sicherlich 
OD-Ausgänge. Es ist tatsächlich ein TPIC6C596, der hat die 😀.
Hat sich also geklärt und der TO hatte auch die Notwendigkeit von OC/OD 
erkannt und schrieb schon im Eröffnungspost:
Max S. schrieb:
> Wie bereits erwähnt, können auch Brücken zwischen Aus- bzw. Eingängen
> vorkommen. Das sollte aber kein Problem sein, wenn ich Open-Drain
> Ausgänge habe.

Max S. schrieb:
> Den 22 Ohm Widerstand hätte ich eingebaut das der Aus- und Eingangspin
> nicht direkt miteinander Verbunden sind.
Es bleibt die Frage: Was soll der bewirken? Warum können Ein- und 
Ausgang zweier CMOS-Pins nicht direkt miteinander verbunden werden? 
Wegen dem OD-Ausgang ist ja der Treiber nach HIGH eh relativ hochohmig, 
deshalb können es keine Gründe bez. Signalintegrität sein.
Mich würde einfach interessieren, was dich zu den 22Ω bewegt hat ...

von Falk B. (falk)


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HildeK schrieb:
> Mich würde einfach interessieren, was dich zu den 22Ω bewegt hat ...

Das ist ein Coronawiderstand . . . . aber der muss 19 Ohm haben ;-)

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Ich hab mal nen Kabeltester mit 3 Stück AT89C51 aufgebaut. Über die UART 
wurden sie hintereinander geschaltet. RXD des ersten war auf GND, damit 
er der Master ist. Der letzte gibt das Ergebnis aus. Abzüglich der UART 
sind so von den 32 IOs 30 verfügbar, d.h. 90 insgesamt. Das reicht also 
für bis zu 45-adrige Kabel. Die Ausgänge sind open-drain, die Eingänge 
mit internem Pullup.
Die Pattern wurden so gewählt, daß in möglichst wenigen Durchgängen alle 
Kurzschlüsse und Unterbrechungen erkannt werden. Es ergab sich etwa 
500Hz Scanrate. Man konnte also gut Wackelkontakte beim Biegen erkennen.

von HildeK (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Das ist ein Coronawiderstand . . . . aber der muss 19 Ohm haben ;-)

Blöd.
Gibt's nicht mal in der E192-Reihe. Jetzt wird es schwierig: 18.9Ω oder 
19.1Ω?
Da die Zuleitungsdrähte auch noch einen Widerstand haben, wäre man mit 
18.9Ω näher dran 😉.

von Rumms kaputt (Gast)


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Trollalarm

von Εrnst B. (ernst)


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Max S. schrieb:
> Realisieren würde ich die Schaltung mit einem (bzw. mehreren) 74HC165
> als Eingang und dem 74HC596 als Ausgang.

Schau dir mal die typische RS232-3-Draht-Nullmodem-Verschaltung an 
(Quelle: Wikipedia).

Mit getrennten, dedizierten Ein- und Ausgängen kommst du da nicht weit.

Und wenn du schon einen computerisierten Kabeltester bastelst, dann 
wär's doch schön, wenn der die komplette Verdrahtung rausklingeln kann.

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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Εrnst B. schrieb:
> Mit getrennten, dedizierten Ein- und Ausgängen kommst du da nicht weit.

Doch. Man braucht für so einen Tester so oder so einen spezifischen 
Adapter auf jedes zu testende Kabel, da kann man das in die Verdrahtung 
einbauen.

von Εrnst B. (ernst)


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Falk B. schrieb:
> da kann man das in die Verdrahtung einbauen.

Puh. Dann zeig mal wie der Adapter für das 3-Polige Nullmodem-Kabel 
aussehen müsste, so dass er das Vorhandensein der Brücken auf beiden 
Seiten, die Korrekte Verkabelung zwischen den Seiten, sowie alle 
denkbaren Kabelbrüche und Kurzschlüsse erkennen kann.

Da nehm ich lieber 20 universelle I/Os, eine Hälfte links ans Kabel, die 
andere rechts, und den Rest erledigt die Software.

von Max S. (maxwells)


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Zum Schaltungsdesign:

Meine Ursprüngliche Idee war es eigentlich GPIO expander zu verwenden. 
Jedoch wurde in diesem Thread 
(Beitrag "Re: Ports eines GPIO expanders verbinden") diskutiert warum 
es einfacher ist eine Lösung mit Schieberegister zu verwenden.
Von dort kommen auch die 22 Ohm. Ist aber leicht möglich, dass ich das 
nicht richtig verstanden habe.

Mit dieser Schaltung soll auch das Null-Modem Kabel kein Problem sein. 
Man braucht nur die richtigen Adapter wie Falk schrieb

Falk B. schrieb:
> Doch. Man braucht für so einen Tester so oder so einen spezifischen
> Adapter auf jedes zu testende Kabel, da kann man das in die Verdrahtung
> einbauen.

Jedoch brauche ich nicht für jedes Kabel einen eigenen Adapter, sondern 
nur einen Adapter pro Steckertyp.

von Wolfgang (Gast)


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Max S. schrieb:
> Mit dieser Schaltung soll auch das Null-Modem Kabel kein Problem sein.
> Man braucht nur die richtigen Adapter wie Falk schrieb

Man braucht eine Verbindung von 18 IOs auf die beiden Sub-D Stecker - 
mehr nicht. Oder willst du für jedes Kabel was irgendwie 9-polige Sub-D 
Stecker besitzt, einen eigenen Adapter bauen?
Einer universellen Kabelprüfsoftware kann es dann völlig egal sein, was 
da dran hängt. Du schließt einmal ein als gut geprüftes Kabel mit beiden 
Steckern an, speicherst die Verbindungsmatrix als Fingerprint und gibst 
dem Ding einen Namen. Wenn du zum Test ein Kabel anschließt, wird wieder 
die Verbindungsmatrix ausgemessen und dann mit gespeicherten 
Fingerprints verglichen. Ein Hammingabstand von 0 bedeutet, dass das 
Kabel ok ist, Ähnlichkeiten, d.h. Einzelfehler erkennt man am größeren 
Hammingabstand und kann sie dann irgendwie visualisieren.

von Mehmet K. (mkmk)


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@maxwells
Ich habe eine Zeitlang soche Testgeraete gebaut. War eigentlich mehr ein 
"Just for fun" als ein "let's talk about money" und auch das Konzept war 
etwas anders als bei Dir.
Angefangen hatte ich mit 256 Testpunkten. Zum Schluss war ich bei 768 
gelandet. Falls die Gesamtzeitdauer der Tests bei Dir keine Rolle 
spielt, kannst Du die Zener-Dioden belassen. Wobei ich ehrlich gesagt 
nicht weiss, wozu sie gut sein sollen. Aber genauso ehrlich muss ich 
eingestehen, dass ich sie auch in meinem ersten Prototyp verbaut hatte 
:)
Sobald aber Geschwindigkeit ins Spiel kommt, merkt man, dass die hohen 
Kapazitaeten der Zener-Dioden kontraproduktiv sind.

Edit: Angefangen hatte ich mit 128 Testpunkten.

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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Mehmet K. schrieb:

> gelandet. Falls die Gesamtzeitdauer der Tests bei Dir keine Rolle
> spielt, kannst Du die Zener-Dioden belassen. Wobei ich ehrlich gesagt
> nicht weiss, wozu sie gut sein sollen.

ESD-Schutz.

> Aber genauso ehrlich muss ich
> eingestehen, dass ich sie auch in meinem ersten Prototyp verbaut hatte
> :)
> Sobald aber Geschwindigkeit ins Spiel kommt, merkt man, dass die hohen
> Kapazitaeten der Zener-Dioden kontraproduktiv sind.

Für sowas nimmt man besser passende ESD-Dioden, die gibt es in endlosen 
Variationen, auch sehr kapazitätsarm, z.B.

PESD5V0L1UA, 30pF
PESD5V0U1UA, 2,6pF

von Peter D. (peda)


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Ich würde den ATmega640 nehmen, der hat 86 IOs, d.h. zum Test sind 84 
IOs verfügbar, bei 2 Stück dann 168 IOs.

von Rumms kaputt (Gast)


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So geht das ueberhaupt nicht! Weil es Murks ist!

Die Leitungs- und Kontaktwiderstaende wurden hier nicht beruechsichtigt. 
Ebenso deren Schwankungen bei Vibrationen.

von Peter D. (peda)


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Rumms kaputt schrieb:
> So geht das ueberhaupt nicht! Weil es Murks ist!

Natürlich geht das. Für die Erkennung der meisten Fertigungsfehler 
reicht das vollkommen aus.

Nicht jeder braucht gleich Testgeräte mit Raumfahrtzulassung. Man kann 
natürlich den Aufwand beliebig hoch treiben. Danach sah die Anfrage aber 
nicht aus.

von Mehmet K. (mkmk)


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Falk B. schrieb:
> ESD-Schutz.
Ich hatte HC4051 eingesetzt und habe die Erfahrung gemacht, dass die 
internen Dioden dazu ausreichen. Nichtsdestotrotz

Falk B. schrieb:
> Für sowas nimmt man besser passende ESD-Dioden

habe ich an die IOs BAV99W Dioden vorangestellt. Bei einem Geraet habe 
sie bewusst weggelassen, um mal zu schauen ...
Aber auch dieses Geraet laeuft seit mehr als 5 Jahren ohne irgendwelche 
Probleme.
Die meisten Probleme hatte ich mit den 64-poligen DIN41612 Steckern, da 
die Arbeiter alles andere als zimperlich mit den Geraeten arbeiten.

von Rumms kaputt (Gast)


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Mehmet K. schrieb:

> Aber auch dieses Geraet laeuft seit mehr als 5 Jahren ohne irgendwelche
> Probleme.
>

Ein Geraet? Dann ist diese Aussage voellig fuer die Tonne!

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Dann Statisikus...

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