Hallo :) Kann ein Transistor durchbrennen, obwohl die abfallende Spannung unter der Sättigungsspannung liegt ?
Ingo S. schrieb: > obwohl die > abfallende Spannung unter der Sättigungsspannung > liegt ? Wie soll das gehen?
Udo S. schrieb: > was man mit "unter" meint Die abfallende Spannung über der Collector-Emitter-Strecke erreicht nicht die ( laut Datenblatt ) spezifische, maximale Sättigungsspannung von "X" Volt . HildeK schrieb: > Wie soll das gehen? Das ist auch mein Gedanke.
Ingo S. schrieb: > Das ist auch mein Gedanke Aber nicht deine Frage. Basisstrom zu hoch, Gesamtverlustleistung für die vorhandene Kühlung zu gering, es gibt genug Möglichkeiten einen Bipolartransistor zu braten.
Ingo S. schrieb: > Die abfallende Spannung über der Collector-Emitter-Strecke erreicht > nicht die ( laut > Datenblatt ) spezifische, maximale > Sättigungsspannung von "X" Volt . Die reale Sättigungsspannung ist typischerweise kleiner als die maximale. Logisch, oder? Beim Transistor gibt es auch einen maximalen Kollektorstrom, wenn der überschritten wird, wird der Transistor 'durchbrennen'. Was unter welchen Bedingungen zulässig ist, damit er überlebt, ist z.B. im SOA-Diagramm aufgezeigt.
Wenn ich im ausgewählten Beispiel des Auszugs vom Datenblatt des BC337 die Zusammenhänge richtig erkenne, kann bei nicht-erreichen der Sättigungsspannung und einhalten des zulässigen Basisstroms, die SOA nicht verlassen werden, womit der beispielbezogene Transistor zerstörungsfrei bleibt. ?
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Ingo S. schrieb: > kann bei > nicht-erreichen der Sättigungsspannung Was meist du damit? Was ist NICHT erreicht? Aus welcher "Richtung"? Das Diagramm zeigt den linearen Betrieb des Transistors. Uce(sat) ist links von der Begrenzung des Diagramms. Und natürlich kann man den Transistor kaputt machen. Das Diagramm gibt die Randbedingungen wie max. Pulsdauer und Gehäusetemperatur doch an. Wenn du die verletzt ist dann stirbt der Transistor. Es ist nach wie vor unklar was du nicht verstehst.
Udo S. schrieb: > Was ist NICHT erreicht? Aus welcher "Richtung"? Ingo S. schrieb: > ...die abfallende Spannung unter der > Sättigungsspannung liegt
Georg M. schrieb: > Ingo S. schrieb: >> ...die abfallende Spannung unter der >> Sättigungsspannung liegt In dem Diagramm, das der TO gepostet hat ist aber dieser Bereich gar nicht abgebildet. Du darfst es aber gerne näher erklären.
Ingo S. schrieb: > Die abfallende Spannung über der Collector-Emitter-Strecke erreicht > nicht die ( laut > Datenblatt ) spezifische, maximale > Sättigungsspannung von "X" Volt . Dann freu Dich doch!!
Ingo S. schrieb: > Wenn ich im ausgewählten Beispiel des > Auszugs vom Datenblatt des BC337 die > Zusammenhänge richtig erkenne, kann bei > nicht-erreichen der Sättigungsspannung und > einhalten des zulässigen Basisstroms, die > SOA nicht verlassen werden, womit der > beispielbezogene Transistor zerstörungsfrei > bleibt. Sättigung wird im SOA gar nicht erwähnt: https://de.wikipedia.org/wiki/SOAR-Diagramm#Beispiele
Streng ist es in diesem Forum. Schon allein fürs Zitieren wird man negativ bewertet.
Ein Transistor brennt durch, wenn er zu heiß wird (wer hätte das gedacht). Das schafft man z.B. mit einem 2N3055 o.ä. Leistungstransistor allein mit (zugelassener) Bestromung des BE-Übergangs. Egal wie weit man unter der angegebenen UCEsat bleibt.
Beitrag #6404766 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ganz einfach. Sinkt die Spannung unter die Sättigungsspannung, dann sperrt der Transistor. Eine Überlastung ist daher unmöglich.
Wenn die Spannung deutlich unter die Kollektor-Emitter Sättigungsspannung sinkt kommt man in den Bereich negativer Spannung, und da kann dann mehr Strom fließen als bei normaler Polung. Wenn man es zu arg treibt und die Kühlung vernachlässigt, wird der Transistor auch bei weniger als dem maximal zulässigen Strom zu heiß.
Peter D. schrieb: > Eine Überlastung ist daher unmöglich. Doch, man kann auch be Uce = 0 die Basis Emitter Strecke überlasten. Das haben MaWin und batman schon gesagt. Es ist immer noch (zumindest mir) unklar was der TO eigentlich wissen will. Er redet von Uce(sat) zeigt aber ein SOA Diagramm, bei dem Uce(sat) gar nicht mit drauf ist. Er redet von Uce(sat) würde nicht erreicht, und im nächsten Post sagt er dass Uce(sat)max im Datenblatt nicht erreicht wird. Was ja ganz normal ist, es ist ja der (ungünstigste) Maximalwert für den Tranistor in Sättigung unter dem ein Transistor eigentlich bleiben sollte. Aber statt zu warten was der TO darauf antwortet wird munter über Bewertungen diskutiert :-/
Ingo S. schrieb: > Hallo :) > > Kann ein Transistor durchbrennen, obwohl die > abfallende Spannung unter der Sättigungsspannung > liegt ? Das erscheint erstmal unwahrscheinlich. Aber wenn Du einen Leistungsstransistor mit mehreren Amp Collektorstrom gerade noch unterhalb der Sättigungsspannung betreibst, also z.B bei 1V und 10A, wird der ohne Kühlung aufbrennen.
von Ingo S. schrieb: >Kann ein Transistor durchbrennen, obwohl die >abfallende Spannung unter der Sättigungsspannung >liegt ? Die Frage selbst ist ein Wiederspruch. Sättigungsspannung ist ja die kleinste Spannung die der Transistor bei Ansteuerung zwischen Kollektor und Emitter schaft, also kann die Spannung nicht kleiner werden. Es sei denn du machst eine dicke Kurzschlußbrücke parallel zu Kollektor Emitter, dann kann der Transistor nicht durchbrennen. Er kann dann aber immer noch durch zu hohen Basisstrom durchbrennen.
HildeK schrieb: > Was unter welchen Bedingungen zulässig >ist, damit er überlebt, ist z.B. > im SOA-Diagramm aufgezeigt Georg M. schrieb: > Sättigung wird im SOA gar nicht erwähnt Peter D. schrieb: > Sinkt die Spannung unter die >Sättigungsspannung, dann sperrt der > Transistor 🤔 Udo S. schrieb: > Er redet von Uce(sat) zeigt aber ein SOA >Diagramm, bei dem Uce(sat) gar > nicht mit drauf ist. das habe ich auch gesehen. Die Werte für die Sättigung sind allerdings im Datenblatt angegeben. Das SOA war der Vollständigkeit halber, weil es erwähnt wurde. Darin ist ja meiner Ansicht nacht belegt, daß die zulässige Verlustleistung bei Sättigung nicht überschritten werden kann. Günter Lenz schrieb: > Sättigungsspannung > ist ja die kleinste Spannung die der >Transistor bei > Ansteuerung zwischen Kollektor und Emitter > schaft *bei zulässigem maximalen Collectorstrom ? ---- ich möchte bitte nur wissen, ob ein Transistor (im konkreten Beispiel der BC337 mit 44 mA Basisstrom ) und entsprechendem Vorwiederstand zum Collector, kaputt geht, wenn so die Sättigungsspannung nicht überschritten wird 😟
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BC337 (Forumslink Diotec): Absolut Maximum Ratings für IC sind 800mA. Maximale Sättigungsspannung ist 0.7V. Macht zusammen P= 560mW. Dann: Ich nehme mal die 800mA Kollektorstrom an, du hast keine Angaben gemacht. Basisstrom soll nach deinen Angaben 44mA sein, UBE kann max. 1.2V betragen (bei 50mA IB). Demnach kommen da nochmals 53mW dazu. Macht zusammen 613mW maximal. Ptot ist 625mW, wenn du in max. 2mm Abstand die Beinchen auf 25°C halten kannst. Geht beim aktuellen Wetter (bei uns jetzt noch 32°C) schon mal nicht ohne aktive Kühlung. Alles in allem: sehr grenzwertig! Gut, es mag im Einzelfall sein, dass man weniger Sättigungsspannung hat, das UBE kleiner ist bei dem Basisstrom, dass deine Beinchen kürzer als 2mm sind mit flächigem Cu an den Anschlüssen und dass es auch mal wieder Winter wird, dann wird es eine Weile gehen. Die Lebensdauer leidet auf jeden Fall darunter ... Günter Lenz schrieb: > Die Frage selbst ist ein Wiederspruch. Sättigungsspannung > ist ja die kleinste Spannung die der Transistor bei > Ansteuerung zwischen Kollektor und Emitter schaft, also > kann die Spannung nicht kleiner werden. Kein Widerspruch (btw.: genau wie Widerstand 😀). Im Datenblatt steht die maximale Sättigungsspannung. Niemand verbietet einem Transistor, da etwas weniger abzuliefern und das wird typisch und häufig auch der Fall sein, aber von Exemplar zu Exemplar verschieden. Gemeinsam ist nur, dass sie die 0.7V nicht überschreiten werden.
HildeK schrieb: > Maximale Sättigungsspannung ist 0.7V. Der Wert gilt leider nur für IC=500mA. Wird also bei 800mA noch höher liegen. Und selbst das ist gemessen mit einem 300µs-Puls mit <2% Duty-Cycle. Also ohne relevante Erwärmung des Halbleiters.
Schau im Datenblatt bei Maximum ratings. https://diotec.com/tl_files/diotec/files/pdf/datasheets/bc337.pdf Bei 800mA darf die Kollektorspannung etwa 0,78V nicht überschreiten damit Ptot von 625mW nicht überschritten wird. Das sind Grenzwerte, in der Praxis geht man aber nicht an diese Grenze damit man Sicherheit hat. Ich würde den höchstens mit 300mW und 400mA oder weniger belasten.
Ingo S. (Firma: privat) (nisus) >Vollständigkeit halber, weil es erwähnt wurde. Darin ist ja >meiner Ansicht nacht belegt, daß die >zulässige Verlustleistung bei Sättigung nicht >überschritten werden kann. Doch - bei zu viel Strom. Warum sollte es nicht so sein? >> Sättigungsspannung >> ist ja die kleinste Spannung die der >>Transistor bei >> Ansteuerung zwischen Kollektor und Emitter >> schaft >*bei zulässigem maximalen Collectorstrom ? Vollkommen egal. Das ist nur ein Kennwert bei bestimmten Bedingungen (z.B. ein bestimmter Strom), die der T einzuhalten vermag. >ich möchte bitte nur wissen, ob ein Transistor >(im konkreten Beispiel der BC337 mit 44 mA >Basisstrom ) und entsprechendem Vorwiederstand zum Collector, kaputt >geht, wenn so die Sättigungsspannung nicht überschritten wird 😟 Ich dagegen möchte mal wissen, warum der denne kaputt gehen soll?
Günter Lenz (Gast) >Schau im Datenblatt bei Maximum ratings. >https://diotec.com/tl_files/diotec/files/pdf/datasheets/bc337.pdf >Bei 800mA darf die Kollektorspannung etwa 0,78V nicht >überschreiten damit Ptot von 625mW nicht überschritten wird. Und wenn Du dem T ein größeres Kühlblechle spendierst, dann darf der noch deutlich mehr verheizen, so daß höhere Uce_sat immer noch erlaubt sein kann.
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Ingo S. schrieb: > ich möchte bitte nur wissen, ob ein Transistor > (im konkreten Beispiel der BC337 mit 44 mA > Basisstrom ) und entsprechendem Vorwiederstand zum Collector, kaputt > geht, > wenn so die Sättigungsspannung nicht überschritten wird 😟 Die Verlustleistung berechnet man mit konkreten Zahlen, und nicht mit abstrakten Begriffen.
Ingo S. schrieb: > ich möchte bitte nur wissen, ob ein Transistor > (im konkreten Beispiel der BC337 mit 44 mA > Basisstrom ) und entsprechendem Vorwiederstand zum Collector, kaputt > geht, > wenn so die Sättigungsspannung nicht überschritten wird 😟 Ja, wenn du dabei ICmax (500mA) überschreitest, kann er kaputt gehen, bei unterschreiten der absoluten Limits nicht. Dafür sind die ja angegeben und UCEsat gehört nicht dazu, wohl aber IC. Der Sinn der Frage ist wohl ein Rätsel? Bsp. UCE=699mV, (<UCEsatmax), IC=501mA (>ICmax) -> peng!
[Aus obigem Anlaß erst eine Thread-/Fachthemen- fremde Stellungnahme, die bei Nichtinteresse natürlich gerne völlig ignoriert werden darf: Georg M. schrieb: > Streng ist es in diesem Forum. Schon allein fürs Zitieren wird man > negativ bewertet. Na ja - ob ein Zitat oder selbst verfaßte Worte ist erst mal ganz egal. Logischerweie kann nicht jede Bewertung "stimmen" - allerdings muß sie nicht automatisch falsch sein, weil sie (beim Bewerteten oder anderen) diesen Eindruck erweckt. Immerhin könnten die Gründe dafür nicht (oder miß-) verstanden werden (ganz genau so leicht wie auch schon der dann bewertete Post vom betr. Bewerter nicht oder miß-verstanden hat werden können... schon klar?). Sie könnte sowohl direkt auf Inhalt/Absichten des Verfassers bezogen sein, oder aber "weitschweifender" kennzeichnen, ob der Bewerter den Post (oder aber kontra-) produktiv einordnet - für das gesamte Thema. Wie gesagt werden durchaus Fehler gemacht dabei - handelt es sich bei den Bewertern doch auch um normale Menschen, deshalb unvermeidlich. (Das eindeutig als Fehlverhalten zu bezeichnende Konzentrieren mieser Bewertungen auf bestimmte User (ob Einzelpost nun "gut" oder nicht) - ist natürlich ausgenommen, es sollte eigentlich völlig unterbleiben. Das tut es leider nicht - Menschen neigen nun einmal dazu, sich über andere zu schnell / ohne ausr. Begründung sog._Vorurteile_ zu bilden.) Reaktionen wie diese sind ebenfalls wenig hilfreich bis schadend: Uwe S. schrieb im Beitrag #6404766: > Georg M. schrieb: >> Streng ist es in diesem Forum. > > Es geht hier ... um ... menschliche Schwächen. Die wenigsten Menschen sind sich nicht zu schade für so ein "anonymes Sau-raus-lassen ohne jegliche Grenzen" - ich habe selbst genügend viele schlechte Erfahrungen im Leben gemacht, um die Gründe für Deine Ansichten zu verstehen, aber Du traust der Community zu wenig zu. > Unterstützt wird das durch den Seitenbetreiber, Das wiederum kann ich in keiner Weise nachvollziehen. > der seit 20 Jahren auf Masse, statt auf Klasse setzt. Was genau ist gemeint? Und wie wolltest Du das vermeiden/bessern? Du möchtest einen (sozial- (und evtl. auch fach-)) qualitativen Filter - für die Accounterstellung (oder gleich allgemein, Schutz der Webseite vor Zuwortmeldung (oder gar jegl. Besuch - hm?) von dahingehend nicht ausreichend qualifizierten Menschen...???)? Jegliche von mir vorgestellte Art der Realisierung erscheint IRRE. > Ihr könnt dazu euren primitiven Senf abgeben, Hiermit geschehen. Primitiv genug für den Erhalt des Vorurteils? > aber ich klicke den Thread sowieso nicht mehr an, > um mich nicht ärgern zu müssen. Glaube ich Dir nicht mal im Traum... oder bist Du 1 unter 1 Mio.? > Wahrheiten wie diese brauchen keine Diskussion, Jede These (Mehr ist das nicht. Wie dargelegt, eine weitestgehend unfundierte noch dazu.) dieser Art bedarf Diskussion. Definitiv. > vor allem nicht von Leuten, die Teil des Problems sind. Bin ich nicht - ich schreibe sogar anonym, um o. g. Fehlverhalten bei meinen aus diversen Gründen eh recht seltenen Posts zu meiden. > Von denen kann nur Müll kommen, denn es geht um nicht > weniger als ihre Daseinsberechtigung. Du kannst offenbar nur über eine psychisch kranke Minderheit reden (nicht, daß deren Existenz auszuschließen ist, aber ihre Anzahl...). und daher sind Deine Rückschlüsse mit "Masse/Mehrheit" Nonsens. Bitte durchdenke doch solche Thesen (vorzugsweise immer, aber bitte zuallermindest vor der (egal ob hiesigen) Veröffentlichung) besser vergleichbar gründlich wie Fachbezogenes - und der Himmel klart auf.] Georg M. schrieb: > Ingo S. schrieb: >> ich möchte bitte nur wissen, ob ein Transistor >> (im konkreten Beispiel der BC337 mit 44 mA >> Basisstrom ) und entsprechendem Vorwiederstand zum Collector, kaputt >> geht, >> wenn so die Sättigungsspannung nicht überschritten wird 😟 > > Die Verlustleistung berechnet man mit konkreten Zahlen, und nicht mit > abstrakten Begriffen. Durch diese Abstrahierungen (evtl. der Versuch, trotz Laienstatus nicht übertrieben laienhaft zu "klingen", obwohl völlig irrelevant) bin ich immer noch unsicher, welche genaue praktische/theoretische Problemstellung hier zu welcher exakten Fragestellung geführt hat. "Eigene Worte" (bzw. halt "einfachere W...") zur Verdeutlichung?
> Kann ein Transistor durchbrennen, obwohl die > abfallende Spannung unter der Sättigungsspannung > liegt ? MaWin (Gast) schrieb: > "Ja". Z.B. dann, wenn der Basisstrom (viel) zu gross ist, ohne dass der Kollektor angeschlossen sein muss. batman (Gast) schrieb: > Das schafft man z.B. mit einem 2N3055 o.ä. Leistungstransistor > allein mit (zugelassener) Bestromung des BE-Übergangs. Gerade bei dem ist das gar nicht so einfach. Das habe ich mal mit einem alten Exemplar (noch "hometaxial"?) versucht. Mit einem 30V 2A Netzteil war das Ding, ohne Kühlkörper, nicht totzukriegen, auch nachdem man auf dem Gehäuse löten konnte. - Dessen Basisstrom darf lt. Spec ohnehin 7 A betragen.
Georg M. schrieb: > Die Verlustleistung berechnet man mit konkreten Zahlen, und nicht mit > abstrakten Begriffen ja kann denn mehr Strom fließen, als die 500 mA, wenn die Sättigungsspannung nicht überschritten wird ?
Ingo S. schrieb: > ja kann denn mehr Strom fließen, als > die 500 mA, wenn die Sättigungsspannung > nicht überschritten wird ? BC337 Grenzwerte (TA = 25°C) Verlustleistung P_tot: 625 mW (Gültig wenn die Anschlussdrähte in 2 mm Abstand vom Gehäuse auf Umgebungstemperatur gehalten werden) Kollektorstrom I_C: 800 mA Basisstrom I_B: 100 mA Kennwerte (Tj = 25°C) Kollektor-Emitter-Sättigungsspg. V_CEsat: max 0.7 V (I_C = 500 mA, I_B = 50 mA, Gemessen mit Impulsen tp = 300 µs, Schaltverhältnis ≤ 2%) Basis-Emitter-Spannung V_BE: max 1.2 V (V_CE = 1 V, I_C = 300 mA) https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A100/NYDIOTEC-BC337-338_DE-EN.pdf Die Verlustleistung berechnen: P = V_CE * I_C + V_BE * I_B Übrigens, ab 500mA gibt es bessere Alternativen als TO-92.
Ingo S. (Firma: privat) (nisus) >ja kann denn mehr Strom fließen, als >die 500 mA, wenn die Sättigungsspannung >nicht überschritten wird ? Du hast offensichtlich immer noch nicht begriffen, was die Uce_sat ist. Das ist ganz einfach eine Angabe über die garantierte Spannung Uce, die bei einem bestimmten Ic maximal als Uce abfällt. Also wie gut kann ein T die Uce bei einer bestimmten Belastung kleinhalten. Und wenn ich schreibe "bei einem bestimmten Strom", dann gilt das auch für einen bestimmten Strom. Bei einem anderen Strom hast Du eben eine andere garantierte max. Uce. Wobei die Datenblätter sich meist nur auf wenige bestimmte Werte beschränken, oder einfach ein Diagramm dafür liefern, wobei das dann keine garantierten Werte sind, sondern nur typische. Das ist kein Kennwert, den man erreichen müsste, und kein Grenzwert, den man einzuhalten hätte, sondern ein Wert, der einem eine Idee gibt, was man so erwarten darf.
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Uwe S. schrieb im Beitrag #6404766: > Es geht hier nicht um Strenge. Es geht darum, andere scheinbar platt zu > machen, und dadurch seinen Selbstbetrug und seine Scheinwelt aufrecht > erhalten zu können. > Tut mir leid Leute, aber genau so ist es! Mit Deinen 114 Beiträgen weist Du ja ausreichend Bescheid über die letzten Jahre, wie Wir mit solchen Beiträgen wie Deinem Obigen umgehen... SCNR ;-)
Abgesehen davon, dass die Saettigungsspannung eine Funktion des Stromes ist, macht es ja Sinn, die Saettigungsspannung fuer den Nennstrom anzugeben. Fuer kleinere Stroeme ist diese spannung ja auch kleiner.
Pandur S. schrieb: > kleinere Stroeme ist diese spannung ja auch kleiner Das verstehe ich und finde ich absolut logisch. Genau aus dieser Bedingung bilde ich den Gedanken, daß bei einer bestimmten Spannung auch nicht mehr Strom fließen kann. Wenn also bei einer bestimmten Spannung nicht mehr Strom fließen kann und die daraus errechenbare Verlustleistung nicht die zulässigen Grenzen des Bauteils überschreitet, geht dieses folglich nicht kaputt.
Ja, du solltest es aber nicht von der Spannungsseite her betrachten. Denn man kann den Transistor gleichwohl mit zu hohem Basisstrom zerstoeren. Das geschieht zB wenn man eine Stromquelle mit einem Transistor und OpAmp betreibt, die Last vergisst, und der OpAmp genuegend Strom bingt. Man sollte sich vergewaertigen was der Betrieb einen Transistors in Saettigung mit sich bringt. - Schlechtes Timingverhalten, bis die Ladungstraeger wieder abgezogen sind. - Schlechtes Beta - Weit weg von einem linearen Betrieb. Allenfalls erreicht man mit Mosfets eine tieferen Spannung.
Ingo S. schrieb: > ich möchte bitte nur wissen, ob ein Transistor > (im konkreten Beispiel der BC337 mit 44 mA > Basisstrom ) und entsprechendem Vorwiederstand zum Collector, kaputt > geht, > wenn so die Sättigungsspannung nicht überschritten wird Jetzt nenne doch endlich mal Ross und Reiter. Ist das ein theoretisches Gedankenspiel oder hast du ein praktisches Problem? Ingo S. schrieb: > Genau aus dieser Bedingung bilde ich > den Gedanken, daß bei einer bestimmten > Spannung auch nicht mehr Strom fließen > kann. Woher weisst du dass die Spannung nicht höher wird? Die Uce(sat) ist ja normalerweise nicht fest von aussen aufgeprägt, sondern ergibt sich aus den ganzen übrigen Parametern. Basisstrom, Temperatur des Transistors, Kollektorstrom. Da der Transistor in Sättigung betrieben werden soll wird ja wohl etwas geschaltet. Bist du sicher, dass genügend Basisstrom fliesst um den Transistor sicher in der Sättigung zu halten? Welcher Strom fliesst durch den Kollektor?
Noch was: Eine Schwelle zur "Sättigung" kann man leider nicht genau definieren, sondern ist immer eine willkürliche Festlegung. (Nicht nur in diesem Fall.)
Pandur S. schrieb: > Allenfalls erreicht man mit Mosfets eine tiefere Spannung. MOSFETs sind auf jeden Fall besser. Z.B.: I = 1A RDS = 40mOhm (mittelmäßig) P = I²R = 40mW
Ingo S. schrieb: > ich möchte bitte nur wissen, ob ein Transistor > (im konkreten Beispiel der BC337 mit 44 mA > Basisstrom ) und entsprechendem Vorwiederstand zum Collector, kaputt > geht, > wenn so die Sättigungsspannung nicht überschritten wird Nenn doch bitte mal die Betriebsspannung und den Wert deines entsprechenden Vorwiderstands deiner Schaltung. Die größte Belastung für den Transistor entsteht wenn die Kollektorspannung = halbe Betriebsspannung ist. Ich würde die Schaltung so dimensionieren, daß in diesen Zustand Ptot = 625mW nicht überschritten wird.
Weswegen willst du einen Kollektorwiderstand und an der Saettigungsspannung arbeiten ? Das macht gar keinen Sinn. Erzaehl doch mal was das Ganze soll.
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Günter Lenz schrieb: > Nenn doch bitte mal die Betriebsspannung und den Wert > deines entsprechenden Vorwiderstands deiner Schaltung U = 0,65 Volt R = 30 cm 1,5 mm^2 Schaltdraht ( praktisch fast nix ) Pandur S. schrieb: > Erzaehl doch mal was das Ganze soll Ich teste nur den Transistor...und dabei kam diese hier besprochene Frage auf - ob es überhaupt möglich ist, den Transistor zu schrotten, wenn die Sättigungsspannung nicht überschritten wird. Weil dann sollte auch mit höherer Betriebsspannung und entsprechendem Kollektorwiderstand der Transistor nicht kaputt gehen, wenn wiederum die Sättigungsspannung nicht überschritten wird. Der Basisstrom wird extern eingebracht über einen 75 Ohm Vorwiderstand und 4 Volt, um den Transistor zu schalten. Das hier : Jens G. schrieb: > Das ist kein Kennwert, den man erreichen > müsste, und kein Grenzwert, den > man einzuhalten hätte hat mir sehr gefallen.
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>Das hier : >Jens G. schrieb: >> Das ist kein Kennwert, den man erreichen >> müsste, und kein Grenzwert, den >> man einzuhalten hätte >hat mir sehr gefallen. Ja, aber vermutlich nicht verstanden, denn dann dürfte nicht schon wieder so eine Frage bzw. Schlußfolgerung herauskommen: >Weil dann sollte auch mit höherer >Betriebsspannung und entsprechendem >Kollektorwiderstand der Transistor nicht >kaputt gehen, wenn wiederum die >Sättigungsspannung nicht überschritten wird. Denn die Sättigungsspannung tut dem T überhaupt nicht weh, solange die dabei entstehende Verlustleistung (U*I) nicht zu groß wird. Und das hat auch gar nix mit Betriebsspannung und Kollektor-R zu tun, denn die bestimmen ja nur den resultierenden Strom durch den T, wenn dieser eingeschaltet ist (und nur im eingeschalteten Zustand interessiert die Sättigungsspannung).
Ingo S. schrieb: > Kann ein Transistor durchbrennen, obwohl die > abfallende Spannung unter der Sättigungsspannung > liegt ? Also die Spannung die abfällt ist geringer als die Spannung die abfällt wenn der sowas von voll durchgesteuert ist das die Spannung über UCE nicht mehr weiter fallen kann? Also irgendwas stimmt da nicht an Deiner Aussage. Aber ja, es gibt viele Möglichkeiten einen bipolaren Transistor zu braten. Ingo S. schrieb: > Der Basisstrom wird extern eingebracht > über einen 75 Ohm Vorwiderstand > und 4 Volt, um den Transistor zu schalten. Also schlappe 45mA. Leistungs Transistor ? Welcher Transistor, welche Schaltung, was wird geschaltet? Ein Schaltbild sagt mehr als tausend Worte.
Das Schaltbild... Die Spannung ist konstant, egal, ob Transistor leitend, oder sperrend ist.
Was für eine LAST schaltest Du an welcher SPANNUNG, bei welchem LASTSTROM? Lass Dir doch nicht alles aus der Nase ziehen wenn Du Hilfe willst. Der BC337 ohne -25 oder -40 dahinter hat eine Verstärkung von 100 - 630. Mit 45mA Basisstrom könntest du bei schlechtmöglichster Verstärkung bereits 4,5A schalten, nur kann der maximal 800mA, also warum der hohe Basisstrom? Ziehst Du die Basis auch auf 0V, oder klemmst Du die nur ab? Dann sperrt der nämlich nicht zuverlässig, weil sich aus dem Kollector Elektronen in die Basis schummeln die die offen halten. Die Ladungsträger aus der Basis müssen abgezogen werden z.B. über einen permanenten Pulldown von 4k7. Die Sättigungsspannung ist übrigens bei völlig übersteuertem Transistor bei 500mA definiert und ist ein maximum Wert bei 25°C. Also in der Realität eher geringer und bei geringerem Laststrom ohnehin kleiner.
M. K. schrieb: > Was für eine LAST schaltest Du an welcher SPANNUNG, bei welchem > LASTSTROM? Keine Last. Nur den Transistor nutze ich. Das Schaltbild entspricht meinem Aufbau. Es sind 0,65 Volt Eingangsspannung. Bei diesem Aufbau fließen etwa 350 mA. M. K. schrieb: > warum der hohe Basisstrom? Damit der BC337 (-16) bestmöglich leitet. M. K. schrieb: > Ziehst Du die Basis auch auf 0V, oder klemmst Du die nur ab? Ich klemme einfach ab 😬 M. K. schrieb: > Ladungsträger aus der Basis müssen abgezogen werden Gut. Wenn ich mal etwas baue, wo eine höhere Betriebsspannung verwendet wird, mache ich das. Bisher habe ich die Basis in meinen Schaltungen mit einem weiteren Transistor auf Masse gezogen, wenn die schnell ausschalten sollten.
ok. Irgendwie verstehe ich es echt nicht. Jetzt habe ich als Kolektorwiderstand einfach mal 3,3 Ohm eingesetzt und die Betriebsspannung so weit erhöht ( 5,5 V ) bis über dem Transistor wieder 0,65 Volt abfallen. Da fließen dann 660 mA ... warum 🤔 Also bei 0,65 Volt Betriebsspannung sind ja nur 350 mA geflossen, wenn über dem Transistor 0,65 Volt abgefallen sind. Für mich gibt es keinen Unterschied zwischen 0,65 Volt und wiederum 0,65 Volt. Aber der Transistor macht da einen Unterschied. 😪
bei 18 Ohm und 14 Volt Betriebsspannung fallen auch 0,65 Volt über dem Transistor ab. Das macht er aber nicht lange mit ... der wird echt heiß dabei. Immerhin fließen knapp 760 mA ( womit der BC337 seine Grenze erreicht hat). Ich raffs nicht.
also ich meine - nagut - ... meine Frage ist damit ja beantwortet. Ein Transistor kann auch abrauchen, wenn über ihm nicht mehr, als die Sättigungsspannung abfällt. Ist ja in dem Punkt nachvollziehbar, wenn 760 mA durch fließen, weil so die Verlustleistung gut 0,5 Watt beträgt. Warum dann aber bei einer Betriebsspannung von 0,65 Volt ohne Kollektorwiderstand nicht auch 760 mA fließen, verstehe ich nun eben nicht.
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Ingo S. schrieb: > Ich raffs nicht. Der Zusammenhang aus (14V - 0,65Vuce) / 18Ohm = 0,741A ist Dir also nicht klar? Der Zusammenhang aus 0,65V * 0,741A = 0,474W auch nicht? Also entweder hast Du Lack gesoffen, willst uns veräppeln (erfolgreich) oder schlimmeres. Auf jeden Fall beende ich dieses Drama für mich hier und bin raus.
Das es eine höhere Verlustleistung ist, verstehe ich schon. Nur, was der Grund ist, warum bei einem Spannungsabfall von 0,65 Volt nicht immer so viel Strom fließt, daß die Verlustleistung konstant bleibt. M. K. schrieb: > Also entweder hast Du Lack gesoffen, willst uns veräppeln (erfolgreich) > oder schlimmeres Es tut mir leid, wenn es so erscheint. Mir fehlt einfach der Überblick, wann ich da wie rechnen muß und wann nicht. Wahrscheinlich kann ich nicht richtig erklären, was ich nicht verstehe und hänge mich an Einzelheiten auf...wie jetzt an den 0,65 Volt. Ich muß wohl damit leben, es nicht zu verstehen und bin dankbar für jede Erklärung.
Ingo S. schrieb: > Ist ja in dem Punkt nachvollziehbar, wenn > 760 mA durch fließen, weil so die > Verlustleistung gut 0,5 Watt beträgt. M. K. schrieb: > Der Zusammenhang aus 0,65V * 0,741A = 0,474W auch nicht? ja doch 🤨
nur, warum es nicht IMMER der Fall ist, wenn 0,65 Volt über dem Transistor abfallen...das verstehe ich nicht.
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Ingo S. schrieb: > warum bei einem Spannungsabfall von > 0,65 Volt nicht immer so viel Strom fließt, > daß die Verlustleistung konstant bleibt. Ein Transistor ist ein Stromverstärker. Im Verstärkerbetrieb ist Ie = Ib * verstärkung, WENN die Betriebsspannung groß genug ist das der Transistor das auch ausregeln kann. Du betreibst den aber im Schaltbetrieb und da würden bei genügend hoher Betriebsspannung eben deine 45mA Basistrom * 100 -250 fliessen, also 4,5A bis 11,25A Das der sich nicht in ms in eine stinkende orange Rauchwolke auflöst liegt nur daran das der Strom nicht steigen kann weil Du den durch eine viel zu geringe Betriebsspannung bzw. den 18R kastrierst. Aufgrund welcher Bauteileigenschaften sollte ein Transistor in der Lage sein unabhängig von der Betriebsspannung eine konstante Verlustleistung auszuregeln? Ingo S. schrieb: > Mir fehlt einfach der Überblick, wann ich da > wie rechnen muß und wann nicht. Also ohmsches gesetz und die Eigenschaften der grundlegensten Bauteile der Elektronik sollte schon sitzen. Das Du die nicht ansatzweise draufhast in Verbindung mit Deiner Salamitaktik Dir mühseeligst Stück für Stück die Infos aus der Nase ziehen zu lassen macht nicht fröhlich.
Meine Stromquelle schafft bei 0,65 Volt gute 6,5 Ampere...der Transistor hätte sich locker in Rauch auflösen können...und hat er aber nicht.
Ingo S. schrieb: > der Transistor hätte sich > locker in Rauch auflösen können...und hat er > aber nicht. Sag mal, bist Du lernbehindert oder was? DER STROM KANN NICHT WEITER STEIGEN WEIL DIE 0,65V ZU KLEIN SIND. Ist echt hoffnungslos mit Dir, oder? Okay, ich gebs wirklich auf.
M. K. schrieb: > DER STROM KANN NICHT WEITER STEIGEN WEIL DIE 0,65V ZU KLEIN SIND aber bei den anderen 0,65 Volt ist doch dann mehr Strom geflossen 😔 M. K. schrieb: > Aufgrund welcher Bauteileigenschaften sollte ein Transistor in der Lage > sein unabhängig von der Betriebsspannung eine konstante Verlustleistung > auszuregeln? Warum ist bei gleicher Sättigungsspannung ein verschiedener Strom möglich?
Ingo S. schrieb: > Warum dann aber bei einer Betriebsspannung > von 0,65 Volt ohne Kollektorwiderstand > nicht auch 760 mA fließen, > verstehe ich nun eben nicht. Was du machst, macht sonst kein Mensch. Dann stell doch mal deine Super-Duper 6,5A Stromquelle auf 24V ein. Der Rauch ist dir gewiss.
Ingo S. schrieb: > aber bei den anderen 0,65 Volt ist doch > dann mehr Strom geflossen 😔 Das sind keine "gleichwertigen" 0,65 Volt: von außen begrenzt festgelegt oder vom funktionierenden Transistor bestimmt. Dementsprechend ist der Kollektorstrom unterschiedlich.
von Ingo S. schrieb: >aber bei den anderen 0,65 Volt ist doch >dann mehr Strom geflossen 😔 Wird ein Meßfehler sein. Ein idealer Strommesser hat einen Innenwiderstand von 0 Ohm. Aber praktisch hat jeder Strommesser einen Innenwiderstand größer 0. Wir wissen nicht wie du gemessen hast. Schau mal hier: https://www.leifiphysik.de/elektronik/halbleiterdiode/grundwissen/stromrichtige-und-spannungsrichtige-messung
Günter Lenz schrieb: > Wird ein Meßfehler sein. Genau, da dürften schon wenige mV Differenz viel an Stromänderung ausmachen. Günter Lenz schrieb: > Schau mal hier: > > https://www.leifiphysik.de/elektronik/halbleiterdiode/grundwissen/stromrichtige-und-spannungsrichtige-messung @Ingo S. Nach welcher Methode hast du gemessen? Nach Abb. 1 oder Abb. 2?
Für die entsprechenden Messungen habe ich beide Varianten genutzt. Jetzt habe ich die Messungen noch einmal wiederholt und 2 Meßgeräte verwendet. Bei der Strommessung von 5,05 Ampere, fällt über dem Messgerät eine Spannung von 0,405 Volt ab,womit der interne Meßwiderstand zu 80 mOhm berechnet werden kann. Die Zuleitungen in meinem Aufbau lassen sich je zu 10 mOhm errechnen. In diesem Versuch habe ich die abfallende Spannung über dem Transistor auf 0,51 Volt geregelt. Damit blieb mir etwas mehr Zeit zu messen, bevor alles droht zu schmelzen. Bei allen 3 Messungen •ohne Widerstand 0,51 Volt über dem Transistor •3,3 Ohm Vorwiderstand; 0,51 Volt über dem Transistor •18 Ohm; 0,51 Volt über dem Transistor ( in jeder Messung 40 mA Basisstrom ) ergibt sich in der Leitung gemessen ein Strom von 720 mA. Jetzt passt alles. Mich hätte es sehr gewundert, wenn bei gleicher Spannung und gleichem Basisstrom am Transistor, verschiedene Ströme fließen.
Ingo S. schrieb: > Jetzt passt alles. Gut! > Mich hätte es sehr gewundert, Mich auch - manchmal muss man sehr aufpassen, in wie weit die Messgeräte selber die tatsächlichen Verhältnisse verfälschen.
Ingo S. schrieb: > Für die entsprechenden Messungen habe ich > beide Varianten genutzt. Was wird denn hier für ein grober Unfug getrieben - Anhang. Wenn da wirklich 2,99 Volt sind, braucht man über garnichts mehr nachzudenken, dann ist der Transistor schon lange tot! Ich lese wiederholt "abfallende Spannung unter der Sättigungsspannung", wie soll das gehen, wenn Strom fließt? Habe ich den Transistor nicht verstanden? Was die Messung angeht, setzt man "Stromrichtige Messung" ein, heutzutage sind Voltmeter dermaßen hochohmig, dass sie keinen relevanten Meßfehler am Strom verursachen - wenn man nicht gerade mit Mikroampere spielt.
Gruss zum Abend Ach ja(nö), das gibt dann ne automatische Parametrisierung mit "BD(s)", Transistoren, die IB steuern. Da wird dann noch BD's IEO zum Ausgleich einer Laborgiftung ( dauert sehr lange) betrachtet. Dirk St
Manfred schrieb: > Was wird denn hier für ein grober Unfug getrieben - Anhang. > Wenn da wirklich 2,99 Volt sind, braucht man über garnichts mehr > nachzudenken, dann ist der Transistor schon lange tot! Bei den ganzen Diskussionen über die Messung scheinen die Grundlagen verloren zu gehen ... ... wie sollen da 2,99 V abfallen? Wenn der Transistor leitet (und das ein npn BC337 ist) dann können doch da max. Ube 0,7 V abfallen!? Sonst: Grober Meßfehler oder Transistor bei der Messung verstorben %-|.
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Mohandes H. schrieb: > Bei den ganzen Diskussionen über die Messung scheinen die Grundlagen > verloren zu gehen ... Was nicht vorhanden ist, kann man nicht verlieren. > ... wie sollen da 2,99 V abfallen? Wenn der Transistor leitet (und das > ein npn BC337 ist) dann können doch da max. Ube 0,7 V abfallen!? Ich weiß um die BE-Diode und deren typische Flußspannung. > Sonst: Grober Meßfehler oder Transistor bei der Messung verstorben %-|. Manfred schrieb: > Wenn da wirklich 2,99 Volt sind, braucht man über garnichts mehr > nachzudenken, dann ist der Transistor schon lange tot!
Mohandes H. schrieb: > wie sollen da 2,99 V abfallen? Verzeihung. Ich habe nicht eingezeichnet, daß der Basisstrom extern eingebracht wird über einen Li-Ion Akku. ( Das hatte ich nur in einem vorherigen Post erwähnt und abgebildet )
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Ingo S. schrieb: > Mohandes H. schrieb: >> wie sollen da 2,99 V abfallen? > > Verzeihung. > Ich habe nicht eingezeichnet, daß der > Basisstrom extern eingebracht wird über > einen Li-Ion Akku. Das ist ja besser als RTL H4 TV hier. Hast Du eigentlich irgendeine Grundlage der Elektronik verstanden? Über eine Basis Emiter Strecke können 2,99V nur abfallen, wenn man bereits alles durchgebrannt hat was da jemals an Halbleiterstruktur da war. An der Stelle muss der Bonddraht durchgebrannt sein oder ein Stück Silizium quasi verdampft. Das ist eine Diodenstrecke und sie verhält sich wie eine Diodenstrecke. Das wirklich traurige an der Geschichte ist, das Du Dir für einen Troll einfach zu viel Mühe gibts. Du scheinst es wirklich nicht zu verstehen. Da Du entweder kosequent verweigerst elementarste Grundlagen des NPN Transistors zu lernen oder trotz redlichen Versuchens einfach nicht in der Lage bist das Gelesene auch zu verarbeiten, kann ich Dir wirklich nur den dringenden Rat geben Dir ein anderes Hobby zu suchen. Das das was Du Dir hier abbrichts ist einfach nur noch unwürdig.
M. K. schrieb: > Das wirklich traurige an der Geschichte ist, das Du Dir für einen Troll > einfach zu viel Mühe gibts. > Du scheinst es wirklich nicht zu verstehen. . > Hast Du eigentlich irgendeine Grundlage der Elektronik verstanden? > Über eine Basis Emiter Strecke können 2,99V nur abfallen, wenn man > bereits alles durchgebrannt hat was da jemals an Halbleiterstruktur da > war. Was regst du dich denn auf? Er hat es falsch gezeichnet und schon gestern Nacht sich dafür entschuldigt und korrigiert. 🤦
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