Guten Tag an alle. Ich bräuchte mal fachmännische Hilfe, stehe gerade sehr auf dem Schlauch. Die Teilschaltung ist im Anhang. Folgende Specs dazu: - es müssen 2 Ausgänge potentialfrei geschalten werden (Output 1 + 2) - die Ausgänge müssen kurzgeschlossen werden (max 1kohm, besser max 200ohm), oder offen stehen (min 100kOhm) - auf die Beschaltung der Ausgänge kann ich keinen Einfluss nehmen (zB PullUp Wiederstand oder Transistor am Ausgang) - Eingang: 5V, max 20mA - Ausgang: 5V, I<10mA - Reaktioszeit sollte unter 1ms liegen, der Abstand zwischen einzelnen Pulsen liegt bei min 100ms - ich kann keine mechanischen Relais verbauen (starke Vibrationen) - Bauart möglichst THT Ich habe da an einen Optokoppler gedacht, allerdings kann ich wie gesagt auf der Ausgangsseite keine zusätzlichen Schaltungen anbringen, da das Gerät kein Strom liefert sondern nur auf das Kurzschließen der 2 Pins reagiert. Der Strom liegt unter 10mA, das ist die Messgrenze meines Gerätes. Truth Table wäre mir am liebsten L=L/H=H, auch weil ich wie gesagt keine Schaltung am Ausgang aufbauen kann. Habe leider noch nicht oft mit OK gearbeitet, habe zwar schon Mouser durchforstet aber nichts passendes gefunden. Hat hier jemand eine Idee? Ich freue mich auf Antworten. Gruß Georg
Georg L. schrieb: Einfach den Eingang invertierend beschalten. https://www.mikrocontroller.net/articles/Optokoppler#Beschaltung
Eine am Eingang invertierte Schaltung wäre kein Problem. Allerdings bin ich kein Freund von "Fällt der Controller aus und die Eingänge sind auf low, dann sind die Ausgänge auf High". In diesem Fall kann ich zusätzlich dazu auch aus Schutzgründen auch keine invertierte Schaltung benutzen. Es muss hier leider L=L und H=H sein. Und doppelte Negierung ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Und dafür habe ich keinen passenden Opto gefunden. Sorry.
Georg L. schrieb: > Und dafür habe ich keinen passenden Opto gefunden. Sorry. Das liegt im Regelfall daran, dass (fast) niemand sonst sowas braucht. Allerdings ist nach der Beschreibung nicht klar, was H am Ausgang bedeutet. wendelsberg
Georg L. schrieb: > Eine am Eingang invertierte Schaltung wäre kein Problem. Dann mach es! > Allerdings bin ich kein Freund von "Fällt der Controller aus und die > Eingänge sind auf low, dann sind die Ausgänge auf High". > In diesem Fall kann ich zusätzlich dazu auch aus Schutzgründen auch > keine invertierte Schaltung benutzen. Es muss hier leider L=L und H=H > sein. Und doppelte Negierung ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Was für ein Gejammer!
wendelsberg schrieb: >> Und dafür habe ich keinen passenden Opto gefunden. Sorry. > > Das liegt im Regelfall daran, dass (fast) niemand sonst sowas braucht. Es gibt m.W. OKs mit Optofet, die das können. Da die meisten dieses "Problem" anders lösen, sind die aber schwer erhältlich.
Ein Reedrelais würde das zwar können, ist aber wohl etwas zu langsam und könnte prellen.
Verstehe aber halt nicht warum das niemand braucht. Wenn ich im Eingang eine 1 setzte, will ich doch nicht, dass am Ausgang eine 0 raus kommt. Wahrscheinlich sind solche Optos einfach nur kompliziert in einem IC zu vereinen, aber egal. Zu dem "H" und "L". Hier mal ein Datenblatt von irgendeinem Opto: https://www.mouser.de/datasheet/2/678/ACNU-250L-DS100-1827961.pdf Auf Seite 2 steht die Wahrheitstabelle. Wenn die LED on ist, ist der Output low (hoher Widerstand) und umgekehrt. Dazu auf Seite 10 Fig.15 das Schaltdiagramm. Also wenn irgendjemand einen Tipp zu einem Opto hat, der bei positiv angesteuertem Eingang den Ausgang ebenfalls auf High setzt ... immer her damit :)
Elektrofurz schrieb: > Ein Reedrelais würde das zwar können, ist aber wohl etwas zu > langsam und > könnte prellen. Jap, Reedrelais, normales Relais etc. Das würde alles einfach zu intigrieren sein. Aber wie du gesagt hast: zu langsam und mechanisch. Das kann alles nicht gut mit Vibrationen umgehen.
Falk B. schrieb: > Georg L. schrieb: >> Eine am Eingang invertierte Schaltung wäre kein Problem. > > Dann mach es! > >> Allerdings bin ich kein Freund von "Fällt der Controller aus und die >> Eingänge sind auf low, dann sind die Ausgänge auf High". >> In diesem Fall kann ich zusätzlich dazu auch aus Schutzgründen auch >> keine invertierte Schaltung benutzen. Es muss hier leider L=L und H=H >> sein. Und doppelte Negierung ist auch nicht das Gelbe vom Ei. > > Was für ein Gejammer! Das ist nicht die passende Antwort. Wäre in etwa so wenn ich sagen würde: wenn dieser Controller ausfällt stürzt das Flugzeug ab. Und dieses hier soll auch im privaten! Automotive Bereich eingesetzt werden (Rennsport). Fällt der Controller aus, setzt die Zündung für 100ms aus. Unpraktisch.
Georg L. schrieb: > Verstehe aber halt nicht warum das niemand braucht. Weil du viele andere, grundlegende DInge der E-Technik nicht verstehst. > Wenn ich im Eingang > eine 1 setzte, will ich doch nicht, dass am Ausgang eine 0 raus kommt. Warum nicht, jede einfach Transistorstufe in Emitterschaltung macht das so. Außerdem kommt beim Optopkopper nicht 0 raus! Wenn die Eingangs-LED Strom kriegt, schaltet der Phototransistor durch. Je nach Ausgangbeschaltung kann die Spannung dann LOW oder HIGH sein, siehe Optokoppler. Und genau DAS ist es doch, was du willst! Mittels Optokoppler potentialfreie Kontakte schalten! > Zu dem "H" und "L". Hier mal ein Datenblatt von irgendeinem Opto: > https://www.mouser.de/datasheet/2/678/ACNU-250L-DS100-1827961.pdf > Auf Seite 2 steht die Wahrheitstabelle. Wenn die LED on ist, ist der > Output low Ja, denn der Transistor schaltet durch. > (hoher Widerstand) Nö, minimaler Widerstand. > Also wenn irgendjemand einen Tipp zu einem Opto hat, der bei positiv > angesteuertem Eingang den Ausgang ebenfalls auf High setzt ... immer her > damit :) Damit der Prinz nicht von seinem verzerrten Weltbild abrücken muss . . . Der Rest der Welt löst derartige Problem ohne exotische Bauteile. Warum nur?
Georg L. schrieb: > Und dieses hier soll auch im privaten! Automotive Bereich eingesetzt > werden (Rennsport). Fällt der Controller aus, setzt die Zündung für > 100ms aus. Unpraktisch. Und das wird mit umgekehrter Polarität des Optokopplers vermieden? Wer sagt denn, daß ein ausfallender Controller (welche Art von Ausfall? Software oder Hardware?) mit einem IO-Pin auf LOW hängen bleibt? Oder auf HIGH? Du bist naiv.
Georg L. schrieb: > Wahrscheinlich sind solche Optos einfach nur kompliziert in einem IC zu > vereinen, aber egal. Du verstehst das Prinzip nicht. Die LED sendet Licht zum Ausgangstransistor, und der wird dadurch leitend - umgekehrt geht das halt nicht, wo soll denn die Energie zum Durchschalten herkommen, wenn durch die LED kein Strom fliesst? Da hilft keine komplizierte Schaltung im Koppler, die bräuchte ja zum Funktionieren auch eine Energiequelle, die du angeblich auf der Sekundärseite nicht hast. Und primär kriegst du auch nichts gebacken. Dann musst du dich halt damit abfinden, dass es sich um eine Fehlkonstruktion handelt. Optokoppler, die den Ausgangstransistor ohne Stromquelle mit Dunkelheit durchschalten müssen erst noch erfunden werden. Georg
georg schrieb: > Optokoppler, die den Ausgangstransistor ohne Stromquelle mit > Dunkelheit durchschalten müssen erst noch erfunden werden. Aber SSR gibt es, z.B. IXYS LCC110. Die typischen Schaltzeiten liegen sogar unter 1ms, evt. müsste man die selektieren.
Georg L. schrieb: > Eine am Eingang invertierte Schaltung wäre kein Problem. > > Allerdings bin ich kein Freund von "Fällt der Controller aus und die > Eingänge sind auf low, dann sind die Ausgänge auf High". Dem ist ja auch nicht so! Sind die Eingänge auf der Optokoppler low, sind die Ausgänge nicht high sondern hochohmig. Entspricht einem offenen Schalter, entspricht dem sicheren Zustand. > In diesem Fall kann ich zusätzlich dazu auch aus Schutzgründen auch > keine invertierte Schaltung benutzen. > Es muss hier leider L=L und H=H Wie gesagt, es ist nicht definiert ob der gesperrte Optokopplerausgang als L oder H zu interpretieren ist. Da hängt davon ab, wie die Schaltung auf der Ausgangsseite ausschaut. Wenn dort der gesperrte Koppler, oder halt eine Leitungsunterbrechung, zu "high" und damit zu einem unsicheren Zustand führt, dann ist die Schaltung auf der Ausgangsseite falsch aufgebaut und von hause aus unsicher. Man muß immer mit Unterbrechungen rechnen! Insbesondere wenn es dort Vibrationen gibt, die so stark sind daß Relais versagen. (schon mal geschaut wie viele Relais in einem normalen "automotive" stecken und dort jahrelang zuverlässig arbeiten?)
Georg L. schrieb: > Allerdings bin ich kein Freund von "Fällt der Controller aus und die > Eingänge sind auf low, dann sind die Ausgänge auf High". > In diesem Fall kann ich zusätzlich dazu auch aus Schutzgründen auch > keine invertierte Schaltung benutzen. Es muss hier leider L=L und H=H > sein. Und doppelte Negierung ist auch nicht das Gelbe vom Ei. > > Und dafür habe ich keinen passenden Opto gefunden. Sorry. Kein Wunder. Wenn dein Ausgang bei Low kurzgeschlossen werden soll, musst du diesen Kurzschluss irgendwie erzeugen. Eine Möglichkeit ist es, einen Photo-BJT zu verwenden, der dann allerdings aktiv (z.B. durch die LED) angesteuert werden muss. Wenn diese aktive Ansteuerung (z.B. wegen Spannungsausfall auf der Ansteuerseite) nicht möglich ist, wird dein Ausgangstransistor nicht angesteuert und kann folglich den Ausgang nicht auf Low ziehen.
Georg L. schrieb: > Wow, nett hier. Was erwartest Du bei der unzureichenden Fragestellung? Ein Schaltplan mit zwei Optokopplern hilft genau garnichts, die Masse der hier teilnehmenden Leute kennt sowas. Beschreibe, wie die Schaltung hinter den Anschlüssen Output1 / 2 aussieht. Welchen Sinn gibt es einen Output kurzschließen zu wollen?
Ich wiederhole mich: wendelsberg schrieb: > Allerdings ist nach der Beschreibung nicht klar, was H am Ausgang > bedeutet. wendelsberg
Ein Piezokristall (Quickshifter) sowie weitere Sensoren und Schalter werden an einen Arduino angeschlossen. Die Ausgänge werden an einen PowerCommander5 (PCV) abgeschlossen. Da der PCV keinen PiezoQuickshifter "versteht", sondern nur auf ein kurzschließen von 4 Pins (Input1/Input1Grnd, Input2/Input2Grnd) reagiert muss das Signal übersetzt werden. Gleichzeitig zeigt der Arduino weitere Informationen über ein Nokia5110Display an (nicht auf dem Bild zu sehen). Als Prototyp funktioniert das schon, allerdings nicht mit Mosfets so wie auf der Prototypen Platine dargestellt. Die Inputs zum Opto sind lediglich I/O Pins vom Arduino. Wenn Spannung zum Arduino ausfällt, sollen die beiden Ausgänge hochohmig werden, ansonsten wird beim PCV das falsche Mapping (Einspritzung) eingestellt und die Schaltung funktioniert nicht mehr.
2 Relais haben an dem Kart mit Einzylindermotor schon versagt, bzw. durch geschaltet wenn kein Signal anlag (haben diese folglich einem Vibrationstest unterzogen und haben Relais für ungenügend befunden. Auf der Sekundärseite (Powercommander) kann ich keine Aussage über die Beschaffenheit treffen. Nur das 5V anliegen, so gut wie kein Strom fließt und die Inputs durch kurzschließen geschaltet werden. Btw, habe mich jetzt mit meinem Elektrotechnik Professor in Verbindung gesetzt. Der hat mir seine Hilfe bereits angeboten. Danke trotzdem, allerdings werden wir lieber auf andere Quellen zurück greifen.
Sorry, kann auch immer noch nicht das Problem des to erkennen. Diese 2 ominösen Ausgänge gehen in eine Schaltung, die "Null oder Low" als Ruhezustand erkennt und /oder zwingend braucht. Warum dann am Eingang bei einer "Ausnahmesituation" unbedingt ein "High" erzeugen, damit am Ausgang ein Low ansteht. Das kann doch nicht das Problem sein! Helfe gern, aber wenn ich nix erkennen kann, dann bin ich sicher besser raus... Gruß Rainer
> Es muss hier leider L=L und H=H sein. Bei normalen Optokopplern (wie dem PC817) gibt es kein High und Low. Da ist die Funktion so: LED an = Ausgangsstrom an Was davon H oder L ist, bestimmst du selber durch die Beschaltung drumherum, die du uns immer noch nicht gezeigt hast. So leuchtet die LED bei HIGH Pegel:
1 | Arduino Ausgang o---[===]---|>|----o GND |
So leuchtet die LED bei LOW Pegel:
1 | Arduino Ausgang o---[===]---|<|----o 5V |
So liefert ein Optokoppler HIGH wenn die LED an ist, und LOW wenn sie aus ist:
1 | +-----------o 5V |
2 | | |
3 | |/ |
4 | | |
5 | |\> |
6 | | |
7 | +-----------o Ausgang |
8 | | |
9 | +---[===]---o GND |
So liefert ein Optokoppler LOW wenn die LED an ist, und HIGH wenn sie aus ist:
1 | +---[===]---o 5V |
2 | | |
3 | +-----------o Ausgang |
4 | | |
5 | |/ |
6 | | |
7 | |\> |
8 | | |
9 | +-----------o GND |
Georg L. schrieb: > Fällt der Controller aus, setzt die Zündung für > 100ms aus. Unpraktisch. Also wenn eine zentrale Komponente ausfällt, fällt auch die Gesammtfunktion aus. Wie ausgesprochen ungewöhnlich 😂🤣😂 Dann bau das so das es eben nicht sporadisch ausfällt oder halte die Watchdog Reset Zeiten kurz. 100ms sind für einen modernen Controller ein sehr langer Zeitraum. Wer sagt denn eigentlich das die IOs auf Low sind wenn der Controller ausfällt? Die sind in irgendeinem Zustand, bzw. während des Resets höchstwahrscheinlich auf Input mit ggf aktiviertem Weak Pull-up. Das Optokoppler ziemlich träge sind, gerade wenn Du die LED hoch bestromst, ist Dir aber klar? Du kanst den OK auch hinlegen wo Du willst. Ob der durch Low oder high am IO schaltet, invertierend oder nicht, bestimmst Du durch die Verschaltung. An der Zündung wirst Du erhebliche Störungen einfangen. Auch jede Menge eingestrahltes oder über ungünstig verlegte Leitungen.
Ja, das wird ja immer spannender! Bin ich wirklich der Einzige, der nix kapiert??? Dann kann ich beruhigt um ignoratur bitten. Gruß Rainer
Georg schrieb: > Die Inputs zum Opto sind lediglich I/O Pins vom Arduino. > Wenn Spannung zum Arduino ausfällt, sollen die beiden Ausgänge hochohmig > werden, Das macht jeder 08/15 Optokoppler. WOW!
Georg schrieb: > Btw, habe mich jetzt mit meinem Elektrotechnik Professor in Verbindung > gesetzt. Der hat mir seine Hilfe bereits angeboten. Klar, unter der der Qualifikation ist das Problem auch gar nicht lösbar. Ich würde noch ein paar Fördermittel beim Forschungsministerium beantragen . . .
M. K. schrieb: > Dann bau das so das es eben nicht sporadisch ausfällt oder halte die > Watchdog Reset Zeiten kurz. > 100ms sind für einen modernen Controller ein sehr langer Zeitraum. Quark. Derartige kritische Komponenten DÜRFEN einfach nicht ausfallen, das gilt auch für zentrale Steuergeräte in jedem Auto, sei es Motor, Airbag oder sonstwas. Und wenn sie DOCH ausfallen, dann definiert! Aber sowas bastelt man nicht einfach zuammen, dazu braucht es SEHR viel Wissen und Erfahrung. Ob ein Arduino in Bastlerhand mit DEM Hintergrundwissen das schafft, bleibt offen . . .
Falk B. schrieb: > Quark. Derartige kritische Komponenten DÜRFEN einfach nicht ausfallen, Ach, nun haben wir uns wieder. Wir sind uns wirklich ewiges Martyrium wie es scheint. Das ist Arduino Gebastel für privaten Rennsport und keine Triebwerkssteuerung für einen A320. Jeder Controller kann in einen Zustand kommen in dem er nicht mehr tut was er soll und das kann man abfangen. Zum Beispiel über sehr kurze Watchdog Reset Zeiten + Auswertung des Reset grundes und nahtloser Rückkehr in den Regelbetrieb. Mit aufstampfen das das aber einfach nicht sein darf, kommst Du da nicht weit, oder willst Du das mehrfach redundant aufbauen für eine Hobby Rennkiste?
Rainer V. schrieb: > Bin ich wirklich der Einzige, der nix kapiert??? Nein, mit mir zusammen mindestens Zwei - das wird immer wirrer. Da wurde es schon vor vielen Stunden erklärt: Falk B. schrieb: > Weil du viele andere, grundlegende DInge der E-Technik nicht verstehst.
Um auf Nummer Sicher zu gehen, könnte man einen zusätzlichen galvanisch getrennten DC-DC-Wandler an die Bordbatterie anschließen, der ausschließlich für das Betreiben des Optokopplerausgangs eingesetzt wird. Dann könnte man am Optokopplerausgang noch eine Transistorstufe in Emitterschaltung bauen. Die würde sowohl das Signal invertieren, als auch wegen ihrer Verstärkung die Flankensteilheit des Optokopplers verbessern. Außerdem könnte dann der LED-Strom, je nach CTR-Wert, auf 2 bis 5 mA reduziert werden.
Ich bedanke mich bei jedem der versucht hat uns zu helfen, wir haben aber soeben mit Hilfe eine Lösung gefunden. Wie die Schaltung dabei aussieht ist völlig irrelevant. Die Frage war nach einem Bauteil welches: 1) Galvanisch Ein und Ausgang trennt 2) Reaktionszeit von ca. 1ms hat 3) bei Anlegen einer Spannung den Ausgang niederohmig schaltet 4) welches am Ausgang keine weitere Spannungsversorgung benötigt Warum? Weil der nachfolgende Controller (PowerCommander) eine Blackbox ist, bei der ich NUR weiß, dass dort 2 Pins kurz geschlossen werden müssen um eine Funktion zu triggern. Und an diesen 2 Pins 5V anliegen. 5) bei Unterbrechung der Stromversorgung (oder einfaches Ausschalten des Arduinos) die Ausgänge hochohmig werden Wir haben es soeben noch erfolgreich getestet. Der Code für den Arduino war ja schon fertig, das Display und die Sensoren liefen auch schon. Latenz zwischen dem Betätigen des Piezosensors am Eingang und durchschalten am Ausgang liegt bei unter 2ms (ohne Display, Sensoren auslesen bei 1ms). Aber danke an alle Experten, die glauben man sei einfach zu dumm um Elektronik zu verstehen. Ihr seid richtige Helden. In diesem Sinne habe ich auch keine weiteren Bestrebungen unsere Lösung hier vorzustellen, geschweige denn den fertigen Schaltplan hochzuladen, denn dazu müsste ich den PC nochmal anschalten. Und das ist es mir nicht wert. Hatte schon einmal eine Frage hier gestellt, mit gleichen gehässigen Reaktionen. Damals hat mir allerdings jmd einen kleinen, netten Tipp gegeben und die Sache läuft seit 1 Jahr. In diesem Sinne over and out.
Georg schrieb: > Ich bedanke mich bei jedem der versucht hat uns zu helfen, wir haben > aber soeben eine Lösung gefunden. Das ist doch mal ein positives Ergebnis. 👍
von Manfred.... danke! Ich verstehe auch nicht, wie die Leute immer wieder auf Fragen antworten, die sie sich selbst aus den Fingern gesogen haben. Der TO will irgendwas Unverständliches...und jeder antwortet mit seinem eigenen, genau so unverständlichen Kram! Es ist zwar unerträglich, aber es ist auch die Norm. Seit langem erste Frage an den Prüfling, um ihn zu beruhigen: "Wie ist Ihr Name" Kandidaten, die dabei schon Nerven zeigen, sind kaum noch zu retten. Das ist kein Witz...und wie ich höre, an Schulen schon bitterer Alltag! Ja, dann... Gruß Rainer
Georg schrieb: > mit gleichen gehässigen > Reaktionen. Das geht nicht persönlich gegen Dich. Das ist hier immer so. Spätestens nach dem 10ten Beitrag geht es eigentlich nur noch um bashing. Dafür ist das doch ganz gut gelaufen ;-)
Georg schrieb: > Ihr seid richtige Helden. Ich freue mich über Deine Erkenntnis. Hoffenstlich setzt Du diese um und hälst Dich zukünftig von den 'richtigen Helden' fern.
Georg schrieb: > Die Frage war nach einem Bauteil welches: > 1) Galvanisch Ein und Ausgang trennt > 2) Reaktionszeit von ca. 1ms hat > 3) bei Anlegen einer Spannung den Ausgang niederohmig schaltet > 4) welches am Ausgang keine weitere Spannungsversorgung benötigt > 5) bei Unterbrechung der Stromversorgung (oder einfaches Ausschalten des > Arduinos) die Ausgänge hochohmig werden All das kann jeder gewöhnliche Optokoppler. Du willst bes aber irgendwie anders haben. > Aber danke an alle Experten, die glauben man sei einfach zu dumm um > Elektronik zu verstehen. Ihr seid richtige Helden. > In diesem Sinne habe ich auch keine weiteren Bestrebungen unsere Lösung > hier vorzustellen, geschweige denn den fertigen Schaltplan hochzuladen, Vermutlich hast Du eine der hier vorgeschlagenen Lösungen übernommen ohne ein neues, exotisches Bauelement zu erfinden.
Georg L. schrieb: > - es müssen 2 Ausgänge potentialfrei geschalten werden (Output 1 + 2) > - die Ausgänge müssen kurzgeschlossen werden (max 1kohm, besser max > 200ohm), oder offen stehen (min 100kOhm) macht doch ein Optokoppler mit der richtigen Polarität sekundär. Wenn sekundär aber AC ist oder Verpolung beliebig sein soll nimmt man eine Photomos Relais, nur die 1ms könnten evtl. nicht erreicht werden, denn das Ausschalten ist u.U. langsam, die Ladungsträger müsssen ja auch raus aus der Photozone!, aber dafür gibt es hi speed Koppler die auch wiederum passend bedient werden wollen, auch das ist lösbar!
Georg schrieb: > 4) welches am Ausgang keine weitere Spannungsversorgung benötigt Schon falsch! Siehe deinen nächsten Satz. > Warum? Weil der nachfolgende Controller (PowerCommander) eine Blackbox > ist, bei der ich NUR weiß, dass dort 2 Pins kurz geschlossen werden > müssen um eine Funktion zu triggern. Und an diesen 2 Pins 5V anliegen. An 2 Pin sicher nicht! Du hast etwas zusammengebastelt, was zufällig funktioniert. Gratulation! Ein Blindes Huhn findet auch mal einen Sack voll Weizen Georg schrieb: > Aber danke an alle Experten, die glauben man sei einfach zu dumm um > Elektronik zu verstehen. Ihr seid richtige Helden. > In diesem Sinne habe ich auch keine weiteren Bestrebungen unsere Lösung > hier vorzustellen, geschweige denn den fertigen Schaltplan hochzuladen, > denn dazu müsste ich den PC nochmal anschalten. Und das ist es mir nicht > wert. Sehr gut!
Joachim hats raus gefunden, wir haben jetzt Photomos benutzt. Sind für unsere Anwendung schnell genug. Harald W. schrieb: > All das kann jeder gewöhnliche Optokoppler. Du willst bes aber > irgendwie anders haben. Nö, warum will ich das anders haben. Ich wollte nur einen Optokoppler genannt bekommen der bei LED an auch am Ausgang durch schaltet. Nicht mehr nicht weniger. Ging anscheinend aber nicht. Keine Ahnung warum man in diesem Forum gleich alle beleidigen muss, ist ja irgendwie in jeder 2 Frage so. Wenn Professoren so reagieren würden wenn Studenten ne Frage haben, ja dann gute Nacht. Vllt sollte hier jeder der eine Frage hat so anfangen: Hallo ich bin Kevin, der kleine Prinz, mein IQ ist irgendwo zw. vegetativem Sabbern und Koma und ich kann nicht mal ne Batterie richtig herum in die Fernbedienung legen. Könnt ihr mir trz helfen?
Sorry, aber der TO denkt immer noch, alle sind boese hier, dabei hat er selbst im OP die Grundlage dafuer gelegt. Georg schrieb: > Nö, warum will ich das anders haben. Ich wollte nur einen Optokoppler > genannt bekommen der bei LED an auch am Ausgang durch schaltet. Nicht > mehr nicht weniger. Ging anscheinend aber nicht. Doch geht, weil jeder normale OK das so macht. > Keine Ahnung warum man in diesem Forum gleich alle beleidigen muss, ist > ja irgendwie in jeder 2 Frage so. Weil aus der Frage klar erkennbar ist, dass sich der TO nicht ansatzweise ausreichend mit dem Gegenstand der Frage beschaeftigt hat. > Wenn Professoren so reagieren würden wenn Studenten ne Frage haben, ja > dann gute Nacht. Wenn die merken, dass sich der Fragesteller nicht ansatzweise ... - ja dann reagieren die auch mal so. > > Vllt sollte hier jeder der eine Frage hat so anfangen: Hallo ich bin > Kevin, der kleine Prinz, mein IQ ist irgendwo zw. vegetativem Sabbern > und Koma und ich kann nicht mal ne Batterie richtig herum in die > Fernbedienung legen. Könnt ihr mir trz helfen? Nicht noetig, aus der Frage und den dort gefundenen Schlampigkeiten kann man das mit ein wenig Erfahrung problemlos ablesen. Georg L. schrieb: > - geschalten Gibt es nicht. > - max 1kohm, besser max 200ohm), (min 100kOhm) Was denn nun, gross oder klein geschrieben? > - auf die Beschaltung der Ausgänge kann ich keinen Einfluss nehmen (zB > Wiederstand ohne Kommentar ... > - Reaktioszeit > - ich kann keine mechanischen Relais verbauen (starke Vibrationen) > Gerät kein Strom liefert --> keinen > Habe leider noch nicht oft mit OK gearbeitet, habe zwar schon Mouser > durchforstet aber nichts passendes gefunden. Wenn man nicht ansatzweise verstanden hat, was man sucht, ist das so. > Hat hier jemand eine Idee? Ich freue mich auf Antworten. Hast Du bekommen, haben Dir nicht gefallen. wendelsberg
Georg schrieb: > Nö, warum will ich das anders haben. Ich wollte nur einen Optokoppler > genannt bekommen der bei LED an auch am Ausgang durch schaltet. Nicht > mehr nicht weniger. Ging anscheinend aber nicht. Ja ich bin auch verwirrt. Jeder Optokoppler macht das: LED an -> Phototransistor schaltet durch. Wo ist das Problem? Und für die Nachwelt: Wie sieht die Lösung denn jetzt aus?
Georg schrieb: > Ich wollte nur einen Optokoppler > genannt bekommen der bei LED an auch am Ausgang durch schaltet. Genau das ist die Funktion eines jeden Optokopplers. Ich kenne nicht einen einzigen der selbstleitend ist und bei LED an sperren würde. Was ist jetzt also Dein Problem ausser das Du einfach nicht in der Lage zu sein scheinst zu erkennen, das man den OK drehen und wenden kann wie immer man will und dabei jede Invertierung oder nicht invertierung ein und ausgangsseitig herstellen kann die einem nur in den Sinn kommt, ohne auch nur ein weiteres Bauteil dafür zu brauchen. Genau das wurde Dir mehrfach gesagt, aber irgendwie dringen wir nicht durch bei Dir. Deswegen der Ton, über den Du Dich so bitterlich beschwerst.
Georg schrieb: > Keine Ahnung warum man in diesem Forum gleich alle beleidigen muss, ist > ja irgendwie in jeder 2 Frage so. Ich wunder mich immer wieder, was heutzutage alles als Beleidigung gilt und wie zart besaitet viele Fragesteller hier sind. > Wenn Professoren so reagieren würden wenn Studenten ne Frage haben, ja > dann gute Nacht. Das sind ja auch Profis ;)
Georg schrieb: > Vllt sollte hier jeder der eine Frage hat so anfangen: Hallo ich bin > Kevin, der kleine Prinz, mein IQ ist irgendwo zw. vegetativem Sabbern > und Koma und ich kann nicht mal ne Batterie richtig herum in die > Fernbedienung legen. Könnt ihr mir trz helfen? Och, diesen Eindruck vermitteln so manche TOs recht schnell, auch ohne diese förmliche Einführung. DEIN Problem hier ist, das Du Deine Aufgabenstellung extrem lückenhaft und durch ein stehtes Frage und Antwortspiel scheibchenweise beschreiben hast, immer und immer wieder die korrekte Antwort bekommen hast, nur nicht in der Lage warst die zu verstehen, bzw, die nicht die Mühe gemacht hast über die Antworten auch nachzudenken. Welche Reaktion erwartest Du denn da, von Forumsmitgliedern, die versuchen Dir zu helfen, ohne sie dafür bezahlt werden?
Georg schrieb: > Joachim hats raus gefunden, wir haben jetzt Photomos benutzt. Sind für > unsere Anwendung schnell genug. > > Harald W. schrieb: >> All das kann jeder gewöhnliche Optokoppler. Du willst bes aber >> irgendwie anders haben. > > Nö, warum will ich das anders haben. Ich wollte nur einen Optokoppler > genannt bekommen der bei LED an auch am Ausgang durch schaltet. Nicht > mehr nicht weniger. Ging anscheinend aber nicht. Wie bereits gesagt: Das macht jeder Optokoppler. Aber Du weisst anscheinend selbst nicht genau, was Du willst.
M. K. schrieb: > Ich kenne nicht einen einzigen der selbstleitend ist und bei LED an > sperren würde. Wie bereits gesagt: Es gibt FotoMos-SSRs, die das können: Beitrag "Re: Optokoppler nicht invertierend ohne zusätzliche Schaltung am Ausgang" Aber das sind schwer erhältliche Exoten.
Beitrag #6407419 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald W. schrieb: > Wie bereits gesagt: Es gibt FotoMos-SSRs, die das können: > Beitrag "Re: Optokoppler nicht invertierend ohne zusätzliche Schaltung > am Ausgang" > > Aber das sind schwer erhältliche Exoten. Und die waeren, wie man nach gefuehlt einer halben Salami in Scheiben weiss, an der Stelle falsch. wendelsberg
Warum war denn jetzt ein normaler Optokoppler nicht geeignet? Und wie sieht der finale Schaltplan aus?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Und wie > sieht der finale Schaltplan aus? stelle doch nicht immer so schwere fachliche Fragen, das verwirrt nur! Georg L. schrieb: > - es müssen 2 Ausgänge potentialfrei geschalten werden (Output 1 + 2) > - die Ausgänge müssen kurzgeschlossen werden (max 1kohm, besser max > 200ohm), oder offen stehen (min 100kOhm) > - auf die Beschaltung der Ausgänge kann ich keinen Einfluss nehmen (zB > PullUp Wiederstand oder Transistor am Ausgang) > - Eingang: 5V, max 20mA > - Ausgang: 5V, I<10mA > - Reaktioszeit sollte unter 1ms liegen, der Abstand zwischen einzelnen > Pulsen liegt bei min 100ms eigentlich wurde alles geschrieben Optokoppler Standard check >es müssen 2 Ausgänge potentialfrei geschalten werden (Output 1 + 2) check >die Ausgänge müssen kurzgeschlossen werden (max 1kohm, besser max > 200ohm), oder offen stehen (min 100kOhm) check >Eingang: 5V, max 20mA check >Ausgang: 5V, I<10mA >auf die Beschaltung der Ausgänge kann ich keinen Einfluss nehmen muss man nicht >PullUp Wiederstand oder Transistor am Ausgang verlangt auch keiner
Joachim B. schrieb: >> Stefan ⛄ F. schrieb: >> Und wie >> sieht der finale Schaltplan aus? > stelle doch nicht immer so schwere fachliche Fragen, das verwirrt nur! Meint ihr das motiviert den TO den Schaltplan hier hochzuladen? Ich glaube da wird man nichts mehr von hören.
Ob der Optokoppler high oder low liefert, legt man ganz einfach dadurch fest, ob der Fototransistor gegen GND oder VCC schaltet. Wenn man das verpennt hat, ginge ein PhotoMOS mit normally closed, z.B. AQY410EH.
Am Transistor sind Pin 1 und 3 vertauscht.
noname schrieb: > notext Bist du jetzt der TO? Anfangs war es Georg L., dann offenbar Georg und jetzt möglicherweise noname? In den Forenregeln steht sinngemäß: ein Thread - ein Name! Auch als Gast! Zitat: "nicht erlaubt ist: Beteiligung an einer Diskussion unter verschiedenen Namen" Bitte im Sinne der Helfer beachten! Ich ging schon davon aus, dass dich das Thema seit zwei Tagen gar nicht mehr interessiert. Zum Thema: Georg schrieb: > Warum? Weil der nachfolgende Controller (PowerCommander) eine Blackbox > ist, bei der ich NUR weiß, dass dort 2 Pins kurz geschlossen werden > müssen um eine Funktion zu triggern. Und an diesen 2 Pins 5V anliegen. Also, an der Blackbox liegen zwischen den Pins 5V, wenn nichts angeschlossen ist, richtig? Und wenn ich dich richtig verstehe, so sollen bei HIGH vom Arduino die beiden Leitungen zu der Blackbox niederohmig miteinander verbunden werden? Liege ich falsch, so brauchst du nicht weiterlesen. HIGH an deinem Arduino: die LED im Optokoppler leuchtet, der Transistor ist leitend, also sind Kollektor und Emitter niederohmig. Du muss also nur den Transistor im OK so anschließen, dass dessen Kollektor an dem positiveren Pol deines Blackboxeingangs zu liegen kommt und der Emitter an den negativeren. Fertig. Das geht mit jedem gewöhnlichen Optokoppler.
Ja bin der gleiche, hab mich aber schon aus dem Forum abgemeldet und wollte eig. gar nichts mehr schreiben. Genau, die Blackbox hat 2 Pins zwischen denen 5V anliegen. Diese müssen um eine Funktion zu triggern kurz geschlossen werden. Ich habe versucht den Kurzschlussstrom zu messen, allerdings kann meine Stromzange nur bis Imin=0,02A messen. Der Kurzschlussstrom liegt also darunter. Und dann den Kollektor an +5V und den Ermitter an GND. Das ist gut, perfekt danke. Haben jetzt zwar schon einen Prototyp, aber wir wollen uns noch ein PCB fertigen lassen. Im Anhang die ersten Versuche dazu. Ich habe so etwas noch nicht gemacht, also keine Ahnung ob das jetzt gut oder schlecht ist, oder irgendwelchen Vorschriften entspricht. Als Opto zB. den EL817 oder LTV817 oder XXX, keine Ahnung. Das muss ich mir nochmal anschauen. Auf jeden Fall DIP-4.
Georg L. schrieb: > Ich habe versucht den Kurzschlussstrom zu messen, allerdings kann meine > Stromzange nur bis Imin=0,02A messen. Der Kurzschlussstrom liegt also > darunter. Herr, wirf Hirn vom Himmel. Ich schaue mal nach, welches Gartenbuch für den Rosenzüchter empfehlenswert ist oder wo Du Schnitzwerkzeug für Holzpferdchen günstig bekommst.
Ja halt mit dem internen Shunt Widerstand meine Fresse. Hier wird einem jedes Wort im Mund verdreht.
Georg L. schrieb: > - Eingang: 5V, max 20mA > - Ausgang: 5V, I<10mA HildeK schrieb: > Das geht mit jedem gewöhnlichen Optokoppler. aber um auch bei schlechten CTR mit 50% sicher zu sein müsste der IR Strom 20mA betragen um sicher 10mA schalten zu können.
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Bearbeitet durch User
Manfred, ich würde das mal untersuchen lassen, ließt sich echt nicht gesund. Für Akutfälle gibt es extra Sprechstunden.
Joachim B. schrieb: > Georg L. schrieb: > - Eingang: 5V, max 20mA > - Ausgang: 5V, I<10mA > > HildeK schrieb: > Das geht mit jedem gewöhnlichen Optokoppler. > > aber um auch bei schlechten CTR mit 50% sicher zu sein müsste der IR > Strom 20mA betragen um sicher 10mA schalten zu können. Genau, das hab ich mir schon angesehen. War beim sortieren nur der günstigste bei Reichelt. Da muss ich dann schauen was funktioniert. 200% wären gut und Sicherheitsreserven und Alterung muss man ja auch noch einbeziehen. Danke.
Georg L. schrieb: > Ja halt mit dem internen Shunt Widerstand meine Fresse. > Hier wird einem jedes Wort im Mund verdreht. Für ein paar mA ... wenn das nicht geht, hilft Aliexpress: https://www.aliexpress.com/item/4001225180549.html?spm=a2g0o.cart.0.0.55763c00d60CXB&mp=1 für 2,95 USD oder https://www.aliexpress.com/item/4001309641832.html?spm=a2g0o.cart.0.0.55763c00d60CXB&mp=1 für 4,16 US-Dollar Georg L. schrieb: > ließt sich echt nicht gesund. Ich lese, dass Du es lassen solltest - die Volkshochschulen bieten auch Schreiben lernen für Erwachsene an.
Danke, bin aber mit unserem Fluke mehr als zufrieden. Bin zur Baumschule gegangen, da war ich sogar Klassenbester.
Joachim B. schrieb: > HildeK schrieb: >> Das geht mit jedem gewöhnlichen Optokoppler. > > aber um auch bei schlechten CTR mit 50% sicher zu sein müsste der IR > Strom 20mA betragen um sicher 10mA schalten zu können. Da hast du natürlich recht, wenn da 10mA fließen könnten. Aber es passt ja gar nicht zu der Forderung mit <1k für das Ziehen des Eingangs auf LOW! Der hat 5V, wenn er offen ist. Es kann also kaum 1mA fließen, eher max. 500μA. Also ist intern ein PU mit ~5k ... 20k. Und damit passt auch ein OK mit 50% CTR. In den Angaben von Georg L. ist also noch eine Unstimmigkeit. Georg L. schrieb: > Danke, bin aber mit unserem Fluke mehr als zufrieden. Dann nimm mal dessen Strombereich, 20mA o.ä., schließe es an die Eingänge an und verrate uns, wie viel Strom da fließt. Dann bekommst du auch eine brauchbare Aussage über den notwendigen LED-Strom des OK.
Es sind etwas über 500μA. Da ich einen Schaltstrom von 20mA zur Verfügung habe wird ja dann so gut wie jeder OK funktionieren.
Georg L. schrieb: > Es sind etwas über 500μA. Dann war ich mit meiner Schätzung gar nicht so daneben 😀. Die Überlegung war: Der Eingang hat intern einen Pullup auf 5V. Jetzt könnte der 1k-2k sein oder auch 10k - viel mehr eher nicht. Bei 1k hättest du 5mA gemessen, bei 10k eben die 500µA. Ich hätte den PU eher 5k oder 2k geählt, wenn ich die Blackbox hätte entwickeln müssen ... > Da ich einen Schaltstrom von 20mA zur Verfügung habe wird ja dann so gut > wie jeder OK funktionieren. Ja, und es reicht, der OK-Diode einige wenige mA zu spendieren. Das passt dann auch mit den 'schlechteren' OKs, die, die nur 50% CTR haben. Also, R3 und R4 auf ≈2-5mA auslegen und gut ist's. Jetzt muss du nur noch einen Test machen! 😀
HildeK schrieb: > Also, R3 und R4 auf ≈2-5mA auslegen und gut ist's. 1k für R3 und R4 wären perfekt!
HildeK schrieb: > Das passt dann auch mit den 'schlechteren' OKs, > die, die nur 50% CTR haben. Schon seltsam. Anfänglich wollte der TE unbedingt einen ganz speziellen Optokoppler, den es so nicht gibt und jetzt reicht plötzlich jeder beliebige Allerwelts-OK!
Harald W. schrieb: > Schon seltsam. Anfänglich wollte der TE unbedingt einen ganz > speziellen Optokoppler, den es so nicht gibt und jetzt reicht > plötzlich jeder beliebige Allerwelts-OK! Naja, weiß man denn von Anfang an, wie fundiert die E-Technik Kenntnisse eines TO sind? Und wenn man über die Materie wenig weiß, so können schon sehr spezielle Anforderungen auftauchen oder die Beschreibungen falsch/unklar sein. So hätte uns z.B. dieser Satz viel früher auffallen müssen: Georg L. schrieb: > Wenn die LED on ist, ist der > Output low (hoher Widerstand) und umgekehrt. ^^^^^^^^^^^^^^^^ Stattdessen gab es das typische Bashing. Seltsam ist allerdings auch, dass lange niemandem aufgefallen ist, dass für den Eingang einmal die Bedingung <1k da steht und zum anderen 20mA Eingangsstrom. Das hätte man frühzeitig hinterfragen sollen.
HildeK schrieb: >> Schon seltsam. Anfänglich wollte der TE unbedingt einen ganz >> speziellen Optokoppler, den es so nicht gibt und jetzt reicht >> plötzlich jeder beliebige Allerwelts-OK! > > Naja, weiß man denn von Anfang an, wie fundiert die E-Technik Kenntnisse > eines TO sind? Und wenn man über die Materie wenig weiß, so können schon > sehr spezielle Anforderungen auftauchen oder die Beschreibungen > falsch/unklar sein. Meistens liegt es daran, das der TE nicht sein Problem schildert, sondern ein Spezialbauteil will, welches genau auf sein Bedürfnis zugeschnitten ist und dann bitterböse ist, wenn es das nicht gibt. :-)
Harald W. schrieb: > Schon seltsam. Anfänglich wollte der TE unbedingt einen ganz > speziellen Optokoppler, den es so nicht gibt und jetzt reicht > plötzlich jeder beliebige Allerwelts-OK! Yesterday I couldn't spell 'educated', now I are it!
Harald W. schrieb: > Meistens liegt es daran, das der TE nicht sein Problem schildert, > sondern ein Spezialbauteil will, welches genau auf sein Bedürfnis > zugeschnitten ist und dann bitterböse ist, wenn es das nicht gibt. > :-) Ja, es ist leider oft so. Wenn wir gut sind, dann erkennen wir das und lenken es in die richtige Bahn. Einerseits verlangt man, dass der Frager auch nachdenkt und am besten seine Lösung mal präsentiert. Tut er es, wird andererseits unschön auf den vorhandenen Fehlern herum gehackt. Andere wiederum werden dann böse und manchmal sogar unflätig, wenn man dann nachfragt und Dinge wissen will, die für die Lösung zwar wichtig sind, dem TO aber irrelevant vorkommen. Säße man nebeneinander an einen Tisch, wäre vieles einfacher, der Ton wäre seriös und es würde nicht auf Kleinigkeiten herum gehackt werden, die oft nur daher kommen, dass ein Poster (Frager oder Antwortender) ein bestimmtes Szenario vor sich sieht und demnach schreibt. Schreiben ist auch nicht so flüchtig wie ein gesprochenes Wort, deshalb wird das immer wieder bis ins Kleinste auseinandergenommen - noch nach Tagen, weil irgendwer irgend einen Spezialfall im Kopf hat, bei dem die Aussage nicht ganz passt. Ich (und einige andere) versuchen, sich von Bashing und Schimpfworten fern zu halten und Aussagen zu dem anstehenden Problem zu machen, auch wenn die Frage noch so seltsam aussieht. Oder ich halte mich eben von einem Thread komplett fern. War jetzt reichlich Off-Topic, sorry.
HildeK schrieb: > Ich (und einige andere) versuchen, sich von Bashing und Schimpfworten > fern zu halten und Aussagen zu dem anstehenden Problem zu machen, Ich versuche das zwar auch, aber manchmal fällt einem das wirklich schwer. :-)
Georg L. schrieb: > Da muss ich dann schauen was funktioniert. 200% > wären gut und Sicherheitsreserven und Alterung muss man ja auch noch > einbeziehen. Hi, wir hatten einmal eine Rückholaktion von bestimmten Seriennummern von Schaltnetzteilen wegen der nicht richtigen "Transkonduktanz" bei den eingebauten Optokopplern. Google mal nach "Transkonduktanz". Vielleicht geht Dir dann ein Licht auf. Nicht jeder Feld-Wald-und-Wiesen-OK ist für jeden Zweck geeignet. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Google mal nach "Transkonduktanz". Tu's nicht; das ist für deine Digitalanwendung ziemlich egal.
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