Aus Nostalgiegründen hatte ich mir ein neuwertiges Voltrcaft/ Metex M-3650B ersteigert, das war mein zweites richtiges Multimeter überhaupt Davor hatte ich das M-3630 oder so Nun muss ich mit schrecken feststellen, das mich meine Erinnerung nicht getäuscht hat, das es eigentlich das beste bzw, mir liebste Multimeter jemals war! Die Geräte die ich gerade direkt vergleiche Metex=Volcraft Metex M-3650B Metex M-3650D Uni-T UT71E Mastech MS8218 Den mit Abstand besten Kontrakt hat das ganz alte 3650B!! Die Messgeschwindigkeit ist vom UT71E und 3650B vergleichbar sehr schnell Wobei es beim UNi etwas nervig ist, da die Anzeige sich erst nicht rührt und dann der Wert angezeigt wird, subjektiv ist das uralte 3650B also sogar schneller. Der Druchgangspiepser des 3650B ist genau wie beim Masteck extrem schnell, bei den anderen völlig unbrauchbar langsam Messgeschwindigkeit 4,7mOhm Widerstand 3650B ca.5 sec. UT71E ca 3 sec. MS8218 ca 3 sec. 3650D 5,5 sec Die stabilität des Messwertes ist beim ältesten 3650B und dem 3650D am besten! haben aber natürlich auch viel weniger Counts, nur was bringen mir die, wenn die hin und her springen?! Ich finde es traurig, das meine Erinnerung mich nicht getäuscht hat, und eines meiner ältesten Multimeter überhaupt, eigentlich das beste war... Geht das anderen auch so? Und ja, ich habe bei Conrad auch mal die Ausstellungsstücke von Fluke etc ausprobiert, aber zumindest die dort ausgestellten, vielen zumindest beim Rumspielen nicht besonders viel besser auf. Nachteil beim B scheint das man es nicht kalibrieren kann, die Werte weichen etwa um 0,03V ab, was natürlich schon beim Laden häutiger Akkus relevant sein kann. Ich verstehe nicht, das das 3650B Nachfolgemodell eigentlich in KEINEM Punkt wirklich besser ist , außer das es mehr Spielerei hat. Ws extrem nervig ist, das war mir bereits damals bei 3650D aufgefallen, die Warnvorrichtung ,die vor falsch gesteckten Buchsen warnen soll, führt dazu, das wenn ein Stecker nicht 100% sitzt, die Messwerte völlig unbrauchbar sind bzw 0V oder viel zu wenig gezeigt wird. Diesen Effekt gibt es beim ganz alten 3650B nicht! Der hat keine Warnvorrichtung das man A und V verwechselt, ist dafür aber zuverlässig, selbst wenn der Stecker nur zu 90% drin steckt Wollte mich hierzu nur mal auslassen und würde mich über brauchbare Kommentare freuen. Die, die nur stänkern wollen, behalten ihre Luft besser bei sich und tragen nicht weiter zur Klimaerwärmung bei ;-)
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und natürlich ist mir klar, das keines davon Upper Class ist, aber man sollte doch annehmen das auch die "preisgünstigen" Multimeter, seit 1989 deutlich besser geworden sein sollte
ach ja, auch das Drehgefühl des Messbereichsschalters ist mit Abstand!! beim alten 3650B das beste! Beim Mastech fühl es sich eher matschig an beim 3650D eher ungenau
Die alten Schätzchen bestanden quasi nur aus dem ICL71xx mit Beschaltung. Der Durchgangspiepser war eine separate Schaltung, und damit verzögerungsfrei. Bei späteren Modellen wurde ein ASIC mit Mikrocontroller verwendet, und das Messignal wurde vor der Anzeige bzw vor dem Piepsen erst verrechnet. Das ermöglichte Funktionen wie Datenschnittstelle und Bargraph, ging aber auf Kosten der Geschwindigkeit. Aufpassen: Metex hat damals für alles und jeden OEM-Geräte gefertigt. Du bekommst die als Renkforce, Voltkraft, Monacor, Universum, usw. Die OEMs sehen zwar genauso aus wie die eigenen und basieren auf der gleichen Schaltung, die verwendeten Komponenten, insbesondere Spannungsteiler und Referenz, können aber signifikant abweichen. Da hat halt jeder bekommen was er bestellt hatte. Das wirkt sich auf Drift und Messgenauigkeit aus -- manche OEM-Geräte sind deutlich schlechter als die original Metex-gelabelten! Mein als Schüler gekauftes Metex 4650 habe ich auch noch. Und es kann bei der jährlichen Kalibrierung am Fluke 5500A immer noch mit dem Fluke 87V mithalten. Nur der Drehschalter muss regelmäßig gereinigt und gefettet werden.
Soul E. schrieb: > Nur der Drehschalter muss regelmäßig gereinigt und > gefettet werden. ... mit was fürn Zeug geht das "fetten" am besten?
Mein 4650B ist von 1987. Damals über 200 DM. Bei den Kalibrierungen immer noch in den Specs.
Apollo M. schrieb: > ... mit was fürn Zeug geht das "fetten" am besten? Reine Wundvaseline ist das, was ich benutze. Aber vorher den Schalter gut mit Isoprop putzen.
ich habe auch noch das 3650D, das konnte man 1994 oder etwas später in der Berufsschule über Mengenrabatt für den halben Preis kaufen. Es hat dieses Jahr irgendwie einen Wackelkontakt bekommen.. habe jetzt ein Owon mit Bluetooth, das reicht mir auch.
schön zu lesen,das ich offenbar nicht der einzige bin der es so empfindet. Man denkt ja irgendwie, früher war alles besser..aber in diesem Fall ist neues offenbar zumindest nicht besser geworden .Insbesonders das sehr Kontrastreiche Display ist schon traurig, das viele neue Geräte das nicht hinbekommen
Peter Trans schrieb: > Aus Nostalgiegründen hatte ich mir ein neuwertiges Voltrcaft/ Metex > M-3650B > ersteigert, das war mein zweites richtiges Multimeter überhaupt > Davor hatte ich das M-3630 oder so Ts, jetzt hab ich doch mal nachsehen müssen ob meine noch da sind ...
Apollo M. schrieb: > ... mit was fürn Zeug geht das "fetten" am besten? Das Zeug was ich hier habe nennt sich Berulub FK125. Wurde mir von unseren Schalterexperten empfohen. Zum Putzen der Schleifbahn nehme ich Isopropanol. Mein 4650 hat auch noch seine originale Tasche. Das Panzertape am Scharnier wurde aber schon mehrmals erneuert :-)
puuh der Bär schrieb: > Ts, jetzt hab ich doch mal nachsehen müssen ob meine noch da sind ... Eben auch mal nachgesehen, ob meines noch da ist. Meines heißt allerdings M3630D. Im Netz stolpere ich eben über den Schaltplan, den ich downloaden wollte. Leider werde ich beim Download an der Nase im Kreis geführt :-( Kann mir jemand auf die Sprünge helfen? https://elektrotanya.com/metex_m3630d.pdf/download.html
Klaus R. schrieb: > > Kann mir jemand auf die Sprünge helfen? > > https://elektrotanya.com/metex_m3630d.pdf/download.html Captchas? --- https://www.eserviceinfo.com/ Metex M3610D-3650D.rar
puuh ... schrieb: > Captchas? Sehe ich keine > https://www.eserviceinfo.com/ > Metex M3610D-3650D.rar Das hat gepasst, vielen Dank!
Da kommen Erinnerungen hoch. Ich habe in den 90ern ein Voltcraft VC506 gekauft. Bin damals noch mit dem Zug nach Bielefeld gefahren, um dieses Teil in der Conrad Filiale zu kaufen. Für sagenhafte 199 DM statt 249 DM. Ich benutze es heute noch, aber leider hat sich die serielle Schnittstelle verabschiedet, welche ich bisher gerne genutzt habe (eigenes Auswertungsprogramm geschrieben). Ist nicht reparierbar. Von der Genauigkeit her kann dieses Multimeter natürlich nicht mit einem 200 € (fast das doppelte wie damals) teuren Keysight mithalten, aber es ist einfach die Gewohnheit. Und das wichtigste: Es war mein erstes wirklich brauchbares True-RMS-Multimeter! Für mich hat es Kultstatus und werde es Benutzen, solange es funktioniert. 9V-Blocks bekomme ich zum Glück günstig. ;-)
@Klaus R Wie gesagt, das D ist totaler Schrott, habe ich oben ja verglichen.# Die Sachen die ich gar nicht erst beim D getestet habe, weil die völlig unbrauchbar sind, das man sich den Test sparen konnte:-(
Soul E. schrieb: > Nur der Drehschalter muss regelmäßig gereinigt und > gefettet werden. Dann nimmst Du zuviel Fett. Ich hab früher mal Uhren repariert. Man nimmt etwas Fett auf die Fingerspitzen und dreht dann die Welle zwischen den Fingern. Wenn man die Welle dann in das Lager schiebt, dürfen keine Fettreste hervorquellen. Auch die Blattfedern für die Rastung zieht man nur durch die Finger. Als Fett eignet sich Uhrenfett sehr gut, das ist sehr langlebig. Die Kontaktfedern bleiben natürlich absolut sauber und fettfrei. Dann kann sich dort auch kein Staub dranheften.
Hab mein M-3650B auch noch, inkl. Tasche ;-) War damals ein Weihnachtsgeschenk und mein erstes "gutes" Multimeter (nach Hung-Chang). Funktioniert immer noch ohne Probleme, die Genauigkeit müsste ich mal mit meinem Brymen vergleichen, aber für Alltagsmessungen immer noch OK, kann immerhin bis 20A (das Brymen nur bis 10).
und die 20A sind erstaunlich genau, habe es mit den andern Verglchjen, selbst 10mA im 20A Bereich
apropo, ist es kalibrierbar ohne zu löten? Wenn ja, eo ist das Poti?
Beitrag #6408380 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6408409 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6408412 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6408438 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6408657 wurde von einem Moderator gelöscht.
Matthias F. schrieb: > leider hat sich die serielle > Schnittstelle verabschiedet, welche ich bisher gerne genutzt habe > (eigenes Auswertungsprogramm geschrieben). Ist nicht reparierbar. Wie bekommt man die RS232 Schnittstelle des VC506 kaputt? Anbei deren Beschaltung
Tim Schnurz schrieb im Beitrag #6408657:
> schön, nun bist du es losgeworden, nun bitte zurück zum Thema..
...und welches ist das Thema? Im Startbeitrag lese ich keine einzige
Frage.
Peter Trans schrieb: > apropo, ist es kalibrierbar ohne zu löten? Ja, ich schrieb oben: >Bei den Kalibrierungen immer noch in den Specs. Peter Trans schrieb: > Wenn ja, eo ist das Poti? Tim Schnurz schrieb im Beitrag #6408657: > schön, nun bist du es losgeworden, nun bitte zurück zum Thema.. So blöde wie wir das hier im Forum brauchen kannst Du uns gar nicht kommen!
und erst nicht reparierbar ist schon merkwürdig. Sicher das es da kein verstecktes Menü gibt und du es nur mal verstellt hast?
Beitrag #6408672 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tim Schnurz schrieb im Beitrag #6408672: > Wäre es nicht mal ein <möglicher >Ansatz das Forum zu retten indem Mann > Schüler sperrt? Es wäre wesentlich sinnvoller, Leute wie Dich zu sperren, die nur meckern, ohne was fachlich sinnvolles beizutragen
Tim Schnurz schrieb: > Sicher das es da kein verstecktes Menü gibt und du es nur mal verstellt > hast? Ne is klar. FN, ALT, STRG ist alles an Tasten da, um in versteckte Menüs zu kommen. Man das ist ein VC506!
Ja, du kannst davon ausgehen daß das VC506 ein verstecktes Servicemenüe hat, daher ist der Hinweis nicht schlecht.
Beitrag #6408732 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6432677 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6523927 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6523934 wurde von einem Moderator gelöscht.
Metex digital Multimeter M-3650B Fast wie neu 0676/7519865 Sabine
Noch so ne Schubladenleiche.... Hier mal ein "Echtes" ;) Tut wie eh und je. Nur vor ~10J musste ich es mal zerlegen, um die Steckverbinder zu reinigen. ... Die Komische Buchse?! Is ne Q&D Notstromversorgung. :)
Teo D. schrieb: > Die Komische Buchse?! Is ne Q&D Notstromversorgung. :) Ist das eine übliche 3,5mm Klinke? Dann würde ich mit dem Gerät niemals an gefährlichen Spannungen messen!
Ich habe noch das 3650D aus der Lehrzeit und finde heute noch toll was da damals alles integriert war. Leider musste ich mir ein neues bestellen da total sporadisch ein Wackelkontakt auftrat. Ich habe zwar schon Schalterkontakte,Buchsen etc. gepflegt und nachgelötet aber ohne Erfolg.
Peter Trans schrieb: > und natürlich ist mir klar, das keines davon Upper Class ist, aber man > sollte doch annehmen das auch die "preisgünstigen" Multimeter, seit 1989 > deutlich besser geworden sein sollte Ich hatte zwei neue, die ich schnell wieder in der Bucht veräußert habe. Wenn schon der Durchgangsprüfer Sekunden braucht, um in die Hufen zu kommen, über aussetzende Drehschalter (am Neugerät!), bis zu Messleitungen so dünn wie ein Nanoröhrchen. Nein Danke. Ich spreche von der unteren Preisklasse, aber trotzdem. In den 1990ern habe ich für das Geld ein DT3800 gekauft, was ich anfangs sogar exzessiv im Außendienst genutzt habe, ohne groß Rücksicht zu nehmen. Es funktionierte bis vor einigen Wochen und ist jetzt noch überaus genau! Nur der 20V-Bereich setzt aus. Nun habe ich mich ja nach einem neuen umsehen müssen, aber auch die teureren gefielen mir irgendwie nicht. Viele haben diese großen Anzeigen so hoch wie der Maintower. Ich bin Weitsichtig, aber schärfer sehe ich große Anzeigen auch nicht. Ein DT3800 war gerade nicht aufzutreiben. Ein M-3650B ist mir in der Bucht begegnet, ich wusste aber nicht ob es noch in Ordnung ist. So habe ich mir kurz hintereinander ein Hioki 3231 und ein PeerTronic ADM 10A ersteigert und bin mit beiden sehr zufrieden. Das PeerTronic musste ich abgleichen, das Hioki lag noch in der Spezifikation. Die Durchgangsprüfer reagieren sofort.
Teo D. schrieb: > Hier mal ein "Echtes" ;) Mal ein Metex das gebraucht wurde. Schön:) Meins existiert leider nicht mehr. Hatte einen schlimmeren Bruch des Displays. Das Nachfolgemodell (nicht historisch gemeint) M-4650CR funktioniert aber noch einwandfrei. Aus reiner Kuriosität: Stammen deine Bilder aus den 90ern? Oder ist dir die Kompression durchgegangen? :)
Jedzia D. schrieb: > Aus reiner Kuriosität: Stammen deine Bilder aus den 90ern? Oder ist dir > die Kompression durchgegangen? :) Nein, aber die Kamera. :D https://www.digitalkamera.de/Kamera/Olympus/C-1400L.aspx Mit etwas mehr Licht, das ich künstlich nicht wirklich zur Verfügung stellen kann, macht das Ding aber ganz passable Bilder.... OK, mehr als 4-5 Bilder im Jahr hier rein stellen und noch mal so viele zur Gedächtnisstütze bei Reparaturen, mach ich eh nich. Also alles noch kein Grund zur Veranlassung.... :)
Ich habe mir letztens aus lauter Verdruss über die Auto-Aus Funktion wieder zwei alte kantige Metex geholt (das waren auch die, die ich als Bub von meinem Taschengeld gekauft hab und dann irgendwie wieder hergegeben wurde.../ Von meinen geschätzt 50 Multimetern, die ich in meinem bisherigen Arbeits und Basteldasein nutzen durfte, war keins besser. Es hat halt keine LCR und Temp. Funktion, dafür verwende ich andere Geräte, aber es ist einfach und schnell wie der 0815 Messchieber den es seit 50 Jahren gibt.
Christian M. schrieb: > Ich habe mir letztens aus lauter Verdruss über die Auto-Aus Funktion > wieder zwei alte kantige Metex geholt (das waren auch die, die ich als > Bub von meinem Taschengeld gekauft hab und dann irgendwie wieder > hergegeben wurde.../ Von meinen geschätzt 50 Multimetern, die ich in > meinem bisherigen Arbeits und Basteldasein nutzen durfte, war keins > besser. Es hat halt keine LCR und Temp. Funktion, dafür verwende ich > andere Geräte, aber es ist einfach und schnell wie der 0815 Messchieber > den es seit 50 Jahren gibt. Bei den Metex fehlt sich nichts. Habe noch ein M-3850m. MfG Eppelein
puuh der Bär schrieb: > Ts, jetzt hab ich doch mal nachsehen müssen ob meine noch da sind ... Meins sah auch so, wobei ich die Modellnummer nicht mehr im Kopf habe. Ich habe da leider den Drehschalter mit einer Fehlbedienung gekillt. Ansonsten würde ich es wahrscheinlich heute noch primär verwenden.
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