Hallo, ich möchte mein smartphone als Navi verwenden. Damit der Akku möglich lange hält soll der Nabendynamo als externe Spannungsversorgung verwendet werden. Der sogenannte "Minimal-Lader" soll die 5V Spannung bereitstellen, diese wird über einen Dropdown Wandler in 3,6V verwandelt, dann kommt ein 18650 iger Akku als Puffer und ein step up Wandler macht wieder 5V. Jetzt die Frage, ist das so machbar ohne Großartige Verluste? Ich habe mal eine Platine mit einem LM2596 gekauft, ist der einsetzbar? Gruß M.
Michael schrieb: > diese > wird über einen Dropdown Wandler in 3,6V verwandelt, dann kommt ein > 18650 iger Akku als Puffer und ein step up Wandler macht wieder 5V. Gibts fix&fertig, heißt Powerbank.
Gibt’s fix und fertig, ja – heißt aber nicht Powerbank, sondern „USB-Werk“, ist von Busch&Müller und entsprechend sauteuer, so dass ein Selbstbau sinnvoll erscheint. Und da ich an dem Thema auch interessiert bin, dient mir dieser Beitrag gleichzeitig als Lesezeichen.
hinz schrieb: > Gibts fix&fertig, heißt Powerbank. Ja, hab ich auch. Besitzt einen Schalter. Das was mir vorschwebt ist eine Lösung die ich im Gabelrohr versenken kann. PS: den Forumslader kenne ich. Habe aber nicht die Muße a) das Geld und b) die Zeit den aufzubauen..
Da haben sich Leute schon eine Ewigkeit diesem Thema gewidmet: http://www.forumslader.de/automatiklader/
Beitrag #6407979 wurde von einem Moderator gelöscht.
Das Thema Laden über Nabendynamo ist meiner(!) Meinung insbesondere in den letzten 2..3 Jahren obsolet geworden. Warum? Ein Nabendynamo bringt 3W, deshalb verbaut B&M schon einen Pufferakku, damit man ÜBERHAUPT temporär auf eine eine Ladeleistung von ca. 5W kommt. Vor wenigen Jahren war das noch okay. Viele der heutigen Smartphones verlangen nach deutlich höherer Ladeleistung, wenn sie überhaupt nennenswert nachladen sollen. Leider reicht es nicht, das Ladegerät entsprechend leistungsfähig aufzubauen. Um dahin zu kommen, brauchte es bis vor kurzem nur einer Widerstandsbeschaltung oder einem Kurzschluss an den Datenleitungen, damit das Telefon höhere Ladeleistung zog. Mittlerweile gibt es zahlreiche Ladeprofile wie z.B. PD, Qualcomm QC4+/QC4.0/QC3.0, Huawei SCP/FCP, OPPO VOOC, Apple 2.4A, Samsung AFC, one plus DASH, VIVO, MediaTek PE2.0 Eine moderne gute(!) Powerbank, die nicht gerade einem Werbegeschenk oder einer Resterampe entspringt, liefert deutlich bessere Resultate am Fahrrad. Dabei ist das Gewicht und Größe gegenüber der ansonsten erforderlichen Technik sicher nicht sehr viel höher.
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Harald A. schrieb: > Das Thema Laden über Nabendynamo ist meiner(!) Meinung insbesondere in > den letzten 2..3 Jahren obsolet geworden. > Eine moderne gute(!) Powerbank, die nicht gerade einem Werbegeschenk > oder einer Resterampe entspringt, liefert deutlich bessere Resultate Äpfel und Birnen. Der Nabendynamo liefert die 3W (gern auch mehr, wenn passend beschaltet) so lange das Rad rollt. Die Powerbank ist im wesentlichen ein großer Akku und liefert ihre 5 oder 10W nur so lange, bis der Akku leer ist. Leute, die nach USB-Versorgung aus dem Dynamo fragen, haben üblicherweise Touren im Sinn, wo sie nicht jeden Abend in die Zivilisation mit Dusche und 230V Steckdose zurückkehren. Eine vernünftige (autarke!) USB-Versorgung am Fahrrad hat man immer schon mit Akkus als Zwischenspeicher gebaut. Über die verfügbare Ladeleistung entscheiden dann alleine die Akkus und der Spannungswandler auf 5V. Der o.g. Forumslader exerziert das in zahlreichen Varianten vor. Man muß nicht die Luxusversion nehmen, die versucht, bei jeder Geschwindigkeit das Maximum an Leistung aus dem Dynamo zu kitzeln. Auch die einfachste Variante kann 3-5W (je nach Spannungslage des Akkus beim Laden) ernten und es ist lediglich die Frage, wie viele und wie große Akkus man herumfahren will, die nachher entscheidet welche Energiemenge man speichern kann.
Seufz, deshalb auch das Ausrufezeichen hinter meiner Meinung. Ein paar Anmerkungen zu deinen Ausführungen: Axel S. schrieb: > Äpfel und Birnen. Meinen Beitrag (mit Bezug zu den vom TE gemachten Aussagen wie „keine Muße/Geld“) mit einem solchen herabwürdigenden Vergleich zu überziehen ist für mich nicht nachvollziehbar. Axel S. schrieb: > Leute, die nach USB-Versorgung aus dem Dynamo > fragen, haben üblicherweise Touren im Sinn, wo sie nicht jeden Abend in die Zivilisation mit Dusche und 230V Steckdose zurückkehren. Da habe ich grundsätzlich andere Erfahrungen im Bekannten- und Kollegenkreis gemacht. Axel S. schrieb: > USB-Versorgung am Fahrrad hat man immer > schon mit Akkus als Zwischenspeicher gebaut. Ja, wer behauptet das Gegenteil? Axel S. schrieb: > und es ist lediglich die Frage, wie viele und wie große Akkus man > herumfahren will Das ist doch genau der Punkt. Klar mag es Extrem-Radfahrer geben, die tatsächlich tagelang keinen Zugang zu 230V haben. Und genau die Leute fragen hier im Bastlerforum und wollen sich was zusammenklöppeln? Wobei ja schon der Aufbau des Forumslader zu viel Aufwand ist?
Harald A. schrieb: > Viele der heutigen Smartphones verlangen nach deutlich höherer > Ladeleistung, wenn sie überhaupt nennenswert nachladen sollen. Ich fänd es interessant dem Handy über USB PowerDelivery mitzuteilen, dass eine schwankende Ladeleistung vorliegt und regelmäßig den erlaubten Strom anzupassen. Damit könnte man das Handy immer mit der verfügbaren Leistung laden, mal schneller, mal langsamer. Dann bräuchte man auch keine Pufferakkus mehr (außer man möchte noch mehr Energie sammeln wenn das Handy voll ist, z.B. für (Camping-)Lampen). Das können nur leider wenige aktuelle Handys. Axel S. schrieb: > Der o.g. Forumslader exerziert das in zahlreichen Varianten vor. Man muß > nicht die Luxusversion nehmen, die versucht, bei jeder Geschwindigkeit > das Maximum an Leistung aus dem Dynamo zu kitzeln. Sehe ich das richtig dass der keinen "richtigen" Step-Up benutzt? Hat schonmal jemand sowas mit aktivem MOSFET-Gleichrichter und Buck-Boost-DC/DC-Converter gebaut, um maximal effizient immer auf 5V zu kommen - oder vielleicht auch auf andere Spannungen, wenn das Handy andere kann und das per USB-PD mitgeteilt hat?
auf Fahrradzukunft (googeln) gibts gute vergleiche. ich fahre SON+Forumslader mit usb buchse und bin zufrieden :)
Harald A. schrieb: > Das Thema Laden über Nabendynamo ist meiner(!) Meinung insbesondere in > den letzten 2..3 Jahren obsolet geworden. Warum? > Ein Nabendynamo bringt 3W, Bei meinem Fahrrad sind es sogar nur 1,3 Watt. Das ist zu wenig.
Hm, gibts von dem aktuellen Forumsladers (V5?) noch irgendwo einen Schaltplan?
Niklas G. schrieb: > Sehe ich das richtig dass der keinen "richtigen" Step-Up benutzt? Hat > schonmal jemand sowas mit aktivem MOSFET-Gleichrichter und > Buck-Boost-DC/DC-Converter gebaut, um maximal effizient immer auf 5V zu > kommen Da Dynamos eher Stromquellen und keine Spannungsquellen sind, funtionieren normale Schaltregler an Dynamos nicht. Man braucht Mpp-Regler.
Niklas G. schrieb: > Sehe ich das richtig dass der keinen "richtigen" Step-Up benutzt? In welcher Situation soll denn der "Step-Up" zum Einsatz kommen? Schon beim langsamen Schieben des Fahrrads hat der Dynamo > 7V Leerlaufspannung (peaks). Wenn's noch langsamer wird, fällt die Leerlaufspannung. Aber dann reicht die abgegebene Leistung kaum für den Eigenverbrauch des Step-Ups. Hatte Früher™, in jugendlichem Leichtsinn, eine einfache Selbstbau-Schaltung am Rad: DH-3N30, Spannungsverdoppler+Gleichrichter "Delon-Brücke", dicke Elkos, Shuntregler parallel, Step-Down, Nokia N95. Wobei der Lade-Eingang vom Nokia schon von sich aus für Konstantstromquellen geeignet ist, besser jedenfalls als USB. Richtig gut lief's trotzdem nicht. Irgendwann ist mir beim Bergabfahren der Shunt-Regler (TIP120 + Z-Diode, zur Kühlung statt Flaschenhalter am Unterrohr verschraubt) abgebrannt, was den Step-Down mit in den Abgrund gerissen hat. Telefon war zum Glück grad nicht dran.
Εrnst B. schrieb: > In welcher Situation soll denn der "Step-Up" zum Einsatz kommen? > Schon beim langsamen Schieben des Fahrrads hat der Dynamo > 7V > Leerlaufspannung (peaks). Ah, gut zu wissen. Bei sehr langen Touren ist man bei schwerem Gepäck ggf. ziemlich langsam unterwegs. Existierende Fahrrad-USB-Ladegeräte haben ja eine Mindestgeschwindigkeit von 10-15km/h, liegt das einfach nur an der zur Verfügung stehenden Leistung, nicht an der Spannung? Delon-Brücke hat ja den Nachteil des Spannugs-Abfalls an den Dioden...
Niklas G. schrieb: > Existierende Fahrrad-USB-Ladegeräte > haben ja eine Mindestgeschwindigkeit von 10-15km/h, liegt das einfach > nur an der zur Verfügung stehenden Leistung, nicht an der Spannung? Ja
Nur als Hinweis: Das USB-Werk/E-Werk von Bumm sollte im Winter nicht betrieben werden, sonst lebt es nicht lange (eigene Erfahrung). Also im Winter besser entfernen. Mal davon abgesehen ist das E-Werk m.E. besser, da dieses bis 1,5A geht.
Niklas G. schrieb: > Delon-Brücke hat ja den Nachteil des Spannugs-Abfalls an den Dioden... Der spielt wegen der Stromquellencharakteristik eines Dynamos kaum eine Rolle. So oder so braucht man aber ein Netzteil, welches zu dieser Stromquellencharakterestik passt. Das einfachste wäre ein Brückengleichrichter mit parallelen Bleiakku und alles andere würde an diesen Akku angeschlossen. Dann braucht man nur noch eine Überwachung der Ladespannung für "Akku voll".
Harald W. schrieb: > Der spielt wegen der Stromquellencharakteristik eines Dynamos kaum > eine Rolle. Aber Leistung verschenkt man damit doch trotzdem? Oder ist das so wenig weil der Strom so gering ist? Harald W. schrieb: > Bleiakku Bleiakku und Carbon-Rahmen, das passt perfekt zusammen... ;-)
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Niklas G. schrieb: > Bleiakku und Carbon-Rahmen, das passt perfekt zusammen... ;-) Hast Du eine bessere Lösung? Ein Fahrraddynamo ist nun mal nicht ganz so simpel wie manche glauben. Und das der Direktanschluss von normalen Schaltreglern nicht funktioniert, sollte sich langsam rumgesprochen haben.
Harald W. schrieb: > Hast Du eine bessere Lösung? Kommerzielle Systeme kommen ohne Blei-Akku aus. Es scheint also zu gehen.
Niklas G. schrieb: > Kommerzielle Systeme kommen ohne Blei-Akku aus. Es scheint also zu > gehen. Ja, wie bereits geschrieben, es geht mit einem MPPT-Regler, der direkt an das Verhalten von Fahrraddynamos angepasst ist. MPPT- Regler für Solarzellen werden vermutlich nicht passen.
Harald W. schrieb: > es geht mit einem MPPT-Regler Aber auch der löst das Problem nicht komplett, wenn das Handy am anderen Ende der Schaltung nicht mitspielt. Wenn das stur seine 5V/500mA haben will, der MPP das aber nicht hergibt, bricht der Ladevorgang ab. Irgendeinen Energiezwischenspeicher braucht man, der das Telefon zumindest eine Weile bei Laune hält. Ob das nun ein Blei-Akku sein muss, oder ob man das per NiMH, LiPo oder SuperCAP löst, kann man ja ausprobieren. Ich würde (falls ich sowas nochmal basteln würde) eine 08/15-Powerbank(-Schaltung) nehmen, mit USB-C, PowerDelivery, und allem Pi-Pa-Po, und deren Akku parallel eine Lade-Einspeisung aus dem Nabendynamo mit MPPT verpassen. Da kann ich die Power-Bank gemütlich vollstrampeln, und das Telefon kann sich nach belieben, auch mit 15 Watt Schnellladung, daraus bedienen. Ich kann die Power-Bank aber auch zuhause vorladen, und mir den MPPT sparen. Reicht auch für 3 Telefonladungen á 1-2 Tage.
Niklas G. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Der o.g. Forumslader exerziert das in zahlreichen Varianten vor. Man muß >> nicht die Luxusversion nehmen, die versucht, bei jeder Geschwindigkeit >> das Maximum an Leistung aus dem Dynamo zu kitzeln. > > Sehe ich das richtig dass der keinen "richtigen" Step-Up benutzt? Man braucht keinen Stepup. Ein Fahrrad-Dynamo verhält sich über weite Bereiche eher wie eine Stromquelle mit 500mA denn wie eine Spannungsquelle mit 6V. Wenn du da einen Akku mit 12V anschließt, dann lädt er (bei hinreichender Geschwindigkeit, nach einem Gleichrichter etc.) da auch seine 500mA rein, was rechnerisch 6W entspricht. Mit angenommenen 1V Verlust an den Dioden sind es für den Dynamo sogar 6.5W. Aber: nur gute Nabendynamos ohne eingebaute Spannungsbegrenzung tun das. Einschlägig bewanderte Leute haben das dutzendfach gemessen und dokumentiert. Siehe z.B. die Bibel: http://www.enhydralutris.de/Fahrrad/Beleuchtung/index.html > Hat > schonmal jemand sowas mit aktivem MOSFET-Gleichrichter und > Buck-Boost-DC/DC-Converter gebaut, um maximal effizient immer auf 5V zu > kommen Alles Schnickschnack. Man wählt den Akku einfach mit passend hoher Klemmenspannung. Im Prinzip gilt: je höher, desto mehr Leistung kriegt man aus dem Dynamo. Außerdem wird der relative Verlust am Gleichrichter geringer, wenn mehr Spannung an der Last (Akku) anliegt. Und weil dann die Spannung am Akku immer größer als 5V ist, reicht zum Erzeugen derselben ein simpler Stepdown-Wandler.
Axel S. schrieb: > Aber: nur gute Nabendynamos ohne eingebaute Spannungsbegrenzung tun das. > Einschlägig bewanderte Leute haben das dutzendfach gemessen und > dokumentiert. Siehe z.B. die Bibel: > http://www.enhydralutris.de/Fahrrad/Beleuchtung/index.html Leider wurde die "Beleuchtungsbibel" seit zehn Jahren nicht mehr aktualisiert. Da immer mehr Fahrräder mit LED-Beleuchtung ausge- liefert werden, gibt es vielleicht sogar schon spezielle Dynamos die an LEDs angepasst sind. Neuere Pedelecs haben sowieso keine Dynamos mehr. Meines hat sogar einen direkten USB-Anschluss. :-)
> 6.5W.
Kann sein. Wer hat allerdings schon Lust, beim Nicht-Ebike Lust ca. 10W
(inkl. Verluste) mehr oder weniger dauerhaft extra in die Pedale zu
treten? Das ganze Akku-Geraffel einbauen und dauerhaft mitschleppen, nur
weil man theoretisch mal tagelang nicht an eine Steckdose rankommt (und
daher eine normale Powerbank kategorisch ausschließt)?
Also nochmal zurück auf das eigentliche Anliegen des TE:
Nein, das kannst Du (Michael) vergessen.
Harald W. schrieb: > Ja, wie bereits geschrieben, es geht mit einem MPPT-Regler, der > direkt an das Verhalten von Fahrraddynamos angepasst ist. MPPT- > Regler für Solarzellen werden vermutlich nicht passen. IIRC, wurden beim Forumslader Kondensatoren mit Relais geschwindigkeitsabhängig umgeschaltet. Heute™ macht man es wohl mit Photomos oder wie?
Ich hab' den Forumslader "reloaded" seit ein paar Jahren im Einsatz und habe die Umschaltung zwischen den zwei Ladestufen mit MOSFET realisiert, aber keinen aktiven Gleichrichter verwendet. Da liefert der billig-Nabendynamo von Shimano maximal 6W ab (12V, 500mA), gespeichert wird im Bleigel-Akku - sooo schlecht ist deren Packungsdichte m.E. gar nicht, nur die Bauform verhindert die platzsparende Unterbringung in irgendeinem Rahmen-Rohr.
Harald A. schrieb: > > Das ist doch genau der Punkt. Klar mag es Extrem-Radfahrer geben, die > tatsächlich tagelang keinen Zugang zu 230V haben. Und genau die Leute > fragen hier im Bastlerforum und wollen sich was zusammenklöppeln? Wobei > ja schon der Aufbau des Forumslader zu viel Aufwand ist? Ja genau, ich hatte eine Sparversion vom Foumslader 1. Version. Also grob 12V in Nicad geladen und einen KFZ USB Lader angeschlossen. Funktionierte über 3 Wochen ohne Steckdose. Jetzt wollte ich etwas kleines haben.
Ich habe das hier entdeckt: www.ebay.de DC-5V-2-1A-UPS-Output-Mobile-Power-Diy-Board-Charger-Step-up-DC-Converte r-Module/ Ist das was?
Michael schrieb: > Funktionierte über 3 Wochen ohne Steckdose. Michael schrieb: > Jetzt wollte ich etwas kleines haben. Michael schrieb: > Ich habe das hier entdeckt: [...] Ist das was? Das wurde doch alles von verschiedenen Leuten lang und breit erklärt. Es gibt Dinge, die kann man sich sooo sehr wünschen, gehen aber trotzdem nicht in Erfüllung.
Michael schrieb: > Ich habe das hier entdeckt: > www.ebay.de > DC-5V-2-1A-UPS-Output-Mobile-Power-Diy-Board-Charger-Step-up-DC-Converte r-Module/ > > Ist das was? ...und warum sollte das an einem Fahrraddynamo funktionieren? Liest Du eigentlich auch die Antworten, die man Dir gibt? Hast Du inzwischen gelernt, was der Unterschied zwischen einer Spannungs- und einer Stromquelle ist?
Michael schrieb: > ich hatte eine Sparversion vom Foumslader 1. Version. Also grob 12V in > Nicad geladen und einen KFZ USB Lader angeschlossen. Funktionierte über > 3 Wochen ohne Steckdose. > > Jetzt wollte ich etwas kleines haben. Dieser Satz ergibt keinen Sinn. Klein in welcher Beziehung denn? Die Baugröße wird durch die Akkus dominiert. Und dann ist die Baugröße proportional zur Akkukapazität. Man kann das so groß oder so klein bauen, wie man lustig ist. Aber man muß halt damit leben daß man mehr Energie nur speichern kann, wenn man mehr Volumen (und mehr Gewicht) toleriert. Andererseits hat sich die Akkutechnologie mittlerweile weiterentwickelt. Li-Ion oder LiFePo Akkus haben höhere Energiedichten als NiCd. Aber die Grundaussage bleibt immer noch die gleiche: Energie ~ Volumen ~ Masse. Das ist Physik. Die diskutiert auch nicht. Welche Akkukapazität du brauchst, weißt nur du. Denn das hängt davon ab, was du anschließen willst und ob du "schleichend" während der Fahrt nachladen kannst oder - wie ein Vorredner es als unumgänglich beschrieb - erst Energie im Akku sammeln mußt, die du dann mit höherer Spitzenleistung in deine Geräte laden kannst. Michael schrieb: > Ich habe das hier entdeckt: > www.ebay.de > DC-5V-2-1A-UPS-Output-Mobile-Power-Diy-Board-Charger-Step-up-DC-Converte > r-Module/ Für einen Link zu einem konkreten Angebot hat es nicht gereicht? > Ist das was? Das wäre etwas, wenn du eine Powerbank mit einer einzelnen Li-Ion Zelle (bzw. einem 1SxP Pack) bauen wölltest. Willst du das?
Harald W. schrieb: > Man braucht > Mpp-Regler. ist der Forumslader sowas? ich baute eine Version nach, aber das funktionierte unzureichend. Durch die doofen LED Leuchten mit cut off Dioden kam nie mehr als 6V raus, deswegen gab ich auf. Entweder hätte ich die Led Leuchte zerlegen müssen, die cut off Dioden entfernen müssen und die Leuchte mit 6V konstant versorgen müssen oder ...... Ich hatte mich für eine Halbwellengleichrichtung entschieden, eine Halbwelle zur LED Leuchte, die andere Halbwelle zum Regler damit die cut off Dioden in der LED Leuchte unwirksam sind, aber ist natürlich nur halbe Ausbeute und weder reichte das fürs Navi noch fürs Smartphone. Der interne Akku war schneller leer als nachgeladen!
Axel S. schrieb: > Das wäre etwas, wenn du eine Powerbank mit einer einzelnen Li-Ion Zelle > (bzw. einem 1SxP Pack) bauen wölltest. Willst du das? Ja, so am Anfang nachgefragt.
Joachim B. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Man braucht >> Mpp-Regler. > > ist der Forumslader sowas? Nicht im eigentlichen Sinn. Es gibt auch verschiedene Varianten. Die Luxusversion schaltet um zwischen direkter Gleichrichtung, Verdopplung, Serienkondensator etc. (Details bitte selber nachsehen, ich bin da nicht 100% auf dem laufenden). Das Ziel ist das gleiche wie beim MPPT - das Maximum an Leistung aus der Quelle entnehmen. > ich baute eine Version nach, aber das funktionierte unzureichend. > Durch die doofen LED Leuchten mit cut off Dioden kam nie mehr als 6V > raus, deswegen gab ich auf. Sei doch froh, daß die in der Leuchte waren und nicht direkt im Dynamo. > Entweder hätte ich die Led Leuchte zerlegen müssen, die cut off Dioden > entfernen müssen und die Leuchte mit 6V konstant versorgen müssen Womöglich wäre die LED-Leuchte sogar mit den 5V aus dem USB-Ausgang zufrieden gewesen. Am sinnvollsten wäre aber wirklich ein Umbau der Leuchte. Am besten auf stromgesteuerten Stepdown direkt am Akku. > Ich hatte mich für eine Halbwellengleichrichtung entschieden, eine > Halbwelle zur LED Leuchte, die andere Halbwelle zum Regler Das ist eine ausgesproche dumme Idee. Zumal man die meiste Zeit doch sowieso ohne Licht fährt. Also einfach zwischen Lader und Licht umschalten. Wenn das Licht Leistung vom Dynamo abnimmt, bleibt ohnehin nicht mehr viel zum Ernten übrig.
Harald W. schrieb: > ...und warum sollte das an einem Fahrraddynamo funktionieren? > Liest Du eigentlich auch die Antworten, die man Dir gibt? > Hast Du inzwischen gelernt, was der Unterschied zwischen einer > Spannungs- und einer Stromquelle ist? 1. Wenn ich die Spannung gleichrichte und begrenze habe ich doch eine Spannungsquelle oder nicht? 2. Ja, das tue ich. 3. Ich habe mich damit beschäftigt, ohne die anwesenden Lehrkörper ;-)
michael schrieb: > Axel S. schrieb: >> Das wäre etwas, wenn du eine Powerbank mit einer einzelnen Li-Ion Zelle >> (bzw. einem 1SxP Pack) bauen wölltest. Willst du das? > > Ja, so am Anfang nachgefragt. Es wurde dir jetzt schon mehrfach gesagt, daß das so nicht funktioniert. Ohne potenten Zwischenspeicher kriegst du aus dem Dynamo keine 5V raus, mit denen du deine Powerbank laden könntest. Und wenn du schon einen Zwischenspeicher (vulgo: Akku) hast, dann ist es Blödsinn, den in den zweiten Akku in der Powerbank umzuladen, nur damit du daraus dann den 3. Akku (im jeweiligen Gerät) nachladen kannst. Das ist nämlich jeweils mit Verlusten verbunden.
michael schrieb: > 1. Wenn ich die Spannung gleichrichte und begrenze habe ich doch eine > Spannungsquelle oder nicht? Ein Dynamo ist aber keine Spannungsquelle.
michael schrieb: > Harald W. schrieb: >> Hast Du inzwischen gelernt, was der Unterschied zwischen einer >> Spannungs- und einer Stromquelle ist? > > Wenn ich die Spannung gleichrichte und begrenze habe ich doch eine > Spannungsquelle oder nicht? Die Spannungsbegrenzung macht die Stromquellencharakteristik des Dynamos kaputt. Du erhältst so in der Tat etwas, das sich wie eine strombegrenzte Spannungsquelle verhält. Dummerweise begrenzt du auf diese Weise auch die entnehmbare Leistung. Das ist ziemlich genau das Gegenteil von dem, was intelligente Leute machen.
Axel S. schrieb: > Dummerweise begrenzt du auf diese Weise auch die entnehmbare Leistung. > Das ist ziemlich genau das Gegenteil von dem, was intelligente Leute > machen. ...und ausserdem führt das dazu, das Schaltregler ihren Betrieb einstellen, wenn man hinten mehr Leistung abfordert, als vorne reinkommen.
Axel S. schrieb: > michael schrieb: >> Axel S. schrieb: > > Es wurde dir jetzt schon mehrfach gesagt, daß das so nicht funktioniert. > Ohne potenten Zwischenspeicher kriegst du aus dem Dynamo keine 5V raus, > mit denen du deine Powerbank laden könntest. Und wenn du schon einen > Zwischenspeicher (vulgo: Akku) hast, dann ist es Blödsinn, den in den > zweiten Akku in der Powerbank umzuladen, nur damit du daraus dann den 3. > Akku (im jeweiligen Gerät) nachladen kannst. Das ist nämlich jeweils mit > Verlusten verbunden. Was ich nachvollziehen kann. Ich habe allerdings auch nicht geschrieben, dass ich eine Powerbank laden möchte. Der 18650 sollte als Pufferakku dienen weil er im Vergleich zu 9 Nicads schön Kompakt. Wie ich schrieb, mit dem 12V Forumslader, Nicads und einem Kfz USB Lader (für die Zigarettensteckdose), kam ich gut hin, ist mir nun aber zu voluminös. Wie wurde dann das Problem beim Forumslader 5V gelöst?
Kleiner Nachtrag, ich möchte eigentlich nur den Energieverbrauch des smartphones während der Nutzung am Rad kompensieren.
Michael schrieb: > Kleiner Nachtrag, ich möchte eigentlich nur den Energieverbrauch des > smartphones während der Nutzung am Rad kompensieren. Wie hoch ist denn dieser "Energieverbrauch" bzw. wieviel Strom gemessen in mA benötigt das Smartphon?
Harald W. schrieb: > Wie hoch ist denn dieser "Energieverbrauch" bzw. wieviel Strom > gemessen in mA benötigt das Smartphon? Meins saugt etwas mehr als 500mA an der USB Ladebuchse, wenn Google Maps läuft.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Meins saugt etwas mehr als 500mA an der USB Ladebuchse, wenn Google Maps > läuft. Da muss man schon ganz schön tricksen, um das mit einem Fahrraddynamo versorgen zu können.
Harald W. schrieb: > Da muss man schon ganz schön tricksen, um das mit einem Fahrraddynamo > versorgen zu können. Die Pegasus Fahrräder meiner Familie haben Naben-Dynamos mit nur 1,3W. Damit macht es noch viel weniger Sinn. Lieber eine ausreichend große Powerbank mitnehmen.
Michael schrieb: > > Ich habe allerdings auch nicht geschrieben, > dass ich eine Powerbank laden möchte. Gerade eben sagtest du das noch: michael schrieb: > Axel S. schrieb: >> Das wäre etwas, wenn du eine Powerbank mit einer einzelnen Li-Ion >> Zelle (bzw. einem 1SxP Pack) bauen wölltest. Willst du das? > > Ja, so am Anfang nachgefragt. > Der 18650 sollte als Pufferakku > dienen weil er im Vergleich zu 9 Nicads schön Kompakt. Wenn du mitdenken würdest, und das was dir bisher an Antworten gegeben wurde, verstehen würdest, dann würdest du zwei (noch besser drei) Li-Ionen Akkus nehmen. Müssen ja keine 18650 sein, es gibt auch kleinere. Das ist dann immer noch kompakter als 9 NiCd Akkus (wohl Mignon?), kann aber direkt am Dynamo geladen werden, mit guten Wirkungsgrad. Du brauchst bloß noch eine Spannungsbegrenzung; die Strombegrenzung macht der Dynamo ja selber. Und den vorhandenen Wandler auf 5V kannst du weiter verwenden.
Axel S. schrieb: > Wenn du mitdenken würdest, und das was dir bisher an Antworten gegeben > wurde, verstehen würdest, dann würdest du zwei (noch besser drei) > Li-Ionen Akkus nehmen. Müssen ja keine 18650 sein, es gibt auch > kleinere. Das ist dann immer noch kompakter als 9 NiCd Akkus (wohl > Mignon?), kann aber direkt am Dynamo geladen werden, mit guten > Wirkungsgrad. Du brauchst bloß noch eine Spannungsbegrenzung; Die muss aber sehr präzise auf 4,2V pro Zelle eingestellt werden; ein "Dreibeinregler" reicht da nicht.
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Bearbeitet durch User
Und wenn das dann irgendwann mit den Akkus und Step-Up/Down geklärt ist, kommt als Nächstes die Beratung, wie die 5V mit nennenswertem Ladestrom (>100mA) ins Telefon kommen. Einfach 5V anlegen reicht nicht.
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Bearbeitet durch User
Axel S. schrieb: > > Wenn du mitdenken würdest, und das was dir bisher an Antworten gegeben > wurde, verstehen würdest, Soweit ich verstehe ist, dass Du eine schreckliche Kindheit hattest, sonst würdest Du nicht in diesen Ton schreiben. Du hast mein Mitleid.
Michael schrieb: > Axel S. schrieb: > >> >> Wenn du mitdenken würdest, und das was dir bisher an Antworten gegeben >> wurde, verstehen würdest, > > Soweit ich verstehe ist, dass Du eine schreckliche Kindheit hattest, > sonst würdest Du nicht in diesen Ton schreiben. > > Du hast mein Mitleid. Und Deine Lernresitenz kommt auch von einer "schreckliche Kindheit"?
Michael, schau Dir bitte noch einmal die Länge des Threads und die überwiegend wohlgemeinten Ratschläge und Erklärungen an! Meiner Meinung nach wurden deine Wünsche weitestgehend respektiert und es wurde versucht Dir zu vermitteln, warum es so nicht funktioniert. Mich würde brennend interessieren, warum Du auf Erklärungen nicht mit einer Silbe eingehst und stur auf deinen ursprünglichen Forderungen behaarst. Dazu noch am Ende beleidigend, wenn es nicht nach Plan läuft. Warum ist das so?
Harald schrieb: > Mich würde brennend interessieren, warum Du auf Erklärungen nicht mit > einer Silbe eingehst und stur auf deinen ursprünglichen Forderungen > behaarst. Dazu noch am Ende beleidigend, wenn es nicht nach Plan läuft. > Warum ist das so? Ist doch wohl eindeutig: er hatte eine schreckliche Kindheit. Damit dann auch EOT!
Beitrag #6413044 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6413045 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael schrieb: > Wie wurde dann das Problem beim Forumslader 5V gelöst? Stepdown. So wie ich verstanden hab einen fertigen 3-pinner von Recom. Dein Minimallader ist einfach nur ein Shuntregler. Du wirfst da zu viel Energie weg.
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