Gibts eigentlich erst morgen, für kleines Geld (25€), also mal mitgenommen. Akku + Ladegerät braucht man extra, hatte ich aber schon. Erster Eindruck: durchaus wertig. Liegt gut in der Hand, 2 mech. Gänge, sauber einstellbare Drehmomentstufen, für diese Preisklasse ein tolles Bohrfutter, angenehmes Ansprechen des Drehzahlstellers. Umschaltung Recht/Linkslauf macht ein bisschen einen wackligen Eindruck. Schraub/Bohrleistung/Drehmoment überraschend hoch, steht meiner Makita kaum oder gar nicht nach, da ist richtig Dampf drin. Und dann war das Vergnügen nach nur einer halben Stunde vorbei. Bin beim Testbohren (viele 10er Löcher in Kantholz) vom Schalter gerutscht, sozusagen Schnellstopp unter Volllast -> Drehzahlsteller hinüber. An/aus geht noch, wahrscheinlich Mosfet durch. Tausch das morgen erstmal um. Wenn es hält gut, aber ich denke das passiert wieder. Dann geht es komplett zurück.
Ich meine gesehen zu haben, dass die 20V (5s) 2,0Ah-Akkus von 20 auf 18 Euro heruntergesetzt sind (Aldi-Süd). Die 20//40V (5s2p//10s) 5,0//2,5Ah kosten nach wie vor 40 Euro. Die 20V haben dafür andere Zellen (weniger Kapazität, dafür hochstromfähiger). Nebenbei: bei Kaufland gibt es "ehrliche" 21,6V (6s) 2,0Ah für 8,69 (Ersatzakku für Handstaubsauger), allerdings nur Einzelstückzahlen. Habe ich mitgenommen zum Laptop-Nachladen.
H.Joachim S. schrieb: > für diese Preisklasse ein tolles > Bohrfutter, angenehmes Ansprechen des Drehzahlstellers. Umschaltung > Recht/Linkslauf macht ein bisschen einen wackligen Eindruck. Kleinster Bohrer 1mm? Bei einigen roten Billig-Typen ist der Linkslauf ein Schwachpunkt. Der Bohrer fiel gleich aus dem Futter wenn man mal den Linkslauf brauchte um den Bohrer wieder herauszubekommen. Ist das bei diesem Aldi auch so?
H.Joachim S. schrieb: > Gibts eigentlich erst morgen, für kleines Geld (25€), also mal > mitgenommen. Akku + Ladegerät braucht man extra, hatte ich aber schon. > Erster Eindruck: durchaus wertig. Liegt gut in der Hand, 2 mech. Gänge, > sauber einstellbare Drehmomentstufen, für diese Preisklasse ein tolles > Bohrfutter, angenehmes Ansprechen des Drehzahlstellers. Umschaltung > Recht/Linkslauf macht ein bisschen einen wackligen Eindruck. > Schraub/Bohrleistung/Drehmoment überraschend hoch, steht meiner Makita > kaum oder gar nicht nach, da ist richtig Dampf drin. > > Und dann war das Vergnügen nach nur einer halben Stunde vorbei. Bin beim > Testbohren (viele 10er Löcher in Kantholz) vom Schalter gerutscht, > sozusagen Schnellstopp unter Volllast -> Drehzahlsteller hinüber. An/aus > geht noch, wahrscheinlich Mosfet durch. Tausch das morgen erstmal um. > Wenn es hält gut, aber ich denke das passiert wieder. Dann geht es > komplett zurück. Was die kleinen und billigen China Akkudinger aus dem Discounter, SB, Baumarkt oder Versand inzwischen bieten, ist schon enorm. Aber es lohnt sich schon, die auch mal in die Hand zu nehmen und Haptik, etc. zu checken. Schon länger waren meine bisherigen Markengeräte von Bosch, Makita & Co am Ende (das aber wohlverdient!), also nahm ich im Frühlin/Frühsommer auch mal die Akkuschrauber bei Aldi und Lidl in die Hand, wobei mir der 20V Schrauber von Lidl einiges weniger klapperig erschien, gerade die links-/rechts Umschaltung. Gerade, als ich mich dafür entschieden hatte (bei einem Kollegen auch mal praktisch getestet), waren die aber vor Ort ausverkauft und der Onlinepreis stark erhöht zzgl. VSK. Kurze Zeit später ein Angebot von Kaufland gesehen: Gleiche technische Daten, Akkuschrauber, Schnell-Ladegerät, ZWEI 5p 2Ah Akkus und reichlich (von mir allerdings nicht beachtete) Bohrer- und Bitsatz im Systemkoffer für knapp 38,- Euro. Wie bei Lidl ebenfalls mit 3-Jahresgarantie. Mein Nachbar hat mit einem Akku und NT bei Lidl rund 70,- Euro ausgegeben, ich hätte wegen dem zweiten Akku 90,- Euro beim Lidl vor Ort bezahlt. Vor wenigen Wochen haben wir mal die Innereien begutachtet und bis auf verschiedenen durchgefärbten und anders geformten Kunststoff keinerlei Unterschiede erkennen können. Also auch im NT, Akku, etc. Von der Schwarzgruppe (Lidl/Kaufland) also vom gleichen Chinesen bezogen, nur einmal als Hausmarke "Parkside" und einmal als "myProjekt" stylen lassen. Nur durch die unterschiedlichen Kunststoffführungen sind die Akkus oder NT der beiden Labels untereinander im ganzen nicht untereinander austauschbar. Dass man zu Beginn einen Gebrauchstest macht, ist völlig ok. Deinen oben geschilderten halte ich allerdings für völlig überzogen, wenn man nicht feststellen möchte, wann so ein Gerät bestimmt ausfällt. Nahezu Volllast oder sogar drüber (bei 10mm Bohrer in Vollholz) über knapp ne halbe Stunde bei so einem Minigehäuse und der doch relativ grossen Leistung? Und dann am Ende auch noch bei Volllast vom Schalter abrutschen? (Manche drücken dann mit der zweiten Hand auch noch die hinteren Belüftungslöcher/Schlitze ab..) Und morgen testest Du die nächste Maschine genauso durch?
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Das Aldi System habe ich auch schon gesehen, Akkuschrauber habe ich aber schon einen 18V Hitachi. Interessant wären für mich aber andere Werkzeuge (Winkelschleifer und Schlagschrauber). Bin mal gespannt ob der neue Akkuschrauber auch aufgibt oder ob der erste nur ein Unglücksfall war.
oszi40 schrieb: > Kleinster Bohrer 1mm? > Bei einigen roten Billig-Typen ist der Linkslauf ein Schwachpunkt. Der > Bohrer fiel gleich aus dem Futter wenn man mal den Linkslauf brauchte um > den Bohrer wieder herauszubekommen. Ist das bei diesem Aldi auch so? Bei den neuen Billig-LiIon-Akkuschraubern hat sich die Regelung mehr in Richtung Drehzahlregler entwickelt, als es früher bei den NiCd oder NiMh Teilen der Fall war. Wenn man also zum Lösen des Bohrers oder Bits auf Linkslauf geht, dreht die Maschine weniger hoch. Mag aber auch etwas dem bedeutend höheren Drehmoment geschuldet sein, vor allem im ersten Gang. Ausserdem haben die neuen Billiggeräte überwiegend in der L/R-Umschaltung in Mittelstellung eine Bohrfutterarretierung, so dass man auch ganz einfach mit einer Hand am Bohrfutter seinen Inhalt lösen kann und das ganze auch ohne Akku oder mit zwei Händen am Bohrfutter zu sein.
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Ralf X. schrieb: > Dass man zu Beginn einen Gebrauchstest macht, ist völlig ok. > Deinen oben geschilderten halte ich allerdings für völlig überzogen, Das ist ein Akkuschrauber! Der darf sich bei diesen Belastungen temporär mal zum abkühlen abschalten - mehr nicht.
Das Bohren selbst war überhaupt kein Problem, da hat der stumpf seine Arbeit gemacht ohne erkennbares Quälen oder gar Überlastung. Das Problem war tatsächlich das einmalige Abrutschen vom Schalter. Das finde ich jetzt keine grobe Fehlbedienung, "das muss das Boot abkönnen". Und ja, das werde ich wieder testen denn es wird im normalen Betrieb auch gelegentlich passieren.
Ralf X. schrieb: > im Systemkoffer für knapp 38,- Euro. Was für ein Systemkoffer? Tanos Systainer oder Sortimo oder Würth? Ich glaub's nicht...
wie siehts mit der Soft-Touch Seuche aus? verwandelt sich der Griff nach 2 Jahren in Glitsch?
● Des I. schrieb: > wie siehts mit der Soft-Touch Seuche aus? > > verwandelt sich der Griff nach 2 Jahren in Glitsch? Das Zeug dass sich nach einigen Jahren verflüssigt ist ja meist recht dünn aufgetragen (ein Lack?). Die Gummisachen an den Geräten sind dicker und werden wohl in einer Form mit dem Gehäuse (meist PA66-GF30 oder so) verbunden. Bisher keine Auffälligkeiten..
Umgetauscht und wieder kaputt. Nach nur 5 Löchern (10mm Durchmesser in 60er Kieferkantholz, also nur geringe Beanspruchung) derselbe Schaden, wieder die Elektronik hin. An/Aus ja, Drehzahlreglung defekt. Schade, aber so ist das unbrauchbar.
Achim M. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> im Systemkoffer für knapp 38,- Euro. > > Was für ein Systemkoffer? > Tanos Systainer oder Sortimo oder Würth? > Ich glaub's nicht... Jeder Koffer ist oder wird zu einem Systemkoffer, wenn das Innere oder Äussere zu bestimmten technischen Zwecken gestaltet wurde. Dass das bei so einem Billig-Discounterteil keine Topqualität ist, sollte klar sein, sorgt aber dafür, dass Akkus, Schrauber, NT und Kleinteile nicht wild darin rumfliegen und man nach der Arbeit einen Überblick hat, dass alle Teile wieder einsortiert sind. Positiv auch, dass man dabei Akku/s vorher von Maschine und NT trennen muss.
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H.Joachim S. schrieb: > Umgetauscht und wieder kaputt. Nach nur 5 Löchern (10mm Durchmesser in > 60er Kieferkantholz, also nur geringe Beanspruchung) derselbe Schaden, > wieder die Elektronik hin. An/Aus ja, Drehzahlreglung defekt. > > Schade, aber so ist das unbrauchbar. Pack das Kantholz in den Kofferraum, dann kannst du auf dem Parkplatz testen bis der Vorrat erschöpft ist und sparst dabei jede Menge Sprit
Ich hab damals auch überlegt, mir so ein Teil zu kaufen. Hab es aber gelassen und mir eins von Einhell geholt. Der Grund ist einfach. Ich habe kein großes Vertrauen zu den Akkus. Und bei ein bekannten Hersteller kann ich die Problemlos als Original oder Nachbau neu bekommen. Davon abgesehen sind die Garantieleistungen besser. Und da es sich bei den Einhell Teil um ein Akku-System handelt, bekomme ich andere Geräte für kleines Geld da sie OHNE Akku/Ladegerät verkauft werden. Wie sagte man doch immer. "Wer ohne Plan kauf, kauf doppelt" oder so ähnlich. Ich bin zwar kein Umweltfreak aber ich hab wenige Vertrauen was die Langlebigkeit so billiger Geräte angeht. Und mit Absicht mache ich die Umwelt auch nicht kaputt. Ach ja, andere Hersteller haben auch Akku-Systeme aber Einhell war sehr günstig.
Willy (Handwerker) schrieb: > Das Zeug dass sich nach einigen Jahren verflüssigt ist ja meist recht > dünn aufgetragen (ein Lack?). Kleiner Irrtum. Das ist der Weichmacher der sich da aus dünstet. Das ist ein allgemeines Problem und hat auch schon namhafte Hersteller in der Kamera/Fernglastechnik erwischt. Ralf X. schrieb: > Bohrer- und Bitsatz im Systemkoffer für knapp 38,- Euro. Das ist nix anderes wie Umweltverschmutzung und ein Werbegeck. Ich hab mich neulich mal von diesen "Systemkoffern" getrennt als ich aufgeräumt habe. Resultat. Die Geräte liege Griffbereit, der Platzbedarf ist um 70 % gesunken. Und die billigen Bits die dabei waren, sind eh alle schon rund ;) Ich halte absolut gar nix, von diesen grauen Plastikdingern.
Schlaumaier schrieb: > Willy (Handwerker) schrieb: >> Das Zeug dass sich nach einigen Jahren verflüssigt ist ja meist recht >> dünn aufgetragen (ein Lack?). > > Kleiner Irrtum. Das ist der Weichmacher der sich da aus dünstet. Das ist > ein allgemeines Problem und hat auch schon namhafte Hersteller in der > Kamera/Fernglastechnik erwischt. Schau dir verschiedene Modelle der Marken VW und Audi aus den frühen 2000ern an, da haste das gleiche Problem. Mit ner Kunststoff-Bürste und einer Flasche „Bref Power gegen Fett & Eingebranntes„ kriegt man das Zeug komplett runter, hab’s kürzlich bei einigen Teilen der Innenraumverkleidung gemacht, wenn wieder Zeit ist, kommt der Rest dran.
https://www.hausjournal.net/gummi-wird-klebrig/ DAS Problem meine ich . Ist mir nach ca. 12 Jahren mit einen 20 Euro Akku-Schrauber von Pearl passiert. Ich hab den dann mit einer alten Binde umwickelt und 2 Monate später entsorgt. Deshalb mag ich nun Geräte wo ich den Hersteller kenne.
Noch weitere werde ich nicht ausprobieren, sollte ein bisschen Entlastung für meine besseren Schrauber bringen, so die grobe Arbeit machen :-) Als reine Bohrmaschine wäre das Teil sogar noch brauchbar, da brauch ich nicht unbedingt ne Drehzahlregelung. Aber nee, wer Mist produzieren lässt soll das auch zurückbekommen. Ich denke da werden ganz viele Rückläufer kommen. Und 25€ sind ja nun wirklich ein Kampfpreis - 26€ hätte auch keinen potentiellen Kunden abgehalten und für 1€ mehr hätte man locker den passenden FET einbauen können. Thema Koffer: ich war heilfroh, dass der in einer schlichten Pappverpackung daherkam. Ich hasse diese nutzlosen, platz- und zeitraubenden Dinger, benutze die prinzipiell nicht. Stehen nur ne Weile im Weg rum.
H.Joachim S. schrieb: > Noch weitere werde ich nicht ausprobieren, sollte ein bisschen > Entlastung für meine besseren Schrauber bringen, so die grobe Arbeit > machen :-) Das Argument halte ich hier(!) für nicht angebracht, bzw. für nicht durchdacht. Maschinen (u.v.m.) habe ich immer nach ihrer von mir beurteilten Einsatzfähigkeit eingesetzt, und nicht danach, was eine Werbung einem suggerieren sollte/wollte. Wenn ich meine Bosch- oder Makita-Akkuschrauber belastungmässig schonen wollte, wurde zum Netzgerät gegriffen. Und das mussten auch alle MA verinnerlichen! Oft war es effektiv, an einem einzigen Arbeitsplatz, insb. im Höhenbereich gleich zwei oder drei Schraub-/Bohr-Maschinen nebeneinander zu benutzen, statt alle naslang verschiedene Bohrer und Bits zu wechseln. Und natürlich knallte ab und zu mal eine Maschine auf den Boden und erlitt eklatante Schäden. Blöd, wenn das immer eine Makita erwischte. Also wurden auch Billigschrauber verwendet, anfangs meist die von Bahr, die in meinen Augen (nicht nur) da die besten Preis-/Leistungsverhältnisse hatten, aber wohl daran auch pleite gingen. > Als reine Bohrmaschine wäre das Teil sogar noch brauchbar, da brauch ich > nicht unbedingt ne Drehzahlregelung. > Aber nee, wer Mist produzieren lässt soll das auch zurückbekommen. Ich > denke da werden ganz viele Rückläufer kommen. Naja, wer Mist verkauft, bekommt es von mir auch umgehend zurück. Oder innerhalb der drei Garantiejahren bei Aldi, Lidl/Kaufland und das war bisher auch völlig unproblematisch, wobei die Geldzurückzeiten etwas unterschiedlich sind, nach einer gewissen Zeit gibt es nur noch eine kostenlose Reparatur oder Austausch. Mich selber hat die Haptik speziell dieses Aldi Bohrschraubers auch nicht überzeugt, aber das Teil ist schon etwas länger immer wieder Aktionsartikel bei Aldi Nord und Süd gewesen und hat kaum Bemängelungen im WWW ergeben. Was beim Aldischrauber auffällt, ist das hohe (angebliche?) maximale Drehmoment von 45 Nm. Lidl gibt für sein etwas höherpreisige Konkurrenzprodukt 40 Nm an, Kaufland für das augenscheinlich technisch identische Superangebot nur 35 Nm. Und auch die werde ich nicht antesten, da ich meine werkzeuge schone. > Und 25€ sind ja nun wirklich ein Kampfpreis - 26€ hätte auch keinen > potentiellen Kunden abgehalten und für 1€ mehr hätte man locker den > passenden FET einbauen können. Man könnte vieles, aber keiner weiss, ob und was auf welchen Wegen da zwischen Aldi und Produzent/Lieferant passiert. Im letzten Jahrhundert ist es mir auch öfters passiert, dass eine Charge eines Chinaimports plötzlich nicht mehr den Specs entsprochen hat. > Thema Koffer: ich war heilfroh, dass der in einer schlichten > Pappverpackung daherkam. Ich hasse diese nutzlosen, platz- und > zeitraubenden Dinger, benutze die prinzipiell nicht. Stehen nur ne Weile > im Weg rum. Oben im Anhang zwei Billiggeräte-Systemkoffer als Bild. Die erste Anordnung(!) des Akkuschraubers + Zub. sehe ich als optimal (von der Produktqualität abgesehen) an, die des Schlagschraubers untauglich. Beide versuchen, den Inhalt auf kleinem Raum ordentlich zusammen zu halten. In meinem Betrieb hatte ich und heute privat habe ich für mich selbstverständlich Druckluft für die unterschiedlichsten Anwendungen zur Verfügung. Der Wasser- und Ölabscheider sitzt selbstverständlich direkt hinter dem Kompressor. Gerade bei einem Billig-/Hobby-Schlagschrauber ist es völlig idiotisch, den Öler mittels Dichtband und Werkzeug alle naslang de-/montieren zu müssen, um den Schlagschrauber benutzen oder wegstellen zu können. Bei mir stehen die meisten "Kleingeräte" wohlgeordnet und sortiert in Systemkoffern in diversen Regalen rum, teils in den Originalen des Herstellers, teils in selber eingerichteten, dann meist die typischen Alukoffer und übersichtlich beschriftet. Du hast nach Deinen Kommentaren alleine mehrere Akkuschrauber und lässt das Zeugs alles irgendwo offen in der Botanik rumliegen? Nüsse, Knarren, Verlängerungen, etc. auch alles in einer Kiste zusammengehauen oder frei auf der Werkbank verteilt? :-) edit: Hi Mod, leider gabs ein Bild doppelt...
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Jetzt haste mich erwischt, manchmal suche ich etwas länger :-) Und ja - genau der Werkzeugwechsel ist je nach Arbeit manchmal recht lästig und deshalb der Grund, mehrere zu benutzen. 230V-Werkzeuge benutze ich unterwegs kaum noch. Wenn ich weiss es gibt viele Löcher in Beton zu bohren ist schon mal ein 230V-Bohrhammer dabei. Die Maschinchen liegen allesamt offen im Schrank und sind mit einem Blick zu finden. Das Gehampel mit den Bits, Bohrern und Nüssen in den Kästen brauch ich nicht. An Bits benutze ich sowieso fast ausschliesslich Torx, und die sind im Original eh nie dabei. Und auf der Baustelle holst du dir dann die jeweils benötigten Werkzeuge aus den Koffern? Oder schleppst du die Dinger die ganze Zeit mit dir rum? 2 kompakte Sätze Torx, 2 Sätze Bohrer, 1 x Universal-Bits mit Schlitz/PH/Pozidriv - dafür brauche ich keine Bohrmaschinenkoffer. Und lieber 2 gute Sätze als 5 verstreute in diversen Koffern (wo dann im Zweifelsfall das benötigte fehlt oder abgenudelt ist). Was ich auch nicht gerne mit den "guten Maschinen" mache, aber oft brauche: Löcher für Dosen in Gipskartonwände.
Micha schrieb: > Bei Dir sieht‘s ja aus wie bei Hempels unterm Sofa. Da würde ein Systemkoffer nur Unordnung stiften...
Micha schrieb: > Bei Dir sieht‘s ja aus wie bei Hempels unterm Sofa. das ist doch noch garnix ;-) Gummiglitsche kann man mit Backofenspray weglösen.
Ich hänge mich mal mit einer Frage hintendran Bei Aldi gibt es einen Akku Baustrahler für das 20V Akkusystem. Könnte man den für den 10,8Volt Makita Akku passend biegen?
Dirk L. schrieb: > Ich hänge mich mal mit einer Frage hintendran > Bei Aldi gibt es einen Akku Baustrahler für das 20V Akkusystem. > Könnte man den für den 10,8Volt Makita Akku passend biegen? Wenn die Elektronik in dem STrahler was taucht hat die bei 10,8V längst abgeschaltet.
Da ja normalerweise nur gemeckert wird wenn was nicht funktioniert: 3 Wochen nach dem Anfangsdesaster habe ich doch noch mal einen geholt und muss jetzt sagen - genial.Ist mein Arbeitstier für alles geworden, nicht geschont. Keinerlei Altersschwächen, nach wie vor ein geniales Bohrfutter. Treibt sich auf Baustellen rum, im Garten, treibt den Wagenheber an usw usf. Das einzige was kaputt gegangen ist ist der Plastikring für die Anzeige des Drehmoments. Daumen hoch!
Die Ferrex Dinger kommen mir nicht ins Haus weil die Akkus im Gegensatz zu Parkside/Lidl keinen Balancer enthalten. JA, das habe ich in beiden Fällen durch Zerlegen überprüft (und Hinz hat es bestätigt ;-) Bei Lidl gibt es immer mal wieder den 60Nm Akkuschrauber PABSP 20 Li C4 mit BLDC Motor für € 40 (ohne Akku/Ladegerät). Davon habe ich jetzt seit zwei Jahren zwei Stück und bin immer noch sehr zufrieden. Die Bohrfutter sind keine Röhm und tun sich bei sehr kleinen Bohrern schwer.
Das ist korrekt, kein Balancer. Ist mir aber schon öfters begegnet, sogar in Notebooks. Aber hat mich jetzt direkt interssiert mal nach den Zellen zu schauen. Jetzt 4 Jahre alt, im Schnitt würde ich sagen alle 2 Wochen geladen. Mal mehr, mal weniger, kommt schon hin. Sind also gerade mal 100 Zyklen, nicht viel. Ich benutze das Teil viel aber nicht täglich. Zellen sind LGAAHD21865 Zellspannungen vor und nach dem Laden (Original Ladegerät): 3,871/4,185 3,862/4,176 3,863/4,172 3,858/4,169 3,863/4,175 Sehr manierlich würde ich sagen. Entweder von Haus aus gute Zellen oder gut sortiert. Und was das Bohrfutter angeht: natürlich nicht erste Qualität. Wie auch wenn der gesamte Schrauber weniger kostet als ein Röhmfutter alleine. 2mm lassen sich einwandfrei spannen, weniger habe ich nie gebraucht.
Gute Zellenselektion ist nur keine Garantie gegen Auseinanderlaufen. Früher oder später passiert das immer..... Ich habe den Lidl mal genauer angesehen und es ist DOCH ein Röhm Futter dran. Allerdings seltsam hakelig, war ich bisher von denen nicht gewohnt.
Thomas R. schrieb: > Die Ferrex Dinger kommen mir nicht ins Haus weil die Akkus im Gegensatz > zu Parkside/Lidl keinen Balancer enthalten. JA, das habe ich in beiden > Fällen durch Zerlegen überprüft (und Hinz hat es bestätigt ;-) > > Bei Lidl gibt es immer mal wieder den 60Nm Akkuschrauber PABSP 20 Li C4 > mit BLDC Motor für € 40 (ohne Akku/Ladegerät). Davon habe ich jetzt seit > zwei Jahren zwei Stück und bin immer noch sehr zufrieden. Die Bohrfutter > sind keine Röhm und tun sich bei sehr kleinen Bohrern schwer. Auch Lidl und Co. haben keinen Balancer. Ein Balancer gehört auch eher in das Ladegerät. Ja, es gibt auch aktive Balancer im Gerät selber, doch wohl nicht in dieser Preisklasse. Old-Papa
Hm, Balancer ist normalerweise im Akkupack verbaut, wird sonst auch schnell unpraktisch mit den Steckkontakten. Es scheint aber definitiv nicht mehr so unvermeidlich zu sein wie zu Anfängen der Lithiumzellenära schien. edit: ich habe nur den einen einzigen Akku von Ferrex, alles andere läuft mit Makita.
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> Auch Lidl und Co. haben keinen Balancer. Vorsicht bei Pauschalierungen. Die ersten von Lidl hatten keine Balancer, die späteren schon, ich glaube, man erkennt es an den letzten Buchstaben oder Ziffern der Artikelbezeichnung. > nur einmal als Hausmarke "Parkside" und einmal als > "myProjekt" stylen lassen. Ist auch Vergangenheit: Bei Kaufland gibt es seit vielen Monaten Parkside. Das Hakelige an der billigen China-Ware liegt an der rauen Oberfläche. Hatte kürzlich einen Mess-Schieber in der Hand, einfach grauselig.
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Torsten B. schrieb: >> Auch Lidl und Co. haben keinen Balancer. > Vorsicht bei Pauschalierungen. Die ersten von Lidl hatten keine > Balancer, die späteren schon, ich glaube, man erkennt es an den letzten > Buchstaben oder Ziffern der Artikelbezeichnung. Das blöde bei Lidl (Parkside) ist, dass die "relativ" häufig Modellwechsel vornehmen, wobei ggf. die Kompatibilität der "5s-Technik" auf der Strecke bleibt. Alte ehrliche 18V-Teile passen null mit der "neuen" 20V-Technik zusammen, ganz neue Ladestationen nicht unbedingt mit den gleichzeitig aktuell noch verkauften Alt-X20 Akkus und den Trend zu "40V"-Anwendungen haben sie im Gegensatz zu Aldi/Ferrex völlig verpennt, bzw. setzen dort dann zwei Wechselakkus in Reihe ein, die völlig unterschiedliche Kapazitäten, Ladezustände und Alterserscheinungen aufweisen können und werden. Und bei MyProjekt wurde strenstens darauf geachtet, dass trotz 100%ig identischer Technik die Mechanik der Akkuaufnahme nicht zusammenpasst. Der 20V 2Ah Akku von Aldi passt nur bei 20V-Geräten, die grösseren Packs passen für 20/40V, die Lader eh. Aber Aldi (nur Nord?) verkauft unter der Eigenmarke Garden feelings Akku-Gartengeräte, z.B. Akkurasenmäher mit 36V 4Ah Wechsel-Akku. Hab mich schwer gewundert, da im Innern absolut nichts anderes vorzufinden, als die 10 Zellen und der Platine als reiner Halter der Aussenkontakte ohne jegliche weitere Beschaltung. >> nur einmal als Hausmarke "Parkside" und einmal als >> "myProjekt" stylen lassen. > Ist auch Vergangenheit: Bei Kaufland gibt es seit vielen Monaten > Parkside. > > Das Hakelige an der billigen China-Ware liegt an der rauen Oberfläche. > Hatte kürzlich einen Mess-Schieber in der Hand, einfach grauselig. Das dumme ist viel eher, dass ausschliesslich der Händler entscheidet, was sein kleiner Endkunde bekommt. Er ist es, der die ganze Kette davor bestimmt oder auch dem Zufall überlässt.
H.Joachim S. schrieb: > Hm, Balancer ist normalerweise im Akkupack verbaut, wird sonst auch > schnell unpraktisch mit den Steckkontakten. Nö, im Ladegerät und zum Akku kommt ein extra Stecker. Das wird genau so seit "Karl dem Verwesten" gemacht, ganz selten ist ein Balancer im Akkupack verbaut. Ich habe in meinem Bastlerleben bestimmt schon hunderte Li-Akkus offen gehabt, alle ohne Banancer. > Es scheint aber definitiv nicht mehr so unvermeidlich zu sein wie zu > Anfängen der Lithiumzellenära schien. > > edit: ich habe nur den einen einzigen Akku von Ferrex, alles andere > läuft mit Makita. Ich habe bei Schraubern auch nur Makita und AEG, alle Akkus davon ohne Balancer. Leider auch das Ladegerät ohne Balancer. Old-Papa
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Ich habe das noch nie gesehen mit externem balancer bei Werkzeugakkus. Hast du mal ein Beispiel?
Gibt beides. Hier zwei Beispiele: ein EINHELL Akku mit eingebautem Balancer und ein Makita, bei dem das wohl über den 7-poligen gelben Stecker an das Ladegerät "ausgelagert" ist. Ich repariere die Dinger recht oft; bei den meisten Fabrikaten lassen sich die Zellen einfach tauschen, manchmal verweigert das BMS danach aber den Dienst. Aber auch dagegen gibt es Tricks ;-))
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Einhell habe ich nie offen gehabt, dafür viele Makitas. Bei Makita gibt es (auch originale) Versionen bei denen nur die 2. Zelle auf Unter- und Überspannung und die Gesamtspannung überwacht werden, aber auch (spätere?) Versionen, bei denen zumindest alle Zellen bzw. Zellenpärchen überwacht werden. Aber! Balanciert wird weder im Akku noch im Ladegerät, es ist eben "nur" ein BMS und kein Balancer. Über den gelben Stecker wird dem Lader nur mitgeteilt, ob eine Zelle Voll ist, dann wird abgeschaltet. Egal ob andere Zellen noch nicht voll sind. Andere Kontakte im gelben Stecker sind zum Datenaustausch z.B. ob es ein Original ist. Old-Papa
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Old P. schrieb: > Balanciert wird weder im Akku noch im Ladegerät, es ist eben "nur" ein > BMS und kein Balancer. Über den gelben Stecker wird dem Lader nur > mitgeteilt, ob eine Zelle Voll ist, dann wird abgeschaltet. Egal ob > andere Zellen noch nicht voll sind. Andere Kontakte im gelben Stecker > sind zum Datenaustausch z.B. ob es ein Original ist. > Danke für den Hinweis! Das würde erklären warum meine "Kunden" so oft Probleme mit den Makita Akkus haben. Da sind nämlich meist einzelne Paärchen komplett tot während die restlichen noch sehr gut sind. Mit einem Balancer sollte so etwas gar nicht vorkommen.
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