Forum: PC Hard- und Software Homebanking Software


von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Hallo!

Keine Ahnung ob das hier richtig ist oder doch ins offtopic gehört:
Welche Homebanking-Software nutzt ihr?
Ich kenne nur noch Software, die man jährlich neu kaufen muss um sie 
weiternutzen zu dürfen.
Hatte früher Quicken aber das ist seit der Umstellung im September 2019 
tod.
(schreibt man eigentlich tod oder tot? Toter vs der Tod.)

Habt ihr dafür Software, die aktuell vernünftig die Konten von den 
Banken abrufen kann aber ohne dieses dämliche Abo-Modell läuft?
Mir gehts nur um Umsatzabruf ohne Überweisungsmöglichkeit, mir wichtig 
wären CoBa, Postbank, IngDiba, VW-Bank und evtl. Sparkasse. Und zwar 
ohne den Umweg über csv-Dateien.

: Bearbeitet durch User
von Ben S. (bensch123)


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Keine, noch nie. Sowas gibts noch? Das haben zuletzt meine Eltern vor > 
10 Jahren verwendet.

Beitrag #6415761 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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drei vier verschiedene Konten mehrfach die Woche über den Browser 
aufrufen nervt tierisch
Außerdem hat man keinen Überblick.

von (prx) A. K. (prx)


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Ziemlich brauchbar ist https://www.alf-banco.de/

: Bearbeitet durch User
von Alles rund um den uC (Gast)


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Mike B. schrieb:
> Keine Ahnung ob das hier richtig ist oder doch ins offtopic gehört:

Nicht nur die Rubrik ist falsch...du bist sogar im falschen Forum.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Ziemlich brauchbar ist https://www.alf-banco.de/
sieht gut aus, werd ich mal die Basisfunktion anschauen, Danke.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Alles rund um den uC schrieb:
> Mike B. schrieb:
>> Keine Ahnung ob das hier richtig ist oder doch ins offtopic gehört:
>
> Nicht nur die Rubrik ist falsch...du bist sogar im falschen Forum.

wieso, benutzen Elektroniker kein Homebanking?

: Bearbeitet durch User
von Bürovorsteher (Gast)


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> wieso, benutzen Elektroniker kein Homebanking?

Vermehrt sich das Geld durch Homebanking?

von Εrnst B. (ernst)


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Interessantes Detail am Rande: die ING hat "wegen PSD2 und vmtl. SCA" 
ihr HBCI/FinTS auf Read-Only gestellt.
Mit dem Hinweis man könne ja stattdessen die neue PSD2-Schnittstelle zum 
Kontozugriff verwenden.
Gemeinerweise darfst du als Kontoinhaber nicht per PSD2 selber auf dein 
eigenes Konto zugreifen. Das darf nur ein "Drittanbieter". D.H. 
verpflichtende Cloud-Dienst-Nutzung mit Verteilen deiner Kontodaten 
sonstwohin...

von Le X. (lex_91)


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Mike B. schrieb:
> Habt ihr dafür Software, die aktuell vernünftig die Konten von den
> Banken abrufen kann aber ohne dieses dämliche Abo-Modell läuft?
> Mir gehts nur um Umsatzabruf ohne Überweisungsmöglichkeit, mir wichtig
> wären CoBa, Postbank, IngDiba, VW-Bank und evtl. Sparkasse. Und zwar
> ohne den Umweg über csv-Dateien.

Ich benutze dazu GNUcash in Verbindung mit aqBanking.
Ursprünglich hab ich damit angefangen meine Ausgaben etwas zu 
kategorisieren, z.B. was geht für Essen drauf, wieviel für Sportzeugs 
usw.
Aber man kann damit eben auch Konten abrufen und die Transaktionen lokal 
speichern (und kategorisieren), bei mir erfolgreich getestet mit ING, 
Sparkasse, comDirect.

Aber: das Zeugs ist etwas fummelig, die Einrichtung des Onlinebankings 
umständlich, die GUI schlimm und die Doku dürftig wenns um speziellere 
Themen geht.
Aber wenns läuft dann läufts.

von Schlaumaier (Gast)


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Ich weiß das ich damals die Software der Sparkasse auf den PC des 
Chef-Buchhalter installiert habe. Ich hab sogar eine Spezialtastatur 
installiert, weil er kein der externen Geräte nutzen wollte.

Die Software gab es für Lau von der Sparkasse wenn man da Kunde war.

Ich würde einfach mal bei meiner Bank nachfragen.

von Herrmann (Gast)


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Εrnst B. schrieb:
> Interessantes Detail am Rande: die ING hat "wegen PSD2 und vmtl. SCA"
> ihr HBCI/FinTS auf Read-Only gestellt.

Sei froh. Die Santanderbank hat HBCI gleich ganz abgeschafft.

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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MoneyMoney auf dem Mac, aber nur zum gucken und archivieren.
Überweisungen ausschließlich so, wie es die Webseite der Bank vorgibt. 
Niemals mittels Drittanbieterprodukt.

von uxdx (Gast)


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Ich nutze seit vielen Jahren Hibiscus, kostenlos, läuft auf allen OS, 
https://www.willuhn.de, kostenlose Hilfe durch Community und Autor auf 
https://www.homebanking-hilfe.de/forum/index.php?f=33, bin SEHR 
zufrieden

Beitrag #6415922 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Schlaumaier (Gast)


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Postbank.

REINES Online-Banking mit Bildschirmscanner. Funktioniert perfekt. Ich 
musste nur die Geschwindigkeit des Zappel-Code runter stellen.

von michael_ (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Die Software gab es für Lau von der Sparkasse wenn man da Kunde war.

Das ist schon 15 Jahre vorbei.

Hibiscus - Das Jameica war mir nicht geheuer.

Damals ging auch nicht HBCI.

ALF ist gut.

von michael_ (Gast)


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Achso, das Java endet 2020.

von Bankomat (Gast)


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Moneyplex seit ca. 10 Jahren. Bei Fragen und Bugs sind die sehr 
kompetent und schnell bei der Sache. Mußte durch PSD2 zwischendurch mal 
neu kaufen, so ca. 50 € für die kleine, vollkommen ausreichende Version 
alle paar Jahre, dann geht das wieder 3 bis 5 Jährchen. HBCI mit Karte 
ist ab nächstes Jahr komplett tot laut meiner Bank.

von Reinhard S. (rezz)


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StarMoney 12 momentan (nach Ewigkeiten StarMoney 9), als 
Download-Version der Sparkasse. Aufgrund von HBCI. Gibts auch auf 
starmoney.de zu kaufen, auch ohne Abo.

Hab zwar schon öfters überlegt, auf Browser umzustellen um nicht 
jedesmal die Tastatur mit Chipkartenleser anstöpseln zu müssen, aber bis 
jetzt noch nicht durchgezogen.

Und so ein durchsuchbarer Datenbestand vom Konto seit 2009 hat manchmal 
auch seine Vorzüge.

: Bearbeitet durch User
von Hmmm (Gast)


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Ich nutze seit einiger Zeit Banking4. Tut ohne viel Schnickschnack das, 
was es soll.

Davor StarMoney, aber die sind mir zu gierig geworden. Kostenpflichtiger 
Update-Zwang durch Certificate Pinning, und seit die manuellen Updates 
abgeschafft wurden, kann man auch nicht mehr generell jede zweite 
Version überspringen.

von Matthias L. (limbachnet)


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WISO - ist mittlerweile aber auch ein "365"-Produkt...

von Oliver S. (oliverso)


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Reinhard S. schrieb:
> StarMoney 12 momentan (nach Ewigkeiten StarMoney 9), als
> Download-Version der Sparkasse. Aufgrund von HBCI. Gibts auch auf
> starmoney.de zu kaufen, auch ohne Abo.

Muss man aber trotzdem regekmässig neu kaufen, weil die für ältere 
Versionen die Bankverbindungsdaten nicht mehr aktualisiern. Bei macnhen 
Banken ist dann schon nach einem Jahr Schluß, bei anderen scheint das 
länger zu funktionieren.

Oliver

von Dussel (Gast)


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Mike B. schrieb:
> (schreibt man eigentlich tod oder tot? Toter vs der Tod.)
Das Substantiv mit d, also der Tod, das Adjektiv mit t, also tot sein. 
'tod' gibt es nicht in der deutschen Hochsprache.

von Reinhard S. (rezz)


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Oliver S. schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> StarMoney 12 momentan (nach Ewigkeiten StarMoney 9), als
>> Download-Version der Sparkasse. Aufgrund von HBCI. Gibts auch auf
>> starmoney.de zu kaufen, auch ohne Abo.
>
> Muss man aber trotzdem regekmässig neu kaufen, weil die für ältere
> Versionen die Bankverbindungsdaten nicht mehr aktualisiern. Bei macnhen
> Banken ist dann schon nach einem Jahr Schluß, bei anderen scheint das
> länger zu funktionieren.

Da hatte ich bis jetzt aber noch keine Problem. Ohne PSD2 würde meine 
9er wohl immer noch laufen...

Mich stört ja eher, das es immer mehr Funktionen gibt, das Layout immer 
mal wieder umgewürfelt wird, aber beim Konto selbst (die einzige 
Funktion, die ich von StarMoney nutze), sich nix tut. Und es doch zäher 
wird. Also insofern alles wie immer...

von Oliver S. (oliverso)


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Ja, das ist und war schon immer eine eigenartige Software ;) 
Funktioniert aber - irgendwie...

Oliver

von Herrmann (Gast)


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Bankomat schrieb:
> HBCI mit Karte ist ab nächstes Jahr komplett tot laut meiner Bank.

Wobei ich mich immer wieder frsge, was die Banken so geritten hat. HBCI 
mit Chipkarte war wohl das mit Abstand sicherste Verfahren zum 
Homebanking. Statt dessen steigen fast alle auf SMS-Tan oder 
vergleichbares um. Irgendwas ist da mächtig schiefgelaufen...

von georg (Gast)


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Herrmann schrieb:
> Statt dessen steigen fast alle auf SMS-Tan

Ich habe aber auch schon verschiedentlich gelesen, dass SMS-Tan 
abgeschafft werden soll, manche bieten es auch garnicht an (ich benutze 
es bei 2 von 4 Banken, es wäre mir lieber ich hätte es einheitlich). Man 
kann wohl bloss abwarten was die Zukunft so bringt.

Georg

von Bankomat (Gast)


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Herrmann schrieb:
> Wobei ich mich immer wieder frsge, was die Banken so geritten hat.
Der Mode hinterherhecheln. "Das machen jetzt alle so" wird da irgendein 
wichtiger Mensch gesagt haben.

> HBCI mit Chipkarte war wohl das mit Abstand sicherste Verfahren zum
> Homebanking.
Ja. Mit viel Aufwand und Sachverstand standardisiert. Hat auch lange 
gedauert, um es dann in die Tonne zu treten.

> Statt dessen steigen fast alle auf SMS-Tan oder vergleichbares um.
Was ja bei Überweisung und TAN Empfang am gleichen Endgerät wunderbar 
unsicher ist.
Ich stelle mir das auch sehr schön vor, wenn bald 3G und darunter 
abgeschaltet werden. Ist so wie die Faxfunktion, die im VoIP einfach 
vergessen und hinterher behelfsmäßig wieder reinoperiert wurde - mit den 
bekannten Erfolgsgeschichten.

georg schrieb:
> Ich habe aber auch schon verschiedentlich gelesen, dass SMS-Tan
> abgeschafft werden soll, manche bieten es auch garnicht an
> ...
> Man kann wohl bloss abwarten was die Zukunft so bringt.
Wunderschöne und überaus nützliche Äpps. Bei den permanenten 
Sicherheitslöchern in Äpps, OSes und der Haltbarkeit der Händies 
zeichnet sich die Zukunft überaus rosig am Horizont ab.

von Sebastian (Gast)


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Warum Fremdsoftware nehmen???

Loggen Sie sich mit Ihren Zugangsdaten (Benutzername/Teilnehmernummer, 
PIN sowie TAN) im Digital Banking der Commerzbank ein. Navigieren Sie 
zur Finanzübersicht und klicken Sie auf „Fremdbankkonto hinzufügen“. 
Wählen Sie die Fremdbank sowie die Produkte aus, die Sie in Ihr Digital 
Banking integrieren möchten.

von Εrnst B. (ernst)


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Sebastian schrieb:
> Warum Fremdsoftware nehmen

Weil man dann seine Daten selber unter Kontrolle hat.

Die Software kommuniziert idealerweise per HBCI/etc mit den Banken, 
jeweils 1:1, die Daten werden nur lokal auf meinem PC gespeichert und 
zusammengeführt, Keine Bank sieht die Transaktionen die ich bei einer 
anderen Bank getätigt habe und auch nicht meinen Kontostand dort. Das 
ist beim Umweg über die "Fremdbank-Schnittstelle", egal ob PSD2 oder 
SSSS ("Server-Side-Screen-Scraping"), nicht mehr gegeben.

Selbiges gilt auch für die tollen Fintech-Cloud-Startup-Klitschen-Apps, 
die es inzwischen wie Sand am Meer gibt. Da werden auch die Daten 
erstmal serverseitig bei denen aggregiert und gespeichert, und niemand 
garantiert dass die später nicht auf die Idee kommen dass man damit 
tolles Werbe-Targeting machen kann.

Sebastian schrieb:
> Digital Banking der Commerzbank

sowas haben auch andere Banking-Apps. Schön wenn einem das gefällt und 
es gut funktioniert.
Andere Leute haben "mit Absicht" Konten bei verschiedenen Banken, zahlen 
mit Bargeld oder haben verschiedene Zahl-Karten die regelmäßig 
durchgewechselt werden und tragen beim Einkaufen einen Alu-Hut, einfach 
damit keine Stelle "das Große Ganze" sehen kann.
Irgendeinen pragmatischen Mittelweg wird jeder für sich selber finden 
müssen, nur schade dass uns die EU mit der PSD2-Richtlinie gerade Steine 
auf den Datenschutz-freundlichen Weg legt und stattdessen 
Wirtschaftsförderung für US-Internetriesen betreibt.

von Icke ®. (49636b65)


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A. K. schrieb:
> Ziemlich brauchbar ist https://www.alf-banco.de/

Unterschreibe ich. Schöne schlanke Software ohne Schnickschnack, startet 
schnell und ist äußerst preiswert. Die "Spezial" Version reicht für 
alles, was man privat oder als Freelancer benötigt. Zusätzliche Features 
kann man bei Bedarf mit einer höheren Version nachkaufen.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Εrnst B. schrieb:
> Sebastian schrieb:
>> Warum Fremdsoftware nehmen
>
> Weil man dann seine Daten selber unter Kontrolle hat.

über diese schmale Brücke würde ich nicht gehen...
JEDE Software ist in Verbindung mit einem Internet-Zugang verdächtig.
Die Frage ist nur, wem man mehr vertraut.
Banken, Microsoft, Fremdanbieter (klein/groß)...

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Le X. schrieb:
> Ich benutze dazu GNUcash in Verbindung mit aqBanking.
> Aber: das Zeugs ist etwas fummelig, die Einrichtung des Onlinebankings
> umständlich

Damit hatte ich mich auch schon mal beschäftigt, aber schon den ersten 
Zugang (zur Postbank) einfach nicht hinbekommen.
GnuCash ist sehr attraktiv, da quelloffen UND in C++.
Falls einem da was fehlt könnte man selbst aktiv werden, z.B. um die 
Buchhaltung aufzubohren.

von georg (Gast)


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Sebastian schrieb:
> im Digital Banking der Commerzbank ein. Navigieren Sie
> zur Finanzübersicht und klicken Sie auf „Fremdbankkonto hinzufügen“

Ich wäre ja schon froh, wenn es mit dem Commerzbank selbst funktionieren 
würde. Ich habe 5 Banken unter SFirm mit HBCI laufen, aber die 
Commerzbank arbeitet auch nach vielen Versuchen nicht mit SFirm, Hilfe 
gibt es nicht, statt dessen wurde der HBCI-Zugang gesperrt.

Georg

von Εrnst B. (ernst)


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Mike B. schrieb:
> über diese schmale Brücke würde ich nicht gehen...
> JEDE Software ist in Verbindung mit einem Internet-Zugang verdächtig.

Es macht einen Unterschied, ob es nur theoretisch denkbar ist, dass ein 
Anbieter mit genügend krimineller Energie die Daten ausleitet, oder ob 
das schon mit dem  Funktionsprinzip der Anwendung unausweichlich 
festgeschrieben ist.

von Bankster (Gast)


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Muss man bei einer Homebanking Software auch jede einzelnen Transaktion 
mit einer Zahl aus einer SMS von der Bank bestätigen?

von Hmmm (Gast)


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Bankster schrieb:
> Muss man bei einer Homebanking Software auch jede einzelnen Transaktion
> mit einer Zahl aus einer SMS von der Bank bestätigen?

Kommt darauf an, welches Sicherheitsmedium verwendet wird.

Bei HBCI/FinTS mit Chipkarte brauchst Du nur die Karte mitsamt PIN.

von Reinhard S. (rezz)


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Hmmm schrieb:
> Bankster schrieb:
>> Muss man bei einer Homebanking Software auch jede einzelnen Transaktion
>> mit einer Zahl aus einer SMS von der Bank bestätigen?
>
> Kommt darauf an, welches Sicherheitsmedium verwendet wird.
>
> Bei HBCI/FinTS mit Chipkarte brauchst Du nur die Karte mitsamt PIN.

Und musst dann halt die PIN bei jeder Transaktion eingeben.

von Hmmm (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Und musst dann halt die PIN bei jeder Transaktion eingeben.

Das ist je nach Banking-Software und Eingabemethode (PC-Tastatur oder 
PIN-Pad) unterschiedlich, teilweise kann man die für die aktuelle 
Session speichern.

Aber da man mehrere Zahlungsaufträge in einer Transaktion übermitteln 
kann, ist das ohnehin nicht weiter störend.

von jones (Gast)


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gnucash geht ganz gut.
open source und für lau

von Bankomat (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
>> Bei HBCI/FinTS mit Chipkarte brauchst Du nur die Karte mitsamt PIN.
>
> Und musst dann halt die PIN bei jeder Transaktion eingeben.
Nein, wenn du die Buchungen gesammelt, z.B. pro Tag, abschickst, 
brauchst du das nur einmal eingeben.
Habe mal vor einiger Zeit einen Geschäftsmenschen auf HBCI mit Karte 
gebracht, weil er von seiner Bank nur das Onlineding im Browser mit TAN 
angedreht bekommen hatte. Der mußte bei jeder Einzelbuchung eine TAN 
anfordern und eingeben. Das macht schon bei >10 Buchungen am Tag keinen 
Spaß mehr. Besonders nervig, wenn noch mehrere Leute in der Firma buchen 
dürfen. Habe ihn getriggert, daß er bei der Bank unbedingt nachbohren 
muß, weil die meisten Verkäufer HBCI/FinTS mit Karte selber nicht kennen 
oder auch nicht gewillt sind, es rauszurücken. Letztlich bekam er es, 
buchte fortan per eigenem PC-Programm, war völlig happy, wie einfach das 
nun ging und ziemlich verärgert, wieviel Zeit und Nerven er und seine 
Kollegen mit dem Onlinemist verbraten hatten.

von Bankomat (Gast)


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Deutschländer schrieb im Beitrag #6415922:
> wo habt ihr eigentllich eurer konto? meins ist bei der sparkasse, weil
> ich da schon immer war.
Die drehen, wie alle jetzt, ordentlich an der Preisschraube. Pluspunkte: 
Die sind die einzigen, die von vornherein HBCI angeboten haben und oft 
auch Einzahlautomaten betreiben. Mal sehen, wie lange noch.
> Aber vlltt gehht ich zur DKB die ist billiger
Deren Karte(n) und die anderer Direktbanken werden bei den Automaten 
vieler Ortsbanken schon länger auf den Bedingungsschildern 
ausgeschlossen.

von michael_ (Gast)


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Bankomat schrieb:
> Deutschländer schrieb:
>> wo habt ihr eigentllich eurer konto? meins ist bei der sparkasse, weil
>> ich da schon immer war.
> Die drehen, wie alle jetzt, ordentlich an der Preisschraube. Pluspunkte:
> Die sind die einzigen, die von vornherein HBCI angeboten haben und oft
> auch Einzahlautomaten betreiben. Mal sehen, wie lange noch.

Naja, HBCI haben die, als die dig. Verschlüsselung kam, eigentlich nur 
für Gewerbliche Kunden angeboten.
Es ging damals auch problemlos für privat. Man mußte nur telefonieren.

Natürlich geht Banking-Soft auch mit Chip-Tan oder SMS-Tan.
Sicher kann man da auch mehrere Aufträge bündeln.

von Reinhard S. (rezz)


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Hmmm schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Und musst dann halt die PIN bei jeder Transaktion eingeben.
>
> Aber da man mehrere Zahlungsaufträge in einer Transaktion übermitteln
> kann, ist das ohnehin nicht weiter störend.

In StarMoney hab ich das bisher nur über Umwege erreicht, weil das jeden 
Auftrag sofort wegschicken will und dafür nach der PIN fragt. Wenn ich 
da abbreche wird der Auftrag im Ausgangskorb gespeichert und wenn ich 
den mit mehreren Aufträgen füll und dann wegschicke reicht in der Tat 
einmal die Eingabe.

Könnte schöner sein, stört bei meiner Nutzungshäufigkeit (alle paar 
Wochen) aber auch nicht brutal.

von Thomas F. (igel)


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Mike B. schrieb:
> Habt ihr dafür Software, die aktuell vernünftig die Konten von den
> Banken abrufen kann aber ohne dieses dämliche Abo-Modell läuft?

Moneyplex.
Habe ich 2011 das erste mal gekauft.
Dann 2019 nochmal.

von Tim Schnurz (Gast)


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Alfbanko,
die wenigsten hier verfügen über Geldanlagen doer viel Kapital, daher 
kommen hier teils echt bescheuerte Antworten.
Klar, jemand der im Knax Club ist, wird noch keine Bankingsoftware 
benötigen

von Tim Schnurz (Gast)


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Starmoney war leider totaler Schrot und langsam, andere können manche 
Konten Modelle nicht, andere kein Ebics etc pp

von (prx) A. K. (prx)


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Tim Schnurz schrieb:
> die wenigsten hier verfügen über Geldanlagen doer viel Kapital

Wer, wie etliche der Stammbelegschaft des Forums, ein paar Jahrzehnte in 
der Branche ist, sollte eigentlich nicht von der Hand in den Mund leben.

: Bearbeitet durch User
von Hmmm (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> In StarMoney hab ich das bisher nur über Umwege erreicht, weil das jeden
> Auftrag sofort wegschicken will und dafür nach der PIN fragt.

Das ist dann vermutlich eine Einschränkung der Consumer-Version, in 
StarMoney Business geht das problemlos.

In Banking4 geht das mit beiden Versionen, man muss bloss in den 
Einstellungen das sofortige Senden abschalten.

von Claus B. (Gast)


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Mike B. schrieb:
> Welche Homebanking-Software nutzt ihr?

Gar keine.
Online Banking läuft bei mir seit Jahrzehnten nur über den Browser.

von Gamma (Gast)


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Claus B. schrieb:
> Mike B. schrieb:
>> Welche Homebanking-Software nutzt ihr?
>
> Gar keine.

Eine bessere gibt es nicht.

von Reinhard S. (rezz)


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Hmmm schrieb:
> Aber da man mehrere Zahlungsaufträge in einer Transaktion übermitteln
> kann, ist das ohnehin nicht weiter störend.

Hab ich jetzt mit StarMoney 12 auch hinbekommen, ist nur ne 
Einstellungssache...

von Mike J. (emjey)


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Mike B. schrieb:
> Habt ihr dafür Software, die aktuell vernünftig die Konten von den
> Banken abrufen kann aber ohne dieses dämliche Abo-Modell läuft?
jameica & hibiscus

https://www.willuhn.de/products/hibiscus/

Diese Software Läuft richtig gut und ist viel übersichtlicher als der 
Müll den man von der Sparkasse bekommt. (Mit der Drecks-Software von der 
Sparkasse hatte ich öfters Probleme und sie lief auch nur unter WinDOS.)

Da ich Hibiscus nutze und auch will dass es weiter entwickelt wird, habe 
ich ihm natürlich auch Geld überwiesen, aber an sich ist die Software 
kostenlos.

> Mir gehts nur um Umsatzabruf ohne Überweisungsmöglichkeit, mir wichtig
> wären CoBa, Postbank, IngDiba, VW-Bank und evtl. Sparkasse. Und zwar
> ohne den Umweg über csv-Dateien.

Also das sollte gehen.

Man muss aber darauf achten einen passenden Kartenleser zu nutzen.
https://www.willuhn.de/wiki/doku.php?id=support:list:kartenleser

Ich empfehle die Kartenleser von Cyberjack , die sind richtig gut.

Beitrag #6418771 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Erwin D. (Gast)


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Martin schrieb im Beitrag #6418771:
> Später musst du PINs,
> TANs usw. sowieso verraten, wenn du Homebanking nutzen willst.

Du hast null Ahnung, und davon eine ganze Menge!

von Hmmm (Gast)


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Mike J. schrieb:
> jameica & hibiscus

Braucht allerdings Java.

Mike J. schrieb:
> Mit der Drecks-Software von der
> Sparkasse hatte ich öfters Probleme und sie lief auch nur unter WinDOS.

In welchem Jahrtausend war das? Heutzutage bieten die Sparkassen 
StarMoney und SFirm an, beide echte Windows-Anwendungen, die DOS-Zeit 
ist lange vorbei.

Mike J. schrieb:
> Man muss aber darauf achten einen passenden Kartenleser zu nutzen.

Das ist unter Windows nicht das Problem, weil Smartcards über die 
einheitliche PC/SC-Schnittstelle angesprochen werden.

von Lehrer Lämpel (Gast)


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Dussel schrieb:
>> (schreibt man eigentlich tod oder tot? Toter vs der Tod.)
> Das Substantiv mit d, also der Tod, das Adjektiv mit t, also tot sein.
> 'tod' gibt es nicht in der deutschen Hochsprache.

Totgeburt    (Substantiv)
Mausetot(TM) Giftweizen

todesmutig   (Adjektiv)

von Phasenschieber S. (Gast)


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Tote sind tot, denn sie hat der Tod geholt.
Wen der Tod tötet, der ist halt tot.

Ein toter Tod ist mir allerdings noch nicht untergekommen, oder besser 
gesagt, der Tod wäre nicht tot, wenn er nicht getötet worden 
wäre.........Hilfe, wo ist der Ausgang?

von Mike J. (emjey)


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Hmmm schrieb:
> Heutzutage bieten die Sparkassen StarMoney
Genau das was dieses grottige Programm.

Hibiscus nutze ich jetzt schon seit 10 Jahren.
Java zu installieren ist ja auch keine Problem.

von Nano (Gast)


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Herrmann schrieb:
> Bankomat schrieb:
>> HBCI mit Karte ist ab nächstes Jahr komplett tot laut meiner Bank.
>
> Wobei ich mich immer wieder frsge, was die Banken so geritten hat. HBCI
> mit Chipkarte war wohl das mit Abstand sicherste Verfahren zum
> Homebanking. Statt dessen steigen fast alle auf SMS-Tan oder
> vergleichbares um. Irgendwas ist da mächtig schiefgelaufen...

Die meisten Banken bieten Lösungen mit Tangenerator an, man muss ihn 
allerdings für ca. 10 € kaufen und er gilt dann nur für diese eine Bank.
Hat man noch andere Banken, braucht man da auch einen.

Je nach Anzahl der Banken kann diese Lösung günstiger sein, als ein 
HBCI/Secoder Lesegerät. Allerdings muss man dann natürlich die 
Weboberfläche der Bank nutzen. HBCI/Secoder ist da klar im Vorteil.

Es ist jedenfalls also nicht so, dass es nur noch SMS-Tan gibt, sondern 
die Kunden sind das meist 10 € zu viel, weswegen sie die unsichere 
SMS-Tan verwenden.
Verglichen mit iTan und Co ist das aber schon einmal ein Fortschritt.

von Nano (Gast)


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Hmmm schrieb:
> Bei HBCI/FinTS mit Chipkarte brauchst Du nur die Karte mitsamt PIN.

Die Notwendigkeit der Chipkarte ist einer wenigen großen Nachteile von 
HBCI/FinTs. Die allerdings auch manche Tangeneratoren haben.

Es ist nämlich recht umständlich, ständig die Chipkarte rauszukramen.
Außerdem ist es unhygienisch, das stört mich am meisten.

Denn die EC Karte nutze ich bspw. zum Einkaufen. Da wird alles mögliche 
angefasst. Der Einkaufswagen, das PIN Eingabegerät und danach wieder die 
EC Karte.
Wenn man dann Zuhause angekommen ist und als erstes seine Hände 
gewaschen hat, möchte nicht auch noch die Bakterien und Viren vom 
Einkaufen an meinen Computer bringen.
Das tut man praktisch aber, wenn man die Chipkarte dann in das Lesegerät 
stecken muss.

Lösbar ist das eigentlich nur mit einer zweiten Chipkarte, wenn die Bank 
eine ausstellt, aber das kostet dann wieder extra.

In jedem Fall wäre es mir lieber, wenn es dafür andere Lösungen geben 
würde.

Bei manchen Banken ist der Tan Generator gleichzeitig auch die 
Chipkarte, da er individuell mit einer Seriennummer auf das eigene Konto 
zugeschnitten ist. Da braucht man die extra EC Karte dann nicht.
Der Nachteil ist, dass es halt nur mit einer Bank funktioniert und nicht 
mit mehreren.

von Nano (Gast)


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Mike B. schrieb:
> Habt ihr dafür Software, die aktuell vernünftig die Konten von den
> Banken abrufen kann aber ohne dieses dämliche Abo-Modell läuft?

Mir fällt nur GNUcash ein.
https://wiki.gnucash.org/wiki/De/Onlinebanking-Einrichtungsassistent

von Hmmm (Gast)


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Nano schrieb:
> Denn die EC Karte nutze ich bspw. zum Einkaufen.

HBCI/FinTS läuft nicht mit der EC-Karte.

Nano schrieb:
> Lösbar ist das eigentlich nur mit einer zweiten Chipkarte, wenn die Bank
> eine ausstellt, aber das kostet dann wieder extra.

Die HBCI-Karte kostet eigentlich immer Geld, allerdings sind das 
üblicherweise 10 oder 15 EUR. Auch ein Verfallsdatum gibt es da nicht.

Solange die Banken mit Ini-Briefen (statt vorkonfigurierter Karten) 
arbeiten, bekommt man theoretisch sogar mehrere Bankzugänge auf einer 
Karte untergebracht.

von Oliver S. (oliverso)


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Nano schrieb:
> Die meisten Banken bieten Lösungen mit Tangenerator an, man muss ihn
> allerdings für ca. 10 € kaufen und er gilt dann nur für diese eine Bank.
> Hat man noch andere Banken, braucht man da auch einen.

Die Variant mit Tan-Generator und EC-Karte ist bankunabhängig. Nur 
bieten das auch nicht alle an.

Oliver

von Nano (Gast)


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Hmmm schrieb:
> Nano schrieb:
>> Denn die EC Karte nutze ich bspw. zum Einkaufen.
>
> HBCI/FinTS läuft nicht mit der EC-Karte.

Ist das nicht so ein Lesegerät mit Tasten und Display, in das man noch 
die EC-Karte reinstecken muss?

Wenn das ne extra Karte ist, dann ist gut. Ich habe bisher nur Tan 
Generatoren benutzt weil die für meine Zwecke genügten.



>
> Nano schrieb:
>> Lösbar ist das eigentlich nur mit einer zweiten Chipkarte, wenn die Bank
>> eine ausstellt, aber das kostet dann wieder extra.
>
> Die HBCI-Karte kostet eigentlich immer Geld, allerdings sind das
> üblicherweise 10 oder 15 EUR. Auch ein Verfallsdatum gibt es da nicht.
>
> Solange die Banken mit Ini-Briefen (statt vorkonfigurierter Karten)
> arbeiten, bekommt man theoretisch sogar mehrere Bankzugänge auf einer
> Karte untergebracht.

Danke für deine Antwort.

von Nano (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Die meisten Banken bieten Lösungen mit Tangenerator an, man muss ihn
>> allerdings für ca. 10 € kaufen und er gilt dann nur für diese eine Bank.
>> Hat man noch andere Banken, braucht man da auch einen.
>
> Die Variant mit Tan-Generator und EC-Karte ist bankunabhängig. Nur
> bieten das auch nicht alle an.
>
> Oliver

Ja, stimmt. Die mit EC Karte ist bankunabhängig.

von Reinhard S. (rezz)


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Nano schrieb:
> Hmmm schrieb:
>> Bei HBCI/FinTS mit Chipkarte brauchst Du nur die Karte mitsamt PIN.
>
> Die Notwendigkeit der Chipkarte ist einer wenigen großen Nachteile von
> HBCI/FinTs. Die allerdings auch manche Tangeneratoren haben.

HBCI muss die Chipkarte können. Bei mir gabs dafür eine extra Chipkarte, 
die auch kein Verfallsdatum (mehr) hat. Und deshalb eigentlich ständig 
im Kartenleser/Tastatur steckt.

Wenns dir wohler tut kannst du deine Chipkarte ja auch vor dem Benutzen 
desinfizieren. Deine Hände sauber halten dürfte aber der bessere Weg 
sein.

von Hmmm (Gast)


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Nano schrieb:
> Ist das nicht so ein Lesegerät mit Tasten und Display, in das man noch
> die EC-Karte reinstecken muss?

Nein, die HBCI-Karte, auch wenn die ähnlich aussieht.

Nano schrieb:
> Ich habe bisher nur Tan
> Generatoren benutzt

Nur die TAN-Generatoren verwenden tatsächlich die EC-Karte.

von michael_ (Gast)


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Das kommt davon, wenn man von etwas erzählt, wovon man keine Ahnung hat.

von michael_ (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Ein toter Tod ist mir allerdings noch nicht untergekommen, oder besser
> gesagt, der Tod wäre nicht tot, wenn er nicht getötet worden
> wäre.........Hilfe, wo ist der Ausgang?

Es gibt aber den lebenden Tod.

https://www.youtube.com/watch?v=saIpG8eiyDw

Was mich aber bei den Banken stört, dass man nur da online das Konto 
verwalten kann, wenn man da auch ein Giro-Konto hat.
Es wird nicht freigeschalten.

Mindestens bei Raiffeisen ist das so.

von Reinhard S. (rezz)


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michael_ schrieb:
> Was mich aber bei den Banken stört, dass man nur da online das Konto
> verwalten kann, wenn man da auch ein Giro-Konto hat.
> Es wird nicht freigeschalten.
>
> Mindestens bei Raiffeisen ist das so.

Wieso sollte ich mein RVB-Konto auch bei der Postbank verwalten wollen? 
Oder was meinst du was anderes?

von Matthias L. (limbachnet)


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Hmmm schrieb:
> HBCI/FinTS läuft nicht mit der EC-Karte.

Hmmm schrieb:
> Nein, die HBCI-Karte, auch wenn die ähnlich aussieht.

Also, bei meinem Postbank-Girokonto ist das definitiv nur EINE Karte, 
nämlich die Zahlungskarte (die bei der Postbank keine EC-, sondern eine 
VPay-Karte ist, was aber im Inland niemand merkt)

von michael_ (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
>> Mindestens bei Raiffeisen ist das so.
>
> Wieso sollte ich mein RVB-Konto auch bei der Postbank verwalten wollen?
> Oder was meinst du was anderes?

Ich habe ein Sparkonto bei der RVB.
Dort aber kein Giro.
Wenn da mal etwas drauf überwiesen wurde, muß man hinlaufen und fragen, 
ob das Geld angekommen ist.

von Hmmm (Gast)


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Matthias L. schrieb:
> Also, bei meinem Postbank-Girokonto ist das definitiv nur EINE Karte,
> nämlich die Zahlungskarte (die bei der Postbank keine EC-, sondern eine
> VPay-Karte ist, was aber im Inland niemand merkt)

Und das ist wirklich HBCI/FinTS mit Chipkarte, nicht bloss mit PIN/TAN 
und TAN-Generator? War mir neu, dass die Postbank das überhaupt 
anbietet.

von Schlaumaier (Gast)


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Hmmm schrieb:
> Nur die TAN-Generatoren verwenden tatsächlich die EC-Karte.

Nicht wirklich.

Mein Postbank-Teil bekommt eine Postbank-Karte OHNE Kreditkartenfunktion 
und die hat auch kein EC-Karten-Logo.

Das Teil muss ich bei jeder Transaktion + beim Einloggen an den 
Bildschirm halten. Es liest den Zappelcode, zeigt mir an was es gelesen 
hat, und gibt mir ein Code aus (6 Stellig Zahlen) den ich eintippen 
muss.

Meiner Meinung nach die einzige wirklich halbwegs sichere Methode.

Als Beweis : Ich bekomme seit Jahren keine Spammails mehr die behaupten 
mein Konto wäre Korrupt. ;)

von Hmmm (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Hmmm schrieb:
>> Nur die TAN-Generatoren verwenden tatsächlich die EC-Karte.
>
> Nicht wirklich.
>
> Mein Postbank-Teil bekommt eine Postbank-Karte OHNE Kreditkartenfunktion
> und die hat auch kein EC-Karten-Logo.

Es ging nicht um Kreditkarten, sondern um die Karte, die bei den meisten 
eine Girocard-Zahlungsfunktion (früher EC) hat. Wenn Du nur eine 
einfache Kundenkarte für Geldautomaten und Kontoauszugsdrucker hast 
(z.B. wegen mangelnder Bonität), ist das dasselbe in grün.

Schlaumaier schrieb:
> Es liest den Zappelcode, zeigt mir an was es gelesen
> hat, und gibt mir ein Code aus (6 Stellig Zahlen) den ich eintippen
> muss.
>
> Meiner Meinung nach die einzige wirklich halbwegs sichere Methode.

HBCI mit Chipkarte ist (insbesondere in Verbindung mit einem externen 
Kartenleser mit Display) nicht weniger sicher und existiert seit über 20 
Jahren.

von Mike J. (emjey)


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Hmmm schrieb:
> HBCI mit Chipkarte ist (insbesondere in Verbindung mit einem externen
> Kartenleser mit Display) nicht weniger sicher und existiert seit über 20
> Jahren.


HBCI mit Chipkarte ist sicherer!

Bei dem TAN-Prozess musst du doch die Webseite der Sparkasse besuchen 
und es war in der letzten Zeit recht einfach dass die IP-Anfrage zu 
einem Domainnamen umzuleiten.

Die Webseite auf die man dann umgeleitet wurde sieht so aus wie die 
Sparkassenwebseite und hat auch die selben Funktionen. Deine Aktionen 
können dann entweder ins leere laufen oder man sendet deine Aufrufe 
manipuliert an die Sparkassenwebseite weiter.

Beitrag #6419966 wurde vom Autor gelöscht.
von Matthias L. (limbachnet)


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Hmmm schrieb:
> Und das ist wirklich HBCI/FinTS mit Chipkarte, nicht bloss mit PIN/TAN
> und TAN-Generator?

Also, mein Wiso-Programm nennt den Zugang jedenfalls HBCI/FinTS - es 
wird aber trotzdem eine TAN generiert (mit Kartenleser, Karte und 
Flickercode); ist das denn bei dem von dir gemeinten HBCI nicht der 
Fall?

Was meinst du denn sonst mit TAN-Generator?

von Schlaumaier (Gast)


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Es gibt 2 Systeme.

1. Das Lesen des Zappelcode via Gerät.

2. Ein Lesegerät am USB-Port. Da ist in meinen Augen eine Schwachstelle 
da der Treiber angegriffen werden kann.

Das Ergebnis ist das selbe. Es wird eine TAN generiert.

von Reinhard S. (rezz)


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Schlaumaier schrieb:
> Es gibt 2 Systeme.
>
> 1. Das Lesen des Zappelcode via Gerät.
>
> 2. Ein Lesegerät am USB-Port. Da ist in meinen Augen eine Schwachstelle
> da der Treiber angegriffen werden kann.
>
> Das Ergebnis ist das selbe. Es wird eine TAN generiert.

3.: Kartenleser via Schnittstelle deiner Wahl. Du musst für Aktionen die 
PIN der Karte eingeben. Das ist das, was man normal unter "HBCI mit 
Chipkarte" versteht.

: Bearbeitet durch User
von Hmmm (Gast)


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Mike J. schrieb:
> Deine Aktionen
> können dann entweder ins leere laufen oder man sendet deine Aufrufe
> manipuliert an die Sparkassenwebseite weiter.

TAN-Generatoren mit Display verhindern das allerdings, indem sie Dir 
anzeigen, welche Transaktion Du gerade mit der TAN bestätigst.

Matthias L. schrieb:
> Also, mein Wiso-Programm nennt den Zugang jedenfalls HBCI/FinTS - es
> wird aber trotzdem eine TAN generiert (mit Kartenleser, Karte und
> Flickercode); ist das denn bei dem von dir gemeinten HBCI nicht der
> Fall?

Nein, beim echten HBCI mit Chipkarte wird als Sicherheitsmedium eine 
dedizierte Smartcard eingesetzt, die mit einer PIN geschützt ist, TANs 
gibt es da nicht.

Bei Dir ist das HBCI/FinTS mit PIN/TAN, das wurde erst später in den 
Standard aufgenommen.

von Matthias L. (limbachnet)


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Hmmm schrieb:
> Bei Dir ist das HBCI/FinTS

Hmmm schrieb:
> Und das ist wirklich HBCI/FinTS mit Chipkarte

Ja, also, es ist HBCI/FinTS. Und es ist im Standard aufgenommen, aha. 
Und eine Chipkarte wird auch eingesetzt. Wenn das dann trotzdem nicht 
HBCI/FinTS mit Chipkarte sein soll, tja, dann war deine Formulierung 
oben wohl ein bisschen undeutlich... Danke für die Klarstellung. 
Trotzdem gibt es kein "unechtes" HBCI...

: Bearbeitet durch User
von Hmmm (Gast)


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Matthias L. schrieb:
> Wenn das dann trotzdem nicht
> HBCI/FinTS mit Chipkarte sein soll, tja, dann war deine Formulierung
> oben wohl ein bisschen undeutlich... Danke für die Klarstellung.
> Trotzdem gibt es kein "unechtes" HBCI...

"HBCI mit Chipkarte" ist ein feststehender Begriff, nicht nur eine 
Umschreibung dafür, dass eine Chipkarte involviert ist - daher das 
Missverständnis.

Und die Variante mit TAN-Generator ist eben kein echtes HBCI mit 
Chipkarte, aber natürlich trotzdem echtes HBCI.

von Matthias L. (limbachnet)


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Hmmm schrieb:
> "HBCI mit Chipkarte" ist ein feststehender Begriff, nicht nur eine
> Umschreibung dafür, dass eine Chipkarte involviert ist - daher das
> Missverständnis.

Ja, das ist jetzt geklärt.

Etwas arg kurz geraten war dagegen das Posting:

Hmmm schrieb:
> HBCI/FinTS läuft nicht mit der EC-Karte.

Denn das stimmt so eben immer noch nicht, und da steht nix von dem 
feststehenden Begriff "HBCI mit Chipkarte"...   Gut, Haken dran.

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Bei mir steht drin Chipkarte mit DDV.
Keine Ahnung, was da gemeint ist.
Für das HBCI ist da eine extra Chipkarte, die nicht für andere Zwecke 
eingesetzt wird.

von Hmmm (Gast)


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michael_ schrieb:
> Bei mir steht drin Chipkarte mit DDV.
> Keine Ahnung, was da gemeint ist.

DES-DES-Verfahren, eines der eingesetzten kryptographischen Verfahren.

Beitrag #6772938 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6772962 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Tim (Gast)


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Ich nutze seit etlichen Jahraen Alfbanco. Super Support und super 
Software. Läuft bei mir mit VR-Bank und Hypovereinsbank reibungslos. 
Gibt verschiedene Stufen die man kaufen kann und sehr Preiswert.

von wendelsberg (Gast)


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Tim schrieb:
> Ich nutze seit etlichen Jahraen

Wenn Du bei Banking auch so sorgfaeltig liest und tippst, na dann gute 
Nacht.

wendelsberg

von Mike J. (linuxmint_user)


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Meine Sparkase schafft das HBCI-Verfahren offenbar ab.

Sie bieten mir jetzt drei Möglichkeiten:
- chip-TAN-Fervahren
- push-TAN-Verfahren
- chip-TAN-USB

Chip-TAN-USB ist mit HBCI vergleichbar und werde ich auch etwas vor dem 
November dort beantragen. Es funktioniert vor allem auch mit 
Hubiscus/Jameica.

von bingo (Gast)


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Ich kann das oben schon genannte kostenlose Hibiscus/Jameica empfehlen, 
läuft mit allen meinen Banken mit HBCI/FINTS, durch Java für alle OS, 
läuft seit vielen Jahren problemlos. Schneller Support online in einem 
Forum.

von jo (Gast)


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bingo schrieb:
> Ich kann das oben schon genannte kostenlose Hibiscus/Jameica empfehlen,
> läuft mit allen meinen Banken mit HBCI/FINTS, durch Java für alle OS,
> läuft seit vielen Jahren problemlos. Schneller Support online in einem
> Forum.

Hier: Hibiscus mit TAN-Generator (Flickercode) seit >10 Jahren unter 
Linux.

Später Hibiscus/Jameica eingeführt im Verein (einige 100 Mitglieder), 
dort unter Win. Damit werden u.A. auch Mitgliedsbeiträge eingezogen.

100% zufrieden. Tut problemlos was es soll!

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