ich habe einen Chipkartenleser von Reiner SCT. Welche Software (möglichst Freeware) gibt es, die Daten der Karten auszulesen und auf dem Bildschirm anzuzeigen?
Gibt es. Ist aber meist nicht kostenlos. Mal davon abgesehen macht der Chipcardmaster noch immer was er soll. Die Smartcard-Befehle haben sich m.W. seit 2013 auch nicht geändert. Weshalb sollte man etwas funktionierendes ändern (If ain't broke, don't fix it). Mir fällt noch der "CHIPDRIVE Smartcard Commander" ein, der kostet aber 19,90 Euro. https://www.scm-pc-card.de/kartenleser/zubehoer/11/chipdrive-smartcard-commander-lizenz-software-lesen/schreiben-der-sim-diverser-andere-karten
:
Bearbeitet durch User
geil!! Ich wollte ja nichts schlecht machen. Aber das sich inzwischen nichts geändert hat, ist absolut interessant. mfg
Allerdings kann er die Gesundheitskarte der Version G2 (und höher) nicht lesen. Und SIM-Karten nur bis Version 11.11. Für die Gesundheitskarte gab es mal den"EGK Viewer", der scheint aber auch gestorben zu sein.
René H. schrieb: > "CHIPDRIVE Smartcard Commander" scheint aber nur mit CHIPDRIVE Chipkartenleser zu gehen, zumindest laut der Beschreibung. Daher wird Reiner SCT nicht gehen. Und Fa. Chipdrive gibt es in der Form auch nicht mehr: http://www.chipdrive.de/
Schade. Kennt sich einer von euch mit nem Motorkartenleser aus, also einer, der über Seral angesteuert wird und dann die card einzieht? Gibt es da nen Befehlsstandadard für die Ansteuerung, etwa wie die "AT" Befehle des Modems, oder macht da jede Firma "ihr Ding"? mfg
Wolfgang schrieb: > Und Fa. Chipdrive gibt es in der Form auch nicht mehr: Schon seit 2008. Seit dem hatte Chipdrive schon 2 neue Besitzer. Aber der Chipcardmaster kann auch aktuelle SIM-Karten verarbeiten (habe ich heute getestet).
:
Bearbeitet durch User
Lotta . schrieb: > Schade. > > Kennt sich einer von euch mit nem Motorkartenleser aus, > also einer, der über Seral angesteuert wird und dann die > card einzieht? > > Gibt es da nen Befehlsstandadard für die Ansteuerung, > etwa wie die "AT" Befehle des Modems, oder macht da jede > Firma "ihr Ding"? > > > mfg ja, hab ich schon mal gearbeitet. da ist ein Protokoll dabei. in wie weit das Standard ist ? glaub eher nicht, mir schaut das alles wie Bastelbuden aus die die bauen. und es gibt extrem viele Varianten: Magnet, Chip, RFID, nur lesen oder auch schreiben, mit/Ohne Drucker usw ...
Ich glaube, nach vier Jahren hat Lotta ihr Problem mitttlerweile sicher lösen können.
Rene K. schrieb: > Ich glaube, nach vier Jahren hat Lotta ihr Problem mitttlerweile > sicher lösen können. Warum, gibt es inzwischen funktionierende Software ? Hat mich auch immer geärgert, dass ich trotz Kartenleseslot im PC die meisten Karten (Telefonkarte, SIM-Karten, Kreditkarte, Geldkarte, (Perso), Krankenkassenkarte) nicht lesen konnte. Stattdessen konnte er WinSCard. Klasse. Ich erwarte ja nicht, dass ein Kartenslot sowohl Magnetstreifen als auch ISO7816 Kontakte als auch NFC beherrscht, obwohl das angemessen wäre. Also aufgegeben.
:
Bearbeitet durch User
Michael B. schrieb: > Hat mich auch immer geärgert, dass ich trotz Kartenleseslot im PC die > meisten Karten (Telefonkarte, SIM-Karten, Kreditkarte, Geldkarte, > (Perso), Krankenkassenkarte) nicht lesen konnte. Software für SIM-Karten & Co. gibt es seit 2003. Hatte ich damals schon genutzt.
René H. schrieb: > Software für SIM-Karten & Co. gibt es seit 2003. Hatte ich damals schon > genutzt. Und, mal deine Krankenversicherungskarte ausgelesen, oder den Perso ?
Michael B. schrieb: > Und, mal deine Krankenversicherungskarte ausgelesen, oder den Perso ? Die Schnittstelle ist eigentlich kein zu großes Geheimnis: https://github.com/Governikus/AusweisApp – dass man für bestimmte Leseoperationen Schlüssel braucht, die man als Untergebener nicht hat, ist ’ne andere Sache. OT: welche Bedeutung hat das Leerzeichen vor dem Satzzeichen bei dir? Eine Art Schibboleth?
Jack V. schrieb: > Die Schnittstelle ist eigentlich kein zu großes Geheimnis: Nur fehlt das (PC) Programm, das über einen Kartenleser alle reinpassenden Karten lesen kann, weil eben (kostenlose) Software immer weniger und immer schlechter wird, wie Lotta und Rene anmerken. Es tut sich halt kaum noch jemand an, immer mehr Arbeit zu verschenken. Jack V. schrieb: > welche Bedeutung hat das Leerzeichen vor dem Satzzeichen Weil man Worte per Leerzeichen trennt, oder schreibst du das ohne LeerzeichenFragezeichen
:
Bearbeitet durch User
Leerzeichen vor Satzzeichen und auch doppelte Leerzeichen nennt man im Netzjargon 'plenken'
Michael B. schrieb: > Nur fehlt das (PC) Programm, das über einen Kartenleser alle > reinpassenden Karten lesen kann Das liegt daran, dass die Karten zwar äußerlich ähnlich aussehen, intern aber z.T. völlig unterschiedlich funktionieren können und entsprechend anders angesprochen werden müssen. Klar kann man versuchen, alles in ein Programm zu stopfen – aber wozu soll das gut sein? Zumindest mir sind spezialisierte Programme lieber, die dafür möglichst viele Funktionen der entsprechenden Karte nutzbar machen können – YMMV Michael B. schrieb: > Weil man Worte per Leerzeichen trennt, oder schreibst du das ohne > LeerzeichenFragezeichen Wie ich schreibe, kannst du oben nachlesen. Ich halte mich dabei so gut wie möglich an die Konventionen der genutzten Sprache. Im Falle der von dir genutzten Sprache gehört vor ein Satzzeichen (Obacht: „Satzzeichen“ und „Wort“ bezeichnen entgegen deiner Annahme unterschiedliche Dinge) kein Leerzeichen. Wenn jemand also wider besseres Wissen eines dort platziert, nehme ich entsprechend an, dass es eine Bedeutung haben soll – daher die Frage.
:
Bearbeitet durch User
> Aber das sich inzwischen nichts geändert hat, > ist absolut interessant. Eine Erklärung wäre: Open Source Programmierer verlieren ziemlich schnell die Lust. Kommen zu der Einschätzung, die Ideen und Protokolle der Bürokraten sind psychische Folter. Und die Firmen merken ziemlich schnell, Geld können die nur mit Behörden und Banken verdienen, nicht aber mit Privatkunden.
Jack V. schrieb: > daher die Frage. Nein, du wolltest nur den Blockwart raushängen lassen. DDR sozialisiert ? > Klar kann man versuchen, alles in ein > Programm zu stopfen – aber wozu soll das gut sein? Man kann auch einen Computer ins Haus stellen für Internet-Surfen, einen zum Spielen, einen für Word, einen zum Programmieren und einen für Leiterplattenlayout, aber wozu soll das gut sein ? Universalwerkzeug. Es macht nicht viel Sinn, für jedes und alles extra was besorgen und installieren und starten und beenden zu müssen. Wenn ein Programm mit dem Kartenleser redet, ist der normalerweise fur andere gesperrt. Warum sollte das eine Programm dann nicht mit allem klar kommen, was man reinsteckt. Zumal es offensichtlich nicht mal mehr Programme für jede Kartenart gibt. Und welche Kartenart, manche sind weiss und ich möchte wissen wofür die sind. Soll ich ein dutzend Programme ausprobieren ? Es gibt also eine Menge Gründe, auf die aber grünpickelige Computernerds nicht kommen. Ich habe gelernt: ich habe einen PC mit Kartenleser, aber meine tealen Karten (Telefonkarten, Krankenkassenkarte) kann der nicht lesen.
Michael B. schrieb: > Nein, du wolltest nur den Blockwart raushängen lassen. DDR sozialisiert > ? Laberkopp labert wieder dümmlich daher. Aber wie man ausgerechnet an genau diesem einen Satz von Dir sieht - genau deswegen (als Beispiel) ist Plenken eher Blödsinn.
Michael B. schrieb: > Warum sollte das eine Programm dann nicht mit allem > klar kommen, was man reinsteckt. Warum kommt ein CD-Player nicht mit DVD zurecht? Ist ja auch rund, hat gar die gleichen Maße. Warum kann ein Browser nicht mit meinem Mailserver reden? In beiden Fällen wird ja TCP/IP genutzt. Warum mag also ein Programm für OpenPGP-Cards nicht mit Mifare-Karten umgehen können? Michael B. schrieb: > Und welche Kartenart, manche sind weiss und ich möchte wissen wofür die > sind. Soll ich ein dutzend Programme ausprobieren ? Du solltest wissen, was für Karten du verwendest. Wenn’s eine Karte ist, die CCID spricht, gibt’s sehr wohl generische Software, mit der man gucken kann, was die Karte denn genau bietet. Mit der Info kann man dann die passende Software raussuchen (oder halt finden, dass man’s nicht kann – Beschwerden gehen dann sinnvollerweise direkt an den Hersteller der Karte, der die notwendigen Infos nicht offenlegt). --- Michael B. schrieb: > Nein, du wolltest nur den Blockwart raushängen lassen. Nein, ich wollte drauf aufmerksam machen, dass es störend ist. Sozialisiert worden bin ich nämlich in Deutschland, wo ich mit der deutschen Sprache aufgewachsen bin. Aber wie ist’s mit dir? Nachdem dir zweifelsfrei bekannt ist, dass das Plenken im Deutschen ein Fehler ist – machst du’s dann nur in der Hoffnung, dass Leute dich darauf aufmerksam machen, und du ihnen anschließend sowas wie „Blockwartmentalität“ andichten kannst? Ich kann mir zwar nicht vorstellen, was man davon hat, aber wenn’s dir halt Spaß macht, würde ich sagen: gern geschehen, dann bis zum nächsten Mal o/ Ansonsten findest du im Anhang noch ein Grund, warum plenken halt scheiße ist.
Michael B. schrieb: > Und, mal deine Krankenversicherungskarte ausgelesen Die Krankenversicherungskarte ja. Für die eGK hatte ich mal eine umfangreiche Software (eGK Viewer) als Vollversion, die wird aber nicht mehr weiterentwickelt. Aktuell geht das noch immer mit "Chipcard Master". Den PA kann man nur mit der AusweisApp auslesen.
Hier gibt es eine Cherry Tastatur mit dem Aufdruck "toshiba b@nk.pc" und eingebautem Kartenleser. Dazu fand sich bei Cherry eine Software, mit der ich das Telefonbuch vom Handy bearbeiten konnte, Telekom-Karte von 1999. Nachdem T* mich nicht mehr lieb hatte, gab es Anfang 2022 eine Karte von sipgate. Die wird erkannt, aber deren Telefonbuch kann ich damit weder lesen noch beschreiben - na immerhin wurde sie nicht zerstört.
Manfred P. schrieb: > Nachdem T* mich nicht mehr lieb hatte, gab es Anfang 2022 eine Karte von > sipgate. Die wird erkannt, aber deren Telefonbuch kann ich damit weder > lesen noch beschreiben Vermutlich spricht die alte Software nur SIM und nicht USIM, während die neue SIM-Karte nur über die USIM-Anwendung das Telefonbuch rausrückt.
Hmmm schrieb: > Vermutlich Klar ist es ein Software-Problem, das ist ja das Problem. Wobei: Alte SIMs arbeiten mit 5V, später 3V, und aktuell 1.8V. Aktuelle SIMs drohen in alten Handys gegrillt zu werden. Aber er hat sie ja nicht gegrillt.
Aber welcher Privatanwender muss schon seine Smartcards auslesen. Auf dem Chip der eGK steht auch nur das was auf der Karte aufgedruckt ist. Das Telefonbuch der SIM-Karte nutzt kaum noch jemand, dafür kann das Telefonbuch auf dem Handy mehr. Und die Chipkarte der Verkehrsunternehmen liest man am Smartphone aus, da gibt es ganz gute Apps. Und NFC-Chipkarten kann man ebenfalls am Smartphone auslesen und beschreiben. Auf dem PC braucht man Software so gut wie nicht mehr, allenfalls ein Programm zur Anmeldung am System. Für moderne SIM-Karten gibt es Adapter, mit denen die SIM-Karten mit der entsprechenden App per NFC am Smartphone ausgelesen werden kann ( https://www.scm-pc-card.de/kartenleser/sim-handy/125/universal-sim-adapter-zum-auslesen-von-mini-sim/micro-sim/nano-sim/hybridkarten-mit-nfc ), wenn man sie nicht ins Smartphone einlegen möchte/kann.
:
Bearbeitet durch User
Ihr habt euch jetzt wirklich einen vier Jahre alten Thread rausgesucht, um zu jammern, daß es keine eierlegende Wollmilchsau gibt? Ehrlich? Hab Ihr sonst nichts zu tun?
Michael B. schrieb: > Klar ist es ein Software-Problem, das ist ja das Problem. Schön, dass Du auch etwas dazu gesagt hast. Im kommentierten Beitrag stand, woran es konkret liegen kann. Michael B. schrieb: > Wobei: Alte SIMs arbeiten mit 5V, später 3V, und aktuell 1.8V. Aktuelle > SIMs drohen in alten Handys gegrillt zu werden. Blödsinn. Das Endgerät versucht es zuerst mit der niedrigsten Spannung, die es unterstützt (im Extremfall Class A, also 5V), damit muss die SIM-Karte klarkommen. Wenn das Endgerät im ATR mitteilt, eine nicht unterstützte Spannung zu wollen, dürfen keine APDUs geschickt werden, aber gegrillt wird da nichts.
René H. schrieb: > Das Telefonbuch der SIM-Karte nutzt kaum noch jemand, dafür kann das > Telefonbuch auf dem Handy mehr So ganz nutzlos ist es auch wieder nicht. Ich nutze das gerne, wenn ich mit der gleichen SIM-Karte auf ein neues Smartphone umziehe, und so meine Kontakte retten kann. War früher die einzig gängige, bzw. einfachste Methode.
Heinz B. schrieb: > Ich nutze das gerne, wenn ich mit der gleichen SIM-Karte > auf ein neues Smartphone umziehe, und so meine Kontakte > retten kann. Android: Kontakte öffnen, alle markieren, per Bluetooth senden. Überträgt sogar die Kontaktfotos, nur die Gruppenzuordnungen gehen verloren. Heinz B. schrieb: > War früher die einzig gängige, bzw. einfachste Methode. In grauer Vorzeit ja. Mit dem SonyEricsson T610 ging's z.B. vor 20 Jahren auch schon bequem per Bluetooth.
BT braucht es nicht. Heute exportiert man Kontakte als CSV, und importiert sie auf dem neuen Smartphone.
René H. schrieb: > Heute exportiert man Kontakte als CSV Eher als vCards. René H. schrieb: > und importiert sie auf dem neuen Smartphone. Und wie kommen sie dorthin? Zum Beispiel per BT, wie beschrieben.
Hmmm schrieb: > Eher als vCards. Meinte ich doch. Hmmm schrieb: > Und wie kommen sie dorthin? Es gibt auch USB-Sticks, damit geht es leichter und schneller. Und wer einen PC hat, kann es auch darüber machen. Dann bleiben normalerweise auch die Gruppen erhalten.
René H. schrieb: > Es gibt auch USB-Sticks Boh, als ich den neulich in mein Handy stecken wollte, passierte gar nichts. Dafür: als ich mein neues Smartphone einrichtete, waren die Kontakte schon drauf, hat er sich aus der Cloud gezogen. Keine Ahnung, wann ihr das letzte mal mit Telefonen zu tun hattet.
Michael B. schrieb: > Dafür: als ich mein neues Smartphone einrichtete, waren die Kontakte > schon drauf, hat er sich aus der Cloud gezogen. > > Keine Ahnung, wann ihr das letzte mal mit Telefonen zu tun hattet. Wenn Du gerne Deine Daten mit Google teilst, nur zu.
Michael B. schrieb: > Keine Ahnung, wann ihr das letzte mal mit Telefonen zu tun hattet. Bei mir hat es vor zwei Tagen funktioniert. USB-Stick kein Problem am Smartphone. Ich beschäftige mich ständig mit Telefontechnik. Wenn es bei Dir nicht funktioniert, machst Du etwas falsch.
Heinz B. schrieb: > War früher die einzig gängige, bzw. einfachste Methode. Was will man machen, wenn kein PC oder USB-Stick vorhanden ist bzw. wenn der PC für solche Sachen im Firmennetzwerk gesperrt ist ? Hatten wir immer so als Fahrer gemacht. Die entsprechende Person in der IT angerufen. Der brachte das neue Handy. Bis ihr eure Experminente mit BT, USB-Stick und Software gemacht habt, habe ich meine Kontakte schon längst auf dem neuen Teil. Die Kopierfunktion gibt es ja immer noch. Man kennt das ja : da geht BT einfach nicht so, wie man will und muß die Handys einige Male neu miteinander verbinden u. ä.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.