Ich würde gerne für meine Tochter/Schwiegersohn die Eheringe aus "alten" Golsschmuck gießen. Ich würde zwei 3teilige Formen aus Stahl (C60) anfertigen. Ich habe es schon bei unseren Ringen gemacht, aber das Gold war größtenteils mit der Form verlötet und ich musste die Ringe durch aufbohren und abdrehen aus der Form "herauslösen". Meine Frage: Aus welchem Werkstoff stelle ich die Form her oder gibt es ein Trennmittel, dass den Fügevorgang verhindert? Ich erwärme mit einer Acetylen/Sauerstoffflamme das Gold in einem Keramik-Schmelzlöffel (wie der genau heißt, weiß ich nicht!) und gieße das Gold vorsichtig in den Spalt. Oder habt ihr andere Erfahrungen wodurch mein Halbwissen erweitern wird....Danke im voraus.
Es gibt speziellen Formsand, wird häufig verwendet zum Zinngießen. Stichwort wäre „ProCast B“
Bernd Schulz schrieb: > Aus welchem Werkstoff stelle ich die Form her Graphit. Das (ver)schwindet zwar bei jedem Schmelzvorgang etwas, da man aber nur 2 Ringe braucht ist halt einer etwas dicker als der andere.
MaWin schrieb: > Das (ver)schwindet zwar bei jedem Schmelzvorgang etwas, da man aber nur > 2 Ringe braucht ist halt einer etwas dicker als der andere. Normalerweise braucht man ja wohl sowieso zwei Ringe mit unter- schiedlichen Durchmesser, also auch zwei Formen.
MaWin schrieb: > Das (ver)schwindet zwar bei jedem Schmelzvorgang etwas, da man aber nur > 2 Ringe braucht ist halt einer etwas dicker als der andere. Wer braucht denn zwei gleich große Eheringe?
Auch Stahl sollte gehen, ich würde aber zweiteilig vorschlagen, zwei Stahlplatten mit dem Negativprofil des Ringes, konischem Eingusskanal, genauer Zentrierung und evtl zwei Steigern, denn wo Gold den Raum einnimmt, da ist in der Regel vorher Luft drin. Die Form muss überall so massiv sein, dass sie sich durch den Wärmeeintrag des geschmolzenen Golds nicht zu stark erwärmt. Ist das Stahlvolumen zu gering, erhitzt es zu stark, die m.E. einzige mögliche Erklärung für: Bernd Schulz schrieb: > aber das Gold war größtenteils mit der Form verlötet Es ist schon möglich Stahl zu löten, aber es ist schon eher schwierig durch einen Guss diesen Effekt zu erzielen. Insbesonders wenn im Gold keine Flussmittel mit eingegossen werden, die beim Guss sowieso störend wirken, wenn Sie Teile der Form ausfüllen, wo eigentlich Gold hin sollte. Den Stahl vorher oxidieren und mit Sauerstoff-armer Acetylenflamme einrußen hilft als Trennmittel. Die Form soll vor dem Einguss gerade so stark vorgewärmt (120°C) werden, dass sich kein Kondenswasser bilden kann.
Das macht gegen ein kleines Entgelt auch jeder Goldschmied mal eben. Bei Gold wäre mir das Risiko zu hoch das da was schief geht. Immerhin ist ne Feinunze (31,1034768 Gramm) bei ca. 1600 Euro. Und wenn ich an meine Jugend mit den Zinngießen denke. Da ist schon was in der Form geblieben. In Gold gerechnet so ca. 50-100 Euro je Figur ;)
Nachtrag : Bei einer Scheidung sind die Ringe nur die Hälfte wert. Weil ohne Stempel nimmt die kaum ein Händler an zum Top-Preis. Und Stempeln darf die nur einer mit Erlaubnis.
Die Wandstärke der Ringe beträgt ca. 1mm, bei "meinen" Ringen hatte ich die Stahlform auf ca. 600º C vorgewärmt, das Gold sollte in den schmalen Spalt laufen, das ging aber erst, als sich die Stahlform im rot glühenden Bereich (ca.900ºC) befand, die Temperatur habe ich geschätzt. Ich habe die Flamme auf die Goldperlen gerichtet und sie mit der Schmeltemperatur des Goldes in den Spalt geführt. Der Start war, das Gold im Keramiklöffel (?) schmelzen und in den Spalt gießen...hat aber so nicht geklappt.
Schlaumaier schrieb: > Das macht gegen ein kleines Entgelt auch jeder Goldschmied mal eben. Träum weiter.
Der klassische Weg ist der der 'verloren Form'. Also Modell aus Wachs fertigen, zum Gussbaum zusammensetzen, Gips (Einbettmasse) drum. http://goldschmiede-bei-dawanda.blogspot.com/2012/05/gietechnik-schleuderguss.html https://de.wikipedia.org/wiki/Einbettmasse
Gutfried Guss schrieb: > Sorry, aber der sieht m.E. Scheisse aus. Ich würde sagen: Unikat, wenigstens echt und nicht bloss vergoldet.
Der Tipp von MWS: Die Form vorher oxidieren, das sich durch die Oxydschicht das Gold mit dem Stahl nicht verbindet finde ich sehr interessant und würde es wahrscheinlich riskieren. Stempeln: Da es sich um eine Goldmischung aus alten Schmuckstücken handelt (333/585) ist es auch nicht realistisch zu stempeln. Verlusst des Goldes: Ich habe auf meiner Drehmschine jedes Krümelchen aufgefangen und die Stahspäne per Magnet herausgeholt. Mein Problem war das "verlöten" der Stahlform mit dem Gold.
Goldmischung 333/585... Er ist halt ein Unikat und nicht perfekt, bin ich auch nicht und darum passt der auch zu mir 😊
Bernd Schulz schrieb: > Goldmischung 333/585... > Er ist halt ein Unikat und nicht perfekt, bin ich auch nicht und darum > passt der auch zu mir 😊 ...und warum sieht der silbern aus?
Ich würde zu einem echten Goldschmied gehen und mal mit ihm reden. Wir haben bei uns in der Nähe einen, der gibt auch Schmiedekurse. Wer sein eigenes Material mitbringt, zahlt da nicht viel, lernt aber einiges.
Bernd Schulz schrieb: > Die Wandstärke der Ringe beträgt ca. 1mm 1mm hört sich extrem unsinnig an. > glühenden Bereich (ca.900ºC) befand, die Temperatur habe ich geschätzt. Der sichere Weg zum Scheitern, außer man will mit Hilfe von ein wenig Flussmittel ein Metallverbund erreichen. > Ich habe die Flamme auf die Goldperlen gerichtet Welche "Goldperlen"? Das ist normalerweise ein zusammenhängendes schwabbelndes Etwas, wie Quecksilber, nur heißer. > Der Start war, das > Gold im Keramiklöffel (?) schmelzen und in den Spalt gießen...hat aber > so nicht geklappt. Das wird auch so nicht klappen, denn geschmolzenes Gold hat zudem eine gewisse Oberflächenspannung, die überwunden werden muss, wenn das in kleine Spalte soll. Um diese Oberflächenspannung zu überwinden, wurde seit alter Zeit der Zentrifugalguss verwendet, neumoderner geht's im Vakuumguss. Wird dagegen der Einguss so heiß wie das geschmolzene Gebrauchtgold - was bei 900°C durchaus der Fall ist - und sind alle beteiligten Metalle schön Oxyd-frei, dann tun Kapillarkräfte ihre Wirkung, das nennt man dann "Löten". Bernd Schulz schrieb: > Ein Foto meines Ringes! Wenn so eine Lunker-/Krateroberfläche gezielt erreicht werden sollte, dann wäre das nicht einmal einfach. :D Musst halt sagen, das Aussehen wäre Absicht. Für kreative Objekte eignet sich auch der oben verlinkte Ossasepiaguss.
MWS schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Das macht gegen ein kleines Entgelt auch jeder Goldschmied mal eben. > > Träum weiter. https://www.schmuckwerk-shop.de/silberring-anfertigung/ Link zur Firma die das macht, und mit Anleitung wie sie es machen. Preis: wie üblich Verhandlungssache ;)
Besorge dir einen Schulp (die Stützkonstruktion mancher Tintenfische). Entweder am Meer oder im Tierhandel. Trenne die schmalen Enden ab. Und Säge das Hauptteil in zwei Stücke. Zum Planen reibst du sie aneinander. Dann Die Ringform in beide Hälften eintiefen, Einguss und Luftkanäle anbringen. Und beide Hälften mit Draht aufeinander fixieren. Gold schmelzen, dabei Flußmittel nicht vergessen und dann sehr zügig einfüllen. Anschließend dann feilen, schmirgeln und polieren. Es stinkt erbärmlich. Ist aber für Einzelstücke ohne Feinheiten ein schönes Verfahren.
Das ist genau das richtige Forum für Deine Frage - hier gibt es sicher kompetente Antworten. Da Du als Gast schreibst vermute ich reinen Schwach-/Unsinn :-)
Hallo Experten, ich habe nun einige Anregungen bekommen, ich wollte kein Schwachsinn verzapfen, wollte nur Tipps hören/lesen um nicht unnötig Zeit und Gold zu verschwenden. Gipsform/Wachsmodell: Wie viel mm sollte denn die Wandstärke des Ringes sein, damit das Gold auch einwandfrei fließt? Angusskanäle: Mein derzeitiger Goldvorrat reicht gerade für 2 Ringe, da müsste ich noch einige Armbänder, Ketten opfern. :-(
Bernd Schulz schrieb: > Angusskanäle: Mein > derzeitiger Goldvorrat reicht gerade für 2 Ringe, da müsste ich noch > einige Armbänder, Ketten opfern. :-( Brauchst du nicht. Schau dir mal den Link von mir an. Ist zwar Silber aber das ist Form-technisch egal. Angusskanäle brauchst du nur wenn das Objekt eine 3D-Form hat. Ein Ring hat die nicht wirklich. Sieh Link halt.
Schlaumaier schrieb: > Link zur Firma die das macht, und mit Anleitung wie sie es machen. Da geht's um Silber, das kostet so gut wie nichts, ideales Material zum Basteln, da kann man verschwenderisch arbeiten und es ist auch egal. Wenn's Gold ist, dann muss man schon genau wissen, was man macht. Der Goldschmied arbeitet auch nicht für lau, zudem sich sein Preis üblicherweise am Gegenwert des Materials orientiert. Du wirst doch nicht glauben, dass wenn Du mit 400.- Euro Gold kommst, ein Paar Ringe angefertigt bekommen willst, die im Laden 1200.- kosten, dass der Goldschmied sich dann mit 50.- zufrieden gibt. LOL
Bernd Schulz schrieb: > Angusskanäle: Mein > derzeitiger Goldvorrat reicht gerade für 2 Ringe, da müsste ich noch > einige Armbänder, Ketten opfern. :-( Ja, unbedingt. Doppelte Menge mindestens, sonst klappt es nicht. Was du aber auch machen könntest. Sehr viele Goldschmiede bieten Kurse an. Da kannst du auch dein mitgebrachtes Gold verarbeiten.
Warum sieht der Ring Silber aus?....keine gute Fotographie meines Billighandys. Er ist golden, da aus Gold :-)
Wie diese Krater entstanden?.. keine Ahnung. Die sind aber leicht mit Zahnpasta und Filzstäbchen/Bohrmaschine zu polieren.
Auf jeden Fall ist so ein Ring etwas einmaliges und nicht so ein Massenprodukt aus dem Trauringladen (der werden die Ringe tatsächlich vom "Meister" an der CNC Maschine hergestellt). Mike (dessen Ring übrigens selbstgemacht und aus Palladium ist, falls er mal einen ARK Reaktor bauen muss :) )
Eine Bekannte hat letztes Jahr von einem Kurs an der VHS erzählt und war begeistert. Daher mein Vorschlag: https://www.google.com/search?q=volkshochschule+goldschmiedekurs ggf. gewünschten Ort ergänzen. Da findet man Leute die sich auskennen.
Ganz schön ambitioniert wenn ich den Eingangspost lese (ausbohren und ausdrehen). Das hat sicher ausgesehen wie Schwein :-) Nicht zu verachten ist der spanende Goldabtrag um das Teil dann nachher wieder schön zu machen. Silberguß kannst du hier ganz gut sehen: https://www.youtube.com/watch?v=wubU5-oDOc4 Da mir das Lehrgeld mit Gold zu teuer ist habe ich so was gar nicht in Betracht gezogen. Bei Silber nimmt man Borax um das Silber etwas fließ fähiger zu machen. Das kannst du für wenig Geld aus Polen über Ebay beziehen (in Doofland ist die Abgabe an nicht Gewerbetreibende nicht zulässig). Die im Video gezeigten Formen kannst du wenn du dich im Besitz eine Drehmaschine befindest leicht selbst bauen. Ansonsten findest du alles z. B. hier:https://www.zujeddeloh.de/ Du kannst auch mal wg. Giessand für Gold per Mail dort nachfragen. Der Horst antwortet normalerweise innerhalb eines Werktages. Falls du weitere Ambitionen bzgl. Schmuckherstellung hast kann ich dir dieses Buch empfehlen: https://www.amazon.de/Oberfl%C3%A4chengestaltung-von-Schmuck-illustriertes-Handbuch/dp/3258071217/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=jinks+mcgrath&qid=1601052299&sr=8-2 bzw. https://www.amazon.de/Techniken-Schmuckherstellung-illustriertes-Handbuch-traditioneller/dp/3258600813/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=jinks+mcgrath&qid=1601052299&sr=8-1 Eines meiner Winterprojekte werde ich mit PMC machen. Kaufen kann man sowas z. b. hier: https://www.cooksongold.de/Precious-Metal-Clay/-Bereich=PMC-Modelliermasse/-Legierung=0/-Typ=0/&prdsearch=y Silber ist recht günstig, Gold gugs su hier: http://www.metalclay.co.uk/art-clay-gold-clay-24kt-3gm/ Sinnvoll wäre ein Härteofen [befindet sich in meinem Besitz :-)] Viele Grüße, S. Lurch
Beitrag #6417570 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gutfried Guss schrieb: > Sorry, aber der sieht m.E. Scheisse aus. Absolut unangebracht da hilft auch das eingedeutschte "sorry" keineswegs. Mag sein, dass nichtperfekte Dinge nicht mehr in die heutige Influencertraumwelt passen, dafür hat aber auch jemand Stunden seines Lebens investiert um etwas für eine geliebte Person zu erschaffen. Viel sympathischer als schnell mal eben "diesen" 5000 Euro Ring zu kaufen, obwohl das natürlich auch ok ist. Mir gefällt er auch, die mondähnliche Krateroberfläche sieht klasse aus. mfg
Danke, aber jeder weiß: Über Geschmack sollte man nicht streiten, über schlechten Stil schon eher!
Eine Kollegin hat auch den Ehering selbst geschmiedet. Kurs ging über 2 Tage. SIE hat SEINEN Ring geschmiedet. ER hat IHREN Ring geschmiedet. Das finde ich schön.
Hallo Stefan M (schwanzlurch), Danke für die Anregungen, werde mich weiter schlau machen (Versuch😃), werde per Mail mal beim "Horst" nachfragen. Mir ist klar, Goldschmied ist ein Lehrberuf, in dem man in 3 oder 3,5 Jahren Kenntnisse und Fertigkeiten erlernt, die man als Anfänger in der Gießtechnik nicht wissen oder können kann. Aber auch mit Halbwissen und Ehrgeiz können ansehnliche Dinge gefertigt werden, wo man am Ende auch berechtigten Stolz entwickelt.
Bist du dir sicher das deine Tochter und Schweigersohn selbstgemachte Ringe möchten? Uns wure damals, sinngemäß gesagt, wenn ihr länger zusammenbleiben wollt, dann kauft euch gleich anständige Ringe. Das kann ich so weitergeben. Aber hier findest du das nötige Werkzeug. https://www.goldschmiedebedarf.de https://www.goldschmiedebedarf.de/ringrohlinge.php
Bernd Schulz schrieb: > wo man am Ende auch berechtigten Stolz entwickelt. Solange Du nichts anderes entwickelst, ist's ja gut. Speziell ältere Schätzchen durften noch mit Cadmium-haltigem Lot verarbeitet werden, dies betrifft bevorzugt Ketten/Armbänder, also Schmuck mit vielen Lötstellen. Cadmium, um das Lot niedrig fliessend zu bekommen. Beiläufig, das Inverkehrbringen von Cadmium-Hartloten ist erst seit Ende 2011 verboten, nur so zur Abschätzung, wie lange das drin sein durfte. Such Dir mal einen Goldankäufer, der ein RFA-Gerät (Röntgenfluoreszenz) zur Ermittlung des Goldgehalts benutzt, der kann Dir auch sagen, ob Du das ggf. vorhandene Cadmium rausgekocht und um Dich herum verteilt hast (wie ich beim Lesen von Acetylen/Sauerstoff vermutet habe), oder ob Du so ein lecker Schwermetallröllchen am Finger herumträgst. Muss nicht, kann aber. Das ist ein grundsätzliches Problem bei jeder Weiterverarbeitung beim Umschmelzen älteren Schmucks, vorher ist das Cadmium nur an der Lötstelle, wo's nicht stört und nach dem Einschmelzen ist es zwar verdünnt, aber überall. Verdünnt sind's sicher nur wenige Promille, aber dennoch: Lecker, lecker, lecker. Hängt vom Ausgangsobjekt ab, möglich ist's jederzeit.
Hallo Bernhard, du solltest dich nicht durch mich entmutigen lassen. Übung macht den Meister. Meine "Meisterstücke" sehen auch nicht so prickelnd aus sind aber mit Liebe gemacht und daher etwas besonderes. Ich habe beide Bücher selbst. Die sind wirklich sehr gut und es ist immer wieder schön sie anzuschauen. Wichtig ist das man etwas macht und nicht nur rumpimmelt (bin Schwabe und das ist ein Stück Mentalität hier auf dem Dorf) Bernd Schulz schrieb: > Hallo Stefan M (schwanzlurch), Danke für die Anregungen, werde mich > weiter schlau machen (Versuch😃), werde per Mail mal beim "Horst" > nachfragen. > Mir ist klar, Goldschmied ist ein Lehrberuf, in dem man in 3 oder 3,5 > Jahren Kenntnisse und Fertigkeiten erlernt, die man als Anfänger in der > Gießtechnik nicht wissen oder können kann. > Aber auch mit Halbwissen und Ehrgeiz können ansehnliche Dinge gefertigt > werden, wo man am Ende auch berechtigten Stolz entwickelt.
MWS schrieb: > oder ob Du so ein lecker Schwermetallröllchen am Finger herumträgst. > Muss nicht, kann aber. Sollte aber; anderenfalls wäre arg wenig Gold drin ...
Percy N. schrieb: > Sollte aber; anderenfalls wäre arg wenig Gold drin . Das hat nichts mit dem Anteil von Gold zu tun, denn vom Cadmium werden höchstens Spuren vorhanden sein, was sich von selbst aus der geringen Lotmenge erklärt, die ihrerseits ein paar Prozent Cadmium enthielt. Aber in etwas, das ich auf der Haut trage, möchte ich nicht einmal Spuren von Cadmium drin haben.
Ich habe unsere Ringe in Graphitformen mit Propan/Sauerstoff gegossen, allerdings in Silber (wie mögen Gold nicht). Das Silber (925er) habe ich bei einem örtlichen Goldschmied für sehr wenig Geld (30g für 10 Euro) erstanden. Wichtig dabei ist, dass die Form auch richtig schön heiss ist (rot glühend), weil Graphit ein guter Wärmeleiter ist. Und es ist, wie MWS schreibt: Die Oberflächenspannung ist enorm, fast wie Quecksilber - ist der Ring aber dann einmal geschlossen, verteilt sich das Metall sofort gleichmäßig. Um für Entlüftung zu sorgen, habe ich im Boden ringförmig 0,5mm-Bohrungen gesetzt. Danach wurden die Formen zerstört und die Rohlinge dann auf Drehbank auf einem Kegel weiter abgedreht, geschliffen und poliert. Das Ergebnis ist sehr schön und als Nebeneffekt genau so, wie wir sie haben wollten. Sie sind perfekt :-) Also: das ist kein Hexenwerk
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Chris D. schrieb: > Also: das ist kein Hexenwerk Wenn das, was du geschildert hast, kein Hexenwerk sein soll, dann weiß ich nicht, was sonst. @TE: Deinen silbernen Goldring finde ich sehr schön. Sind die Vertiefungen Absicht?
Auf keinen Fall Stahl nehmen. Sowas gießt man eigentlich im Löst Modell Verfahren. Also Ring aus beispielsweise Wachs formen, einbetten und dann ausgießen. Es gibt dafür auch speziellen Cast Gips bzw Formmasse, die beim Gießen nicht reißt.
Achim B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Also: das ist kein Hexenwerk > > Wenn das, was du geschildert hast, kein Hexenwerk sein soll, dann weiß > ich nicht, was sonst. Oh, bei Legierungen gibt es noch ganz andere Dinge - damit verdiene ich unter anderem mein Geld (Durchflussmesser) ;-) Ist aber wirklich nicht so schlimm - auch ohne Drehbank geht das (Dremel etc.). Ich habe nochmal Bilder angehängt, dann macht man sich eine bessere Vorstellung davon. > @TE: Deinen silbernen Goldring finde ich sehr schön. Sind die > Vertiefungen Absicht? Ich finde den auch gelungen - ist nicht mein Geschmack, aber trotzdem irgendwie gut :-)
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WerWieWas schrieb: > Also Ring aus beispielsweise Wachs formen, einbetten und dann > ausgießen. Fast. Du hast das Erhitzen der Form zur Entfernung des Wachses und weiterem Ausbrennen bei 6-700°C zum Verbrennen der Wachsreste vergessen. Anschließend abkühlen auf 300°C und dann zum Guss. Mit genügend Ambition kann man sich dafür 'ne kleine Gas-Esse bauen, wichtig ist auf jeden Fall, dass keinerlei Restfeuchtigkeit mehr in der Einbettmasse vorhanden ist, sonst fliegt einem das flüssige Metall um die Ohren. WerWieWas schrieb: > im Löst Modell Ohne Denglisch nennt sich das "verlorene Form".
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@Chris D.: Wie hast du die Graphitformen hergestellt? Noch ne Frage: Hast du die kleiner hergestellt und gedehnt oder gleich in der richtigen Größe? Guss ist ja doch recht weich.
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Hallo Chris, hast du mal ein Foto von der Graphitform?.....und wo hast du das Graphit erstanden? ....nun bin ich aber neugierig 🤔!
Crazy H. schrieb: > @Chris D.: Wie hast du die Graphitformen hergestellt? Ich habe die Graphitstücke ins Vierbackenfutter meiner Drehbank eingespannt. Mit einem Adapter habe ich dann meine kleine Proxxon im Multifix befestigt und durch händisches Drehen des Futters mit einem 3mm-Fräser ausgefräst. Das geht ganz leicht. > Noch ne Frage: Hast du die kleiner hergestellt und gedehnt oder gleich > in der richtigen Größe? Guss ist ja doch recht weich. Ich hatte Ringe passender Größe da und habe einfach so gefräst, dass diese genau in der Mitte lagen. Die Breite der Nut war nachher etwa 4-5mm. Da ging natürlich viel Material verloren, aber lieber etwas zu viel Aufmaß als zu wenig - und es war ja "nur" Silber ;-) Ohne Drehbank würde ich die Platten wohl auf den Innenring eines Kugellagers kleben und das Lager dann festklemmen und vertikal auf einer kleinen Ständerbohrmaschine bearbeiten. Foto von den Formen: siehe weiter oben im Thread. Graphit gibt es in Platten in beliebiger Stärke, hier waren es Reststücke einer 10mm-Tafel.
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MWS schrieb: > Das hat nichts mit dem Anteil von Gold Oh, doch! Ein güldenner Ring, der keinerlei Schwermetall enthält, dürfte nahezu wertlos sein. Man könnte auch an Betrug denken, wenn's nicht gar so offensichtlich wäre.
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Beitrag #6418429 wurde von einem Moderator gelöscht.
Für so einen Ring wird normalerweise aus einer Blechtafel eine Beilagscheibe gestanzt und diese mehrfach gewendet, also der innere Ring der Scheibe nach außen gezogen und der äußere gestaucht. Damit sind die nahtlos. Wenn man einen giesst wird der später noch gedehnt, damit das Material härter wird.
Percy N. schrieb: > Oh, doch! Ein güldenner Ring, der keinerlei Schwermetall enthält, dürfte > nahezu wertlos sein. Nun, das stand auch nirgends, dass der kein Schwertmetall enthält oder enthalten soll. MWS schrieb: > ob Du so ein lecker Schwermetallröllchen am Finger herumträgst. Das "lecker" bezog sich auf das giftige Cadmium. Gold und Cadmium sind Schwermetalle. Könntest Du richtig verstehen was Du liest, wärst Du in Deiner Entwicklung einen guten Schritt weiter. Percy N. schrieb: > Man könnte auch an Betrug denken, wenn's nicht gar so offensichtlich > wäre. Das ist im Kontext unverständlich und so offensichtlich wirr gedacht, dass Du Dir Sorgen machen solltest.
Crazy H. schrieb: > Wenn man einen giesst wird der später noch gedehnt, damit das Material > härter wird. Metall wird härter, wenn es verdichtet und die Körner kleiner werden, die vom Guß her recht groß sind. Wie soll ein kleineres Korn durch Dehnen entstehen? Es wird das Gegenteil passieren: die Körner werden auseinandergezogen, bis sie sich trennen, der Ring reisst. Richtig wäre es den Guss zu schmieden, die dabei unvermeidliche Dehnung = Vergrösserung durch Stauchen zu kompensieren und diesen Prozess ein paarmal zu wiederholen.
Beitrag #6419152 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6419549 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6419643 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6419658 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6419699 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich möchte mich erst einmal bedanken für die vielen, in der Regel mit viel Fachkenntnis und Sachverstand geschriebenen Beiträge! Nach jetzigem Stand werde ich wohl zwei Graphitformen anfertigen, genauer gesagt, Schwiegersohn und Tochter werden diese selbst fertigen, ich werde "nur assistieren". Die Ringe werden sicherlich Krater und eine unregelmäßige Kontur haben und nicht perfekt sein, passt aber irgendwie, wir sind auch nicht perfekt. Aber diese Unikate, die aus Golsschmuck beider Familien gefertigt werden sollen, o haben dadurch auch einen,für uns, hohen symbolischen Wert. Ich werde, wenn die Ringe fertig sind Fotos einstellen....nochmals danke für die tollen Tipps!
Beitrag #6419863 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6420065 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6420202 wurde von einem Moderator gelöscht.
Crazy H. schrieb: > Für so einen Ring wird normalerweise aus einer Blechtafel eine > Beilagscheibe gestanzt und diese mehrfach gewendet, also der innere Ring > der Scheibe nach außen gezogen und der äußere gestaucht. Damit sind die > nahtlos. > Wenn man einen giesst wird der später noch gedehnt, damit das Material > härter wird. Was für ein Blödsinn. Wenn überhaupt werden bei einfachen Bandringen Blechbänder gebogen, mit einander verlötet und dann mit einem Ringriegel rund geschmiedet.
Beitrag #6420341 wurde von einem Moderator gelöscht.
Das Ringe aus einen "Goldblechstreifen" gewalzt werden habe ich mal beobachten dürfen, ich war mal in einer kleinen Goldschmiede, da hatte die Goldschmiedin Walzen mit verschiedenen Profilen zur Auswahl, mit der Handkurbel wurde der "Goldstreifen" nach und nach auf die gewünschte Profilform gebracht, dann für die beiden Ringe auf Länge getrennt und anschließend mit einem anderen Werkzeug rund gebogen. Dann verlötet, geschliffen/poliert, nachgemessen ung ggf. auf einem Konus nachgedruckt um auf den gewünschten Durchmesser zu gelangen. Es gibt sicherlich viele Methoden um Ringe zu fertigen....aber wir haben uns Goldgießen vorgenommen.
Bernd Schulz schrieb: > Nach jetzigem Stand werde ich wohl zwei Graphitformen anfertigen, > genauer gesagt, Schwiegersohn und Tochter werden diese selbst fertigen, > ich werde "nur assistieren". > Die Ringe werden sicherlich Krater und eine unregelmäßige Kontur haben > und nicht perfekt sein, passt aber irgendwie, wir sind auch nicht > perfekt. Aber diese Unikate, die aus Golsschmuck beider Familien > gefertigt werden sollen, o haben dadurch auch einen,für uns, hohen > symbolischen Wert. Man kann wirklich alles übertreiben. In zwei Jahren ist Scheidung und Rosenkrieg und diese "beiden Familien" werden sich hassen.
Beitrag #6420424 wurde von einem Moderator gelöscht.
WerWieWas schrieb: > Crazy H. schrieb: >> Für so einen Ring wird normalerweise aus einer Blechtafel eine >> Beilagscheibe gestanzt und diese mehrfach gewendet, also der innere Ring >> der Scheibe nach außen gezogen und der äußere gestaucht. Damit sind die >> nahtlos. >> Wenn man einen giesst wird der später noch gedehnt, damit das Material >> härter wird. > > Was für ein Blödsinn. Wenn überhaupt werden bei einfachen Bandringen > Blechbänder gebogen, mit einander verlötet und dann mit einem Ringriegel > rund geschmiedet. Als Blödsinn würde ich das nicht bezeichnen, auf dem zuoberst beschriebenen Weg macht's die Eheringfabrik, da wird tatsächlich eine gestanzte Scheibe umgeformt. Der Goldschmied kann in der Regel keine Scheiben aus Blech stanzen und umformen. Der wird daher den für ihn machbaren, einfacheren Weg gehen und ein Band zu einem Ring formen und verlöten. Nachteil ist die Fuge, an der so ein Ring reißt, wenn man ihn maschinell durch Dehnen vergrößern will. Will der Goldschmied einen fugenlosen Ring herstellen, welcher eine nachträgliche Größenänderung durch Dehnen in begrenztem Maß aushält, so würde er einen Guss in zu kleiner Größe herstellen und den Guss durch Schmieden auf die benötigte Größe und Form bringen, dabei verbessert sich die Eigenschaften des Materials. An die Qualität wie aus der Eheringfabrik ist aber auch mit dieser Methode schwer heranzukommen.
Cyblord -. schrieb: > Bernd Schulz schrieb: > Nach jetzigem Stand werde ich wohl zwei Graphitformen anfertigen, > genauer gesagt, Schwiegersohn und Tochter werden diese selbst fertigen, > ich werde "nur assistieren". > Die Ringe werden sicherlich Krater und eine unregelmäßige Kontur haben > und nicht perfekt sein, passt aber irgendwie, wir sind auch nicht > perfekt. Aber diese Unikate, die aus Golsschmuck beider Familien > gefertigt werden sollen, o haben dadurch auch einen,für uns, hohen > symbolischen Wert. > > Man kann wirklich alles übertreiben. In zwei Jahren ist Scheidung und > Rosenkrieg und diese "beiden Familien" werden sich hassen. Schade, dass du anscheinend schlechte Erfahrung gemacht hast, nicht alle Beziehungen enden im Rosenkrieg.... Wenn man im.Vorfeld Bedenken hat, kann man sich auch Ringe aus den Kaugummiapparat besorgen!
Bernd Schulz schrieb: > Schade, dass du anscheinend schlechte Erfahrung gemacht hast, nicht alle > Beziehungen enden im Rosenkrieg.... Man braucht keine Erfahrung, es reicht das Lesen der Statistik. > Wenn man im.Vorfeld Bedenken hat, kann man sich auch Ringe aus den > Kaugummiapparat besorgen! Nö, aber man kann die einfach kaufen und keine jahrelang dauernde Staatsaffäre draus machen, Familienschmuck verarbeiten und wochenlang Formen bauen und Ringe gießen. Das ist albern.
Cyblord -. schrieb: > Bernd Schulz schrieb: >> Schade, dass du anscheinend schlechte Erfahrung gemacht hast, nicht alle >> Beziehungen enden im Rosenkrieg.... > > Man braucht keine Erfahrung, es reicht das Lesen der Statistik. Und die besagt, dass offenbar über 50% der Ehen halten :-) > Nö, aber man kann die einfach kaufen Was ihnen anscheinend zu diesem Anlass nicht genügt. > und keine jahrelang dauernde > Staatsaffäre draus machen, Familienschmuck verarbeiten und wochenlang > Formen bauen und Ringe gießen. Das ist albern. Nö, das ist romantisch - aber nicht jeder hat den Zugang dazu. Davon abgesehen macht das manchen schlicht und einfach Spaß. Auch das ist nicht jedem gegeben.
Chris D. schrieb: > Nö, das ist romantisch - aber nicht jeder hat den Zugang dazu. > > Davon abgesehen macht das manchen schlicht und einfach Spaß. Auch das > ist nicht jedem gegeben. Jedenfalls führt es dazu, dass es für die Brautleute kaum möglich ist, sich nach ein paar Jahren so friedlich zu trennen, wie es ohne den eingeschmolzenen Schmuck beider Familien möglich wäre. Da gibt es dann jede Menge Verletzte auf beiden Seiten. Chris D. schrieb: > Und die besagt, dass offenbar über 50% der Ehen halten :-) Ja. Wie viele davon werden nahezu ausschließlich durch den eingeschmolzenen Familienschmuck zusammengehalten? ;-) Wenn die Braut lediglich die Brosche von Schwiegergroßtante Hedwig geschenkt bekommen hat, besteht immerhin die Möglichkeit, diese notfalls als friedenserhaltende Maßnahme zu rematriieren. Btw: es gibt auch Menschen, die die Hochzeit für eine Privatangelegenheit der Brautleute halten. Das schließt nicht aus, die Familien daran teilhaben zu lassen. Aber es erzwingt es auch nicht. Jeder, wie er mag, einverständlich mit seiner Braut.
Percy N. schrieb: > Jedenfalls führt es dazu, dass es für die Brautleute kaum möglich ist, > sich nach ein paar Jahren so friedlich zu trennen, wie es ohne den > eingeschmolzenen Schmuck beider Familien möglich wäre. Da gibt es dann > jede Menge Verletzte auf beiden Seiten. Das kommt dazu. Durch so ein Brimborium wird ja ein enormer Druck aufgebaut. Wenn die halbe Verwandtschaft an der Erstellung der Ringe mitgewirkt hat, kann man sich nicht mehr einfach trennen. Allein was das für eine Einmischung der Verwandtschaft in diese Ehe bedeutet. Wer will sowas? Ich finde das einfach eine furchtbare Idee.
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Bearbeitet durch User
könnt ihr euch auf den technischen Aspekt der Fragestellung beschränken? Könnte ein Moderator hier mal seiner Arbeit nachgehen und das ganze Geschwafel über Sinn oder Unsinn löschen? Das gehört hier überhaupt nicht her. Das ist ja furchtbar.
Beitrag #6420805 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6420812 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6420873 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6420904 wurde von einem Moderator gelöscht.
Du hast recht, scheinbar geht es manchen nicht um die technische Fragestellung/Lösungsfindung sondern um "Ich weiß wie die Welt funktioniert"! Ziemlich albern!!
Beitrag #6420930 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die die das Umformen einer Beilagscheibe mal sehen wollen, das geht auch von Hand, empfehle ich Youtube und Suche nach "Ring aus Münze". Die stanzen auch ein Loch in eine Münze und formen das dann um. Und das sieht teilweise echt super aus.
Beitrag #6421192 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6421327 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6421350 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich würde ja eher Messing empfehlen. Ist nicht ganz so schwer, deutlich billiger, sieht genau so aus und die Ehe wird durch Gold auch nicht besser.
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