Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Uhrenabweichung beseitigen


von Stephan S. (outsider)


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Ich habe einen Spiegel mit LED Beleuchtung und eingebauter Uhr mit weiß 
leuchtenden 7-Segment-Anzeigen. Leider geht diese pro Monat etwa 5 
Minuten falsch. Als ich diesen Spiegel bekommen habe, war das Netzteil 
defekt, ich habe ein neues eingebaut, seitdem geht die Beleuchtung und 
die Uhr wieder. Nur eben mit der ständigen Abweichung. Auf der PCB ist 
nichts außer diesem unbeschrifteten Quarz, dem IC, die 
7-Segment-Anzeigen, ein 7805 der aus den 12 V vom Netzteil die passende 
Spannung macht und eine vmtl. zum Stützen der Uhrzeit verantwortliche 
CR2032.

Ist es wohl denkbar dass es ein normaler Uhrenquarz ist, der zu sehr von 
der Nennfrequenz abweicht, sodass ich nur den ersetzen müsste? Oder gibt 
es da einen Abgleich irgendwie? Oder hat irgendwas einen Schaden 
genommen als das Netzteil kaputt ging?

von Gustl B. (gustl_b)


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Gut möglich, dass es reicht den Quarz durch einen genaueren zu ersetzen.

Du kannst mit einem Oszi messen welche Frequenz der hat.

von (prx) A. K. (prx)


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Gustl B. schrieb:
> Du kannst mit einem Oszi messen welche Frequenz der hat.

Wenn die Zeitbasis vom Oszi deutlich genauer als der Quarz ist. Und 
besser nicht direkt am Quarz, weil das die Lastkapazität und damit die 
Frequenz beeinflusst.

von Gustl B. (gustl_b)


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Nein, du misst mit dem Oszi nicht die Abweichung vom Sollwert. Du misst 
nur grob die Frequenz, da gibt es ein paar sehr übliche und es gilt 
herauszufinden welche davon verwendet wird.
Ja, die Kapazität stört. Da kann man aber statt Tastkopf berührungsfrei 
messen. Man nimmt ein Kabel und macht mehrere Windungen. Quasi eine Art 
billig Sonde für Wechselfelder. Auch damit sollte man die Frequenz genau 
genug bestimmen können um zu wissen welches Modell Quarz man bestellen 
soll.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Was mir hier auffällt, ist daß die Lastkapazität des Quarzes fehlt. Die 
beiden C sind hier nicht eingelötet.
Du könntest mal versuchen, dort 2 Cs mit jeweils 5-10pF einzulöten und 
schauen ob sich etwas ändert.

von Karl K. (karl2go)


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Andreas B. schrieb:
> Was mir hier auffällt, ist daß die Lastkapazität des Quarzes fehlt. Die
> beiden C sind hier nicht eingelötet.

Das ist normal, da die 32kHz Uhrenquarze eh nicht viel Lastkapazität 
vertragen.

Andreas B. schrieb:
> Du könntest mal versuchen, dort 2 Cs mit jeweils 5-10pF einzulöten und
> schauen ob sich etwas ändert.

Eher könnte man an einen der Pads einen Trimmer 1-5pF löten und den 
Quarz damit etwas ziehen. Dumm nur, dass man probieren muss an welchen.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Karl K. schrieb:
> Andreas B. schrieb:
>> Was mir hier auffällt, ist daß die Lastkapazität des Quarzes fehlt. Die
>> beiden C sind hier nicht eingelötet.
>
> Das ist normal, da die 32kHz Uhrenquarze eh nicht viel Lastkapazität
> vertragen.

Stimmt, deswegen schrieb ich auch 5-10 und nicht 20pF. ;-) Die Grundidee 
dabei ist, daß Quarze normalerweise auf ihre Lastkapazität abgestimmt 
werden.

Karl K. schrieb:
> Eher könnte man an einen der Pads einen Trimmer 1-5pF löten und den
> Quarz damit etwas ziehen. Dumm nur, dass man probieren muss an welchen.

Das ist auch einen Versuch wert.

von hinz (Gast)


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Stephan S. schrieb:
> Leider geht diese pro Monat etwa 5
> Minuten falsch.

Zu schnell oder zu langsam?

von Die Maus (Gast)


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Kannst den hier dran pappen.
Hat bei mir funktioniert..

von Wolfgang (Gast)


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Gustl B. schrieb:
> Ja, die Kapazität stört. Da kann man aber statt Tastkopf berührungsfrei
> messen. Man nimmt ein Kabel und macht mehrere Windungen. Quasi eine Art
> billig Sonde für Wechselfelder. Auch damit sollte man die Frequenz genau
> genug bestimmen können um zu wissen welches Modell Quarz man bestellen
> soll.

Da ist es wohl unproblematischer, sich mit dem 
Frequenzzähler/Logikanalysator an die LED-Anzeige zu hängen und die 
Phasenlage zu einem Zeitnormal (z.B. 1pps vom GPS) zu messen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Wenn die Uhr vorgeht, hilft der Einbau von C an den vorgesehenen 
Stellen. Wenn sie jetzt schon nachgeht, ist der Quarz voll daneben. Ich 
nehme aber an, das sie zu schnell läuft.

von Larry (Gast)


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> an die LED-Anzeige

Die normalerweise gemultiplext ist. Ganz schlechter Vorschlag.
Phasenvergleiche gegen 1 P.P.S.-Signale sind bei einem
im Ausgangszustand so ungenauem Quarz auch fragwuerdig.
Wenn man damit einen Trimmer justieren will, duerfte das
in eine arge Puzzelei ausarten.

> Man nimmt ein Kabel und macht mehrere Windungen.

Auch voellig unnoetig. Ein Vorwiderstand von 100 k vor den
Tastkopf und die Kapazitaet des Tastkopfs spielt praktisch
keine Rolle mehr.
Man koennte dann natuerlich auch statt des Oszis gleich einen
hochaufloesenden Zaehler nehmen. Wenn er denn bei der geringen
Spannung noch zuverlaessig triggert.

von Larry (Gast)


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Das einfachste wird wohl sein, den Quarz zu wechseln.
Gegen ein genaueres Exemplar. Den braucht man nur kaufen.

von Auch das noch? (Gast)


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Nein! Das geht so nicht. Beispiel Fehlerrechnung.

von Wolfgang (Gast)


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Larry schrieb:
> Man koennte dann natuerlich auch statt des Oszis gleich einen
> hochaufloesenden Zaehler nehmen. Wenn er denn bei der geringen
> Spannung noch zuverlaessig triggert.

... so der TO dann einen Zähler passender Empfindlichkeit, Auflösung und 
Genauigkeit zur Verfügung hat. 10^-6 darf es für eine autarke Uhr schon 
gerne sein.
Ohne die Geräteausstattung zu kennen, ist es müßig, hier über 
Abgleichmethoden zu spekulieren.

von Larry (Gast)


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> 10^-6 darf es für eine autarke Uhr schon gerne sein.

Meine Armbanduhr schafft ca. 1.2*10^-7.
Das sind dann 2 Sekunden Differenz beim Wechsel zwischen
MET und MEST und zurueck. Da muss ich sie sowieso stellen.

> ist es müßig, hier über Abgleichmethoden zu spekulieren.

Ja:
> Das einfachste wird wohl sein, den Quarz zu wechseln.

von A. S. (Gast)


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300 Sekunden pro Monat sind 10 am Tag.

Genauen Wert jetzt bestimmen (stellen auf Referenz oder Stoppuhr und 
nach 24h vergleichen: von Umschlag zu Umschlag)

Test wiederholen.

Dann 5p einseitig, anderseitig und beidseitig anlöten und jeweils 
testen.

Dann Ergebnisse hier Posten..

von hinz (Gast)


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A. S. schrieb:
> 300 Sekunden pro Monat sind 10 am Tag.

Und damit 116ppm. Ziemlich viel!


> Genauen Wert jetzt bestimmen (stellen auf Referenz oder Stoppuhr und
> nach 24h vergleichen: von Umschlag zu Umschlag)
>
> Test wiederholen.
>
> Dann 5p einseitig, anderseitig und beidseitig anlöten und jeweils
> testen.
>
> Dann Ergebnisse hier Posten..

Wird nicht nennenswert sein. Man wird ehr 2*100pF brauchen, was den 
Stromverbrauch steigert, aber hier ja keine Rolle spielt, da 
netzversorgt.

von Auch das noch? (Gast)


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A. S. schrieb:
> 300 Sekunden pro Monat sind 10 am Tag.
>
> Genauen Wert jetzt bestimmen (stellen auf Referenz oder Stoppuhr und
> nach 24h vergleichen: von Umschlag zu Umschlag)
>
> Test wiederholen.
>
> Dann 5p einseitig, anderseitig und beidseitig anlöten und jeweils
> testen.
>
> Dann Ergebnisse hier Posten..

10 Sekunden am tag sind wie viele in einer stunde?

Zaehler Torzeit auf eine Stunde genau einstellen...

Was muss ich ablesen?

von MaWin (Gast)


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Stephan S. schrieb:
> Oder hat irgendwas einen Schaden genommen als das Netzteil kaputt ging?

Nein. Das hat der Hersteller schon verbockt. Dem war es egal, der hat 
einfach einen Uhrenquartz ohne Abgleichmöglichkeit eingebaut und auch 
noch die vorgesehenen Lastkapazitäten einfach weggelassen.

Uhrenquartze lassen sich recht genau trimmen mit einem einstellbaren 
Kondensator, aber bleiben dennoch temperaturabhängig. Am Handgelenk hat 
die Uhr immer 37 Grad, hier aber eher 15-25.

Bevor du nun ewig versuchst zu trimmen, und dann doch nur weniger aber 
nicht keine Gangabweichung bekommst: nutze entweder einen fertigen 
temperaturkompensierten 32768Hz TCXO Oszillator und speise dessen Signal 
am richtigen Pin nach auslöten des Quartzes ein, oder weil die schwer zu 
beschaffen sind, besorge dir ein DCF77 Empfangsmodul (ausbauen aus 
übriger Uhr) und programmiere einen uC wie Attiny12 als DCF disciplined 
32768Hz Oszillator und speise dessen Signal ein.

Auf die Art musst du nur bauen und nicht ewig rumprobieren.

https://www.spezial.com/de/stromsparender-tcxo-fuer-32768-khz
https://de.aliexpress.com/item/32716897207.html

http://wunderkis.de/dcf-rcvr/

von zeitnuß (Gast)


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Ein DS3231 hat einen 32768Hz Open Collector Ausgang.
Er will aber (einmalig) über I²C konfiguriert werden..

von georg (Gast)


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zeitnuß schrieb:
> Ein DS3231 hat einen 32768Hz Open Collector Ausgang.
> Er will aber (einmalig) über I²C konfiguriert werden..

Ich habe immer an Uhrenquarzen Trimmer verwendet, im Lieferzustand sind 
die Quarze nicht genau genug für Abweichungen von weniger als 5 Min pro 
Jahr, wie bei einer billigen Quarzuhr üblich. Schwierig ist allerdings 
die Messung ohne Beeinflussung, und man braucht natürlich einen 
ausreichen genauen Frequenzzähler - man braucht mindestens 5 Stellen. 
Und in dem Fall heisst genau auch genau, nicht nur Auflösung.

Georg

von Peter D. (peda)


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zeitnuß schrieb:
> Ein DS3231 hat einen 32768Hz Open Collector Ausgang.
> Er will aber (einmalig) über I²C konfiguriert werden..

Daher nimmt man den DS32kHz.

von Stephan S. (outsider)


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Eure Vorschläge werden ja immer besser, einen µC wollte ich nun nicht 
gerade einbauen ;-)

Meine Messmittel sind hier recht begrenzt und da sich das Signal schon 
so leicht verfälschen lässt, ist das Risiko auch hoch Mist zu messen. 
Ich hatte es so in Erinnerung, dass teilweise der Tastkopf das Signal 
nicht nur verstimmt, sondern schon dafür sorgt dass das Signal so 
schlecht wird dass Geräte damit nicht mehr laufen. Deshalb habe ich es 
mit dem Oszi garnicht erst probiert. Jetzt aber nach euren Hinweisen 
doch mal. Ich messe eine Periodenauer von etwa 31 µs. Genauer geht das 
nicht mit dem hier vorhandenen TDS 220. Damit ist zumindest mal klar 
dass es sich wirklich um einen Standard Uhrenquarz handelt und nicht um 
was höherfrequentes, was in diesem IC genutzt und er Uhrentakt davon 
abgeleitet wird. Offenbar reicht der Tastkopf schon um die Frequenz 
runter zu ziehen, denn eigentlich geht die Uhr vor.

Ich habe auch nur die Spitze des Tastkopfes angeschlossen, wenn ich die 
Masse dazu nehme bleibt er stehen. Ohne Vorwiderstand. Spielt aber auch 
keine größere Rolle jetzt, genau messen kann ich damit eh nicht.

Die Messung hab ich ohne Netz gemacht, ich habe nur mal die leere 2032 
ersetzt. Wäre es wohl denkbar dass es 2 verschiedene Takte gibt, je nach 
Versorgungsspannung? Beim Radiowecker gibt es sowas ja, wo es auch ne 
Stützbatterie gibt. Allerdings wird dort ja auf die Netzfrequenz 
synchronisiert, was hier nicht passieren kann, da mit DC versorgt.

Den Aufwand mit dem Ermitteln einer passenden Kapazität würde ich mir 
eher ersparen wenn möglich und erst mal den Quarz wechseln. Zunächst 
schaue ich aber mal wie hoch die Abweichung jetzt mit wieder voller 
CR2032 ist. Wie schon jemand bemerkt hat, sind das ja 10 Sekunden am 
Tag, das kann man mal einen Tag laufen lassen und dann sehen. Als 
Vergleichszeit nehme ich mal ne DCF77 Uhr. Wobei interessanterweise 3 
verschiedene die bei mir im Haushalt sind 3 verschiedene Uhrzeiten 
zeigen. Da sind jeweils einige Sekunden Differenz, obwohl die offenbar 
auch die Sekunden synchronisieren. Zumindest bei einer davon sieht es so 
aus, weil sie bei der Uhrzeitsuche zu Beginn nach ner Weile zunächst die 
Sekunden hat. Nach der gehe ich jetzt mal.

von Wolfgang (Gast)


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Stephan S. schrieb:
> Ich messe eine Periodenauer von etwa 31 µs. Genauer geht das
> nicht mit dem hier vorhandenen TDS 220.

Da du den Gang deiner Uhr bereits kennst, brauchst du im Prinzip keine 
Genauigkeit, sondern ein Messgerät mit ausreichender Auflösung (10^-7) 
und Stabilität.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Stephan S. schrieb:
> Den Aufwand mit dem Ermitteln einer passenden Kapazität würde ich mir
> eher ersparen wenn möglich und erst mal den Quarz wechseln.

Das wird 0 bringen aber mach nur.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Bei den bilig Uhren reicht meist ein besserer Resontor, mit 3€ kostet 
der meist mehr wie die Elektronik selbst.

von Stephan S. (outsider)


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Andreas B. schrieb:
> Stephan S. schrieb:
>> Den Aufwand mit dem Ermitteln einer passenden Kapazität würde ich mir
>> eher ersparen wenn möglich und erst mal den Quarz wechseln.
>
> Das wird 0 bringen aber mach nur.

In dem Fall würde ich dann gleich die zum bestellten Quarz passenden 
Kondensatoren mitbestellen bevor ich jetzt Kondensatoren bestelle und 
ewig rum probiere um dann festzustellen, dass ich auch noch nen Quarz 
für 23 Cent bestellen muss. So schnell wird das eh nicht passieren, das 
wird halt irgendwann mal mitbestellt.

Hab ich das richtig verstanden, dass aus Sicht des Quarzes die beiden 
Kondensatoren parallel sind und deshalb die verbaute Kapazitäten halb so 
doch sein sollten wie im Datenblatt als Load Capacitance steht? Also 
wenn da 12,5 pF stehen dann 6 pF? Muss man noch was abziehen für die 
Leitungsführung auf der PCB und den Eingang des IC?

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Stephan S. schrieb:
> Hab ich das richtig verstanden, dass aus Sicht des Quarzes die beiden
> Kondensatoren parallel sind

Fast. Sie sind in Serie, via GND.

von m.n. (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Eher könnte man an einen der Pads einen Trimmer 1-5pF löten und den
> Quarz damit etwas ziehen

hinz schrieb:
> Man wird ehr 2*100pF brauchen

Alles weit gefehlt! 5 pF sind bei der Abweichung lächerlich klein und 
100 pF lassen den Quarz möglicherweise garnicht mehr anschwingen.

Natürlich kannst Du den Quarz wechseln, aber genau wird die Uhr immer 
noch nicht laufen. Versuchsweise würde ich nur einen der fehlenden 
Kondensatoren einlöten und sehen, wie sich die Abweichung verändert. Ein 
geeigneter Wert zum Testen wäre 15 pF. Nach überschlägiger Messung der 
Abweichung weißt Du, welcher Kondensator bestückt werden muß und kannst 
die notwendige Kapazität abschätzen.

Die Anzeige wird vermutlich im Multiplexbetrieb angesteuert. Mit einem 
Frequenzzähler wäre zu prüfen, ob die Frequenz leicht von einem "runden" 
Wert abweicht. Der "runde" Wert könnte vom 32 kHz Quarz abgeleitet sein 
und damit ein Anhaltspunkt für die eff. Quarzfrequenz liefern.
Wenn das so sein sollte, könnte man die Quarzfrequenz schnell anpassen - 
einen entsprechend genauen Frequenzzähler vorausgesetzt.

von Larry (Gast)


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> den Eingang des IC

Es gibt durchaus Controller, die bereits intern die erforderlichen
Kapazitaeten enthalten. Bei manchen sogar programmierbar.
Du merkst selber, die Frage kann man nicht beantworten.

> ein besserer Resontor, mit 3€

Ja so ein Resontor muss wohl so teuer sein.
Ein Uhrenquarz kostet da nur einen Bruchteil davon.

von Wolfgang (Gast)


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Stephan S. schrieb:
> Also wenn da 12,5 pF stehen dann 6 pF? Muss man noch was abziehen für die
> Leitungsführung auf der PCB und den Eingang des IC?

Früher (tm) hätte man einfach Trimmkondensatoren eingebaut und so lange 
dran gedreht, bis der Wert passt. Eingefleischte HF-Bastler löten kleine 
Blechfähnchen an die Leiterbahn und passen die Kapazität durch Hinbiegen 
auf den richtigen Abstand an.
https://www.reichelt.de/trimmerkondensatoren-c3171.html

von Jens M. (schuchkleisser)


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MaWin schrieb:
> Am Handgelenk hat
> die Uhr immer 37 Grad

Na, ich hoffe doch, nicht!

Stephan S. schrieb:
> Sicht des Quarzes die beiden
> Kondensatoren parallel sind

In Reihe

Viele dafür optimierte Chips haben die wenigen pF gleich eingebaut, da 
darf man keine Caps extern anbauen weil's dann zu viel wird.

Ein 32768Hz-TCXO dürfte einfacher und genauer sein.
DS32kHz oder der oben erwähnte DSK321STD wären da die Wahl, sind bloß 
schlecht in Einzelstückzahlen zu bekommen...

: Bearbeitet durch User
von A. S. (Gast)


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Auch das noch? schrieb:
> Zaehler Torzeit auf eine Stunde genau einstellen...
>
> Was muss ich ablesen?

Wer einen Zähler Zuhause hat, hätte hier nicht gefragt.

Wer sich erst einen leiht, kann besser seine Armband-quartzuhr nehmen.

von Wolfgang (Gast)


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Larry schrieb:
> Die normalerweise gemultiplext ist. Ganz schlechter Vorschlag.
> Phasenvergleiche gegen 1 P.P.S.-Signale sind bei einem
> im Ausgangszustand so ungenauem Quarz auch fragwuerdig.

Egal mit welcher Frequenz gemultiplext wird, siehst du bei Messung der 
Phase eines geeigneten LED-Segments/Sekunden-LED gegen 1PPS vom GPS 
einen Zeitfehler von deutlich unter 1/10s problemlos. Den aktuellen Gang 
der Uhr hast du damit innerhalb von weniger als einer Stunde schon mal 
ganz brauchbar bestimmt und entsprechend schnell gestaltet sich dann der 
Abgleich, ohne Gefahr zu laufen, den Oszillator zu verstimmen. Bei 
direkter Erfassung des Oszillators wäre das natürlich wesentlich 
schneller. Wenn man sich da ankoppelt, muss man allerdings drauf achten, 
am gespeisten Pin des Quarzes zu messen.

Stephan S. schrieb:
> Wie schon jemand bemerkt hat, sind das ja 10 Sekunden am
> Tag, das kann man mal einen Tag laufen lassen und dann sehen.

Das wäre mir deutlich zu langwierig.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Larry schrieb:
> Ja so ein Resontor muss wohl so teuer sein.
> Ein Uhrenquarz kostet da nur einen Bruchteil davon.

Ich habe den Vorteil, ich habe das schon gemacht.. Bei einem china 
ds1307.. Der hat sich von mehreren Sekunden am Tag auf einige Sekunden 
im Monat verbessert.

Die uhrenquarze meinte ich ja, und nein es gibt da schon edle Varianten 
und nicht 0815 von der Stange.

von Larry (Gast)


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> Den aktuellen Gang
> der Uhr hast du damit innerhalb von weniger als einer Stunde

Tja,

> Das wäre mir deutlich zu langwierig.

Ich koennte hier die 32768 Hz mit 8 Stellen messen.
Dafuer wuerde mein Zaehler ca. 2 s brauchen.
Aber ich weiss ja:
> Ohne die Geräteausstattung zu kennen, ist es müßig, hier über
> Abgleichmethoden zu spekulieren.
und
> Meine Messmittel sind hier recht begrenzt

> Offenbar reicht der Tastkopf schon um die Frequenz
> runter zu ziehen, denn eigentlich geht die Uhr vor.

Statt hier lange zu diskutieren, hatte der TO nach dieser
Erkenntnis schon lange einen kleinen SMD-Trimmer so mit
3-5 pF Maximalkapazitaet auf die Pads loeten koennen...

So haette man das frueher™ ohne Internet naemlich gemacht.

von Wolfgang (Gast)


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Larry schrieb:
> Ich koennte hier die 32768 Hz mit 8 Stellen messen.
> Dafuer wuerde mein Zaehler ca. 2 s brauchen.

Aber nicht, wenn der Oszillator bereits unter der Last der 
Messgeräteankopplung zusammen bricht. Dann werden die letzten 5 Stellen 
ganz schnell zu Hausnummern.

von René H. (mumpel)


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Wäre es nicht einfacher eine passende DCF-Uhr zu verbauen, falls genug 
Platz dafür vorhanden ist?

von Claus B. (Gast)


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Frequenz des Quarz korrigieren bzw. mit C ziehen

von c-hater (Gast)


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MaWin schrieb:

> Nein. Das hat der Hersteller schon verbockt. Dem war es egal, der hat
> einfach einen Uhrenquartz ohne Abgleichmöglichkeit eingebaut und auch
> noch die vorgesehenen Lastkapazitäten einfach weggelassen.

Das kann durchaus OK sein. Viele in irgendwelchen Chips eingebaute 
RTC-Oszillatoren enthalten bereits die Bürde-Kapazitäten für die 
"üblichen" Uhrenquarze.

Wenn der Hersteller der Baugruppe irgendwas falsch gemacht hat, dann: er 
hat halt nicht einen der "üblichen" Quarze eingebaut, also gegen die 
Designrules des IC-Herstellers verstoßen, die i.d.R recht genau 
vorgeben, welche Quarze akzeptabel sind, welche ggf. externe Nachhilfe 
erfordern und welche garnicht sinnvoll verwendbar sind.

Das Layout sagt nur, dass es auch für den "nichtnormalen" Fall gerüstet 
ist, der mit externer Hilfe lösbar ist, mehr nicht. Wenn der (für den 
IC) "normale" Quarztyp verbaut wurde, können die Plätze für die externen 
Bürden tatsächlich einfach leer bleiben.

von HildeK (Gast)


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Stephan S. schrieb:
> Als
> Vergleichszeit nehme ich mal ne DCF77 Uhr. Wobei interessanterweise 3
> verschiedene die bei mir im Haushalt sind 3 verschiedene Uhrzeiten
> zeigen. Da sind jeweils einige Sekunden Differenz, obwohl die offenbar
> auch die Sekunden synchronisieren. Zumindest bei einer davon sieht es so
> aus, weil sie bei der Uhrzeitsuche zu Beginn nach ner Weile zunächst die
> Sekunden hat. Nach der gehe ich jetzt mal.

Mache einfach mal kurz die Batterie aus der DCF-Uhr, denn danach wird 
wieder frisch synchronisiert.
Üblicherweise werden DCF-Uhren nur nachts (3:00 ... 4:00 Uhr) einmal pro 
Tag synchronisiert. Den Rest des Tages läuft sie auf interner Taktbasis, 
an die man nicht mal besonders hohe Anforderungen stellen muss - es wird 
ja täglich aufgefrischt. Es ist also durchaus nicht selten, dass dann am 
Abend, nach 15-20h wenige Sekunden Ablage zusammenkommen.

Dass bei der Uhrzeitsuche die Sekunden irgendwann richtig los laufen, 
liegt am Protokoll: Sekunde 59 fehlt als Markierung, so dass die Uhr 
weiß, der nächste Puls ist die Sekunde 0 der nächsten Minute. Und damit 
beginnen die Sekunden zu laufen und sind synchronisiert; sie werden ja 
nicht als binäre Information übertragen. Und zu dem Zeitpunkt sind sie 
dann halt noch genau.

von Larry (Gast)


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> Dann werden die letzten 5 Stellen
> ganz schnell zu Hausnummern.

Ein alte McDonner-Uhr diente hier gerade als Testobjekt.
100 k und eine aktive Probe (0.5 pF) dahinter geben stabile
8 Stellen (32768.101 Hz im Moment).
Man sollte natuerlich den Ausgang des schwingenden Inverters
nehmen.
Vermutlich wuerden wenige cm verdrilltes 0.1mm CuL reichen,
um daraus eine Praezisionsuhr zu machen :-).

Mal schauen. Vielleicht heute Abend.

von Stephan S. (outsider)


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René H. schrieb:
> Wäre es nicht einfacher eine passende DCF-Uhr zu verbauen, falls genug
> Platz dafür vorhanden ist?

Die jetzt ist genau in einem Sichtfenster und leuchtet von hinten durch 
den Spiegel. Das wäre wahrscheinlich schwer da was passendes zu finden.

Larry schrieb:
> Statt hier lange zu diskutieren, hatte der TO nach dieser
> Erkenntnis schon lange einen kleinen SMD-Trimmer so mit
> 3-5 pF Maximalkapazitaet auf die Pads loeten koennen...

Hat halt nicht jeder gerade daheim rum liegen.

HildeK schrieb:
> Mache einfach mal kurz die Batterie aus der DCF-Uhr, denn danach wird
> wieder frisch synchronisiert.
> Üblicherweise werden DCF-Uhren nur nachts (3:00 ... 4:00 Uhr) einmal pro
> Tag synchronisiert. Den Rest des Tages läuft sie auf interner Taktbasis,
> an die man nicht mal besonders hohe Anforderungen stellen muss - es wird
> ja täglich aufgefrischt. Es ist also durchaus nicht selten, dass dann am
> Abend, nach 15-20h wenige Sekunden Ablage zusammenkommen.

Bei der Uhr die ich jetzt als Referenz nutze, wird stündlich 
synchronisiert, sie zählt auch die Stunden hoch wie lange sie schon kein 
Signal mehr empfangen hat wenn man sie mal an ne unvorteilhafte Stelle 
abstellt. Die fasziniert mich noch immer. War meine erste 
selbststellende Uhr die ich etwa 1994 gekauft habe. Dürfte vom Aldi 
gewesen sein, hat damals 20 Mark gekostet und lief mit der ersten 
Mignonzelle über 10 Jahre. Die anderen beiden Uhren haben 2 Mignonzellen 
und sind gefühlt alle 6 Monate leer. Wie oft die sich synchronisieren 
weiß ich nicht.

von georg (Gast)


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Larry schrieb:
> Ich koennte hier die 32768 Hz mit 8 Stellen messen.
> Dafuer wuerde mein Zaehler ca. 2 s brauchen.

Das ist doch totaler Unsinn wenn man einen Frequenzzähler hat - ich habe 
das in der Serienfertigung gemacht mit der Reziprokmessung des 
Frequenzzählers - man misst eben eine Periodendauer von 30,51758 µs. 
Dann kann man auch "live" abgleichen.

Georg

von Wolfgang (Gast)


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Larry schrieb:
> 100 k und eine aktive Probe (0.5 pF) ...
Das hört sich gut an, ist aber schon deutlich mehr als der gemeine, 
unvoreingenommene User mit seinem frisch erworbenen DSO macht, wenn er 
den 1:1 Tastkopf an irgend ein Bein des Quarzes klemmt und dann die 
Frequenz bei den Measurements abliest ;-)

von hinz (Gast)


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georg schrieb:
> Larry schrieb:
>> Ich koennte hier die 32768 Hz mit 8 Stellen messen.
>> Dafuer wuerde mein Zaehler ca. 2 s brauchen.
>
> Das ist doch totaler Unsinn wenn man einen Frequenzzähler hat - ich habe
> das in der Serienfertigung gemacht mit der Reziprokmessung des
> Frequenzzählers - man misst eben eine Periodendauer von 30,51758 µs.
> Dann kann man auch "live" abgleichen.

Heute können die Frequenzzähler dividieren.

von HildeK (Gast)


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Stephan S. schrieb:
> Bei der Uhr die ich jetzt als Referenz nutze, wird stündlich
> synchronisiert,

Ok, Sonderfall 😀.
Ich habe auch Aldi-Uhren, die das eben nicht machen ...
Ich wollte dir nur den Tipp geben, wie du mit den selten 
synchronisierten bessere Ergebnisse für deine Untersuchungen bekommst.

von Stephan S. (outsider)


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HildeK schrieb:
> Ich wollte dir nur den Tipp geben, wie du mit den selten
> synchronisierten bessere Ergebnisse für deine Untersuchungen bekommst.

Ist ja auch ein guter Hinweis. Ansonsten müsste ich wirklich ziemlich 
genau im 24 Stunden Raster immer von der gleichen Uhr ablesen. Dann wäre 
es ja selbst bei Laufzeitabweichung immer genau ein Tag, weil die 
Abweichung ja vmtl. immer relativ konstant ist.

von Karl K. (karl2go)


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hinz schrieb:
> Man wird ehr 2*100pF brauchen, was den
> Stromverbrauch steigert, aber hier ja keine Rolle spielt, da
> netzversorgt.

Muhaha! Du kannst ja mal 100pF an einen 32kHz Uhrenquarz hängen.

Die vertragen bestenfalls 5-10pF.

von hinz (Gast)


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Karl K. schrieb:
> hinz schrieb:
>> Man wird ehr 2*100pF brauchen, was den
>> Stromverbrauch steigert, aber hier ja keine Rolle spielt, da
>> netzversorgt.
>
> Muhaha! Du kannst ja mal 100pF an einen 32kHz Uhrenquarz hängen.

BTDT.


> Die vertragen bestenfalls 5-10pF.

Humbug!

von Philipp K. (philipp_k59)


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Wenn man da noch mit Kondensatoren ran muss ist das zuviel Bastelei.. 
Wenn man einen  guten 32khz Crystal hat braucht man nicht mehr viel 
machen, die Caps sind dann eher Luxus.. Dann eher gegen einen guten 5ppm 
oder einen der nicht gerade NoName ist tauschen, wie zB. Epson. Wenn der 
dann optimal bei 20-30 °C keine grossen Abweichungen hat ist doch alles 
Gut.

Schlafzimmer, Bad oder Küche haben aber auch mal größere 
Temperarurschwankungen, da ist das genaue Abgleichen eher 
Schadensbegrenzung.

Für den TO mal ein Bild, das ist bei Marken Uhrenquarze schon normal. 
Laut Grafik hat man zwischen Heiztemperaturen und Hochsommer schon 1 
Sekunde in 10-20 Stunden am Tag Verlust.

: Bearbeitet durch User
von hinz (Gast)


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Philipp K. schrieb:
> Wenn man da noch mit Kondensatoren ran muss ist das zuviel Bastelei..
> Wenn man einen  guten 32khz Crystal hat braucht man nicht mehr viel
> machen, die Caps sind dann eher Luxus.. Dann eher gegen einen guten 5ppm
> oder einen der nicht gerade NoName ist tauschen, wie zB. Epson.

Der ist aber auch nur bei seiner Nennbürde so genau.

von Furzknoten (Gast)


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Peter D. schrieb:
> DS32kHz

DS32kHz

Also den dranpappen

von Larry (Gast)


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> Vermutlich wuerden wenige cm verdrilltes 0.1mm CuL reichen,
> um daraus eine Praezisionsuhr zu machen :-).

6 cm verdrilltes 0.1 CuL* zogen den Quarzoszillator um 0.44 Hz
nach unten. Also auf 32767.67 Hz.
Eine Kuerzung auf ca. 2 cm ergab dann 32768.009 Hz.

Ich denke das kann ich so lassen :-).


*) Vom Inverterausgang gegen Ground.

von m.n. (Gast)


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Larry schrieb:
> Eine Kuerzung auf ca. 2 cm ergab dann 32768.009 Hz.

Ein typischer Fehler bei der Messung. Eine per Quarz erzeugte Frequenz 
mit einer Toleranz von sagen wir 10 ppm kann man bestenfalls mit sechs 
gültigen Stellen angeben - mehr Stellen sind Angeberei.
Beachtet man noch die Langzeitstabilität bleibt von der "Präzisionsuhr" 
nichts mehr übrig.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Larry schrieb:
> 6 cm verdrilltes 0.1 CuL* zogen den Quarzoszillator um 0.44 Hz
> nach unten.

Das paßt doch: pro cm rechnet man 0,5-1 pF. Stichwort: 
'Gimmick-Kondensator'.

von Andreas B. (bitverdreher)


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hinz schrieb:
> Karl K. schrieb:
>> hinz schrieb:
>>> Man wird ehr 2*100pF brauchen, was den
>>> Stromverbrauch steigert, aber hier ja keine Rolle spielt, da
>>> netzversorgt.
>>
>> Muhaha! Du kannst ja mal 100pF an einen 32kHz Uhrenquarz hängen.
>
> BTDT.
>
>> Die vertragen bestenfalls 5-10pF.
>
> Humbug!

Üblich scheint bei dieser Bauart wohl 10-15pF zu sein.
https://de.farnell.com/abracon/ab26trb-32-768khz-t/quarz-32-768khz-12-5pf-smd/dp/2101322
https://de.farnell.com/iqd-frequency-products/lfxtal002997/quarz-32-768000khz/dp/9712887

Da dürften die von mir anfangs genannten 5-10pF zusätzlich zum Layout 
schon hinkommen.

von hinz (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Üblich scheint bei dieser Bauart wohl 10-15pF zu sein.
> 
https://de.farnell.com/abracon/ab26trb-32-768khz-t/quarz-32-768khz-12-5pf-smd/dp/2101322
> 
https://de.farnell.com/iqd-frequency-products/lfxtal002997/quarz-32-768000khz/dp/9712887
>
> Da dürften die von mir anfangs genannten 5-10pF zusätzlich zum Layout
> schon hinkommen.

Das ist nur der Ballast um einen präzisen Quarz auf seine Nennfrequenz 
zu bringen. Aus China kommt aber auch echter Ausschuss auf den Markt, 
selbst mit Nennballast locker mal über 100ppm neben der Nennfrequenz.

von Larry (Gast)


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> kann man bestenfalls mit sechs gültigen Stellen angeben

Das kannst du ja gerne tun. Wenn deine Wecker und Uhren bei
dir zu Hause auch nur mit 6 gueltigen Stellen vor sich hin
zaehlen, wuensche ich dir fleissiges Stellen.

von hinz (Gast)


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Larry schrieb:
>> kann man bestenfalls mit sechs gültigen Stellen angeben
>
> Das kannst du ja gerne tun. Wenn deine Wecker und Uhren bei
> dir zu Hause auch nur mit 6 gueltigen Stellen vor sich hin
> zaehlen, wuensche ich dir fleissiges Stellen.

1ppm ist nur eine halbe Minute pro Jahr.

von A. S. (Gast)


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Larry schrieb:
> Das kannst du ja gerne tun. Wenn deine Wecker und Uhren bei
> dir zu Hause auch nur mit 6 gueltigen Stellen vor sich hin
> zaehlen, wuensche ich dir fleissiges Stellen.

Genau das passiert ja auch. Bei Funkuhren täglich, bei den anderen 
halbjährlich. Und zudem braucht keiner mehr eine genaue Zeit. In den 
80ern war es ja noch hipp, eine Quarzuhr mit DER Referenz zu 
vergleichen. Heute kommt die selbst mit mehreren Sekunden Verzug ins 
Wohnzimmer. Hat also je nach Medium im Gesamtzeitraum (7 Monate) eine 
ähnliche Abweichung als die 6.te Stelle.

von m.n. (Gast)


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Larry schrieb:
> Wenn deine Wecker und Uhren bei
> dir zu Hause auch nur mit 6 gueltigen Stellen vor sich hin
> zaehlen, wuensche ich dir fleissiges Stellen.

Das verstehe ich nicht.
Du willst mir aber nicht erzählen, daß Deine 8-stelligen Messwerte 
stabil angezeigt werden?
Abgesehen vom Rauschen driften Deine letzten beiden Stellen vor sich hin 
- mit jedem Lüftchen in eine andere Richtung.

von Andreas B. (bitverdreher)


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hinz schrieb:
>> Da dürften die von mir anfangs genannten 5-10pF zusätzlich zum Layout
>> schon hinkommen.
>
> Das ist nur der Ballast um einen präzisen Quarz auf seine Nennfrequenz
> zu bringen. Aus China kommt aber auch echter Ausschuss auf den Markt,
> selbst mit Nennballast locker mal über 100ppm neben der Nennfrequenz.

Möglicherweise. Aber warum immer vom worst case ausgehen?
Was eindeutig zu sehen ist, daß die Cs fehlen. Und wenn man weiterhin 
davon ausgeht, daß 10-15pF Standard ist, dann wäre es die naheliegenste 
Möglichkeit, dort einfach mal 5-10pF einzulöten.

von Larry (Gast)


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> driften Deine letzten beiden Stellen vor sich hin

Laecherlich.

Sicher sind die Werte stabil. Und ganz natuerlich schwankt die
letzte (8.) Stelle mal ein Digit rauf und dann wieder runter.
Gelegentlich auch mal 2. Aber Driften tut da nichts.
Das Uhrwerk liegt in einem Thermostaten bei ca. 32 °C.

Der Referenztakt des Zaehler kommt von einem OCXO.
Dem ist noch ein wenig waermer.

von hinz (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> hinz schrieb:
>>> Da dürften die von mir anfangs genannten 5-10pF zusätzlich zum Layout
>>> schon hinkommen.
>>
>> Das ist nur der Ballast um einen präzisen Quarz auf seine Nennfrequenz
>> zu bringen. Aus China kommt aber auch echter Ausschuss auf den Markt,
>> selbst mit Nennballast locker mal über 100ppm neben der Nennfrequenz.
>
> Möglicherweise. Aber warum immer vom worst case ausgehen?
> Was eindeutig zu sehen ist, daß die Cs fehlen. Und wenn man weiterhin
> davon ausgeht, daß 10-15pF Standard ist, dann wäre es die naheliegenste
> Möglichkeit, dort einfach mal 5-10pF einzulöten.

Was bei mehr als 100ppm Abweichung, wie beim TE, nur der berühmte 
Tropfen auf den heißen Stein ist.

von m.n. (Gast)


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Larry schrieb:
> Das Uhrwerk liegt in einem Thermostaten bei ca. 32 °C.

Du bist ja ein Spaßvogel. Dein gesamter Messaufbau ist realitätsfern ;-)

von Michael M. (do7tla)


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Stephan S. schrieb:
> René H. schrieb:
>> Wäre es nicht einfacher eine passende DCF-Uhr zu verbauen, falls genug
>> Platz dafür vorhanden ist?
>
> Die jetzt ist genau in einem Sichtfenster und leuchtet von hinten durch
> den Spiegel. Das wäre wahrscheinlich schwer da was passendes zu finden.

Man kann die LED Anzeigeplatine weiter verwenden, wenn man das ganze auf 
DCF 77 umbaut.
So wie ich im Bild gesehen habe ist das eine Stinknormale LED Anzeige, 
die man auf andere Uhren adaptieren kann.

von Wolle G. (wolleg)


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Wurde schon mal die Frage beantwortet, ob die Uhr vor oder nach geht?

von Die Uhr ist weich (Gast)


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Die Uhr ist weich mein Herr, also Schrott.

Nur die harten komm in garten.

von Die Uhr ist weich (Gast)


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Die Uhr ist weich mein Herr, also Schrott.

Nur die harten komm in garten.

Abweichen tun die alle, das geht auch nicht anders!

Wahrscheinlich weichen die Uhrzeiten voneinander ab?

von Die Uhr ist weich (Gast)


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Die Uhr ist weich mein Herr, also Schrott.

Nur die harten komm in garten.

Abweichen tun die alle, das geht auch nicht anders!

Wahrscheinlich weichen die Uhrzeiten voneinander ab?

Gustl B. schrieb:
> Gut möglich, dass es reicht den Quarz durch einen genaueren zu
> ersetzen.
>
> Du kannst mit einem Oszi messen welche Frequenz der hat.

.? Wie soll das gehen? Understeher? Erklaer mich dat bitte.

von Die Uhr ist weich (Gast)


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A. S. schrieb:
> Larry schrieb:
>> Das kannst du ja gerne tun. Wenn deine Wecker und Uhren bei
>> dir zu Hause auch nur mit 6 gueltigen Stellen vor sich hin
>> zaehlen, wuensche ich dir fleissiges Stellen.
>
> Genau das passiert ja auch. Bei Funkuhren täglich, bei den anderen
> halbjährlich. Und zudem braucht keiner mehr eine genaue Zeit. In den
> 80ern war es ja noch hipp, eine Quarzuhr mit DER Referenz zu
> vergleichen. Heute kommt die selbst mit mehreren Sekunden Verzug ins
> Wohnzimmer. Hat also je nach Medium im Gesamtzeitraum (7 Monate) eine
> ähnliche Abweichung als die 6.te Stelle.

Also meine Uhr mit Gewichtsaufzug und einem 2 Meter langem und 10 kg 
schweren Pendel laeuft da viel genauer.

von Stefan F. (Gast)


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Die Uhr ist weich schrieb:
> Also meine Uhr mit Gewichtsaufzug und einem 2 Meter langem und 10 kg
> schweren Pendel laeuft da viel genauer.

Wie ist das, wenn die Schwiegereltern zu Besuch kommen? Da wird die 
Stimmung mehr angeheizt und die Luft dicker. Kann die Uhr das 
kompensieren?

von Larry (Gast)


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> Wurde schon mal die Frage beantwortet, ob die Uhr vor oder nach geht?

Das ist nach 74 Beitraegen doch mittlerweile voellig unerheblich.

von Wolle G. (wolleg)


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Larry schrieb:
> Das ist nach 74 Beitraegen doch mittlerweile voellig unerheblich.

Du meinst, ich sollte mir erst noch einmal alle Beiträge durchlesen.

von Michael W. (Gast)


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Wolle G. schrieb:
> Wurde schon mal die Frage beantwortet, ob die Uhr vor oder nach geht?

Ja...

Stephan S. schrieb:
> denn eigentlich geht die Uhr vor.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Gute Uhrenquarze machen 10ppm/K, man beachte : pro Grad. Bedeutet, man 
kriegt die Tollen werte auch nur bei hinreichend konstanter Temperatur.
Weshalb sind Armband Uhren so Genau ? Weil das Handgelenk eben die Hohe 
Temperaturkonstanz bietet.
Wenn also die Uhr am Morgen in der Sonne steht wird nichts mit 
Genauigkeit, auch nicht per irgendwas korrigierbar.

von hinz (Gast)


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Pandur S. schrieb:
> Gute Uhrenquarze machen 10ppm/K, man beachte : pro Grad.

Humbug, grober Humbug!

Einfach mal ins Datenblatt sehen.

https://www.tme.eu/Document/ac506523d8ebe6f1b8c11e7f54b1ba4e/WX4.pdf

von Wolle G. (wolleg)


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Die Frage zum Uhrenabgleich passt ziemlich gut zu meinem aktuellen 
Vorhaben, nämlich den Abgleich der Uhr eines Fahrradcomputers. Hier ging 
die Uhr in ca. 5 Wochen ca. 4 Minuten nach. Nach dem Öffnen (größtes 
Problem) fand ich das Quarz mit den 2 Lastkapazitäten (je 20p  lt. 
Beschriftung auf der Leiterplatte).
Da mein Frequenzzähler nicht die notwendige Genauigkeit hat, wurde zum 
Abgleich etwas empirisch herangegangen.
Dazu zunächst beide Lastkapazitäten entfernt und einen C durch 10p 
ersetzt. 2. C blieb frei  -->  Uhr ging ca. 2s/d vor.
Danach 2. Lastkapazität mit 4,7p eingelötet --> Uhr geht ca. 2s/d nach. 
Jetzt den 4,7p gegen 2,2p getauscht und nach 1 Tag Laufzeit kann ich 
noch keine Abweichung erkennen.
Mal sehen, was die nächsten Tage zeigen.
Das Ganze ist zwar etwas langatmig, aber es kann ein Weg zu einer 
"genauen" Uhr sein.

von Larry (Gast)


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> und nach 1 Tag Laufzeit kann ich
> noch keine Abweichung erkennen.

Ja das kommt noch. Lass es mal kalt werden.
Aber ansonsten: Daumen hoch!

Vielleicht nehme ich mal die Temperaturkurve meiner
"verbesserten" Uhr auf.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Wolle G. schrieb:
> Das Ganze ist zwar etwas langatmig, aber es kann ein Weg zu einer
> "genauen" Uhr sein.

Vermutlich der einzige wenn man das passende Equipment nicht hat.

von Maschinenstürmer (Gast)


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Es gibt übrigens uC betriebene Uhrenschaltungen die durch 
Temperaturmessung die 32kHz Taktzyklen durch Verschlucken oder Zusetzen 
von Registerwerten digital modulieren und so digital die Ganggenauigkeit 
gemittelt über einen Tag so zu verbessern suchen. Da spielt dann die 
Standard konstruktionsbedinge Quarztemperaturabhängigkeit keine große 
Rolle mehr. Auch die individuelle Quarzgrundabweichung könnte dann 
werksseitig im uC gespeichert sein. Wenn das der Fall ist, verursacht 
eine nachträgliche Quarzkalibrierung möglicherweise eine 
Verschlechterung der Langzeitganggenauigkeit. Microchip hatte bezüglich 
dieses Themas eine langatmige Application Note.

von Wolle G. (wolleg)


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Larry schrieb:
> Ja das kommt noch. Lass es mal kalt werden.

kein besonderes Problem.
Im Winter bleibt das Fahrrad in der Regel im Keller.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Wolle G. schrieb:
> kein besonderes Problem.
> Im Winter bleibt das Fahrrad in der Regel im Keller.

Warmduscher!

von hinz (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Wolle G. schrieb:
>> kein besonderes Problem.
>> Im Winter bleibt das Fahrrad in der Regel im Keller.
>
> Warmduscher!

Fahrrad nicht mit unter die Dusche nehmen!

von michael_ (Gast)


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Wolle G. schrieb:
> Da mein Frequenzzähler nicht die notwendige Genauigkeit hat, wurde zum
> Abgleich etwas empirisch herangegangen.
> Dazu zunächst beide Lastkapazitäten entfernt und einen C durch 10p
> ersetzt. 2. C blieb frei  -->  Uhr ging ca. 2s/d vor.
> Danach 2. Lastkapazität mit 4,7p eingelötet --> Uhr geht ca. 2s/d nach.
> Jetzt den 4,7p gegen 2,2p getauscht und nach 1 Tag Laufzeit kann ich
> noch keine Abweichung erkennen.
> Mal sehen, was die nächsten Tage zeigen.

Ja.
Ich würde erst mal die Schachtel mit geernteten Quarzen nehmen und 
durchprobieren.
So 20 Stck. sind es mindestens.
Für eine Kosmetikuhr findet sich da was passendes.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Die Uhr ist weich schrieb:
>> Also meine Uhr mit Gewichtsaufzug und einem 2 Meter langem und 10 kg
>> schweren Pendel laeuft da viel genauer.
>
> Wie ist das, wenn die Schwiegereltern zu Besuch kommen? Da wird die
> Stimmung mehr angeheizt und die Luft dicker. Kann die Uhr das
> kompensieren?

Natürlich, die sind Temperatur kompensiert.
Meistens.

von Wolle G. (wolleg)


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Wolle G. schrieb:
> Jetzt den 4,7p gegen 2,2p getauscht und nach 1 Tag Laufzeit kann ich
> noch keine Abweichung erkennen.
> Mal sehen, was die nächsten Tage zeigen.

Offensichtlich war mein Abgleich ein Volltreffer.
Aktuell geht die Uhr nach 10 Tagen Betriebszeit nur ca. 2s vor.

von Larry (Gast)


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> Warmduscher!

Ja, von 9 Semestern immerhin 8 Semester mit dem Fahrrad gefahren.
Auch bei Schnee und Glatteis. Aber ich hatte zumindest eine
Thermoskanne mit heissem Kaffee dabei :-).

> Aktuell geht die Uhr nach 10 Tagen Betriebszeit nur ca. 2s vor.

Als Perfektionist koenntest du den 2.2 pF gegen einen anderen
2.2 pF tauschen. Und noch mal 10 Tage warten.
Usw. usf.

von Harald W. (wilhelms)


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Larry schrieb:

> Ja, von 9 Semestern immerhin 8 Semester mit dem Fahrrad gefahren.

Wo kann man denn "Fahrrad fahren" studieren?

von Larry (Gast)


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> Wo kann man denn "Fahrrad fahren" studieren?

An der Baumschule jedenfalls nicht.

von my2ct (Gast)


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Larry schrieb:
> Als Perfektionist koenntest du den 2.2 pF gegen einen anderen
> 2.2 pF tauschen.

... wobei wir dann wieder bei den beiden Lötfahnen wären, die durch 
leichtes Biegen auf den passenden Abstand justiert werden.

> Und noch mal 10 Tage warten.
> Usw. usf.

Mit einem Oszi und einem 1PPS-Signal vom GPS wären, das selbst bei 
gemultiplextem Display, eher wenige Stunden.

von Wolle G. (wolleg)


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my2ct schrieb:
> Mit einem Oszi und einem 1PPS-Signal vom GPS wären, das selbst bei
> gemultiplextem Display, eher wenige Stunden.

Einen Oszi hätte ich.
Welche Anforderungen werden an den Oszi gestellt?
Wie kommt man zu einem 1PPS-Signal vom GPS bzw. was ist das?

Allerdings muss man sich fragen, wozu man einen Fahrradcomputer mit 
einer extrem hohen Genauigkeit braucht.
Dann müsste man den Quarz extra in einen Thermostaten packen, denn der 
Temperaturgang ist nicht zu vernachlässigen. Weiterhin kommt eine 
mögliche Frequenzänderung durch Alterung hinzu.

von Percy N. (vox_bovi)


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Wolle G. schrieb:
> Allerdings muss man sich fragen, wozu man einen Fahrradcomputer mit
> einer extrem hohen Genauigkeit braucht.
> Dann müsste man den Quarz extra in einen Thermostaten packen, denn der
> Temperaturgang ist nicht zu vernachlässigen. Weiterhin kommt eine
> mögliche Frequenzänderung durch Alterung hinzu.

Vergiss nicht, den Reifenumfang unter Belastung nachzumessen, 
zumindest auf sechs Stellen genau!

: Bearbeitet durch User
von Larry (Gast)


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> Wie kommt man zu einem 1PPS-Signal vom GPS bzw. was ist das?

Ueblicherweise haben eigentlich alle GPS-Module/Empfaenger
irgendwo ein Pin wo besagtes 1PPS drauf liegt.
Wenn es nicht herausgefuehrt ist, muss man aufschrauben.

Aber, ein Wort der Warnung. Ich habe hier z.B. ein missratenes
Exemplar das 1PPS etwa so definiert: "Es kommt in jeder Sekunde
ein Puls. Aber wann in der Sekunde ist mir egal."
Das hatte satte 100 us Jitter auf diesem Signal.
Auch unter guten Empfangsbedingungen.

von Wolle G. (wolleg)


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Percy N. schrieb:
> Vergiss nicht, den Reifenumfang unter Belastung nachzumessen,
> zumindest auf sechs Stellen genau!

O ja, daran hatte ich nicht gedacht.
Allerdings ging es mir zunächst nur um die eingebaute Uhr.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Larry schrieb:
> Exemplar das 1PPS etwa so definiert: "Es kommt in jeder Sekunde
> ein Puls.

Kommt drauf an, das Signal kann allgemein Verzögern.. Ich meine bei den 
Neos kann man sogar abfragen wieviel es verzögert. Zwischen den Pulsen 
im 3d fix sollte es aber stimmen,bzw die Abweichung passt dann auf 
Langzeit wieder.

Wenn man es ganz genau haben möchte muss man schon zu den speziellen 
Empfängern greifen.

: Bearbeitet durch User
von Kaufberatung (Gast)


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Stephan S. schrieb:
> Ich habe einen Spiegel mit LED Beleuchtung und eingebauter Uhr mit weiß
> leuchtenden 7-Segment-Anzeigen. Leider geht diese pro Monat etwa 5
> Minuten falsch.

Ist das Problem gelöst?

Welcher Spiegel ist es?  So einer hier?
https://www.bauhaus.info/badspiegel-mit-beleuchtung/led-lichtspiegel-chrystal-creek/p/22649878
https://www.hornbach.de/shop/LED-Badspiegel-pelipal-70x50-cm/10204113/artikel.html

Ist die Verspiegelung für die Uhrenanzeige ausgespart oder 
halbdurchlässig ("magic mirror")?

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