Gibts hier jemanden, der sich mit PostgreSQL auskennt? Ich will auf einem "taufrischen" Windows10 Pro 64 mit allen aktuellen Updates das Dokumenten-Management-System EcoDMS installieren (z.Zt. als Demoversion, deshalb gibt es von dort keinen Support). Die Software wird als "All-in-One"-Installer geliefert und enthält u.A. PostgreSQL als DB-Server. Doch immer bricht die Installation mit der Meldung ab, dass der PostgreSQL-Server (nach offenbar gelungener Installation) nicht gestartet werden könne. Der PC ist in einer Domäne und ich bin während der Installation als Domänen-Admin angemeldet (sollte ich vlt. als lokaler Admin?) ... Die genaue PostgreSQL-Version ist nicht so recht offensichtlich (weil All-in-One), aber ich gehe mal von einer rel. aktuellen aus (EcoDMS 18.09 apu). Ideen? Tips? Danke.
Frank E. schrieb: > Ich will auf einem "taufrischen" Windows10 Pro 64 mit allen aktuellen > Updates das Dokumenten-Management-System EcoDMS installieren (z.Zt. als > Demoversion, deshalb gibt es von dort keinen Support). Der Support von dort ist saumäßig, selbst wenn man es gekauft hat, bekommt man Support nur, wenn man dafür Supportzeit kauft. Auch Bugreports versanden komplett. Aber dafür ist es sehr erschwinglich, also alles in Ordnung. > Der PC ist in einer Domäne und ich bin während der Installation als > Domänen-Admin angemeldet (sollte ich vlt. als lokaler Admin?) ... Normalerweise sollten Domänenadmins automatisch in der Gruppe der lokalen Admins sein. Sagt PG denn im Eventlog irgendwas?
Ach, und als Tipp: es gibt ein Dockerimage, das ist eigtl für diese NAS-Boxen gedacht, funktioniert aber natürlich überall, wo Docker läuft. Ich habe EcoDMS auf diese Art und Weise unter OpenSUSE laufen (wird normalerweise auch nicht supportet), das sollte also auch unter Win10 funktionieren, wenn Du Docker da ans Laufen bekommst.
Ereignisanzeige? Räumt der Installer hinterher auf, oder gibt es Überreste (Dateien, Dienst), in denen man herumstochern könnte? Auf jeden Fall hat die Demoversion schon mal demonstriert, wie gut sie läuft ...
Johannes S. schrieb: > Ach, und als Tipp: es gibt ein Dockerimage ... Ja, darauf bin ich auch gerade gekommen. Wir haben da eine recht potente Synology mit 12 Schächten u. Intel-Prozessor. Ich werde mal das Docker-Image ausprobieren, dann kann ich jenen PC auch gleich mit einsparen ... Ich werde berichten.
Clemens L. schrieb: > Ereignisanzeige? Keine Ahnung, wie das Ding jetzt heißt, früher hieß das mal so. ;-) Jedenfalls das Systemlog.
Clemens L. schrieb: > Ereignisanzeige? > > Räumt der Installer hinterher auf, oder gibt es Überreste (Dateien, > Dienst), in denen man herumstochern könnte? > > Auf jeden Fall hat die Demoversion schon mal demonstriert, wie gut sie > läuft ... Ne, der räumt nur schlecht bis garnicht auf. Aber nach meinen zig Fehlversuchen, weiss ich inzwischen, was zu tun ist: Der EcoDMSServer muss manuell gestoppt werden, und alle Verzeichnisse sind manuell von C zu entfernen. Darüber hinaus ist noch alles, was irgendwie mit "postgre" und "ecodms" heisst, manuell aus der Registry zu tilgen.
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Frank E. schrieb: > recht potente Synology Wie potent ist potent? Ich kann Dir nur sagen, dass v.a. das OCR massiv Systemleistung benötigt und ich Docker verbieten musste, zu viele Ressourcen zu verwenden, weil sonst der Server komplett stehen geblieben ist. Ok, ich hatte damals versucht, 200 Dokumente auf einmal durch den Scanner zu schieben, das war vllt etwas nassforsch. Seit ich das immer in 10er Batches mache, geht es zufriedenstellend.
Johannes S. schrieb: > Clemens L. schrieb: >> Ereignisanzeige? > > Keine Ahnung, wie das Ding jetzt heißt, früher hieß das mal so. ;-) > Jedenfalls das Systemlog. Da hast du sicher grundsätzlich recht, aber das Nicht-Starten ist doch kein Ereignis, oder?
Frank E. schrieb: > Da hast du sicher grundsätzlich recht, aber das Nicht-Starten ist doch > kein Ereignis, oder? Na, das sicher nicht. Aber wenn es aus irgendeinem Grunde beim Starten scheitert, sollte es schon etwas im Syslog vermerken.
Johannes S. schrieb: > Frank E. schrieb: >> recht potente Synology > > Wie potent ist potent? > > Ich kann Dir nur sagen, dass v.a. das OCR massiv Systemleistung benötigt > und ich Docker verbieten musste, zu viele Ressourcen zu verwenden, weil > sonst der Server komplett stehen geblieben ist. Ja, das verstehe ich. Passiert bestimmt am Anfang, wenn man einmal auf dem Laufenden ist, wohl eher nicht mehr. Aus anderen Gründen verfügen wir über Scan-Software mit OCR-Funktion auf dezitierten PCs (Readiris), da würde ich dem EcoDMS überwiegend bereits fertige PDF/A einspeisen. Unsere eigenen Dokumente sind sowieso schon im Textmodus, da bleibt fürs ecoDMS nur noch das Indizieren.
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So, Docker ließ sich per PaketCenter problemlos auf der Synology installieren. Innerhalb von Docker fand ich auch ecoDMS zum Download .. soweit so gut. Aber dann die große Enttäuschung: Ohne nachvollziehbare Ursache startet der (konfigurierte) Container zwar, aber nur, um sich nach 5s wieder zu beenden. Trotz korrekter Pfad-Einrichtung (Rechte wurden auch geprüft) kommt die absurde Fehlermeldung (siehe Bilder). Weiss da jemand Rat? Danke. Ich habe nat. danach gegoogled und es gibt wohl auch Leute mit dem gleichen Problem, nur eine Lösung konnte ich nicht finden. Einer schreibt, er hätte das Problem gelöst, schreibt aber nicht, wie ... Das Data-Verzeichnis hatte ich auch schon in einem eigenen ordner ausserhalb von "docker" ausprobiert, macht aber keinen Unterschied :-(( Was mich allerdings irritiert, ist die Tatsache, dass in den Beispielbildern von ecoDMS bei den linken Pfadangaben ein Slash davor abgebildet ist. In der Synology-GUI wählt man den Pfad aber per Fileselector und der liefert bei mir keinen Slash vorne dran ... ?
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Beitrag #6418940 wurde vom Autor gelöscht.
Frank E. schrieb: > Aber dann die große Enttäuschung: Ohne nachvollziehbare Ursache startet > der (konfigurierte) Container zwar, aber nur, um sich nach 5s wieder zu > beenden. Trotz korrekter Pfad-Einrichtung (Rechte wurden auch geprüft) > kommt die absurde Fehlermeldung (siehe Bilder). Wie sind denn die Rechte? Läuft docker auf der Synology unter einem eigenen Benutzerkonto, welches da vllt noch keine Rechte drauf hat?
Johannes S. schrieb: > Und, spielt das jetzt? Wenn ja, woran lag's? Unter Windows hab ich es aufgegeben. Dann war ja noch Docker auf der Synology: Ja, erledigt und die Ursache ist mehr als peinlich. Aber was solls: Ich habe einen Buchstabendreher drin, "svr" statt "srv". Aber gut, man muss auch mal verlieren können. Sorry für die "Welle".
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Frank E. schrieb: > Ja, erledigt und die Ursache ist mehr als peinlich. Aber was solls: Ich > habe einen Buchstabendreher drin, "svr" statt "srv". Jetzt, wo Du es sagst, seh ich es auch. :-D Wie ist die Performance auf der Synology?
Johannes S. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Ja, erledigt und die Ursache ist mehr als peinlich. Aber was solls: Ich >> habe einen Buchstabendreher drin, "svr" statt "srv". > > Jetzt, wo Du es sagst, seh ich es auch. :-D > > Wie ist die Performance auf der Synology? Ich/wir sind noch beim Einrichten, z.B. Ordner anlegen und die OCR-Masken für gleiche oder ähnliche Dokumente ("Vorlagen") zu erstellen. So im Dialog reagiert das System normal, man hat keine merklichen Wartezeiten. Eine Test-Rechnung 1S A4 wird in ca. 6..8s per OCR erkannt und eingeordnet. Sowohl die Clients am Mac als auch unter Windows agieren gleichermaßen flüssig. Was allerdings passiert, wenn man 100 Dateien in die Inbox wirft, habe ich noch nicht ausprobiert. Direkt Scanner ansteuern werden wir damit nicht, wir lassen das von einem Praktikanten am HP Scanjet 7000n vorbereiten.
Frank E. schrieb: > Eine Test-Rechnung 1S A4 wird in ca. 6..8s per > OCR erkannt und eingeordnet. Sowohl die Clients am Mac als auch unter > Windows agieren gleichermaßen flüssig. Na, das klingt ja jedenfalls benutzbar.
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