Hallo, wie im Betreff genannt suche ich eine Seite/Infos über einen Vergleich zwischen den genannten Trafotypen. Mir geht es in erster Line darum wie sich z.b. ein Standard 50hz EI- oder M-Kern Trafo gegenüber einem 50Hz Ringkerntransformator über einen weiteren Frequenzbereich verhält. Stichwort EMV und Störungsübertragung. Gruß Tom
Tom1 schrieb: > wie im Betreff genannt suche ich eine Seite/Infos über einen Vergleich > zwischen den genannten Trafotypen. Mir geht es in erster Line darum wie > sich z.b. ein Standard 50hz EI- oder M-Kern Trafo gegenüber einem 50Hz > Ringkerntransformator über einen weiteren Frequenzbereich verhält. > Stichwort EMV und Störungsübertragung. Das hängt u.a. von der verwendeten Trafoblechsorte ab. Es gibt da recht unterschiedliche Sorten. Auch die Dicke spielt eine Rolle.
Harald W. schrieb: > Tom1 schrieb: > >> wie im Betreff genannt suche ich eine Seite/Infos über einen Vergleich >> zwischen den genannten Trafotypen. Mir geht es in erster Line darum wie >> sich z.b. ein Standard 50hz EI- oder M-Kern Trafo gegenüber einem 50Hz >> Ringkerntransformator über einen weiteren Frequenzbereich verhält. >> Stichwort EMV und Störungsübertragung. > > Das hängt u.a. von der verwendeten Trafoblechsorte ab. Es gibt da > recht unterschiedliche Sorten. Auch die Dicke spielt eine Rolle. Und natürlich auch vom Wicklungsaufbau. Pauschal kann man nur sagen, dass Ringkerntrafos ein deutlich schwächeres magnetisches Streufeld haben.
Pauschal kann man sagen dass der Wicklungsaufbau eines Ringkerntrafos im Vergleich zum EI- oder M-Schnitt deutlich höhere Koppelkapazitäten zwischen primär- sekundär-Wicklungen aufweist. Also hinsichtlich der Sperrung von asymmetrischen Gleichtaktstörungen eher im Nachteil. Und infolge der vergleichsweise geringeren Streu-Induktivitäten ist die Übertragungsbandbreite höher, so dass auch symmetrische Störungen eher übertragen werden. In dieser Hinsicht also keineswegs der Bringer hinsichtlich leitungsgebundener Störaussendung.
Mark S. schrieb: > Pauschal kann man sagen dass der Wicklungsaufbau eines Ringkerntrafos im > Vergleich zum EI- oder M-Schnitt deutlich höhere Koppelkapazitäten > zwischen primär- sekundär-Wicklungen aufweist. Man kann auch auf Ringkernen räumlich getrennte Wicklungen aufbringen. Üblich ist das allerdings nicht, ehr exotisch.
Hi, werfe nur so mal den Begriff "Schnittbandkern" in die Runde. ciao gustav
Mark S. schrieb: > Pauschal kann man sagen dass der Wicklungsaufbau eines Ringkerntrafos im > Vergleich zum EI- oder M-Schnitt deutlich höhere Koppelkapazitäten > zwischen primär- sekundär-Wicklungen aufweist. Also hinsichtlich der > Sperrung von asymmetrischen Gleichtaktstörungen eher im Nachteil. Und > infolge der vergleichsweise geringeren Streu-Induktivitäten ist die > Übertragungsbandbreite höher, so dass auch symmetrische Störungen eher > übertragen werden. In dieser Hinsicht also keineswegs der Bringer > hinsichtlich leitungsgebundener Störaussendung. Guten Morgen, vielen Dank, dein Text hilft mir schon einmal weiter. Mit den Fachbegriffen lässt es sich einfacher googlen.
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