Habe die Möglichkeit einen alten Werkstattwagen zu übernehmen, dieser hatte schon bessere Tage hinter sich gehabt (zerkratzt, ein paar kleine Dellen, oberflächlicher Rost). Ich bin definitiv kein Experte was das lackieren angeht, ich stelle mir das ganze so vor: - Mit Akkuschrauber und Drahtbürstenaufsatz den Rost entfernen - Lack anschleifen - Mit KFZ Spachtelmasse die Dellen füllen - Spachtelmasse eben schleifen - Schleifstaub entfernen - Entfetten mit Bremsenreiniger - Lackieren Ist diese Vorgehensweise korrekt, oder habe ich etwas vergessen? Welche Lacke sind für diesen Zweck geeignet? Als Farbe habe ich mir RAL 6003 Matt vorgestellt, weil die Füllung überwiegend aus Proxxon Werkzeugen bestehen wird.
Nun ja, Nassschleifen sicher, mit Füller spritzen, Nassschleifen, nochmal Füller drauf, Nassschleifen...
Spachtelmasse beim einem Werkstattwagen? Nach einiger Gebrauchszeit hat der Sicher eh wieder Schrammen. Die Arbeit würde ich mir sparen.
Beitrag #6420406 wurde von einem Moderator gelöscht.
René F. schrieb: > Welche Lacke sind für diesen Zweck geeignet? > Als Farbe habe ich mir RAL 6003 Matt vorgestellt Lass die Dellen drin, keine Spachtelmasse. Ich würde Alkydharzfarbe nehmen, nicht in Matt, weil glänzend sich leichter reinigen lässt. Und die Roststellen mit Owatr Die ist aber nicht gegen alle Chemikalien beständig (Bremsenreiniger, wobei es da sehr verschiedene gibt), daher kann man auch über 2-Komponenten Epoxydharzfarbe nachdenken. Wenn der Untergrund das verträgt.
René F. schrieb: > Welche Lacke sind für diesen Zweck geeignet? Ich würde Hammerschlaglack verwenden. Durch dessen spezielle Oberflächenstruktur werden Kratzer und kleine Dellen recht gut kaschiert.
Nicht so viel Aufwand für einen Werkstattwagen. Entrosten und anschleifen mit CSD-Scheibe auf Winkelschleifer, entfetten mit Bremsenreiniger, beim Lack irgendwas unkompliziertes. Schau mal was Branth Chemie so bietet. Spachteln, füllern etc. - vergiss das einfach. Wenn ein werkstattwagen tatsächlich bei dir so vorsichtig behandelt wird, dass das halten sollte, spar dir den Aufwand und kauf dir einen neuen Wagen beim Discounter.
Seit wann entfettet man mit Bremsenreiniger? Seit es den in Spraydosen gibt? Für den Preis von zwei Dosen bekomme ich 5 Liter Waschverdünnung. Oder ich kauf Aceton , der beste Entfetter seit eh und jeh.
Nick M. schrieb: > Seit wann entfettet man mit Bremsenreiniger? Seit es den in Spraydosen > gibt? > Für den Preis von zwei Dosen bekomme ich 5 Liter Waschverdünnung. Oder > ich kauf Aceton , der beste Entfetter seit eh und jeh. Aceton zum Entfetten vorm Lackieren ist die schlechteste Lösung, dann doch lieber den Bremsenreiniger, hat man vielleicht mehr Glück . Zum Entfetten nimmt man für gewöhnlich Siliconentferner, und mit Silicon meine ich nicht den Fugensilicon.
Nimm Farbe für Zäune!! Das ist glaube ich Dickschichtlack, im Gegensatz zu den Spühdosen etc, die sind zu dünn und empfindlich Macht auch Sinn, beim PKW am Unterboden, da ist die Farbe der Karosserie auch fehl am Platz wegen Steinschlag etc+Unterbodenschutz PVC(aber nicht beim Werkstattwagen;-)
... schrieb: > dann > doch lieber den Bremsenreiniger, hat man vielleicht mehr Glück . Weil er halt am Wirkungslosesten ist. Silikonentferner braucht man, wenn man mit frisch eingecremten Fingern nach dem Abschleifen auf dem Werkstück rumpatscht. Probier halt einfach mal aus, wie "gut" Fett mit BR weggeht.
Nick M. schrieb: > ... schrieb: >> dann >> doch lieber den Bremsenreiniger, hat man vielleicht mehr Glück . > > Weil er halt am Wirkungslosesten ist. > Silikonentferner braucht man, wenn man mit frisch eingecremten Fingern > nach dem Abschleifen auf dem Werkstück rumpatscht. > > Probier halt einfach mal aus, wie "gut" Fett mit BR weggeht. Also mein Lieber, wenn man was Lackieren will, dann bereitet man die Oberfläche mit Siliconentferner vor. PUNKT. Aceton ist dafür definitiv eine schlechte Wahl. Das schließt auch den Bremsenreiniger mit ein, weil kein Mensch genau weiss, was alles drin ist, weil auch teilweise Aceton beigemischt wird.
Nach all dem was hier geschrieben wurde, kannst du auch gleich einen Eimer Alpinaweiß und eine Farbrolle im Baumarkt kaufen. Nein, im Ernst: Lackieren macht man nicht mal eben so. Es fängt schon mit einer penibel sauberen Umgebung an. Das kleinste bisschen Staub und die ganze Arbeit ist für die Tonne. Von Insekten ganz zu schweigen. Der kleinsten Kratzer oder unsauber geschliffenen Füller, du wirst es später sehen. Lackierarbeiten sind nicht umsonst relativ teuer. Lies dich erstmal ein bisschen in die Materie ein, bevor du in einem Elektronikforum nach Lackierarbeiten fragst.
starkes off-topic: ... schrieb: > Aceton zum Entfetten vorm Lackieren ist die schlechteste Lösung Wieso eigentlich? Ich entfette seit Jahrzehnten mit Aceton und kann (als Lackier-Laie) nichts Negatives erkennen. Detto bei Epoxy-Beschichtungen. Sollte (wie in Beiträgen oben erkennbar) Silikonentferner das "Entfettungsmittel-schlechthin" sein: Wieso nennt es die Bevölkerung dann nicht Entfettungsmittel? Würde mich über Antworten freuen, LG Martin
... schrieb: > Aceton zum Entfetten vorm Lackieren ist die schlechteste Lösung, dann > doch lieber den Bremsenreiniger Oh Mann, schon wieder ein Ahnungsloser. Bremsenreiniger ist kein chemischer Stoff. Sondern irgendwas in der Dose. Je nach Hersteller unterschiedlich. Manchmal Aceton mit Treibgas. https://www.weicon.de/media/pdf/6a/40/4e/MSDS_152010_DE_DE_Bremsenreiniger.pdf Aber klar, man darf kein Aceton nehmen, man muss Bremsenreiniger nehmen. ... schrieb: > Also mein Lieber, wenn man was Lackieren will, dann bereitet man die > Oberfläche mit Siliconentferner vor. PUNKT. > Aceton ist dafür definitiv eine schlechte Wahl. Nochmal so ein Käse, nun Silikonentferner. Der enthält oftmals auch Aceton. https://www.cartechnic.de/fileadmin/produkte/Sicherheitsdatenblaetter/TU_SDB_40_27289_00359_7_de.pdf Deine Ahnbungslosigkeit ist eklatant. Alpina schrieb: > Das kleinste bisschen Staub und die ganze Arbeit ist für die Tonne. Kaum, das ist ein Werkstattwagen, kein Bugatti. > Von Insekten ganz zu schweigen. Der kleinsten Kratzer > oder unsauber geschliffenen Füller, du wirst es später sehen Na und ? Es ist ein Werkstattwagen.
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Michael B. schrieb: > ... schrieb: >> Aceton zum Entfetten vorm Lackieren ist die schlechteste Lösung, dann >> doch lieber den Bremsenreiniger > > Oh Mann, schon wieder ein Ahnungsloser. > > Bremsenreiniger ist kein chemischer Stoff. > > Sondern irgendwas in der Dose. > Je nach Hersteller unterschiedlich. > Manchmal Aceton mit Treibgas. > > https://www.weicon.de/media/pdf/6a/40/4e/MSDS_152010_DE_DE_Bremsenreiniger.pdf > > Aber klar, man darf kein Aceton nehmen, > man muss Bremsenreiniger nehmen. > > > ... schrieb: >> Also mein Lieber, wenn man was Lackieren will, dann bereitet man die >> Oberfläche mit Siliconentferner vor. PUNKT. >> Aceton ist dafür definitiv eine schlechte Wahl. > Na ja, bevor sich hier noch mehr Lackierprofis zum Wort melden, > Nochmal so ein Käse, nun Silikonentferner. Der enthält oftmals auch > Aceton. > > https://www.cartechnic.de/fileadmin/produkte/Sicherheitsdatenblaetter/TU_SDB_40_27289_00359_7_de.pdf > > Deine Ahnbungslosigkeit ist eklatant. > > > Alpina schrieb: >> Das kleinste bisschen Staub und die ganze Arbeit ist für die Tonne. > > Kaum, das ist ein Werkstattwagen, kein Bugatti. > >> Von Insekten ganz zu schweigen. Der kleinsten Kratzer >> oder unsauber geschliffenen Füller, du wirst es später sehen > > Na und ? Es ist ein Werkstattwagen. Na ja, bevor wir uns hier weiter angiften, würde ich vorschlagen, dass die Leute, die es interessiert, einfach danach googeln. Von Herstellern von Lacken und Zubehör gibts gute Gebrauchstipps zu ihren Produkten. Zugegeben, mein Spruch bzgl. Bremsenreiniger war recht dumm. Werd mir gleich Bremsenreiniger holen und mein Schandmaul damit ausspülen 🤣🤣🤣
Hallo Zeno schrieb: > Äther Ironie? Ernsthaft: Wir leben im 21 Jahrhundert in EU-Europa - glaubst du ernsthaft das man als "normaler" Mensch hier und "heute" noch an reinen Äther kommt? Vielleicht verarbeitet und wenn man viel Ahnung (deutlich mehr als ich und die meisten anderen) hat. Man könnte ja, da war doch mal der Fall wo, ... Wenn selbst verbleites Lötzinn ganz offiziell und wenn streng nach Vorschrift geht (in der Realität, wenn man sich ein wenig geschickt anstellt zum Glück nicht) nicht mehr so einfach als "Normalmensch" an verleitetes Lötzinn kommt was erwartest du bei Äther... Finde ich nicht gut, ist aber nun mal so, abwarten wann der nächste sehr praktische Stoff und Problemlöser (Azeton?) für "uns" verboten wird und wir auf einmal blöder dastehen wie als unser Urgroßvater vor 80ig Jahren... Praktiker
René F. schrieb: > überwiegend aus Proxxon Werkzeugen bestehen wird. Wozu? Wird das Werkzeug dadurch besser?
... schrieb: > Das schließt auch den > Bremsenreiniger mit ein, weil kein Mensch genau weiss, was alles drin > ist, weil auch teilweise Aceton beigemischt wird. Also ist BR doch nix? Geht so zurückrudern?
Praktiker schrieb: > wir auf einmal blöder dastehen wie als unser Urgroßvater vor 80ig > Jahren... Das tust du sowieso schon. Damals war das Grundwissen ums Überleben noch weit verbreitet. Heute verhungern die Menschen ohne Supermarkt. Es weiss doch keiner mehr, wie ein Tier geschlachtet, eine Wurst hergestellt, oder eben aus Grundchemikalien Sprengstoffe hergestellt werden können. Man konsumiert doch nur noch, Brot zum 10-fachen Preis des Mehls, Nudeln zum 3-fachen, und auch der H4ler, der ja sparsam sein sollte, haut seine Kohle gerne für diese Wucherpreise raus an statt es selber zu machen wie die Oma damals, denn er kann es einfach nicht mehr. Die Regierung hat viel zu viel Angst, um der von ihr in Schach zu haltenden Bevölkerung noch Salpetersäure oder Düngemittel zur Verfügung zu stellen. Lediglich mit Benzin-Luft-Gemischen in Tankwagen lässt sich noch ordentlich was bewegen. Aber die noch bestehende Erlaubnis Benzin kaufen zu dürfen hat mit dem Elektroauto endlich auch ein absehbares Ende. Besonders witzig ist, dass die meisten Stoffverbote mit Drogenherstellung verargumentiert werden, dabei stehen vor allem Explosivgrundstoffe auf der Liste. Es ist die reine Angst der Regierung. In den USA besteht das Recht eine Waffe zu tragen vor allem, damit der Bürger sich gegen eine Amok laufende Regierung zur Wehr setzen kann. Trump wird daher nicht wagen, nach verlorener Wahl den Posten nicht zu räumen. In Deutschland hätte der Bürger nichts um sich gegen ein Ermächtigungsgesetz zu wehren ausser brav zu bitten.
> Christoph schrieb: >> Nicht so viel Aufwand für einen Werkstattwagen. Eben. Der TS hat uns nicht verraten ob das ein Showstück werden soll oder eins mit Charakter das beim Arbeiten verwendet wird. >> Entrosten Und damit hätte ich, wenn das kein Showstück werden soll schon fast aufgehört. Zuvor auseinander nehmen. Bewegliche Teile inspizieren (Rollen, Schubladenführung und -mechanismus, Schloss, ...). Defekte Teile ersetzen oder reparieren. Was nützt mir der schönste Werkstattwagen wenn er sich nicht bewegt? Sauber machen, entrosten, Rostumwandler auf die Roststellen drauf und dann erst mal schauen wie das gute Stück aus sieht nachdem der Schmand runter ist. Vielleicht ein paar Stellen mit Lack ausbessern und die Roststellen lackieren. Ein paar bewegliche Teile ölen, zusammenbauen. Dann Werkzeug rein und benutzen. Was sagte der TS: > (zerkratzt, ein paar kleine Dellen, oberflächlicher Rost) Kratzer wären mir egal. Dellen wären mir egal solange sie nicht den Mechanismus beeinträchtigen. Sonst ausbeulen. Rost: siehe oben.
Hallo René F., René F. schrieb: > Habe die Möglichkeit einen alten Werkstattwagen zu übernehmen, dieser > hatte schon bessere Tage hinter sich gehabt (zerkratzt, ein paar kleine > Dellen, oberflächlicher Rost). > > Ich bin definitiv kein Experte was das lackieren angeht, ich stelle mir > das ganze so vor: > > - Mit Akkuschrauber und Drahtbürstenaufsatz den Rost entfernen > - Lack anschleifen > - Mit KFZ Spachtelmasse die Dellen füllen > - Spachtelmasse eben schleifen > - Schleifstaub entfernen > - Entfetten mit Bremsenreiniger > - Lackieren > > Ist diese Vorgehensweise korrekt, oder habe ich etwas vergessen? Zur kleinsten Reparaturlackierung gehört der Füller, wie von Mike in der ersten Antwort erwähnt. > Welche Lacke sind für diesen Zweck geeignet? Ich würde Acryl-Lacke (aus dem Baumarkt?) verwenden. Den von mir gespritzte Lack stammte allerdings aus dem KFZ-Zubehörbedarf und wurde für mich abgemischt. > Als Farbe habe ich mir RAL 6003 Matt vorgestellt, weil die Füllung > überwiegend aus Proxxon Werkzeugen bestehen wird. Ich hatte mir vor meinen Autolackierarbeiten von Konradin Sydow "Fahrzeuglackierung, Kleben" gekauft. Womit willst Du den Werkstattwagen lackieren? Mit einem Pinsel, einer Spraydose oder mit einer Lackierpistole?
René F. schrieb: > Habe die Möglichkeit einen alten Werkstattwagen zu übernehmen, dieser > hatte schon bessere Tage hinter sich gehabt (zerkratzt, ein paar kleine > Dellen, oberflächlicher Rost). Schau erst mal nach, ob Bremsen, Motor und Fahrwerk noch etwas taugen. Hast Du mal ins Wartungsheft geschaut und den Km-Stand abgelesen? Da wird oft etwas gefälscht. Wichtig ist doch erst einmal, ob der noch einsatzbereit ist, was der Unterhalt kostet und noch zugelassen ode zulassungsfähig ist, wenn er nicht zu reinen Ausstellungszwecken dienen soll.
Ralf X. schrieb: > Schau erst mal nach, ob Bremsen, Motor und Fahrwerk noch etwas taugen. Unnötig! Da wird ein Esel davorgespannt. Ich weiß auch wer das ist. :-P
René F. schrieb: > Ist diese Vorgehensweise korrekt, oder habe ich etwas vergessen? JA. Ich würde eine gute Grundierung auftragen. Die schützt die Lackierung (vor durchrosten von unten und sorgt für eine bessere Haftung der Farbe. Besonders wenn der Untergrund uneben ist.
Nick M. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Schau erst mal nach, ob Bremsen, Motor und Fahrwerk noch etwas taugen. > > Unnötig! Da wird ein Esel davorgespannt. Ich weiß auch wer das ist. :-P Naja, von René F. hat noch auf nichts geantwortet, da darf man auch etwas spekulieren. :-) In meiner Firma hatten wir viele Werkstattwagen und überwiegend war das wichtigste, wie es um den technischen Zustand bestellt war. Bei denen für den öffentlichen Einsatz besonders, auch wenn da natürlich die Aussenwirkung eine zusätzliche Rolle spielte. Ich schätze aber auch, der TO meint einen popeligen Werkzeugwagen und keinen Werkstattwagen, wie von ihm genannt. Bevor man ihm da eine Empfehlung geben kann, sollte man etwas über den beabsichtigten späteren Verwendungszweck wissen. Schminkwagen für die Frau, Kleinteilemagazin für den örtlichen Jouwelier/Goldschmied, solle es eine Restauration für ein Museum werden oder ein Kunstwerk? Wenn es um Rost und Aufrauhen von verwinkelten Blechartikeln in Verbindung mit Werkzeugkisten geht, würde ich zuerst ans Sandstrahlen denken. Wem das zu grob erscheint, kann natürlich auch auf jeden handelsüblichen Kosmetikartikel zurück greifen. Silikone sollten in beiden enthalten sein, damit man sich darüber Gedanken machen kann, wie man diese wieder entfernt und die kommende Edellackierung für mindestens 500 Jahre der Nachwelt erhalten bleibt.
Ralf X. schrieb: > Wenn es um Rost und Aufrauhen von verwinkelten Blechartikeln in > Verbindung mit Werkzeugkisten geht, würde ich zuerst ans Sandstrahlen > denken. Und weil das Ding so handlich ist, stellt man es einfach in die Strahlkabine. > Silikone sollten in beiden enthalten sein, Ach!? Normalerweise ist das Korund. Kein Sand, der wäre dann Siliziumoxid. Ich hab schon oft genug Teile gestrahl, abgeblasen und dann lackiert. Ohne Abwaschen mit irgendwas. Und noch nie hatte ich ein Silikonloch gehabt. Teile mit (teilweisen) Flugrost rauhe ich auf mit Vlies, wasch ab mit Waschverdünnung bis der Lappen nicht mehr völlig verdreckt ist und lackiere dann mit der Walze. Und die Teile sehen nach Jahren immer noch einwandfrei aus (in geschlossenen Räumen). Acryllack nehm ich aber nicht her. Der von MaWin vorgeschlagene Alkydharz-Lack geht sehr gut, es gibt aber auch andere Metallschutzlacke. Die sind aber garantiert nicht auf Wasserbasis. Denn keiner käme auf die Idee frisch entrostete Teile mit dem nassen Lappen abzuwaschen. Ausser denen die Akryllacke aus dem Baumarkt empfehlen. Wenn ich die Farbe in 2K PU da hab, dann nehme ich den. Solange das resedagrün ist, klappt das immer :-))
Ralf X. schrieb: > Ich schätze aber auch, der TO meint einen popeligen Werkzeugwagen und > keinen Werkstattwagen, wie von ihm genannt. Ich meine schon einen Werkstattwagen, wie in der KFZ Werkstatt, der soll später in meiner Garage Platz finden fürs Schrauben am Auto, Fahrrad und co. Der Werkstattwagen würde sich für mich schon lohnen, ich „betreue“ mehrere Fahrzeuge in der Familie und der Umgang mit verschiedenen Werkzeugkisten und Koffern behindert einfach das reibungslose Arbeiten, zudem bietet ein Werkstattwagen auch eine praktische Ablagefläche. Ich bedanke mich für die vielen Antworten, ich muss nun abwägen ob sich der Wiederaufbau lohnt oder ob ich mir ein neues preiswertes Modell gönne (damit meine ich nicht die Chinesenwägen)
Bei Neupreisen von 50 - 100 EUR sollte man es mit einer Luxus-Lackierung aber überdenken.
Beitrag #6422516 wurde vom Autor gelöscht.
MaWin schrieb: > Man konsumiert doch nur noch, Brot zum 10-fachen Preis des Mehls, Nudeln > zum 3-fachen, und auch der H4ler, der ja sparsam sein sollte, haut seine > Kohle gerne für diese Wucherpreise raus an statt es selber zu machen wie > die Oma damals, denn er kann es einfach nicht mehr. Was haben die Leute dieses Jahr im Frühling nur alle mit dem gehamsterten Kram wie Mehl, Zucker und Hefe angestellt? Klopapier ist ja vergleichsweise lange haltbar. ..
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