Hat jemand so ein Teil und mag verraten wie es funktioniert? Ich bin nur neugierig, habe kein Problem mit Rost auf meinem Besteck. Es soll 600 Spülgänge aushalten, bis es verbraucht ist. Also kann es schon mal kein Magnet sein, oder haben Magnete auf einmal eine begrenzte Lebensdauer? ;-)
Schaut aus wie ein lokalelement was metallionen ins wasser abgibt. Wirksamkeit würde ich mal etwas bezweifeln.
Veilchenpastillenlutscher schrieb: > Es soll 600 Spülgänge aushalten, bis es verbraucht ist. Also kann es > schon mal kein Magnet sein, oder haben Magnete auf einmal eine begrenzte > Lebensdauer Nach 600 Spülgängen hat Dein Vertrauen in die Wirksamkeit dieses Autogizmo zurückzutreten gegenüber der Überzeugung, Du müsstest nunmehr den Hersteller erneut mit Reichtümern überschütten, um ihn dahingehend zu bestechen, Dir ein neues Winderdingens zu überlassen. Du könntest natürlich auch Serpentol [tm] nachfüllen. Zum Wirkprinzi siehe nur hier: "Material: Aluminium, Neodym Magnet" https://www.rostschreck.de/produkt/rokittas-rostschreck/ Offen bleibt die Frage, wie lange es seine virtuelle Wirksamkeit in der Besteckschublade zu entfalten vermögen wird.
Gar nicht, daher liegt die ganze Scheiße von "Der König der Löwen" oder wie die Krempel heißt immer für'n Euro im Netto rum, bis die Kartons zerfallen. Das ist alles Bauernfängerei.
Ich denke der Magnet fängt einfach irgendwelche Rostsplitter auf und gut ist. Wer von Euch hat denn überhaupt Rostflecken im gespülten Besteck? Ja, wenn ich das nach dem Spülen zweit Tage stehen lasse. Aber sonst? Jens M. schrieb: > Gar nicht, daher liegt die ganze Scheiße von "Der König der Löwen" oder > wie die Krempel heißt immer für'n Euro im Netto rum, bis die Kartons > zerfallen. Anscheinend ist das eines der wenigen gut gehenden Dinge mit zig Millionen Umsatz. Es kostet nicht so viel, dass es weh tut, keiner kann beweisen, dass es nicht funktioniert Und ich brauch auch nichts tun, keinen Nippel ständig durch irgendeine Lasche ziehen. Sieht wertig aus, macht nichts kaputt, ... Selbst wenn es nicht wirkt, schadet es ja zumindest nicht.
A. S. schrieb: > Ja, > wenn ich das nach dem Spülen zweit Tage stehen lasse. Hm? In der SpüMa hat ein Schälmesser nix verloren, das rostet auch schon nach 20 Minuten Handwäsche und gehört sofort abgetrocknet. Normales Tafelbesteck ist 18/10 und gimmelt auch nach Jahren nicht. Daher ist das Dings sinnlos: die Opferelektrode opfert sich ohne Grund, und der Magnet sammelt nicht vorhandenes Magnetit ab. Lustig an der Opferelektrode: die löst sich mit den scharfen Reinigern auch so schon derb genug auf, und frisst quasi den Reiniger auf: Spülergebnis rostlos aber scheiße. Wenn sie zusätzlich noch was metallenes berührt, wirds schräg: Lokalelement, komische Flocken usw. Leute die sowas brauchen, bedienen ihr Gerät falsch: Da darf nur Zeug rein, das nicht rostet. Und da geht's nicht um den Rost, der nervt, sondern um die Messer: Der Vorgang in der Maschine ist so "scharf" das da so gutes Werkzeug einfach nicht reingehört. Geht bei uns schon seit 40 Jahren gut. Machen wir was falsch?
A. S. schrieb: > Ich denke der Magnet fängt einfach irgendwelche Rostsplitter auf und gut > ist. Der Magnet steckt ja in einer richtig dicken Aluummantelung, wobei der Rokitta für die Aluformen diverse Designs geschützt hat. Also runde, rechteckige, würfel- und kugelförmige Aluummantellungen. Dazu hat er noch den Marken-(Namens-)schutz und ein Gebrauchsmusterschutz. Allerdings (und ganz natürlich!) KEIN Patent im deutschen Rechtsverständnis. Übrigens habe ich an meinen Fenstern und Aussentüren auch starke Magnete verbaut und null sichtbare Rostablagerungen. :-)
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Jens M. schrieb: > Daher ist das Dings sinnlos: die Opferelektrode opfert sich ohne Grund, Wie beim Islam mit den Selbstmordattentäter. Sie bekommen zwar ihre 74 Jungfrauen, dise sind aber alle männlich...
Ist Rost magnetisch? https://www.hausjournal.net/rost-magnetisch >>> Sie bekommen zwar ihre 74 Jungfrauen, dise sind aber alle männlich... Es sind nur 72. Hinzu kommt, dass es sich um einen Übersetzungsfehler aus dem Armenischen handeln könnte und es sich nicht um Jungfrauen, sondern um die 72 Trauben der Weisheit handelt. Wenn das stimmt werden ein paar ganz schön doof gucken, wenn sie ins Paradies einziehen. Jungfrauen == typische Männerreligion. https://en.wikipedia.org/wiki/Christoph_Luxenberg
A. S. schrieb: > Wer von Euch hat denn überhaupt Rostflecken im gespülten Besteck? Nein. Es würde mich auch wundern wenn das Problem so groß wäre, dann hätten das Spülmaschinen schon eingebaut etc etc Ich vergleiche das jetzt einfach mal mit dem Magnet in der Ölwanne, der auch Metallpartikel fangen soll bevor sie Schaden verursachen.
Michael schrieb: > Wie beim Islam mit den Selbstmordattentäter. Sie bekommen zwar ihre 74 > Jungfrauen, dise sind aber alle männlich... Auch wenn's Frauen wären nutzt das nichts: mindestens die Körpermitte wurde ja zerstäubt.... Johannes O. schrieb: > Ich vergleiche das jetzt einfach mal mit dem Magnet in der Ölwanne, der > auch Metallpartikel fangen soll bevor sie Schaden verursachen. Im Gegensatz zur SpüMa fallen bei manchen Leuten aber Metallspäne im Öl an...
Moin, Irgendwoher hab' ich im Kopf als Tipp gegen Rostflecken aufm Geschirr aus der Spuelmaschine, dass man einen Knueddel Alufolie in den Besteckkorb schmeissen soll. Das wird wohl aehnlich wirken, ist sicher billiger, aber man muss halt auch die Kombi: Spuelmasch. Waschmittel(nicht zimperlich, pflegt die Haende schon beim spuelen NICHT, Tilly dreht sich im Grab rum) trifft auf Aluminium und haut da sicher ein paar Ionen raus - an seinem Besteck und Fressnaepfen moegen... Den Magnet halte ich fuer komplett esotherisch in der Applikation. Gruss WK
Jens M. schrieb: > die Opferelektrode opfert sich ohne Grund, und der Magnet sammelt nicht > vorhandenes Magnetit ab. > Lustig an der Opferelektrode: die löst sich mit den scharfen Reinigern > auch so schon derb genug auf, und frisst quasi den Reiniger auf: > Spülergebnis rostlos aber scheiße. Wenn sie zusätzlich noch was > metallenes berührt, wirds schräg: Lokalelement, komische Flocken usw. > > Leute die sowas brauchen, bedienen ihr Gerät falsch Du scheinst es ja gekauft zu haben, der detaillierten Schilderung nach.
Jens M. schrieb: > Geht bei uns schon seit 40 Jahren gut. Machen wir was falsch? Du gehörst zu den glücklichen Männern, deine Frau macht es richtig (ob nun bewußt oder nicht). Ich kenne das ganz anders, sehe mich aber nicht in der Lage, etwas dagegen zu tun, ohne daß der Haussegen wochenlang schief hängt. Nun, es ist ja nicht etwa Rost an der Klinge. Die ist bei den meisten Küchenmessern rostarm/frei. Es ist zum einen die durch Spülmittel recht bald abstumpfende Schneide und zum anderen der schnell vergammelnde Griff. Nun haben heutzutage viele Messer einen Griff aus Pakka, also 50% Kunststoff und 50% tatsächliches Holz und das ist verhältnismäßig widerstandsfähig gegen Spülmittel - aber eben nicht 100%ig. Natürlich könnte man den Griff immer mal mit sowas wie butcher block conditioner behandeln, das würde ihm auch gut tun - aber das läßt den Haussegen... nun ja. W.S.
Ralf X. schrieb: > Übrigens... ...ein früher Otto-Sketch: "auch ich habe eine geweihte Christus-Plakette an meiner Orgel und bin noch NIE mit einer anderen Orgel zusammengestoßen". Amen. Aberglaube ist eben nicht ausrottbar. W.S.
Jens M. schrieb: > Leute die sowas brauchen, bedienen ihr Gerät falsch: Da darf nur Zeug > rein, das nicht rostet Nicht unbedingt, selbst wenn man nur rostfreies Besteck in der Spülmaschine hat, kann da dann nach dem Spülgang Rost angesezt sein. Das kommt dann aber nicht vom Besteck selbst, sondern ist Flugrost aus der Spülmaschine. Irgendwo ein Riss im Lack im Spülmaschineneinsatz und schon kann man dieses Problem haben.
GeGe schrieb: > Irgendwo ein Riss im Lack im Spülmaschineneinsatz und > schon kann man dieses Problem haben. Hatten wir noch nie, mit mittlerweile 4 Mieles. Hilft gegen sowas der Rostschreck?
Beitrag #6421236 wurde von einem Moderator gelöscht.
Veilchenpastillenlutscher schrieb: >> Jungfrauen, diese sind aber alle männlich... Überhaupt frage ich mich, wo die alle herkommen sollen, wenn die meisten von denen schon mit 16 ... naja... andererseits kann auch eine 90-jährige Nonne noch Jungfrau sein. Das wäre das wahrscheinlichste, was ich mir vorstellen könnte. Aber ob die freiwillig mitmacht....?
Cyblord schrieb im Beitrag #6421236: > Das ist doch glatt gelogen. Ein Mielegerät hält mind ein halbes > Jahrhundert. Leider liegst du da falsch, es sei denn, deine Jahre sind etwas kürzer als normale Menschenjahre. Das ist ein bei Miele sehr wohl bekanntes Problem, was aber nicht gerne in der Öffentlichkeit diskutiert wird. Service ist an dieser Stelle absolut null. Es gibt auch keine Ambitionen, die Ursachen für dieses Problem zu beseitigen. Es tritt bei einem gewissen Anteil an Geschirrspülern auf, unabhängig vom Baujahr. Miele nimmt sich davon NICHTS an!
Jens M. schrieb: > GeGe schrieb: >> Irgendwo ein Riss im Lack im Spülmaschineneinsatz und >> schon kann man dieses Problem haben. > > Hatten wir noch nie, mit mittlerweile 4 Mieles. > Hilft gegen sowas der Rostschreck? Keine Ahnung ob der Rostschreck da hilft, mir gings eher darum das Übel an der Wurzel zu packen und nicht die Symtome zu Behandeln. Zum Test kann man hier auch mal das Besteck alleine spülen. Nur mit Besteckeinsatz und alle anderen Einsätze raus.
Jens M. schrieb: > GeGe schrieb: >> Irgendwo ein Riss im Lack im Spülmaschineneinsatz und >> schon kann man dieses Problem haben. > > Hatten wir noch nie, mit mittlerweile 4 Mieles. > Hilft gegen sowas der Rostschreck? Man könnte sich jetzt fragen, warum "ihr" schon vier Miele GS hattet. :-) Stammen die Rostpartikel tatsächlich aus Bestandteilen der Spülmaschine selber, gibt es da i.d.R. nur drei Ursachen: - 1.: Die Beschichtung der Geschirrkörbe ist beschädigt, das metallene Grundgestell der Körbe ist an sich immer aus unedlen Metallen hergestellt. - 2.: Ein unedles Kleinteil (Nagel, Nadel, Büroklammer, Schraube, Mutter, etc.) hat sich irgenwo im Wasserumlaufsystem des GS verharkt oder abgelagert und bringt dort auch die Kontaktfläche zum Edelstahl zum rosten. - 3.: Es wurde Schrott ver-/gekauft. Andere Ursachen, insb. bei Rostflecken am Besteck (damit wirbt Rokitta überwiegend, insb. an Messern!) ist der meist unedle Kern der Klingen, soweit nicht die ganze Klinge oder andere abnutzbare Teile "unedel" ist/sind. ALLE magnetischen und angeblich rostfreien Besteckteile sind nur oberflächlich veredelt. Nutzt sich die veredelte Schicht ab, liegt das rostende Metall offen, bevorzugt an den Messerschneiden, insb. wenn diese geschärft werden. Und die Korrosion des unedlen Metalls steckt das edle Metall an... Wichtig: hier ist un-/edel NICHT mit gut oder schlecht vergleichbar! Weiterer Rost oder Eisenoxid kommt aus dem Grund-/Trinkwasser in belasteten Gebieten oder Hausinstallationen. Mein stark "eisenhaltiges" Brunnenwasser kann ich nicht nutzen, ohne nachhaltig alles zu versauen... Es geht also nicht um Eisen, sondern Eisenoxid. Seit den Verschwörungstheorien bzgl. 9/11 haben die meisten schon einmal etwas von Thermit gehört, einem angeblich extremen Sprengstoff, etc.. Was steckt darin und was passiert da? An sich treffen nur Aluminium und (Eisen-)Rost aufeinander und das Alu klaut dem Rost den Sauerstoff, wird dabei sehr warm und lässt den ehemaligen Rost einsam als Eisen zurück. https://de.wikipedia.org/wiki/Thermitreaktion Was unterscheidet jetzt den Rokittas Rostschreck von einem Alufolienstreifen im GS? Der Alustreifen zersetzt sich einfach im Spülwasser und Teile davon wandeln sich bei Kontakt mit Rost in Aluminiumoxid um, wobei Eisenatome übrig bleiben. I.d.R. wird das alles mit den Spülgängen weitgehend ausgespült. Der Rokitta's Rostschreck bietet nun den ungemeinen Vorteil, dass das magnetische Eisen sich zum Teil auf der Aluumhüllung des magnetischen Kerns ablagert, dort während der Trocknung wieder oxidiert und als braune Rostschicht sichtbar wird. Anschliessen kann der Nutzer von Rokitta's Rostschreck den Rostbelag leicht abwischen und ins Abwasser spülen. Damit dürfte er für regelmässig 8,-€ einen gewaltigen sichtbaren Wissensvorsprung vor dem Alufolienanwender erreicht haben. (bei) Amazon wird übrigens auch ein Abo für den Bezug von Rokitta's Rostschreck empfohlen. Bei einer Haltbarkeit von 600 Spülvorgängen wird empfohlen, sich alle 1 bis 3 Monate neu beliefern zu lassen. Man muss es nur begreifen. :-)
Ralf X. schrieb: > Bei einer Haltbarkeit von 600 Spülvorgängen wird empfohlen, sich alle 1 > bis 3 Monate neu beliefern zu lassen. Nun ja, wenn man bis zu 20 Mal täglich spült... wären mir die vier Miele-Spülmaschinen auch erklärbar ;) Bleibt noch die Frage, wer hat so n schnelles Programm mit ner Stunde? (Aus und Einräumen muss man ja auch noch)
Alpina schrieb: > Service ist an dieser Stelle absolut null. Logisch. Wozu braucht es Service bei funktionierenden Geräten?
GeGe schrieb: > Bleibt noch die Frage, wer hat so n schnelles Programm mit ner Stunde? > (Aus und Einräumen muss man ja auch noch) Bei der Kadenz wird das selbe Besteck/Geschirr immer wieder gespült. Anders ist das nicht möglich. Und Bauknecht weiß übrigens auch nicht was Frauen wollen.
Ralf X. schrieb: > Man könnte sich jetzt fragen, warum "ihr" schon vier Miele GS hattet. Eine passte nicht in die neue Küche und ist nach ~8 Jahren beim Umzug verkauft worden, der Nachfolger in der neuen Wohnung hat nach 18 Jahren die Flügel gestreckt, die 3. ist seit mittlerweile 21 Jahren in der Einliegerwohnung und die 4. ist seit ~4 Jahren unsere. Eigentlich klappt das, finde ich. Bis auf die Einlieger laufen die im Schnitt einmal täglich. Vorspülen tun wir nicht, nur das grobe Zeug abklopfen/wischen, und - keine Blumentöpfe (Erde) - keine Kerzenständer/Gläser (Wachs) - nichts mit Aufklebern (Kleber, Folie, Papier) - Nur Edelstahlbesteck und Kunststoff, kein Holz Angegimmelte Körbe hatten wir noch nie, Flugrost auch nicht. Ist das so ungewöhnlich? Ralf X. schrieb: > Weiterer Rost oder Eisenoxid kommt aus dem Grund-/Trinkwasser in > belasteten Gebieten oder Hausinstallationen. Mir häbbet Kupferrohre. GeGe schrieb: > Bleibt noch die Frage, wer hat so n schnelles Programm mit ner Stunde? Die ersten beiden hatten ein Drehknopfmotorprogrammanzeigedingens, da gab's ein 45-Minuten-Programm. Die neue ist mit Display und kann "Leise" in 3:45, normal dauert locker 2:15. Dafür weniger Wasser, weniger Strom, und weniger Temperatur (was Gläser und Messer schont), aber man muss ab und an auch mal das 75°-Intensivprogramm laufen lassen, sonst müffelts.
W.S. schrieb: > Es ist zum einen die durch Spülmittel recht > bald abstumpfende Schneide... Echt jetzt, das Spülmittel macht eure Messer stumpf?
W.S. schrieb: > MeierMüllerSchulz schrieb: >> Echt jetzt, das Spülmittel macht eure Messer stumpf? > > Ja. Ist bei mitgenommenen Plastikgeschirr vom Schnellimbiss so. Damit musst du leben.
MeierMüllerSchulz schrieb: > W.S. schrieb: >> Es ist zum einen die durch Spülmittel recht >> bald abstumpfende Schneide... > > Echt jetzt, das Spülmittel macht eure Messer stumpf? Ja. Gute Messer werden beim Spülen in der Maschine stumpf, und nein, Messersets aus rostfreiem Stahl sind nicht gut (selbst wenn sie mehrere 100EUR kosten, nur weil da ein nettes Markenpapperle draufklebt). https://www.messerundscherenschleifer.de/faq/warum-werden-messer-in-der-spuelmaschine-stumpf
Kenne das Problem nur daher, das die Holde irgendwelche "Gefro"-billig-Messer mit in die Spülmaschine packt Habe irgendwann ein Stück Magnesium von der Opferanode das Wasserboilers abgesägt und mit Kabelbinder in der Spülmaschine befestigt - seither ist Ruhe mit dem Rost
Johannes S. schrieb: > Gute Messer werden beim Spülen in der Maschine stumpf, und nein, > Messersets aus rostfreiem Stahl sind nicht gut (selbst wenn sie mehrere > 100EUR kosten, nur weil da ein nettes Markenpapperle draufklebt). > > https://www.messerundscherenschleifer.de/faq/warum-werden-messer-in-der-spuelmaschine-stumpf Auf der Seite kann man u.a. lesen: "Die Säuren, Salze und Laugen reagieren mit dem Metall und bluten es aus." Wenn ich mich richtig an den Chemieunterricht erinnere, neutralisieren sich Säuren und Laugen gegenseitig. Also müssten in der Spülmaschine Säuren und Laugen nacheinander eingesetzt werden. Ist dem so? "Dieser Lochfrass ist anfangs noch unscheinbar." "Unter dem Mikroskop sieht unser Metall jetzt aus wie ein Schweizer Käse." Dann kann nur noch Rokittas Rostschreck helfen.
MeierMüllerSchulz schrieb: > Also müssten in der Spülmaschine > Säuren und Laugen nacheinander eingesetzt werden. Nuja, es gibt Spülmittel, die Fett verseifen und Kalk auflösen ;) Im Ernst: Das Spülmittel ist eine recht starke Lauge, der Klarspüler dagegen eine Säure. Also: Ja.
MeierMüllerSchulz schrieb: > Johannes S. schrieb: >> Gute Messer werden beim Spülen in der Maschine stumpf, und nein, >> Messersets aus rostfreiem Stahl sind nicht gut (selbst wenn sie mehrere >> 100EUR kosten, nur weil da ein nettes Markenpapperle draufklebt). >> >> > https://www.messerundscherenschleifer.de/faq/warum-werden-messer-in-der-spuelmaschine-stumpf > > Auf der Seite kann man u.a. lesen: > > "Die Säuren, Salze und Laugen reagieren mit dem Metall und bluten es > aus." > > Wenn ich mich richtig an den Chemieunterricht erinnere, neutralisieren > sich Säuren und Laugen gegenseitig. Also müssten in der Spülmaschine > Säuren und Laugen nacheinander eingesetzt werden. Ist dem so? Selbst wenn unterschiedliche Säuren und Basen gleichzeitig eingesetzt werden, heisst das noch lange nicht, dass sie sich gegenseitig wirklich neutralisieren. Da kommt es auch auf die jeweiligen Mengen an. Auch gleichzeitig zugesetzte Mittel (Schichten-Tabs, etc.) weisen unterschiedliche Zeiten ihrer (vollen) Aktivierung auf. Auch die Speisereste, die ja gelöst werden sollen, neutralisieren ein gegen sie eingestzte Mittel erst im Laufe der Zeit. > "Dieser Lochfrass ist anfangs noch unscheinbar." > "Unter dem Mikroskop sieht unser Metall jetzt aus wie ein Schweizer > Käse." > > Dann kann nur noch Rokittas Rostschreck helfen. Nein! Gelöste Aluatome reagieren mit den Sauerstoffatomen der gelösten(!) Eisenoxid-Moleküle und reduzieren den gelösten Rost wieder zu gelösten Eisenatomen. Ein Teil der Eisenatome lagert sich aufgrund des Magneten im Rokittas Rostschreck auf der Aluhülle ab, oxidiert dort wieder und die Laien freuen sich, dass sie dort später eine braune Schicht abwischen dürfen.
Flip B. schrieb: > Wirksamkeit würde ich mal etwas bezweifeln. Ignorant, guggst du Bild. Gibt es einen eindeutigeren Beweis?
Jens M. schrieb: > Das Spülmittel ist eine recht starke Lauge, der Klarspüler > dagegen eine Säure. Interessant! Ich gehe jetzt in die Küche, gebe eine Tropfen Klarspüler auf den ph-Teststreifen: Der wird rot, ph4, sauer. War mir neu, aber ist nun bestätigt. Klaus-Peter M. schrieb: > Ignorant, guggst du Bild. Gibt es einen eindeutigeren Beweis? Reklamelügerei für die dusselige Hausfrau. Ich habe seit rund 25 Jahren eine Geschirrspülmaschine in Betrieb und noch nie Rostflecken gesehen. Ich fahre allerdings keine Wunder-27-in-eins-Tabs, sondern Spülpulver (Netto-Hausmarke) und Klarspüler getrennt. Wenn man ernsthaft sucht, Warentest hat vor ein paar Monaten Maschinenspülmittel getestet, mit verheerenden Ergebnissen.
Klaus-Peter M. schrieb: > Ignorant, guggst du Bild. Gibt es einen eindeutigeren Beweis? Man kann eindeutig erkennen, dass das Besteck ohne Rostschreck im heissen Wasser eingelaufen ist.
Hi >Gelöste Aluatome reagieren mit den Sauerstoffatomen der gelösten(!) >Eisenoxid-Moleküle und reduzieren den gelösten Rost wieder zu gelösten >Eisenatomen. Wie bekommt man die einzelnen Atome/Moleküle gelöst? >An sich treffen nur Aluminium und (Eisen-)Rost aufeinander und das Alu >klaut dem Rost den Sauerstoff, wird dabei sehr warm und lässt den >ehemaligen Rost einsam als Eisen zurück. >https://de.wikipedia.org/wiki/Thermitreaktion Erfordert recht hohe Temperaturen zur Zündung der Reaktion. Auf jeden Fall mehr als ein Geschirrspüler aufbringt. MfG Spess
Ralf X. schrieb: > Man kann eindeutig erkennen, dass das Besteck ohne Rostschreck im > heissen Wasser eingelaufen ist. Tatsächlich, ist mir entgangen. Ein Grund mehr, den Rostschreck bei jedem Spülgang zu verwenden. Denn wer will schon eingelaufenes Besteck? Damit hat man mehr Arbeit beim Essen, weil man öfter schaufeln muss.
Werner B. schrieb: > Wer will schon eingelaufenes Besteck? Das ist doch immerhin besser als ausgelaufenes (also hohles) Besteck!
A. S. schrieb: > Wer von Euch hat denn überhaupt Rostflecken im gespülten Besteck? Ja, > wenn ich das nach dem Spülen zweit Tage stehen lasse. Aber sonst? Ich hab Edelstahl Besteck. Und wenn ich in der Küche die Flex benutze ist die Schublade ZU. So einfach löst man solchen Dinge. Und wer sich Pötte aus Blech aus China kauft hat es nicht besser verdient.
Schlaumaier schrieb: > Wenn ich in der Küche die Flex benutze Nimmst Du die immer, um den gefrorenen Braten in Scheiben zu schneiden?
Harald W. schrieb: > Nimmst Du die immer, um den gefrorenen Braten in Scheiben zu schneiden? NEIN, ich habe gar keine echte Flex. Nur ein Dremel + 2 andere Teile. Aber ein Flex ist so ziemlich das einzige Teil was Edelstahl versauen kann. Das heiße unedle Material wird gegen das Edelstahl geschleudert und "Verseucht" es. Hatten in der Firma genug Reklamationen wenn die Flex im Heizungskeller benutzt wurde.
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