Ein Studium Elektrotechnik, Nachrichtentechnik oder Informatik macht Spaß !? bei Klausuren werden meistens schlechte Noten geschrieben, der Stoff besteht meistens nur aus Mathematik. Ein halbes Jahr Praktikum - oft ohne Vergütung, dafür Zeugnis. Diplom-Arbeit als Projekt - wieder ein halbes Jahr ohne Geld, dann Abschluss-Prüfung und bestanden - mal sehen welche Note. Man findet in Job-Suchmaschinen dann z.B. 925 freie Stellen. Man bewirbt sich Monat für Monat - immer verbissener. Muss man nun wirklich, in Berlin geboren, nach Villingen oder nach Stuttgart umziehen ? Nein, nur innerhalb Berlin. Aber es sind bislang nur Absagen eingetrudelt. Die Arbeitsagentur und das Job-Center sollten zu Rate gezogen werden, denn eigentlich sollten die ja am besten wissen wo es offene Stellen gibt und wo es überhaupt entsprechende Firmen gibt. Die weisen einen darauf hin dass die Stellen auf die man sich beworben hat entweder 2 oder 5 Jahre Berufserfahrung in entsprechender Position erwarten. Man müsse darauf achten dass man sich zu Anfang für Einsteigerstellen bewerbe. Ja, OK. Beachtet. Es gab vielleicht 4 von 100 die als Trainee- Programm ausgeschrieben wurden. Bei Siem*** muss man solch ein Einstiegsprogramm für 2 Jahre mitmachen. (Beworben, Absage, generell Interesse an so etwas verloren) Schade, mit 2 Jahren Berufsausbildung, plus zweimal ein halbes Jahr dazu, wäre ich lieber Radio-, Fernseh-Techniker geworden. Dann hätte ich vielleicht sogar die ganze Zeit ein Azubi-Gehalt bekommen - und wäre dann übernommen worden, oder nicht.
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Gibt halt auch Leute mit guten Noten. Die werden bevorzugt eingestellt.
The Weasel schrieb: > Hat da jemand zu viel Konkurrenz? Oder wird in der Fake-News-Trollfabrik nach Quote bezahlt.
Groti schrieb: > bei Klausuren werden meistens schlechte Noten > geschrieben, Notenschnitt an meiner Universität: Im Bachelor 2,2, im Master: 1,8 > der Stoff besteht meistens nur aus Mathematik. Nein, nur in den ersten Semestern > Ein halbes Jahr Praktikum - oft ohne Vergütung, dafür Zeugnis. Praktikum ist meistens nur an FHs Pflicht. Niemand hält dich davon ab, als Werkstudent oder mit bezahlter Abschlussarbeit Geld zu verdienen- > Diplom-Arbeit als Projekt - wieder ein halbes Jahr ohne Geld, > dann Abschluss-Prüfung und bestanden - mal sehen welche Note. Diplomarbeit im Jahr 2020? Da bist du ja mindestens 30 im ersten Job. So jemand muss natürlich ein wenig länger suchen.
Groti schrieb: > Ein Studium Elektrotechnik, Nachrichtentechnik oder Informatik > macht Spaß !? bei Klausuren werden meistens schlechte Noten > geschrieben, der Stoff besteht meistens nur aus Mathematik. > Ein halbes Jahr Praktikum - oft ohne Vergütung, dafür Zeugnis. > Diplom-Arbeit als Projekt - wieder ein halbes Jahr ohne Geld, > dann Abschluss-Prüfung und bestanden - mal sehen welche Note. > > Man findet in Job-Suchmaschinen dann z.B. 925 freie Stellen. > Man bewirbt sich Monat für Monat - immer verbissener. Muss > man nun wirklich, in Berlin geboren, nach Villingen oder nach > Stuttgart umziehen ? Nein, nur innerhalb Berlin. Aber es sind > bislang nur Absagen eingetrudelt. > Die Arbeitsagentur und das Job-Center sollten zu Rate gezogen > werden, denn eigentlich sollten die ja am besten wissen wo es > offene Stellen gibt und wo es überhaupt entsprechende Firmen > gibt. Die weisen einen darauf hin dass die Stellen auf die man > sich beworben hat entweder 2 oder 5 Jahre Berufserfahrung in > entsprechender Position erwarten. Man müsse darauf achten dass > man sich zu Anfang für Einsteigerstellen bewerbe. > Ja, OK. Beachtet. Es gab vielleicht 4 von 100 die als Trainee- > Programm ausgeschrieben wurden. Bei Siem*** muss man solch ein > Einstiegsprogramm für 2 Jahre mitmachen. > (Beworben, Absage, generell Interesse an so etwas verloren) > Schade, mit 2 Jahren Berufsausbildung, plus zweimal ein halbes > Jahr dazu, wäre ich lieber Radio-, Fernseh-Techniker geworden. > Dann hätte ich vielleicht sogar die ganze Zeit ein Azubi-Gehalt > bekommen - und wäre dann übernommen worden, oder nicht. Basisstudium reicht heutzutage nur noch mit Glück, Beziehungen oder 1,0. Wer in MINT kein Projektportfolio entweder in sauber ausgebauten Studiumsprojekten oder Hobbyprojekten hat, oder anderweitige Erfolge wie bspw. publizierte Paper, hat seit 10-15 Jahren unterm Stein geschlafen. Ja, es ist sehr löblich, die Grundlagen des Faches und die Minimalanforderungen gemeistert zu haben, aber es reicht halt nur noch selten. Im Übrigen hat jeder der Konkurrenten genau das gleiche gemacht, aber unter Umständen beeindruckender und mit mehr ERfolg... Mir gefällt mit jedem Jahr der Arbeits"markt" auch immer weniger...heute studiert jeder und jeder darf auch nach DE, und die Jobs dürfen alle in die andere Richtung, weil hier die 55k Arbeitnehmergehalt 68k Lohnkosten kosten...von den 55k bekommt der Arbeitnehmer dann vielleicht 34k....äh, von den 68k. Alles Sand im Getriebe der Wirtschaft und eine große Hürde dabei, mehr Leute einzustellen, als man vielleicht minimal bräuchte. Hast du mal im ÖD geschaut? Irgendwo wird es wohl eine A12-Planstelle für einen diplomiertern Ingenieur geben. Bundesbehörde, BKA, Bundeswehr, ...
Ich habe mein "Praktikum" in der Medizintechnik gemacht. Mit 1.0. Nach dem Diplom mit "Handkuss" eine Stelle in der Medizintechnik bekommen. Selber gesucht, gefunden und dann angetreten. Sonst wäre ich zwangsvermittelt worden. Z.B. in die Elektronikentwickung für Waschmaschinen. Schlecht bezahlt und überhaupt nicht erstrebenswert. Heute bin ich selbstständig tätig, und reisse mir dabei kein Bein aus. Gute Tips habe ich leider nicht. Vielleicht den, sein Wissen deutlich über den nur von der Universität vermittelten Stoff zu erweitern. Das in Deutschland einiges oder doch viel mehr? schiefhängt, merken nur die noch satten IGM wohl nicht. Aber da reicht auch ein Bleistiftstrich, und ihr Laden wird umstrukturiert aka geschlossen.
Nur für den Fall, dass mal wieder jemand das wichtigste an der Geschichte vermisst.
Dipl.-Ing. (Uni) S.B.Z. schrieb: > Das in Deutschland einiges oder doch viel mehr? schiefhängt, > merken nur die noch satten IGM wohl nicht. Was soll denn in Deutschland genau "schief hängen", kannst du da etwas konkreter werden? Es läuft doch insgesamt gut hier wirtschaftlich gesehen, selbst unter den widrigen Umständen einer Pandemie. Andere Länder haben richtig zu ächzen.
Groti schrieb: > Diplom-Arbeit Groti schrieb: > wäre ich lieber Radio-, Fernseh-Techniker geworden Hallo Groti, ist dein Thread wirklich aus den Jahr 2020? Du scheinst mir aus der fernen Vergangenheit zu schreiben, stimmt das? Durch einen Riss im Raum-Zeit-Kontinuum scheint deine Nachricht irgendwie in diesem Forum im Jahr 2020 gelandet zu sein. Faszinierend!
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> Es läuft doch insgesamt gut hier wirtschaftlich gesehen
Aha, es läuft gut wirtschaftlich gesehen. Ja bei mir schon.
Bei den Wirtschaftsbonzen vielleicht auch.
Aber das verstellt mir nicht den Blick.
Daher nur mal ein paar Stichworte:
20 % der Kinder in Deutschland leben unterhalb der offiziellen
Armutsgrenze.
Vergleiche das Rentenniveau von Deutschland mit anderen
europäischen Industrienationen.
Dipl.-Ing. (Uni) S.B.Z. schrieb: > Aha, es läuft gut wirtschaftlich gesehen. Ja bei mir schon. > Bei den Wirtschaftsbonzen vielleicht auch. Bei mir auch, und ich bin kein Bonze. > 20 % der Kinder in Deutschland leben unterhalb der offiziellen > Armutsgrenze. Die Armutsgrenze ist relativ und nicht absolut definiert. Daher wird es statistisch immer Leute unter der Armutsgrenze geben, obwohl es denen absolut gesehen noch ziemlich gut geht, insbesondere in Deutschland. > Vergleiche das Rentenniveau von Deutschland mit anderen > europäischen Industrienationen. Das Rentenniveau wird prozentual angegeben zum rein statistischen Durchschnittsgehalt, daher schlecht vergleichbar mit anderen Ländern. Dort, wo es mehr gibt, zahlen die Leute auch mehr ein oder es gibt strengere Regeln (z.B. die Mindesteinzahldauer in Österreich). Außerdem müsste sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass man sich nicht alleine auf die gesetzliche Rente verlassen soll. Private Altersvorsorge gehört eben dazu, was auch vollkommen in Ordnung geht, denn die hat man immerhin komplett selbst in der Hand.
Senf D. schrieb: > Private > Altersvorsorge gehört eben dazu, was auch vollkommen in Ordnung geht, > denn die hat man immerhin komplett selbst in der Hand. Genau. Wir kenne ja alle die Riester Story nicht. Hat ja keiner drauf gezahlt und alle versprechen wurden eingehalten. Ebenso wurde dadurch natürlich nicht andere reich und wohlhabend, sondern die Anleger.
Lenze1234 schrieb: > Ebenso wurde dadurch > natürlich nicht andere reich und wohlhabend, sondern die Anleger. Die Anleger in Allianzaktien natürlich, nicht die Anleger in Riesterversprechen.
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Hallo falls... hinter den Eingangsbeitrag mehr als ein Versuch steht hier etwas Stimmung aufkommen zu lassen (manche "speziellen" Zeitgenossen haben Spaß daran zu sehen wie sich andere "Kloppen") dann wäre es doch mal eine Idee in einen handwerklichen Beruf einzusteigen. Ja man verdient bei gleichen Arbeitszeiten weniger, aber die Ausbildung ist wesentlich menschlicher, wer sich in einen der genannten Studiengängen so eben durch quälen kann schafft eine Ausbildung in einen technisch Handwerklichen Beruf zumindest was die Theorie angeht mit Leichtigkeit. Und Handwerker werden dringend gesucht - auch in der Industrie und Bereich des der öffentlichen Dienste. Aber ja: Das ist dann richtiges körperliches Arbeiten, im E-Technik Umfeld zwar bei weiten keine Maloche wie auf dem Bau oder wovon Urgroßvater (natürlich immer wahrheitsgemäß...) erzählt hat. Und einmal Handwerker ist keine Endstation - der Techniker ist, wenn man es den intellektuell schaffen kann- kein Problem, klar das ist entweder sehr hart (wenn Berufsbegleitend) oder es steht halt kein Einkommen zu Verfügung wenn man es "normal" in Vollzeit macht. Aber diese "Leerlaufzeit" gibt es ja auch beim Studium - halt nur zu einen anderen Zeitpunkt. Und: Als Handwerker bzw. später Techniker sind die Chancen bei wenigen (oder gar nur einer) Firma von der Ausbildung bis zur Rente zu bleiben höher - Glück und etwas Geschick bei der Arbeitgeberwahl gehört natürlich dazu. Und ja: Der Verantwortungsbereich bleibt meist im rein fachlichen Umfeld. Wobei der Wert letzten zwei Punkte aber sehr stark von der Persönlichkeit abhängt: Wer auf viele Veränderungen steht (und zwar nicht nur in den jungen Jahren ohne viel Verantwortung im privaten Bereich ) und gerne beruflich viel Verantwortung trägt (bei oft bescheidener Honorierung dafür und meist fernab davon was man eigentlich erlernt hat und wofür man "brennt") und für wem die Karriere "alles" ist, für den dürften die zwei letzten Punkte natürlich eher ein Contra sein... Arbeiter
Groti schrieb: > wäre ich lieber Radio-, Fernseh-Techniker geworden. Hättest du das besser gemacht. Mal davon abgesehen, dass dieser Begriff noch aus dem letzten Jahrtausend stammt (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Informationselektroniker). Und du deshalb mit hoher Wahrscheinlichkeit doch nur ein drolliger Troll bist. > bei Klausuren werden meistens schlechte Noten geschrieben Es muss auch schlechte Ingenieure geben. Nur dann kann lernt man die Guten schätzen. Wenn alle gut wären, dann würde jeder meinen, das wäre ja normal.
Beitrag #6422357 wurde von einem Moderator gelöscht.
Senf D. schrieb: > Das Rentenniveau wird prozentual angegeben zum rein statistischen > Durchschnittsgehalt, daher schlecht vergleichbar mit anderen Ländern. > Dort, wo es mehr gibt, zahlen die Leute auch mehr ein Bei ähnlichem Beitragssatz sind in Ö die Renten 1,8-fach höher.Das dt. Rentensystem ist ein Betrugssystem Zum eigentlichen Thema: Es gibt zu viele Absolventen und auch Berufserfahrene. Zur Zeit ist wegen der allgemeinen Wirtschaftsflaute und der Unsicherheit die Situation besonders schlecht.
> lebensfrohen Art
Wenn so etwas in einer Beurteilung eines Mitarbeiters steht,
hat er ein regelmaessiges oder auch unregelmaessiges Alkoholproblem.
Das sollte man also nicht so herauskehren!
Gell.
Aber ansonsten nicht schlecht getrollt. (+++)
Groti schrieb: > wäre ich lieber Radio-, Fernseh-Techniker geworden. der Beruf ist seit den '80er tot, nur wenige überlebten als Mainboard Tauscher Dipl.-Ing. (Uni) S.B.Z. schrieb: > Aber ansonsten nicht schlecht getrollt. (+++) +1
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Beitrag #6422375 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6422385 wurde von einem Moderator gelöscht.
Groti schrieb: > Die Arbeitsagentur und das Job-Center sollten zu Rate gezogen > werden, denn eigentlich sollten die ja am besten wissen wo es > offene Stellen gibt und wo es überhaupt entsprechende Firmen > gibt. Ich hab damals beim Amt gefragt, ob die nicht noch irgendwelche Firmen kennt, wo ich mich bewerben kann. Die Dame meinte ernsthaft, dass die das aus Datenschutzgründen nicht nennen darf .....
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Beitrag #6422392 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6422420 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jo S. schrieb: > Bei ähnlichem Beitragssatz sind in Ö die Renten 1,8-fach höher.Das dt. > Rentensystem ist ein Betrugssystem Nein. Es ist einfach ein Umlagesystem mit bestimmten Regeln, das ist nicht schwer zu verstehen und transparent. In Österreich sind die Leistungen aus erklärbaren Gründen höher: es zahlen mehr ein, der Beitragssatz ist höher und die Regeln etwas strenger (z.B. Mindestversicherungsdauer). > Zum eigentlichen Thema: > Es gibt zu viele Absolventen und auch Berufserfahrene. Zur Zeit ist > wegen der allgemeinen Wirtschaftsflaute und der Unsicherheit die > Situation besonders schlecht. Das betrifft aber nur die Leute, die eine neue Stelle suchen. Also vor allem nur Absolventen. Alle anderen merken davon fast überhaupt nichts.
Beitrag #6422617 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich empfehle sowieso niemanden MINT zu studieren.
Joachim B. schrieb: > Groti schrieb: >> wäre ich lieber Radio-, Fernseh-Techniker geworden. > > der Beruf ist seit den '80er tot, nur wenige überlebten als Mainboard > Tauscher Nicht ganz, die Berufsausbildung zum Radio-und Fernsehtechniker wurde 1999 zum Informationselektroniker umgeformt. Und von den Informationselektronikern findet man einige in Produktionsbetrieben, Studios, Servicewerkstätten etc. https://www.ndr.de/der_ndr/karriere/ausbildung/Informationselektroniker-und-Informationselektronikerinnen,informationselektroniker103.html Wobei IMHO Industrie-Mechatroniker heutzutage die optionsreichere Wahl wäre.
Ben S. schrieb: > Ich empfehle sowieso niemanden MINT zu studieren. Jemand hat jetzt nach dem Bachelor in Game Design sofort einen passenden Job als 3D Artist gefunden. In dieser Branche hat man derzeit sehr gute Chancen. Ist natürlich nichts für Inspirationslose.
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Ben S. schrieb: > Ich empfehle sowieso niemanden MINT zu studieren. Warum das denn, hast du nicht selbst ein MINT-Fach studiert?
Senf D. schrieb: > Warum das denn, hast du nicht selbst ein MINT-Fach studiert? Ja und das war ein großer, großer Fehler. Es gibt nichts langweiligeres als Informatik im Berufsleben. Ich mache das jetzt noch n' halbes Jahr vielleicht und dann ist Schluss damit. Dann mache ich etwas, was wirklich sinnvoll ist und Spaß macht.
Ben S. schrieb: > Es gibt nichts langweiligeres als Informatik im Berufsleben. Menschen sind verschieden.
Senf D. schrieb: > Ben S. schrieb: >> Ich empfehle sowieso niemanden MINT zu studieren. > > Warum das denn, hast du nicht selbst ein MINT-Fach studiert? Typische Zwickmühle: -wenn man nicht selbst MINT studiert hat hat man keine Kompetenz 'Empfehlungen' diesbezüglich auszusprechen -hat man selbst MINT studiert, gehört aber nicht zu den 99% die mit ihren Ausbildungsabschluss ihren Lebensunterhalt finanzieren, kann man eigentlich lediglich empfehlen, nicht zu dem einem Prozent zu zählen. Natürlich ist es eine Option das Studium zu meiden um nicht später zu der Minderheit der Gescheiterten zu gehören. Man nimmt sich damit aber auch die Option zu den 99% zu gehören. Insbesonders wenn das Scheitern nichts mit dem Studium sondern mit der Person des Studenten zu tun hat.
Ben S. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Warum das denn, hast du nicht selbst ein MINT-Fach studiert? > > Ja und das war ein großer, großer Fehler. Es gibt nichts langweiligeres > als Informatik im Berufsleben. Ich mache das jetzt noch n' halbes Jahr > vielleicht und dann ist Schluss damit. Dann mache ich etwas, was > wirklich sinnvoll ist und Spaß macht. Jaja Jugendliche brauchen Rente, keine Arbeitsplätze: https://youtu.be/ESc6TQ8BVaU?list=RDESc6TQ8BVaU&t=18
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Beitrag #6422662 wurde von einem Moderator gelöscht.
Berufsrevolutionär schrieb: > Jaja Jugendliche brauchen Rente, keine Arbeitsplätze: > https://youtu.be/ESc6TQ8BVaU?list=RDESc6TQ8BVaU&t=18 Wenn ich mir so überlege... die aus dem Video dürften jetzt alle schon 40 bis 50 sein. Ob die den Absprung geschafft haben oder an ihrem Bier und sonstigen Drogen verendet sind?
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Beitrag #6422688 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6422689 wurde von einem Moderator gelöscht.
Chris D. schrieb im Beitrag #6422688: > Ein MINT-Studium ist auch heutzutage noch eine sehr gute Grundlage, > sozusagen die Basis, auf der man sein lebenslanges Lernen aufbauen > kann. Yep. Aber nicht für jeden. Der genannte 3D Artist stolperte in seinen ersten Versuchen u.A. über demotivierende Werkstoffkunde und vertraute im dritten Anlauf erfolgreich auf seine kreative Ader.
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Bläser ohne Ständer schrieb: >> Diplom-Arbeit als Projekt - wieder ein halbes Jahr ohne Geld, >> dann Abschluss-Prüfung und bestanden - mal sehen welche Note. > > Diplomarbeit im Jahr 2020? Da bist du ja mindestens 30 im ersten Job. So > jemand muss natürlich ein wenig länger suchen. Das Diplom ist zwar deutschlandweit ein Auslaufmodell, jedoch hindert dich niemand daran, im Jahre 2020 ein Diplom, völlig unabhängig ob Uni oder FH, abzuschließen oder gar anzufangen. Ich habe nach meinem Bachelor (Maschinenbau FH Trier) ein Aufbaustudium zum Dipl.-Ing (FH) an der HS Mittweida absolviert. Regelstudienzeit: 2 Semester Dies war für mich jedenfalls weitaus sinniger als das theoretische Masterstudium an der FH Trier, das ich einst angefangen habe. Eine Entscheidung, die ich im Hinblick auf die übermittelten und praxisorientierten Inhalte keine Sekunde bereut habe und vermutlich auch nicht bereuen werde. Für diejenigen, die es interessiert: https://www.inw.hs-mittweida.de/studienangebote/maschinenbau-dipl-ingfh.html
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