Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Alarmanlage/Prüfstand


von Markus M. (Firma: B-T) (hini)


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Guten Morgen liebe Community,
ich habe ein Problem was ich gerne lösen möchte.
Ich habe einen sehr dünnen Draht <0,1mm² , welcher so lang ist das ich 
ihn mit dem Durchgangsprüfer vom Multimeter nicht geprüft bekommen 
(schätze der Widerstand ist zu hoch!?). Nun möchte ich eine Schaltung 
bauen die Alarm schlägt wenn der Draht durchtrennt wird. Wie bekomme ich 
so eine Kostengünstig und einfach hin?
Muss ja mit einer hohen Spannung arbeiten und wahrscheinlich mit einem 
abfallenden Relais?!
Ich habe eine Grundidee im Kopf möchte allerdings erst eure Vorschläge 
hören :)


-Danke schon mal!

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6423798 wurde von einem Moderator gelöscht.
von The Weasel (Gast)


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1. Widerstand schreibt man mit "kurzem" i. Alles andere macht einem hier 
nur Feinde.

2. Wie sieht der Aufbau aus? Bei einem Draht der so dünn ist kann es 
auch sein dass dein Aufbau ihn schon durchbrennt.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Irgendein 12V-Netzteil, NPN-Transistor, 3 Widerstände und ne LED.
Lampe aus = Draht oder Netzteil kaputt.

von Johannes O. (jojo_2)


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Dass dein Multimeter das nicht schafft, glaube ich nicht. Da ist erst 
bei ein paar Megaohm Schluss.
Wie lang ist dein Draht? Welches Multimeter hast du?

ggf ist der Draht beschichtet, so dass du keinen Kontakt bekommst.

von Markus M. (Firma: B-T) (hini)


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Der Draht ist ca 30m und kein Cu. der Draht hat Durchgang da ich ihn 
stück für stück durchgeklingelt habe.

Jens M. schrieb:
> Irgendein 12V-Netzteil, NPN-Transistor, 3 Widerstände und ne LED.
> Lampe aus = Draht oder Netzteil kaputt.

Kannst du mir wenn du Lust hast eine Skizze zu der Schaltung posten?

von Markus M. (Firma: B-T) (hini)


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Johannes O. schrieb:
> Dass dein Multimeter das nicht schafft, glaube ich nicht. Da ist erst
> bei ein paar Megaohm Schluss.
> Wie lang ist dein Draht? Welches Multimeter hast du?
>
> ggf ist der Draht beschichtet, so dass du keinen Kontakt bekommst.

Das Multimeter schafft das nicht.

von Markus M. (Firma: B-T) (hini)


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Resi schrieb im Beitrag #6423798:
>>> (schätze der Wiederstand ist zu hoch!?)
>
> Der Widerstand deinen Beitrag zu lesen ist höher.

Alles klar danke!

von Markus M. (Firma: B-T) (hini)


Angehängte Dateien:

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Anstatt des Schalters würde ich quasi den Draht verwenden?
Ist das korrekt?

: Bearbeitet durch User
von Sebastian (Gast)


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Aus welchem Material ist der Draht, wenn kein Cu?

Beitrag #6423838 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6423840 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Erich (Gast)


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Markus M. schrieb:
> mit dem Durchgangsprüfer vom Multimeter

Gut, der Piepser mag möglicherweise nicht mehr piepsen,
das ist bei Multimetern oftmals auf 100 Ohm oder 200 Ohm begrenzt.
Aber es gibt auch andere Meßbereiche, z.B.  1 kOhm, 10 kOhm, 100 kOhm, 1 
MOhm, 10MOhm.
Versuchs mal damit!
Evtl. auch die Bedienungsanleitung deines Multimeters lesen.
Gruss

von Markus M. (Firma: B-T) (hini)


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Erich schrieb:
> Markus M. schrieb:
>> mit dem Durchgangsprüfer vom Multimeter
>
> Gut, der Piepser mag möglicherweise nicht mehr piepsen,
> das ist bei Multimetern oftmals auf 100 Ohm oder 200 Ohm begrenzt.
> Aber es gibt auch andere Meßbereiche, z.B.  1 kOhm, 10 kOhm, 100 kOhm, 1
> MOhm, 10MOhm.
> Versuchs mal damit!
> Evtl. auch die Bedienungsanleitung deines Multimeters lesen.
> Gruss

Werde ich mal ausprobieren!

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Markus M. schrieb:
> welcher so lang ist das ich
> ihn mit dem Durchgangsprüfer vom Multimeter nicht geprüft bekomme

Ich habe hier eine Rolle mit etwa 15-20 km solchen Drahtes (hab ihn noch 
nicht abgerollt :-) und kann seinen Widerstand sehr gut messen. Nur eben 
nicht mit dem Durchgangsprüfer, sondern im normalen 
Widerstandsmessbereich. Machs also, wie Erich vorschlägt.

von Markus M. (Firma: B-T) (hini)


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Matthias S. schrieb:
> Markus M. schrieb:
>> welcher so lang ist das ich
>> ihn mit dem Durchgangsprüfer vom Multimeter nicht geprüft bekomme
>
> Ich habe hier eine Rolle mit etwa 15-20 km solchen Drahtes (hab ihn noch
> nicht abgerollt :-) und kann seinen Widerstand sehr gut messen. Nur eben
> nicht mit dem Durchgangsprüfer, sondern im normalen
> Widerstandsmessbereich. Machs also, wie Erich vorschlägt.

Okay aber abgesehen davon das ich dann quasi den Durchgang geprüft 
bekommen.

Hast du eine Idee für die Prüfschaltung?

Beitrag #6423852 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Markus M. (Firma: B-T) (hini)


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Erich schrieb:
> Markus M. schrieb:
>> mit dem Durchgangsprüfer vom Multimeter
>
> Gut, der Piepser mag möglicherweise nicht mehr piepsen,
> das ist bei Multimetern oftmals auf 100 Ohm oder 200 Ohm begrenzt.
> Aber es gibt auch andere Meßbereiche, z.B.  1 kOhm, 10 kOhm, 100 kOhm, 1
> MOhm, 10MOhm.
> Versuchs mal damit!
> Evtl. auch die Bedienungsanleitung deines Multimeters lesen.
> Gruss

Habe den Durchgang mit der Widerstandsmessung geprüft.
Danke für deinen Beitrag!

Jetzt benötige ich nur noch eine Idee für eine Prüfschaltung die "alarm" 
schlägt wenn der Draht durchtrennt wird.

Beitrag #6423858 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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>die Alarm schlägt wenn der Draht durchtrennt wird
Soll das also nicht nur eine einmalige Kontrolle sein, sondern eine 
dauernde Überwachung?
Womöglich sogar während noch Strom für andere Zwecke durchfließt, z.B. 
Datensignale?

Oder ist es Teil einer Alarmanlage, da heisst sowas Sabotagesicherung.

von Test (Gast)


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Welchen Widerstandswert hast du gemessen?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Markus M. schrieb:
> Jetzt benötige ich nur noch eine Idee für eine Prüfschaltung die "alarm"
> schlägt wenn der Draht durchtrennt wird.

Hast du schon:
https://www.mikrocontroller.net/attachment/474285/Alarmanlage.png
Du tauschst lediglich R2 und den Taster gegeneinander aus. Der Taster 
wird dein Draht und die LED leuchtet, wenn der Draht/Taster offen ist.

Beitrag #6423870 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Markus M. (Firma: B-T) (hini)


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Also ich möchte den Draht auf Haltbarkeit testen, das heißt es soll ein 
Timer laufen der die Zeit misst, und stehen bleibt wenn der Draht 
durchtrennt wird.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Dann setzt du statt der LED in deiner Schaltung den Timer ein. Wie der 
genau verschaltet wird, wissen wir aber nicht, denn das hängt vom 
unbekannten Timer ab.
Es wäre sicher hilfreich, nicht nur Häppchen zu servieren, sondern 
gleich das ganze Problem zu schildern. Liefere also Infos.

: Bearbeitet durch User
von Markus M. (Firma: B-T) (hini)


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Matthias S. schrieb:
> Markus M. schrieb:
>> Jetzt benötige ich nur noch eine Idee für eine Prüfschaltung die "alarm"
>> schlägt wenn der Draht durchtrennt wird.
>
> Hast du schon:
> https://www.mikrocontroller.net/attachment/474285/Alarmanlage.png
> Du tauschst lediglich R2 und den Taster gegeneinander aus. Der Taster
> wird dein Draht und die LED leuchtet, wenn der Draht/Taster offen ist.

Okay danke! Ich verstehe die 5V/12V allerdings nicht wirklich. Brauche 
ich für einen Schaltungsaufbau also zwei Netzteile?

Beitrag #6423876 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6423877 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Markus M. (Firma: B-T) (hini)


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Matthias S. schrieb:
> Dann setzt du statt der LED in deiner Schaltung den Timer ein. Wie der
> genau verschaltet wird, wissen wir aber nicht, denn das hängt vom
> unbekannten Timer ab.
> Es wäre sicher hilfreich, nicht nur Häppchen zu servieren, sondern
> gleich das ganze Problem zu schildern. Liefere also Infos.

Was für Infos benötigst du denn noch?
Ein Draht soll auf Haltbarkeit getestet werden, wenn der Draht kaputt 
ist soll ein Timer die Zeit angeben wie lange der Draht gehalten hat....
Mir geht es mittlerweile nur um den Schaltungsaufbau...

von Erich (Gast)


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Am allereinfachsten nimmst du ein Relais, dessen Spule über deinen 
langen Draht bestromt wird.
Aufgrund des Widerstands deines Drahtes brauchst eine 
Spannungsversorgung (Steckernetzteil) mit höherer Spannung als die 
Nominalspannung des Relais.

Zunächst musst du ein konkretes Relais auswählen.
Eine Annahme: Dieses für nominal 24V
https://de.rs-online.com/web/p/monostabile-relais/0366265/
(vollständiges Datenblatt 
https://docs.rs-online.com/95dd/0900766b81383138.pdf)
Dieses Relais hat einen Spulenwiderstand von 1100 Ohm.
Jetzt nehmen wir an, dein Draht hätte (deinen gemessenen) Widerstand von 
350 Ohm.
Dann sind das 350/1100 also ca. 31% mehr.
Dann brauchst du eine Spannung von 24 Volt * (1 + 31%) = 31,6 Volt.
In der Praxis würden 30 Volt genügen.

Mit den Relaiskontakten kannst du dann schalten was du willst.

Gruss

Beitrag #6423908 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Markus M. (Firma: B-T) (hini)


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Also das der Draht ein Bestandteil einer Alarmanlage sein soll ich 
eigentlich Nebensache... Ich möchte den Draht der Alarmanlage nur auf 
Haltbarkeit testen da wenn der Draht nur durch Verschleiß kaputt geht 
löst die Alarmanlage ja auch aus....


Jetzt klarer?

von Markus M. (Firma: B-T) (hini)


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Erich schrieb:
> Am allereinfachsten nimmst du ein Relais, dessen Spule über deinen
> langen Draht bestromt wird.
> Aufgrund des Widerstands deines Drahtes brauchst eine
> Spannungsversorgung (Steckernetzteil) mit höherer Spannung als die
> Nominalspannung des Relais.
>
> Zunächst musst du ein konkretes Relais auswählen.
> Eine Annahme: Dieses für nominal 24V
> https://de.rs-online.com/web/p/monostabile-relais/0366265/
> (vollständiges Datenblatt
> https://docs.rs-online.com/95dd/0900766b81383138.pdf)
> Dieses Relais hat einen Spulenwiderstand von 1100 Ohm.
> Jetzt nehmen wir an, dein Draht hätte (deinen gemessenen) Widerstand von
> 350 Ohm.
> Dann sind das 350/1100 also ca. 31% mehr.
> Dann brauchst du eine Spannung von 24 Volt * (1 + 31%) = 31,6 Volt.
> In der Praxis würden 30 Volt genügen.
>
> Mit den Relaiskontakten kannst du dann schalten was du willst.
>
> Gruss


Erstmal vielen dank so in etwa hatte ich es auch im Kopf :)
Ich habe mit dem Multimeter einen Wiederstand um die 12MegaOhm 
gemessen...

Beitrag #6423930 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6423933 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Peter D. (peda)


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Markus M. schrieb:
> Ich habe mit dem Multimeter einen Wiederstand um die 12MegaOhm
> gemessen...

Bei nur 30m. Was für ein Material soll das sein?

12MΩ messe ich, wenn ich versehentlich die Meßklemmen mit den Fingern 
berühre.

von Erich (Gast)


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Markus M. schrieb:
> Ich habe mit dem Multimeter einen Wiederstand um die 12MegaOhm
> gemessen

Da stimmt was nicht.
1.) es ist ein wIderstand wo niemals ein "e" drin ist.
2.) Bei 12MegaOhm hast du zwischen deinen beiden Händen (Fingern) 
gemessen oder sonstwas. Ein metallischer Draht hat niemals solche Werte. 
Der erwartete Wert muss höchstens im Bereich bis wenige kOhm betragen 
bei der Länge von 30 Metern.

Gruss

von Jens M. (schuchkleisser)


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Markus M. schrieb:
> Ich habe mit dem Multimeter einen Wiederstand um die 12MegaOhm
> gemessen...

Das waren deine Finger.
30m 0,01mm² haben so 50 Ohm. Das ist ein Draht mit so ca. 0,1mm 
Durchmesser.
btw, Widerstand ohne E...

Markus M. schrieb:
> Brauche
> ich für einen Schaltungsaufbau also zwei Netzteile?

Nein.
Du brauchst nur eine Spannung, in der geposteten Schaltung ist 12V 
vorhanden, weil da jemand umständlich war.
Je nachdem wie dein "Timer" angesteuert wird, musst du das etwas 
abändern.
Anstelle der LED mit Widerstand ein Relais mit Freilaufdiode und du hast 
einen Kontakt, der geschaltet wird, wenn der Draht da ist. Nimm ein 
5V-Relais (oder 6V) und das geht mit einem USB-Netzteil o.ä.

von Marco K. (fuerst-rene)


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von Markus M. (Firma: B-T) (hini)


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Die 12MOhm haben mich ebenfalls überrascht, allerdings ist das kein 
durchgehender Draht sondern ist über Kontaktkleber an vielen Stellen 
verbunden... Wenn ich die Messklemmen mit den Fingern berühre ist es 
doch nicht schlimm oder ?
Der Widerstand wird doch mit einer bestimmten Spannung und Strom 
gemessen, dieser geht doch den Weg des geringsten Widerstandes...
Bitte um Erläuterung.

von Markus M. (Firma: B-T) (hini)


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Jens M. schrieb:

> Nein.
> Du brauchst nur eine Spannung, in der geposteten Schaltung ist 12V
> vorhanden, weil da jemand umständlich war.
> Je nachdem wie dein "Timer" angesteuert wird, musst du das etwas
> abändern.
> Anstelle der LED mit Widerstand ein Relais mit Freilaufdiode und du hast
> einen Kontakt, der geschaltet wird, wenn der Draht da ist. Nimm ein
> 5V-Relais (oder 6V) und das geht mit einem USB-Netzteil o.ä.

Vielen Dank Jens!

von Ralf X. (ralf0815)


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Markus M. schrieb:
> Die 12MOhm haben mich ebenfalls überrascht, allerdings ist das kein
> durchgehender Draht sondern ist über Kontaktkleber an vielen Stellen
> verbunden...

Viele verwenden lieber die Verbindung per Knoten, auch weil das 
thermisch sicherer ist.

> Wenn ich die Messklemmen mit den Fingern berühre ist es
> doch nicht schlimm oder ?

Solange Du nur mit Kleinstspannungen arbeitest, ist alles ok.

von Markus M. (Firma: B-T) (hini)


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Ralf X. schrieb:
> Viele verwenden lieber die Verbindung per Knoten, auch weil das
> thermisch sicherer ist.

Ist leider bei der Produktion nicht möglich.
Habe ich auch ehrlich gesagt noch nie gehört.

von hinz (Gast)


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Markus M. schrieb:
> Wenn ich die Messklemmen mit den Fingern berühre ist es
> doch nicht schlimm oder ?

Oder!

von Rainer S. (enevile) Benutzerseite


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Du hast den Draht mit

Markus M. schrieb:
> Kontaktkleber
verbunden?

Dabei wissen wir immer noch nicht was für ein Material das 
geheimnisvolle Draht hat.


Markus M. schrieb:
> 12MOhm

Denn das deutet darauf hin, dass das Kabel unterbrochen ist.

Markus M. schrieb:
> Der Draht ist ca 30m und kein Cu. der Draht hat Durchgang da ich ihn
> stück für stück durchgeklingelt habe.

Dann kann dieser Abschnitt auch gar nicht stimmen.
Denn du müsstet wie geschrieben

Jens M. schrieb:
> 30m 0,01mm² haben so 50 Ohm. Das ist ein Draht mit so ca. 0,1mm
> Durchmesser.

Erich schrieb:
> Ein metallischer Draht hat niemals solche Werte.
> Der erwartete Wert muss höchstens im Bereich bis wenige kOhm betragen
> bei der Länge von 30 Metern.

solche Werte besitzen.

: Bearbeitet durch User
von Thilo R. (harfner)


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Markus M. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Viele verwenden lieber die Verbindung per Knoten, auch weil das
>> thermisch sicherer ist.
>
> Ist leider bei der Produktion nicht möglich.
> Habe ich auch ehrlich gesagt noch nie gehört.

Da hat Dich Ralf X verarscht. Weil er, wie viele andere, das Gefühl hat, 
dass Du alle hier verarscht.

Erst ist ein Draht, jetzt sind es Drahtstückchen, die mit Kontaktkleber 
verbunden sind. Wahrscheinlich ist zwischen den Stückchen noch etwas 
anderes, was hier nicht erwähnt wurde. Sonst wäre kein Kontaktkleber im 
Spiel.

Das plausibelste, was aus Deiner Beschreibung abzuleiten ist, dass 
mindestens eine Klebung mit Kontaktkleber eben keinen elektrischen 
Kontakt hat. Dein Widerstand ist unendlich, und als Du gemessen hast, 
hast Du tatsächlich parallel dazu den Widerstand über Deine Finger 
gemessen. Dafür sind 12 Megaohm ein plausibler Wert, abhängig davon, wie 
viel Du schwitzt, auch 1 Megaohm oder weniger.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Sicher das der "Kontaktkleber" auch elektrisch ist?
Pattex ist auch ein Kontaktkleber, weil er bei Kontakt zu irgendwelchen 
Oberflächen klebt. Elektrisch isoliert der aber.

Meine Rechnung oben bezieht sich übrigens auf Kupfer, natürlich wäre das 
mit Eisen, Alu oder gar Konstantan anders, aber 12M ist definitiv nicht 
der Draht.
Und das mit dem Knoten ist so abwegig nicht.
Lack abkratzen, beide Enden miteinander verknoten, fertig. Wenn der 
Knoten fest ist (zugegeben, bei 0,1mm muss man nicht fest ziehen bis man 
noch einen Knoten braucht) ist der innen gasdicht und hält elektrisch 
Jahre.

von Markus M. (Firma: B-T) (hini)


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Also ich versuche euch nicht zu verarschen.
Ich habe eben noch mal nachgemessen der Widerstand beträgt 8MOhm.
Der Kleber ist leitend. Ich habe hier aber schon meine Antwort/en 
bekommen.
Deswegen ist es mir jetzt auch ziemlich egal was ihr denkt.

Danke an alle die mir ernsthaft geholfen haben!

von Route_66 H. (route_66)


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Markus M. schrieb:
> Ich habe mit dem Multimeter einen Wiederstand um die 12MegaOhm
> gemessen...
Schon wieder ein Widerling, der wiederum den Widerstand mit zusätzlichem 
E widerlich wiederverwendet!

Allen Idioten, die auf solch offensichtliche Anmache (Troll) überhaupt 
antworten, würde ich gern 100 Minuspunkte geben!

von Ralf X. (ralf0815)


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Markus M. schrieb:
> Ich habe eben noch mal nachgemessen der Widerstand beträgt 8MOhm.

Hast Du jetzt feuchtere Finger gehabt oder stärker auf die Prüfspitzen 
gedrückt?

> Der Kleber ist leitend.

Auch für Elektrizität?

von Gerald K. (geku)


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Markus M. schrieb:
> und kein Cu

Lichtwellenleiter?

Früher hatte einen Ford gegeben, der einen Lichtwellenleiter für 
Rückmeldung vom Scheinwerfer zu Armaturebrett verwendete. Ich hörte von 
einem KFZ-Mechaniker, der den LWL  abisolierte und verweifelt nach dem 
Kupfer suchte.

von Markus M. (Firma: B-T) (hini)


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Gerald K. schrieb:
> Markus M. schrieb:
>> und kein Cu
>
> Lichtwellenleiter?
>
> Früher hatte einen Ford gegeben, der einen Lichtwellenleiter für
> Rückmeldung vom Scheinwerfer zu Armaturebrett verwendete. Ich hörte von
> einem KFZ-Mechaniker, der den LWL  abisolierte und verweifelt nach dem
> Kupfer suchte.

Ich habe spezial LWL kleber, dieser macht das Licht leitender.

Noch nie gehört das man LWL im Kfz Bereich nutzt...

von Gerald K. (geku)


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Der LWL verwendete Kunstoff anstelle von Glas.

von Peter D. (peda)


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Markus M. schrieb:
> Ich habe eben noch mal nachgemessen der Widerstand beträgt 8MOhm.

Also eindeutig nicht verbunden.
Alles >1k ist eine Unterbrechung.

https://www.dico-electronic.de/leitkleber.html

von Jens M. (schuchkleisser)


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Auch 8M ist eine Fehlmessung.
Einen Draht der 250kOhm pro Meter bei 0,1mm² Querschnitt hat ist nix 
verwertbares.
Selbst Konstantan hat nur 30x so viel Widerstand wie ein CuL, also 30m 
0,1mm²haben in Kupfer 5, in Konstantan 150 Ohm.

Du weißt, das der Draht lackiert ist? Und den Lack hast du abgemacht?

von Markus M. (Firma: B-T) (hini)


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Ich kann nicht mal 1m "Durchklingeln"

habe allerdings wenn ich stück für stück messe Durchgang. Der Draht ist 
nicht lackiert...

von Cyblord -. (cyblord)


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Markus M. schrieb:
> Ich kann nicht mal 1m "Durchklingeln"

Wie darf man das verstehen? Wenn es nicht mal bei 1m klappt, dann misst 
du falsch.

> habe allerdings wenn ich stück für stück messe Durchgang. Der Draht ist
> nicht lackiert...

Wieso kannst du "Stück für Stück" Durchgang messen aber nicht mal 1m?

Du redest wirr. Und deine Kompetenz reicht offensichtlich für die Lösung 
deiner Aufgabe nicht mal im Ansatz aus. Wer hat entschieden dass du das 
tun sollst und warum?

von Ralf X. (ralf0815)


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Markus M. schrieb:
> Ich kann nicht mal 1m "Durchklingeln"
>
> habe allerdings wenn ich stück für stück messe Durchgang. Der Draht ist
> nicht lackiert...

Kann es sein, dass der Draht eine Kunststoffummantelung hat?
Wenn Du nach 1m messen möchtest, musst Du eine solche Ummantelung 
natürlich teil-entisolieren.
Oder fehlt Dir das Massband, um einen Meter abzumessen oder die 
Messleitungen sind zu kurz?

:-)

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6424489 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6424505 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6424514 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan F. (Gast)


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Beitrag #6424674 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6424700 wurde vom Autor gelöscht.
von Trollerkenner vom feinsten (Gast)


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Markus M. schrieb:
> Ich habe eine Grundidee im Kopf möchte allerdings erst eure
> Vorschläge hören :)

Aber sicher dich😀


Joachim B. schrieb im Beitrag #6424505:
> ist schon wieder Freitag?

Ist hier nicht jeden Tag Freitag? Ein Troll am Tag findet sich doch 
immer.


Markus M. schrieb:
> Ich habe mit dem Multimeter einen Wiederstand um die 12MegaOhm
> gemessen...

Einen Draht mit 12MOhm würde ich verkaufen, der muss ja ordentlich
Kupfergewicht haben. Bei ca. 0,1qmm muss der fast 6,7 Millionen 
Kilometer lang sein.


Markus M. schrieb im Beitrag #6423933:
> Nun habe ich eine neue Herausforderung für euch :D

Die einzige Herausforderung ist vor Lachen nicht vom Stuhl zu fallen🤡

von Halloele (Gast)


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Trollerkenner vom feinsten schrieb:

> Einen Draht mit 12MOhm würde ich verkaufen, der muss ja ordentlich
> Kupfergewicht haben. Bei ca. 0,1qmm muss der fast 6,7 Millionen
> Kilometer lang sein.
>
> Markus M. schrieb im Beitrag #6423933:
>> Nun habe ich eine neue Herausforderung für euch :D
>
> Die einzige Herausforderung ist vor Lachen nicht vom Stuhl zu fallen🤡

Ist das Problem mittlerweile schon geloest?

von Markus M. (Firma: B-T) (hini)


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Ihr müsst eig nur wissen das der Draht ein Edelstahldraht 0,07 mm² war.
Jetzt könnt ihr gerne weiter dummes Zeug schwätzen und sagen das der 
ungeeignet ist usw. Aber es hat alles seine Gründe.

von xp user (Gast)


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Markus M. schrieb:
> Matthias S. schrieb:
>> Dann setzt du statt der LED in deiner Schaltung den Timer ein. Wie der
>> genau verschaltet wird, wissen wir aber nicht, denn das hängt vom
>> unbekannten Timer ab.
>> Es wäre sicher hilfreich, nicht nur Häppchen zu servieren, sondern
>> gleich das ganze Problem zu schildern. Liefere also Infos.
>
> Was für Infos benötigst du denn noch?
> Ein Draht soll auf Haltbarkeit getestet werden, wenn der Draht kaputt
> ist soll ein Timer die Zeit angeben wie lange der Draht gehalten hat....
> Mir geht es mittlerweile nur um den Schaltungsaufbau...

In deinem Namen fehlt ein Buchstabe, nämlich ein „e“.

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