Forum: Offtopic OEM-Geräte schützen


von Johnny S. (sgt_johnny)


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Hallo zusammen,

Ich würde gerne einige Infos/Anregungen zu folgendem Thema sammeln

Ein Elektronikentwickler und gleichzeitig Lieferant einer Komplettlösung 
möchte für sich ein All-In-One Steuergerät entwickeln was er den eigenen 
Kunden verkauft und verbaut, gleichzeitig aber auch als OEM Produkt an 
andere Firmen, und somit auch an mögliche Mitbewerber verkaufen möchte.

Es handelt sich um ein komplexeres Produkt mit einem Proxessor und 
Betriebssystem (ähnlich Raspberry). Es soll zum einen die Möglichkeit 
geben die Steuersoftware vom Entwickler als "Branded Solution", also 
Standartsoftware mit kundenspezifischef Grafik zu kaufen, oder das 
Steuergerät als ohne Software, bzw. nur mit den "Hardwaretreibern" zu 
kaufen, das bedeuted der Mitbewerber entwickelt das OS komplett neu.

Nun würde dies jedoch ermöglichen, das Mitbewerber Max Muster  einen 
Kunden des Entwicklers versucht  zum wechsel zu bewegen um den Kunden 
für sich zu gewinnen. Ein erheblicher Preisgewinn kann ermöglicht 
werden, da Max Muster die bereits bestehenden Geräte einfach mit dem 
eigenen OS versehen kann und somit weder selbst, noch der Kunde neue 
Hardware kaufen muss.

Dieses Problem haben vermutlich etliche Hersteller von OEM Produkten, 
die das Produkt selber einsetzen und betreiben.

Wie kann z.b. sichergestellt werden, das eim Gerät, auch wenn das 
komplette OS ersetzt wird, beispielsweise nicht vom Max Mustermann 
betrieben werden kann. Es müsste also pro OEM Kunde irgendwie so 
gebrandet werden, das er nur die Geräte nutzen kann, welche erselbst 
beim Hersteller gekauft hat.

Wie werden solche Dinge gelöst?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Mit Zertifizierungen bzw. dem Verhindern des Draufziehens nicht 
zertifizierter Software, siehe z.B. Spielkonsolen wie die PS4. Ist aber 
nicht so super einfach wenn man Zugriff auf die Hardware hat, da man 
dann auch alle Speicherbausteine in der Hand hat und selbst bei 
integiertem Speicher bekommen die Chinesen das durch Decapping 
ausgelesen.

Alternativ geht's auch mit der Rechtsabteilung bzw. Patente und Verbote, 
dann muß Max Mustermann seine eigene Hardware entwickeln (wovon Du 
ausgehen kannst, daß er das danke Deiner Vorlage schnell schafft). Also 
die Idee oder die Methode patentieren falls möglich.

Alternativ alternativ geht's auch mit einer geladenen Schrotflinte vor 
der Nase von Max Mustermann, dann überlegt er sich bestimmt wie eine 
gute einvernehmliche Zusammenarbeit mit Dir verlaufen könnte.

Edit: Online-DRM wäre auch noch eine Möglichkeit, schützt aber nicht 
davor, daß die Schlüssel mitverkauft werden. Da kann man höchstens sowas 
machen, daß die pro Jahr einmal erneuert werden müssen, dann hättest Du 
immerhin erreicht, daß ein verkauftes Gerät in fremden Händen maximal 
ein Jahr lang funktioniert.

Ich finde es aber grundsätzlich Scheiße sowas zu machen, weil man 
dadurch eine Weiternutzung der Hardware nach dem Ende des 
Produktlebenszyklus verhindert. Dann kann man das nur noch wegschmeißen.

: Bearbeitet durch User
von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Ben B. schrieb:
> Edit: Online-DRM wäre auch noch eine Möglichkeit, schützt aber nicht
> davor, daß die Schlüssel mitverkauft werden. Da kann man höchstens sowas
> machen, daß die pro Jahr einmal erneuert werden müssen, dann hättest Du
> immerhin erreicht, daß ein verkauftes Gerät in fremden Händen maximal
> ein Jahr lang funktioniert.

Aber wenn der Aktivierungsserver nicht mehr läuft kann man das Teil auch 
in die Tonne hauen.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Das meinte ich mit dem zweiten editierten Abschnitt, den Du weggelassen 
hast. Wenn der DRM-Server abgeschaltet wird, ist der Produktlebenszyklus 
vorbei und die Hardware kann nur noch ausgeschlachtet oder 
weggeschmissen werden.

Das einzige, was man vorher machen könnte (solange der Server noch 
läuft) wäre, ein letztes lizensiertes Update zu verteilen, was das DRM 
deaktiviert. Dann wäre das Produkt dauerhaft und ungebunden auf dem 
letzten Stand weiterverwendbar bis es irgendwann mit technischem Defekt 
ausfällt. Meistens machen die Hersteller das aber nicht weil 
Nachfolgeprodukte angeboten werden, denen man dadurch Marktanteile 
nimmt. Die haben natürlich ein großes Interesse daran, daß man ihr neues 
teures und natürlich unverzichtbar weiterentwickeltes Produkt kauft und 
nicht das gute alte bezahlte Gerät bis zum Sankt-Nimmerleinstag 
weiterverwendet - egal wie perfekt dieses seine Aufgabe bis dahin 
erledigen würde.

von Peter D. (peda)


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Johnny S. schrieb:
> Ein erheblicher Preisgewinn kann ermöglicht
> werden, da Max Muster die bereits bestehenden Geräte einfach mit dem
> eigenen OS versehen kann und somit weder selbst, noch der Kunde neue
> Hardware kaufen muss.

Warum soll jemand nochmal die gleiche Hardware kaufen, wenn er sie schon 
besitzt, d.h. an Dich bezahlt hat?

Wenn jemand eine andere Software für Deine Hardware schreibt, dann wird 
er sich ja auch nur die Software bezahlen lassen und nicht Deine 
Hardware nochmal.

: Bearbeitet durch User
von Johnny S. (sgt_johnny)


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Peter D. schrieb:
> Johnny S. schrieb:
>> Ein erheblicher Preisgewinn kann ermöglicht
>> werden, da Max Muster die bereits bestehenden Geräte einfach mit dem
>> eigenen OS versehen kann und somit weder selbst, noch der Kunde neue
>> Hardware kaufen muss.
>
> Warum soll jemand nochmal die gleiche Hardware kaufen, wenn er sie schon
> besitzt, d.h. an Dich bezahlt hat?
>
> Wenn jemand eine andere Software für Deine Hardware schreibt, dann wird
> er sich ja auch nur die Software bezahlen lassen und nicht Deine
> Hardware nochmal.

Es geht prizipiell darum, das ein Mitbewerber durch kompatible Hardware 
ein enorm günstigeres Angebot für eine Umrüstung der Anlage auf seine 
Version zu ermöglichen.


Nehmen wir an Firma Muster verkauft einem Kunden eine Komplettlösung 
inkl des Steuergeräts "AB1234", wenige Jahre später will der Endkunde 
wechseln. Firma Meister, welche die selben Steuergeräte (OEM) nutzt, 
könnte nun ein erheblich günstigeres Angebot stellen, da Sie die 
bestehenden Steuergeräte einfach mit anderer Software aktualisieren 
könnte ohne neue Hardware zu verwenden. Ein weiterer fremder Mitbewerber 
müsste ja seine komplette Lösung anbieten.

von Peter D. (peda)


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Johnny S. schrieb:
> Firma Meister, welche die selben Steuergeräte (OEM) nutzt,
> könnte nun ein erheblich günstigeres Angebot stellen, da Sie die
> bestehenden Steuergeräte einfach mit anderer Software aktualisieren
> könnte ohne neue Hardware zu verwenden.

Warum soll der Kunde die vorherige Hardware verschrotten müssen, wenn 
ein SW-Update völlig ausreicht?
Wenn der original Anbieter zu engstirnig ist und selber kein SW-Update 
anbietet, muß das eben ein anderer machen.
Eine langfristige Kundenbindung erreicht man selten durch Gängelung, 
sondern viel mehr durch Support.

von Cyblord -. (cyblord)


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Die Lösung ist einfach eine signierte Firmware.

Jeder OEM bekommt einen anderen Public Key. Das Gerät akzeptiert nur 
Firmware die entsprechend signiert ist.

von Johnny S. (sgt_johnny)


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Peter D. schrieb:
> Warum soll der Kunde die vorherige Hardware verschrotten müssen, wenn
> ein SW-Update völlig ausreicht?

Es geht weniger um Verschrotten sondern mehr um das "abluchsen" von 
Kunden und verzogenem Wettberwerb. Wenn der Mitbewerber des Entwicklers 
einen Komplettumbau der bestehenden Anlage ohne Hardwarekosten anbieten 
kann (da er die selben Geräte nutzt), liegt er damit bedeutend günstiger 
als wenn ein dritter Anbieter, mit einer eigenen Lösung, das selbe vor 
hat.
Der anbieter welcher die selben Steuerungen nutzt, könnte dann z.b. 
einen Auftrag für 20k€ anbieten, für welcher ein anderer Hersteller über 
das doppelte anbieten müsste, da er eigene Hardware bringt.



Cyblord -. schrieb:
> Die Lösung ist einfach eine signierte Firmware.
>
> Jeder OEM bekommt einen anderen Public Key. Das Gerät akzeptiert nur
> Firmware die entsprechend signiert ist.

Das würde aber das Konzept von "Bring your own Application" nicht mehr 
ermöglichen. Ebenfalls schütz dies nicht davor, wenn ein OEM-Kunde das 
"Standardinterface" nutzt

von Ralf X. (ralf0815)


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Johnny S. schrieb:
> Es geht weniger um Verschrotten sondern mehr um das "abluchsen" von
> Kunden und verzogenem Wettberwerb. Wenn der Mitbewerber des Entwicklers
> einen Komplettumbau der bestehenden Anlage ohne Hardwarekosten anbieten
> kann (da er die selben Geräte nutzt), liegt er damit bedeutend günstiger
> als wenn ein dritter Anbieter, mit einer eigenen Lösung, das selbe vor
> hat.
> Der anbieter welcher die selben Steuerungen nutzt, könnte dann z.b.
> einen Auftrag für 20k€ anbieten, für welcher ein anderer Hersteller über
> das doppelte anbieten müsste, da er eigene Hardware bringt.

Zumindest für mich schreibst Du in absoluten Rätseln.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Ich glaube ohne zu wissen um was für eine Anlage es sich handelt wird 
die Lösungsfindung hier ziemlich schwierig.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Das sieht doch so ein bisschen aus wie der Thread 'Warum setzt sich 
Linux auf dem Desktop nicht durch'. Da gibt es eine standardisierte 
Hardware, die mit der Software von Hersteller A ausgeliefert wird. Die 
gleiche Hardware ohne Software wird ausserdem an andere ausgeliefert, 
die ihre eigene Software drauf basteln.
Hersteller A hat schon mal den Vorteil, das er die Hardware entwickelt 
oder mitentwickelt hat, ist also Marktführer, denn er liefert 
Komplettsysteme aus. Ist er darin überlegen, behält er die führende 
Position.

Wenn er aber absackt, pleite geht oder sich auf andere Projekte 
konzentriert und den Support einstellt, springen andere ein und 
entwickeln Alternativsoftware. Warum soll diese nicht auf den Produkten 
vom Originalhersteller laufen? Das führt zu Schrott und hemmt die 
Weiterentwicklung.

Wenn man wirklich so kurz denkt, dann hilft doch die o.a. signierte 
Software mit Signatur z.B. im festen, nicht auslesbaren Bootloader. 
Hersteller A nutzt seine eigene geheime Signatur, und alle anderen die 
bekannte andere.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Johnny S. schrieb:
> Es geht weniger um Verschrotten sondern mehr um das "abluchsen" von
> Kunden und verzogenem Wettberwerb.

Aber die Hardware kommt doch immer von dir. Also hast du auch am 
"abgeluchsten" Endkunden erst einmal verdient.

Was weg fällt ist, dass du den Endkunden mit einem teuren 
Software-Wartungsvertrag ausplündern kannst. Das macht jetzt dein 
"Mitbewerber" (ich nenne ihn Wiederverkäufer). Das heißt aber auch der 
hat jetzt die Arbeit und den Ärger mit dem Kunden.

Das ist eine Situation die viele Hardware-Hersteller anstreben. 
Möglichst nicht mit dem Endkunden in Berührung kommen und das 
Wiederverkäufern überlassen. Arbeite mit den Wiederverkäufern, nicht 
gegen sie.

Was ich nicht verstehe ist wie dein OEM-Geschäft laufen soll. Mir fehlt 
der Teil wo du eine White-Label Lösung (Hardware und White-Label 
Software-Lizenzen) für Wiederverkäufer anbietest. Eben nicht nur die 
nackte Hardware.

Die Wiederverkäufer bekommt deine White-Label Software (in Lizenz), 
machen ein Branding (schreiben den eigenen Namen rein) und verkaufen 
deine Hardware, deine Software und ein von ihnen erdachtes Paket an 
Serviceleistungen und Heißer Luft an Endkunden. Auf Neudeutsch, deine 
Wiederverkäufer sind Value Added Reseller (VARs).

Denn eine komplette Software-Neuentwicklung wird viele potentielle 
Wiederverkäufer abschrecken. Das kostet richtig Geld. Deine Lizenzen 
dürfen natürlich nicht zu teuer sein.

Das "verlorene" Geld durch die Software-Wartungsverträge holst du durch 
die Lizenzen und deine Kosteneinsparungen rein. Du kannst deine 
Vertriebs- und Serviceorganisation reduzieren.

-----
Wenn du natürlich bei deinem ursprünglichen Plan für ein OEM-Geschäft 
bleiben möchtest, die Lösung ist ziemlich simpel: Zwei zueinander 
inkompatible Hardware-Versionen. Das ist dann erhöhter 
Entwicklungsaufwand aber dass ist der Preis den du für den Kampf gegen 
deine eigenen Wiederverkäufer zahlen musst.

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Hannes J. schrieb:
> Value Added Reseller (VARs)

Danke, ich glaube, dieses Buzzword wird meinen Umsatz im Network 
Marketing erheblich steigern.

von Christoph Z. (christophz)


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Johnny S. schrieb:
> Dieses Problem haben vermutlich etliche Hersteller von OEM Produkten,
> die das Produkt selber einsetzen und betreiben.
>
> Wie kann z.b. sichergestellt werden, das eim Gerät, auch wenn das
> komplette OS ersetzt wird, beispielsweise nicht vom Max Mustermann
> betrieben werden kann. Es müsste also pro OEM Kunde irgendwie so
> gebrandet werden, das er nur die Geräte nutzen kann, welche erselbst
> beim Hersteller gekauft hat.
>
> Wie werden solche Dinge gelöst?

Nicht durch technische Lösungen, die nach Erfahrung immer umgangen 
werden können, wenn die Motivation hoch genug ist (Es gibt auch 
Gegenbeispiele wo die technische Hürde gegen Null tendiert, das Business 
trotzdem nie gefährdet wurde).

Sondern durch Verträge mit dem OEM Kunden/Value Added Reseller. Dann ist 
von vornherein für beide klar, dass du so ein Verhalten (oder ähnliche 
geschäftsschädigende Praktiken) nie sehen willst und es dann richtig 
teuer wird.

von Thorsten M. (pappkamerad)


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Johnny S. schrieb:
> Wenn der Mitbewerber des Entwicklers
> einen Komplettumbau der bestehenden Anlage ohne Hardwarekosten anbieten
> kann (da er die selben Geräte nutzt), liegt er damit bedeutend günstiger
> als wenn ein dritter Anbieter, mit einer eigenen Lösung, das selbe vor
> hat.
> Der anbieter welcher die selben Steuerungen nutzt, könnte dann z.b.
> einen Auftrag für 20k€ anbieten, für welcher ein anderer Hersteller über
> das doppelte anbieten müsste, da er eigene Hardware bringt.
Wer lässt schon Altgeräte aufmöbeln? Wenn man schon hinlangen muss, weil 
man mit der alten Software nicht mehr zufrieden ist, dann wird man wohl 
auch in eine neue Hardware investieren, die ist nämlich in diesem 
Szenario wohl auch schon ein paar Jährchen alt, sonst würde man nicht 
über ein teures Softwareupdate nachdenken. Zumindest allgemein 
gesprochen.

Wenn es darum geht, dass man als Softwareentwickler mit neuen 
Fremdgeräten und eigener Software in den Markt einsteigen möchte und 
nach Aufbau eines eigenen Kundenstamms dann auch die Hardwareentwicklung 
betreibt - ja, das hat der etablierte Hersteller nicht so gern. Der 
beste Schutz davor ist ein gutes Produkt. Über den Preis wird der 
Neueinsteiger ja offensichtlich nicht konkurrenzfähig sein, er muss ja 
die Hardware (und Software, auch wenn er sie wegschmeißt) teuer kaufen.

von Matthias S. (da_user)


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Johnny S. schrieb:
> Nehmen wir an Firma Muster verkauft einem Kunden eine Komplettlösung
> inkl des Steuergeräts "AB1234", wenige Jahre später will der Endkunde
> wechseln. Firma Meister, welche die selben Steuergeräte (OEM) nutzt,
> könnte nun ein erheblich günstigeres Angebot stellen, da Sie die
> bestehenden Steuergeräte einfach mit anderer Software aktualisieren
> könnte ohne neue Hardware zu verwenden. Ein weiterer fremder Mitbewerber
> müsste ja seine komplette Lösung anbieten.

Ok.
Aber was ist den mit der Firma Muster? Die müsste ja theoretisch ein 
Angebot in der Höhe der Firma Meister abgeben können. Und die 
Benachteilligung der Firma "fremder Mitbewerber", die ja auch Konkurrenz 
zu dir ist, interessiert dich in wie weit?

von Bernd G. (Gast)


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Ein eigenartiges und abseitiges Geschäftsmodell, dessen Sinn sich mir 
nicht erschließen will.

von René F. (Gast)


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Es macht vorallem wenig Sinn, wenn der Kunde mit einem Lieferanten 
zufrieden ist, warum sollte er wechseln? Zumal der Vorteil der bereits 
existenten Hardware ja nicht nur für den Mitbewerber einen Vorteil 
darstellt, sondern auch für den ursprünglichen Lieferanten, bei der 
neuen Auftragsvergabe.

Wir haben auch Hardware, welche problemlos von einem Mitbewerber mit 
eigener Software bestückt werden kann, wir bieten sogar eine API an, um 
eine eigene Steuerungssoftware zu entwickeln, trotzdem kaufen die Kunden 
in der Regel das Komplettpaket. Bisher hat noch kein Mitbewerber 
versucht auf Basis unserer Hardware eine eigene vollständige Lösung zu 
realisieren.

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