Hallo in die Runde, seit ein paar Tagen denke ich darüber nach, komme aber auf keine Lösung: Ich möchte ein Signal von ca. 1 kHz erzeugen, welches mit ca. 1 Hz ein- und ausgeschaltet wird. Das Ganze mit EINEM NE555, maximal noch 1 Transistor dazu. Minimalismus! Ansatz ist ein Multivibrator, irgendwie kommt da noch der Discharge-Transistor an Pin7 ins Spiel? Das ist keine konkrete Anwendung, sozusagen das Rätsel zum Sonntag. Hat jemand eine Idee? Mohandes P.S. Daß es mit einem µC geht, ist klar. Hier soll es speziell um den 555 gehen.
Mohandes H. schrieb: > Ansatz ist ein Multivibrator, irgendwie kommt da noch der > Discharge-Transistor an Pin7 ins Spiel? Guck dir mal die Innereien eines NE555 an. Der Discharge-Transistor sorgt dafür, dass man mit dem NE555 ÜBERHAUPT einen Oszillator bauen kann. Wie willst du den Kondensator entladen, wenn nicht durch ein entsprechendes Schaltelement. Viel Spaß beim Sonntagsrätseln ;-)
Das Innenleben des 555 ist ja kein Geheimnis. Und soviel ist auch klar: man braucht 2 Zeitkonstanten. Also 1 zusätzlichen Transistor braucht es vermutlich schon. Der 555 ist ein vielseitiger Baustein, ich bin immer wieder erstaunt, was man damit alles machen kann!
Mohandes H. schrieb: > Ich möchte ein Signal von ca. 1 kHz erzeugen, welches mit ca. 1 Hz ein- > und ausgeschaltet wird. Das Ganze mit EINEM NE555, maximal noch 1 > Transistor dazu. Dafür brauchst Du m.E. zwei Multivibratoren. Die gibts in einem IC z.B. in Form einer NE556.
Mohandes H. schrieb: > Also 1 zusätzlichen Transistor braucht es > vermutlich schon. Einfach einen 2N2646 nehmen.
Mohandes H. schrieb: > Das Innenleben des 555 ist ja kein Geheimnis. Aaach ... > Und soviel ist auch klar: > man braucht 2 Zeitkonstanten. Siehst du im Blockschaltbild eine Möglichkeit dafür. Du brauchst nicht nur eine zweite Zeitkonstante, sondern auch einen zweiten Signalpfad für die Erkennung des Ladezustandes.
Man nehme eine simple Eintransistorschaltung für einen Piezzo-Buzzer.... https://www.google.de/search?q=piezo+summer+schaltung&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwi3jY7pr5rsAhWjsKQKHRWNB7EQ_AUoAnoECAYQBA&biw=1600&bih=766
Moin, Lass den 555 ganz weg, nimm einen Transistor und bau damit sowas wie ein Pendelaudion/Sperrschwinger. Nur halt mit niedrigeren Frequenzen... Gruss WK
hinz schrieb: > Einfach einen 2N2646 nehmen. Kann man die noch kaufen? Und gab es eigentlich mal einen anderen als nur den 2N2646? Irgendwie waren die Unijunctions ja schon eine lustige Halbleiterart. Ahh, sehe gerade das es noch einen 2N4871 gab.
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Matthias S. schrieb: > Kann man die noch kaufen? http://www.kessler-electronic.de/Halbleiter/Transistoren/2_N/2N2646_i6_191_0.htm Hi, die ganze Sache wird ziemlich hochohmig. Trimmpotis für die zeitbestimmenden Schaltungsteile wohl nicht verkehrt. ciao gustav
Matthias S. schrieb: > Kann man die noch kaufen? Und gab es eigentlich mal einen anderen als > nur den 2N2646? zB: 2N6027/2N6028 https://www.reichelt.de/de/de/bipolartransistor-unijunktion-40v-0-15a-0-3w-to-92-2n-6027-p2065.html?PROVID=2788&gclid=EAIaIQobChMI-IHaw7ua7AIVGIXVCh3WhgqXEAkYDyABEgIcv_D_BwE&&r=1
Matthias S. schrieb: [UJT] > Kann man die noch kaufen? Werden noch hergestellt. > Und gab es eigentlich mal einen anderen als > nur den 2N2646? BSV57, 2N2647, 2N4870, 2N4871, 2N4948, BRY56 (PUT),...
Mohandes H. schrieb: > Das Ganze mit EINEM NE555 Das geht nicht. Du willst zwei Oszillatoren, dafür braucht man zwei Oszillatoren (was für eine Überraschung!). Der NE555 enthält aber nur einen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Du willst zwei Oszillatoren, dafür braucht man zwei > Oszillatoren (was für eine Überraschung!) Überraschung, Überraschung! Ich hatte da an eine 555-Trickschaltung gedacht, und ein Transistor zusätzlich ist ja 'erlaubt'. 556 fällt flach, weil es ja nur EIN 555 sein sollte (und das wäre zu simpel) Die Idee von Hinz mit dem Unijunction-Transistor finde ich gut. Theoretisch könnte man ja auch mit dem Transistor einen 1kHz-Oszillator bauen, der vom 555 angesteuert wird. Ist halt eine Denksportaufgabe ;-)
Mohandes H. schrieb: > Ist halt eine Denksportaufgabe ;-) Ach so, ja dann... spare ich mir mein "ja aber" ein.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ach so, ja dann... War aber klar.... Mohandes H. schrieb: > Das ist keine konkrete Anwendung, sozusagen das Rätsel zum Sonntag.
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Teo D. schrieb: >> Das ist keine konkrete Anwendung, sozusagen das Rätsel zum Sonntag. Habe ich übersehen. > War aber klar.... Du kennst mich zu gut :-)
Moin, Einen hab' ich noch: Wenn der 555 am Reset ein bisschen Hysterese hat, dann koennt' man was aussenrumbauen, was aus dem (gleichgerichteten und tiefpassgefilterten) Oszillatorsignal ein Resetsignal erzeugt, wodurch der Oszillator sich selbst unterbricht... Gruss WK
Ich habe auch schon mal versucht sowas zu bauen und es hat geklappt. Aber ich musste noch einen SN7413 dazu nehmen. Auf den Verstärkertransistor konnte ich verzichten, weil ich einen 50 Ohm Lautsprecher angeschlossen habe.
Mohandes H. schrieb: > Ich hatte da an eine 555-Trickschaltung gedacht, und ein Transistor > zusätzlich ist ja 'erlaubt'. 556 fällt flach, weil es ja nur EIN 555 > sein sollte (und das wäre zu simpel) So oder so, Du brauchst zwei Zeitgeber. Ob es nun Sinn macht, für den einen den (verhätnismäßig genauen) 555 und für den anderen einen Transistor oder zwei Transistoren oder zwei 555 zu nehmen, ist allein Deine Entscheidung. Eine "gemischte" Schaltung zu nehmen, halte ich nicht für besonders sinnvoll.
Mohandes H. schrieb: > Ich möchte ein Signal von ca. 1 kHz erzeugen, welches mit ca. 1 Hz ein- > und ausgeschaltet wird. Das Ganze mit EINEM NE555, maximal noch 1 > Transistor dazu. Minimalismus Der NE555 macht 1 Hz, der Transistor die 1kHz, genau so, als ob du an den NE555 einen fertigen Summer anschliessen würdest. Das übliche Summer-Innenleben sieht so aus http://www.b-kainka.de/kosmos/summer.htm
Es gab doch da mal eine Maulwurfscheuche mit einem 1kHz Piepser, der einen Enableeingang hatte.
Ich würde das mit der CMOS 4000ér Serie aufbauen. ZB. mit CD4011 oder so. Dann eine kleine Komplementärendstufe dran, damit der Piezo mit AC bestromt wird. Der hat dann auch mehr bums in der Lautstärke.
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Mohandes H. schrieb: > Ist halt eine Denksportaufgabe ;-) Nein, es ist Unsinn. OK, zumindest mit Ansage. Man nehme eine eigentlich triviale Aufgabe mit einer ebenso trivialen Lösung. Dann füge man so lange Einschränkungen für die Lösung hinzu, bis man selber keine Lösung mehr weiß. Schließlich stelle man das ganze als Frage in ein Forum und garniere es als "Rätsel". Vollkommen albern. So langweilig wird es mir im Leben nicht werden, daß ich an sowas auch nur eine Minute mit Nachdenken verschwende.
Thomas B. schrieb: > Ich würde das mit der CMOS 4000ér Serie aufbauen. > ZB. mit CD4011 oder so. 4093. Da reicht je eines der 4 Gatter für einen Oszillator. Man könnte das ganze also zweimal mit einem IC aufbauen. Wenn es kleiner werden soll: dual Schmitt-Trigger Inverter a'la 74xx2G14 verwenden. Und eine Diode für die Verknüpfung.
Axel S. schrieb: > Vollkommen albern. So langweilig wird es mir im Leben nicht werden, daß > ich an sowas auch nur eine Minute mit Nachdenken verschwende. Na, immerhin ist dir schon so langweilig, dass du hier nicht nur liest, sondern auch noch postest... SCNR, WK
Axel S. schrieb: > Wenn es kleiner werden soll: dual Schmitt-Trigger Inverter a'la 74xx2G14 > verwenden. Und eine Diode für die Verknüpfung. Zwei Zeitgeber in einem Gehäuse will der TE nicht.
Axel S. schrieb: > 4093. Da reicht eines der 4 Gatter für je einen Oszillator. Man könnte das > ganze also zweimal mit einem IC aufbauen. Oder die beiden übrigen Gatter noch weiter nutzen als: Thomas B. schrieb: > Dann eine kleine Komplementärendstufe dran, damit der Piezo mit AC > bestromt wird. Der hat dann auch mehr bums in der Lautstärke. Die beiden übrigen Gatter könnte man noch als Power-Vollbrückentreiber für einen Piezo einsetzen (470nF in Serie zum Piezo nicht vergessen)!
Harald W. schrieb: > Dafür brauchst Du m.E. zwei Multivibratoren. Die gibts in einem IC > z.B. in Form einer NE556. Das ist die einfachste Lösung. Ein Multivibrator erzeugt den 1 kHz Ton, der andere den 1 Hz Takt. Mit dem Discharge-Ausgang des 1 Hz Oszillators über eine Diode den Kodensator der 1 kHz Tonerzeugung auf "entladen" halten, dann kommt der Ton nur gesteuert vom 1 Hz Takt. Einfacher geht es wirklich nicht. Eine ähnliche Lösung hat ja auch Axel S. vorgeschlagen.
Günni schrieb: > Harald W. schrieb: >> Dafür brauchst Du m.E. zwei Multivibratoren. Die gibts in einem IC >> z.B. in Form einer NE556. > > Das ist die einfachste Lösung. Ein Multivibrator erzeugt den 1 kHz Ton, > der andere den 1 Hz Takt. Ja, aber der TO denkt sich Sachen aus die er doch nicht benötigt. Mohandes H. schrieb: > Das ist keine konkrete Anwendung, sozusagen das Rätsel zum Sonntag. Klingt eher wie eine Hausaufgabe, oder hast Du einfach nur Langeweile. Wäre es wenigstens etwas ernsthaft gemeint hättest Du zumindest einen eigenen Lösungsansatz...in Form eines Schaltplans. Einfach nur 2 Bauteile zu benennen ist dann doch zu billig. Typischer Popcorn-Thread.
Nimm einen CD4093 oder 74HC132. Damit kannst Du bis zu 4 Oszillatoren oder NAND-Verknüpfungen aufbauen.
schade das so wenig miträtseln und wie so oft nut dumme Kommentare absondern, viele nicht mal die Aufgabenstellung gelesen haben..
Tim Schnurz schrieb: > schade das so wenig miträtseln Liegt wohl daran, dass die Aufgabe unattraktiv ist. Man gewinnt damit nichts - ist reine Zeitverschwendung. Da lese ich lieber einen Roman.
Tim Schnurz schrieb: > schade das so wenig miträtseln und wie so oft nut dumme Kommentare > absondern, viele nicht mal die Aufgabenstellung gelesen haben.. Doch, haben wir...deshalb der 556. Und wenn ich rätseln will kaufe ich mir ein Rätselheft. Deinen Ansatz das Rätsel zu lösen sehe ich übrigens auch nicht, also mopper hier nicht rum. Stefan ⛄ F. schrieb: > Liegt wohl daran, dass die Aufgabe unattraktiv ist. Man gewinnt damit > nichts - ist reine Zeitverschwendung. Genauso sieht es aus👍
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Mohandes H. schrieb: > Ich möchte ein Signal von ca. 1 kHz erzeugen, welches mit ca. 1 Hz ein- > und ausgeschaltet wird. Das Ganze mit EINEM NE555, maximal noch 1 > Transistor dazu. Minimalismus! Keine Ahnung, wie Du das bewerkstelligen willst! Wie schon geschrieben wurde, 556 oder 4093... Beim 4093 ist die Bauteilanzahl geringer...
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Den bösen Kommentaren zum Trotz möchte ich meinen, dass man in einem Elektronik-Forum durchaus eine nutzlose Denksportaufgabe stellen darf. Wer kein Bock drauf hat braucht ja nicht mitmachen. Ich würde bei konkreten Bedarf auch einen uC nehmen, aber als Beitrag zur Denksportaufgabe folgender Ansatz. Phasenschieber-Oszillator mit einem Transistor auf 1kHz auslegen (steht ja nirgendwo etwas von Rechtecksignal). Der NE555 macht das 1Hz Signal, der Entladetransistor im NE555 bedient zum einen die Entladung des 1Hz Zeitgliedes, zum anderen wird dem Phasenschieber das Feedback unterdrückt. Minimalismus ist etwas anderes (z.B. uC) aber sollte funktionieren.
Harald A. schrieb: > Minimalismus ist etwas anderes (z.B. uC) aber sollte funktionieren. Ohne µC einen 4093, je ein C und R, einmal für die 1KHz, einmal für die 1Hz, ein C für die Versorgungsstützung, und mit 4 Gattern als ST lässt sich auch invertierend ein Ausgang machen, Steuereingänge ebenfalls... Nur ein bisserl zum Denken, und mit Poti auch dann in gewissen Grenzen auch die Frequenzen ändern...
Man könnte mit einem Transistor einen 1Khz-Oszillator bauen und diesen mit 1Hz durch den NE555 takten lassen. Aber wozu soll das ganze gut sein, wo kommen die Bauteil-Beschränkungen her?
Warum ist diese Bauteileminimierung zwingend notwendig? Hat das was mit Kostenersparnis, oder mit Bauraumbeschränkung zu tun? Mohandes H. schrieb: > Das ist keine konkrete Anwendung, sozusagen das Rätsel zum Sonntag. Soll das wirklich nur ein Rätsel zum Spaß sein?
Ach Du grüne Neune schrieb: > Soll das wirklich nur ein Rätsel zum Spaß sein? Wäre das (in einem Hobby-Forum) schlimm?
Äh sorry, vergesst meinen Beitrag, hab wohl was wichtiges übersehen. > Das ist keine konkrete Anwendung, sozusagen das Rätsel zum Sonntag. Achso. Verarschen kann ich mich alleine! > Hat jemand eine Idee? Ja, geh kacken - und zwar bis Freitag!
Danke für die vielen Ideen! Das war (für mich) tatsächlich nur ein Problemchen über daß ich seit Tagen nachdenke. Ohne konkrete Anwendung. Sind ja tatsächlich ein paar schöne Ansätze dabei, mit EINEM 555 geht's wohl nicht. Einiges hat sich verselbstständigt, von einem Piezo war eigentlich nicht die Rede. Zu den negativen Stimmen: was ist schlecht dabei, sich solche Gedanken zu machen? Und kompliziert kann jeder, Minimalismus hat schon eine Ästhetik! Mohandes
Mohandes H. schrieb: > Zu den negativen Stimmen: was ist schlecht dabei, sich solche Gedanken > zu machen? Du verwechselt negativ mit Meinung. > Und kompliziert kann jeder... Ja, deswegen ein 556, das ist nicht kompliziert. > Minimalismus hat schon eine Ästhetik! Dann ein uC mit 8 Beinchen, das ist Minimalismus in Perfektion. Flexibel bei den Zeiten ist es obendrein.
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Mohandes H. schrieb: > Hat jemand eine Idee? Ja. Mach es ohne den 555 mit einem invertierenden Schmitt-Trigger, z.B 74(H)C14 oder 74(H)C132. Damit kann man viel einfacher Oszillatoren aufbauen als mit dem 555. P.S.: Sehe gerade peda hatte das schon. Jedenfalls genügt da ein R und ein C pro Oszillator
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Jörg R. schrieb: > uC mit 8 Beinchen, das ist Minimalismus in Perfektion Von den Beinchen ist das wenig, aber das ist gedanklich absolut kein Minimalismus. Mal schnell einen uC zu programmieren kann jeder. Das würde ich in der Praxis so machen, nicht aber als Gedankenexperiment. Noch mal zu den negativen Stimmen. Jedem seine Meinung aber wenn man sofort alles abschmettert dann ist das schade. Manche hauen anscheinend wie manisch in die Tasten, Hauptsache eine Antwort geben. Stimmen wie "och langweilig", "verarschen kann ich mich alleine", "schon wieder Freitag?", usw. - das macht wenig Lust sich hier zu exponieren! Hätten die Entwickler vor 50 Jahren so gedacht, wäre so ein interessantes IC wie der 555 nie entwickelt worden. Gut fand ich die Idee mit dem invertierenden Schmitt-Trigger und die mit dem Unijunction-Transistor.
Mohandes H. schrieb: > Zu den negativen Stimmen: was ist schlecht dabei, sich solche > Gedanken zu machen? Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn du dir diese Gedanken machst. Was mich stört ist, wenn du andere für dich denken läßt. Insbesondere wenn es kein konkretes Problem ist und die Einschränkungen bei der Lösungssuche dermaßen willkürlich sind. > kompliziert kann jeder, Minimalismus hat schon eine Ästhetik! Wenn es um Ästhetik geht, würde man als erstes den 555 entfernen.
Axel S. schrieb: > Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn du dir diese Gedanken machst. > Was mich stört ist, wenn du andere für dich denken läßt. Insbesondere > wenn es kein konkretes Problem ist und die Einschränkungen bei der > Lösungssuche dermaßen willkürlich sind. Komisch... Über mich scheint er keine Macht zu haben?-o War er bei dir Zuhause und hat dich mit dem Baseballschläger bedroht? Leute gibts.... Ungalublich
Mohandes H. schrieb: > Hätten die Entwickler vor 50 Jahren so gedacht, wäre so ein > interessantes IC wie der 555 nie entwickelt worden. Nö. Die hatten ein konkretes und praktisches Problem, welches es zu lösen galt. Und keine an den Haaren herbeigezogene Aufgabenstellung mit unnötigen und vor allem unsinnigen und willkürlichen Einschränkungen.
Harald W. schrieb: > Dafür brauchst Du m.E. zwei Multivibratoren. Hi, oder die eine Funktion modulieren. ciao gustav
Mohandes H. schrieb: > wäre so ein interessantes IC wie der 555 nie entwickelt worden Der wäre überhaupt nur dann interessant, wenn der noch einen gegenphasigen Ausgang hätte, beim Umschalten des Ausgangs nicht 400mA Querstrom ziehen würde, einen Schmitt-Trigger-Eingang an Reset hätte ...
Elliot schrieb: > Mohandes H. schrieb: >> wäre so ein interessantes IC wie der 555 nie entwickelt worden > > Der wäre überhaupt nur dann interessant, wenn der noch einen > gegenphasigen Ausgang hätte, beim Umschalten des Ausgangs nicht 400mA > Querstrom ziehen würde, einen Schmitt-Trigger-Eingang an Reset hätte ... Wohl wahr. Zumindest das mit dem Querstrom sollte man beheben können. Da kann mir auch keiner erzählen, daß man das aus Gründen der Kompatibilität beibehalten müsse. Die CMOS-Version bügelt ja ein paar der übleren Macken aus. Allerdings ist da die Ausgangsstufe arg unsymmetrisch - der Ausgang kann bei H-Pegel nur ca. 1/8 des Strom liefern den er bei L-Pegel schafft. Selbst wenn man das auf anfänglich schlechtere Beherrschung der Prozesse schieben will - das hätte man mal ja nachbessern können. Aktuelle CMOS Prozesse geben das problemlos her. Platz wäre auf dem Die sicher auch noch gewesen. Richards Bilder zeigen ja sehr schön, daß für den Entladetransistor an Pin 7 viel Platz eingeräumt wurde. Die komplementären MOSFET der Ausgangsstufe sind zusammen nicht so groß.
Mohandes H. schrieb: > Von den Beinchen ist das wenig, aber das ist gedanklich absolut kein > Minimalismus. Natürlich ist das Minimalismus, was denn sonst? Deine Rätselaufgabe ist in jedem Fall aufwendiger. Mal schnell einen uC zu programmieren kann jeder. Nö, glaube ich eher nicht. Mohandes H. schrieb: > Noch mal zu den negativen Stimmen. Jedem seine Meinung... Genau, jedem seine Meinung...der Thread ist vollkommen überflüssig. Mohandes H. schrieb: > Stimmen wie "och langweilig", "verarschen kann ich mich alleine", "schon > wieder Freitag?", usw. - das macht wenig Lust sich hier zu exponieren! Hab ein konkretes Problem...und schon wird es interessant;-)
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Jörg R. schrieb: > Dann ein uC mit 8 Beinchen, das ist Minimalismus in Perfektion. Wenn schon dann bitte einen µC mit 6 Pins!
Harald A. schrieb: > Den bösen Kommentaren zum Trotz möchte ich meinen, dass man in einem > Elektronik-Forum durchaus eine nutzlose Denksportaufgabe stellen darf. Ja klar, darf man. Gerne sogar. Wenn sie interessant genug ist, rätselt auch jemand mit.
Karl B. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Dafür brauchst Du m.E. zwei Multivibratoren. > > Hi, > oder die eine Funktion modulieren. Womit?
Elliot schrieb: > >> wäre so ein interessantes IC wie der 555 nie entwickelt worden > > Der wäre überhaupt nur dann interessant, wenn der noch einen > gegenphasigen Ausgang hätte, beim Umschalten des Ausgangs nicht 400mA > Querstrom ziehen würde, einen Schmitt-Trigger-Eingang an Reset hätte ... Eine Einschränkung der Entwickler war damals, das die Grösse 8 Pins nicht überschreiten sollte. Damit waren viele, gewünschte Zusatz- funktionen nicht möglich. Die Umschaltstromspitze bekommt man mit einem parallelen Kerko ganz gut in den Griff.
Das ist simpel. Du hast ja nichts über das Tastverhältnis gesagt. Normaler Astabiler Multivibrator mit 1Hz Folgefrequenz. Pulsdauer irgend etwas zwischen 0,5 und 1ms. Ist halt nur eine Periode des 1kHz. Ziemlich kurz. Aber wie gesagt: Es stand nicht drin, dass es ein 0,5s langer Burst sein soll :-)
NE555 Kenner schrieb im Beitrag #6429666: > Pulsdauer irgend etwas zwischen 0,5 und 1ms. Dann hört man pro Sekunde aber nur einen Knacks.
NE555 Kenner schrieb im Beitrag #6429666: > Ist halt nur eine Periode des 1kHz. Ziemlich kurz. Der NE555 ist völlig überflüssig, eine Masseleitung reicht aus. Sind halt nur 0 Perioden des 1kHz. Äußerst kurz :)
Und es geht doch! Mir hat das Problem keine Ruhe gelassen und ich habe eine Lösung ohne zusätzliche Transistor gefunden. Es werden keine weiteren aktiven Elemente benötigt nur ein paar Dioden und Kondensatoren. Wie geht es? Der NE555 wird als klassischer astabiler Multivibrator betrieben. Über die Dioden D3 und D4 baut er langsam eine negative Spannung auf, die über den Reset-Pin die Schwingung abwürgt. Normalerweise würde danach ein "Schwebezustand" eintreten, der einfach zu einer reduzierten Ausgangsfrequenz führt. Es gibt aber noch den Spannungsverdoppler mit D1 und D2, der aber viel schneller arbeitet. Schon beim ersten Puls verschiebt er den Pegel am Reset Eingang nach oben, so dass dadurch eine Hysterese entsteht. Der fehlende Schmitt-Trigger am Reset Pin ist damit durch die äußere Beschaltung emuliert. Das Ganze geht nicht nur in LT-Spice sondern auch in Real auf dem Steckbrett. Ich habe darauf verzichtet die Parameter so zu wählen, dass genau 1Hz und 1kHz herauskommt.
NE555 Kenner schrieb im Beitrag #6431018: > Und es geht doch! Sehr schön, nur nicht das was der TO vorgibt... Mohandes H. schrieb: > Das Ganze mit EINEM NE555, maximal noch 1 > Transistor dazu. Keine Dioden, keine Widerstände, kein gar nix. Mohandes H. schrieb: > Minimalismus! Trotzdem ist dein Engagement lobenswert👍😀
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Na ja. Ganz ohne externe Komponenten geht es sowieso nicht. Daher habe ich die Aussage eher als "ohne aktive Komponenten" gelesen.
Bei den vielen dämlichen Kommentaren zwischendrin wird es sich wohl erledigt haben..ich Folge auch bei meinen Einträgen meist nur bis zum 3. und schließe das Thema dann für mich ab
Und nun? schrieb: > Und was sagt der TO zu der Lösung? Ist er überhaupt noch da? Wenn man mit dem Flugzeug auf einer einsamen Insel mit zehn hinreißenden Frauen 💃 an Bord notlanden muss und im Cockpit sind leider nur ganz viele NE555 und Dioden verbaut. Um daraus einen Notsignalsender bauen zu können, wäre die Lösung von NE555 Kenner schon mal ein Anfang. 😅
nkkjhkjjk schrieb: > ...ich Folge auch bei meinen Einträgen meist nur bis zum 3. > und schließe das Thema dann für mich ab Interessant, aber wer will das wissen? Ben B. schrieb: > Als nächstes kommt noch die Aufgabenstellung "ohne Strom"! Hättest Du denn einen Lösungsansatz dafür?😀
Jörg R. schrieb: > Hättest Du denn einen Lösungsansatz dafür?😀 Na klar! Rein mechanisch mit einem langsam drehenden Propeller und einer Metallfeder. Das hört sich dann so an: Dippldippldippl Pause Dippldippldippl Pause Dippldippldippl Pause usw.
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