Forum: PC Hard- und Software MINT-20 und Radeon R7 250 Grafik


von michael_ (Gast)


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Was habe ich:

- MINT-20 64 Bit XFCE frisch installiert
- ATI Radeon R7 250 mit 2 GB
- Monitor 24" 1920x1200
- Treiber von hier:

https://www.amd.com/en/support/previous-drivers/graphics/amd-radeon-r7-series/amd-radeon-r7-200-series/amd-radeon-r7-250x

Das Mint bietet mir nach der Installation nur 1024x768 an.
Und sagt, keine weiteren Treiber erforderlich.

Da Mint ja Ubuntu sein soll, habe ich es mit den Ubuntu-Treibern 
versucht.

Radeon™ Software for Linux® Driver for Ubuntu 18.04.1

Einmal für die Paketverwaltung
und einmal zum entpacken.

Nun habe ich gedacht, es hat sich in der Paketverwaltung verankert und 
man kann es leicht installieren.

Bei der entpackten Version habe ich amdgpu-install laufen lassen.

Leider bei beiden Versionen kein Erfolg.

Oder muß ich wirklich noch "Configuring Access to the Distribution 
Repository (RHEL and SLE only)" RedHat installieren?
So richtig schlau werde ich da nicht.

Wie weiter?

von Y/n ... (Gast)


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von Andreas B. (bitverdreher)


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michael_ schrieb:
> Das Mint bietet mir nach der Installation nur 1024x768 an.

Das möchte ich sehen.
Mal unter Einstellungen / Bildschirm geschaut?

von michael_ (Gast)


Angehängte Dateien:

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Bitte!
Das sind nur die rudimentären VESA-QAuflösungen.

Daneben das Tool/Treiber für WIN in 5min. installiert.
W10 bietet das sogar als alternativen Treiber an.

von (prx) A. K. (prx)


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michael_ schrieb:
> - MINT-20 64 Bit XFCE frisch installiert
> Radeon™ Software for Linux® Driver for Ubuntu 18.04.1

Mint 20 basiert auf Ubuntu 20.04.

von michael_ (Gast)


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Vor drei Wochen gab es UBUNTU-20 noch nicht.
Und man braucht doch wohl nicht für jede Version einen speziell 
bereitgestellten Treiber.

von warumNurImmer (Gast)


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michael_ schrieb:
> Vor drei Wochen gab es UBUNTU-20 noch nicht.

doch gibts seit dem 23. April 2020

von TanteGoogle (Gast)


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Ist linux-firmware installiert?
apt-cache show linux-firmware

Welche Kernelmodule sind geladen?
lsmod

von michael_ (Gast)


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TanteGoogle schrieb:
> Ist linux-firmware installiert?
> apt-cache show linux-firmware

Meinst du damit wirklich, dass man die Firmware auf der Karte ändern 
soll/muß? Was sagt dann WIN dazu?

> Welche Kernelmodule sind geladen?
> lsmod

Du kannst Fragen stellen :-)

Aber danke, du bist der Erste, der konkret wird.

von TanteGoogle (Gast)


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michael_ schrieb:
>> Ist linux-firmware installiert?
>> apt-cache show linux-firmware
>
> Meinst du damit wirklich, dass man die Firmware auf der Karte ändern
> soll/muß?

Manche Gerätetreiber benötigen zusätzlich einen closed source Firmware 
blob, das Bios der Karte wird nicht geändert. Bei Debian/Ubuntu/Mint 
sind die blobs in linux-firmware.

Zu Kernelmodulen: Will nur wissen, ob der Treiber überhaupt geladen 
wird. Es gibt die Möglichkeit das Laden von Modulen zu unterbinden 
(blacklist).

von Andreas B. (bitverdreher)


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michael_ schrieb:
> Bitte!
> Das sind nur die rudimentären VESA-QAuflösungen.

Das sieht dann aber nicht danach aus, als ob da irgendein spezieller 
Treiber läuft. lsmod wird, wie schon erwähnt, Dir die Antwort liefern.

von Εrnst B. (ernst)


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Und generell, wenn man nicht auf die letzten paar Gaming-FPS angewiesen 
ist, oder per OpenCL groß rechnen will: Der Open-Source "AMDGPU"-Treiber 
reicht.

von 🐧 DPA 🐧 (Gast)


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michael_ schrieb:
> - Treiber von hier:
>
> 
https://www.amd.com/en/support/previous-drivers/graphics/amd-radeon-r7-series/amd-radeon-r7-200-series/amd-radeon-r7-250x

Ich würde den wieder deinstallieren. amdgpu-pro ist sowieso der 
proprietäre Treiber, und nicht der Freie (amdgpu), und anscheinend soll 
der proprietäre bei AMD nicht unbedingt immer besser sein.

Stelle sicher, dass linux-firmware, xserver-xorg-video-radeon und 
xserver-xorg-video-amdgpu installiert sind.

Versuche beim Booten in grub mal "e" zu drücken, und dann testweise bei 
der Zeile, die mit "linux" anfängt, hinten das hier anhängen, dann F10:
1
radeon.si_support=0 amdgpu.si_support=1
Oder vielleicht umgekehrt:
1
radeon.si_support=1 amdgpu.si_support=0

Vielleicht nimmt es dann einen anderen Treiber. (si, weil 250 müsste ja 
eine GCN1 karte sein). Falls eine der Varianten geht, kann man das dann 
persistent machen.

von Y/n ... (Gast)


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Wer mit Grafiktreibern experimentieren will wird aber idR. anders 
vorgehen u. sich systemd hin oder her einfach Bodenklappe auf ;) u. per 
xorg --configure eine default xorg.conf schreiben lassen die man dann 
anpasst . Was die einzelnen können bzw. welche parameter sie 
entgegennehmen muss man halt falls vorhanden in der entsprechenden 
man-page nachschlagen. e.g. man radeon. eine R7 sehe ich bei mir aber 
grad nicht ist aber auch schon älter.


---
still valid: https://www.linuxmintusers.de/

von michael_ (Gast)


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🐧 DPA 🐧 schrieb:
> Ich würde den wieder deinstallieren. amdgpu-pro ist sowieso der
> proprietäre Treiber, und nicht der Freie (amdgpu), und anscheinend soll
> der proprietäre bei AMD nicht unbedingt immer besser sein.

michael_ schrieb:
> Bei der entpackten Version habe ich amdgpu-install laufen lassen.

Nein, ich habe wie von AMD vorgeschlagen, obiges laufen lassen.

🐧 DPA 🐧 schrieb:
> Vielleicht nimmt es dann einen anderen Treiber. (si, weil 250 müsste ja
> eine GCN1 karte sein). Falls eine der Varianten geht, kann man das dann
> persistent machen.

Du sprichst in Rätseln.

Εrnst B. schrieb:
> Der Open-Source "AMDGPU"-Treiber
> reicht.

Ich schau da nach.
Aber ich glaube, ich hab da noch ein Knoppix laufe, da macht der auch 
nur wahnsinnige 1280x1024.

Y/n ... schrieb:
> Wer mit Grafiktreibern experimentieren will wird aber idR. anders
> vorgehen u. sich systemd hin oder her einfach Bodenklappe auf ;) u. per
> xorg --configure eine default xorg.conf schreiben lassen die man dann
> anpasst . Was die einzelnen können bzw. welche parameter sie
> entgegennehmen muss man halt falls vorhanden in der entsprechenden
> man-page nachschlagen. e.g. man radeon. eine R7 sehe ich bei mir aber
> grad nicht ist aber auch schon älter.

Ich will nicht experimentieren, sondern dem Linux Mint eine mehr als 
1064x768 zu entlocken. Das hatte ich bei WIN vor 20 Jahren.
Ich möchte auch nicht in manpage nachsehen oder tagelang in Foren 
rumwühlen.

Mein letzter LINUX-Anfall war vor zwei Jahren.
Nun dachte ich, das es etwas besser für den Linux-Dummi ist.
Siehe LINUX Monster Thred.
Es wäre schön, wenn ich zum Spielen ein aktuelles Linux hätte.

Das abgekackte UBUNTU-18 habe ich nochmal neu gemacht.
Natürlich nur 1024x768 als Maximum. Was soll man denn mit 320xirgendwas?
Mal sehen, ob es da mit den Treibern besser passt.

Meine Erkenntnisse:
Linux versteht unter Bildschirm höchstens eine Grafikkarte.
Linux erkennt keine Plug-and-Play Monitore.
Linux erkennt keine Grafikkarten und bietet Lösungen an.

Das Häkchen für Drittanbieter bei der UBUNTU-Installation hatte ich 
gesetzt.

von Andreas B. (bitverdreher)


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michael_ schrieb:
> Meine Erkenntnisse:
> Linux versteht unter Bildschirm höchstens eine Grafikkarte.
> Linux erkennt keine Plug-and-Play Monitore.
> Linux erkennt keine Grafikkarten und bietet Lösungen an.

Nur leider sind all diese Erkenntnisse falsch.
Du hast bis jetzt wenige Tips, die Du erhalten hast überhaupt umgesetzt. 
Da Du dieses Theater aber offensichtlich inszenierst, um zu zeigen daß 
Linux sche..e ist (siehe o.g. anderen Thread) wirst Du wohl keine Hilfe 
mehr erwarten können.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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von (prx) A. K. (prx)


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michael_ schrieb:
> Linux versteht unter Bildschirm höchstens eine Grafikkarte.
> Linux erkennt keine Plug-and-Play Monitore.
> Linux erkennt keine Grafikkarten und bietet Lösungen an.

Unfug.

von herbert (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Linux sche..e ist (siehe o.g. anderen Thread) wirst Du wohl keine Hilfe
> mehr erwarten können.

Nur allein dieser Satz offenbart doch die größten Schwächen die ein 
Minderheiten OS nur haben kann. F22.0

von warumNurImmer (Gast)


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herbert schrieb:
> Nur allein dieser Satz offenbart doch die größten Schwächen die ein
> Minderheiten OS nur haben kann. F22.0

ach du armer troll herbert... ebenfalls Regen bei dir heute?

von michael_ (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Linux versteht unter Bildschirm höchstens eine Grafikkarte.

Wo kann man einen Monitor definieren?

>> Linux erkennt keine Plug-and-Play Monitore.

Wo?

>> Linux erkennt keine Grafikkarten und bietet Lösungen an.

Außer VESA sehe ich nichts.
>
> Unfug.

Dann mal los. Zeig mal!

von (prx) A. K. (prx)


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michael_ schrieb:
> Meine Erkenntnisse:
> Linux versteht unter Bildschirm höchstens eine Grafikkarte.
> Linux erkennt keine Plug-and-Play Monitore.
> Linux erkennt keine Grafikkarten und bietet Lösungen an.

michael_ schrieb:
> Dann mal los. Zeig mal!

Deine Aussagen sind in ihrer apodiktischen Formulierung bereits 
widerlegt, wenn es auch nur ein einziges System gibt, bei dem die 
Grafikkarte von Linux erkannt und die richtige Auflösung des Bildschirms 
eingestellt wird. ;-)

von michael_ (Gast)


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Deinem wissenschaftlichen Gefasel kann ich nicht folgen.

von Andreas B. (bitverdreher)


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michael_ schrieb:
> Deinem wissenschaftlichen Gefasel kann ich nicht folgen.

Ich habe mindestens 2 Linux Rechner (genauer gesagt, alle die ich in den 
letzten 3 Jahren in den Fingern hatte) hier wo das einwandfrei 
funktioniert. Hier das 2. Beispiel.
Jack hat Dir in einem andere Thread ebenfalls gezeigt, daß es bei ihm 
funktioniert.

Somit sind diese Aussagen:

michael_ schrieb:
> Meine Erkenntnisse:
> Linux versteht unter Bildschirm höchstens eine Grafikkarte.
> Linux erkennt keine Plug-and-Play Monitore.
> Linux erkennt keine Grafikkarten und bietet Lösungen an.

nicht korrekt.

Und da Du Dir ja nicht die Mühe gibst, alle Dir gegebenen Tips auch mal 
umzusetzen und auch das entsprechende Feedback zu geben, kann Dir in 
Deinem speziellen Fall niemand helfen.
So einfach ist das.

von (prx) A. K. (prx)



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Ich habe in letzter Zeit zwei private Kisten auf Linux migriert, bei 
beiden funktionierte das einwandfrei und ohne explizite Einstellung, 
auch mit mehreren Bildschirmen an einem Rechner.

Das ist einmal ein PC mit AMD HD8490 und Eizo S2100, und ein Netbook mit 
externem ASUS PB238Q - ggf auch gespiegelt.

Die zur Wahl stehende Auflösungen entsprechen dem, was der Monitor kann.

PS: An VGA gehts natürlich auch.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Ich hatte allerdings auch schon ein LCD (iirc von Hyundai), das in Linux 
manuell eingestellt werden musste und mit DVI-DisplayPort überhaupt 
nicht funktionierte. Nur analog per VGA angeschlossen ging es. Das lag 
eindeutig am Bildschirm.

von Εrnst B. (ernst)


Angehängte Dateien:

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Gegenbeispiel:
Die Auflösungen erkennt er zwar automatisch, aber welcher Monitor Links, 
Rechts oder in der Mitte ist wird nicht automatisch erkannt!
Noch nicht mal, dass der Acer ins Hochformat gedreht ist!
Von wegen Auto-Konfiguration!
So ein Schrott!!11eins!elf

von awkward (Gast)


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Ja mai, halt noch mal mit bunten Bildern;

Eine Variante die ohne xorg.conf auskommt. der packt den Befehl xrandr 
--addmode xy nicht unclever einfach nach ~/.profile

http://ubuntuhandbook.org/index.php/2017/04/custom-screen-resolution-ubuntu-desktop/

lustig der Kommentar eines "fixitmanarizona"


Does not work at all. Xrander not found. Whye the HELL do you have to do 
these things in some little DOS box ....

so aufmerksam sind die Leut :(



https://www.tecmint.com/set-display-screen-resolution-in-ubuntu/


Mit euch Figuren hat man doch hier mehr Zeit verplempert als man in den 
letzten zehn Jahren an sich herumadministriert hat, zwingt euch doch 
keiner. Wenns nicht gefällt einfach wegbleiben, gscheite Hardware kaufen 
oder bei windows bleiben.



+++++++++++++++++

1. Open terminal via Ctrl+Alt+T or by searching for “Terminal” from 
dash. When it opens, run command:
xrandr
It outputs current screen resolution as well as all available solutions. 
ALL I need here is the display device name, in my case, it’s eDP-1.


2. Run command to calculate VESA CVT mode lines by given resolution:
cvt 1600 900
Replace 1600 900 (1600X900 in my case) in the command to your desired 
screen resolution.


3. Copy the Modeline (words with red underline, see previous picture), 
and run command to add new mode:
sudo xrandr --newmode "1600x900_60.00"  118.25  1600 1696 1856 2112  900 
903 908 934 -hsync +vsync

4. Now add the new created mode for your display device:
sudo xrandr --addmode eDP-1 "1600x900_60.00"
Replace eDP-1 (see step1) and "1600x900_60.00" (Step 2 or 3) in the 
command.



Wie viele Wochen und Leute braucht man dazu das mal auszuprobieren?
Wenns nicht geht dann gehts halt nicht, Pech.
Das rumgepienze bringt euch doch auch nichts


viel Erfolg, bye.

von (prx) A. K. (prx)


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Εrnst B. schrieb:
> Noch nicht mal, dass der Acer ins Hochformat gedreht ist!

Wobei es Bildschirme und Treiber mit Auto Pivot gibt, die das 
automatisch machen.

von michael_ (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Die zur Wahl stehende Auflösungen entsprechen dem, was der Monitor kann.
>
> PS: An VGA gehts natürlich auch.

(prx) A. K. schrieb:
> Ich hatte allerdings auch schon ein LCD (iirc von Hyundai), das in Linux
> manuell eingestellt werden musste und mit DVI-DisplayPort überhaupt
> nicht funktionierte. Nur analog per VGA angeschlossen ging es. Das lag
> eindeutig am Bildschirm.

Und ich hatte schon den leisen Verdacht dass es nicht geht, weil ich per 
VGA angeschlossen habe.
Grund, 4x Tastatur/BS Umschalter für weitere PC.
Am Monitor sollte es nicht liegen, ist ein DELL2412M.

Mal sehen, wenn ich weiter probiere. Ist mein normaler Internet-PC.

awkward schrieb:
> Mit euch Figuren hat man doch hier mehr Zeit verplempert als man in den
> letzten zehn Jahren an sich herumadministriert hat, zwingt euch doch
> keiner. Wenns nicht gefällt einfach wegbleiben, gscheite Hardware kaufen
> oder bei windows bleiben.

awkward schrieb:
> Wie viele Wochen und Leute braucht man dazu das mal auszuprobieren?
> Wenns nicht geht dann gehts halt nicht, Pech.
> Das rumgepienze bringt euch doch auch nichts

Und wieder einer, der auf dem LINUX-Turm über den Wolken schwebt und die 
Leute, die von unten hochKrappeln wollen, nicht sehen.
Nicht jeder ist des englischen perfekt mächtig in Wort und Schrift.
Eine perfekte Steilvorlage für den Riesen-Thread für die Nicht-Akzeptanz 
von LINUX.
Was ich auf die Schnelle gesehen habe, willst du, dass ich irgendwelche 
Scripte ändere, wo irgendwas rot unterkringelt ist.
Nein, das will ich nicht mehr.
Habe das vor 25 Jahren gemacht, um Linux zum laufen zu bringen.
Hat sich nichts geänder, dann Gute Nacht.

Mal sehen, ob ich trotzdem den ATI/AMD Treiber zum laufen zu bringen.

von Gerhard Z. (germel)


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Google Translate gibt dir folgendes:
------------ snip ---------------
1. Öffnen Sie das Terminal über Strg + Alt + T oder suchen Sie nach 
„Terminal“ von
Strich. Führen Sie beim Öffnen den folgenden Befehl aus:
xrandr
Es gibt die aktuelle Bildschirmauflösung sowie alle verfügbaren Lösungen 
aus.
Alles, was ich hier brauche, ist der Name des Anzeigegeräts. In meinem 
Fall ist es eDP-1.

2. Führen Sie den Befehl aus, um die Linien des VESA-CVT-Modus mit der 
angegebenen Auflösung zu berechnen:
cvt 1600 900
Ersetzen Sie 1600 900 (in meinem Fall 1600 x 900) im Befehl nach Ihren 
Wünschen
Bildschirmauflösung.

3. Kopieren Sie die Modeline (Wörter mit roter Unterstreichung, siehe 
vorheriges Bild),
und führen Sie den Befehl aus, um einen neuen Modus hinzuzufügen:
sudo xrandr --newmode "1600x900_60.00" 118.25 1600 1696 1856 2112 900
903 908 934 -hsync + vsync

4. Fügen Sie nun den neu erstellten Modus für Ihr Anzeigegerät hinzu:
sudo xrandr --addmode eDP-1 "1600x900_60.00"
Ersetzen Sie eDP-1 (siehe Schritt 1) und "1600x900_60.00" (Schritt 2 
oder 3) im
Befehl.
------------ snip ---------------

Willst du es nicht doch mal im schwarzen Kasten probieren? Du bist nicht 
sehr kooperativ dafür, das du den Thread gestartet hast. Z.B. das 
einfache eingeben von lsmod im Terminal und das posten der geladenen 
Module (wie oben angefragt) hätte dich 2 Minuten Arbeit gekostet. Im 
Terminal kann man prima mit copy & paste arbeiten.

Na noch viel Spaß beim Stochern im Nebel.

von michael_ (Gast)


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Gerhard Z. schrieb:
> Willst du es nicht doch mal im schwarzen Kasten probieren? Du bist nicht
> sehr kooperativ dafür, das du den Thread gestartet hast. Z.B. das
> einfache eingeben von lsmod im Terminal und das posten der geladenen
> Module (wie oben angefragt) hätte dich 2 Minuten Arbeit gekostet. Im
> Terminal kann man prima mit copy & paste arbeiten.

Nein!!!
Will ich nicht mehr.
Betonung liegt auf "Will nicht mehr".
Das ist der Stand von vor 25 Jahren. Hab da genug in der fstab usw. 
rumgemurkst.
Eine Zumutung für einen Normalanwender.
Ich will und kann kein Guru mehr werden. Die wenigen Monate/Jahre, die 
ich noch habe.
Ich möchte eigentlich nur testen, ob es mit einfachen Mitteln möglich 
ist, ein LINUX brauchbar zu installieren. Brauchen und täglich anwenden 
will ich das sowieso nicht.
Wenn ich das im speziellen Fall brauchen sollte, habe ich mehrere c't 
Desinfeckt, Knoppix, Comp-Bild Not-Cd, usw. mit denen ich gut umgehen 
kann.

von Nop (Gast)


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michael_ schrieb:

> Nein!!!
> Will ich nicht mehr.

Du hast ja auch vorher schon klargemacht, daß Du nicht vorhast, Dich am 
Troubleshooting zu beteiligen. Deswegen ist es auch sinnlos, Dir zu 
helfen.

> Eine Zumutung für einen Normalanwender.

Nö, denn der installiert sowieso kein OS selber (weder Linux noch 
Windows), sondern ist, genau wie Du, auf Vorinstallation angewiesen.

von Andreas B. (bitverdreher)


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michael_ schrieb:
> Nein!!!
> Will ich nicht mehr.

War doch klar.
Obwohl: In der Zeit wo Du hier rumgemeckert hast, hättest Du das Problem 
mit Hilfe hier auch lösen können.
Aber jeder wie er mag....

michael_ schrieb:
> Eine Zumutung für einen Normalanwender.

Eher eine Zumutung für jeden Helfer.

von herbert (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Eher eine Zumutung für jeden Helfer.

Ein Desktop OS das solche "Helfer" hat ist zum scheitern verurteilt.Dass 
das auch in der Praxis so ist, kann man an der Verbreitung sehen.
Kostet nichts und die Leute wollen es nicht. Eher eine Zumutung für 
jeden Helfer.
Dass die leute Linux nicht kennen im Zeitalter von Internet ist einfach 
nur erfunden ...wie so vieles. Ein Hoffnungloser OS Dschungel wo nur der 
sich auskennt der dort in den Bäumen lebt und genüsslich runter schaut 
auf alle die sich verlaufen haben.
Die Verteidigung gegen missliebige Ansichten in Sachen Linux ist eine 
"Platte" die halt dann von allen aufgelegt wird die meinen sie werden 
angegriffen und müssen Linux verteidigen. Bei den diversen Sekten ist es 
ja auch so. Intern gleichgeschaltet zusammenhalten.
Eine Zumutung für jeden der sich verlaufen hat...

von herbert (Gast)


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Nachtrag : Schon wieder so ein Formatisierungsfehler,wo der zitierte 
Text wahlos zwischen dem neuen eingefügt wird. Liegt wohl an der 
Forensoftware.Eher eine Zumutung für jeden Helfer.
OS Linux Mint Mate
Browser Chromium.

von herbert (Gast)


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:-) und schon wieder...

von (prx) A. K. (prx)


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herbert schrieb:
> Browser Chromium.

Tss. Sogar Microsoft Edge gibts in Linux, also was willst du? ;-)

von 🐧 DPA 🐧 (Gast)


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herbert schrieb:
> :-) und schon wieder...

Aber warum tritt das Problem nur bei dir auf? Drückst du eventuell beim 
Runterscrollen zum Senden Button das Scrollrad?
(Auf einigen Systemen ist Markieren und dann Scrollrad drücken als eine 
Art von Copy & Paste eingerichtet.)

von (prx) A. K. (prx)


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🐧 DPA 🐧 schrieb:
> Aber warum tritt das Problem nur bei dir auf?

KI

von warumNurImmer (Gast)


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herbert schrieb:
> :-) und schon wieder...

tja scheiss Linux ne?

Mit deiner Einstellung kann ja nix draus werden =D.

Lass doch das Thema Linux ruhen, es ist nur noch peinlich was du von dir 
gibst. Und nur als Anmerkung: Du hast soeben eine Gebetsmühle (welche 
von dir ja so verhasst sind) los getretten...

Warum? du warst nicht einmal gefragt? =D

von herbert (Gast)


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🐧 DPA 🐧 schrieb:
> Aber warum tritt das Problem nur bei dir auf? Drückst du eventuell beim
> Runterscrollen zum Senden Button das Scrollrad?

Gut möglich wenn das eine Ursache sein kann. Die Maus ist neu ,bekam ich 
ohne Beschreibung und dass das Scrollrad auch ein Taster ist, ist mir 
gerade erst beim nachprüfen aufgefallen. Meine Motorik hat diesen taster 
noch nicht erfassst. Also gut ,dann passe ich künftig mal auf... Ist 
meine erste Scrollmaus weil die alten MS Kugel Mäuse ja ewig halten. 
Geschenkten Gäulen... Die IR Maus ist halt vom Untergrund her 
anspruchsloser...
Danke für den Tip!

von Gerhard Z. (germel)


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Auf die Gefahr hin, dass du (Herbert) es schon weißt hier noch einmal 
zur Klarstellung: Linux (besser gesagt X11) hat in der Regel 2 
unterschiedliche Copy & Paste Mechanismen. Ersten den dir auch von 
Windows bekannten (Ctrl x, c, v). Weiterhin kann man an beliebiger 
Stelle eine zuvor markierte Textpassage ohne weiteren Zwischenschritt 
mit der mittleren Maustaste einfügen. Das gab es schon, bevor es 
Rollmäuse gab (drei Tasten Maus) und ist zum Glück nicht abgeschafft 
worden, als Microsoft auf die mittlere Taste noch die Rollradfunktion 
gelegt hat.

Mir passiert es aber auch ab und zu, dass ich am Laptop während des 
tippens das Touchpad berühre und der Schreibcursor damit versetzt wird. 
Wenn man zum Tippen auf die Tatstatur schauen muss merkt man das nicht 
immer gleich. Gibt zwar in den Maus-Einstellungen einen Schalter, der 
das verhindern soll, funktioniert aber nicht immer zur Zufriedenheit.

von herbert (Gast)


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Gerhard Z. schrieb:
> Auf die Gefahr hin, dass du (Herbert) es schon weißt hier noch einmal
> zur Klarstellung: Linux (besser gesagt X11) hat in der Regel 2
> unterschiedliche Copy & Paste Mechanismen.

War bis dto. nicht das wichtigste um das ich mich kümmern wollte.
Mein Text ist jetzt wie hier im Moment auch völlig normal, ohne dass das 
zitierte an unerwünschter Stelle nochmals auftaucht.
Das Problem ergibt sich erst nachdem ich abgesendet habe.
Was jetzt gleich nach dem absenden passiert werde ich sehen,wobei ich 
mich extrem darauf konzentriere die Scrollrad Taste in Ruhe zu lassen.

von rbx (Gast)


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Was passiert eigentlich, wenn man bei Mint "Ati Driver" oder etwas 
ähnliches in die Konsole eingibt?

Analogie: Notebook-Treiber. Kann man auch nicht alles nach Lust und 
Laune drauf installieren.
So ähnlich ist das bei Linux auch. Man muss schon nach 
Community-Lösungen/-Standards, Updates usw. schauen bzw. Ausschau halten 
bzw. nach dem, was die Distribution und die Bereitsteller mitgehen bzw. 
mitgehen können.

Das heißt eigentlich im Normalfall: Ubuntu-Wiki gut durchlesen - und 
wenn das nicht weiterhilft, Mint-Wiki.
Und wenn das immer noch noch nicht weiterhilft, eben ein paar Tage im 
Internet herumsuchen..

Zuallererst schaut man sich aber nach Linuxfreundlicher Hardware um (ist 
leider auch heute noch nötig) und kann dann im Notfall auch noch den ein 
oder anderen Hardwaresupport oder -Experten fragen.

Viel besser war das früher bei Windows auch nicht. Man musste schon 
zusehen, einigermaßen mit (der) Directx (Entwicklung) auf einer Linie zu 
sein und das war auch nicht immer einfach.

https://unix.stackexchange.com/questions/333546/amd-radeon-driver-on-mint-18

Ja, und dass viele hilfreiche Texte oft auch nur in auf Englisch 
verfügbar sind, ist auch so ein Problem, aber das ist heute halt so.
Es ist sogar schon gang und gäbe, Übersetzungsprogramme im großen Stil 
einzusetzen -> Übersetzungsqualtät sinkt deutlich -> man gut beraten 
ist, Englisch zu lernen, zu verbessern, zu pauken usw. um sich selbst 
ein Urteil bilden zu können, womit man es zu tun hat.

von herbert (Gast)


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Gerhard Z. schrieb:
> Das gab es schon, bevor es
> Rollmäuse gab (drei Tasten Maus) und ist zum Glück nicht abgeschafft
> worden, als Microsoft auf die mittlere Taste noch die Rollradfunktion
> gelegt hat.

So, ich habe jetzt diese Funktion mit der mittleren Taste deaktiviert.
Bisher benutzte ich Kugelmäuse  mit nur zwei Tasten. Ich habe so viele 
davon und wenn man die gewöhnt ist dann vermisst man nichts.
Allerding habe ich für mein Läppi weil ich dieses Touchpads nicht mag 
eine IR- Maus gekauft mit Scrollrad. Die Vorteile Von IR bezüglich des 
Untergrundes haben mich dann doch überzeugt.Die gehen überall ,die 
Kugelmaus auch wenn man sie regelmäßig reinigt eben nicht. Wie ich oben 
schon erwähnt habe ist mit entgangen , dass das Scrollrad auch ein 
Taster ist. Der Druckpunkt ist kaum wahrnehmbar.Beschreibung habe ich 
für das Teil auch keine wo ich das hätte lesen können. Ich arbeite mit 
CAD -Programmen und da ist es wichtig dass die Maus tut was man anstrebt 
und einem nicht ermüdet.
So, ich hoffe das past jetzt.

von michael_ (Gast)


Angehängte Dateien:

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Bevor ich mich zu dem ab 28.10.2020 näußere, hier ein weiterer Versuch.
Man hat ja zwischenzeitlich um Haus und Hof noch andere Sachen zu tun.

Auf meinem Testrechner für ältere Systeme habe ich ein leidlich 
funktionierendes Mint Sarah V18 laufen.
Mit Geforce 6200 und bekannter miserablen Auflösung.
Irgendein rudimentärer NV Treiber mit wahnsinnigen 1280x1064.

Angeboten hat es einen Novou Treiber.
5 Min Installation und danach Neustart.
Ergebnis siehe oben. Unbedienbar!

Kann mir bitte mal ein Mint-Experte sagen, wie ich überhaupt wieder was 
sehe und diesen Mist-Treiber wieder deinstallieren kann.

Meine Begeisterung für Linux steigt langsam ins Unermessliche.

Unter Win kein Problem mit F8.

von Nop (Gast)


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Bedank Dich bei der grünen Assel (Nvidia) dafür, daß sie keine 
brauchbaren Treiber liefern und auch keinem anderen dabei helfen, 
brauchbare Treiber zu erstellen.

Normalerweise würde man jetzt in Grub die Boot-Option "nomodeset" 
setzen, wie das beispielhaft hier in den Videos zu sehen ist:
https://linuxmint.com/rel_sylvia_mate.php

Allerdings siehst Du dabei unvermeidlich ein schwarzes Textfenster, 
gegen das Du eine unüberwindliche Allergie hast. Daher mußt Du komplett 
neu installieren - das ist aber ein Problem, was nur Du hast.

von michael_ (Gast)


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Es ist doch der vielgepriesene freie Novou-Treiber!

Nop schrieb:
> Normalerweise würde man jetzt in Grub die Boot-Option "nomodeset"
> setzen,

Glaub ich nicht.
Denn ich sehe ja das grüne Mint Symbol und die Mitteilung für die 
Systemprüfung nach Reset.
Erst danach, wenn dieser Novou Treiber geladen wird, siehe oben.

Nop schrieb:
> Allerdings siehst Du dabei unvermeidlich ein schwarzes Textfenster,
> gegen das Du eine unüberwindliche Allergie hast. Daher mußt Du komplett
> neu installieren - das ist aber ein Problem, was nur Du hast.

Hab ich nicht. Ich will es nur nicht. Es hat den Muff der Vergangenheit.

Langsam schwindet mein Mitgefühl für das Gemurkse mit Linux.
Hängt davon ab, ob ich die ATI vernünftig installieren kann.

von Nop (Gast)


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michael_ schrieb:
> Es ist doch der vielgepriesene freie Novou-Treiber!

Was heißt "vielgepriesen"?! Der wurde per reverse engineering und Gerate 
zusammengebastelt, weil Nvidia keinerlei Unterstützung leistet.

Da würde ich eher den proprietären Nvidia-Treiber versuchen. Da bist Du 
natürlich auf die Gnade von Nvidia angewiesen, daß sie sich bei einem 
neuen Kernel bzw. neuer Distro für alte Karten diese Mühe überhaupt 
machen.

> Erst danach, wenn dieser Novou Treiber geladen wird, siehe oben.

Dann würd ich erstmal versuchen, den in Grub beim Booten mit der Option 
"nouveau.blacklist=1" zu blacklisten.

> Hängt davon ab, ob ich die ATI vernünftig installieren kann.

Eher nicht, weil Du die Tips dazu ja auch schon ignoriert hast.

von michael_ (Gast)


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Nun zum 28.10.2020

Nop schrieb:
>> Eine Zumutung für einen Normalanwender.
>
> Nö, denn der installiert sowieso kein OS selber (weder Linux noch
> Windows), sondern ist, genau wie Du, auf Vorinstallation angewiesen.

Doch. Bei Win wirst du nach paar Einstellungen gefragt. Das wars.

(prx) A. K. schrieb:
> herbert schrieb:
>> Browser Chromium.
>
> Tss. Sogar Microsoft Edge gibts in Linux, also was willst du? ;-)

Ja, wenn sie schon in der Linux-Gemeinde fischen gehen.
Unter Win will das schon Keiner.

herbert schrieb:
> Nachtrag : Schon wieder so ein Formatisierungsfehler,wo der zitierte
> Text wahlos zwischen dem neuen eingefügt wird. Liegt wohl an der
> Forensoftware.Eher eine Zumutung für jeden Helfer.
> OS Linux Mint Mate
> Browser Chromium.

Ich sehe nichts aufälliges. Win7.

rbx schrieb:
> Das heißt eigentlich im Normalfall: Ubuntu-Wiki gut durchlesen - und
> wenn das nicht weiterhilft, Mint-Wiki.
> Und wenn das immer noch noch nicht weiterhilft, eben ein paar Tage im
> Internet herumsuchen..

Nö.

> Zuallererst schaut man sich aber nach Linuxfreundlicher Hardware um (ist
> leider auch heute noch nötig) und kann dann im Notfall auch noch den ein
> oder anderen Hardwaresupport oder -Experten fragen.

Nur wenn man Guru sein will.

> Viel besser war das früher bei Windows auch nicht. Man musste schon
> zusehen, einigermaßen mit (der) Directx (Entwicklung) auf einer Linie zu
> sein und das war auch nicht immer einfach.

Mit dem aktuellen Treiber kein Problem.
Unter W7/10 schonn gar nicht.

> Ja, und dass viele hilfreiche Texte oft auch nur in auf Englisch
> verfügbar sind, ist auch so ein Problem, aber das ist heute halt so.
> Es ist sogar schon gang und gäbe, Übersetzungsprogramme im großen Stil
> einzusetzen -> Übersetzungsqualtät sinkt deutlich -> man gut beraten
> ist, Englisch zu lernen, zu verbessern, zu pauken usw. um sich selbst
> ein Urteil bilden zu können, womit man es zu tun hat.

Kannst nur so reden, wenn du 17 bist. Aber nicht, wenn man 71 ist.
Und demnächst muß man chinesisch können, weil es demnächst die 
Internet-Sprache ist?

von michael_ (Gast)


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Nop schrieb:
> Da würde ich eher den proprietären Nvidia-Treiber versuchen.

Hatte ich ja.
Könnte mich jetzt noch in den Arsch beißen.
Hatte da Drucker, Scanner, EAGLE, KiKad usw. eingerichtet.
Vor einem Jahr ein ähnliches Scenario mit einem Mint.
Wehe wenn etwas schiefgeht. Reperaturmöglichkeiten sind miserabel.

Nop schrieb:
>> Erst danach, wenn dieser Novou Treiber geladen wird, siehe oben.
>
> Dann würd ich erstmal versuchen, den in Grub beim Booten mit der Option
> "nouveau.blacklist=1" zu blacklisten.

Frage.
Wie komme ich zu GRUB?
Schon das ist für Normalo abschreckend.

von Nop (Gast)


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michael_ schrieb:

> Wie komme ich zu GRUB?

Bei Mint 20 drücke ich während des Bootens ESC, und zwar im 
Sekundenabstand. Aufhören, wenn Grub erscheint, sonst  kriegste ne 
Minimal-Bash, aus der Du wieder raus mußt.

> Schon das ist für Normalo abschreckend.

Der Normalo kauft einen Rechner mit fertigem OS, wie ich schon schrieb. 
Ich kenne keinen einzigen nicht-IT-Freak der sich jemals sein OS selber 
installiert hätte. Auch kein Windows. Man kauft den Rechner mit OS und 
überläßt das Einrichten jemandem, der sich damit auskennt, also dem 
Hersteller.

Beim Laptop mache ich das übrigens auch so, denn wenn der mit Linux 
ausgeliefert wird, kann ich auch erwarten, daß er damit läuft.

von michael_ (Gast)


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Nop schrieb:
> Bei Mint 20 drücke ich während des Bootens ESC,

Gut, hab ich gemacht.
Erweitert sind da 11 mögliche Einträge.

"Das Laufwerk ......swap_1 ist nicht bereit oder nicht vorhanden".
"Weiterhin warten mit "S" oder manuelle Wiederherstellung mit "M" 
starten.

Was soll ich als Normalo jetzt machen?

von michael_ (Gast)


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Habe jetzt todesmutig M und danach S gedrückt.
Passiert ist --- Nichts.
Danach Strg-M/S ---Nichts.
Danach Alt-M/S, ging weiter mit sw BS.
Nur ein Cursor links oben in der Ecke. Danach das Bild oben.

von michael_ (Gast)


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Hurra!
Mit der Version recoveri und defekte Treiber wiederherstellen habe ich 
wieder ein Bild.
Zwar mit noch beschisseren 1024x768 als vorher.
Besser als Nichts.
Man gewöhnt sich ja an Minimalismus.

Es scheint doch besser als gedacht.
Mußte nicht Buchstabenbandwürmer in schwarze Fenster eingeben :-)
Geht doch.

von Andreas B. (bitverdreher)


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michael_ schrieb:
>> Zuallererst schaut man sich aber nach Linuxfreundlicher Hardware um (ist
>> leider auch heute noch nötig) und kann dann im Notfall auch noch den ein
>> oder anderen Hardwaresupport oder -Experten fragen.
>
> Nur wenn man Guru sein will.

Nein, man kauft eben keine Win proprietäre Hardware gerade dann wenn man 
kein Guru sein will.

von Nop (Gast)


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michael_ schrieb:
> Habe jetzt todesmutig M und danach S gedrückt.
> Passiert ist --- Nichts.

Wart mal, ist das überhaupt ein UEFI-Rechner? Ich erinnere mich dunkel, 
daß man bei BIOS-Rechnern ohne UEFI Shift statt ESC drücken muß, und ich 
meine die linke Shift-Taste. Irgendsowas war das.

Ach ja, und so eine Bootoption manuell im Bootloader mitgeben ist eine 
einmalige Sache, d.h. das ist beim nächsten Booten wieder weg. Das ist 
nur gedacht, um Sachen einfach ausprobieren zu können, oder als erster 
Schritt, um danach bei gebootetem System die eigentlichen Settings 
vorzunehmen.

Ansonsten kann man bei vergurkter Grafikanzeige aber auch CTRL-ALT-F1 
drücken, dann kommt man in eine reine Text-Konsole. Damit kann man sich 
zumindest erstmal einloggen und per Kommandozeile den Nouveau-Treiber 
deinstallieren, dann neu booten. Ist aber unbequemer, als per Bootoption 
den Treiber zu blacklisten, weil man dann zumindest zum graphischen 
Paketmanager kommt.

von Nop (Gast)


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Andreas B. schrieb:

> Nein, man kauft eben keine Win proprietäre Hardware gerade dann wenn man
> kein Guru sein will.

Als ich vor 10 Jahren für Win 7 meinen damaligen Rechner 
zusammengestellt habe, gab es bei Creative herbe Probleme mit 
64-Bit-Treibern. Die Rezensionen waren voll von Beschwerden über nicht 
funktionierende Soundkarten unter x64-Win, weswegen ich lieber eine 
Asus-Soundkarte gekauft habe.

Meine HD-6850 hat unter Windows sehr ähnliche Probleme wie Michaels 
Nouveau-Treiber gemacht. Das ließ sich aber in den Griff kriegen, indem 
ich unterschiedliche Versionen von AMDs Catalyst durchprobiert habe, bis 
ich eine funktionierende hatte. War aber auch einiges Gefrickel mit dem 
abgesicherten Modus.

Catalyst habe ich dann später mal aktualisiert in der optimistischen 
Hoffnung auf mehr Performance, woraufhin die Video-Wiedergabe nicht mehr 
ging, sondern übelste Block-Artefakte zeigte. Also wieder zurück auf die 
bisherige Version von Catalyst und die nächsten Jahre bis zum Ausmustern 
des Rechners nie wieder aktualisiert.

Bei meinem Win7-Netbook gab es bei der Soundwiedergabe Knackser, wenn 
WLAN aktiv war. Das war einiges Gegoogle, bis ich bei Realtek auf einen 
"für Multimedia optimierten" Treiber stieß - ich weiß gar nicht mehr, ob 
das ein Sound- oder WLAN-Treiber war, aber damit hat das dann 
funktioniert.

Also, Treiberprobleme hat man immer mal, aber das läßt sich oftmals mit 
hinreichend Gegoogle lösen.

Beitrag #6458602 wurde vom Autor gelöscht.
von herbert (Gast)


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Nop schrieb:
> Der Normalo kauft einen Rechner mit fertigem OS, wie ich schon schrieb.
> Ich kenne keinen einzigen nicht-IT-Freak der sich jemals sein OS selber
> installiert hätte. Auch kein Windows. Man kauft den Rechner mit OS und
> überläßt das Einrichten jemandem, der sich damit auskennt, also dem
> Hersteller.

So ein Schmarren Nop! Ich bin auch kein IT-Freak trotz IT-ler in der 
Familie. Trotzdem baute ich alle meine Rechner mit Ausnahme des ersten 
mit 3.11 selber aus Einzelteilen auf und installierte selber von A 
bisZ.Und selbst den ersten habe ich mal zerlegt um mal zu gucken.
Von meiner Sorte gibt es viele aber alle sind keine IT-ler. It-ler sind 
ja eher Theoretiker,die praktischen Dinge werde denen in Firmen von 
begabten Handwerkern gemacht. Sonst gäbe es wahrscheinlich kein 
Internert.
Natürlich Omi von nebenan macht das nicht,Tante Erna auch nicht. Aber 
der normalinteressierte Mann geht meisten seinem eigenen Kopf nach. 
Vorinstalliert ist heute vieles ,was aber nicht heiß, dass das so 
bleibt.Ausnahme wahrscheinlich beim Läppi wo man eh nicht viel 
mechanisch ändern kann, aber auch da ist das vorinstallierte OS häufig 
nicht fix.
Der wissende Normalo ist verbreiteter als du das wahrhaben willst. Wen 
du diese Anschaung änderst, dann verlierst du auch ein Argument in 
Sachen Linux und Windows um deren Verbreitung. Wenn du mehr willst als 
Internet und office,video foto, dann kommen selbst Windows wissende 
schnell an die Grenze. Dann ist das halt nur noch was für die , welche 
sonst keine andere Wahl haben und Dreck fressen gewohnt sind. Der 
wissende Normalo geht hat nach eine Versuch wieder dorthin wo er sich 
auskennt und deutlich weniger Probleme hat. Andere Deutungen sind nicht 
plausibel.

von Nop (Gast)


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herbert schrieb:

> So ein Schmarren Nop! Ich bin auch kein IT-Freak trotz IT-ler in der
> Familie. Trotzdem baute ich alle meine Rechner mit Ausnahme des ersten
> mit 3.11 selber aus Einzelteilen auf

Die Zahl der Leute, die das machen, ist so irrelevant, daß es bei den 
PC-Verkäufen nichtmal erfaßt wird. Wirklich verbreitet ist das nur in 
der Gamer-Szene, und die sind ohnehin auf Windows, oder allenfalls 
Dualboot mit Linux (aber das ist schon exotisch).

> Natürlich Omi von nebenan macht das nicht,Tante Erna auch nicht. Aber
> der normalinteressierte Mann geht meisten seinem eigenen Kopf nach.

Nö, weil die meisten Leute überhaupt kein Interesse daran haben, 
IT-Zeugs zu lesen, um überhaupt zu wissen, was genau sie sich kaufen 
sollten.

> Ausnahme wahrscheinlich beim Läppi

Die längst schon die Desktop-Verkäufe überholt haben.

> aber auch da ist das vorinstallierte OS häufig nicht fix.

Natürlich kann man da alles nachinstallieren - es tut nur so gut wie 
niemand.

> Der wissende Normalo ist verbreiteter als du das wahrhaben willst.

Nö. Deine Filterblase ist kleiner, als Du es wahrhaben willst.

von herbert (Gast)


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Nop schrieb:
> Die Zahl der Leute, die das machen, ist so irrelevant, daß es bei den
> PC-Verkäufen nichtmal erfaßt wird. Wirklich verbreitet ist das nur in
> der Gamer-Szene, und die sind ohnehin auf Windows, oder allenfalls
> Dualboot mit Linux (aber das ist schon exotisch).

Die Läden die in der Hauptsache Einzelteile verkaufen sind noch nicht 
pleite. Das Geschäft läuft noch recht gut.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Nop schrieb:
> Also, Treiberprobleme hat man immer mal, aber das läßt sich oftmals mit
> hinreichend Gegoogle lösen.
Klar tut es das. Für den Guru. ;-)
Der Nicht Guru tut gut daran, solchen Mist einfach nicht zu kaufen. Dann 
heißt es nämlich einfach: Installieren und glücklich sein.

herbert schrieb:
> Der wissende Normalo ist verbreiteter als du das wahrhaben willst
Verwechsle mal bitte nicht den "wissenden Normalo" mit den "Ich glaube 
zu wissen" Normalo.

von warumNurImmer (Gast)


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herbert schrieb:
> Die Läden die in der Hauptsache Einzelteile verkaufen sind noch nicht
> pleite. Das Geschäft läuft noch recht gut.

Ja das Geschäft wo man einzelne Widerstände kaufen kann ist auch nicht 
pleite. Trotzdem kaufen die allermeisten Leute ihren Radio fertig 
zusammengebaut.

Du siehst, wieder ein Vergleich der hinkt. Nur weil du etwas machst, 
heisst das noch lange nicht, dass das für die Allgemeinheit gilt.

von 🐧 DPA 🐧 (Gast)


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Wenn ich den Mist höre, den normale Leute manchmal so von sich geben, 
frag ich mich manchmal, ob wir uns nicht einfach zurücklehnen, und sie 
die Dystopische Zukunft haben lassen sollten, an der sie gefallen 
gefunden haben – Abhängigkeit von Herstellern, keine Alternativen, 
geplantes Kaputtmachen von Hardware, nur noch Mieten von Services, Daten 
und Produkten statt irgendwas zu Besitzen, automatische einheitliche und 
vollständige Überwachung des Internets durch den Staat und 
Medienindustrie (aka. Zensur), automatische Erkennung von Gefärdern & 
Eignung für Jobs, social credit Systeme, generelle Überwachung & 
Verhaftungen rein auf Verdacht, abschaffen von Verschlüsselung, etc. – 
vielleicht sollten wir sie einfach mal zu spüren bekommen lassen, wie 
das so ist, diese wundervolle Zukunft.

von Le X. (lex_91)


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🐧 DPA 🐧 schrieb:
> Wenn ich den Mist höre, den normale Leute manchmal so von sich geben,
> frag ich mich manchmal, ob wir uns nicht einfach zurücklehnen, und sie
> die Dystopische Zukunft haben lassen sollten, an der sie gefallen
> gefunden haben – Abhängigkeit von Herstellern, keine Alternativen,
> geplantes Kaputtmachen von Hardware, nur noch Mieten von Services, Daten
> und Produkten statt irgendwas zu Besitzen, automatische einheitliche und
> vollständige Überwachung des Internets durch den Staat und
> Medienindustrie

Ich neige zwar in Ansätzen dazu dir zuzustimmen, allerdings ist der von 
dir gewählte Weg auch nicht praxistauglich.

Du hälst dir Serverfarmen im Keller, backupst die Paketquellen ganzer 
Linuxdistributionen, schreibst dir eigene Windowmanager...
Das ist zwar sehr löblich und aus einer Nerdperspektive toll, aber für 
den Normalanwender nicht machbar.
Der will einfache Alternativen die out-of-the-box funktionieren.
Ein Gerät muss eine Blackbox sein die "einfach funktioniert".

Ein erster Ansatzpunkt wäre ein freier und sicherer Messenger der so 
komfortabel wie WA einzurichten und zu bedienen ist und nicht nach 
einem Jahr abgelöst wird wenn die FOSSler die nächste Sau durchs Dorf 
treiben.
Solang es 10 konkurierende Dienste gibt mit jeweils sehr überschaubarer 
Nutzerbasis bleibt das Gros halt bei WA.

Das Beispiel lässt sich auf viele andere Bereiche übertragen.

Technisch sind viele FOSS-projekte auf sehr hohem Niveau, aber Akzeptanz 
beim User wird anders gewonnen.
Der Einwand, dass FOSS keine Marktmacht und kein Marketing hat (im 
Gegensatz zu z.B. MS) ist für mich übrigens nur eine bequeme Ausrede.

: Bearbeitet durch User
von herbert (Gast)


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warumNurImmer schrieb:
> Ja das Geschäft wo man einzelne Widerstände kaufen kann ist auch nicht
> pleite. Trotzdem kaufen die allermeisten Leute ihren Radio fertig
> zusammengebaut.

Mit Widerständen ua. baut man nicht nur Radios;-)

Andreas B. schrieb:
> herbert schrieb:
> Der wissende Normalo ist verbreiteter als du das wahrhaben willst
Verwechsle mal bitte nicht den "wissenden Normalo" mit den "Ich glaube
zu wissen" Normalo.


Du bist ein wahrer Künsteler im hindrehen von Aussagen damit es dir 
nicht mehr weh tut.
Der "wissende Normalo"  weiß durchaus wo seine Grenzen sind .Er ist 
sogar in der Lage ,aus diesem Blickwinkel ein anderes OS das er 
ausprobiert hat zu bewerten. Das tut manchmal den IT-lern weh. Es ist 
aber nicht wichtig was der Enwickler oder Liebhaber eines Produktes 
meint sondern die Kunden. Wenn es umständlich wird, nehmen die Kunden 
das willigere.

von 🐧 DPA 🐧 (Gast)


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Le X. schrieb:
> Das ist zwar sehr löblich und aus einer Nerdperspektive toll, aber für
> den Normalanwender nicht machbar.

So weit muss ja nicht jeder gehen. Firmen wie Purism & Pine bieten Linux 
basierte Produkte an, erstere auch noch freie Software, und letztere 
arbeiten mit diversen Communities eng zusammen. Und ich arbeite halt an 
meiner eigenen Distro. Die Nutzer müssen sich aber deshalb nicht 
zwangsläufig mit der Entwicklung auskennen. Die Phones und Laptops 
gibt's mit OS vorinstalliert verkauft. Meine Distro zu installieren 
beinhaltet auch nur ein fertiges Image zu Flashen, man muss da auch 
nichts selbst Kompilieren, wenn man nicht will.

> Der will einfache Alternativen die out-of-the-box funktionieren.
> Ein Gerät muss eine Blackbox sein die "einfach funktioniert".

Nein, ein Gerät sollte immer eine Whitebox sein, auch wenn es "einfach 
funktioniert".

Die "Nerds" / Experten, die das am laufen halten, entstehen nicht von 
alleine. Es müssen dafür schon die richtigen Grundbedingungen herrschen:
 1) Die Leute müssen sich bewusst sein, das Technik keine Magie ist, 
dass Programme eigentlich nur eine Ansammlung Anweisungen wie was 
gemacht werden soll sind, und das jeder Programme schreiben und 
verändern könnte. Sie müssen es nicht einmal selbst können, sie müssen 
nur wissen, dass sie es könnten.
 2) Es muss einen Katalysator geben, der den Leuten ein Interesse daran 
gibt, selbst mal was in Richtung Programmieren oder Systemtechnik zutun. 
Ich hörte von solchen, die aus jux etwas in einem Game das er mag ändern 
wollte, solchen, die mit html einen coolen wandernden Regenbogen auf 
ihrer Geocities/Neopets/whatever Page haben wollten, etc. Es braucht 
irgend etwas banales, dass das Interesse der Massen wecken kann.

Wenn die Leute weder wissen, dass sie alles auch selbst tun könnten, man 
sie davon Abhält, und ihnen keine Anreize dafür bietet – Wenn es kein 
Frischfleisch gibt, dann wird die Zukunft doch sehr düster aus.

von warumNurImmer (Gast)


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herbert schrieb:
> Die Läden die in der Hauptsache Einzelteile verkaufen sind noch nicht
> pleite. Das Geschäft läuft noch recht gut.

herbert schrieb:
> warumNurImmer schrieb:
>> Ja das Geschäft wo man einzelne Widerstände kaufen kann ist auch nicht
>> pleite. Trotzdem kaufen die allermeisten Leute ihren Radio fertig
>> zusammengebaut.
>
> Mit Widerständen ua. baut man nicht nur Radios;-)

Ach was du nicht sagst =D

Stell dir vor....

Mit Einzelteilen ua. baut man nicht nur PCs;-)

von warumNurImmer (Gast)


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herbert schrieb:
> Das tut manchmal den IT-lern weh

Andere Frage an herbert: Warum stempelst du eignetlich alle Linux-Nutzer 
als IT-ler ab? Ich bin und war noch nie in der IT tätig =D
und um ein Nerd zu sein hab ich viel zu wenig Zeit und zu gerne Sonne...

Oder anders gefragt, was verstehst du den unter IT?

von awkward (Gast)


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michael_ schrieb:
> Hurra!
> Mit der Version recoveri und defekte Treiber wiederherstellen habe ich
> wieder ein Bild.
> Zwar mit noch beschisseren 1024x768 als vorher.
> Besser als Nichts.
> Man gewöhnt sich ja an Minimalismus.
>
> Es scheint doch besser als gedacht.
> Mußte nicht Buchstabenbandwürmer in schwarze Fenster eingeben :-)
> Geht doch.

Jo, verheerend wie sich längjährige Nutzung von Windows auf die geistige 
Gesundheit auswirkt ;) Wo muß man wieder anfangen, beim Urschleim?

Finde den Weg zu /var/log und sende doch einfach die Datei Xorg.0.log 
als Anhang, dann weiss man wenigsten worüber du philosophierts.

Mit der möglichen Auflösung hat das auch nur bedingt zu tun welchen 
Treiber man verwendet, gleichgültig welcher der in Frage kommenden (aber 
nat. passenden) das ist. Da mag dann die Rendergeschwingkeit etc. 
möglicherweise  unterschiedlich ausfallen

https://www.x.org/wiki/RadeonFeature/#decoderringforengineeringvsmarketingnames

DIe Funktionen der "southern islands" sind jdf. alle unterstützt.
Gibt daher auch erstmal keinen Grund KMS abzuschalten.

Du musst doch nur /var/log/Xorg.0.log oben in deine Browseraddressleiste 
eingeben dann solltest du sie auch sehen können, ...



Kopf in den Wolken, du stehst im Nebel und siehst nicht das dir Leute 
die Hand reichen. Aber prinzipiell ist das nat. richtig ob ihr das 
hinkriegt oder daran verzweifelt kann einem letztlich egal sein, sorry.

von michael_ (Gast)


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Nop schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Habe jetzt todesmutig M und danach S gedrückt.
>> Passiert ist --- Nichts.
>
> Wart mal, ist das überhaupt ein UEFI-Rechner? Ich erinnere mich dunkel,
> daß man bei BIOS-Rechnern ohne UEFI Shift statt ESC drücken muß, und ich
> meine die linke Shift-Taste. Irgendsowas war das.

Kein UEFI. Ist mir auch wurscht. Das sollte das BS erkennen und mir 
entsprechendes anbieten.

...
> Ansonsten kann man bei vergurkter Grafikanzeige aber auch CTRL-ALT-F1
> drücken, dann kommt man in eine reine Text-Konsole. Damit kann man sich
> zumindest erstmal einloggen und per Kommandozeile den Nouveau-Treiber
> deinstallieren, dann neu booten. Ist aber unbequemer, als per Bootoption
> den Treiber zu blacklisten, weil man dann zumindest zum graphischen
> Paketmanager kommt.

CTRL-ALT-F1 ist normalerweise runlevel-1, normal dem admin vorbehalten.
CTRL-ALT-F5 ist mit runlevel-5 üblicherweise die grafische Oberfläche, 
falls sie geht.

Glaubst du wirklich, ich wühle stundenlang im Internet, um irgendeine 
Kommandozeile für die Deinstallation zu finden?

Übrigens habe ich mich heute wieder dem Mint mit der ATI Radeon 
gewidmet.
Nach dem Start die Paket-Aktualisierung angeworfen.
Kann ja nicht schaden, dachte ich.
Nach befohlenem Neustert das Dilemma.

Statt der vorher schon bescheidenen 1024x768 hat sich das Wunderwerk nur 
noch mit VGA 640x480 präsentiert.
Damit kann man weder in den Fenstern noch im Internet was vernünftiges 
anfangen.
Welcher Programmierer kommt eigentlich auf so eine Idee?
Sowas überhaupt anzubieten.
Die Grafikkarten mit 2MB (in Worten Megabyte) konnten vor 25 Jahren 
schon 1024x768.

Ich habe die Nase voll. Und besseres zu tun als als Stunden/Tagelang 
irgend einem Murks hinterherzulaufen.

Schluß, Aus, Ende.
Dieser LINUX-Anfall ist vorbei und sicher der letzte.

von michael_ (Gast)


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awkward schrieb:
> Jo, verheerend wie sich längjährige Nutzung von Windows auf die geistige
> Gesundheit auswirkt ;) Wo muß man wieder anfangen, beim Urschleim?

Nun zu dir.
Urschleim? Ich habe im Urschleim von Linux als auch UNIX rumgewühlt, wo 
du als weiße Masse im Schaufenster gelegen hast.
Im Gegensatz zu dir kann ich vergleichen.

> Finde den Weg zu /var/log und sende doch einfach die Datei Xorg.0.log
> als Anhang, dann weiss man wenigsten worüber du philosophierts.

Ich hätte viel zu tun, irgend eine endlose Datei hier zu präsentieren.
Einfach sinnlos, weil da als Antwort nur die Forderung kommt, endlose 
Buchstabenbandwürmer einzugeben.

von Nop (Gast)


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michael_ schrieb:

> Glaubst du wirklich, ich wühle stundenlang im Internet, um irgendeine
> Kommandozeile für die Deinstallation zu finden?

Wenn Du dafür stundenlang wühlen mußt, ist Dein Google-Fu mangelhaft. 
Das wäre für einen Normalo noch OK, der hätte aber auch das OS nicht 
selber installiert, sondern es (wie auch bei Windows) jemandem 
überlassen, der etwas technikaffiner ist.

> Dieser LINUX-Anfall ist vorbei und sicher der letzte.

Jo. Dann halt weiter viel Spaß mit Windows 10. Du hast jetzt bewiesen, 
was Du beweisen wolltest, und darfst zufrieden mit dem Scheitern sein.

Die Mint-Rechner, die ich für die Normalos im Familienkreis aufgesetzt 
habe, erfreuen sich ihrer Beliebtheit, der älteste davon ein Core2 Duo. 
Übrigens stets mit Erkennung der Auflösung, die auch eher am Monitor als 
am Graka-Treiber liegt. Einer der Monitore funktioniert sogar mit einem 
Adapter von DP am PC auf DVI am Monitor.

von michael_ (Gast)


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Ich habe heute nochmal Anlauf genommen.
Der Verrat kam aus einer ganz unerwarteten Ecke.

Erstmal habe ich statt VGA mit DVI angeschlossen.
Siehe da, der Monitor wurde erkannt.
Mint und Ubuntu mußte jedoch neu installiert werden, da nur die höchste 
Auflösung angeboten wurde.
Der DVI-Monitor muß also bei der Installation schon vorhanden sein.

Weiter ging es mit einer anderen Grafikkarte sowie der Internen.
Kein Erfolg.
Dann einen alten 19" Flachbild mit VGA angeschlossen.
Also ein generelles VGA-Problem war es nicht.
Der Monitor meldete sich und es waren div. Auflösungen einstellbar.

Der Tast., Maus, VGA-Umschalter konnte auch ausgeschlossen werden.

Es war das Kabel zum Monitor!
Sah sehr hochwertig aus, war dick und an beiden Enden Ferrit.
Ich hätte dem zuletzt mißtraut.
Normal fehlt bei VGA 1 Pin.
Hier aber sind weitere 3 Pin. nicht vorhanden.
Wahrscheinlich für die Datenübertragung zwischen Monitor und PC 
zuständig.

Der Deliquent wurde unverzüglich dem Scharfrichter übergeben.

Aber warum konnte man das abgspeicherte DVI-Profil nicht für VGA 
verwenden?
Dem Ubuntu kann es doch egal sein, was an der Grafikkarte angeschlossen 
ist.

Also ohne Rückmeldung vom Monitor gibt es keine vernünftige Auflösung.
Man kann die auch nicht wie bei Win abspeichern.

Aber Ubuntu ist gegenüber Mint noch besser geeignet, dass es von Tante 
Emma installiert werden kann.
Auch wenn das Konzept sehr gewöhnungsbedürftig ist.

von Jack V. (jackv)


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michael_ schrieb:
> Mit Geforce 6200 und bekannter miserablen Auflösung.
> Irgendein rudimentärer NV Treiber mit wahnsinnigen 1280x1064.

… für das aktuelle Windows gibt’s dafür nicht mal mehr überhaupt noch 
einen Treiber vom Hersteller. Nur mal so eingeworfen …


(Quelle: https://www.nvidia.de/Download/index.aspx?lang=de)

von michael_ (Gast)


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Jack V. schrieb:
> … für das aktuelle Windows gibt’s dafür nicht mal mehr überhaupt noch
> einen Treiber vom Hersteller. Nur mal so eingeworfen …

Ist da weg vom eigentlichen Thema.
Hatte schon geschrieben, dass es mein Testrechner für alte Systeme ist.
Mehrere XP, VISTA, W2000, W7, Knoppix, ...

W10 ist nicht vorgesehen, sollte aber auch noch gehen.
Ich weiß nicht was du willst? Die macht locker die 1920x1200 unter W7 
mit irgendeinen Nvidia-Treiber.

von Jack V. (jackv)


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michael_ schrieb:
> W10 ist nicht vorgesehen, sollte aber auch noch gehen.

Nein, tut’s nicht.

michael_ schrieb:
> Ich weiß nicht was du willst? Die macht locker die 1920x1200 unter W7
> mit irgendeinen Nvidia-Treiber.

Das macht die ebenso unter ’nem alten Linux, mit irgendeinem 
Nvidia-Treiber (bis 304.x, um genau zu sein).

: Bearbeitet durch User
von Sheeva P. (sheevaplug)


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michael_ schrieb:
> CTRL-ALT-F1 ist normalerweise runlevel-1, normal dem admin vorbehalten.
> CTRL-ALT-F5 ist mit runlevel-5 üblicherweise die grafische Oberfläche,
> falls sie geht.

Äh... nein.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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michael_ schrieb:
> Ich habe im Urschleim von Linux als auch UNIX rumgewühlt,

Das hast Du garantiert nicht. Deine Runlevel-Aussage von eben reicht, um 
zweifelsfrei zu sehen, daß Du unter UNIXioden wie Linux nichtmal ein 
Loch in den Schnee pinkeln kannst und Dich gnadenlos überschätzt.

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