Hallo liebe Gemeinde, ich bin in einem Dilemma. Studiere Regelungstechnik und schreibe aktuell Bachelorarbeit. Auf Stellenangebote in dem Bereich war die Resonanz bis jetzt bescheiden. Man gab mir zu verstehen, dass das Wissen aus dem Master unerlässlich ist für einen Berufseinstieg. Leider müsste ich mir den Master komplett selbst finanzieren. Weiss im Moment nicht so recht, wie es weitergehen soll. Bafög habe ich mir verspielt durch ein vorangegangenes Studium. Tips? Das Studium ist so doof aufgebaut, dass im Grunde genommen 5 Vorlesungen aus dem Master "fehlen"... Den Rest kann man sich vom Master schenken.
Nebenher als Werkstudent oder Hiwi arbeiten. Wie hast du denn dein Bachelorstudium finanziert? Kannst du das Masterstudium nicht auf die gleiche Weise finanzieren?
Einerseits gibt es Studentenkredite. Andererseits hat man vielleicht einen Verwandten, der grad nicht weiss, was er mit seinem Geld anfangen soll, und leiht es dort.
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Beitrag #6428705 wurde von einem Moderator gelöscht.
Felix schrieb: > Studiere Regelungstechnik und schreibe aktuell Bachelorarbeit. Ein Tipp: lass deine Bewerbungen unbedingt von jemandem gegenlesen, vor du sie abschickst. > Auf Stellenangebote in dem Bereich war die Resonanz bis jetzt bescheiden. Du hast auch keine "Stellenangebote" geschrieben, sondern dich in "Bewerbungen" um die angebotenen Stellen bemüht. > Man gab mir zu verstehen, dass das Wissen aus dem Master unerlässlich > ist für einen Berufseinstieg. Könnte auch einfach sein, dass die die nächstliegende Ausrede gesucht und gefunden haben... > Bafög habe ich mir verspielt durch ein vorangegangenes Studium. Da hast du dir noch viel, viel mehr "verspielt" als du dir grade denkst. Wenn du vorher schon einmal das Falsche gemacht hast, dann musst du beim 2. Anlauf in der 1,x Liga spielen. Tust du das? > Das Studium ist so doof aufgebaut, dass im Grunde genommen 5 Vorlesungen > aus dem Master "fehlen"... > Den Rest kann man sich vom Master schenken. Ich denke, du solltest dir einfach nicht so viel deinen Kopf zerbrechen über Dinge, die du nicht ändern kannst.
Lothar M. schrieb: > Da hast du dir noch viel, viel mehr "verspielt" als du dir grade denkst. > Wenn du vorher schon einmal das Falsche gemacht hast, dann musst du > beim 2. Anlauf in der 1,x Liga spielen. Tust du das? Ich weiß, dass die Deutschen so ticken. Natürlich stimmt das - bezogen auf die Allgemeinheit, einmal gescheitert bist du gebrandmarkt, es sei denn im zweiten Anlauf liefert man Höchstleistungen! Aber genau betrachtet ist diese Denke völlig sinnlos, bescheuert, diskriminierend usw. Traurig ...
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Felix schrieb: > Bafög habe ich mir > verspielt durch ein vorangegangenes Studium. Tips? Hast du schon einen Master oder Diplom? Oder bis du 35+ Jahre alt? Wenn du nur einen Bachelor hast, gibt es für den Master ja wieder Bafög, denn Bachelor und Master sind ja getrennt zu betrachten.
Ben S. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Da hast du dir noch viel, viel mehr "verspielt" als du dir grade denkst. >> Wenn du vorher schon einmal das Falsche gemacht hast, dann musst du >> beim 2. Anlauf in der 1,x Liga spielen. Tust du das? > > Ich weiß, dass die Deutschen so ticken. Natürlich stimmt das - bezogen > auf die Allgemeinheit, einmal gescheitert bist du gebrandmarkt, es sei > denn im zweiten Anlauf liefert man Höchstleistungen! > > Aber genau betrachtet ist diese Denke völlig sinnlos, bescheuert, > diskriminierend usw. > > Traurig ... Da stimme ich von Herzen zu. Bilderbuchdefaitismus kennzeichnet den Deutschen. Der Amerikaner kennt die "first, second, third career", der Deutsche wird bloß "schwer vermittelbar".
Lothar M. schrieb: > Felix schrieb: >> Studiere Regelungstechnik und schreibe aktuell Bachelorarbeit. > Ein Tipp: lass deine Bewerbungen unbedingt von jemandem gegenlesen, vor > du sie abschickst. > >> Auf Stellenangebote in dem Bereich war die Resonanz bis jetzt bescheiden. > Du hast auch keine "Stellenangebote" geschrieben, sondern dich in > "Bewerbungen" um die angebotenen Stellen bemüht. > >> Man gab mir zu verstehen, dass das Wissen aus dem Master unerlässlich >> ist für einen Berufseinstieg. > Könnte auch einfach sein, dass die die nächstliegende Ausrede gesucht > und gefunden haben... > >> Bafög habe ich mir verspielt durch ein vorangegangenes Studium. > Da hast du dir noch viel, viel mehr "verspielt" als du dir grade denkst. > Wenn du vorher schon einmal das Falsche gemacht hast, dann musst du > beim 2. Anlauf in der 1,x Liga spielen. Tust du das? > >> Das Studium ist so doof aufgebaut, dass im Grunde genommen 5 Vorlesungen >> aus dem Master "fehlen"... >> Den Rest kann man sich vom Master schenken. > Ich denke, du solltest dir einfach nicht so viel deinen Kopf zerbrechen > über Dinge, die du nicht ändern kannst. Das ist Kokolores. Lass dich nicht einschüchtern von solchen haltlosen Behauptungen. Die Noten haben wenig Aussagekraft. Wird jemand gebraucht, genügt auch ein 2,4 Schnitt. Wird niemand gebraucht, genügt auch ein 1,3 Schnitt nicht. Viel wichtiger ist, was du neben den Scheinen wirklich gelernt und in privaten Projekten umgesetzt hast. Bewirb dich doch auf eine 50% Assistentenstelle und schreibe dich bei Übernahme in den Master ein. Hierdurch hast du optimale Bedingungen in vielerlei Hinsicht.
Felix schrieb: > Hallo liebe Gemeinde, > > ich bin in einem Dilemma. Studiere Regelungstechnik Studiengang Regelungstechnik? Das war bei uns über 1 Semester Thema einer Vorlesung, in der vor allem noch zwei andere Gebiete abgesfrühstückt wurden. > und schreibe aktuell Bachelorarbeit. Auf Stellenangebote in > dem Bereich war die Resonanz bis jetzt bescheiden. Dann ist doch alles gut. Besorg dir Hartz4. Klär mit deinem Hartz4-Coach, dass du so lange studierst, bis du ein Jobangebot erhältst. So kannst du auch jahrelang nichtstun (oder studieren) und trotzdem Hartz4 kassieren. > Man gab mir zu verstehen, dass das Wissen aus dem Master unerlässlich > ist für einen Berufseinstieg. Äh, nein! Für den Berufseinstieg ist vor allem Berufserfahrung notwendig. > Das Studium ist so doof aufgebaut, dass im Grunde genommen 5 Vorlesungen > aus dem Master "fehlen"... > Den Rest kann man sich vom Master schenken. Wenn du so der Überflieger bist, such dir doch irgendwelche Onlinekurse und kauf dir dort die fehlenden Zertifikate.
WerWieWas schrieb: > KfW Kredit oder BAföG. herzlich willkommen in das Schuldenloch (mit oder ohne Master) Leute, wer mit B.Sc keine Ahnung hat wie man Cash erwirtschaftet wird das mit Master und Schulden auch nicht besser machen
Naja, wie so viele anderen Studenten eben nebenbei etwas Geld verdienen. Und besten nicht als Pizza-Fahrer, sondern als Werkstudent bei einer Firma, wo du dir einen Berufseinstieg vorstellen könntest (Stichwort "Fuß in der Tür").
@Deniz Geh in den technischen Vertrieb, da nehmen sie jeden mit nem technischen Abschluss. Wenn du nicht völlig auf den Kopf gefallen bist gründest du nach wenigen Jahren die erste eigene Firma.
Es gibt in diesem Forum so viel Besserwisser und Über-Top-Verdiener, bei denen kannst du doch sicher ein paar Mark abgreifen?
Felix schrieb: > Bafög habe ich mir > verspielt durch ein vorangegangenes Studium. Tips? Studienstiftungen, bspw Weiterbilbungsstipendium: https://www.sbb-stipendien.de/weiterbildungsstipendium
Nicht W. schrieb: > Wird jemand gebraucht, genügt auch ein 2,4 Schnitt. > Wird niemand gebraucht, genügt auch ein 1,3 Schnitt nicht. Es geht eben nicht darum, ob überhaupt einer gebraucht wird. Denn wenn einer gebraucht wird und es kommt einer mit 1,3 und einer mit 2,4 daher, dann wirds interessant. Ben S. schrieb: > Ich weiß, dass die Deutschen so ticken. Menschen ticken so. Aus jeweils eigener Erfahrung. Oder würdest du dem, der zuvor ein Gartenbaustudium und ein Architekturstudium abgebrochen hat, dann den Job als Regelungstechniker geben, wenn ein Mitbewerber ohne diese zusätzlichen "Erfahrungen" gleich gute oder gar bessere Noten hat? > Aber genau betrachtet ist diese Denke völlig sinnlos, bescheuert, > diskriminierend usw. Aber die Denke "irgendwann wird es jeder schaffen, man muss ihm nur imer wieder die Möglichkeit dafür geben" ist da nicht viel realitätsnäher. Es gibt ganz einfach auch welche, die es nie auf ein von ihnen gewünschtes Niveau schaffen. Bloß sind die meisten der Dauerscheiterer mit einem ihnen gemäßen Niveau nicht zufrieden. Eulenspiegel schrieb: > Der Amerikaner kennt die "first, second, third career" So tönen die, die die vielgelobte "Kultur des Scheiterns" hochloben. Wenn man diese Definitionen aber mal hinterfragt, dann ist die traditionelle "second career" einfach eine unbezahlte, soziale Beschäftigung im Rentenalter. Und eine "second career" ist dann z.B. schon ein Engagement neben der eigentlichen Arbeit her. Dort kann man dann weitere Verbindungen knüpfen und "Freunde" finden, die einem den Weg zur nächsten Arbeitsstelle ebnen können. Und wenn man andere Definitionen ansieht, dann ist ein simpler Arbeitgeberwechsel schon eine neue "career". https://hbr.org/1983/05/a-second-career-the-possible-dream https://www.nextavenue.org/second-career-theyre-their-third-and-fourth/
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Lothar M. schrieb: > Oder würdest du dem, der zuvor ein Gartenbaustudium und ein > Architekturstudium abgebrochen hat, dann den Job als Regelungstechniker > geben, wenn ein Mitbewerber ohne diese zusätzlichen "Erfahrungen" gleich > gute oder gar bessere Noten hat? Wenn der einen Abschluss hat interessiert mich doch nicht irgendwelche abgebrochenen vorherigen Studiengänge. Viel wichtiger nach dem Abschluss ist, ob dieser Typ vom Charakter ein ordentliches Bild zeichnet.
Lothar M. schrieb: >> Ich weiß, dass die Deutschen so ticken. > Menschen ticken so. Aus jeweils eigener Erfahrung. Sagen wir mal so... In Deutschland ticken Menschen besonders stark so. Das muss nicht sein, nicht in diesem Maß. In anderen Ländern ist man etwas mehr flexibel und kommt damit sehr gut zurecht. Der angebliche Mangel ist auch eine Folge der deutschen Sturheit. Jetzt komm bitte nicht mit eine Extrembeispiel à la "Drogenabhängiger Zigarettenschmuggler mit nur einem Auge will mit 58 Jahren Elektroingenieur bei Siemens werden." ;-)
Der Baum mit dem Terror-Osterhase 43 schrieb: > Jetzt komm bitte nicht mit eine Extrembeispiel à la "Drogenabhängiger > Zigarettenschmuggler mit nur einem Auge will mit 58 Jahren > Elektroingenieur bei Siemens werden." ;-) Hat der etwas keine Chance verdient?
Der Baum mit dem Terror-Osterhase 43 schrieb: > Der angebliche Mangel ist auch eine Folge der deutschen Sturheit. Allerdings auch der Sturheit des Bewerbers. Da hat einer A gelernt und muss auch unbedingt als A arbeiten. Für eine andere Arbeit fühlt er sich nicht befähigt. Ben S. schrieb: > Wenn der einen Abschluss hat interessiert mich doch nicht irgendwelche > abgebrochenen vorherigen Studiengänge. Doch, genau das tut es. Ich bin mir da völlig sicher. > Viel wichtiger nach dem Abschluss > ist, ob dieser Typ vom Charakter ein ordentliches Bild zeichnet. Ich habe den Charakter nie zur Diskussion gestellt. Ich gehe davon aus, dass sich bei dir 2 Kandidaten bewerben, die sich sonst eigentlich gleich gut darstellen, wo einer aber einen sauberen "Bock geschossen" und nach einem erfolglosem Studienabbruch erstmal ein Jahr nichts gemacht hat. Etwas anderes wäre es, wenn einer erfolgreich ein Studium zum Architekten abgeschlossen hat, sich dann anders besonnen und genauso erfolgreich wie sein Mitbewerber die besagte Regelungstechnik studiert hat. Der Baum mit dem Terror-Osterhase 43 schrieb: > Jetzt komm bitte nicht mit eine Extrembeispiel à la "Drogenabhängiger > Zigarettenschmuggler mit nur einem Auge will mit 58 Jahren > Elektroingenieur bei Siemens werden." ;-) Wenn der sich mit dem gleich guten Zeugnis bewirbt und auch sonst vom Charakter her einen guten Eindruck macht? Und wenn nicht: wo ist dann die Grenze?
Felix schrieb: > Leider müsste ich mir den Master komplett selbst finanzieren. Bin nur neugierig: Von wieviel € reden wir so in etwa?
Beitrag #6429046 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich werde voraussichtlich mit 1,7 abschliessen. Programmiert habe ich schon sehr viel mit C und C++. Ein paar Regelungstechnikprojekte habe ich auch gemacht. Aber nur simulativ in Matlab. Kann mir ja schwer eine PMSM ins Wohnzimmer stellen^^ Vielleicht muss ich die Suche etwas verallgemeinern auf modellbasierte Softwareentwicklung. Nebenbei arbeiten als Werkstudent wäre die perfekte Kombination aber im Moment gibt es keine Werkstudentenstellen, alles tot.^^
würde mal wieder back to topic gehen. Habe gerade meinen Master beendet, und hab bis auf Kindergeld auch nichts bekommen (als ich 25 wurde, haben meine Eltern die 200€ weiter bezahlt). Mit Werkstudentenstelle und hier und da Schwarz arbeiten (oder in den Semesterferien arbeiten, was bei mir aber nicht ging, weil Klausurenphase vollkommen über Semesterferien verstreut war) war das machbar, wenn auch nicht unbedingt luxuriös, aber es hat gereicht für Wohnung/Zimmer, Auto, Essen und Trinken. Tipp: Handys reparieren hat nen enorm hohen stundenlohn, mit etwas übung kommst du da auf 50€/h (habe in besten Zeiten 5-6 Handys im Monat gemacht und pro handy 25€ verdient) Private Rennteams an Rennstrecken suchen oft günstige Studenten für Fahrzeugdiagnose, Koordination, Organisation, usw. Auslandspraktikum in Europa wird durch erasmus gesponsert, macht sich gut im Lebenslauf (evtl mit Masterarbeit verknüpfbar), man verdient bei der Firma und hat durch Stipendium und verdienst n halbes jahr gutes geld. Auch als Programmierer kannst du dich gut 'selbstständig' nebenbei über Wasser halten.
Lothar M. schrieb: > Der Baum mit dem Terror-Osterhase 43 schrieb: >> Der angebliche Mangel ist auch eine Folge der deutschen Sturheit. > Allerdings auch der Sturheit des Bewerbers. Da hat einer A gelernt und > muss auch unbedingt als A arbeiten. Für eine andere Arbeit fühlt er sich > nicht befähigt. Ich habe eher die gegenteilige Erfahrung gemacht. Bei eine geradlinigen Lebenslauf wird jeder Spacko eingestellt. Falls sich ein fähiger Bewerber etwas verändern will: Ablehnung. > Der Baum mit dem Terror-Osterhase 43 schrieb: >> Jetzt komm bitte nicht mit eine Extrembeispiel à la "Drogenabhängiger >> Zigarettenschmuggler mit nur einem Auge will mit 58 Jahren >> Elektroingenieur bei Siemens werden." ;-) > Wenn der sich mit dem gleich guten Zeugnis bewirbt und auch sonst vom > Charakter her einen guten Eindruck macht? Ach hör doch auf... > Und wenn nicht: wo ist dann die Grenze? Die kann jeder so legen, wie er meint. Allerdings sind die Deutschen besonders stur und legen Wert auf einen möglichst geradlinigen Lebenslauf (gleiche Branche, gleiche Tätigkeit, gleiches Firmentyp), obwohl es oft Blödsinn ist.
(prx) A. K. schrieb: > Einerseits gibt es Studentenkredite. Vorsicht allerdings vor solchen Angeboten wie "Festo Bildungsfonds", das ist ganz miese Abzocke. Dort zahlst du später mit einem normalen Ingenieursgehalt ein vielfaches zurück und kommst aus dem Knebelvertrag nur noch mit Anwalt raus. Da versteckt man sich vor einem vermeintlich seriösen Namen wie Festo, dahinter steckt aber eine Career Concept AG. Dann lieber den normalen KfW Studienkredit, das ist seriös.
Tracer schrieb: > Vorsicht allerdings vor solchen Angeboten wie "Festo Bildungsfonds", > Dort zahlst du später ... Vielfaches zurück und kommst aus dem Knebelvertrag >... Da versteckt man sich vor einem vermeintlich > seriösen Namen wie Festo, dahinter steckt aber eine Career Concept AG. Dann bitte den entsprechenden Wikipedia-Eintrag berichtigen: https://de.wikipedia.org/wiki/Festo_Bildungsfonds und ggf folgendes Urteil einarbeiten: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/studienfinanzierung-solidarisch-oder-sittenwidrig-diese-gefahren-lauern-bei-bildungsfonds/22912336.html?ticket=ST-2395982-FzsDIht4xTq2ESedtkHG-ap4
Lothar M. schrieb: > Es gibt ganz einfach auch welche, die es nie auf ein von ihnen gewünschtes > Niveau schaffen. Bloß sind die meisten der Dauerscheiterer mit einem > ihnen gemäßen Niveau nicht zufrieden. ...und geben dafür dann Gott und der Welt die Schuld, nur sie selbst haben natürlich alles richtig gemacht.
Justus schrieb: > Für den Berufseinstieg ist vor allem Berufserfahrung notwendig. Finde den Fehler...
Alex schrieb: > Justus schrieb: >> Für den Berufseinstieg ist vor allem Berufserfahrung notwendig. > > Finde den Fehler... Das ist nur für Low-Performer ein Widerspruch. Der High-Performer bringt genug Erfahrung mit um sofort richtig loslegen zu können. Und er kann das in der Bewerbung und im VG auch so vermitteln. Der Low-Performer stellt sich hin und heult rum, wie es denn bitte angehen soll dass man am Berufsstart schon Erfahrung haben soll. Und so trennt sich die Spreu (Ferchau) vom Weizen (IGM).
Alex schrieb: > Justus schrieb: >> Für den Berufseinstieg ist vor allem Berufserfahrung notwendig. > > Finde den Fehler... Und wieder eine Wohlstandsdepp dem dehrsatz von 'Learning by doing' nicht geläufig ist. Also Berufserfahrung sammelt man schon bei der Azsbildung. Und wenn dann einer rumosert er könne keine Erfahrung haben, weil ihm keiner einen Job gibt, dann deckt dieser nebenher auf, das er auch keine Ausbildung absolviert hat und auch sonst völlig unkündig ist sich selbst Arbeit oder KnowHow ranzuschaffen...
Cyblord -. schrieb: > Das ist nur für Low-Performer ein Widerspruch. Der High-Performer bringt > genug Erfahrung mit um sofort richtig loslegen zu können. Und darf sich dann Sprüche anhören wie "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" und lässt sich auf 40k runterhandeln. Wir kennen es.
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Weich W. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Das ist nur für Low-Performer ein Widerspruch. Der High-Performer bringt >> genug Erfahrung mit um sofort richtig loslegen zu können. > > Und darf sich dann Sprüche anhören wie "Lehrjahre sind keine > Herrenjahre" und lässt sich auf 40k runterhandeln. Wir kennen es. Du kennst das vielleicht. Ich nicht.
Cyblord -. schrieb: > Du kennst das vielleicht. Ich nicht. Ich habe zum Glück noch eine andere Firma gefunden, die mir wesentlich mehr bezahlt. Aber das war noch vor Corona.
Beutelfüller schrieb: > Also Berufserfahrung sammelt man schon bei der Azsbildung. Ausbildung ist per Definition keine Berufserfahrung und irgendwelche privaten Bastelprojekte oder Udemykurse auch nicht. > if (!have_newpost_anchor && (!topic_last_read_at || > topic_last_read_at < 1601921990000)) { > document.write('<a name="new" id="new"><\/a>'); > have_newpost_anchor = true; > } Die Zitierfunktion ist immer noch defekt wenn die das ins Zitat einfügt.
Beitrag #6429634 wurde von einem Moderator gelöscht.
Trommler auf Elektroautogalere schrieb: > Beutelfüller schrieb: >> Also Berufserfahrung sammelt man schon bei der Azsbildung. > Ausbildung ist per Definition keine Berufserfahrung und irgendwelche > privaten Bastelprojekte oder Udemykurse auch nicht. Klar ist Ausbildung Erfahrung für den Beruf. Ansonsten wäre es keine Ausbildung sondern Sitz-therapie. Obwohl, wenn man natürlich z.Z. des Aufenthaltes an einer Bildungseinrichtung nur 'Sitzscheine' sammelt kommt es natürlich hin mit 0-Erfahrung trotz Ausbildung. https://de.wikipedia.org/wiki/Sitzschein
Trommler auf Elektroautogalere schrieb: > Beutelfüller schrieb: >> Also Berufserfahrung sammelt man schon bei der Azsbildung. > Ausbildung ist per Definition keine Berufserfahrung und irgendwelche > privaten Bastelprojekte oder Udemykurse auch nicht. Als Werkstudent habe ich nicht an Bastelprojekten mitgearbeitet, sondern an Großprojekten. Wenn du das nicht als Berufserfahrung siehst, musst du das nicht. Mein Arbeitgeber tut es aber und hat das mit einem höheren Einstiegsgehalt gewürdigt. Auch war ich der einzige Mitarbeiter mit Kenntnissen in einem neueren Framework und habe somit direkt Knowhow ins Unternehmen gebracht. Also nichts mit "erst nach 2 Jahren bringt man der Firma den ersten Umsatz". Die alten Diplomer müssen endlich mal begreifen, dass heutzutage ein anderer Wind weht.
Weich W. schrieb: > Trommler auf Elektroautogalere schrieb: >> Beutelfüller schrieb: >>> Also Berufserfahrung sammelt man schon bei der Azsbildung. >> Ausbildung ist per Definition keine Berufserfahrung und irgendwelche >> privaten Bastelprojekte oder Udemykurse auch nicht. > > Als Werkstudent habe ich nicht an Bastelprojekten mitgearbeitet, sondern > an Großprojekten. Wenn du das nicht als Berufserfahrung siehst, musst du > das nicht. Mein Arbeitgeber tut es aber und hat das mit einem höheren > Einstiegsgehalt gewürdigt. Auch war ich der einzige Mitarbeiter mit > Kenntnissen in einem neueren Framework und habe somit direkt Knowhow ins > Unternehmen gebracht. Also nichts mit "erst nach 2 Jahren bringt man der > Firma den ersten Umsatz". Die alten Diplomer müssen endlich mal > begreifen, dass heutzutage ein anderer Wind weht. Auch früher gab es diesen angeblichen Welpenschutz nicht. Außer vielleicht für duale Studenten. Wenn jemand nicht schnell, und nicht erst in 2 Jahren, gute Ergebnisse lieferte, wurde er rauskomplimentiert, so habe ich das wenigstens in den letzten 35 Jahren beobachtet. Der Dünschiss "Die ersten 2 Jahren lernt man nur." ist oft ein Vorwand, um mikrige Gehälter zu rechtfertigen. Interessanterweise habe ich dieses Argument auch bei Anlernberufen gehört, wo das wirklich vergammelter Dünschiss ist.
Weich W. schrieb: > Als Werkstudent 1.Nicht jeder hat das Glück, gleich Werkstudent zu werden. Das fängt schon bei einer gescheiten Bewerbung an, wo man auch mal nachtelefonieren muss! 2.Neben dem Studium arbeiten kann gute Referenzen schaffen, oder auch vertrödelte Zeit sein, in der Felix nicht lernen kann, sondern nur Tüten bei Edeka ins Regal sortiert. 3.Nicht jede Firma braucht heute Leute. Ob der vorfinanzierte Master dann genau der RICHTIGE dort ist? 4.Viele Personaler sortieren die Bewerbungen erst mal nach Papierlage bevor sie überhaupt einen einladen. Deswegen könnte eine vorherige telefonische Erkundung durchaus nützlich sein.
Der Baum mit dem Terror-Osterhase 43 schrieb: > Der Dünschiss "Die ersten 2 Jahren lernt man nur." ist oft ein Vorwand, > um mikrige Gehälter zu rechtfertigen. Nun, wie immer gibt es beides. Nach dem Studium vor 30 Jahren hab ich am ersten Arbeitstag ein EEPROM aus dem Archiv gezogen, ausgelesen, und anhand des Listings eine Zelle geändert und neu gebrannt. Der alte Entwickler war weg, mein Kollege damit nicht vertraut. Heute mache ich SW, wo nach einem Jahr Einarbeitung der Break even noch nicht erreicht ist.
Lothar M. schrieb: > Eulenspiegel schrieb: >> Der Amerikaner kennt die "first, second, third career" > So tönen die, die die vielgelobte "Kultur des Scheiterns" hochloben. > Wenn man diese Definitionen aber mal hinterfragt, dann ist die > traditionelle "second career" einfach eine unbezahlte, soziale > Beschäftigung im Rentenalter. > Und eine "second career" ist dann z.B. schon ein Engagement neben der > eigentlichen Arbeit her. Auch sollte man bei Amerika nicht vergessen: wenn jemand 6 Jahre als Kellner gearbeitet hat, 4 Jahre studiert, 3 Jahre junior was weiß ich war, 3 Jahre was neues studiert hat und dann 3 Jahre stuvw expert war, dann ist der bei uns über 40, weil das natürlich alles nacheinander war. In Amerika hingegen noch keine 30, weil je 2 oder 3 parallel.
Sahitaz schrieb: > suchen Cyblord -. schrieb: > Alex schrieb: >> Justus schrieb: >>> Für den Berufseinstieg ist vor allem Berufserfahrung notwendig. >> >> Finde den Fehler... > > Das ist nur für Low-Performer ein Widerspruch. Der High-Performer bringt > genug Erfahrung mit um sofort richtig loslegen zu können. Und ich bin ein absoluter High Performer! Ich bin der Beste! Ich bin Konzern-Super-IGM-Moral-Qwertz!
A. S. schrieb: > Heute mache ich SW, wo nach einem Jahr Einarbeitung der Break even noch > nicht erreicht ist. Was soll das für ein hochkomplexe Software sein in der du ein Jahr lang eingearbeitet wirst? Was hast du denn vorher gemacht? BASIC-Programme aufm Taschenrechner?
Trommler auf Elektroautogalere schrieb: > Was soll das für ein hochkomplexe Software sein in der du ein Jahr lang > eingearbeitet wirst? Denkst Du, Software ist immer einfach, wenn nur alle Module oder Teilaspekte entkoppelt sind? Es ist jedenfalls nicht die Menge an Code (<1Mio Zeilen) und auch nicht die Struktur (eher langweilig und lesbar).
Beitrag #6431128 wurde von einem Moderator gelöscht.
A. S. schrieb: > Denkst Du, Software ist immer einfach, wenn nur alle Module oder > Teilaspekte entkoppelt sind? Es ist jedenfalls nicht die Menge an Code > (<1Mio Zeilen) und auch nicht die Struktur (eher langweilig und lesbar). Habe ich nie behauptet. Nicht ausweichen, meine Frage beantworten.
Trommler auf Elektroautogalere schrieb: > Nicht ausweichen, meine Frage beantworten. Was: Automatisierung Vorher: embedded (z.B. Dosisleistungs-Handgeräte, Sensoren, Treiber. Mit begrenztem Kontext natürlich deutlich einfacher, abgeschlossen) Basic: Heimcomputer ja, Taschenrechner Forth Und? Du kennst nur einfache SW?
Tipps: 0. weiterbewerben bis du einen job bekommst, dort 6-12 Monate arbeiten und dann Masterstudium im Oktober anfangen. Es gibt definitiv genug Unternehmen und solange du nicht nur atmen und verdauen kannst wirds klappen. 1. Kostenplan aufstellen, was kostet dich studieren pro Monat all in 2. monatliche Kosten * dauer monate master = kapitalbedarf 3. Prüfen wieviel du als hiwi pro Monat bekommst und schau wieviel du pro Monat ins minus gehen wirst 4. die Differenz die du ins Minus gehen wirst musst du über angespartes oder kfw Studienkredit vorschießen 5. Master zügig durchziehen 6. lerne die Steuererklärung richtig zu machen, dann kriegst du alle Kosten wieder zurück, weil Masterstudium als Zweitausbildung gilt und somit zu 100% alle Ausgaben abzugsfähig sind Mein Master über 3 Semester hat mich 0€ gekostet, weil ich Kapital zuvor erarbeitet habe, günstig gemietet habe, nebenher einen hiwi job gemacht habe und meine Thesis in einem Unternehmen geschrieben habe. Und natürlich alle steuerlichen Vorteile ausgereizt wie Besuchsfahrten zu Eltern, Verpflegungspauschale mit Unterbrechung... im ersten Arbeitsjahr dann meine Ausgaben vom Finanzamt zurückgeholt. Das Amt hat mir sogar meine, für Forschungszwecke, gekaufte PC Hardware finanziert. Damit das optimal klappt musst du es schaffen deinen Master möglichst im Frühjahr abzuschließen, weil du dann die restlichen Monate über arbeiten kannst um das dann alles von deiner Steuerlast runterzusetzen. Optimal ist es wenn du erst arbeiten gehst und im oktober ins studium gehst, weil du dann viel (aus jan-okt) steuerlast erzeugen kannst um diese dann als student in okt-dez für absolut notwendige Neuanschaffungen, Möbel und andere sachen die du sowieso mal kaufen musst, wieder zu senken. Dann machst du das nächste Jahr über eine Steuererklärung wo du nur Ausgaben hast mit der anfrage die dann später geltend zu machen (minus ins nächste Jahr mitnehmen). dann bist du im nächsten Jahr hoffentlich fertigstudiert und kannst dein minus aus dem letzten jahr im neuen jahr geltend machen. Ich hatte wegen hiwi keine Möglichkeit ein Minus in dem vollen studienjahr zu erzeugen und habe so praktisch umsonst / zum spaß gearbeitet. Wenn du hiwi machst dann zahl unbedingt in die rentenkasse ein, die paar euro sind nix wert, aber die paar monate (zeit) sind gleich viel wert wie später. Im Prinzip spielt es keine Rolle wie herum du es machst, aber optimalerweise musst du davor und danach arbeiten um dann deine Ausgaben zurückzuholen indem deine Steuerlast gesenkt wird. Kfw kredit geht natürlich genauso, kostet dann später halt etwas mehr und du hast so kein finanzpolster für unvorhergesehene ausgaben.
Beitrag #6435048 wurde von einem Moderator gelöscht.
Felix schrieb: > Hallo liebe Gemeinde, > > Man gab mir zu verstehen, dass das Wissen aus dem Master unerlässlich > ist für einen Berufseinstieg. Das ist ABSOLUTER BULLSHIT! Du brauchst Werkstudententätigkeiten! Wenn du dort etwas gutes vorweisen kannst, stichst du JEDEN 1er Master aus! Wer erzählt dir denn so einen Mist?
Cyblord -. schrieb: > Alex schrieb: >> Justus schrieb: >>> Für den Berufseinstieg ist vor allem Berufserfahrung notwendig. >> >> Finde den Fehler... > > Das ist nur für Low-Performer ein Widerspruch. Der High-Performer bringt > genug Erfahrung mit um sofort richtig loslegen zu können. Und er kann > das in der Bewerbung und im VG auch so vermitteln. > Der Low-Performer stellt sich hin und heult rum, wie es denn bitte > angehen soll dass man am Berufsstart schon Erfahrung haben soll. Und so > trennt sich die Spreu (Ferchau) vom Weizen (IGM). @Cylord Du sprichst hier davon, dass ein sog. High-Performer genug "Erfahrung" mitbringt, um richtig loslegen zu können. Mich würde mal interessieren, von welcher "Erfahrung" du hier eigentlich redest, da es ein sehr weitgefasster Begriff ist. Meinst du vielleicht den typischen 25-Jährigen Master-Absolventen im MINT-Bereich, der schon 8 Jahre Berufserfahrung hat?
Zero Knowledge schrieb: > Meinst du vielleicht den typischen 25-Jährigen Master-Absolventen im > MINT-Bereich, der schon 8 Jahre Berufserfahrung hat? Das ist nicht typisch, das ist die verzerrte Darstellung der Arbeitsverweigerer. Es wird realistisch, wenn du statt 'x Jahre Berufserfahrung nach Studium' schreibst, das in den Jahren zwischen Abi und HS-Abschluss auch kräftig Praxis aufgebaut wurde. Und diese Praxis muss keine direkt Anstellung über den gesamtem zeitraum sein. Absolut realistisch wäre: Abi oder fachgebundene HS-reife mit 19, dann Duales studium mit Abschluss Bac und Industrieelektroniker nach 4.5 Jahren, anschliessend 4 Semester Master-studium mit Nebenjob als Elektroniker oder ET-Bac. Dann haste mit 26 Master und 7 Jahre Berufserfahrung. Alles kein Problem, wenn man sich einen Plan macht. https://www.wegweiser-duales-studium.de/freie-studienplaetze/duales-studium-elektrotechnik-inkl-ausbildung-rohde-schwarz-20200706/ https://www.tum.de/studium/studienangebot/detail/elektrotechnik-und-informationstechnik-master-of-science-msc/
Zero Knowledge schrieb: > Mich würde mal interessieren, von welcher "Erfahrung" du hier eigentlich > redest, da es ein sehr weitgefasster Begriff ist. Diese Art Erfahrung die einen Bewerber sofort zum produktiven Mitglied des Teams macht. Das du da nachfragen musst, spricht Bände über dich. > Meinst du vielleicht den typischen 25-Jährigen Master-Absolventen im > MINT-Bereich, der schon 8 Jahre Berufserfahrung hat? Low-Performer Geschwafel. Es gibt genug 25 jährige die fit sind in ihrem Fach und sofort loslegen können. Ich sprach auch nicht von formaler "Berufserfahrung".
Cyblord -. schrieb: > Zero Knowledge schrieb: >> Mich würde mal interessieren, von welcher "Erfahrung" du hier eigentlich >> redest, da es ein sehr weitgefasster Begriff ist. > > Diese Art Erfahrung die einen Bewerber sofort zum produktiven Mitglied > des Teams macht. Das du da nachfragen musst, spricht Bände über dich. > >> Meinst du vielleicht den typischen 25-Jährigen Master-Absolventen im >> MINT-Bereich, der schon 8 Jahre Berufserfahrung hat? > > Low-Performer Geschwafel. Es gibt genug 25 jährige die fit sind in ihrem > Fach und sofort loslegen können. Ich sprach auch nicht von formaler > "Berufserfahrung". Es gibt ja meist eine ganze Bandbreite von Tätigkeiten und Aufgaben in Firmen, die von relativ leicht bis sehr anspruchvoll reichen. Mag zwar so sein, dass es genug 25 Jährige gibt, die bestimmte leichte bis mittelschwere Tätigkeiten in Ihrem Fach ausführen können. Allerdings wage ich mal zu bezweifeln, dass allgemein ein 25 Jähriger für anspruchsvollere Tätigkeiten sofort geeignet ist. (Und wenn, dann ist das sehr selten.)
Zero Knowledge schrieb: > Allerdings > wage ich mal zu bezweifeln, dass allgemein ein 25 Jähriger für > anspruchsvollere Tätigkeiten sofort geeignet ist. (Und wenn, dann ist > das sehr selten.) Ist halt nicht jeder ein High-Performer. Behauptet ja niemand. Ferchau braucht ja auch Leute.
Cyblord -. schrieb: > Zero Knowledge schrieb: >> Allerdings >> wage ich mal zu bezweifeln, dass allgemein ein 25 Jähriger für >> anspruchsvollere Tätigkeiten sofort geeignet ist. (Und wenn, dann ist >> das sehr selten.) > > Ist halt nicht jeder ein High-Performer. Behauptet ja niemand. Ferchau > braucht ja auch Leute. Dass du so herablassend auf andere hinabschaust, spricht auch Bände über dich.
Zero Knowledge schrieb: > Allerdings > wage ich mal zu bezweifeln, dass allgemein ein 25 Jähriger für > anspruchsvollere Tätigkeiten sofort geeignet ist. (Und wenn, dann ist > das sehr selten.) Welche anspruchsvolleren Tätigkeiten kannst du da als Beispiel nennen? Insbesonders, die einer nach 17-19 Jahren kombinierte Schul-, Berufs-, und Berufsfokussierte Hochschulausbildung immer noch nicht beherrscht.
Zero Knowledge schrieb: > Dass du so herablassend auf andere hinabschaust, spricht auch Bände über > dich. Es ist nicht herablassend Fakten zu nennen. Fakt ist, wer mit 25 als Berufseinsteiger von sich selbst behauptet er hätte keine Erfahrung und müsste erst noch ordentlich eingelernt werden, der darf sich nicht beschweren wenn er nicht bei Bosch unterkommt sondern bei Ferchau. Das ist dann kein Naturereignis, keine höhere Gewalt, sondern es hat Gründe, hausgemachte Gründe.
Cyblord -. schrieb: > wer mit 25 als Berufseinsteiger vermutlich eine simple Entwicklungsstörung - das ist nicht gut oder schlecht aber gegen einen 25 Jährigen mit 5 Jahren BE selbstverständlich keine Chancen, vielleicht beim DL oder mit viel Vitamin B
Sustanon300 schrieb: > vermutlich eine simple Entwicklungsstörung Was ist bitteschön eine simple Entwicklungsstörung die bis 25 nicht komplett ausgeheilt ist? Wenn es bis 25 nicht komplett behoben ist, dann ist es eine schweres Krankheitsbild was anspruchsvolle Tätigkeiten von vornherein ausschliesst. Es kann halt nicht jeder "Hochschule".
Beutelfüller schrieb: >> vermutlich eine simple Entwicklungsstörung > > Was ist bitteschön eine simple Entwicklungsstörung die bis 25 nicht > komplett ausgeheilt ist? na schaue dir einfach unsere Jugend an ;-)
Beutelfüller schrieb: > Zero Knowledge schrieb: >> Allerdings >> wage ich mal zu bezweifeln, dass allgemein ein 25 Jähriger für >> anspruchsvollere Tätigkeiten sofort geeignet ist. (Und wenn, dann ist >> das sehr selten.) > > Welche anspruchsvolleren Tätigkeiten kannst du da als Beispiel nennen? > Insbesonders, die einer nach 17-19 Jahren kombinierte Schul-, Berufs-, > und Berufsfokussierte Hochschulausbildung immer noch nicht beherrscht. Zum Beispiel würde ich nicht unbedingt einen 25-jährigen Uniabsolventen sofort mit der Projektleitung bzw. mit dem Projektmanagement eines großen Software-Entwicklungsprojektes betrauen, wenn er sonst noch keine praktische Berufserfahrung gesammelt hat.
Beitrag #6441614 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zero Knowledge schrieb: > Zum Beispiel würde ich nicht unbedingt einen 25-jährigen Uniabsolventen > sofort mit der Projektleitung bzw. mit dem Projektmanagement eines > großen Software-Entwicklungsprojektes betrauen, wenn er sonst noch keine > praktische Berufserfahrung gesammelt hat. Außer die Stelle wäre als "Projektleiter" ausgeschrieben oder? Dann ja wohl schon. Oder werden bei euch Leute einfach mal generisch eingestellt und dann schaut man mal...
Cyblord -. schrieb: > Low-Performer Geschwafel. Cyblord -. schrieb: > Ist halt nicht jeder ein High-Performer. Ich frage mich manchmal wo du dann einzuordnen bist. Da du hier quasi permanent im Troll Unterforum deine Ergüsse absonderst kannst du eigentlich in keinem Unternehmen performen. Müsstest also ein 0-Performer sein.
Nachdenklicher schrieb: > Ich frage mich manchmal wo du dann einzuordnen bist. > Da du hier quasi permanent im Troll Unterforum deine Ergüsse absonderst > kannst du eigentlich in keinem Unternehmen performen. Willst du jetzt über "Effizienz" reden? Dazu hast du sicher auch ein paar Low-Performer Ansichten. Ich bin ja fast gespannt.
Cyblord -. schrieb: > Zero Knowledge schrieb: > >> Zum Beispiel würde ich nicht unbedingt einen 25-jährigen Uniabsolventen >> sofort mit der Projektleitung bzw. mit dem Projektmanagement eines >> großen Software-Entwicklungsprojektes betrauen, wenn er sonst noch keine >> praktische Berufserfahrung gesammelt hat. > > Außer die Stelle wäre als "Projektleiter" ausgeschrieben oder? Dann ja > wohl schon. > Oder werden bei euch Leute einfach mal generisch eingestellt und dann > schaut man mal... Entweder werden die Stellen intern besetzt oder es gibt Stellenausschreibungen mit entsprechenden Anforderungsprofilen. Ich habe bisher noch keine Stellenangebote für Projektmanager bzw. Projektleiter gesehen, wo man nicht mindestens soundsoviel Jahre Berufserfahrung in den Bereichen x, y und z mitbringen musste. Aber vielleicht wirst du mich eines Besseren belehren.
Zero Knowledge schrieb: > Ich habe bisher noch keine Stellenangebote für Projektmanager bzw. > Projektleiter gesehen, wo man nicht mindestens soundsoviel Jahre > Berufserfahrung in den Bereichen x, y und z mitbringen musste. > > Aber vielleicht wirst du mich eines Besseren belehren. Wieso sollte ich das? Es geht darum das KÖNNEN für eine Stelle bereits mitzubringen. Bringt man die aber nicht mit, bewirbt man sich nicht drauf. Bringt man die mit, muss man die Firmen davon überzeugen. Was genau hast du daran nicht verstanden? Was hat das damit zu tun ob es um eine Stelle als Putzkraft, als SW-Ing oder Projektleiter geht? Es ist immer genau das gleiche. Wenn ein Firma von vorn herein keine Absolventen für eine Stelle X einstellt und alle Bewerbungen rigoros danach aussiebt, dann ist das halt so. Meistens schauen die sich aber solche Bewerbungen trotzdem an und da muss man dann halt überzeugen.
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Cyblord -. schrieb: > Wieso sollte ich das? > > Es geht darum das KÖNNEN für eine Stelle bereits mitzubringen. Bringt > man die aber nicht mit, bewirbt man sich nicht drauf. Bringt man die > mit, muss man die Firmen davon überzeugen. > > Was genau hast du daran nicht verstanden? Was hat das damit zu tun ob es > um eine Stelle als Putzkraft, als SW-Ing oder Projektleiter geht? Es ist > immer genau das gleiche. > > Wenn ein Firma von vorn herein keine Absolventen für eine Stelle X > einstellt und alle Bewerbungen rigoros danach aussiebt, dann ist das > halt so. > Meistens schauen die sich aber solche Bewerbungen trotzdem an und da > muss man dann halt überzeugen. Es ging um die Frage, welche anspruchsvolleren Tätigkeiten es in Firmen beispielsweise gibt, die ein 25-jähriger Absolvent nicht ausführen kann. Darauf habe ich geantwortet, dass die Übernahme der Projektleitung bei größeren Software-Projekten wohl nicht geeignet sei. Mehr habe ich nicht gesagt. Ich glaube jedoch nicht, dass der vielbeschworene 25-jährige Absolvent auch mit den besten Noten (summa cum laude) und der kürzesten Studiendauer sofort eine Projektleiter-Stelle ausfüllen kann, egal was er den Personalverantwortlichen erzählen mag.
Zero Knowledge schrieb: > Ich glaube jedoch nicht, dass der vielbeschworene 25-jährige Absolvent > auch mit den besten Noten (summa cum laude) und der kürzesten > Studiendauer sofort eine Projektleiter-Stelle ausfüllen kann, egal was > er den Personalverantwortlichen erzählen mag. Doch alles schon gesehen, es gibt ja auch "Schulen" die solche Jungkader geziehlt ausbilden. Jetzt nicht für Codierfarmen sondern für Rettungsdienste und Militär. halbes Jahr Ausbildung und schon übernehmen die das Kommando über ne ganze Kampanie oder Schiffsbesatzung. THW, Feuerwehr sind auch solche 'Vereine' bei denen man Menschenführung lernt und damit im Kern Projektleitung. Bei den Bauingenieuren ist auch üblich schon als Student die erste Baustelle geleitet zu haben. Vielleicht ein typisch deutsches Problem das sich die Leute scheuen sich direkt zur Führungskraft ausbilden zu lassen, respektive sich während der Ausbildung Leitungsaufgaben zuteilen zu lassen, "Formula Student" etc. pp.
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Atomkraft für den Iran schrieb im Beitrag #6441981: > also, ich hab mich jetzt fürn kredit entschieden. kriege jetzt > 850€ im monat. > werd versuchen mich nach dem studium im ausland abzusetzen. die kohle > sehen die nie wieder Genialer plan, selber ausgedacht?
Beitrag #6442045 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich hab gar keinen Bock Führungskraft zu werden. Überstunden ohne Ende und mit Pech wird deine Stelle gestrichen, du landest auf der Straße und dann hast du für den Entwickler zu lang nicht mehr entwickelt und fürs Management zu wenig passende Erfahrung. Nein danke.
Intimgeruch schrieb: > herzlich willkommen in das Schuldenloch (mit oder ohne Master) Was für ein Blödsinn. Wenn sich der IGM Bandarbeiter auf Pump nen A7 hinstellt ist er der geile Typ, wenn man in seine Zukunft investiert, ist das eine Investition ins Schuldenloch. Mag sein, dass es einige Studiengänge gibt, bei denen das so ist. Aber in so ziemlich jedem Ing / Mint Studiengang sollten 45k brutto ein realistisches Einstiegsgehalt sein, mit denen man die popeligen 10k€ max locker zurück zahlen kann. Mal wieder nur Dummschwätzer und die durchschnittlichen Stammtischdeutschen hier unterwegs. Wie immer halt.
Beitrag #6452364 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sturmtrupp schrieb im Beitrag #6452364:
> Schule um auf Handwerker die werden händeringend gesucht
Auf gar keinen Fall. Schlechtes Gehalt und absolut inakzeptabler
Umgangston. Du bist erstmal der letzte Arsch und darfst dir alles
gefallen lassen. Das ist ein Sklavenleben.
Heinz G. schrieb: > Sturmtrupp schrieb im Beitrag #6452364: >> Schule um auf Handwerker die werden händeringend gesucht > > Auf gar keinen Fall. Schlechtes Gehalt und absolut inakzeptabler > Umgangston. Geht beides auch anderes. > Du bist erstmal der letzte Arsch Bist du doch im Bürojob als Newbie genauso. Und wenn man dann gezeigt hat, das man was kann, passt das alles wieder. Und: Man kann sich die Kunden aussuchen :D
Beitrag #6454327 wurde von einem Moderator gelöscht.
Es gibt für Studenten auch Vermittler, ähnlich wie Ferchau und Co., über die man in große Unternehmen kommen kann. Werkstudentenjobs sind heute die wohl besste Möglichkeit in einem Unternehmen Fuß zu fassen und erste Berufserfahrung zu sammeln. Manche Unternehmen sehen solche Tätigkeiten als Werkstudent allerdings nicht als Berufserfahrung an. Kommt dann aber darauf an, wie gut man sich selbst verkauft und wie relevant die Erfahrung für den Job ist, auf den man sich bewirbt. Wer also nicht schon während seiner theoretischen Ausbildung den praktischen Teil stärkt, wird es im Anscluss sehr schwer haben.
Beitrag #6454701 wurde von einem Moderator gelöscht.
WerWieWas schrieb: > Aber in so ziemlich jedem Ing / > Mint Studiengang sollten 45k brutto ein realistisches Einstiegsgehalt > sein, mit denen man die popeligen 10k€ max locker zurück zahlen kann. wir hatten das schon tausendmal: wer mit bachelor keinen job findet, wird auch mit master nichts finden dazu verschwendet wertvolle LEBENSzeit (mindestens 2 jahre) und verschuldet sich zusätzlich nur BE zählt
Sustanon300 schrieb: > wir hatten das schon tausendmal: > wer mit bachelor keinen job findet, wird auch mit master nichts finden > dazu verschwendet wertvolle LEBENSzeit (mindestens 2 jahre) und > verschuldet sich zusätzlich > nur BE zählt Die Welt ist nicht so einfach. Wer so extrem pauschalisiert ist zu festgefahren und liegt nicht selten falsch. Wie so oft ist die korrekte Antwort: Es kommt darauf an.
Nicht W. schrieb: > Wer 2 Jahre für einen Master braucht ist selbst schuld ??? Ein Master hat in der Regel 4 Semester. Wer den Master selbst finanzieren muss oder nur Bafög hat, der muss sehr viel nebenbei arbeiten gehen. An einer anspruchsvollen Universität brauchst du dann eher doppelt so lange.
SysIngMue schrieb: >> Wer 2 Jahre für einen Master braucht ist selbst schuld > > ??? Ein Master hat in der Regel 4 Semester wir haben ja nur noch experten hier, dank Schulferien natürlich ^^
Sustanon300 schrieb: > SysIngMue schrieb: >>> Wer 2 Jahre für einen Master braucht ist selbst schuld >> >> ??? Ein Master hat in der Regel 4 Semester > > wir haben ja nur noch experten hier, dank Schulferien natürlich ^^ Dann kläre uns doch auf. Minimum sind 3 Semester.
Beitrag #6455660 wurde von einem Moderator gelöscht.
An der fh drei Semester, weil da der bachelor 7 Semester hat nicht nur sechs wie an den schmalspurunis
wer kein job kriegt wird kriminell. deutschland schadet sich nur selbst und lässt die junge generation verkümmern. mal sehen wer in ein paar jahren die renten zahlt. sehe jetzt schon ständig pfandflaschensammler im rentenalter 😘😍
@Felix hallo Felix, wenn Du noch Geld hast und es in einem gewissen Rahmen entbehren kannst, beschäftige Dich mit dem Daytrading auf Indices (DJI/Euoro-Stoxx) mittels Optionsscheine. Dazu brauchst Du einen Broker wie z.B. Flatex oder. ING mit einem Konto. Wenn Du was von Regelungstechnik verstehst oder dabei bist es zu lernen, sind die Aktienmärkte diesbezüglich auch studierenswert. Bevor Du investierst, mach Dich erst einmal mit der Materie vertraut und Kaufe/Verkaufe fiktiv. Für den Anfang reichen 5T€. Damit kannst Du täglich (mit etwas Glück und Beobachtungsgabe) 1% nach Steuern als Gewinn erzielen. Bedenke aber das auch ein Totalverlust möglich ist. Du solltest deshalb nicht alles auf einmal setzen, was Dir zur Verfügung steht. Das eine Prozent ist eine sehr konservative Betrachtung und meistens liege ich bei 2-3% nach Steuern. An guten Tagen sind es auch mal 10-15%, bei mir. Andere schaffen oft mehr, gehen aber erheblich höhere Risiken ein - dazu habe ich zu viel Schiss ;-) Übrigens war heute ein guter Tag zum Geldverdienen, wenn man auf Fallende Indices gesetzt hat. War bei mir nicht der Fall, deshalb musste ich heute nachkaufen. Schauen wir was die auslaufende Woche noch so bringt und natürlich die US Wahlen Anfang nächster Woche. Eine Auswahl von Scheinen findest Du z.B. bei BNP https://www.derivate.bnpparibas.com/realtime Lerne was Emittenten-Ausfall-Risiko im Zusammenhang mit Zertifikaten bedeutet und meide CFD's (contract for difference). Sollte es Dir zu gefährlich sein, jetzt schon so was auszuprobieren, dann behalte es im Hinterkopf für später. Viel Glück bei der Finanzierung Deines Masters. Markus PS.: Und die, die Dir jetzt sagen, Du könntest gleich mit Deinem Geld ins Kasino, haben auch irgendwie recht, aber im Kasino kannst Du Dein Geld später verheizen, so zum Spaß, wenn Du davon ausreichend zur Verfügung hast.
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Markus W. schrieb: > wenn Du noch Geld hast und es in einem gewissen Rahmen entbehren kannst, > beschäftige Dich mit dem Daytrading auf Indices (DJI/Euoro-Stoxx) > mittels Optionsscheine. Was für ein schlechter und riskanter Ratschlag. Da könntest du auch gleich mit deinem Geld ins Kasino gehen. So finanziert man doch nicht seinen Master-Studiengang. Dann schon lieber einen Studienkredit aufnehmen.
Senf D. schrieb: > Markus W. schrieb: >> wenn Du noch Geld hast und es in einem gewissen Rahmen entbehren kannst, >> beschäftige Dich mit dem Daytrading auf Indices (DJI/Euoro-Stoxx) >> mittels Optionsscheine. > > Was für ein schlechter und riskanter Ratschlag. Da könntest du auch > gleich mit deinem > Geld ins Kasino gehen. > > So finanziert man doch nicht seinen Master-Studiengang. Dann schon > lieber einen Studienkredit aufnehmen. ich würde einfach 1 jahr lang arbeiten gehen. wenn man zu hause wohnt kann man ja schnell einiges ansparen. 20k€ in 1 jahr sind möglich. im Notfall auf die baustelle, da kann man ackern bis man tod umfällt. aber eben auch weit über 40h! Da wird auch einiges ohne rechnung gemacht hehe, also ein weiteres plus für dich. 1 jahr abrackern, dann master machen und bloß keine dummen kredite aufnehmen. Die Zinsen fressen dich auf, du zahlst am ende ca. das doppelte zurück und eine garantie, dass du einen top job landest gibt es eben auch nicht. der einzig sinnvolle kredit ist bafög. ein kredit der kfw macht nur als auffüller sinn mit 100-200€ monatlich ist es noch verantwortbar, aber bitte nicht mehr.
Ben S. schrieb: > Ich weiß, dass die Deutschen so ticken. Natürlich stimmt das - bezogen > auf die Allgemeinheit, einmal gescheitert bist du gebrandmarkt, es sei > denn im zweiten Anlauf liefert man Höchstleistungen! > > Aber genau betrachtet ist diese Denke völlig sinnlos, bescheuert, > diskriminierend usw. > > Traurig ... Underrated comment.
Checker vom Neckar schrieb: ... > hehe, also ein weiteres plus für dich. 1 jahr abrackern, dann master > machen und bloß keine dummen kredite aufnehmen. Die Zinsen fressen dich > auf, du zahlst am ende ca. das doppelte zurück und eine garantie, dass > du einen top job landest gibt es eben auch nicht. der einzig sinnvolle > kredit ist bafög. ein kredit der kfw macht nur als auffüller sinn mit > 100-200€ monatlich ist es noch verantwortbar, aber bitte nicht mehr. Wenn einen aufgrund des späteren Gehalts Bafög + kfw-Kredit ins Schleudern bringen sollte, lohnt sich studieren überhaupt nicht. Und welches unselbstständiges Muttersöhnchen wohnt denn bitte nach dem 18 Lebensjahr noch zu Hause? Das ist doch krank!
SysIngMue schrieb: > Und welches unselbstständiges Muttersöhnchen wohnt denn bitte nach dem > 18 Lebensjahr noch zu Hause? Das ist doch krank! In vielen Ländern Südeuropas ist das völlig normal. Auch in Deutschland zieht der Durchschnitt erst weit über 20 aus. Die Aussage ist wie so oft in diesem Forum einfach nur falsch.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > SysIngMue schrieb: >> Und welches unselbstständiges Muttersöhnchen wohnt denn bitte nach dem >> 18 Lebensjahr noch zu Hause? Das ist doch krank! > > In vielen Ländern Südeuropas ist das völlig normal. Auch in Deutschland > zieht der Durchschnitt erst weit über 20 aus. Die Aussage ist wie so oft > in diesem Forum einfach nur falsch. Die Aussage kann nicht falsch sein, da es sich um eine Meinungsäußerung handelt. Ein solche kann, per Definition, nicht falsch oder richtig sein.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > SysIngMue schrieb: >> Und welches unselbstständiges Muttersöhnchen wohnt denn bitte nach dem >> 18 Lebensjahr noch zu Hause? Das ist doch krank! > > In vielen Ländern Südeuropas ist das völlig normal. Auch in Deutschland > zieht der Durchschnitt erst weit über 20 aus. Die Aussage ist wie so oft > in diesem Forum einfach nur falsch. Was seid ihr denn alle für Babys? Wie soll man denn später im Leben klar kommen, wenn man mit 20 noch zu Hause wohnt? Lächerlich!
Cyblord -. schrieb: > Die Aussage kann nicht falsch sein, da es sich um eine Meinungsäußerung > handelt. Ein solche kann, per Definition, nicht falsch oder richtig > sein. Schwarz weiß Denke ist und bleibt dumm. Das weiss der Verfasser auch in dem Moment beim Tippen des pauschalen Dünnpfiffs samt Beleidigung. Ob du es als meine Meinung oder eine Tatsache hinstellst, interessiert dabei nicht.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Die Aussage kann nicht falsch sein, da es sich um eine Meinungsäußerung >> handelt. Ein solche kann, per Definition, nicht falsch oder richtig >> sein. > > Schwarz weiß Denke ist und bleibt dumm. Das weiss der Verfasser auch in > dem Moment beim Tippen des pauschalen Dünnpfiffs samt Beleidigung. Ob du > es als meine Meinung oder eine Tatsache hinstellst, interessiert dabei > nicht. Lass mich raten, du wohnst noch zu Hause und bekommst deine Wäsche in den Schrank gelegt?
SysIngMue schrieb: > EhrlicheAusnahmeHier schrieb: >> SysIngMue schrieb: >>> Und welches unselbstständiges Muttersöhnchen wohnt denn bitte nach dem >>> 18 Lebensjahr noch zu Hause? Das ist doch krank! >> >> In vielen Ländern Südeuropas ist das völlig normal. Auch in Deutschland >> zieht der Durchschnitt erst weit über 20 aus. Die Aussage ist wie so oft >> in diesem Forum einfach nur falsch. > > Was seid ihr denn alle für Babys? Wie soll man denn später im Leben klar > kommen, wenn man mit 20 noch zu Hause wohnt? Lächerlich! sehe ich genau so: wer mit 20 immer noch mit Mutti wohnt hat sein leben nicht unter Kontrolle
SysIngMue schrieb: > du wohnst noch zu Hause und bekommst deine Wäsche in den Schrank gelegt? Das eine hat mit dem Anderen ja eben nichts zu tun. Denn vielen Eltern wäre durchaus geholfen, wenn sich ihre Zöglinge nicht soooo weit weg von ihnen entfernt hätten (räumlich und menschlich). Früher(tm) war es nicht unüblich, dass mehrere Generationen unter einem Dach gelebt haben. Und zwar ohne dass der eine dem anderen die Unterhosen gewaschen und gebügelt hätte. Warum soll das heute nicht auch sinnvoll sein? SysIngMue schrieb: > Und welches unselbstständiges Muttersöhnchen wohnt denn bitte nach dem > 18 Lebensjahr noch zu Hause? Das ist doch krank! Es gibt durchaus Leute, die sich mit ihren Eltern so gut vertragen, dass sie mit ihnen eine Wohngemeinschaft bilden können. Einigen anderen fehlt ganz offenbar die soziale Kompetenz dazu. Und sogar das Vorstellungsvermögen, dass das tatsächlich eine Zeit lang klappen könnte.
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Lothar M. schrieb: > dass > sie mit ihnen eine Wohngemeinschaft bilden können viel Erfolg mit der Partnersuche: "Schaatz, ich wohne noch bei Mutti" >fehlt ganz offenbar die soziale Kompetenz dazu lieber fehlende soziale Kompetenz als fehlende Fortpflanzungsmöglichkeit :<
Sustanon300 schrieb: > lieber fehlende soziale Kompetenz als fehlende Fortpflanzungsmöglichkeit > :< Irgendwie schienen frühere Generationen [sic!] insoweit potenter gewesen zu sein ...
irgendwie seid ihr alle auf den troll SysIngMue reingefallen, aber sonst keine schwäche zeigen
Sustanon300 schrieb: > lieber fehlende soziale Kompetenz als fehlende Fortpflanzungsmöglichkeit Das kann man lebenslang durchziehen. Solche Leute gibt es durchaus. SysIngMue schrieb: > Wenn einen aufgrund des späteren Gehalts Bafög + kfw-Kredit ins > Schleudern bringen sollte, lohnt sich studieren überhaupt nicht. Das stimmt allerdings, denn immerhin ist im Vergleich zu anderen Ländern das Studium hier weitgehend kostenlos. Man muss z.B. im Gegensatz zu Amerikanern nicht pro Jahr zusätzlich zum Überleben noch 10k€ für die Schule berappen: https://orange.handelsblatt.com/artikel/35471 Entlarver schrieb: > irgendwie seid ihr alle auf den troll SysIngMue reingefallen Pro Thread bitte weiterhin nur 1 Name.
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Entlarver schrieb: > irgendwie seid ihr alle auf den troll SysIngMue reingefallen, aber > sonst > keine schwäche zeigen Ehrlich gesagt, das war nicht getrollt. Ich finde es nur äußerst befremdlich, mit 20 noch zu Hause zu wohnen. Anscheinend fühlen sich hier einige Spätentwickler angesprochen.
Lothar M. schrieb: > SysIngMue schrieb: >> Wenn einen aufgrund des späteren Gehalts Bafög + kfw-Kredit ins >> Schleudern bringen sollte, lohnt sich studieren überhaupt nicht. > Das stimmt allerdings, denn immerhin ist im Vergleich zu anderen Ländern > das Studium hier weitgehend kostenlos. Man muss z.B. im Gegensatz zu > Amerikanern nicht pro Jahr zusätzlich zum Überleben noch 10k€ für die > Schule berappen: > https://orange.handelsblatt.com/artikel/35471 Willst du das damit schön reden? Wer so denkt, behindert den Fortschritt. Is irgendwie so: "In der Mongolei leben viele nur Zelten. Sollen wir doch froh sein, dass wir ein Etagenklo haben" "Hey, früher hatten die Menschen nicht mal Schuhe, deswegen brauchen wir keine Autos bauen" Ich verstehe deinen Einwand, allerdings lohnt es sich nicht zu studieren, wenn man zum Einstieg gerade mal 48k bekommt und dann später bei 65k festhängt und mit 60 aussortiert wird. Das finanzieller und psychologischer Selbstmord.
SysIngMue schrieb: > Entlarver schrieb: >> irgendwie seid ihr alle auf den troll SysIngMue reingefallen, aber >> sonst >> keine schwäche zeigen > > Ehrlich gesagt, das war nicht getrollt. Ich finde es nur äußerst > befremdlich, mit 20 noch zu Hause zu wohnen. Anscheinend fühlen sich > hier einige Spätentwickler angesprochen. 1. mit 20 noch zu Hause wohnen 2. keine Freundin 3. Arbeit beim Dienstleister oder gar keine Arbeit (wozu auch, siehe punkt 1.) 4. aus Verzweiflung Kredite aufnehmen 5. über "Potenz" früherer Generationen diskutieren (von 10 Kindern haben "damals" vielleicht gerade 3 überlebt)
SysIngMue schrieb: > Ehrlich gesagt, das war nicht getrollt. Ich finde es nur äußerst > befremdlich, mit 20 noch zu Hause zu wohnen. Hier muss ich dir mal ausdrücklich beipflichten. Zu einem eigenständigen Leben gehört dazu, dass man sich von den Eltern abnabelt und sich auch räumlich über eine eigene Wohnung trennt. Alles andere ist entweder nur eine Notlösung auf Zeit oder krank bzw. unreif. Man kann ja trotzdem weiterhin ein gutes Verhältnis zu den Eltern pflegen. Meistens wird es sogar besser dadurch, dass man sich nicht mehr Tag für Tag auf der Pelle hockt.
Senf D. schrieb: > SysIngMue schrieb: >> Ehrlich gesagt, das war nicht getrollt. Ich finde es nur äußerst >> befremdlich, mit 20 noch zu Hause zu wohnen. > > Hier muss ich dir mal ausdrücklich beipflichten. Zu einem eigenständigen > Leben gehört dazu, dass man sich von den Eltern abnabelt und sich auch > räumlich über eine eigene Wohnung trennt. Alles andere ist entweder nur > eine Notlösung auf Zeit oder krank bzw. unreif. > > Man kann ja trotzdem weiterhin ein gutes Verhältnis zu den Eltern > pflegen. Meistens wird es sogar besser dadurch, dass man sich nicht mehr > Tag für Tag auf der Pelle hockt. So ist es. Es ist auch völlig ok und sogar sinnvoll von den Eltern am Anfang und im Studium finanziell unterstützt zu werden. Aber mit 20 noch zu Hause wohnen? Das ist doch peinlich und hemmt die Selbstständigkeit. Wenn man beim Bund ist und deswegen kaum zu Hause oder man als Student auf Wohnungssuche ist und mal 2-3 Monate bei den Eltern wohnt, ist das völlig legitim, alles andere ist nur erbärmlich.
SysIngMue schrieb: > So ist es. Ich muss mir das eben im Kalender ankreuzen, dass wir mal einer Meinung sind. Faszinierend!
Senf D. schrieb: > SysIngMue schrieb: >> So ist es. > > Ich muss mir das eben im Kalender ankreuzen, dass wir mal einer Meinung > sind. Faszinierend! :D
Ich bin erst mit 30 aus dem Elternhaus ausgezogen. Ich habe das Leben trotzdem gepackt. Bin ich jetzt auch ein Versager?
Heinrich schrieb: > Ich bin erst mit 30 aus dem Elternhaus ausgezogen. Ich habe das > Leben > trotzdem gepackt. Bin ich jetzt auch ein Versager? ja. es zählt nur die meinung der anderen im leben
Heinrich schrieb: > Ich bin erst mit 30 aus dem Elternhaus ausgezogen. Ich habe das > Leben > trotzdem gepackt. Bin ich jetzt auch ein Versager? Nein, du bist nur "besonders".
Heinrich schrieb: > Ja bist du schrieb: >> ja. es zählt nur die meinung der anderen im leben > > Na dann🙄. Mir doch egal.😂 vorsicht, nicht die nolifer triggern xD
Sustanon300 schrieb: > sehe ich genau so: wer mit 20 immer noch mit Mutti wohnt hat sein leben > nicht unter Kontrolle This! Mit 20 noch zu Hause wohnen ist ja noch peinlicher als mit 20 noch Jungfrau zu sein. Ich würde mich in Grund und Boden schämen, so ein Vollversager zu sein!
Henry G. schrieb: > Sustanon300 schrieb: > >> sehe ich genau so: wer mit 20 immer noch mit Mutti wohnt hat sein leben >> nicht unter Kontrolle > > This! Mit 20 noch zu Hause wohnen ist ja noch peinlicher als mit 20 noch > Jungfrau zu sein. Ich würde mich in Grund und Boden schämen, so ein > Vollversager zu sein! naja 20 ist auch schon zu spät und peinlich. Ich bin pünktlich mit 18 ausgezogen. So und nicht anders. Und mit 13 hab ich das erste Mal gevögelt. Die Vollversager die an der UNI Jungfrau sind
Sustanon300 schrieb: > Lothar M. schrieb: >> dass >> sie mit ihnen eine Wohngemeinschaft bilden können > > viel Erfolg mit der Partnersuche: > "Schaatz, ich wohne noch bei Mutti" > >>fehlt ganz offenbar die soziale Kompetenz dazu > > lieber fehlende soziale Kompetenz als fehlende Fortpflanzungsmöglichkeit Ohne Sozialkompetenz ist letzteres halt bestenfalls als "Unfall" möglich. Und ob man den Streit und Stress mit Frau und Gör bei einer Trennung haben will? Da gefühlt nur 20% der Beziehungen mit Kindern in meinem Bekanntenkreis (und meiner Altersklasse) durchhalten (also Beziehung mit dem leiblichen Vater) seh ich das Thema auch eher skeptisch.
Reinhard S. schrieb: > Da gefühlt nur 20% der Beziehungen mit Kindern in > meinem Bekanntenkreis (und meiner Altersklasse) durchhalten (also > Beziehung mit dem leiblichen Vater) seh ich das Thema auch eher > skeptisch. Könnte evtl daran liegen, dass der Vater beim Dienstleister Überstunden schiebt um der Karotte an der Angel "Karriere" hinterherzulaufen und die Frau es alleine mit dem Kind nicht schafft.
Trenbolon schrieb: > Und mit 13 hab ich das erste Mal > gevögelt. Iiiiieeeehhhh, das will hier keiner Wissen.
Trenbolon schrieb: > Ich bin pünktlich mit 18 > ausgezogen. So und nicht anders. Und mit 13 hab ich das erste Mal > gevögelt. Auf IBN in der inneren Mongolei gilt man da zwar als Spätzünder, aber probieren kann man es ja trotzdem mal.
Heinrich schrieb: > Ich bin erst mit 30 aus dem Elternhaus ausgezogen. Sag doch gleich dass sie dich rausgeworfen haben.
Henry G. schrieb: > Trenbolon schrieb: >> Und mit 13 hab ich das erste Mal >> gevögelt. > > Iiiiieeeehhhh, das will hier keiner Wissen. Das ist ja gar Nichts - Jungfrau Maria ist laut Bibel mit 12 mit Jesus Josephowitsch schwanger geworden :<
Beitrag #6464753 wurde von einem Moderator gelöscht.
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