Grüßt Euch! Heute habe ich in einen 3D-Drucker (Artillery Sidewinder) eine Druckplatte aus Alu eingebaut (bessere Druckergebnisse etc...) auf der Rückseite der Aluplatte eine neue Heizmatte (https://www.ebay.de/itm/Artillery-Sidewinder-X1-Silikon-Heizmatte-220V-500W/184455819266?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2057872.m2749.l2649) angeklebt, danach den Drucker eingeschaltet und prophylaktisch mal geschaut ob an irgend einem Punkt am Drucker eine Spannung gegen Erde (Steckdose) anliegt. An dem Aludruckbett liegen 175V AC gegen Erde an, an dem Rest des Gehäuses vom 3D-Drucker 70V AC. Der Phasenprüfer glimmt am Druckbett. Ich hab nicht schlecht gestaunt. Die Heizmatte ist komplett aus Silikon und von unten an die Aluplatte rangeklebt, es kann also zu keinem elektrischen Kontakt zum Aludruckbett kommen, dennoch steht die Druckplatte selber unter Spannung. Aber jetzt KOMMTS! Das Netzteil im Drucker hat einen Erdanschluss (Klemmschraubenleiste) wo auch die Erde von der Kaltgerätebuchse angeschlossen ist, allerdings ist kein weiterer Erdkontakt zum Gehäuse (Durchgangsgeprüft vom Erdkontakt der Kaltbuchse zum weiteren Gehäuse). Meine Frage, was ist hier los?
Ich würde auf Kapazitive Kopplung durch X-Kondensatoren tippen. Allgemein sollte das Metallgehäuse aber fest mit PE verbunden sein, das ist der Witz an dieser Leitung...
Vermutlich bringen Entstörkondensatoren einen geringen Wechselstrom auf das Gehäuse. Ist nicht weiter schlimm. Wenn dir das unheimlich ist, kannst du das Gehäuse an den Erdleiter anschließen, dann geht das weg.
Karsten schrieb: > Der Phasenprüfer glimmt am Druckbett. Ich hab nicht schlecht gestaunt. Stefan ⛄ F. schrieb: > Das geht aber nicht, du hast diese olle Platine dieses Jahr schon > gezeigt. Der nächste Termin wäre erst 2021 gewesen :-) Ja, @Stefanus, erst wiedwer 2021 dran, vorher Gebetsmühle nicht anwerfen ;-) Beitrag "Re: Netzteil Elektromagnetische Strahlung" Tip: Miss mal niederohmig den Ableitstrom der Y-Kondensatoren gegen PE der Steckdose und Wasserleitung oder sonstiger Bezugserde, die einwandfrei funktioniert. Evtl. ist die Steckdose auch defekt. 3,5 mA sind so eine Hausnummer. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Ja, @Stefanus, erst wiedwer 2021 dran, vorher Gebetsmühle nicht anwerfen Ich finde schon ziemlich schräg, dass du nur zum flamen einen Kommentar aus einem ganz anderen Thread zitiert hast, der auch noch mit diesem Thema absolut gar nichts zu tun hat.
Karl B. schrieb: > Karsten schrieb: >> Der Phasenprüfer glimmt am Druckbett. Ich hab nicht schlecht gestaunt. Das Problem wie man misst, tauchte schon mindestens..., wenn nicht noch mehr hier auf: Beitrag "Re: Netzteil Elektromagnetische Strahlung" und durchscrollen bis zum Ende. Tip: Miss mal niederohmig den Ableitstrom der Y-Kondensatoren gegen PE der Steckdose und Wasserleitung oder sonstiger Bezugserde, die einwandfrei funktioniert. Evtl. ist die Steckdose auch defekt. 3,5 mA sind so eine Hausnummer. ciao gustav
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Man nehme einen Duspol mit Tauchspule und Messe die Platte gegen Erde mit belasteter Tauchspule.
Beitrag #6432787 wurde von einem Moderator gelöscht.
Karl B. schrieb: > Evtl. ist die Steckdose auch defekt. Wir hören vom TO ja nichts mehr, wird doch nicht "ernsthaft erkrankt" sein? ciao gustav
Beitrag #6432816 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gehäuse habe ich geerdet, jetzt ist alles Spannungslos.
Grundsätzlich sollten solche Druckbetten sowie der Rahmen des Druckers permanent geerdet sein wenn man ein 230V Heizbett verwendet. Betreiben solltest du das ganze zu deinem eigenen Schutz zwingend an einer Steckdose mit FI.....
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