Hallo zusammen, ich bin dabei eine Schaltung mit einem BG96 zu entwerfen und bin auf den vorgeschlagenen Aufbau der Stromversorgung im Hardware Design Manual gestoßen (Anhang). Es werden zwei Spannungseingänge (RF und BB) von einer gemeinsamen Spannungsquelle (VBAT 3,3 - 4,3V) gespeist. Das C Array mit MLCCs ist logisch und nachvollziehbar. Was ich nicht verstehe, ist die Aufteilung auf zwei Stränge mit jeweils eigenen Cs. In meinem Falle sitzen sämtliche Bauteile in unmittelbarer Nähe, letztendlich ergibt sich eine Parallelschaltung. Welchen Hintergrund hat dieser Designvorschlag und wie sinnvoll ist er in einem Design, bei dem nur minimale Leitungslängen auftreten? Ich sehe hier in erster Linie eine Redundanz. Nebenbei würde ich mich freuen, wenn jemand nochmal kurz die genaue Funktion der Zenerdiode an dieser Stelle umreißen könnte :) Vielen Dank! Julian
Julian S schrieb: > Welchen Hintergrund hat dieser Designvorschlag Entkopplung hochfrequenter Störungen beider Eingänge, relevant zum Verständnis ist natürlich auch die Induktivität und der (geringe) Serienwiderstand der Leiterbahn zwischen den einzelnen Kondensatoren > und wie sinnvoll ist er > in einem Design, bei dem nur minimale Leitungslängen auftreten? offenkundig erachtet der Hersteller es als gewinnbringend, gar nötig um die Datenblattangaben erreichen zu können, nicht nur ein kompaktes Layout (das ist selbstverständlich) sondern zudem eine bestimmte Leiterbahnanordnung zu empfehlen.
Moin, danke für deine Antwort. Letztendlich werde ich es so umsetzen, hätte es nur gerne im Detail verstanden. Es gibt das Modul ja auch auf einigen Breakouts / fertigen Layouts, da sehe ich diese Struktur nirgends. cheers!
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