Hallo, ich suche für eine größeres Projekt die Möglichkeit viele Relais (ca. 20), digitale Eingänge (24V) und 1-Wire Eingang mit dem rpi zu verarbeiten. Verarbeitung erfolgt mit python. Ich habe schon ein bisschen recherchiert und habe einige interessante Sachen gefunden. - UniPI 1.1 (dann noch eine Erweiterung mit I2C und zweite Relaisplatine über I2C) - Unipi Neuron L204 und ggf. Erweiterungsboard - Iono Pi (https://www.sferalabs.cc/iono-pi/ , allerdings zu wenig Relais und Erweiterung müsste man sich basteln) - PiXTEND (https://www.pixtend.de/pixtend-v2/ , zu wenig Relais und keine Erweiterungskarten) Das ganze muss relativ gut erweiterbar sein, i produktiven Einsatz laufen und ich muss es guten Gewissens nächstes Jahr weitergeben können (also keine Bastellösung). Kennt jemand noch andere Systeme, hat Erfahrungen mit denen von oben oder eine ganz andere Idee. Dann raus damit. Vielen Dank
Wieviel Uptime hast du denn auf einem RPi schon hinbekommen? Schon mal Software geschrieben, die unter Linux jahrelang ohne Unterbrechung läuft?
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Gibt ne Raspi Steuerung für Hutschienen. Kostet aber ähnlich wie Standard SPS.
Toby P. schrieb: > Gibt ne Raspi Steuerung für Hutschienen. > > Kostet aber ähnlich wie Standard SPS. Funktioniert aber nicht! NIE wieder so einen Dreck. Da kostet eine 1200er einen Scheiss dagegen!
Also, die Software gibt es schon. Es gibt auch schon eine Version mit einem rpi3, muss jetzt nur erweiter werden Es geht um einen Granularmischer mit 16 später noch mehr Komponenten, Wiegestäben und verschiedene Austräge auf Förderbänder. Der Schaltschrank steht schon. Ist für ein Forschungsprojekt.
Matthias S. schrieb: > Wieviel Uptime hast du denn auf einem RPi schon hinbekommen? Bei einem Pi3 zwei bis drei Wochen, bis das Image auf der SD-Karte im Eimer war und ich das letzte backup wieder auf die Karte kopieren durfte.
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100Ω W. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Wieviel Uptime hast du denn auf einem RPi schon hinbekommen? > > Bei einem Pi3 zwei bis drei Wochen, bis das Image auf der SD-Karte im > Eimer war und ich das letzte backup wieder auf die Karte kopieren > durfte. Ich habe Raspis schon mehrere Jahre lang am laufen. Das wichtigste ist, dass sie 1) sauber herunter gefahren werden 2) wenig auf die SD-Karte schreiben. Punkt 2 erreicht man gut damit, dass man das normale Logging total abschaltet. Das Logging braucht man eigentlich nie, als weg damit: https://raspberrypi.stackexchange.com/questions/62533/how-can-i-reduce-the-writing-to-log-files Weiterhin nehme ich oft eine externe USB-SSD als Massenspeicher (für Musik etc), so dass die SD-Karte nicht angefasst wird. Gute Erfahrungen habe ich auch mit dem Compute-Modul und dessen eingebautem Speicher. Der überlaubt im täglichen Betrieb auch hartes Ausschalten.
PittyJ schrieb: > 1) sauber herunter gefahren werden Bisher hast du mit SPS nicht viel zu tun gehabt!?
Hallo, ich mag 61131 und PLC's nicht, das ist für einen Informatiker in Bezug auf Portierbarkeit, Test, Code-Qualität... gruselig. Aber als wir in der Firma eine Ansteuerung für einen Test benötigt haben der 20 Tage läuft, hab ich eine Siemens PLC durchgesetzt. RPi ist ein Kinderspielzeug, und wenn man eine RPi PLC kauft ist das mind. genau so teuer. Grüsse Seppel
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