Hallo, ich baue mir gerade den "Maiskolben" für die aktiven Lötspitzen von Weller. Hier die Platine: https://www.heise.de/make/artikel/Platine-fuer-DIY-Loetstation-Maiskolben-3569923.html Da ist auch ein Zip Download mit dem Schaltplan usw dabei. ich möchte jedoch ein paar Dinge daran ändern, da ich das ganze in ein gefrästes Gehäuse aus Alu einbauen möchte. Somit möchte ich für Strom und das "Lötkabel" folgende Einbau´kupplungen verwenden: https://www.reichelt.de/einbaukupplung-frontmontage-ip40-4-pol-lum-kfv-40-p116109.html?PROVID=2788&gclid=Cj0KCQjw2or8BRCNARIsAC_ppyYcCBXX_cbT05sznWj_tTBWPmYPw6SkBcAGC3mClzejVv9fpPRzTKcaAoKqEALw_wcB Das ist soweit kein Problem. Die drei Taster für die Presets an Temperatur werde ich nicht nutzen. Mir geht es nun um die beiden Taster für "hoch" und "runter". Hier sind im Layout ebenfalls zwei Taster vorgesehen. Ich stelle mir hier jedoch einen Drehtaster vor, der immer in die Mitte Zurückspringt und ich nach links und rechts "tasten" kann. ich weiß nur nicht wie die Dinger heißen. Also optisch so etwas: https://www.conrad.de/de/p/okw-a1438461-drehknopf-aluminium-x-h-37-8-mm-x-15-9-mm-1-st-717529.html?gclid=Cj0KCQjw2or8BRCNARIsAC_ppyZtjgvrf0YxQF8MbcSy6P-crFkc59YaplM0TkW3FFwN-VELJ8h-17waAlYhEALw_wcB&hk=SEM&WT.srch=1&WT.mc_id=google_pla&s_kwcid=AL%21222%213%21298515913647%21%21%21g%21%21&ef_id=Cj0KCQjw2or8BRCNARIsAC_ppyZtjgvrf0YxQF8MbcSy6P-crFkc59YaplM0TkW3FFwN-VELJ8h-17waAlYhEALw_wcB%3AG%3As Nur fehlt da natürlich der komplette "unterbau". Könnt Ihr mir weiterhelfen wie so ein Drehtaster heißt und welchen ich benötige um diesen dann an die entsprechenden Lötpads zum hoch und runter schalten anschließen kann. Danke euch
Und noch eine zweiter Frage: Auf dem oben verlinkten Layout ist bei den Drucktastern zu sehen, dass zwei Pins immer direkt miteinander verbunden sind (Taster hat 4 Pins in dem Layout) Ist das zwingend notwendig? Bzw. kann ich auch einfach einen Drucktaster mit zwei Pins nutzen?
Ob es solche Taster gibt weiss ich nicht. Zur zweiten Frage: klar kannst du normale 2polige verwenden. Die Taster haben nur 4 Pins, um: -das Layout zu vereinfachen (eingebaute Brücke, wichtig bei einseitigen Platinen) -den Taster mechanisch stabiler zu befestigen
Bei alten Videorecordern gab es eine ähnliche Funktionalität unter dem Namen "Jog Shuttle". Da war es als Rückstellpoti mit Nulllage in Schleifermitte realisiert.
Falls die Software als Quelltext vorliegt, könnte man einen Drehencoder vorsehen oder auch einen kleinen separaten Controller zur Auswertung eines solchen hinzufügen und mit den zwei Eingängen verbinden.
Sollte sich simpelst aus einem alten Poti und 1-2 kleinen Federn bauen lassen, falls sich nichts käufliches findet. 1) z.B. 10Ohm Poti, Leitschicht in der Mitte für 2-3mm unterbrechen und den Schlitz wieder mit 2k-Kleber auffüllen. 2) Potiachse entnehmen und das Fett entfernen, dann wird es wunderbar leichtgängig. 3) Mit den Federn an der Achse die Rückstellung basteln, da gäbe es etliche zuverlässige Möglichkeiten.
Wenn es nicht unbedingt was zum drehen sein muss, sondern nur die beiden Taster in einem Bauelement vereint sein sollen, kannst du nach Wipptastern suchen. So einen Drehtaster hab ich das letzte mal bei einem alten Tonbandgerät gesehen, aus den 60iger Jahren. Für schnellen Vor- und Rücklauf. Bernd
wenns dir nicht zu klobig ist, Baco L21MD03A. Ähnliche gibt es auch von anderen Herstellern, läuft unter Bediengeräte für Schalttafeleinbau.
Jache schrieb: > Könnt Ihr mir weiterhelfen wie so ein Drehtaster heißt und welchen ich > benötige um diesen dann an die entsprechenden Lötpads zum hoch und > runter schalten anschließen kann. Du suchst also einen Drehgeber, der anstatt einem Graycode, nur entweder auf dem einen o. anderen Kanal einen Takt ausgibt!? Von der Stange hab ich sowas noch nie gesehen, nur einmal aus nem Schnurlosen-Tel. gerupft.... :/
Wenn ein Schiebeschalter auch reicht: C&K hat momentary slide switches. z.b. (aber wohl zu klein) JSM05000SAQN
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